Alte Hansestadt Lemgo

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1 Alte Hansestadt Lemgo Aktualisierung Radverkehrskonzept 2007 Baustein Fahrradparken Auftraggeber: Auftragnehmer: Bearbeitung: Alte Hansestadt Lemgo Planungsgemeinschaft Verkehr Große Barlinge 72 a D Hannover Telefon Telefax pgv@pgv-hannover.de Dankmar Alrutz Elke Willhaus Hannover, im Mai 2008

2 PGV Inhalt 1. Grundsätzliche Anforderungen an das Fahrradparken Bisherige Maßnahmen im Bereich Fahrradparken Innenstadt Bahnhof/Haltepunkt Lüttfeld Fahrradparken an Schulen Zukünftige Handlungsschwerpunkte Innenstadt Fahrradparken an Schulen Modell Einzelziele Spielplätze Kino Schwimmbad (Eau Le) Klinikum...12

3 PGV Aktualisierung Radverkehrskonzept Baustein Fahrradparken 1 1. Grundsätzliche Anforderungen an das Fahrradparken Aufgrund der zunehmenden Nutzung hochwertiger Fahrräder sind die Anforderungen an Diebstahlschutz und Standsicherheit sowie Komfort in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Diesen Ansprüchen ist Lemgo nachgekommen und hat seit Mitte der 90er Jahren sukzessive viele der noch vorhandenen Vorderradklemmen durch anspruchsgerechte Ständer ersetzt. Die Anforderungen an Fahrradparkanlagen lassen sich nach den dominierenden Parkzwecken differenzieren. Für Kurzzeitparkvorgänge, wie sie vor allem beim Einkaufen oder kurzen Besorgungen anfallen, gilt: Bequemes Ein- und Ausparken mit hinreichendem Bewegungsspielraum, auch dann, wenn die angrenzenden Fahrradständer belegt sind (Vermeidung von Beschädigungen am eigenen und an anderen Fahrrädern). Guter Halt des geparkten Fahrrades mit leichtem Be- und Entladen und Sicherung gegen Umkippen und Wegrollen, auch für beladene Räder. Fahrräder mit allen gängigen Laufradgrößen und Reifenbreiten sollen gleich gut aufgenommen werden. Anschließmöglichkeiten für Rahmen und mindestens ein Laufrad (Diebstahlschutz und Standsicherheit). Abbildung 1: Rahmenhalter Post (Ostertor) Abbildung 2: Rahmenhalter Supermarkt (Steinweg) Für Berufs- und Ausbildungsradverkehr und für längerfristiges Fahrradparken, z.b. am Bahnhof, gelten die genannten Kriterien, hier kommt den Punkten Diebstahlschutz und Witterungsschutz eine besondere Bedeutung zu. Eine Überdachung ist in jedem Falle wünschenswert. Wichtig ist auch ein Schutz gegen (mutwillige) Zerstörungen, wenn Räder z.b. über Nacht am Bahnhof abgestellt werden. Hier erhalten bewachte oder vom Nutzer abschließbare Systeme einen höheren Stellenwert. Die Größe der Anlagen ist der jeweiligen Nachfrage anzupassen. Als günstig sind Standorte mit Erweiterungsoptionen zu werten, die ein schnelles Reagieren auf

4 PGV Aktualisierung Radverkehrskonzept Baustein Fahrradparken 2 eine erweiterte Nachfrage ermöglichen. Zu berücksichtigen ist auch die Lage der Standorte, da Radfahrer möglichst in Zielnähe parken möchten und von daher in vielen Fällen kleinere dezentrale Anlagen eine höhere Akzeptanz gewährleisten als größere zentrale. Einzelfahrradständer empfehlen sich an allen untergeordneten Zielen oder im Zuge von Geschäftsstraßen in der Innenstadt. Weitere Einsatzfelder für Einzelfahrradständer sind im Bereich ausgewählter Haltepunkte des Stadtbussystems zu sehen. Je nach Platzverhältnissen kommen Rahmenhalter oder bei eingeschränktem Platzangebot oder sensiblem städtebaulichen Umfeld auch Pollerringe zum Einsatz. Größere Anlagen mit mehr als10 abzustellenden Fahrrädern bieten sich z.b. für den Kundenverkehr von Dienstleistungseinrichtungen mit stärkerem Publikumsverkehr sowie an wichtigen Einzelzielen wie Schwimmbad oder Klinikum an. In Abhängigkeit von der zu erwartenden durchschnittlichen Parkdauer ist für einen Teil der Anlagen eine Überdachung zu empfehlen. 2. Bisherige Maßnahmen im Bereich Fahrradparken 2.1 Innenstadt Lemgo hat in den letzten Jahren gezielt auf deutliche Verbesserungen im Bereich der Fahrradparksituation gesetzt. Maßnahmen richteten sich vor allem an eine Verbesserung des technischen Standards vorhandener Fahrradparkanlagen unter dem folgenden Gesichtspunkten: Die flächenhafte, dezentrale und zielnahe Anordnung kleiner Einheiten in der Innenstadt wurde beibehalten. Im Zuge der laufenden kontinuierlichen Bestandsverbesserung wurden Vorderradhalter gegen Rahmenhalter ausgetauscht. Darüber hinaus wurden Geschäftsinhaber direkt angesprochen und motiviert, ihren Geschäften zugeordnete Ständer mit Kostenbeteiligung (Stadt beschafft Ständer, Eigentümer trägt die Kosten der Installierung) einzurichten. Insgesamt konnten im innerstädtischen Bereich in den letzten 10 Jahren rund 100 Stellplätze mit Pollerringen oder Rahmenhaltern ausgestattet werden. Außerhalb der Innenstadt gelegene Einkaufsmärkte haben vereinzelt auf eigene Kosten Rahmenhalter aufgestellt. Hier sollte im Rahmen der Baugenehmigungsverfahren bereits die Errichtung von Rahmenhaltern verankert werden.

5 PGV Aktualisierung Radverkehrskonzept Baustein Fahrradparken 3 Folgende Arten von Fahrradparkanlagen sind dabei in Lemgo zum Einsatz gekommen: Abbildung 3: Haarnadel Abbildung 4: Anlehnbügel Abbildung 5: V-Bügel Abbildung 6: Pollerring "Pollerringe" genügen den Anforderungen nur zum Teil, da das gleichzeitige Anschließen eines Laufrades und des Rahmens Probleme bereitet. In beengten Bereichen und städtebaulich sensiblem Umfeld stellen sie aber eine diebstahlsichere Alternative dar. Insbesondere im Zuge der Mittelstraße sowie der angrenzenden Straßen ist der durchgehende Parkbedarf bei gleichzeitig beengten Platzverhältnissen nachweislich vorhanden. Hier haben sich die Pollerringe an vielen Standorten bewährt. Allerdings treten zum Teil durch Geschäftsauslagen Probleme bei der Zugänglichkeit auf. Hier sollte durch gezielte Ansprache durch die Stadt ein größeres Bewusstsein bei den Geschäftsleuten geweckt werden, um diese Parkmöglichkeiten frei zu halten. Da das Bereithalten gut nutzbarer Fahrradabstellanlagen auch ein Baustein im Bereich Kundenservice ist, sollte eine entsprechende Akzeptanz bei den Geschäftsleuten erreicht werden können. Auch bedeutet das geordnete Abstellen der Fahrräder an dafür vorgesehenen Plätzen einen behinderungsfreien Zugang zu den Geschäften und ist unter diesem Gesichtspunkt im Interesse der Geschäftsleute zu werten. Wichtig ist auch für die Zukunft darauf zu achten, dass die Kapazitäten ausreichend sind, deshalb ist eine kontinuierliche Bedarfsprüfung unerlässlich.

6 PGV Aktualisierung Radverkehrskonzept Baustein Fahrradparken 4 Abbildung 7a/b: Beispiel für schlecht zugänglichen Pollerring in der Mittelstraße 2.2 Bahnhof/Haltepunkt Lüttfeld Die Situation am Bahnhof ist in den letzten Jahren umfassend verbessert worden. Neben einer größeren überdachten Abstellanlage wurde eine abschließbare Fahrrad-Garage geschaffen. Darüber hinaus sind rund um den Bahnhof zahlreiche Rahmenhalter installiert worden, die es den Radfahrern auch ermöglichen, ihr Fahrrad sicher in unmittelbarer Nähe der Gleise und des Bahnhofes abzustellen. Z.Zt. sind die Kapazitäten am Bahnhof als ausreichend einzustufen. Eine Erhebung am Bahnhof Lemgo im Zuge der Erstellung des kreisweiten Radverkehrskonzeptes ergab folgende Auslastung: 79 % überdachte Rahmenhalten (Juli 2004) 25 % Rahmenhalten ohne Überdachung (Juli 2004) 57 % Fahrrad-Garage (März 2005) Inwieweit das Angebot auch zukünftig als ausreichend einzustufen ist, wird eine regelmäßige Überprüfung des Bedarfs ergeben müssen. Insbesondere die verbesserte Erreichbarkeit des Bahnhofs für den Radverkehr aber auch das insgesamt verbesserte Angebot wird zu einer Nachfragesteigerung führen. Am neuen Haltepunkt Lüttfeld wurde eine überdachte Abstellanlage mit Rahmenhaltern errichtet, deren Kapazität bereits erschöpft ist. Eine Erweiterung der Anlage wird erforderlich.

7 PGV Aktualisierung Radverkehrskonzept Baustein Fahrradparken 5 Abbildung 8: Überdachte Abstellanlage am Bahnhof Abbildung 9: Überdachte Abstellanlage am Haltepunkt Lüttfeld Abbildung 10a/b: Kleinere Einheiten Rahmenhalter im Bahnhofsbereich Abbildung 11a/b: Fahrrad-Garage am Bahnhof

8 PGV Aktualisierung Radverkehrskonzept Baustein Fahrradparken Fahrradparken an Schulen Insbesondere die Fahrradparksituation an Schulen ist als Handlungsfeld bereits 1997 aufgegriffen worden. Im Rahmen des damaligen Handlungskonzeptes wurde gefordert, dass bei Neu- und Erweiterungsbaumaßnahmen an Schulen nur noch solche Fahrradparkanlagen errichtet werden, die den o.g. Kriterien genügen. Die letzten 10 Jahre haben jedoch gezeigt, dass eine Reduzierung auf die Umstellung bei Baumaßnahmen nicht ausreichend ist, da nur wenige Schulen bisher über eine anspruchsgerechte Ausstattung von Abstellmöglichkeiten verfügen. Hier wird zukünftig losgelöst vom Schulträger ein deutlicherer Handlungsschwerpunkt gesehen. Abbildung 12: Neue Rahmenhalter (Engelbert- Kaempfer-Gymnasium) Abbildung 13: Anspruchsgerechte Rahmenhalter in kleineren Anlagen in Eingangsnähe (Karla-Raveh-Gesamtschule) 3. Zukünftige Handlungsschwerpunkte 3.1 Innenstadt Ein besonderer Akzent mit erheblicher Signalwirkung kann mit der Einrichtung eines "Radlertreffpunktes" als zentralem Verknüpfungspunkt gesetzt werden. Dieser Vorschlag wurde bereits im Konzept von 1997 gemacht, konnte bisher aber noch nicht realisiert werden. Die begriffliche Nähe zum Stadtbus-Treffpunkt ist dabei durchaus beabsichtigt. Als Standorte bieten sich sowohl der Lippegarten (Nähe zum Treffpunkt) als auch der Waisenhausplatz an. Beide Standorte können so auch die Verbindung Fahrrad-ÖPNV charakterisieren. Die Ausstattung des Radlertreffpunktes kann neben anforderungsgerecht ausgebildeten Fahrradparkmöglichkeiten eine Reihe weiterer nützlicher Angebote umfassen. Hierzu zählen u.a. Radfahrerstadtplan, Infos über Fahrradwerkstätten, Schließfächer, Luftpumpe oder Schlauchomat.

9 PGV Aktualisierung Radverkehrskonzept Baustein Fahrradparken 7 Abb. 14: Lippegarten Hohe Akzeptanz der neueren Anlage Vorhandene Kapazität ist nicht ausreichend Aufgrund der z.t. langen Parkdauer sollte eine Überdachung zumindest in Teilbereichen erfolgen Ausbau zu einem Radlertreffpunkt durch Ergänzung von Serviceeinrichtungen Abb. 15: Waisenhausplatz Etablierung einer neuen Anlage (5-8 Rahmenhalter mit Erweiterungsoption) unter Einbeziehung der Überdachung der Haltestelle Ausbau zu einem Radlertreffpunkt durch Ergänzung von Serviceeinrichtungen (Alternative zum Standort Lippegarten) Zumindest an Markttagen reichen die Kapazitäten im Umfeld des Marktplatzes nicht aus. Anzustreben ist eine Ergänzung von Einzelparkern. Ein Teil des Bedarfs könnte darüber hinaus eine neue Anlage auf dem Waisenhausplatz aufnehmen. Abbildung 16a/b: Wild abgestellte Fahrräder im Umfeld des Marktplatzes (Markttag)

10 PGV Aktualisierung Radverkehrskonzept Baustein Fahrradparken Fahrradparken an Schulen Modell 2010 Die Initiierung von "Schulprogrammen", in denen z.b. im Rahmen von Projektwochen Möglichkeiten zur Erweiterung, Bestandsverbesserung und Erschließung bestehender Parkmöglichkeiten im Schulbereich erarbeitet werden, kann wesentlich zur Verbesserung der dort vielfach äußerst schlechten Abstellanlagensituation beitragen. Diese Anregung ist bereits im Konzept von 1997 verankert und soll im Rahmen der Aktualisierung des Konzeptes aufgegriffen und um die Komponente der Verkehrssicherheit erweitert werden. Anspruchsgerechtes Fahrradparken an Schulen ist auch ein Baustein der Verkehrssicherheit, weil Schüler mit besseren Rädern zur Schule fahren, wenn die Räder dort sicher abgestellt werden können Licht- und Bremsanlagen bei anspruchsgerechten Abstellanlagen geschützt werden. Grundsätzlich weisen noch viele Schulen erhebliche Defizite bei der Ausstattung ihrer Fahrradabstellanlagen auf. So reichen beispielsweise die neu installierten Rahmenhalter am Engelbert-Kaempfer-Gymnasium nicht aus, um den Bedarf zu decken. Auch sind noch nicht alle Abstellanlagen mit Rahmenhaltern ausgestattet. Die qualitativ und quantitativ ungenügende Ausstattung an diesem Gymnasium hat zur Folge, dass Schüler ihre Räder auch an den Rahmenhaltern am Lippegarten abstellen. In der Folge reichen die dortigen Abstellmöglichkeiten nicht mehr für die Besucher der Altstadt. Abbildung 17: Überdachte Abstellanlage mit Vorderradklemmen (Engelbert- Kaempfer-Gymnasium) Abbildung 18: Fehlende Rahmanhalter (Engelbert-Kaempfer-Gymnasium)

11 PGV Aktualisierung Radverkehrskonzept Baustein Fahrradparken 9 Vergleichbare Defizite weisen aber auch andere Schulen auf. Beispielhaft seien an dieser Stelle noch die Fachhochschule sowie die August-Hermann-Francke-Schule genannt. Abbildung 19: Überdachte Abstellanlage mit Vorderradklemmen (Fachhochschule) Abbildung 20: Überdachte Abstellfläche ohne Rahmenhalter (August-Hermann- Francke-Schule) In dem vorgeschlagenen Modell 2010 sollen im Rahmen eines Ausbauprogramms bis zum Jahr 2010 die Abstellanlagen an den - 8 Grundschulen, - 6 weiterführenden Schulen, - 2 Berufskollegs sowie - der Fachhochschule unabhängig vom Träger sowohl qualitativ wie quantitativ dem erforderlichen Standard entsprechen. Neben der Aufstellung von Rahmenhaltern entsprechend den erforderlichen Kapazitäten sollte dabei berücksichtigt werden, dass nach Möglichkeit auch eine Überdachung der Anlagen erfolgt. Bei den städtischen Schulen ist die Stadt selber Bauherr bei allen anderen tritt sie als Initiator und Koordinator zwischen den Schulen und anderen Handlungsträgern (insbesondere den Schulträgern) auf. Über Schulprojekte / Projekttage können Schulen und Schüler bei der Bedarfsermittlung sowie den Standortfragen aktiv eingebunden werden. Für die Umsetzung sind neben personellen Ressourcen für Beratung und Initiierung des Projektes auch Haushaltsmittel bereit zu stellen, um der Zielsetzung bis 2010 alle Schulen mit anspruchsgerechten Rahmenhaltern auszustatten entsprechen zu können. Parallel zum Ausbau der Infrastruktur sollte die Verkehrssicherheitsarbeit an den Schulen verstärkt werden. Hierzu zählen u.a. regelmäßige Fahrradchecks sowie die Ausführung kleiner Reparaturarbeiten direkt an der Schule. Solche Aufgaben könnten z.b. von Mitarbeitern der Verkehrswacht übernommen werden. Entspre-

12 PGV Aktualisierung Radverkehrskonzept Baustein Fahrradparken 10 chende Modelle haben sich in anderen Kommunen (z.b. Fahrradengel Grafschaft Bentheim) bereits bewährt. 3.3 Einzelziele Spielplätze Spielplätze sind wichtige Ziele des Radverkehrs. Insbesondere innerhalb des Walls als zukünftigem zentralen innerstädtischen Verteiler für den Radverkehr liegen mehrere Spielplätze, die heute im Regelfall noch keine Möglichkeiten für ein stand- und diebstahlsicheres Abstellen des Rades ermöglichen. Eine flächendeckende Ausstattung der Spielplätze mit 2-3 Rahmenhaltern wird empfohlen. Abbildung 21: Abgestellte Fahrräder auf einem Spielplatz innerhalb des Walls Kino Das Kino ist ein zentrales Ziel für den Radverkehr. Aufgrund fehlender Alternativen werden die Räder häufig verkehrsbehindernd abgestellt. In diesem sehr beengten Straßenraum der Altstadt bieten sich keine Alternativen für Rahmenhalter oder Pollerringe, wie sie in anderen Teilen der Altstadt zum Einsatz gekommen sind. Vorgeschlagen wird von daher die Errichtung einer Abstellanlage auf dem Parkplatz am Neuen Tor. Hier kann durch die Umwandlung eines Kfz-Stellplatzes eine Abstellanlage für bis zu 8 Fahrrädern geschaffen werden.

13 PGV Aktualisierung Radverkehrskonzept Baustein Fahrradparken 11 Abbildung 22: Beengter Straßenraum vor dem Kino (Neues Tor) Abbildung 23: Vorgesehener Stellplatz für die Umwandlung in Abstellanlage Schwimmbad (Eau Le) Bereits im Konzept von 1997 wurde der Handlungsbedarf am Schwimmbad aufgezeigt. Ein Austausch der dortigen Vorderradklemmen gegen Rahmenhalter konnte bisher noch nicht erfolgen. Hier sind entsprechende Gespräche von Seiten der Stadt mit den Stadtwerken als Eigentümer des Schwimmbades erforderlich, um einen entsprechenden Austausch möglichst kurzfristig vornehmen zu können. Wünschenswert wäre neben dem reinen Austausch der Vorderradklemmen gegen Rahmenhalter auch die Überdachung mindestens eines Teils der Anlage. Abbildung 24: Vorderradklemmen am Schwimmbad

14 PGV Aktualisierung Radverkehrskonzept Baustein Fahrradparken Klinikum Das Klinikum ist ein wichtiges Radverkehrsziel, aber auch ein wichtiger Arbeitgeber mit vielen Berufspendlern. Die Bereitstellung flächendeckender hochwertiger Fahrradparkmöglichkeiten kann ein Beitrag zur Verlagerung der Verkehrsmittelwahl zugunsten des Fahrrades, zur Erschließung neuer Nutzerpotentiale sowie zur Entlastung betrieblicher Kfz-Parkplätze sein. Das Klinikum als Arbeitgeber, der die gesundheitlichen Aspekte des Radverkehrs für seine Mitarbeiter erkennt und durch den Ausbau von entsprechenden Angeboten, die über das sichere Abstellen der Räder hinaus gehen sollten, könnte ein Vorbild für andere Betriebe nicht nur in Lemgo, sondern auch im Kreis Lippe sein. Aus diesem Grunde sollte die Stadt mit dem Kreis als Träger des Klinikums eng kooperieren. Abbildung 25: Überdachte Abstellanlage mit Rahmenhalten am Klinikum Abbildung 26: Vorderradklemmen am Klinikum Grundsätzlich sollte die Stadt Lemgo als Initiator und Vorbild auch für private Ziele wie etwa Einzelhandel (insbesondere Supermärkte) oder Ärzte den Ausbau anspruchsgerechter Fahrradabstellanlagen forcieren.

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