21 Der Rundfunk in Niedersachsen

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1 21 Der Rundfunk in Niedersachsen 21.1 Entwicklung des Rundfunks in Niedersachsen Ende des erstens Quartals 2012 wurden von den in Niedersachsen ansässigen 15 Anbietern privater Rundfunkprogramme insgesamt 14 TV-Kanäle sowie vier Hörfunkprogramme verbreitet. Die Fernsehlandschaft in Niedersachsen hat sich innerhalb der letzten zwei Berichtsjahre stark verändert. Im Oktober 2010 wurde vom Landtag in Hannover ein neues Mediengesetz verabschiedet, das zum 1. Januar 2011 erstmals die Veranstaltung von lokalem und regionalem Fernsehen zuließ. Seitdem haben sich sechs Lokal-TV-Anbieter im Bundesland niedergelassen, die mit Ihren acht Programmen ev1.tv, FAN Television, Friesischer Rundfunk, heimatlive Oldenburger Münsterland, heimatlive Niederelbe, heimatlive Ostfriesland (alle drei heimatlive-programme haben ihren Sendebetrieb zum 31. August 2013 eingestellt), os1.tv und regiotv die Angebotsvielfalt im privaten TV-Markt Niedersachsens stark aufstocken und inhaltlich bereichern.. Unverändert sendeten 2012 auch die bisherigen landesweiten TV-Fenster RTL Regional RTL für Bremen und Niedersachsen und 17:30 Sat.1 regional Das Magazin für Bremen und Niedersachsen. Neben ihnen haben auch weiterhin der bundesweite Fernsehfensteranbieter AZ Media TV sowie die beiden Teleshopping-Kanäle von Channel 21 ihren Sitz in Niedersachsen. Zusätzlich erweitert wird der Medienstandort Niedersachsen durch das Deutsche Musik Fernsehen, welches Anfang 2011 aus dem ehemaligen Volksmusik.TV hervorgegangen ist. Seit 2011 können in Niedersachsen auch kommerzielle Lokalradios auf Sendung gehen. Im Zuge der Liberalisierung des Rundfunkwerbemarkts hat die Niedersächsische Landesmedienanstalt (NLM) mehrere Lizenzen an neue lokale Hörfunkanbieter vergeben. Radio Nienburg war allerdings das einzige unter den neuen Lokalprogrammen, dass 2012 bereits auf Sendung war und dessen wirtschaftliche Rahmendaten in diese Studie einfließen konnten. Es trat in Konkurrenz zu den drei etablierten landesweiten Radios radio ffn, Antenne Niedersachsen und Radio 21. Das Hörfunkprogramm NDR 1 Niedersachsen wird aus dem Landesfunkhaus Hannover des NDR produziert. Da der NDR seinen Hauptsitz aber in Hamburg hat und über eine genaue regionale Verteilung der Erträge, Aufwendungen und Beschäftigten keine Angaben vorliegen, werden sämtliche wirtschaftliche Daten des NDR den Bundesländern Hamburg und Schleswig-Holstein zugeschrieben. 264

2 Entwicklung des Rundfunksystems in den einzelnen Bundesländern Der Rundfunk in Niedersachsen T 21.1 Anzahl der privaten und öffentlich rechtlichen Rundfunkprogramme in Niedersachsen ¹ Veränderung 2000/2012 Privates Fernsehen gesamt Bundesweites Free-TV Pay-TV Teleshopping Landesweite TV-Fenster ¹ Lokal-TV und Ballungsraum-TV 8 8 Lokales Sparten-TV Privater Hörfunk gesamt davon mit digitaler Verbreitung Bundesweit Landesweit Lokal 1 DAB-Only Öffentlich-rechtl. Programme gesamt TV-Programme Hörfunk-Programme (1) Bei den landesweiten TV-Fenstern handelt es sich um 2 Anbieter, die jeweils für die beiden Bundesländer nur ein Programm produzieren. Quellen: : DLM-Studien; 2005/2006: TNS Infratest; 2007/2008: Goldmedia/TNS Infratest; : Goldmedia Die privaten Rundfunkanbieter in Niedersachsen erhöhten ihre Umsätze innerhalb der letzten zwei Jahre um sechs Prozent und erzielten zusammen rund 136 Mio. Euro. Dabei waren es v.a. die TV-Sender, die zu diesem Wachstum beitrugen. Durch die neu lizenzierten Lokal-TV-Sender erhöhte sich die Anbieterzahl um mehr als das Doppelte und somit auch die Gesamterträge der TV-Wirtschaft. Die Erträge des Hörfunks im lagen mit 44 Mio. Euro auf dem selben Niveau wie schon Gesamterträge im privaten Rundfunk in Niedersachsen in Mio. Euro Privates Fernsehen Privater Hörfunk 265

3 Da in Niedersachsen bisher nur TV-Unternehmen ansässig waren, deren Haupteinnahmequellen v.a. im Bereich der Spot- und Auftragsproduktionen sowie im Bereich Teleshopping angesiedelt sind, verzeichnete die TV-Branche in den Jahren 2009 und 2010 nur einen Anteil von rund einem Prozent an den gesamten Werbeeinnahmen im niedersächsischen Rundfunk bzw. 0,4 Mio. Euro Werbeumsatz. Durch die seit 2011 sendenden Lokal- TV-Programme konnte dieser Anteil im Jahr 2012 etwa auf fünf Prozent bzw. 2,4 Mio. Euro erhöht werden. Die Radios in Niedersachsen erwirtschafteten 41,4 Mio. Euro durch die werbetreibende Industrie Werbeerträge im privaten Rundfunk in Niedersachsen in Mio. Euro ,7 41,1 45,6 43, ,3 40,7 43,5 41, Privates Fernsehen Privater Hörfunk Die Zahl der Beschäftigten im niedersächsischen Hörfunk hat sich innerhalb der letzten vier Jahre kaum verändert (minus drei Prozent bzw. acht Personen). Das private Fernsehen dagegen stockte mit den zusätzlichen Programmen auch die Mitarbeiterzahlen auf. Insgesamt arbeiteten 2012 rund ein Viertel bzw. 74 Personen mehr bei den TV-Sendern als noch T 21.2 Beschäftigte im privaten Rundfunk in Niedersachsen privates Fernsehen gesamt Feste Mitarbeiter sonstige Mitarbeiter privater Hörfunk gesamt Feste Mitarbeiter Sonstige Mitarbeiter

4 Entwicklung des Rundfunksystems in den einzelnen Bundesländern Der Rundfunk in Niedersachsen 21.2 Wirtschaftliche Lage des privaten Fernsehens in Niedersachsen Entwicklung des regionalen Fernsehens in Niedersachsen Die Lokal-TV-Landschaft in Niedersachsen gehört zu den jüngsten in Deutschland. Zusammen mit den landesweiten Regionalfenstern umfasst sie insgesamt zehn Programme (Mitte 2013: sieben Programme). Mit der Novellierung des Niedersächsischen Mediengesetzes erhielten diverse lokale/regionale TV-Sender eine Lizenz, um künftig ihre Programme im Bundesland zu verbreiten. Neben dem 2012 auf Sendung gegangenen Friesischen Rundfunk, den heimatlive-sendern (Sendebetrieb eingestellt zum 31. August 2013), ev1.tv GmbH, FAN Television, os1.tv GmbH und regiotv nahm Mitte 2013 ein weiteres Programm seinen Sendebetrieb auf. Ein inselweiter 24-Stunden-Kanal, veranstaltet von der Spiekeroog TV GbR, liefert seinen Zuschauern Informationen rund um das Inselleben auf Spiekeroog. Welches Zuschauerpotenzial im regionalen Fernsehen steckt, beweist der im Vorjahr 2012 gestartete Sender FAN Television. Das Programm erreicht in Niedersachsen und Bremen bereits mehr als 3,3 Mio. Haushalte. Die Inhalte werden darüber hinaus monatlich von 1,1 Mio. Usern im Internet abgerufen. FAN Television hat sich mit diesen beachtlichen Zahlen als größter privater Regionalsender in beiden Bundesländern etabliert. Da das lokale/regionale Fernsehen in Niedersachsen auf eine erst zweijährige Entwicklung zurückblicken kann, scheint die noch immer defizitäre wirtschaftliche Lage zunächst wenig verwunderlich. Innerhalb eines Jahres gelang es den regional ansässigen privaten Fernsehanbietern bereits, ihren Umsatz um etwa 4,8 Prozent zu erhöhen. Für 2013 rechnen die Veranstalter mit einem erneuten Umsatzwachstum. Wegen weiter steigenden Aufwendungen (16,6 Mio. Euro), darunter v.a. Personalkosten und sonstige Sachkosten (43,1 und 42,5 Prozent), verschlechterte sich das nach wie vor defizitäre Ergebnis der regionalen privaten TV-Anbieter dennoch. Der Kostendeckungsgrad (KDG) sank um einen Prozentpunkt auf 93 Prozent. Für 2013 sind die Anbieter aber positiv gestimmt und rechnen mit einem ausgeglichen Umsatz-/Kostenverhältnis. 267

5 21.3 Geschäftsentwicklung im privaten regionalen Fernsehen in Niedersachsen in Mio. Euro Kostendeckungsgrad 94 % 93 % 100 % ,7 15,7 15,4 16,6 16,9 16, ¹ Ertrag Aufwand (1) Prognose der Anbieter für das laufende Geschäftsjahr 21.4 Ertrags- und Aufwandsstruktur im privaten regionalen Fernsehen in Niedersachsen 2012 in Prozent Gesamtertrag 15,4 Mio. Euro 28,9 % Sonstige Umsätze 0,1 % Veranstaltungen 55,6 % Auftragsproduktion, Programmund Rechteverkäufe 3,0 % überregionale Werbung 9,6 % regionale Werbung 2,7 % Sponsoring 0,2 % Werbung im Internet Gesamtaufwand 16,6 Mio. Euro 2,9 % Abschreibungen/Steuern 42,5 % Sonstige Sachkosten 43,1 % Personalkosten 5,5 % Vergütungen für freie Mitarbeiter 5,9 % Kosten der Programmverbreitung 268

6 Entwicklung des Rundfunksystems in den einzelnen Bundesländern Der Rundfunk in Niedersachsen Die Etablierung der zahlreichen neuen Lokal-/Regionalfernsehsender in Niedersachsen bedarf einer Aufstockung des Personals, das überwiegend für die programmliche Ausgestaltung der Sendungen verantwortlich ist. Demzufolge erhöhten die regionalen Fernsehanbieter ihre Beschäftigtenzahlen von 2011 zu 2012 deutlich um 16,4 Prozent. Damit übertrafen sie den bundesweiten Trend deutlich. Für das laufende Geschäftsjahr deutet sich nach dem bisherigen Stand jedoch ein leichter Rückgang an Beschäftigte im privaten regionalen Fernsehen in Niedersachsen in Mio. Euro ¹ Festangestellte Sonstige Mitarbeiter Gesamtbeschäftigung (1) Angaben der Anbieter für Mitte 2013 Da es sich bei den meisten neuen Programmen im Bundesland um regionale TV-Sender handelt, zeichnen sich besonders in der Beschäftigtenstruktur des regionalen privaten Fernsehens deutliche Veränderungen ab. Sowohl die Zahlen festangestellter (10,3 Prozent) als auch jene sonstiger Mitarbeiter (46 Prozent) erhöhten sich 2012 signifikant. Anteilig machen Personen, die bei den regionalen privaten Anbietern auf freier Basis tätig sind, rund 29 Prozent aus. 269

7 21.6 Beschäftigtenstruktur im privaten regionalen Fernsehen in Niedersachsen 2012 in Prozent Gesamtbeschäftigung 192 0,5 % Sonstige freie Mitarbeiter 15,6 % Regelmäßig tätige freie Mitarbeiter 13,5 % Hospitanten/Praktikanten 40,1 % Vollzeitbeschäftigte 10,4 % Teilzeitbeschäftigte 19,8 % Auszubildende/Volontäre Unter den festangestellten Mitarbeitern der regionalen Unternehmen waren im Jahr 2012 rund 51 Prozent weiblich. Damit ist Niedersachsen nach Thüringen (56 Prozent) das einzige deutsche Bundesland, das mehr Frauen als Männer im lokalen/regionalen Fernsehbereich beschäftigt. Diese im Bundesvergleich sehr gute Quote wurde bezüglich weiblicher Festangestellter in Führungspositionen ebenfalls erreicht. So gab es unter den insgesamt 13 Führungspersönlichkeiten zehn Frauen Frauenanteil im privaten regionalen Fernsehen in Niedersachsen 2012 in Prozent Festangestellte gesamt 135 Führungspositionen gesamt % Frauen 77 % Frauen in Führungspositionen 49 % Männer 23 % Männer in Führungspositionen 270

8 Entwicklung des Rundfunksystems in den einzelnen Bundesländern Der Rundfunk in Niedersachsen Ausblick Die privaten regionalen Fernsehanbieter in Niedersachsen schätzen ihre eigene Lage durchschnittlich als befriedigend ein. Etwas gedämpfter fällt die Bewertung der allgemeinen wirtschaftlichen Lage der Branche in Deutschland aus. Insgesamt ausreichend eingeschätzt erhält sie sogar ungenügende Wertungen von 60 Prozent der Befragten Beurteilung der aktuellen wirtschaftlichen Lage 2013 aus Sicht der privaten regionalen TV-Anbieter in Niedersachsen in Prozent der Fernsehbranche in Deutschland des eigenen Fernseh-Unternehmens n=5 0 % 20 % 40 % 60 % 80 % 100 % sehr gut gut befriedigend ausreichend ungenügend Bei den neuen Geschäftsfeldern im Bereich Online- und mobiler Werbeeinnahmen sowie E-Commerce sind die privaten regionalen TV-Anbieter Niedersachsens ebenfalls pessimistisch. Sie sehen hier aktuell und auch mittelfristig keine signifikanten Zusatzerlöse. Ob nicht aber auf lange Sicht positive Entwicklungen in diesem Sektor zu verzeichnen sind, wird sich zeigen. 271

9 21.3 Wirtschaftliche Lage des privaten Hörfunks in Niedersachsen Entwicklung des privaten Hörfunks in Niedersachsen Für die privaten Hörfunkanbieter aus Niedersachsen gelten seit einiger Zeit andere Rahmenbedingungen. Am 1. Januar 2011 trat das neue Niedersächsischen Mediengesetz in Kraft, dass erstmals auch Rundfunkwerbung auf lokaler und regionaler Ebene erlaubt. Zuvor war privaten werbefinanzierten Rundfunkanbietern in diesem Bundesland nur Sponsoring im lokalen Markt gestattet. Dank der rundfunkrechtlichen Lockerung können seither auch kommerzielle Lokalradios auf Sendung gehen. Darüber hinaus bietet sich landesweiten Programmen die Möglichkeit, ihre UKW-Frequenzen einzeln mit Werbung zu belegen und Kunden mit kleinerem Einzugsgebiet besser zu bedienen. Diese Klientel konnte vor 2011 nur zu relativ hohen Kosten landesweit im Radio werben und musste große Streuverluste hinnehmen. Im Zuge der Liberalisierung des Rundfunkwerbemarkts hat die Niedersächsische Landesmedienanstalt (NLM) mehrere Lizenzen an neue lokale Hörfunkanbieter vergeben. Dazu zählen Radio Hannover, teutoradio Osnabrück (inzwischen mit dem neuen Namen Radio Osnabrück auf Sendung) und Radio 38 sowie BWReins, die beide in Braunschweig beheimatet sind. Auch Radio Nienburg (neuer Name Radio Mittelweser) erhielt eine Zulassung der NLM. Unter den neuen Lokalprogramme war es das einzige, dass 2012 bereits auf Sendung war und dessen wirtschaftliche Rahmendaten in diese Studie einfließen konnten. Bislang dominieren die drei landesweiten Programme radio ffn, Antenne Niedersachsen und Radio 21 den Wettbewerb im niedersächsischen Markt und wetteifern mit unterschiedlichen Formaten um die Gunst der Hörer. Der private Marktführer radio ffn spricht 20- bis 49-Jährige mit Hits, Comedy und regionalen Informationen an. Die Zielgruppe des Konkurrenten Antenne Niedersachsen ist etwas weiter gefasst: Das Programm will 14- bis 59-Jährige mit einer Mischung aus Hits, Service, Events und Heimatverbundenheit erreichen. Radio 21 aus Garbsen setzt sich mit einem rockorientierten Programm für Männer zwischen 25 und 55 Jahren von den beiden Mainstream-Angeboten ab. Das Privatradio-Trio aus Niedersachsen muss sich mit sechs Wellen des gebührenfinanzierten Norddeutschen Rundfunks (NDR) auseinandersetzen. Schärfste Gegenspieler der Privaten sind NDR 2 sowie die Jugendwelle N-Joy und das Landesprogramm NDR 1 Niedersachsen, die beide werbefrei sind. Das Rock- und Popprogramm NDR 2 ist in vier norddeutschen Ländern zu empfangen, darf als einziges NDR-Programm auch Werbung ausstrahlen und ist seit 2012 bezogen auf die Stundennettoreichweiten die Nummer eins in Niedersachsen. Die Umsatzkurve der werbefinanzierten Privatradios aus Niedersachsen verlief zuletzt auf und ab. Im Jahr 2012 fiel ihr Umsatz auf 44,4 Mio. Euro, das waren 1,5 Mio. Euro oder 3,3 Prozent weniger als im Vorjahr. Im Vergleich zu 2010 erwirtschafteten die Sender jedoch deutlich mehr: Ihre Erlöse stiegen in diesem Zeitraum um 3,5 Mio. Euro oder 8,6 Prozent. 272

10 Entwicklung des Rundfunksystems in den einzelnen Bundesländern Der Rundfunk in Niedersachsen Damit unterschied sich Niedersachsen von der Entwicklung im gesamten deutschen Privatradio: Bundesweit legten die Einnahmen der Sender zwischen 2011 und 2012 um 2 Prozent zu, im Vergleich zu 2010 ergab sich ein Plus von 3,3 Prozent. Die starke Umsatzschwankung im norddeutschen Flächenland war hauptsächlich der Entwicklung eines Senders geschuldet: Antenne Niedersachsen erhöhte seine Werbepreise im Jahr 2010 aufgrund einer deutlichen Reichweitensteigerung um über 20 Prozent und schaffte so einen Umsatzsprung. In den beiden Folgejahren brachen die Hörerzahlen des Traditionssenders jedoch ein und ließen dessen Einnahmen sinken. Die Folgen bekam der ganze Markt zu spüren: Während die niedersächsischen Sender im Jahr 2010 noch rund 35,7 Mio. Euro aus dem Spotverkauf erlösten, so waren es 2012 nur noch 34,7 Mio. Euro, was einem Rückgang von 2,8 Prozent entsprach. Auffällig war jedoch, dass die Programme nur im überregionalen Werbemarkt Federn lassen mussten. Hier gingen die Einnahmen - auch aufgrund der Preissenkungen bei der Antenne - im Zweijahresvergleich um 3,7 Mio. Euro oder 14 Prozent zurück. Alle Sender litten zudem unter der angespannten Lage in der nationalen Vermarktung. Dort nutzen Agenturen und Werbekunden den wachsenden Wettbewerb der Mediengattungen aus, um die Einschaltpreise zu drücken und bessere Konditionen für sich auszuhandeln. Dieser Trend war für die niedersächsischen Privatsender besonders nachteilig, da sie bislang stärker als die Programme aus anderen Bundesländern auf die Werbeerlöse aus dem nationalen Spotverkauf angewiesen waren. Die überregionale Werbung machte 2012 über die Hälfte aller Erlöse in Niedersachsen aus. Bundesweit belief sich der Anteil dieser Einnahmeart nur auf 35 Prozent. Vor diesem Hintergrund erscheint die Liberalisierung der lokalen Werbung umso wichtiger für die Privatradioveranstalter, zumal sie bereits nach kurzer Zeit zu höheren Umsätzen führte: Im Jahr 2012 stiegen die lokalen Werbeerlöse im Bundesland im Vergleich zu 2010 um 2,7 Mio. auf 12 Mio. Euro (plus 29 Prozent). Radio ffn, Antenne Niedersachsen und Radio 21 haben in dieser Zeit ihre Vertriebsteams für den regionalen und lokalen Werbemarkt verstärkt und neue Kundengruppen erschlossen. Die Einnahmen aus dem Sponsoring kletterten zwischen 2010 und 2012 auf 6,3 Mio. Euro (plus 37 Prozent) noch deutlicher als im regionalen Spotverkauf. Die Online-Werbung verharrte dagegen auf ihrem niedrigen Niveau und brachte nur 0,3 Mio. Euro in die Kassen der Anbieter. Im Jahr 2012 summierten sich die Erlöse aus Werbung und Sponsoring (inklusive Internet) in Niedersachsen auf insgesamt 41,3 Mio. Euro und machten 93 Prozent aller Einnahmen aus. Der Ertrag pro Programm ging zwischen 2010 und 2012 um 3,4 Mio. auf 11,1 Mio. Euro zurück, was einzig an der Aufnahme eines weiteren lokalen Senders lag. Ohne diesen hätte der Umsatz pro Sender mit 14,8 Mio. Euro leicht über dem früheren Wert gelegen. Die Kosten sind im niedersächsischen Radiomarkt stabil geblieben: 2012 mussten die Sender 40,2 Mio. Euro für ihren Betrieb aufwenden, nach 40,0 Mio. Euro im Jahr zuvor. Im Vergleich zu 2010 zogen die Aufwendungen jedoch um 9,2 Prozent oder 3,4 Mio. Euro an. Zum Vergleich: Bundesweit stiegen die Ausgaben im gesamten Privatradio zwischen 2010 und 2012 nur um 1,2 Prozent. 273

11 Dass die Ausgaben in Niedersachsen vergleichsweise stärker in die Höhe gingen, lag in erster Linie an der Entwicklung der sonstigen Sachkosten. Dazu gehören die Aufwendungen für Rechtegesellschaften, PR, Promotion, Miete, Fuhrpark oder Material für Eigenproduktionen. Dieser Kostenposten machte im niedersächsischen Privatradio zuletzt 22,3 Mio. Euro aus, das entsprach einem Zuwachs von 3,8 Mio. Euro oder 20,5 Prozent im Vergleich zu Die Aufwendungen für das festangestellte Personal stiegen im gleichen Zeitraum um 11,7 Prozent, was einerseits am Stellenaufbau, andererseits an einem höheren Tarifabschluss lag, der im Frühjahr 2012 in Kraft trat. Einsparungen realisierten die Sender dagegen bei ihren sonstigen Mitarbeitern. Weil bei ihnen im Zweijahresvergleich Jobs wegfielen, halbierten sich die Aufwendungen von 2 auf 1 Mio. Euro. Auch die Programmverbreitung schlug mit 4,3 Mio. Euro (2010: 5,4 Mio. Euro) weniger stark zu Buche. Die niedersächsischen Privatradioanbieter wirtschaften weiterhin Gewinn bringend. Allerdings drückten sinkende Einnahmen und tendenziell steigende Ausgaben zuletzt ihren Kostendeckungsgrad (KDG). Im Jahr 2012 lagen die Einnahmen nur noch um 10 Prozent über den Aufwendungen, was einem KDG von 110 Prozent entsprach. Ein Jahr zuvor hatte der KDG noch 115 Prozent, 2010 sogar 118 Prozent betragen. Damit lagen die niedersächsischen Sender leicht unter dem Durchschnitt. In ganz Deutschland meldete das Privatradio 2012 einen KDG von 115 Prozent. Absolut betrachtet blieb den niedersächsischen Anbietern jedoch ein beachtlicher Betriebsgewinn: 2010 belief er sich auf 4,1 Mio. Euro, im Jahr 2012 kamen 4,2 Mio. Euro zusammen, 2011 sogar 5,9 Mio. Euro Geschäftsentwicklung im privaten Hörfunk in Niedersachsen in Mio. Euro Kostendeckungsgrad 114 % 118 % 115 % 110 % 109 % ¹ Ertrag Aufwand (1) Prognose der Anbieter für das laufende Geschäftsjahr 274

12 Entwicklung des Rundfunksystems in den einzelnen Bundesländern Der Rundfunk in Niedersachsen Ertrags- und Aufwandsstruktur im privaten Hörfunk in Niedersachsen 2012 in Prozent Gesamtertrag 44,4 Mio. Euro 3,4 % Sonstige Umsätze 0,3 % Call Media 1,9 % Veranstaltungen 1,2 % Auftragsproduktion, Programm- und Rechteverkäufe 0,8 % Werbung im Internet 14,3 % Sponsoring 51,3 % Überregionale Werbung 27,0 % Regionale Werbung Gesamtaufwand 40,2 Mio. Euro 55,6 % Sonstige Sachkosten 28,7 % Personalkosten 2,4 % Vergütungen für freie Mitarbeiter 10,8 % Kosten der Programmverbreitung 0,4 % Programmeinkauf/Syndikation 2,1 % Abschreibungen/Steuern Die Zahl der Mitarbeiter ist im niedersächsischen Radiomarkt stabil geblieben. Ende 2012 standen dort 307 Personen in Lohn und Brot, annähernd genauso viel wie in den beiden Vorjahren. Auch bundesweit blieb die Beschäftigung im Privatradio konstant: Von 2011 zu 2012 stieg sie marginal um 0,7 Prozent, im Vergleich zu 2010 gab es einen Rückgang von 0,2 Prozent. Die Festangestellten bildeten ebenso wie in den Vorjahren - die mit Abstand größte Beschäftigtengruppe im niedersächsischen Markt. Insgesamt befanden sich 226 Personen in einem solchen Arbeitsverhältnis, das entsprach einem Anteil von 73,6 Prozent. Die meisten Festangestellten (143) arbeiteten Vollzeit, nur 57 übten einen Teilzeitjob aus. Unter den sonstigen Mitarbeitern fiel die hohe Zahl der prekären Arbeitsverhältnisse auf: Von den 81 Beschäftigten dieser Gruppe zählten 41 zu den Praktikanten, das waren 13 Personen oder 46,4 Prozent mehr als Im gleichen Zeitraum halbierte sich die Zahl der festen Freien auf

13 21.11 Beschäftigte im privaten Hörfunk in Niedersachsen ¹ Festangestellte Sonstige Mitarbeiter Gesamtbeschäftigung (1) Angaben der Anbieter für Mitte Beschäftigtenstruktur im privaten Hörfunk in Niedersachsen 2012 in Prozent Gesamtbeschäftigung 307 4,6% Sonstige freie Mitarbeiter 8,5% Regelmäßig tätige freie Mitarbeiter 13,4% Hospitanten/Praktikanten 46,6% Vollzeitbeschäftigte 18,6% Teilzeitbeschäftigte 8,5% Auszubildende/Volontäre 276

14 Entwicklung des Rundfunksystems in den einzelnen Bundesländern Der Rundfunk in Niedersachsen Ausblick Die niedersächsischen Privatradioveranstalter blicken relativ zuversichtlich auf das Jahr Jeweils jeder Zweite hält die Lage seines eigenen Unternehmens für gut oder zufriedenstellend. Beim Blick auf die gesamte Hörfunkbranche sind die Verantwortlichen weniger positiv gestimmt; alle vier Befragten stufen deren Situation als befriedigend ein Beurteilung der aktuellen wirtschaftlichen Lage im privaten Hörfunk 2013 aus Sicht der Hörfunk-Anbieter in Niedersachsen in Prozent der Hörfunkbranche in Deutschland des eigenen Hörfunk-Unternehmens n=4 0 % 20 % 40 % 60 % 80 % 100 % sehr gut gut befriedigend ausreichend ungenügend Zur klassischen Werbespotvermarktung sehen die Sender auf absehbare Zeit keine Alternative. Jedenfalls gehen sie nicht davon aus, von der boomenden Online- und mobilen Werbung in nennenswerter Form profitieren zu können. Bis 2017 sollen diese beiden Erlösquellen nur rund 0,3 Mio. Euro in die Kasse bringen. Mit Erlösen aus dem E-Commerce rechnen die Sender in den nächsten Jahren gar nicht Umsatzerwartungen Onlinegeschäft für die Jahre 2013 und 2017 aus Sicht der privaten Hörfunk-Anbieter in Niedersachsen in Mio. Euro Umsatz E-Commerce 0,0 0,0 0,0 Umsatz Online- und mobile Werbung 0,26 0,30 0,31 0 0,2 0,4 0,6 0,8 1,

15 Beim Blick auf die künftige digitale Verbreitung des Radios haben die befragten Privatradiomanager aus Niedersachsen eine klare Vorstellung: Allesamt glauben sie, dass Onlineradio eine stärkere Akzeptanz bei den Hörern finden wird als der digital terrestrische Rundfunk im Standard DAB+. Unter den Radioverantwortlichen im gesamten Bundesgebiet ist das Meinungsbild bei weitem nicht so klar. Hier gehen 55 Prozent der Privatradiomanager davon aus, dass Online-Radio besser als DAB+ angenommen wird. Umgekehrt geben allerdings nur 13 Prozent dem Digitalradio bessere Chancen Beurteilung der zukünftigen Akzeptanz von Online- und Digitalradio aus Sicht der Hörfunk-Anbieter in Niedersachsen in Prozent n=4 100 % stärkere Akzeptanz von Onlineradio 278

16 Entwicklung des Rundfunksystems in den einzelnen Bundesländern Der Rundfunk in Niedersachsen 21.4 Die Rundfunkwirtschaft in Niedersachsen im Überblick T 21.3 Entwicklung der Rundfunkwirtschaft in Niedersachsen Gesamtwirtschaftliche Daten des Bundeslandes in Tausend Bevölkerung Erwerbstätige Milliarden Euro Bruttoinlandsprodukt 205,7 214,0 224,3 230,0 Kennziffern Rundfunkwirtschaft ¹ insgesamt Anzahl Festangestellte Sonstige Mitarbeiter Gesamtbeschäftigung Millionen Euro Erträge gesamt darunter Rundfunkgebühren Aufwand gesamt Kennziffern Privater Rundfunk ¹ insgesamt Anzahl Festangestellte Sonstige Mitarbeiter Gesamtbeschäftigung Millionen Euro Erträge gesamt Aufwand gesamt Privater Hörfunk Anzahl Programme (Jahresende) Festangestellte Sonstige Mitarbeiter Gesamtbeschäftigung Millionen Euro Erträge gesamt Aufwand gesamt Privates Fernsehen Anzahl Programme (Jahresende) Festangestellte Sonstige Mitarbeiter Gesamtbeschäftigung Millionen Euro Erträge gesamt Aufwand gesamt (1) Rundfunkunternehmen mit Hauptsitz im Bundesland; (2) ARD: Nettowerbeerlöse vor Abzug der Kosten der Werbetöchter Quellen: : DLM-Studien; 2005/2006: TNS Infratest; 2007/2008: Goldmedia/TNS Infratest; : Goldmedia, Statistisches Bundesamt 279

17 T 21.4 Privates Fernsehen in Niedersachsen 2011 / 2012 Bundesweites Fernsehen Regionales Fernsehen Fernsehen insgesamt Anzahl Programme Ende Quartal I Festangestellte Festangestellte davon Frauen Vollzeitbeschäftigte Teilzeitbeschäftigte Auszubildende/Volontäre Mitarbeiter in Führungspositionen davon Frauen in Führungspositionen Sonstige Mitarbeiter Sonstige Mitarbeiter Praktikanten/Hospitanten Feste freie Mitarbeiter Sonstige freie Mitarbeiter Gesamtbeschäftigung Gesamtbeschäftigung Gesamtbeschäftigung Mitte in Millionen Euro Erträge ,4 14,7 90,2 Erträge ,7 15,4 92,1 Werbespots ingesamt 0,0 1,9 1,9 davon überregionale Werbung 0,0 0,5 0,5 regionale Werbung 0,0 1,5 1,5 Sponsoring 0,0 0,4 0,4 Internet 0,0 0,0 0,0 Programmverkäufe/Auftragsproduktion 4,7 8,6 13,3 Veranstaltungen 0,0 0,0 0,0 Teleshopping 72,0 0,0 72,0 Telefonische Mehrwertdienste/Call Media 0,0 0,0 0,0 Sonstiges E-Commerce 0,0 0,0 0,0 Pay-TV 0,0 0,0 0,0 Fördermaßnahmen 0,0 0,0 0,0 Sonstige Erträge 0,0 4,5 4,5 Ertrag je Programm 19,2 1,5 6,6 Aufwand ,3 15,7 91,9 Aufwand ,5 16,6 94,1 Personalkosten 4,4 7,2 11,6 Vergütungen für freie Mitarbeiter 0,8 0,9 1,7 Kosten der Programmverbreitung 7,3 1,0 8,3 Sonstige Sachkosten 64,4 7,1 71,5 Abschreibungen/Steuern 0,6 0,5 1,1 Aufwand je Programm 19,4 1,7 6,7 in Prozent Kostendeckungsgrad Kostendeckungsgrad Quelle: Goldmedia

18 Entwicklung des Rundfunksystems in den einzelnen Bundesländern Der Rundfunk in Niedersachsen T 21.5 Privater Hörfunk in Niedersachsen 2011 / 2012 Bundesweiter Hörfunk Landesweiter Hörfunk Lokaler Hörfunk Hörfunk insgesamt Anzahl Programme Ende Quartal I Festangestellte Festangestellte davon Frauen 114 Vollzeitbeschäftigte 143 Teilzeitbeschäftigte 57 Auszubildende/Volontäre 26 Mitarbeiter in Führungspositionen 17 davon Frauen in Führungspositionen 9 Sonstige Mitarbeiter Sonstige Mitarbeiter Praktikanten/Hospitanten 41 Feste freie Mitarbeiter 26 Sonstige freie Mitarbeiter 14 Gesamtbeschäftigung Gesamtbeschäftigung Gesamtbeschäftigung Mitte in Millionen Euro Erträge ,9 Erträge ,4 Werbespots ingesamt 34,7 davon überregionale Werbung 22,7 regionale Werbung 12,0 Sponsoring 6,3 Internet 0,3 Programmverkäufe/Auftragsproduktion 0,5 Veranstaltungen 0,8 Telefonische Mehrwertdienste/Call Media 0,1 Fördermaßnahmen 0,0 E-Commerce 0,0 Sonstige Erträge 1,5 Ertrag je Programm 11,1 Aufwand ,0 Aufwand ,2 Personalkosten 11,5 Vergütungen für freie Mitarbeiter 1,0 Kosten der Programmverbreitung 4,3 Kosten für Programmeinkauf/Syndikation 0,2 Sonstige Sachkosten 22,3 Abschreibungen/Steuern 0,8 Aufwand je Programm 10,0 in Prozent Kostendeckungsgrad Kostendeckungsgrad Quelle: Goldmedia 281

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