Karriereperspektive Wissenschaftsmanagement

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1 Karriereperspektive Wissenschaftsmanagement Dr. Tobias Grimm, Würzburg,

2 Hochschulstudium und dann...? Ausgangssituation: Anzahl Studierende in Deutschland (Jahrgang 2006/2007 an 376 Hochschulen): Quelle: Statistisches Bundesamt 2008

3 Hochschulstudium und dann...? Studierende in Deutschland: Ausgangssituation 2: Anzahl Hochschulabsolventen und -absolventinnen in Deutschland (Bestandene Prüfungen in 2006): Quelle: Statistisches Bundesamt 2008

4 Hochschulstudium und dann...? Studierende in Deutschland: Hochschulabsolventen (2006): Ziel Hochschule: Wissenschaftliches Personal an Hochschulen in Deutschland (Stand 2006): Quelle: Statistisches Bundesamt 2008

5 Hochschulstudium und dann...? Studierende in Deutschland: Hochschulabsolventen (2006): Wissenschaftliches Personal an Hochschulen (2006): Ziel Hochschule 2: Professorinnen und Professoren an Hochschulen in Deutschland (Stand 2003): Quelle: Statistisches Bundesamt 2008

6 Hochschulstudium und dann...? Studierende in Deutschland: Hochschulabsolventen (2006): Wissenschaftliches Personal an Hochschulen (2006): Professorenstellen an Hochschulen (2003): Ziel Hochschule, Fazit: Die Hochschulen können grob geschätzt nur etwa 3% ihrer Absolventinnen und Absolventen (i.d.r. befristet) beschäftigen, eine Professur erreichen nur etwa 0,6 %!!

7 Hochschulstudium und dann...? Ziel Forschung und Entwicklung (F&E, Stand 2006): Hochschulen: ~ Achtung: Befristungsgesetz etc. Wirtschaft: Staatl. u. private ohne Erwerbszweck: Fazit: In Forschung und Entwicklung kommen grob geschätzt etwa 5% der Hochschulabsolventinnen und absolventen unter. Quelle: Statistisches Bundesamt 2008

8 Hochschulstudium und dann...? die Klassiker : < 10% > 90% Hochschulen als Arbeitgeber Forschung und Entwicklung alles andere

9 Hochschulstudium und dann...? die Klassiker : < 10% > 90% Hochschulen als Arbeitgeber Forschung und Entwicklung? alles andere

10 Hochschulstudium und dann...? Wissenschaftsnahes Arbeiten: Akademische Stellen im Wissenschaftsmanagement Hochschulen: ~ offizielle + ~ integrierte Außeruniversitäre u. Ressortforschung: ~ Stiftungen, Agenturen: ~ 450 Ministerien, Wissenschaftsverwaltung, Wirtschaft: keine Schätzung möglich, sicherlich über tausend Stellen Σ: > Stellen, Tendenz stark steigend! Zahlen: Konservative Schätzung in Zusammenarbeit mit dem ZWM (Bluemel), 2008

11 Hochschulstudium und dann...? Wissenschaftsnahes Arbeiten: Akademische Stellen im Wissenschaftsmanagement Hochschulen: naive ~ Schnellrechnung: offizielle + ~ integrierte Außeruniversitäre u. Ressortforschung: ~ ca Stellen/35 Berufsjahre Stiftungen, Agenturen: ~ 450 Ministerien, ca. Wissenschaftsverwaltung, 150 wiederzubesetzende Stellen Wirtschaft: pro Jahr keine Schätzung möglich, sicherlich über tausend Stellen ca. 2% jährliche Expansion des Berufsfeldes Σ: > Stellen, ca. 100 neue Tendenz Stellen stark pro Jahr steigend! Σ ca. 250 offene Stellen/Jahr

12 Wissenschaftsmanagement Wie qualifiziert man sich dafür? a) Gar nicht: nach Promotion u. ggf. Auslandserfahrung Initiativbewerbung z.b. bei großen Wissenschaftsverwaltungen wie den Projektträgern des BMBF oder der DFG. b) Zunächst unbewusst: Sukzessive Übernahme von administrativen Funktionen im Nebenamt, anschließend Fortbildung, Professionalisierung, Übertritt in eine offizielle Managementposition.

13 Wissenschaftsmanagement Wie qualifiziert man sich dafür? c) Zielgerichtet: Absolvierung von Ausbildungsgängen, z.b. beim CHE, Gütersloh ( Hochschulkurs Fortbildung für das Wissenschaftsmanagement beim ZWM in Speyer ( in Zusammenarbeit mit der DFG konzipiert, eine dreiwöchige Fortbildung oder der gemeinsam mit dem DHV organisierte dreimonatige Studiengang Wissenschaftsmanagement (nächster Start im Herbst)

14 Wissenschaftsmanagement Typische Arbeitgeber (unvollständig): Universitäten Max-Planck-Gesellschaft (MPG) Leibniz-Gemeinschaft (WGL) Helmholtz-Gemeinschaft (HGF) Fraunhofer Gesellschaft (FG) Alexander von Humboldt Stiftung (AvH) Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD) Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) Ministerien (BMBF, BMF, BMG) kleinere Stiftungen, Agenturen, lokale Forschungszentren...

15 Wissenschaftsmanagement Mein Arbeitgeber: Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)

16 DFG Kerndaten Satzungsziele: Die Deutsche Forschungsgemeinschaft dient der Wissenschaft in allen ihren Zweigen durch die finanzielle Unterstützung von Forschungsaufgaben und durch die Förderung der Zusammenarbeit unter den Forschern. Der Förderung und Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses gilt ihre besondere Aufmerksamkeit. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert die Gleichstellung von Männern und Frauen in der Wissenschaft. Sie berät Parlamente und Behörden in wissenschaftlichen Fragen und pflegt die Verbindungen der Forschung zur Wirtschaft und zur ausländischen Wissenschaft.

17 DFG Kerndaten 2 Gesamthaushalt 2008: 2,1 Mrd. Bearbeitete Anträge im Jahr 2007 (ohne SFB, GRK, Exzellenzinitiative): Stück

18 DFG Programmportfolio Vertretung ininternat. wiss. Org. Bilaterale Beziehungen Internationale Kooperation Förderung wissenschaft - licher Kontakte Infrastruktur - förderung Normalverfahren DFG Förder - programme Koordinierte Programme Sachbeihilfe Forschungssemester R. Koselleck-Projekte Preise Gottfried Wilhelm Leibniz-Programm Heinz Maier- Leibnitz-Programm CommunicatorPreis Eugen und Ilse Seibold-Preis Albert Maucher-Preis Exzellenz- Initiative DFG-Forschungszentren Internat. wissensch. Veranstalt. in Dtld. Mercator- Gastprofessuren Kongress-, Vortrags- u. Informationsreisen Letzte Aktualisierung am Direkte Förderung von Nachwuchs - wissenschaftlern Graduiertenkollegs (national & international) Forschergruppen Schwerpunktprogramme Forschungsstipendien Programm Heisenberg- - Programm klinische EmmyNoether Programm Studien Programm "eigene Stelle" NIH-DFG-Career Transition Award Program Gerok-Stellen Sonderforschungsbereiche / Transferbereiche Geisteswissenschaftliche Zentren

19 DFG Kerndaten 4 Personalstruktur ~690 Angestellte, davon 87 Referenten u. Referentinnen (41m, 46w) 47 Programmdirektoren und Programmdirektorinnen (30m, 17w) 15 Gruppenleiter und Gruppenleiterinnen (9m, 6w) 3 Abteilungsleiter und Abteilungsleiterinnen (2m, 1w) 1 Generalsekretärin (1w) Σ 153 Akademiker

20 DFG Organigramm

21 (Fach-)Referent/in bei der DFG Aufgaben: Betreuung von/eines wissenschaftlichen(r) Fachgebieten(s) (Ansprechpartner/in nach außen und innen) 1. Organisation und Durchführung von Begutachtungen in den verantwortlichen Förderverfahren 2. Strategische und internationale Aktivitäten zur Entwicklung des(r) von ihnen betreuten Fachgebiete(s) 3. Öffentlichkeitsarbeit als Dienstleistung für Antragsteller, Community, Öffentlichkeit; Politikberatung 4. Beteiligung an Projekt- und Arbeitsgruppen (intern und extern) 5. Fachliche Führungskraft der ihnen zuarbeitenden Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen

22 (Fach-)Referent/in bei der DFG Erforderliche Kompetenzen 1. Organisationstalent 2. sicheres Agieren als öffentliche Person 3. Sprechen vor und Leiten von Gruppen 4. Verhandlungsgeschick 5. schriftliche Sprachgewandtheit 6. sicher im Englischen 7. strategisches Denken 8. Teamfähigkeit 9. Führungsqualitäten

23 (Fach-)Referent/in bei der DFG Nachteile: TVÖD

24

25 (Fach-)Referent/in bei der DFG Nachteile 2: Stoßgeschäft Ballung von Dienstreisen Feiertag und Wochenende nicht heilig

26 (Fach-)Referent/in bei der DFG Vorteile: die Größe der Organisation ermöglicht Aufstiegsmöglichkeiten im Sinne einer Karriere: 1. Referent 2. Programmdirektor 3. stv. Gruppenleitung 4. Gruppenleitung 5. Abteilungsleitung

27 (Fach-)Referent/in bei der DFG Vorteile 2: Familienfreundlichkeit (auditiert): Gleitzeitsystem Tele-/Heimarbeitsmöglichkeiten Betriebs-Kita-Plätze Eltern-Kind-Zimmer Flexible Teilzeitregelungen

28 (Fach-)Referent/in bei der DFG Vorteile 3: Abwechslungsreiche Tätigkeit hohes Maß an Eigenverantwortlichkeit Moderne IT-Ausstattung Gutes Maß an Arbeit mit Menschen positive Mission Identifikation Akzeptanz Nachgefragte Qualifikation Sicherheit d. quasi öffentlichen Dienstes Am Puls der Wissenschaft Einfluss auf gesellschaftliche und politische Entscheidungsprozesse Nationale und Internationale Präsenz

29 (Fach-)Referent/in bei der DFG Nähkästchen (Ende des offiziellen Teils) -Interessante Kollegen/innen -Interessante Kunden/innen -wirksame Beratung, Karriereentwicklung, -auch mal Kampf gegen Windmühlen -mühsame Gremienarbeit -Sitzungsmarathons, Kaffee und Kekse -Feierabend? Man hat was geschafft. Aber nie genug. -Hohe Personalfluktuation -Gefahr der Selbstausbeutung für die gute Sache -Es dauert Jahre, bis man weiß, wo s langgeht.

30 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Dr. Tobias Grimm DFG, Lebenswissenschaften / tobias.grimm@dfg.de

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