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1 Wirtschaftsrundbrief Korea der Deutsch-Koreanischen Industrie- und Handelskammer und Wirtschaftsabteilung der Deutschen Botschaft in Korea 15/2007 Seoul, den Chinesisch-Koreanische Wirtschaftsbeziehungen: Stand und Ausblick 1. Einleitung Die chinesisch-koreanischen Beziehungen waren stets wechselhaft. Historisch standen die koreanischen Königreiche lange Zeit im lockeren Abhängigkeitsverhältnis von China, das allerdings immer wieder durch japanische Invasionen unterbrochen wurde, bevor Korea im Jahr 1910 endgültig Teil des japanischen Kolonialreiches wurde. Wie viele andere Nationen in der Peripherie Chinas ist auch Korea kulturell vom großen Nachbarn durchdrungen. Sprache, Philosophie und Religion sind stark vom chinesischen Einfluss gekennzeichnet. Andererseits wurde dadurch aber auch das Bewusstsein für Eigenständigkeit geschärft, das sich in einer eigenen koreanischen Schrift, einem ausgeprägtem Nationalbewusstsein und einem generellen Misstrauen gegenüber fremden Einflüssen äußert. Eine katastrophale Wendung nahm das chinesisch-koreanische Verhältnis während des Koreakrieges ( ), bei dem die chinesische Volksarmee der von der Niederlage bedrohten nordkoreanischen Seite zur Hilfe kam. Im Kampf gegen die verbündeten Armeen von Südkorea und den Vereinten Nationen fanden über drei Millionen koreanische Zivilisten den Tod. Während des kalten Krieges gab es zwischen China und Südkorea keine nennenswerten wirtschaftlichen und politischen Beziehungen. Dies änderte sich erst Ende der 80er Jahre mit dem Kurswechsel in China. Seit dem Jahr 1992 unterhalten beide Staaten diplomatische Beziehungen. Angesichts der noch gar nicht so lange zurückliegenden konfliktbeladenen Vergangenheit sind die bilateralen Beziehungen von bemerkenswerter Qualität, insbesondere wenn man sie mit denen zum anderen großen Nachbarn Koreas, Japan, vergleicht. 70% aller Koreaner haben freundschaftliche Gefühle gegenüber China - bei Japan sind dies weniger als 10%. Der wechselseitige kulturelle Austausch boomt. Koreanische Seifenopern gehören zu den beliebtesten Sendungen im chinesischen Fernsehen und Chinesisch ist nach Englisch die meistgelernte Fremdsprache an koreanischen Schulen koreanische Studenten sind an chinesischen Universitäten eingeschrieben, das ist die größte Gruppe ausländischer Studenten. 3,8 Millionen Koreaner haben im Jahr 2006 China besucht. Genaue Angaben über die in China lebenden Koreaner gibt es nicht, doch allein in der Region Peking werden sie auf geschätzt. In Tsingdao, das durch eine Fährverbindung mit

2 dem koreanischen Incheon verbunden ist, sind es Daneben gibt es eine koreanische Minderheit in China, die in den an Nordkorea angrenzenden Provinzen lebt und auf zwei Millionen geschätzt wird. Die chinesische Präsenz in Korea ist dagegen wesentlich kleiner. Die Zahl der Chinesen wird mit angegeben. Dies ist auf die restriktive koreanische Visapolitik und auf das vergleichsweise geringe wirtschaftliche Engagement Chinas in Korea zurückzuführen. Korea ist das einzige Land der Region, das über keine "Chinatown" verfügt. Versuche der koreanischen Tourismusindustrie, eine solche in Incheon zu schaffen, wirken durch den Mangel an Chinesen eher lächerlich. Die Ausgangslage zeigt, dass die chinesisch-koreanischen Wirtschaftsbeziehungen asymmetrisch sind. China ist von der Bevölkerungszahl 27 Mal, von der Oberfläche 100 Mal, vom nominalen Bruttoinlandsprodukt allerdings nur 3 Mal so groß wie Korea. Diesem zahlenmäßigen Übergewicht kann Korea aber einen wesentlich höheren Entwicklungsstand seiner Volkswirtschaft entgegensetzen. 2. Bilaterale Wirtschaftsbeziehungen Bis zum Jahr 1972 waren Handelskontakte südkoreanischer Unternehmen zu kommunistischen Ländern offiziell untersagt. Auch nach der Aufhebung dieser Beschränkung fand der Handel bis zur Aufnahme diplomatischer Beziehungen im Wesentlichen über Hong Kong und Singapur statt, Investitionen liefen über Hong Kong und Japan. Ab der Olympiade im Jahr 1988 erfolgten erste direkte südkoreanische Investitionen in China. Mit der Aufnahme diplomatischer Beziehungen im Jahr 1992 wurden auch ein Handelsabkommen sowie ein Investitionsschutzabkommen abgeschlossen. Der Handelsaustausch erreichte vor der Asienkrise ein Volumen von 24 Mrd. USD, das im Jahr 1998 auf 21 Mrd. USD einbrach, sich aber schon im Folgejahr mit 25 Mrd. USD wieder stabilisierte. Im Jahr 2003 betrug der Warenaustausch 63 Mrd. USD (entspricht in etwa dem Volumen des deutsch-chinesischen Handels des Jahres 2004). Bis zum Jahr 2006 hatte sich das Handelsvolumen mit 134 Mrd. USD mehr als verdoppelt, wobei gleichzeitig auch Chinas Handelsdefizit von 26 Mrd. im Jahr 2004 auf 45 Mrd. USD im Jahr 2006 anwuchs. Im Vergleich zum Vorjahr wuchs der chinesische Außenhandel mit Asien um 21,5%. Damit liegt der koreanische Anteil voll im Trend, wuchs aber schneller als der Außenhandel mit Japan (12%). Gemeinsam mit Japan und Taiwan besitzt Korea einen überwältigenden Handelsüberschuss mit China. Chinas Wirtschaftsaußenpolitik lässt sich in drei große Felder einteilen: - Als Mitglied der WTO sichert sich China den Zugang zu den Märkten der klassischen Industrieländer. - Diversifizierte Handelsbeziehungen mit rohstoffreichen Ländern sichern die Versorgung der Industrie mit Grundstoffen. - Schließlich gewährleistet ein zunehmend dichtes Netz an Freihandelsabkommen innerhalb Asiens den Austausch von Komponenten und Vorprodukten vertikal innerhalb der einzelnen Produktsegmente. Aus chinesischer Sicht gehört Korea vor allem zur letzteren Ländergruppe der wirtschaftlichen Partnerländer, wobei der koreanische Binnenmarkt auch ein attraktiver Verbrauchermarkt für China ist. Bei der einheimischen Handels- und Industriepolitik legt China im aktuellen Fünfjahres-Investitionsprogramm bis zum Jahr 2010 besonderen Wert auf strategische Investitionen in bestimmten Know-How-intensiven Sparten, der Ansiedlung von Forschung sowie der Förderung umweltschonender Produktionsbetriebe. Insbesondere die letzte Zielsetzung könnte für koreanische Unternehmen, die in China produzieren, eine Verschlechterung der Rahmenbedingungen bedeuten. Aus koreanischer Sicht sind Handel und Investitionen mit China vor allem zur Erweiterung der eigenen industriellen Basis notwendig, in letzter Zeit auch zunehmend zur Erschließung des chinesischen Marktes. Durch die enge wirtschaftliche Verflechtung haben die bilateralen Wirtschaftsbeziehungen mit China in den letzten zehn Jahren rapide an Bedeutung gewonnen: Zu Beginn produzierten koreanische Konzerne ihre in Korea entwickelten Produkte in China und brachten die Erzeugnisse anschließend auf den internationalen Markt. Seit 1998 rückte Chinas Potenzial als Absatzmarkt zunehmend ins koreanische Bewusstsein. Gleichzeitig wird China zu einem zweiten Produktionsstandbein ausgebaut mit dem Ziel, die eigene Wertschöpfungskette noch zu verlängern. Beide Gründe wiegen laut einer Umfrage unter koreanischen Unternehmen gleich schwer. Seit dem WTO-Beitritt Chinas ist auch der Dienstleistungssektor zunehmend für koreanische Unternehmen interessant, bisher machen sie 3% der Auslandsinvestitionen aus, Tendenz steigend. Für die kommenden Jahre sieht die koreanische Agentur für Förderung von Handel und Investitionen KOTRA

3 folgende großen Herausforderungen: Verstärkung des koreanischen Engagements in China und die damit verbundenen Strukturanpassungen in den Unternehmen, die regionale Diversifizierung der Investitionen sowie die Intensivierung chinesischer Investitionen in Korea. Dies stößt bei der chinesischen Seite auf große Befürwortung, nachdem die Regierung aktiv ein "Going Out" großer Konzerne befürwortet. Eine besondere Bedeutung in den bilateralen Wirtschaftsbeziehungen nimmt die chinesische Provinz Shandong ein. Etwa 40% der ausländischen Direktinvestitionen stammen hier aus Südkorea, umgekehrt machen diese Investitionen die Hälfte aller koreanischen Investitionen in China aus. Schätzungsweise Südkoreaner leben in der Provinz und die Flugverbindung von den wichtigen Küstenstädten Weihai, Yantai und Qingdao nach Seoul ist kürzer und ähnlich häufig wie nach Peking. 3. Nutzen und Risiken Die Interessenslagen beider Länder sind entsprechend ihrer Strukturdaten unterschiedlich. Für Südkorea ist China einerseits "verlängerte Werkbank", von der aus der Weltmarkt beliefert wird, andererseits ein in seiner Bedeutung immer weiter wachsender Absatzmarkt. Damit ähneln die koreanischen Interessen denen anderer Industriestaaten, die vom chinesischen Wirtschaftsboom profitieren. China ist seit dem Jahr 2004 der wichtigste Handelspartner Koreas. Für China ist Korea ein wichtiger Investor, der sich bisher mit 17 Milliarden USD überwiegend in der verarbeitenden Industrie engagiert hat. Wenn dieser Betrag angesichts der gesamten ausländischen Direktinvestitionen (FDI) in China von 700 Milliarden USD auch bescheiden wirkt, so ist er doch fast die Hälfte des koreanischen FDI-Abflusses in den letzten Jahren. Noch wichtiger ist für China das Interesse an koreanischer Technologie und Know-How. Während die Funktion einer "verlängerten Werkbank" von den chinesischen Behörden zunehmend kritisch gesehen wird, besteht weiterhin reges Interesse an Hightech-Investitionen. Das chinesisch-koreanische wirtschaftliche Interessengeflecht unterscheidet sich somit nicht wesentlich von dem Chinas mit anderen Industriestaaten. Es wird aber akzentuiert durch die geographische und kulturelle Nähe beider Staaten, die zu Verschmelzungsprozessen und der Integration ganzer Wirtschaftssektoren führen. Gemeinsame Interessen bestehen offensichtlich an dem weiteren dynamischen Wachstum des ostasiatischen Wirtschaftsraums mit China als Zentrum. Dieses lebt vom Zufluss ausländischen Kapitals und Know How. Konkurrierend treten beide als Anbieter von Hightech-Produkten auf dem Weltmarkt auf, und Korea versucht den Technologieabfluss nach China zu bremsen. Es wird sich dabei zunehmend der Risiken bewusst, die durch die Verletzung von Urheberrechten koreanischer Firmen in China entstehen. Die sich wandelnde Struktur der wechselseitigen Investitionen unterstreicht diese Trends. Die Lowtech- Fabriken, die z.b. im Textilbereich bisher die typische koreanische Fabrik in China repräsentiert haben, wandern zunehmend weiter nach Südostasien. Die neuen Investitionen konzentrieren sich auf Großanlagen wie die Hyundai PKW-Produktionsstätte in Peking (1 Mrd. USD), mit der der koreanische Automobilhersteller sein Ziel verfolgt, einen Marktanteil von 20% im chinesischen Automobilmarkt zu erreichen. Im großen Umfang nutzt die koreanische Schiffbauindustrie, die einen Anteil von 50 % am Weltmarkt hat, chinesische Vorprodukte. Vorgefertigte Schiffsteile aus Shanghai werden auf koreanischen Werften zusammengesetzt und steigern deren Wettbewerbsfähigkeit gegenüber anderen Anbietern. Es bestehen allerdings kaum Zweifel daran, dass angesichts der im Aufbau befindlichen großen Werftkapazitäten China demnächst Korea als führende Schiffsbaunation ablösen wird. Chinesische Investitionen in Korea belaufen sich nur auf ca. 10% (1,8 Mrd. USD) des umgekehrten Investitionsflusses. Sie haben sich auf den Hightech-Bereich konzentriert. Große Investitionen, wie z.b. im IT- Bereich (Hynix) oder bei Automobilen (Ssangyong), sind nicht immer erfolgreich, zumal koreanische Arbeitnehmer und Behörden Vorbehalte gegenüber den übernehmenden Unternehmen haben, da sie den Abzug von Technologie und die Verlagerung von Arbeitsplätzen befürchten. 4. Nordkorea Weitgehende Übereinstimmungen gibt es zwischen Südkorea und China, wenn es um die Einschätzung der Wirtschaftslage in Nordkorea geht. Beide halten sie für katastrophal und bemühen sich, ihren Kollaps zu verhindern. Südkorea setzt dabei auf Hilfslieferungen (Reis und Düngemittel), deren Wert 274 Mio. USD (2006) betrug und damit ca. ein Drittel des gesamten Exports nach Nordkorea ausmachte. Das gesamte innerkoreanische Handelsvolumen betrug 1,35 Mrd. USD (2006) und lag damit bei ca. 1% des Warenaus-

4 tausches zwischen Südkorea und China. Daneben bemüht sich Südkorea über die Firma Hyundai Assan um die wirtschaftliche Unterstützung des Nordens durch das Kaesong-Projekt, in dem südkoreanische Firmen auf nordkoreanischem Boden mit nordkoreanischen Arbeitskräften Produktionsstätten betreiben. Ende des Jahres 2006 arbeiteten ca Nordkoreaner in Kaesong für einen nominellen Lohn von 57 USD pro Monat, was der nordkoreanischen Regierung ca. 6 Mio. USD an Devisen einbrachte. Dies ist ungefähr halb so viel wie die Einnahmen aus dem Mount Kumgang-Projekt, das im letzten Jahr 12 Mio. USD an Einreisegebühren für die ca Südkoreaner erzielte, die ein paar Tage in einem hermetisch abgeriegelten Resort in Nordkorea verbringen. Von diesen Aktivitäten abgesehen ist die Grenze zwischen Nord- und Südkorea weiterhin verschlossen und die gegenseitige wirtschaftliche Durchdringung gering. Ganz anders stellen sich die Wirtschaftsbeziehungen zwischen China und Nordkorea dar. Das Projekt der gemeinsamen Wirtschaftszone Najin-Sunbong scheiterte zwar spektakulär, dafür befinden sich aber flächendeckend chinesische Privatunternehmer, Händler und Transporteure in Nordkorea, die mittlerweile eine wichtige Funktion im Wirtschaftskreislauf dieses ansonsten abgekapselten Landes spielen. Zwar sind auch hier die Volumina gering, aber anders als bei dem scharf kontrollierten Warenfluss zwischen Süd- und Nordkorea erreichen die Güter aus China den normalen Nordkoreaner und versorgen ihn mit Radios, DVDs und anderen Gütern, die den Blick auf die Möglichkeiten außerhalb ihres Landes öffnen. Daneben unterhält China auch offizielle Wirtschaftsbeziehungen mit Nordkorea, gibt Nahrungsmittelhilfe und betreibt eine Vielzahl vom privaten und staatlichen Joint-Ventures, die bei der Ausbeutung von Bodenschätzen und in der Produktion von Konsum- und Investitionsgütern aktiv sind. Nicht ohne Sorge betrachtet Südkorea diese wirtschaftliche Durchdringung Nordkoreas von China aus. Auch wenn eine Wiedervereinigung derzeit nicht auf der Tagesordnung steht, so wäre eine de facto Integration Nordkoreas durch den großen Nachbarn ein Alptraum für die nationalbewussten Koreaner. 5. Institutionelle Zusammenarbeit Die Ministerien der koreanischen und chinesischen Regierung treffen sich regelmäßig einmal jährlich zu Konsultationen. Das koreanische Handels- und Wirtschaftsministerium trifft sich dabei separat mit der nationalen Reform- und Entwicklungskommission (NDRC), sowie mit dem Handelsministerium (Mofcom). Das koreanische Finanzministerium hält Treffen im gleichen Format mit der NDRC und dem chinesischen Finanzministerium ab. Neben dem bilateralen Ansatz gibt es auch im Rahmen ASEAN+3, der bisher eher auf einem strategischen Konzept als auf einem vertraglichen Rahmen fußt, häufige bilaterale und multilaterale Gespräche: Seit dem Jahr 1997 nimmt China regelmäßig an Gesprächen der ASEAN+3 (VR China, Japan, Korea) über die Intensivierung der innerasiatischen Kooperation teil. Deren Fernziel einer "East Asia Free Trade Area" (EAFTA) scheint inzwischen näher gerückt: Nach China hat auch Korea im Mai 2006 ein FTA mit ASEAN über den Warenhandel abgeschlossen. Die laufenden FTA-Verhandlungen zwischen ASEAN und Japan gestalten sich hingegen nach wie vor schwierig. Angesichts konkurrierender regionaler Wirtschaftsinteressen sind zwar Zweifel an der Realisierung von ASEAN+3" weiterhin berechtigt. Doch die Entwicklungen der letzten drei Jahre haben sie wahrscheinlicher gemacht. Auch im Format "+3" verhandeln Japan, China und Korea gegenwärtig über ein Freihandelsabkommen. Nachdem es in den letzten Jahren kaum Bewegung in diesen Gesprächen gab, wurde am eine Vereinbarung geschlossen, die den Rahmen für das weitere Vorgehen absteckt: Forschungseinrichtungen aller drei Länder erarbeiten vorerst Inhalte, die dann später Gegenstand der Verhandlungen werden. Dabei ist vor allem der Umfang des Abkommens noch unklar. Japan setzt sich für ein möglichst breites Spektrum von Handel und Investitionen, angefangen über Dienstleistungen bis hin zur Streitbeilegung bei IPR-Disputen, ein und ähnelt damit der EU in ihrem Ansatz eines Partnerschaftsabkommens, wenn auch nur in wirtschaftlicher Sicht. China lehnt bisher einen so breiten Radius ab, Korea ist zurückhaltend. Seit Herbst des Jahres 2006 reflektieren die Medien die Intensivierung der bilateralen Verhandlungen um ein FTA. Ähnlich wie bei den multilateralen WTO-Verhandlungen scheint China auch im asiatischen Kontext "zweigleisig zu fahren" und parallel bilaterale als auch multilaterale Vereinbarungen voranbringen zu wollen.

5 Schlagzeilen aus Wirtschaft und Wissenschaft 10. April 2007 Hyundai Heavy Industries übernimmt Ideal Electric: Die Hyundai Heavy Industries Co. hat am Montag dieser Woche im Rahmen der Übernahme der USamerikanischen Firma Ideal Electric Co. die Firma Hyundai Ideal Electric gegründet. In diese Firmenübernahme hat Hyundai Heavy Industries Co. 12 Mio. USD investiert. Ideal Electric Co. produziert sowohl Strom als auch elektrische Motoren. Das neue Unternehmen plant, im nächsten Jahr einen Umsatz von 52 Mio. USD und im Jahr 2009 einen Umsatz von über 100 Mio. USD auf dem nordamerikanischen Markt zu erreichen. Ministerpräsident Chinas in Korea: Der chinesische Ministerpräsident Wen Jiabao wird an diesem Tag Korea besuchen. Als Gesprächsinhalte mit Präsident Roh sind u.a. geplant: Die politische Lage Nordostasiens, die Nuklearfrage Nordkoreas sowie mögliche FTA-Verhandlungen zwischen China und Südkorea. Auf dem Gipfeltreffen wird von Korea eine möglichst sofortige Aufnahme von FTA-Verhandlungen gefordert. Bau KTX-Strecke Seoul - Yeosu bis 2011 abgeschlossen: Nach dem Plan des koreanischen Verkehrsministeriums wird die Eisenbahnstrecke für den Hochgeschwindigkeitszug KTX von Seoul bis Yeosu bis zum Jahr 2011 fertig gestellt sein. Somit wird die Fahrzeit von heute fünf Stunden, zehn Minuten auf drei Stunden verkürzt. Nach Angaben des Ministeriums ist der Hochgeschwindigkeitszug zur Erhöhung der Attraktivität von Yeosu, das sich für die World EXPO bewirbt, notwendig. FILA Korea übernimmt FILA-Muttergesellschaft: Die koreanische Firma FILA Korea hat die multinational tätige FILA-Muttergesellschaft in New York übernommen. Der Kaufpreis betrug 400 Mrd. Won. Mit dieser Übernahme ist der Präsident von FILA Korea Yoon Yoon-Soo auch zum neuen Vorstandsvorsitzenden der FILA Co. ernannt worden. FILA ist derzeit in zehn Ländern (USA, GB, Deutschland, Frankreich etc.) tätig. 11. April 2007 SNU wird Forschungsgebiet in Incheon errichten: Die Seoul National University beabsichtigt, zusammen mit KAIST ein internationales Forschungsgebiet zu errichten. Das Vorhaben mit einer Fläche von 0,66 Mio. m² ist für die Region Cheongla/Incheon geplant. Ab dem Jahr 2008 wird über einen Zeitraum von zehn Jahren in einer Höhe von rund 1,7 Bill. Won investiert. Geforscht werden soll in den Bereichen BT und IT. 76% der klein- und mittelständischen Betriebe befürworten FTA mit der EU: Bezüglich des Freihandelsabkommens mit der EU befragte der koreanische Verband der klein- und mittelständischen Betriebe KFSB 315 Handelsunternehmen. 67,2% der befragten Unternehmen sprachen sich für das Freihandelsabkommen zwischen der EU und Korea aus. Die befragten Betriebe betonten vor allem, dass sich die Regierung bei den FTA-Verhandlungen um die Abschaffung der Zölle und Handelsbarrieren bemühen sollten. Shuttle zwischen den Flughäfen Kimpo und Schanghai: Präsident Roh hat sich mit dem chinesischen Ministerpräsident Wen Jiabao auf den Einsatz eines Pendel- Shuttles zwischen den Flughäfen Schanghai und Kimpo geeinigt. In diesem Gipfeltreffen schlug der chinesische Ministerpräsident Jiabao Präsident Roh auch die Aufnahme von FTA-Verhandlungen vor. Die gemeinsame Forschung zum FTA, an der Wissenschaftler beider Regierungen teilnehmen, wird bis zum Februar 2008 andauern. 12. April 2007 Wirtschaftswachstum Koreas bei 4,4%: Der IWF prognostizierte, dass die Wachstumsrate der Weltwirtschaft in diesem Jahr ca. 4,9% betragen wird. Korea werde in diesem Jahr eine Wachstumsrate von 4,4% erreichen. Der Leistungsbilanzüberschuss wird voraussichtlich bei 0,5% des Bruttoinlandsprodukts liegen.

6 Porsche wird mit Korea Tire zusammenarbeiten: Der deutsche Automobilhersteller Porsche hat der Firma Korea Tire eine Zusammenarbeit im Bereich Reifendesign vorgeschlagen. Ein schriftlicher Vorschlag diesbezüglich wurde Korea Tire bereits im letzten Monat von Porsche zugeleitet. Korea Tire wird hierzu in diesem Monat eine Entscheidung treffen. Errichtung eines Industriegebiets für Stahlproduktion in Dangjin: Die Provinz Chungcheongnam-do hat am Mittwoch dieser Woche einen Plan zur Errichtung eines neuen Industriegebiets in Dangjin bekannt gegeben Das Industriegebiet wird eine Fläche von 3,3 Mio. m² umfassen. Die Hyundai Steel Co. hat bereits mit dem Bauprojekt begonnen und eine Investitionssumme von 311 Mrd. Won dafür bereitgestellt. POSCO errichtet 40 Stahlbearbeitungszentren: POSCO plant, bis zum Jahr 2008 weltweit 40 Bearbeitungszentren für Autostahlplatten zu errichten. Diese Zentren werden jeweils in der Nähe von wichtigen Autofabriken angesiedelt sein. POSCO plant, sich damit später unter die drei weltweit größten Hersteller von Autostahlplatten positionieren zu können. 13. April 2007 Lieferung von Reaktoren und Dampferzeugern an China: Doosan Heavy Industries Co. wird am 23. April dieses Jahres einen Auftrag unterzeichnen, den die Firma von dem staatlich-chinesischen Unternehmen SNPTC (State Nuclear Power Technology Corporation of China) erhalten hat. Doosan Heavy Industries wird im Rahmen dieses Vertrags zwei Reaktoren und Dampferzeuger zum Bau zweier Atomkraftwerke an China liefern. Das Auftragsvolumen beziffert sich auf 1,5-2,0 Mrd. USD. Die Kapazität der Atomkraftwerke wird bei einer Mio. KW liegen. Shinhan Bank errichtet Bank in Kambodia: Die Shinhan Bank hat am Donnerstag dieser Woche einen LOI (Letter of Intend) mit der kambodianischen Regierung zur Gründung einer Geschäftsbank mit einer 100%igen Beteiligung unterzeichnet. Das Gründungskapital beträgt 13 Mio. USD. Geschäftsbanken erzielen Rekordgewinne: Die Gewinne der sechs Geschäftsbanken und drei Finanzholdinggesellschaften werden im ersten Quartal dieses Jahres gegenüber dem Vorquartal deutlich um 180% auf 4,2 Bill. Won. steigen. Die Steigerung beruht besonders auf den Gewinnen, die aus dem Verkauf der Anteile an der LG Card Co. entstehen, welche mit rund 1,6 Bill. Won bewertet sind. China veranstaltet Messe in Nordkorea: China wird in der Zeit vom Juli 2007 erstmals eine Messe in Pyongyang/Nordkorea veranstalten. Nach Angaben des Veranstalters haben bisher 100 Unternehmen (Produktion elektronischer Haushaltswaren, Textilien, Kunststoffwaren) Anträge zur Messeteilnahme gestellt. Nach dem Plan der nordkoreanischen Regierung sollen rund Personen diese Messe besuchen.

7 Termine April 2007 Seoul Motor Show 2007 KINTEX

8 Korean Economy (ROK), April 2007 Land area: 99,268 km², Population: Mil. (2005) Gross Domestic Product * at current prices (in Bil. USD) at 2000 constant prices (in Tril. Won) ) ) Real Growth Rate (in %, year-on-year) ) 4.4 (estim.) * GDP per capita * (in USD, 1961:82) 14,206 16,413 18,372 1) 20,000 (estim. KGCCI) Foreign Trade in Bil. USD (in %) *** (+ 28.4) (+ 14.1) (+ 16.3) (2007/01-02) Export f.o.b (+ 31.0) (+ 12.0) (+ 14.4) U S A (+ 25.2) (- 3.5) (+ 4.5) 7.34 Japan (+ 25.6) (+ 10.7) (+ 10.4) 4.06 Germany 8.33 (+ 48.7) (+ 23.6) (- 2.4) 1.77 H K (+ 23.7) (- 14.3) (+ 22.2) 2.89 VR China (+ 41.7) (+ 24.4) (+ 12.2) Taiwan 9.84 (+ 39.7) (+ 10.3) (+ 19.6) 1.95 Saudi Arabia 1.71 (+ 21.2) 2.09 (+ 22.5) 2.98 (+ 42.3) 0.54 Import c.i.f (+ 25.5) (+ 16.4) (+ 18.4) U S A (+ 16.0) (+ 6.3) (+ 10.0) 5.73 Japan (+ 27.1) (+ 4.9) (+ 7.3) 8.49 Germany 8.49 (+ 24.4) 9.77 (+ 15.2) (+ 16.3) 2.01 H K 3.27 (+ 19.5) 2.04 (- 37.5) 2.10 (+ 2.8) 0.32 VR China (+ 35.0) (+ 30.6) (+ 25.6) 9.28 Taiwan 7.31 (+ 24.4) 8.05 (+ 10.1) 9.29 (+ 15.4) 1.54 Saudi Arabia (+ 27.3) (+ 36.5) (+ 27.6) 2.87 German Investment (in Mil. USD) **** accumulated (1964:2.2 Mil. USD) 6,063 6,768 7,279 7,342 (2007/03) Balance of payments - Current account * (in Bil. USD) Goods and services (2007/02) Foreign exchange holdings * (in Bil. USD, end of year) (2007/03) Inflation Rate (2000=100, %) (2007/03) Consumer ** Wholesaler * (change to 2006/03) Interest rate * 4.73 % 4.68 % 5.17 % 5.34 % (Corporate bonds, 3 years, AA-) (2007/04/11) Gross Saving Ratio * Gross Domestic Investment Ratio * Unemployed ** 860, , , ,000 kor.def. (in%) (3.7) (3.7) (3.5) (3.5) Employed 22,560,000 22,860,000 23,150,000 23,121,000 (2007/03) Wage (Industry - Average in Won) ** Change over the same period of last year 2,372,612 (+ 6.5%) 2,524,917 (+ 6.4%) 2,666,550 (+ 5.6%) 2,627,540 (- 8.3%) (2007/01) Exchange Rate Won/USD 1, , (2007/04/12) (end of year/keb) Won/Euro 1, , , , (2007/04/12) * Bank of Korea, ** National Statistical Office (NSO), *** Korea International Trade Association (KITA), **** Ministry of Commerce, Industry and Energy (Notification Cases), 1 Preliminary K G C C I Calculations

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