WEITERBILDUNGSKONZEPT FÜR DEN FACHARZT FMH OPHTHALMOLOGIE DER ASSISTENTEN DER AUGENKLINIK DES UNIVERSITÄTSSPITALS BASEL

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1 Mittlere Strasse 91 CH-4031 Basel Telefon Telefax WEITERBILDUNGSKONZEPT FÜR DEN FACHARZT FMH OPHTHALMOLOGIE DER ASSISTENTEN DER AUGENKLINIK DES UNIVERSITÄTSSPITALS BASEL Aufgrund von Artikel 41 der WBO sind alle Leiter der anerkannten Weiterbildungsstätten zur Erstellung eines Weiterbildungskonzeptes verpflichtet. Die Erstellung dieses Weiterbildungskonzeptes beruht auf dem durch die Schweizerische Ophthalmologische Gesellschaft erstellten fachspezifischen Raster. 1. Allgemeines 1.1. Grundlagen Als Grundlage und Voraussetzung für die Weiterbildung zum Facharzt FMH für Ophthalmologie gilt das Weiterbildungsprogramm vom 01. Januar 2001 (letzte Revision: 23. Juni 2005). Mit dem Erwerb des Titels Facharzt für Ophthalmologie soll der Kandidat (der leichteren Lesbarkeit wegen wird im Folgenden ausschliesslich die männliche Form verwendet; gemeint sind selbstverständlich beide Geschlechter) sich darüber ausweisen, im Gebiet der Augenheilkunde verantwortungsbewusst, selbständig und nach den geltenden Regeln der ärztlichen Kunst und Wissenschaft tätig zu sein Weiterbildungsverantwortliche Für die Weiterbildung der Anwärter auf den Facharzt FMH für Ophthalmologie ist der Chefarzt der Augenklinik des Universitätsspitals Basel verantwortlich. Er delegiert diese Funktion seit 01. Januar 2005 an Prof. Selim Orgül, Abteilungsleiter an der Augenklinik des Universitätsspitals Basel. 2. Dauer und Gliederung der Weiterbildung Aus den Bestimmungen der FMH zum Erlangen des Facharzttitels Ophthalmologie geht hervor, dass die Weiterbildungsstätte mindestens einmal und für mindestens 12 Monate gewechselt werden muss. Daraus ergibt sich, dass ein strukturiertes Weiterbildungsprogramm an einer Klinik für 3 Jahre ausgelegt, sowie ein Jahr für Austauschassistenten geplant sein muss. Die gesamte Weiterbildung zum Facharzt FMH Ophthalmologie dauert 5 Jahre und gliedert sich wie folgt: Jahre Ophthalmologie (fachspezifische Weiterbildung), wovon mindestens 12 Monate an einer 2. Weiterbildungsstätte absolviert werden müssen. Chefarzt: Prof. Josef Flammer Leitende Ärzte: Dr. med. Jürg Messerli, PD Dr. med. Peter Meyer, Prof. Selim Orgül, Prof. Anja Palmowski- Wolfe, Prof. Ulrike Schneider, PD Dr. med. David Goldblum, PD Dr. med. Tatjana Josifova Leiterin Pflege: Silvia Misevic Leiter Patienten Services: Achim Bissmann

2 Jahr klinische Disziplin nach freier Wahl. 3. Strukturelle Aspekte 3.1. Formelle Aspekte In der Augenklinik des Universitätsspitals Basel werden 15 Assistenzarztstellen von einem Chefarzt, 7 leitenden Ärzten, 5 Oberärzten und 2 Spitalärzten betreut Die Anstellungsdauer der Assistenzärzte wird jeweils für ein Jahr ausgestellt und wird jährlich 1-2 mal nach Absprache zwischen Ausbildner und Assistenzarzt verlängert Betreuung Jeder Assistenzarzt wird durch einen Tutor (Oberarzt oder leitender Arzt) betreut. Dieser ist für die Einführung in den ersten Arbeitswochen und für die regelmässige fachliche Führung des Assistenzarztes verantwortlich. Dieser Tutor ist dem Assistenzarzt auch bei sich im Verlauf der Ausbildung ergebenden Fragen zugänglich Lehrmaterial Alle 4 Monate holt der für die Weiterbildung verantwortliche Abteilungsleiter beim Tutor eine schriftliche Stellungnahme nach vorgegebenem Schema über die fachlichen und sozialen Fortschritte des Assistenzarztes ein. Alle 12 Monate findet ein Qualifikationsgespräch zwischen den einzelnen Assistenzärzten und dem für die Weiterbildung verantwortlichen Abteilungsleiter statt. Dabei werden die FMH Bögen ausgefüllt. Ausserdem werden auch hausinterne strukturierte Mitarbeitergespräche geführt, schriftlich dokumentiert und im Personalbüro hinterlegt In der Augenklinik werden moderne und einige, zum Teil auch historische Fachbücher in der hausinternen Bibliothek zur Einsicht zur Verfügung gestellt. Eine Ausleihe der Bücher ist auf zwei Monate beschränkt In der Bibliothek der Augenklinik des Universitätsspitals werden zwischen 35 und 40 fachliche Zeitschriften in gedruckter Form geführt. Daneben steht allen Ärzten der Augenklinik auch ein Internetzugang auf weitere fachliche, auch nicht ophthalmologische Zeitschriften zur Verfügung Curriculum Ein Internetzugang steht an jedem Arbeitsplatz zur Verfügung und das Angebot der Medizinbibliothek des Universitätsspitals beinhaltet eine breite Palette von evidence based Bibliotheken (wie z.b. die Cochrane library) und digitale Lehrbücher der Ophthalmologie sowie weiterer Fachgebiete. Das Angebot der Bibliothek wird alle 6 Monate den neuen Entwicklungen der Literatur angepasst Die Ausbildung erfolgt stufenweise an mehreren Arbeitsplätzen mit steigenden fachlichen Anforderungen. Der somit rotierende Einsatzplan wird mindestens ein Jahr im Voraus erstellt und allen Assistenzärzten digital zur Einsicht zur Verfügung gestellt. Dieser Einsatzplan orientiert auch über die Möglichkeiten der Ferieneingabe (freie 2 / 8

3 Springer garantieren, dass durch Ferienabwesenheit den verbleibenden Assistenzärzten keine Mehrbelastung erwächst) In der Augenklinik wird ein computerisiertes Critical Incidence Reporting System auf dem hausinternen Server des Universitätsspitals geführt. Darin werden Vorfälle dokumentiert und sollen helfen, die Fehlerkultur zu pflegen Strukturierte Weiterbildung Die theoretische Ausbildung läuft strukturiert ab. Dabei wird der fachliche Stoff in täglichen Morgenweiterbildungen von 7:30-8:00 Uhr durch einen für das jeweilige Spezialgebiet verantwortlichen leitenden Arzt vorgetragen. Alle aufgeführten hausinternen Weiterbildungsveranstaltungen sind Pflicht für die Assistenzärzte Montagmorgens erfolgt der Rapport vom Wochenende und danach werden Kongresserfahrungen der letzten 1-2 Wochen oder andere fachliche Fragen unter der Leitung des Chefarztes im Gesamtgremium diskutiert Von Dienstag bis Freitag wird im Rotationsverfahren, verteilt über 4 Wochen, das gesamte Fachgebiet der Ophthalmologie bearbeitet: Systemische Erkrankungen; Optik / Refraktion; Hornhaut / Bindehaut / Sklera; Orbita / Lider / Tränenwege; Intraokulare Entzündung Uveitis; Glaukom; Retina / Glaskörper; Fluoreszenzangiographie; Makula; Neuroophthalmologie; Strabismus; Fotorapport; Histopathologie Donnerstagnachmittags finden in monatlichen Abständen Fortbildungs- Veranstaltungen von 15:00 18:00 Uhr für Augenärzte und Assistenzärzte über abgesteckte Fachfragen statt. An den weiteren Donnerstagen findet von 16:00 18:00 Uhr das Forum der Assistenzärzte statt. Dabei werden abwechselnd Fallvorstellungen, Journal-Clubs und Reviews von Artikel organisiert. Zudem wird vier Mal im Jahr eine zwei-stündliche Strabologisch/Neuroophthalmologische Fortbildung in Anwesenheit von eingeladenen Experten, Augenärzte und Assistenzärzten abgehalten Kongressabwesenheiten Kongressabwesenheiten müssen den betrieblichen Bedürfnissen angepasst werden Die Assistenzärzte dürfen für eine beschränkte Anzahl Tage pro Kalenderjahr auch passiv an hausexternen Kongressen teilnehmen. Diese Zeit steigert sich mit der bereits absolvierten Ausbildungszeit. Bei aktiver Teilnahme (Poster, Vortrag oder Vorsitz) oder durch Publikation wissenschaftlicher Arbeiten kann diese Anzahl Tage deutlich erhöht werden Im Jahr soll der Assistenzarzt den Basic Science Course an der Swiss Eye Week besuchen. Es wird erwartet dass alle Assistenzärzte vor Beginn des dritten Ausbildungsjahrs an der Basic Science Prüfung teilgenommen haben (ein Bestehen ist nicht obligatorisch) Im Jahr soll der Assistenzarzt den Clinical Science Course an der Swiss Eye Week besuchen In Basel werden im jährlichen Turnus ein englischsprachiges Glaucoma Meeting und die deutschsprachigen Basler Fortbildungstage organisiert, die auch die Assistenzärzte besuchen. 3 / 8

4 Es wird erwartet dass jeder Assistenzarzt vor Beginn des dritten Ausbildungsjahrs den Refraktionskurs in München besucht hat Spätestens im letzten Ausbildungsjahr soll der Assistenzarzt die SOG besucht haben Einführung Die Einführung neuer Assistenzärzte läuft nach vorgegebenem Schema ab: Erfahrene Assistenzärzte aus der Schweiz werden neben einem Tutor einem fortgeschrittenen Assistenzarzt anvertraut, der ihm an einem dem Ausbildungsstand entsprechenden Arbeitsplatz während einer Woche die hausinternen Gepflogenheiten übermittelt Erfahrene Assistenzärzte von ausserhalb der Schweiz werden neben einem Tutor einem fortgeschrittenen Assistenzarzt anvertraut der ihm an einem dem Ausbildungsstand entsprechenden Arbeitsplatz während zwei Wochen die hausinternen Gepflogenheiten und die Besonderheiten des Schweizer Gesundheitssystems übermittelt Unerfahrene Assistenzärzte werden von einem Oberarzt in die ophthalmologischen Untersuchungsmethoden eingeweiht. Gleichzeitig werden die neuen Kollegen neben einem Tutor einem fortgeschrittenen Assistenzarzt anvertraut der den unerfahrenen Kollegen in den ersten Schritten im täglichen Arbeitsalltag zur Seite steht und auch die hausinternen Gepflogenheiten und die wichtigsten Punkte im Schweizer Gesundheitssystems nahe bringt. Während 4 Wochen rotiert der neue Kollege durch 4 verschiedene Arbeitspositionen. Der Tutor überwacht die Fortschritte des ihm zugeteilten Assistenzarztes. 4. Lerninhalte Nach einer Woche erfolgt ein erstes Probezeitgespräch mit dem für die Weiterbildung verantwortlichen Abteilungsleiter. Ein zweites Gespräch findet nach 2 Monaten statt. Der Assistenzarzt wird über die Lernziele mit Verweis auf das Weiterbildungsprogramm vom 01. Januar 2001 zum Erwerb des Titels Facharzt für Ophthalmologie informiert und darauf hingewiesen, dass er ein Erfahrungstagebuch zur Dokumentation des Lernprozesses und als Unterstützung im Alltag führen muss. Das Assistenten-Weiterbildungsprogramm in der Augenklinik des Universitätsspitals Basel ist ausgelegt um Erfahrungen zum unabhängigen Arbeiten und Verantwortungsfähigkeit in der Führung von Patienten mit Augenerkrankungen zu übermitteln. Das Ziel ist, die Ärzte so auszubilden, dass sie ausreichende klinische Fähigkeiten in Diagnostik und Behandlung zur Bewältigung medizinisch-ophthalmologischer Probleme erlangen. Am Ende der Ausbildung soll die Facharztprüfung der FMH abgelegt werden können Ausbildungsstationen Während der Ausbildung werden verschiedene Stationen mit steigenden fachlichen Anforderungen durchlaufen. Die Lernziele sind im Weiterbildungsprogramm vom 01. Januar 2001 zum Erwerb des Titels Facharzt für Ophthalmologie festgehalten. An jeder Position soll neben neuem Lernstoff das bereits erlernte vertieft werden und der Assistenzarzt muss ein Erfahrungstagebuch zur Dokumentation des Lernprozesses führen. 4 / 8

5 Der neu eintretende Assistenzarzt durchläuft in den ersten Wochen verschiedene Stationen zur Einführung, wobei die verschiedenen Posten nach höchstens einer Woche gewechselt werden (siehe Pkt. 3.7) Nach der Einführung wird der Assistenzarzt für die nächsten 2-3 Monate auf eine, seinem Ausbildungsstand entsprechende Position eingeteilt Anfänger werden für 6 Monate auf die Abteilung eingeteilt wo sie durch den Klinikoberarzt betreut werden. Der Klinikoberarzt ist darum besorgt dass der Assistenzarzt die elementaren Untersuchungsmethoden erlernt und die gängigen Krankheitsbilder kennt (siehe Lernziele im Weiterbildungsprogramm der FMH). Während der Arbeit auf der Station werden die Assistenzärzte auch mit haemodynamischen Untersuchungsmethoden konfrontiert und interpretieren die Resultate zusammen mit dem den Patienten betreuenden leitenden Arzt Nach der Arbeit auf der Abteilung wird der Assistenzarzt für 3 Monate auf der Tagesklinik eingeteilt. Dort soll er vormittags im Operationssaal assistieren und genügend Gelegenheit bekommen alle Operationsmethoden wiederholt zu sehen. Am Nachmittag untersucht der Assistenzarzt Patienten, welche ambulant operiert werden sollen und stellt sie dem vorgesehenen Operateur (Oberarzt oder leitender Arzt) vor. Ausserdem interpretiert der Assistenzarzt die Elektrophysiologie Befunde zusammen mit dem zuständigen Oberarzt und diktiert die Berichte. Er hat auch wöchentlich Gelegenheit dem Arzt welcher die Ultraschalluntersuchungen durchführt, zu assistieren Nach 9 Monaten Ausbildung wird der Assistenzarzt auf der Diagnostikabteilung eingeteilt. Vormittags werden Patienten mit Netzhautkrankheiten vor der Fluoreszenz Angiographie untersucht. Der Assistenzarzt wird in die Durchführung der Scanning Laser Ophthalmoskopie eingeführt und führt diese Untersuchungen selbständig durch. Der Assistenzarzt assistiert der medizinisch technischen Assistentin bei der Fluoreszenzangiographie. Die Befunde werden mit dem Oberarzt, welcher zum Befunden der Angiographien eingeteilt ist, diskutiert und durch den Assistenzarzt diktiert Der Zweitjahresassistent wird zuerst in der Poliklinik eingeteilt. Dort wird er 3 Monate ambulante Patienten in der Spezialsprechstunde unter der direkten Aufsicht der leitenden Ärzte betreuen. Die Spezialsprechstunden richten sich nach fachlicher Spezialisierung der leitenden Ärzte und jeder Fachrichtung wird ein halber Tag pro Woche eingeräumt Nach den Spezialsprechstunden wird der Assistenzarzt in der Poliklinik eingeteilt. Auf dem ersten Posten werden Konsiliumsaufträge bei ambulant zugewiesenen Patienten unter der Aufsicht des Poliklinik Oberarztes oder, bei Bedarf, eines leitenden Arztes betreut Nach anderthalb Jahren Ausbildung wird der Assistenzarzt 6 Monate unter der Aufsicht des zuständigen Oberarztes in der Poliklinik zur Betreuung ambulanter Patienten, welche Termine in der offenen Poliklinik der Augenklinik des Universitätsspitals wahrnehmen, eingeteilt Im zweiten Jahr wird erwartet, dass der Refraktionskurs in München besucht und die Prüfung in Basic Science abgelegt wurden. Der Assistenzarzt wird dann während 3 Monaten in die Laser Behandlung der hinteren und vorderen Abschnitte sowie in die Durchführung von kleinoperativen Eingriffen eingeführt. Diese Tätigkeiten erfolgen 5 / 8

6 unter der Aufsicht eines entsprechend zugeteilten Oberarztes Nach dem Einsatz in der Poliklinik und unter der Voraussetzung, dass der Refraktionskurs in München besucht wurde, wird der Assistenzarzt 3 Monate auf die Orthoptik / Neuroophthalmologie Station der Poliklinik eingeteilt. Dort wird ihm auch ganz besonders die Kinderophthalmologie nahe gebracht. Die fachliche Aufsicht unterliegt der leitenden Ärztin auf der Orthoptik / Neuroophthalmologie Station der Poliklinik Als fortgeschrittenste Station wird der Assistenzarzt am Ende seiner Ausbildung für 3 Monate als Konsiliararzt auf Aussenstationen in den umgebenden Kliniken eingesetzt. Diese Tätigkeit erfolgt unter der Aufsicht eines entsprechend zugeteilten Oberarztes Während dem Durchlaufen der verschiedenen Ausbildungsposten muss der Assistenzarzt auch regelmässig während jeweils einer Woche die Notfälle tagsüber, bzw. im Turnus als Nachtarzt, ausserhalb der ordentlichen Sprechstundenzeiten absolvieren. Diese Tätigkeit komplettiert den 3 jährigen Ausbildungsgang in der Augenklinik des Universitätsspitals Basel Assistenten von anderen Kliniken im Austauschjahr sollen entsprechend ihrem Kenntnisstand (Ausbildungsjahr) und den Klinikbedürfnissen eingesetzt werden. Er soll nach Möglichkeit in Bereichen rotieren, die an seiner Klinik nicht vorhanden sind. 5. Inhalt der Weiterbildung Die folgende Zusammenstellung beschreibt in Kürze den Lernstoffumfang für die einzelnen Prüfungsgebiete der Facharztprüfung für Ophthalmologie Der Assistenzarzt soll die Wahl und den korrekten Einsatz der Untersuchungsmittel zwecks abschliessender Befunderhebung beherrschen. Das Verständnis der technischen und medizinischen Seite der einzelnen Untersuchungen zwecks korrekter Wertung des erhobenen Befundes sowie die Beachtung der «Ökonomie der Mittel» wird vorausgesetzt. Der Assistenzarzt kennt allgemeine Regeln der Patientenuntersuchung und beherrscht die Begegnung mit dem Patienten und den affektiven Rapport. Er kann sich einen allgemeinen Eindruck z. B. über den Gang, das Verhalten im Raum, den Habitus, die Kopfhaltung, oder Augenstellung verschaffen. Er erhebt die Anamnese (z. B. Allg. Anamnese, Augenanamnese; Medikamente, Gewohnheiten, Soziales) und erfragt Informationen zum jetzigen Leiden Der Assistenzarzt kennt die gängigen Untersuchungsmethoden. Er beherrscht die Bedienung der Spaltlampe inkl. Beleuchtung diffus, fokal, mit Spalt, im regredienten, im Sklerastreulicht sowie im Spiegelbezirk und schöpft ihre Zusatzmöglichkeiten wie Pachymetrie, Messung der Vorderkammertiefe, Tonometrie und Lotmar-Visometer aus die direkte und indirekte Ophthalmoskopie, mit ihren Anwendungsmöglichkeiten und Grenzen die Kontaktglasuntersuchung mit gängigen Kontaktglastypen die Tonometrie, inkl. Applanationstonometrie mit Überprüfung der Eichung sowie die Indentationstonometrie und die non-contact Tonometrie; ausserdem sind die Tonographie und die Ophthalmodynamometrie bekannt die Skiaskopie, Keratometrie und die Javal-Regeln die Exophthalmometrie die Bestimmung der Hornhautsensibilität 6 / 8

7 die Gesichtsfelduntersuchung (nach Goldmann; statische, automatisierte Perimetrie inkl. Wahl der Programme und Interpretation; zentrales Gesichtsfeld mit Amslernetz) die Farbsinnprüfung Grundlagen der Elektrophysiologie (Ganzfeld-ERG, Macula-ERG, EOG, VEP) Photographie Fluoreszenzangiographie 5.3. Das erwartete Wissen beinhaltet auch Grundlagenfächer wie Anatomie und Pathologie sowie Physiologie und Biochemie mit dem Ziel, die medizinischen Handlungen am Patienten zu verstehen und die Neuerungen des ständig sich im Flusse befindlichen Faches rational beurteilen zu können. Lernstoffumfang beinhaltet: Vegetative Physiologie inklusive Biochemie okulärer Strukturen «Mechanismus des Sehens» Muskuläre Mechanismen Visuelle Perzeption und Binokularsehen Physiologische Optik 5.4. In der Pharmakologie werden die Kenntnis der wissenschaftlichen Grundlagen der konservativen Therapie in der Augenheilkunde sowie ein rationales und kritisches Verständnis der Interaktion von Arzneistoff und Patient erwartet 5.5. Optik und Refraktion Der Assistenzarzt hat ein rationales Verständnis des Auges als dioptrischer Apparat und der dazu gehörigen wissenschaftlichen Grundlagen; ein Verständnis des Auges als paariges Organ; ein Verständnis der Abweichungen und der dazu gehörenden Beschwerden des Patienten. Der Assistenzarzt kennt Korrekturmöglichkeiten der Fehlsichtigkeiten unter Berücksichtigung der Bedürfnisse in der ophthalmologischen Praxis. Die Refraktion beinhaltet auch die Korrektur von Störungen des Binokularsehens und die Anwendung von Prismen. Der Augenarzt ist in der Lage, solche Störungen ohne fremde Hilfe (Orthoptistin) zu korrigieren Strabologie und Neuro-Ophthalmologie Der Assistenzarzt hat ein Verständnis des Auges als paariges Organ und als mit dem Gehirn verschmolzene Einheit, kennt die Grundlagen der Anatomie und Physiologie des visuellen Systems, erkennt verschiedene Schielformen und deren Ätiologie, unterscheidet zwischen angeborenen, entzündlichen, infektiösen, degenerativen, tumoralen, traumatischen und immunologischen Prozessen 5.7. Diagnostik und Therapie der ophthalmologischen Notfälle Der Assistenzarzt unterscheidet zwischen angeborenen, entzündlichen (infektiösen), degenerativen, tumoralen, traumatischen und immunologischen Prozessen mit anamnestischklinischen Untersuchungsmöglichkeiten. Er leitet entsprechende Laboruntersuchungen und weiteren Abklärung ein, zieht korrekte Schlussfolgerungen und leitet den Umständen entsprechende und angemessene weitere Schritte ein. Der Lernstoff beinhaltet Visusverminderung / Visusverlust Notfälle durch Infektionen / Entzündungen Augeninnendrucksteigerungen Traumatologie Neuro-ophthalmologische Notfälle, inklusive Pupillen- und Motilitätsstörungen 5.8. Auge und systemische Erkrankungen, inklusive Genetik und Immunologie Das Ziel dieses Lerninhaltes ist das Erkennen oder Suchen einer systemischen Erkrankung aus 7 / 8

8 den Zeichen und Symptomen der Augenerkrankung und Herstellen des korrekten Bezuges mit dem entsprechenden Leiden, indem nach den dazugehörigen weiteren Zeichen gefahndet wird. Erkennen oder Suchen einer Augenerkrankung bei einem entsprechenden Allgemeinleiden und Suchen der dazugehörigen Symptome und Zeichen. Ziehen der korrekten Schlussfolgerungen und Einleiten der den Umständen entsprechenden und angemessenen weiteren Schritte 5.9. Folgende Aspekte der Erkrankungen der Lider und des Bulbus gehören zum Lerninhalt Äussere Abschnitte, Orbita und Tränenwege Vorderes Segment inkl. Conjunctiva, Sklera, Cornea, Vorderkammer, Ziliarkörper, Linse und Glaukom Hinteres Segment inkl. Erkrankungen des Glaskörpers, der Aderhaut, der Netzhaut und des Sehnervenkopfes 11. Jun 2007 Prof. Selim Orgül Abteilungsleiter Zuletzt korrigiert: 02. Oktober / 8

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