MEDIENWIRKUNG/MEDIENFORSCHUNG I: Detaillierte Gliederung
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- Herta Holzmann
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1 MEDIENWIRKUNG/MEDIENFORSCHUNG I: Detaillierte Gliederung 1. EINSTIEG 1.1. Which one? (Norman Rockwell) 1.2. The Debate (Norman Rockwell) 1.3. Überblick Gesellschaftliche Mikroebene: Netze interpersonaler Kommunikation Gesellschaftliche Mesoebene: Schichten Gesellschaftliche Makroebene: Nation 2. MEDIENWIRKUNG UND NETZE INTERPERSONALER KOMMUNIKATION 2.1. Interpersonale Netzwerke 2.2. Wahlkampf: Kommunikation in Netzwerken 2.3. Das Konzept des Two-Step-Flow 2.4. Weiterentwicklung des Two-Step-Flow-Konzepts Vom Two-Step-Flow zum Multi-Cycle Vom binären Konzept zur Differenzierung der Rollen Von der Relaisfunktion zur Orientierungsfunktion 3. MEDIENWIRKUNG UND SOZIALSTRUKTUR 3.1. Die sozialstrukturelle Verankerung politischer Gruppierungen 3.2. Wahlkampf als Homogenisierung 3.3. Würdigung der Lazarsfeld-Studie Vor und nach der Durchsetzung des Fernsehens Vor und nach der neuen Unübersichtlichkeit Oberhalb der Mesoebene: die Nation 4. MEDIENWIRKUNG UND ÖFFENTLICHE MEINUNG 4.1. Öffentliche Meinung Unsere soziale Haut Zum Begriff des Öffentlichen Zwei Konzepte Öffentlicher Meinung Habermas: Kontrolle des Staates durch die Öffentliche Meinung Noelle-Neumann: Kontrolle des Einzelnen durch die Öffentliche Meinung 4.2. Theorie der Schweigespirale Das Fundament: Isolationsangst und Konformitätsdruck Psychologische Wurzel Soziologische Erweiterung Anthropologischer Anspruch Das quasi-statistische Organ Zwei Quellen der Wahrnehmung des Meinungsklimas Interpersonelle Kommunikation Massenmedien Doppeltes Meinungsklima Hinter dem Medientor: Die Journalisten Folge: Veränderung der Schweige- und Redebereitschaft Unterscheidung von Themen und von Meinungsbereichen Einbeziehung der Zeit: Ein Spiralprozeß 4.3. Kritik an der Theorie Variable Soziale Bezugsgruppen Variable Kognition: Looking-glass-Phänomen Variable Persönlichkeit Variable Innovationsprozesse Variable Einstellung von Journalisten 4.4. Würdigung der Schweigespirale Wahrscheinlichkeiten, kein Determinismus! Integrationsleistung Praktische Relevanz Theoretische Relevanz: Eine Relativierung von Medienwirkung und mehr eine Erklärung für die Gesellschaft
2 RADIO PANICS AMERICA Beteiligte am War of the worlds H.G. Wells (Literarische Vorlage) Orson Welles (Regisseur und Sprecher) Howard Koch (Drehbuchautor) John Houseman (Produzent) Klaus Schöning (Regisseur der deutschen Fassung) Beteiligte an der Panikstudie Hadley Cantril Hazel Gaudet Herta Herzog Paul F. Lazarsfeld Literatur H. Cantril/H. Gaudet/H. Herzog: The invasion from Mars. Princeton 1947 M. De Fleur/Sh. Lowery : Milestones in mass communication research : Media effects. New York 1983 W. Faulstich: Radiotheorie. Eine Studie zum Hörspiel The War of the Worlds (1938) von Orson Welles. Tübingen 1981 K. Merten: Wirkungen der Kommunikation. In: K. Merten/S.J. Schmidt/ S. Weischenberg (Hrsg.): Die Wirklichkeit der Medien. Opladen 1994, S
3 I. "RADIO PANICS AMERICA" DAS GRUNDMODELL DER MEDIENWIRKUNGSFORSCHUNG "Krieg der Welten" Die Reaktion auf dieses Hörspiel Charakteristika des einfachen Wirkungsmodells Ursprung und Verbreitung des einfachen Wirkungsmodells Erklärungsfaktor Medien Beeinflussung der Authentizitätsvorstellung durch Sendungsqualität Beeinflussung der Authentizitätsvorstellung durch Zuwendungszeitraum Beeinflussung der Authentizitätsvorstellung durch alternative Medienangebote Erweiterung: Vom einzelnen Stimulus zum Medienangebot insgesamt Erklärungsfaktor Persönlichkeit Erklärungsfaktor soziales Umfeld Unmittelbar anwesende Andere Vorgestellte Andere Wahrgenommene Andere Reflexivität der sozialen Prozesse Erklärungsfaktor historisch - kultureller Kontext Zusammenfassende Würdigung Modell Alternatives Beispiel Stellenwert der Studie
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5 Unsere soziale Haut Beteiligte an der Wahlstudie Bernard Berelson Hazel Gaudet Paul F. Lazarsfeld Literatur Paul F. Lazarsfeld / Bernard Berelson / Hazel Gaudet: The People s Choice How the Voter makes up his Mind in a Presidential Campaign New York 1944 (deutsch: Wahlen und Wähler. Soziologie des Wahlverhaltens. Neuwied/Berlin 1969) Elihu Katz / Paul F. Lazarsfeld: Personal Influence: The Part played by People in the Flow of Mass Communications, Glencoe 1955 Melvin De Fleur / Sh. Lowery: Milestones in mass communication research: Media effects. New York 1983, S ; Klaus Merten: Wirkungen der Kommunikation. In: Klaus Merten / S. J. Schmidt / S. Weischenberg (Hrsg.): Die Wirklichkeit der Medien. Opladen 1994, S Michael Schenk: Medienwirkungsforschung Tübingen 1987 (Neuauflage in Vbtg.), S Elisabeth Noelle-Neumann: Die Schweigespirale. Öffentliche Meinung unsere soziale Haut. München, Zürich 1980 Solomon Asch: Effects of Group Pressures upon the Modification and Distortion of Judgements In: H. Guetzkow (Hrsg.): Groups, Leadership and Men. Pittsburgh 1951, S
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7 Was bedeutet öffentlich? Public space Public interest Public eye Öffentliche Meinung Öffentliche Meinung, das sind Meinungen, Verhaltensweisen, die man in der Öffentlichkeit äußern oder zeigen muß, wenn man sich nicht isolieren will; in kontroversen, im Wandel begriffenen Bereichen oder in neu entstandenen Spannungszonen in der Öffentlichkeit äußern kann ohne Gefahr, sich zu isolieren. Aus: Elisabeth Noelle-Neumann: Die Schweigespirale. Öffentliche Meinung unsere soziale Haut. München S.255
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Inhalt. Vorwort 11. Bibliografische Informationen digitalisiert durch
Vorwort 11 Teil I: Grundlagen der Medienwirkungsforschung 1 Medienwirkungen als Forschungsbereich 15 1.1 Gegenstand 15 1.1.1 Medienwirkungen als gesellschaftliches Problem 16 1.1.2 Themenfokus: Medienkompetenz
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