Wie kommt das Essen auf den Tisch?

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1 Wie kommt das Essen auf den Tisch?? Neues über die Geschlechterordnung am Herd Dr. Angela Häußler

2 Wie kommt das Essen auf den Tisch? Bilder unter: abendbrotforschung.net Dr. Angela Häußler

3 Vorratshaltung Einkaufen Grillen Rezepte lesen Spülmaschine ausräumen Brotdosen füllen Tisch decken Spülen Kochen Bedürfnisse berücksichtigen Backen Reste verstauen und verwerten Kühlschrank putzen Gemüse putzen Küche aufräumen Tisch abräumen Kartoffeln schälen Versorgung koordinieren und planen Gäste bewirten Küche einrichten Planen Verantwortung für Ernährungsversorgung Kräuter ziehen Dr. Angela Häußler

4 Ernährungsversorgung im Haushalt an 365 Tagen im Jahr in der Regel mehrmals täglich für mehrere Personen mit unterschiedlichen Bedürfnissen und Alltagsstrukturen folgt bestimmten Normen und Regeln Keine profane, banale Tätigkeit! Dr. Angela Häußler

5 Arbeitsteilung von Paaren bei der Haushaltsführung (in Stunden:Minuten je Tag 2001/2002) Dr. Angela Häußler

6 Wer macht das Essen? (junge, zusammen lebende Paare) 77% 6% immer ich/ meistens ich 21% 30% zusammen Allmendinger/Haarbrücker 2013 Dr. Angela Häußler

7 Alltagsmahlzeiten früher (Bilder von Küchen- und Mahlzeitensituationen 1960er Jahre und aktuell) und heute??

8 Bilder entlang des Zeitstrahls, um die zentralen/ neuen Themen beim Essen abzubilden: Hausfrau 1950er, Platte mit Tomaten-Fliegenpilzen 1960er, erste Fertiggerichte (Fischstäbchen, Knödel) 1960er/1970er, Venussymbol (1970er) radioaktiv verstrahlter Salat (1980er), Diätprodukte (1980er), Ernährungspyramide (1980er), Sushi (1990er), Mann am Herd (1990er/2000),

9 Simplifizierung Essen im Alltag Notwendigkeit Tägliche Versorgung Koordination und Organisation des Essens der Familienmitglieder Diversifizierung Essen als Genuss Essen/ Kochen als Freizeitbeschäftigung Soziales Ereignis/ Inszenierung

10 Mahlzeiten - Alte Last oder neue Lust? Mahlzeitenmuster verändern sich: Abendessen wird zur Familienmahlzeit gemeinsames Essen ist nach wie vor von großer Bedeutung Anforderungen steigen: Gesundheit, Nachhaltigkeit, Abwechslung Ernährungsverantwortung ist nach wie vor in weiblicher Hand

11 (Bilder von einem Butterbrot und Obst sowie von Brotgesichtern und Obstspießen) Neue Erwartungen

12 Aid-Ernährungspyramide: Ernährungsempfehlungen Quelle: aid Beworbene Produkte für Kinder (Bild von einer großen Auswahl an Kinderlebensmitteln) Dr. Angela Häußler

13 Nestlé 2011

14 Essalltag in Familien Ernährungsversorgung zwischen privatem und öffentlichem Raum Wie organisieren Familien ihren Essalltag?

15 Bezahlte und unbezahlte Arbeit Präsenz von Frauen auf dem Arbeitsmarkt gestiegen etwa 60% der Frauen zwischen Jahren sind erwerbstätig. Nach wie vor geschlechtstypische Arbeitsteilungsmuster im Haushalt.

16 Organisation der alltäglichen Ernährungsversorgung Arbeitsteilung überwiegend als selbstverständlich erachtet Hohe Gesamtarbeitsbelastung Anspruchsvolle Koordinations- und Planungsarbeit: Verpflegungssettings Mahlzeiten von großer Bedeutung für Familien: Doing Family

17 Warum sind Arbeitsteilungsmuster trotz gesellschaftlichen Wandels so fest verankert? In Sozialisationsprozessen gelernte Rollenbilder Familienmahlzeit als Ort der Zuwendung und Fürsorge: Ausdruck von Mütterlichkeit und Weiblichkeit Gesellschaftliche Norm/ Ideal: Essen in der Familie Politische Rahmenbedingungen für den Hauptverdiener-Ernährerhaushalt

18 (Cartoons zum Hausmann )

19 Familienernährerinnen als Vorreiterinnen des Wandels einer neuen Arbeitsteilung?

20

21 Familienernährerinnen

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24 Situation der Familienernährerinnen- Haushalte Gender-Pay-Gap besonders problematisch Entspricht nicht den Rollenvorstellungen und ursprünglichen Lebensplanung In der Regel nicht als langfristiges Modell gewünscht Fragile, schwierige Arrangements: Rollenkonflikte für Männer und Frauen

25 Und in Zukunft? Ernährungsversorgung ist auch gesellschaftliche Aufgabe: Rahmenbedingungen für private Versorgung schaffen Offene Geschlechtsidentitätskonzepte Wahrnehmung und Anerkennung unbezahlter Arbeit

26 Literatur Allmendinger, J.; Haarbrücker, J. (2013): Lebensentwürfe heute. Wie junge Frauen und Männer in Deutschland leben wollen. WZB-Discussion Paper P Im Internet unter: Brehmer, W.; Klammer, U; Klenner, C.: (2010): Wenn Frauen das Geld verdienen eine empirische Annäherung an das Phänomen der Familienernährerin. WSI- Diskussionspapier Nr Im Internet unter: Bundesministerium für Famillie, Senioren, Frauen und Jugend; Statistisches Bundesamt (2003): Wo bleibt die Zeit? Die Zeitverwendung der Bevölkerung 2001/2002. Im Internet unter: Häußler, A.; Meier-Gräwe, U. (2012): Arbeitsteilungsmuster bei der Ernährungsversorgung von Familien. Persistenz oder Wandel? In: Gender. Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, Jg. 4, Heft 9-27: Leonhäuser, U.; Meier-Gräwe, U. et al. (2009): Essalltag in Familien. Ernährungsversorgung zwischen öffentlichem und privaten Raum. Wiesbaden Setzwein, Monika (2004): Ernährung - Körper Geschlecht. Zur sozialen Konstruktion von Geschlecht im kulinarischen Kontext. Wiesbaden

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