Festigkeit des Prothesenlagers

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1 Trainingswissenschaftliche Aspekte S. Krakor Ltd. Sporttherapeut, Gesundheitszentrum Hellersen Biomechanische Probleme Verschleiß / Abrieb Reibung wirkende Kräfte Abriebpartikel Festigkeit des Prothesenlagers 1

2 Reibungskoeffizient Reibungskoeffizient des natürlichen (hyalinen) Knorpels: µ = 0,02-0,002 Reibungskoeffizient Teflon/Stahl (Endoprothese): µ = 0,2 Kräfte F a y 2

3 Bodenreaktionskräfte Max. vertikale Bodenreaktionskräfte Vielfache des Körpergewichts Gang Sprung ST Tennis Lauf Aerobic Sprint Landung ST Hochsprung Landung 1m Weitsprung Dreisprung Hüftgelenkskräfte Kräfte im Hüftgelenk Vielfache des Körpergewichts Radfahren Stand Gymn. Liegend liegend Bein anheben Hinsetzen Aufstehen Gehen Beinpresse Treppensteigen Einbeinstand-Übung Stolpern Bergmann u.a

4 Gelenkbelastungen aus: Horstmann u.a. (2012) nach Healy u.a. (2001) Wolff`sches Gesetz (1869) Die Form folgt der Funktion Knochenfestigkeit folgt der Muskelkraft 4

5 Mechanostat-Modell nach Frost 1964, 1987 Radfahren Schwimmen Gehen Joggen leichtes Gerätetraining intensiveres Gerätetraining Trampolinspringen Gewichtheben (Quelle: Sport bei Endoprothese Trainings-Prinzipien: Viel bewegen, kontrolliert belasten Lang und Langsam 5

6 Geeignete Sportarten Schwimmen Radfahren (Nordic-)Walking Aqua-Jogging Wandern (Skilanglauf) besonders in Verbindung mit Gymnastik Sport bei Endoprothese Vermeidung von Belastungen mit sehr hohen Druckspitzen wiederkehrenden hohen Belastungen unkontrollierten Bewegungen Scher- und Drehkräften verletzungsanfälligem Sport 6

7 Weniger geeignete Sportarten Ski alpin Tennis Ballspiele Sprung-, Schnellkraftdisziplinen Kampfsportarten Joggen Belastungen und Belastbarkeit Überbelastung Unterbelastung Belastung Belastbarkeit 7

8 Sportliche Belastung Entscheidend für die positive Beeinflussung ist das individuell richtige Maß der sportlichen Belastung: Intensität Dauer Häufigkeit Pause Alltagsbelastungen 8

9 Defizite infolge von Arthrose Kraft(-ausdauer) Beweglichkeit Koordination Gangverhalten/ Körperhaltung Herz-Kreislauf-System eingeschränkte Kontrollfähigkeit Ängste Reha-Sport im GZH Konzeption Therapieansatz: Mensch als Ganzes Gesundheit im Allgemeinen Ziel: Verbesserung der Lebensqualität emotionale Ebene rationale Ebene funktionale Ebene 9

10 Theorie / Konzeption Emotionale Ebene - affektiv und psychosozial - Angst und Vertrauen Freude und Spaß Erfolgserlebnisse Erfahrungsaustausch Bekanntenkreis Theorie / Konzeption Rationale Ebene - kognitiv - Grundkenntnisse vermitteln - Anatomie / Pathologie - Training / Dosierung Zusammenhänge aufzeigen - Fehl- und Überlastungen Verhaltensweise überprüfen - Hilfe zur Selbsthilfe 10

11 Theorie / Konzeption Funktionale Ebene - motorisch - Bewegungsmöglichkeiten verbessern (qualitativ, quantitativ) Belastbarkeit erhöhen Beschwerden verringern Alltags- und Freizeitaktivitäten anpassen Mobilität ~ Lebensqualität Methodik - Didaktik Kräftigung Gelenk umgebende Muskulatur restliche Muskulatur isometrisch + dynamisch konzentrisch + exzentrisch Eigengewicht + Hilfsmittel Einzeln + Partner 11

12 Methodik - Didaktik Koordination Wahrnehmung von - Körperposition und Bewegung - Muskelspannung und arbeit, - Kontaktflächen und punkten Gleichgewichtstraining (Sturzprophylaxe) Reaktionsfähigkeit Orientierungsfähigkeit Rhythmusvermögen Hüft-TEP-Studie Kraft-/Beweglichkeitstests Ganganalysen Befindlichkeitserfassung Untersuchungszeitraum: 1 Jahr (4 Untersuchungen) n=19 (12 IG, 7 KG); 63,4 ± 8,1 J. 12

13 Ergebnisse I Krakor u.a % des Ausgangsniveaus 140,00 120,00 100,00 80,00 60,00 40,00 20,00 Drehmomentmax. [Nm] Ext. 60 Grad Interventionsgruppe Unt.1 Unt.2 % des Ausgangsniveaus 140,00 120,00 100,00 80,00 60,00 40,00 20,00 Drehmomentmax. [Nm] Ext. 60 Grad Kontrollgruppe Unt.1 Unt.2 0,00 betroffen nicht betroffen 0,00 betroffen nicht betroffen Ergebnisse II % des Ausgangsniveaus 120,00 100,00 80,00 60,00 40,00 20,00 WOMAC-Score Schmerzen Interventionsgruppe Unt.1 Unt.2 % des Ausgangsniveaus 160,00 140,00 120,00 100,00 80,00 60,00 40,00 20,00 WOMAC-Score Schmerzen Kontrollgruppe Unt.1 Unt.2 0,00 betroffen nicht betroffen 0,00 betroffen nicht betroffen 13

14 Ganganalyse Ergebnisse III Krakor u.a Gang-Symmetrie-Index % des Ausgangsniveaus 140,00 120,00 100,00 80,00 60,00 40,00 20,00 Unt.1 Unt.2 0,00 Interventionsgruppe Kontrollgruppe 14

15 Sport bei TEP Positive Effekte: Gelenkfunktion Kraft / Beweglichkeit Schmerzempfinden Gangsymmetrie Subj. Gelenksituation (u.a.: Heintjes 2004, Fransen 2004, Brosseau 2004, Thomas 2002, Sharma 2002, Horstmann 2001) Sport mit Endoprothese Lockerungsrate beim Nichtsportler nach 10 Jahren höher Sportaktivität führt zur Verbesserung des knöchernen Prothesenlagers Empfehlung: Sport auch nach TEP-Implantation Widhalm

16 Sport mit Endoprothese Ollivier 2012 Sport vor TEP besserer Rehabilitationserfolg! vgl. Braeken 1997, McDonald

17 Endosport Hellersen TEP-Schule Hellersen Präoperatives Sport- u. Bewegungskonzept TEP-Operation frühfunktionelle Physiotherapie Märkische Reha-Kliniken Ambulante Rehabilitation Rehabilitationssport i.d.r. 50 ÜE in 18 Mon. Intervention vor TEP Patienten mit gutem Muskelstatus haben weniger Schmerzen postoperativ Braeken 1997 Kein Einfluss kurzfristigen Trainings auf Schmerz und Gelenkfunktion postoperativ nachgewiesen Ackerman 2004 Angst vor der Operation bei Patienten reduziert auch durch kurzfristige Interventionen Cochrane review

18 Reha-Sport Verordnung Fällt als ergänzende Leistung zur Rehabilitation nicht unter die Budgetierung Bedingungen ärztliche Verordnung Anerkennung durch Dachorganisation fachliche (lizenzierte) Leitung anwesender bzw. betreuender Arzt Ausstattung der Sportstätte regelmäßige Veranstaltung (begrenztetn-zahl) Die Einhaltung bestimmter Kriterien ist Voraussetzung zur Abrechnung mit den Kostenträgern! 18

19 Seit Vom Rehabilitationssport und Funktionstraining ausgeschlossen sind Übungen an technischen Geräten, die zum Muskelaufbau oder zur Ausdauersteigerung dienen (z. B. Sequenztrainingsgeräten, Geräte mit Seilzugtechnik, Hantelbank, Arm-/Beinpresse, Laufband, Rudergerät, Crosstrainer) beinhalten. Ausnahme Training auf Fahrradergometern in Herzgruppen Eigentlich schon immer Nach 31 SGB I ist es nicht zulässig, neben der Vergütung des Rehabilitationsträgers für die Teilnahme am Rehabilitationssport bzw. Funktionstraining Zuzahlungen, Eigenbeteiligungen etc. oder Vorauszahlungen von den Teilnehmer/-innen zu fordern. 19

20 Seit RS (Pos ) RS (Pos.-Nr ) für schwerstbehinderte Menschen RS im Wasser (Pos.-Nr ) RS zur Stärkung des Selbstbewusstseins (Pos.-Nr ) RS in Herzgruppen (Pos.-Nr ): RS in Kinderherzgruppen (Pos.-Nr ) 5,-- EUR 7,50 EUR 5,80 EUR 7,50 EUR 7,-- EUR 7,50 EUR Seit

21 Qualitätsmanagement Qualtitätstage Erhebung der Teilnehmerzufriedenheit Angebots-Check Besuch des Angebots mit fachlicher Beratung Überprüfung der rehabilitativen Effekte bei den Teilnehmern Infos unter: Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 21

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