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1 Uber die Farbung mit Kongorot. Eine neue Farbungsmethode der elastischen Elemente, welche auch andere Fasern und Zellen in verschiedenen Nuancen abhebt. Von Sukehiko Matsuura. Aus dem Anatomischen Institut der Medizinischen Fakultat zu Okayama (Direktor: Prof. K. Kosaka.) Mit 2 Figren auf Tafel X. Was die elektive Farbung des elastischen Gewebes anbetrifft, so ist eine nicht unbetrachtliche Anzahl Methoden angegeben worden. Darunter sind die Weigertsche, die Unna-Tanzersche Methode und einige Modifikationen derselben nach meiner Erfahrung am geeignetsten. Doch versagen alle diese Methoden, wenn man zugleich andere Gewebe in verschiedenen Farbennuancen auftreten lassen will. Eine Zeit lang habe ich mich mit der Kongorotfarbung beschaftigt und eine Methode gefunden, welche den genannten Zweck erftillt. Kongofarbstoffe, wie bekaunt, gehoren zu der grossen Masse der sauren Azofarbstoffe ; sie sind wie die meisten Kdrper dieser grossen Familie Sulfonsauren. Ihre besondere, charakteristische Eigentiimlichkeit besteht darin, dass an ihren organischen Kern Amidogruppen angelagert sind. Mithin sind die in Rede stehenden FarbkOrper, so wie sie in den Handel kommen, sammtlich Natriumsalze verschiedener meist nahe verwandter Amidoazosulfonsduren. So ist Kongorot Tetrazodiphenyldinaphthylamindisulfosaures Natrium, welches die folgende Formel hat : C6H4N NC,0H5(N112) Na C,H,N NO.H,(N1-12) SO, Na Es ist ein rotbraunes Pulver, welches in Wasser leicht, in Alkohol schwer löslich und sehr saureempfindlich ist. Seine LOsung bildet mit einer geringsten Menge irgendeiner Saure einen blauen, mit Natronlauge

2 108 Sukehiko Matsuura, dagegen einen rotbraunen Niederschlag. Auf dieser Sdureempfindlichkeit beruht die Eigenschaft des Kongorot, als empfindlicher Indikator gegen Saure zu dienen. Für meine Farbun.g macht sich auch diese spezifische Eigenschaft des Kongorot geltend. Mich in Alkohol fixierter Blutgefasse (Hund) als Untersuchungsmaterial bedienend machte ich anfangs folgende Manipulation. 1) Schnitte werden 2-24 Stunden lang in einer mit 90% igem Alkohol hergestellten konzentrierten Kongorothisung gefarbt. 2) Kurze Abspiilung mit absolutem Alkohol. 3) Einlegen in % igem Salzsaurealkohol, bis das Prdparat blau wird. 4) Aufhellen in Origanumbl. 5) Einschliessen in Balsam (neutral). In auf diese Weise hergestellten Prdparaten sind die elastischen Fasern bis zu den feinsten Verzweigungen blau tingirt und treten sehr scharf hervor, aber leider nur eine kurze Zeit. Die blaue Farbe des Gewebes tritt sehr bald zuriick, um nach einigen 24 Stunden gdnzlich einer riitlichen Farbe Platz zu machen. Auf Grund dieser Tatsachedarf man annehmen, dass die durch Sdurezusatz abgeschiedene blaue Farbsaure sehr labiler Natur sei. Jedenfalls taugt diese Fdrbung zur Darstellung der Dauerpraparate nicht. Daher habe ich mich bemiiht, eine Methode zu finden, welche die Echtheit der Kongorotfärbung zulasst, indem ich zahlreiche organische und unorganische Sauren oder Salze mit wasserigen oder alkoholischen Kongorotliisungen im Reagenzglas auf die Probe stellte und mit jeder Mischung Schnitte fürbte, oder endlich in KongorotlOsungen gefarbte Schnitte mit verschiedenen Sauren oder Salzen behandelte. Aus dieser Untersuchung ergab sich, dass Kongorot-phosphormolybcldn resp. phosphorwolframsduremethode als die beste gilt, woriiber ich daher im folgenden berichten will. 1. Bereitung der Liisungen. a) Konzentrierter Kongorotalkohol. Kongorot (Gr iibler) wird im Verhaltniss von einem Prozent zu 90%- igem Alkohol hinzugefilgt, und durch heftiges und vielfach wiederholendes Schiitteln moglichst aufgelost. Nach Stehenlassen Stunden lang wird die LOsung filtriert.

3 TJber die Farbung mit Kongorot. 109 b) 1 prozentiger Phosphormolybddnsaurealkohol. 1 gr von reiner Phosphormolybddnsaure (H3PO, + 12Mo 03) wird in 100ccm. Absolutalkohol gelost. c) 1 prozentiger Phosphorwolframsaurealkohol. In gleicher Weise lose ich 1 gr von Phosphorwolframsdure (113PO4+ 2W 03) in 100ccm. Absolutalkohol. Es ist sehr notwendig, diese 2 LOsungen miiglichst kurz vor dem Gebrauch neu zu bereiten und in dunkel gefdrbten Flaschen aufzubewahren, denn sie sind sehr verdnderlich. 2. Firbungsmethode. Die Fixierung ist beliebig, aber am besten benutzt man Formalin, dann Alkohol und M iiller sche Fliissigkeit. 1) Fdrbung mit Kongorotalkohol Stunden lang. 2) Kurze Abspillung in absoluten. Alkohol. 3) Einlegen in Phosphormolybddnalkohol ungefahr 5 Minuten (his das Praparat blau. wird). 4) Differeuzierung in Absoluten Alkohol ca. 1-2 Minuten. 5) Aufhellung in OriganumOl. 6) Einschliessung in Balsam (neutral). Bei dieser Farbung treten die verschiedenen Gewebselemente in charakteristischer Weise gefarbt auf, z. B. Elastische Fasern Bindegewebe griin. Muskel braunrot violettrot, Driisenzellen braunrot. Epithelien rot braunrot. Kerne und KernkOrperchen... rot. Rote BlutkOrperchen. rot feuerrot. Weisse BlutkOrperchen...violettrot. Auch in ein und derselben Driisen findet man haufig Driisen.zellen in verschiedener Farbung, was zum Tell auf verschiedene Sekretionsphasen zurackzufahren ist. Man kann Phosphorwolframsaurealkohol statt des Phosphormolybdansdurealkohols brauchen, in diesem Fall werden das Bindegewebe blau, die elastischen Fasern etwas riitlichviolett gefarbt, wahrend andere Elemente fast dieselbe Farbung wie oben angegeben zeigen. Vor allem springen die elastischen Fasern bei dieser FArbung ins Auge. Was die Echtheit der Farbung betrifft, so kann ich mit Sicherheit

4 110 Sukehiko Matsuura, sagen, dass meine Praparate nach ihrer Herstellung wenigstens 2 Monate lang fast keine Verfarbung zeigten. Obwohl die elastischen Fasern bei der Resorzinfuchsin-oder Orzeinmethode sehr deutlich und stabil gefarbt zum Vorschein kommen, so gelingt es doch diesen beiden Methoden nicht, gleichzeitig andere Gewebe in verschiedenen Farben auftreten zu lassen. Gerade diesen Zweck kann man mit meiner Methode erreichen, welche auch anstatt der van G i esonschen oder Mallory schen Farbung hinreichend ihre Anwendung findet. Verglichen mit beiden letzteren ist meine Farbung dadurch ausgezeichnet, dass sie auch die elastischen Elemente in charakteristischer Weise an den Tag bringt. In diesem Punkt hat meine FArbung einen doppelsinnigen Effekt, einerseits den der W eigertschen oder Un.na-T n z er schen, anderseits den der van Giesonschen oder Malloryschen. Fdrbung Ich ffige dieser Arbeit zwei Figuren hinzu, urn die Nuancen meiner zu zeigen. Zum Schlusse halte ich es fiir meine Pflicht, Herrn Prof. Dr. KO saka flir seine freundliche Leitung und Anregung und den Herren Dr. Bito und Hiraiwa fiir ihre liebenswiirdige Unterstiitzung bei dieser Arbeit meinen verbindlichsten Dank auszusprechen. Figurenerklärung auf Tafel X. Fig. 1. Schnitt durch die Haut der Fingerbeere. Fixiert in Forman, gefarbt durch die Kongorot-phosphormolybdansauremethode. Fig. 2. Schnitt der Ohrmuschel. Dieselbe Fixierung und Farbung wie in Fig. 1.

5 FOLIAANATOMICA JAPONICA,BD. III. 8. Muts u ura. TAF.X.

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