Die Entwicklung von Diskursmarkern

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1 Germanistik Philipp Schaan Die Entwicklung von Diskursmarkern Ein Phänomen der gesprochenen Sprache Studienarbeit

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3 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung weil, obwohl und wobei in der gesprochenen Sprache weil obwohl wobei Diskursmarker in der gesprochenen Sprache Welche Funktionen hat ein Diskursmarker? Weshalb eignen sich weil, obwohl und wobei als Diskursmarker? Ist diese Entwicklung ein Phänomen der Grammatikalisierung? Mögliche Lösungsvorschläge Pragmatisierung versus Grammatikalisierung (Günthner & Mutz) Pragmatic Strenghtening (Traugott & König), Pragmatic Iinferencing (Hopper & Traugott) in Grammatikalisierunprozessen Zentrum und Peripherie der Grammatikalisierung (Wiener & Bisang) Grammatik als offene Form (Günthner & Auer) Fazit Literaturverzeichnis

4 1. Einleitung 01 S1: ich kann heut abnd net ins training (-) 02 weil (.) jo ich muss noch das blöde referat machen. 03 S2: wobei das (.) das referat ähm (-) 04 es is doch erschd für freitag, 05 (-) 06 S2: obwohl haschd recht. 07 s is ja voll viel arbeit. Dieses Gespräch zwischen zwei Schülern veranschaulicht das gesprochensprachliche Phänomen der Diskursmarker. Auf weil, obwohl und wobei folgt in der geschriebenen Standardsprache ein Nebensatz mit Verbletztstellung. Nun könnte man den beiden Schülern unterstellen, dass sie von dieser Verbletztstellung in Nebensätzen nichts wissen oder sie sogar bewusst missachten. Dieses Phänomen der Verbzweitstellung nach Subjunktionen ist aber weit verbreitet und erregt mittlerweile große Aufmerksamkeit. Sprachpfleger sehen darin den endgültigen Verfall der deutschen Sprache und kommen mit der Forderung Rettet den Kausalsatz. Bastian Sick sieht in der Abschaffung des Nebensatzes hinter weil 1 die Bequemlichkeit der Deutschen als erwiesen und klärt in seiner Kolumne 'Zwiebelfisch' darüber auf, wie der auf das weil folgende Satz auszusehen hat. Er befürchtet fernerhin [...], dass sich die Grammatikwerke dem irgendwann anpassen und die Einleitung von Hauptsätzen mit weil und obwohl als zulässig erklären. 2 Auch die Sprachwissenschaft beschäftigt sich mit diesem Phänomen der gesprochenen Sprache und kommt dabei zu Ergebnissen, die das Aussterben der Nebensätze in der deutschen Sprache ausschließen, da nicht sie nicht die deutsche Bequemlichkeit, sondern andere Gründe für diese Hauptsatzstellung verantwortlich machen. Ziel dieser Hausarbeit ist es, das Phänomen der Hauptsatzstellung nach weil, obwohl und wobei in der deutschen Sprache darzustellen und die unterschiedlichen Funktionen dieser Wörter in geschriebener und gesprochener Sprache herauszustellen. Weiterhin soll auf ihre diskursorganisierende Funktion als 'Diskursmarker' eingegangen werden und dabei dessen Aufgaben, sowie die Eignung von Subjunktionen als Diskursmarker anhand des von Peter Auer entwickelten Modells der 'on line-syntax' erklärt werden. Danach wird versucht, diese Entwicklung als einen Prozess der Grammatikalisierung einzuordnen, wozu das Phänomen an klassischen Parametern der Grammatikalisierung 1 ( ) 2 ( ) 2

5 gemessen wird. In einem letzten Schritt werden Modelle angezeigt, die Pragmatisierung zu einem systematischen Forschungsgegenstand machen und sie dafür vom Grammatikalisierungsprozess abgrenzen oder eine Verbindung zu diesem suchen, um den relativ neuen Sprachwandelprozess untersuchbar zu machen. 2. weil, obwohl und wobei in der gesprochenen Sprache 2.1 weil Im Duden 9 steht: Mit der Konjunktion weil werden Nebensätze eingeleitet, das Verb (Finitum) steht also standardsprachlich wie bei allen mit einer unterordnenden Konjunktion eingeleiteten Nebensätzen am Ende (Verbletztsatz). [ ] In der gesprochenen Sprache kommt weil jedoch auch in Sätzen mit dem finiten Verb nach dem ersten Satzglied wie im Aussagehauptsatz [ ] vor. 3 Der Duden 9 weist hiermit schon auf die Varianten der Verbstellung in weil-sätzen hin, die sich zwischen geschriebenem und gesprochenem Deutsch ergeben können. Im geschriebenen Deutsch ist weil eine subordinierende Konjunktion, die Nebensätze einleitet, die in kausaler Verbindung mit dem zugehörigen Hauptsatz stehen. Der weil-satz gibt den Grund für den Zustand oder das Ereignis im Hauptsatz an. (1) KINOABEND 25 Alma: ich würd echt gern HEUT ins kino, 26 weil das mein EINziger freier abend is. 27 weil ( - ) zur zeit hab ich ECHT STRESS. 4 In diesem Beispiel finden sich beide Varianten, die von einer Sprecherin benutzt werden. In Zeile 26 liegt Verbletztstellung vor, wie sie im Geschriebenen als korrekt eingestuft wird. Das weil liefert dort den Grund, warum die Sprecherin genau an diesem Tag ins Kino möchte; weil dies nämlich ihr einziger freier Abend in absehbarer Zeit ist. Weil ist in diesem Fall eine Subjunktion, die den begründenden Nebensatz einleitet. In Zeile 27 folgt auf das weil ein Satz mit Verbzweitstellung, die geschrieben standardsprachlich nicht korrekt ist und von der Sprecherin trotz Kenntnis der 'zu gebrauchenden' Verbletztkonstuktion benutzt wird. Dieser weil-satz ist dem Hauptsatz von Zeile 25 nicht untergeordnet wie der direkt folgende weil-satz. 3 Duden 9. Richtiges und gutes Deutsch. 6., vollständig überarbeitete Auflage. Mannheim (2007). S Günthner, Susanne: weil es ist zu spät. Geht die Nebensatzstellung im Deutschen verloren? In: M. Denkler et al. (Hg.) (2008) Frischwärts und unkaputtbar. Sprachverfall oder Sprachwandel im Deutschen. Münster: Aschendorf. S

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