Rechnen+ Rechnen mehrdimensional beginnen. Donnerstag, 10. Mai 2012 Ort: FH Salzburg Campus Urstein

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1 TAGUNG Rechnen+ Rechnen mehrdimensional beginnen Donnerstag, 10. Mai 2012 Ort: FH Salzburg Campus Urstein Eine Zusammenarbeit von Landesschulrat für Salzburg Pädagogische Hochschule Salzburg Salzburger Verwaltungsakademie Zentrum für Kindergartenpädagogik

2 Zahlen und Mengen, mathematisches Denken, kreative Lösungen: Die Entwicklung mathematischer Kompetenzen umfasst ein großes Spektrum an Fähigkeiten und Fertigkeiten, die in jungen Jahren grundgelegt und kontinuierlich weiterentwickelt werden müssen. Das Rechnen, das Hantieren mit Zahlen ist ein wichtiger Baustein, der Kleinkinder fasziniert und in der Schule häufig Probleme bereitet. Wie kann ich die Begeisterung bei Kindern wecken bzw. unterstützen? Welche Methoden eignen sich, das Rechnen und die Freude an mathematischen Problemen und Lösungen über das Zählen hinaus kontinuierlich zu fördern? Die gemeinsame Tagung von Pädagogischer Hochschule Salzburg und der Salzburger Verwaltungsakademie-ZEKIP vermittelt in Vorträgen und Workshops wichtige Grundlagen und vielfältige Zugänge zur Förderung bei und Prävention von Rechenproblemen. Die wichtige Vernetzung der Bildungsbereiche Kindergarten, Hort und Grundschule ist dabei ein großes Anliegen. PROGRAMM Ab 8:30 Einlass und Anmeldung zu den Workshops 9:00 9:30 Begrüßung und Eröffnung LSI Dipl. Päd. Rudolf MAIR und MMag. a Elke KABEL-HERZOG Auftaktimpuls zum Thema: Rechnen+ durch Dr. Albert ELLENSOHN

3 9:30 10:15 Vortrag: Mathematik lehren und lernen vom wohlverstandenen Fach aus Prof. em. Dr. Gerhard N. MÜLLER (D) Empirische Untersuchungen belegen, dass gerade die rechenschwächeren Kinder durch schlüssige fachliche Konzepte am besten gefördert werden. Der bewusste Bezug zum Fach ist seit Adam Ries eine ausgesprochene Stärke der deutschen Rechendidaktik. Verständnisvolles Rechnen lässt sich auf verblüffend wenige mathematische Regeln zurückführen. Kinder, die mit diesen Regeln dementsprechend umgehen, können so flexibler und sicherer rechnen. Friedrich Froebel hat mit seinen Spielgaben geometrische Fachinhalte erfolgreich bereits in die Kindergärten gebracht. Im Vortrag werden Beispiele aus Kindergarten und Volksschule erläutert. 10:15 10:45 Pause Buffet mit freundlicher Unterstützung vom Verlag ÖBV Buch- und Materialausstellung 10:45 11:30 Vortrag: Warum gerade rechenschwache Kinder Mathematik-Unterricht brauchen Dr. Michael GAIDOSCHIK (Ö) Ob ein Kind rechenschwach wird (und bleibt), hängt von vielem ab; aber ganz entscheidend auch davon, wie es unterrichtet wird. Gerade lernschwache Kinder profitieren von einem Unterricht, der von Anfang an mathematische Strukturen ins Zentrum rückt. Zur Erhärtung dieser These liefert der Vortrag Ergebnisse einer empirischen Studie und (hoffentlich überzeugende!) fachdidaktische Argumente. 11:30 12:00 Plenum: Rechnen+ Impulse für den Alltag 12:00 13:30 Mittagspause Buch- und Materialausstellung 13:30 16:45 Workshops :45 Abschluss und Ausklang

4 Inhalte der Workshops WORKSHOP 1 Sieben auf einen Blick Neues Lernmaterial an der Schnittstelle Kindergarten Volksschule Prof. em. Dr. Gerhard N. MÜLLER (D) Im mathe 2000 Frühförderprogramm werden Kinder durch Insektenkarten in verschiedenen Spielen angeregt, Anzahlen bis 6 auf einen Blick (nicht zählend) zu erfassen. Dies wird für den Anfangsunterricht auf Anzahlen bis 10 ausgeweitet. Durch bewusst gesetzte unterschiedliche Anordnungen können die Anzahlen auf verschiedene Arten rechnend gezählt und in den Spielen geübt werden. Man spricht von strukturierter Anzahlerfassung. WORKSHOP 2 Mathemobil Zahlen Mengen Formen (Kindermuseum München) Jeanette BOETIUS (D) Das MatheMobil, ein Projekt des Kinder- und Jugendmuseums München, ermöglicht einen entdeckenden, spielerischen Zugang zur Welt der Mathematik. In der Auseinandersetzung mit unterschiedlichsten Materialien erschließen sich Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter selbstständig verschiedene mathematische Themenbereiche. Neben der Projektvorstellung im Workshop arbeiten wir an folgenden Fragen: Wie kann eine zielorientierte mathematische Förderung aussehen, die auf einen experimentellen Zugang über das Material setzt? Wie kann diese Förderung in den Alltag der Kindertageseinrichtung einfach integriert werden? WORKSHOP 3 Erarbeitung nicht-zählender Strategien Dr. Michael GAIDOSCHIK (Ö) Kinder lernen nicht-zählend zu rechnen, indem sie Zusammenhänge herstellen: zwischen der Struktur einer Zahl und den Rech-

5 nungen mit dieser, sowie auch zwischen verschiedenen Rechnungen. Rechenstarke Kinder erkennen und nutzen solche Zusammenhänge auch ohne gezielte Förderung. Rechenschwache Kinder sind darauf angewiesen, dass sie in geeigneter Weise dabei unterstützt werden, Zusammenhänge und Strukturen zu erforschen, zu verstehen und in weiterer Folge für nicht-zählendes Rechnen zu nutzen. Im Workshop werden in einem begrenzten Ausschnitt einige (möglichst konkrete) Anregungen dafür gegeben, in welcher Weise diese Unterstützung erfolgen kann. WORKSHOP 4 Matheomatik Rechnen mit allen Sinnen Theodor FELDNER (Ö) Die großen und die kleinen Matheomatik-Materialien eignen sich sehr gut für die bewegte Mathematik. Alle Grundrechnungsarten (und Wurzelziehen) gelingen mit den Materialien. Es kann mit dem ganzen Körper und mit allen Sinnen gearbeitet werden, es bringt die Mathematik in den Körper. Ganz besonders wertvoll sind: das gemeinsame Arbeiten - gemeinsam eine Rechnung sein, die Kooperation, das Lernen von einander, die Kommunikation und die soziale Kompetenz, das gemeinsame Erarbeiten von Lösungen, und vor allem der Spaß und die Freude am kreativen spielerischen Tun. WORKSHOP 5 Mit Kindern über Mathematik reden Mag. a Dipl. Päd. Myriam BURTSCHER (Ö) Mathematische Leistung ist mehr als (Aus)rechnen können. Neben dem Problemlösen, Modellieren und Operieren ist auch das Kommunizieren eine wesentliche Kompetenz. Kinder sollen das, was sie denken, auch sagen, zeigen, legen und erklären können. Durch Impulse in Lernsituationen werden sie zum Nachdenken über ihren eigenen Lösungsweg angeregt und gewinnen so tiefere Einsichten. Im Workshop werden anhand praktischer Beispiele verschiedene Formen des Kommunizierens im Mathematikunterricht aufgespürt und für die eigene Arbeit nutzbar gemacht.

6 Referentinnen und Referenten der Tagung Jeanette Boetius Dipl. Sozialpädagogin (FH)/Mathematikerin (Staatsexamen). Freie Fortbildnerin aus München für Krippe, Kindergarten und Schulbereich. Erfinderin des MatheMobils Experimentierwerkstatt für Kinder. Mag. a Dipl. Päd. Myriam Burtscher Studium der Erziehungswissenschaften, Volksschullehrerin, Lehrende an der PH Salzburg im Rahmen der Ausbildung (Mathematik Didaktik) und der Fort- und Weiterbildung (Schwerpunkt Bildungsstandards). Lehrbeauftragte an der Pädagogischen Hochschule Schwerpunkt Mathematikdidaktik. Theodor Feldner Montessoripädagoge, Entwickler von Mathematik-Material und Übungen/Spielen Matheomatik, Seminarleiter im Bereich ganzheitliche, erlebnisorientierte Mathematik für den vorschulischen und schulischen Bereich. Dr. Michael Gaidoschik Studium der Bildungswissenschaften, Dissertation über die Entwicklung von Rechenstrategien im ersten Schuljahr; seit 1995 tätig in der Einzelförderung von Kindern, die sich mit Rechnen und Mathematik schwer tun; Leiter des Recheninstituts zur Förderung mathematischen Denkens in Wien und Graz, Lehraufträge an der KPH und PH Wien sowie in der LehrerInnenfortbildung, zahlreiche Publikationen zum Thema mathematische Lernschwierigkeiten. Prof. em. Dr. Gerhard N. Müller Hochschullehrer für Mathematik und ihre Didaktik an der Universität Dortmund. Seit fast 25 Jahren zusammen mit Erich Ch. Wittmann Leiter des Projekts mathe 2000 mit dem Ziel, das Mathematik Lernen vom Kindergarten bis zum Abitur aus einem Guss zu entwickeln.

7 Organisation Anmeldung Für LehrerInnen im Ergänzungsprogramm der PH Salzburg von bis in PH Online mit der Kursnummer 4400A2HS02 Ansprechpartnerin: Mag. a Sabine HARTER, sabine.harter@phsalzburg.at Kindergarten und Tagesbetreuung: bis über die Salzburger Verwaltungsakdemie-ZEKIP Kursnummer schriftlich per Mail: zekip@salzburg.gv.at oder per Fax: 0662/ Ansprechpartnerin: Mag. a Lucia EDER, lucia.eder@salzburg.gv.at Auswahl der Workshops bei der Anmeldung vor Ort Pausenverpflegung am Vormittag inklusive Anreise Adresse: Fachhochschule Salzburg, Campus Urstein, Urstein Süd 1, 5412 Puch Öffentliche Verkehrsmittel sind die ideale Verbindung: S-Bahn: Linie 3 bis Haltestelle Puch-Urstein direkt am Campus Bus: Postbus Linie 160 Auto: Es sind nur wenige Parkplätze vorhanden, da Studienbetrieb!!! Am besten mit dem Auto bis P&R Süd oder Hallein und S-Bahn-Anschluss WICHTIG! Die AUSSTELLUNG MATHEMOBIL kann an der Pädagogischen Hochschule Salzburg, Akademiestr. 23, in der Zeit vom mit Ihrer Kindergruppe/Klasse besucht werden. Anmeldung erforderlich! Information hiezu über Mag. a Sabine HARTER Mit Unterstützung von Schulpsychologie Bildungsberatung Verlag ÖBV NAWINETZ Naturwissenschaftliches Netzwerk Salzburg

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