Individualisierung in der ganztägig arbeitenden Grundschule. Luisa Greco, Lehrerin Ganztagsschule mit flexiblem Schulanfang 1
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- Sarah Kolbe
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1 Individualisierung in der ganztägig arbeitenden Grundschule Ursula Eller, Schulleiterin Freiherr-v.-Stein-Schule, Grundschule in Rodgau Luisa Greco, Lehrerin Ganztagsschule mit flexiblem Schulanfang 1
2 Heterogenität als Chance nutzen Jedes Kind ist anders. Jedes Kind kann etwas. Jedes Kind hat Stärken. 2
3 Qualitätsrahmen für die Profile ganztägig arbeitender Schulen Anforderungen Modelle und Konzepte zum Umgang mit Heterogenität Stärken- und begabungsorientierte Angebote Selbständiges Lernen, selbstgesteuertes Lernen Individuelle Lernplanung durch diagnosegestützte Selbsteinschätzung 3
4 Heterogenität 1. Was ist Heterogenität? 2. Wie geht man mit Heterogenität um? Leitbilder? 3. Bedingungen für einen optimalen Umgang 4. Heterogenität als Chance 5. Individuelles Lernen beginnt im Kopf 4
5 1. Was ist Heterogenität? Lerngruppe Bauen, konstruieren nach Bildvorlagen oder Zeichnungen Geometrie Jedes Kind ist anders. Jedes Kind kann etwas. Jedes Kind hat Stärken. Was ist ein schwacher Schüler? Kopfrechnen Heterogenität ist komplex. 5
6 2. Wie geht man mit Heterogenität um? Leitbilder? Lerngruppe Defizite entstehen lassen Defizite feststellen Defizite wegfördern Egalisierungsstrategie 6
7 Egalisierungsstrategie Förderkurse außerhalb des Klassenverbandes wertschätzend? unterstützend? Häufiger Lernerfolg: erlernte Hilflosigkeit 7
8 2. Wie geht man mit Heterogenität um? Leitbilder? Lerngruppe Elitestrategie Zurückstellung Klasse wiederholen Querversetzung Förderschule Abgang ohne Abschluss 8
9 Lerngruppe 2. Wie geht man mit Heterogenität um? Leitbilder? Optimalstrategie Qualitätsbereich Schulkultur: Die Schule zeigt sich gegenüber allen Schülerinnen und Schülern verantwortlich und fördert deren Potenziale. 9
10 3. Bedingungen für einen optimalen Umgang individuelles Lernen, Eigenaktivität gleiche Lerngelegenheit - unterschiedliche Ziele anregende, anspruchsvolle Lernumgebung Anspruch auf Gleichheit aufgeben (Stern, Elsbeth, Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Berlin) 10
11 4. Heterogenität als Chance,,Der Lehrer ermöglicht jedem Kind die Erfahrung, dass es etwas leisten kann Seit 1985 in den Richtlinien des Kultusministeriums für die Grundschulen von Nordrhein- Westfalen 11
12 4. Heterogenität als Chance Welche Stärken haben einzelne Kinder? Wie können die vielfältigen Kompetenzen der Kinder genutzt werden? Individuelle Kompetenzen sind meistens außerschulisch erworben. 12
13 Die Planung 13
14 Das Erproben 14
15 Die Umsetzung 15
16 4. Heterogenität als Chance wenn die Kinder nicht nebeneinander, sondern miteinander lernen. 16
17 4. Heterogenität als Chance Lerngruppe Optimalstrategie Alle erzielen Lernfortschritte. Die Lernfortschritte sind unterschiedlich groß. Die Lernfortschritte gehen in die Breite. Die Heterogenität wird größer und komplexer! 17
18 5. Individuelles Lernen beginnt im Kopf Pädagogische Grundhaltung Reflexion über Menschenbild: Alle sind Individuen. Jedes Kind ist anders. Jedes Kind will lernen. Jedes Kind lernt anders. Jedes Kind kann etwas. 18
19 5. Individuelles Lernen beginnt im Kopf Leitbild der Schule verändertes Lernen So sollen die Kinder bei uns lernen: Verschiedenheit bedeutet für uns 19
20 ? Wie kann individuelles Lernen gelingen? Ursula Eller, Schulleiterin Luisa Greco, Lehrerin Freiherr-v.-Stein-Schule, Grundschule in Rodgau Ganztagsschule mit flexiblem Schulanfang 20
21 Strategien im Umgang mit Heterogenität Gespräch mit einem oder mehreren Nachbarn: Welche Probleme sehen Sie bei der Optimalstrategie? Das Verbindende bei der Optimalstrategie Die Chancen von Heterogenität Optimalstrategie 21
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