hkk Spezial / 2017 INHALT 4 Sozialwahl 2017 Kassenpolitik mitgestalten 6 Die zur Wahl zugelassenen Listen

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1 spezial 2017

2 INHALT 4 hkk Spezial / Sozialwahl 2017 Kassenpolitik mitgestalten 6 Die zur Wahl zugelassenen Listen 8 Organspende Eine wichtige Entscheidung 10 Pro und Contra Organspende 11 Ablauf einer Organspende 12 Erlebnisbericht: Ich fühle mich wie ein Glückspilz 13 Die wichtigsten Fragen 8 14 Patientenverfügung: Im Ernstfall vorgesorgt 15 Der schnelle Draht zur hkk hkk.de SPEZIAL 2017

3 EDITORIAL Die alternierenden Vorsitzenden des Verwaltungsrates der Handelskrankenkasse (hkk) Roland Schultze (l.) und Ronald-Mike Neumeyer Liebe Leserinnen und Leser, als hkk-mitglied werden Sie Anfang Mai dazu aufgerufen, per Briefwahl neun Versichertenvertreter in den Verwaltungsrat der hkk zu wählen. Die von Ihnen gewählten Frauen und Männer setzen sich ehrenamtlich für die Rechte und Interessen der hkk-versicherten ein. Der Verwaltungsrat als oberstes Gremium der hkk entscheidet beispielsweise über den Haushalt und die Höhe des Zusatzbeitrags. Gemessen an der Zahl der Wahlberechtigten sind die Sozialwahlen nach der Europa- und Bundestagswahl die drittgrößten Wahlen in Deutschland. Die Wahl zu den Selbstverwaltungsorganen, den Parlamenten der Kranken-, Renten- und Unfallversicherung, findet alle sechs Jahre statt. Das hkk-parlament setzt sich zu gleichen Teilen aus Versicherten- und Arbeitgebervertretern zusammen. Anders als bei den Versichertenvertretern haben sich die Arbeitgebervertreter diesmal auf die sogenannte Friedenswahl verständigt, sodass es auf Seiten der Arbeitgeber keiner Wahlhandlung bedarf. Machen Sie bitte unbedingt von Ihrem Wahlrecht Gebrauch und stärken Sie die Vertreterinnen und Vertreter der zur Wahl stehenden vier Listen. Diese gestalten die Grundzüge der Kassenpolitik in Ihrem Sinne und sichern so die Zukunftsfähigkeit Ihrer hkk. Weitere Informationen zu den sich zur Wahl stellenden Listen finden Sie in diesem hkk spezial ab Seite 4. Ein weiteres wichtiges Thema, das wir Sie bitten, in Herz und Kopf zu bewegen, ist die Organspende. Wie auch immer Sie sich entscheiden ob für oder gegen die Bereitschaft zur Organspende wir möchten Sie auf dem Weg dahin mit interessanten Informationen und einem persönlichen Organspende-Ausweis unterstützen. Allen, die mehr wissen wollen, legen wir unsere medizinische Beratungshotline hkk med ans Herz. Experten beantworten ab sofort bis zum 30. April kostenlos all Ihre Fragen zum Thema Organspende (siehe Seite 8). Mit freundlichen Grüßen Ihr Ihr Roland Schultze Ronald-Mike Neumeyer hkk.de SPEZIAL

4 SOZIALWAHL 2017 Der Termin für die Sozialwahl im Jahr 2017 rückt näher. Bei der hkk steht der Verwaltungsrat zur Wahl, das 18-köpfige ehrenamtliche Parlament der hkk-versicherten und deren Arbeitgeber. Was geht mich das an? Grundsätzlich ist der Staat für die soziale Sicherung, also auch für die Krankenversicherung zuständig. Er hätte daher eine Krankenversicherung in Form einer Einheitskasse aufbauen können. Aus guten Gründen hat er sich jedoch darauf beschränkt, den politischen Rahmen für die Krankenversicherung festzulegen. Die weitere Ausgestaltung liegt in den Händen der Selbstverwaltung der Krankenkassen. Das oberste Gremium der Selbstverwaltung der hkk ist der Verwaltungsrat. Darin engagieren sich jeweils neun Versicherten- und Arbeitgebervertreter ehrenamtlich für die Interessen der Versicherten und Arbeitgeber der hkk. Der Verwaltungsrat hat Entscheidungs- und Überwachungsrechte, die für die hkk-versicherten von grundsätzlicher Bedeutung sind. So beschließt er z. B. den Haushalt, die Abnahme der Jahresrechnung und Satzungsänderungen. Das hat für hkk-versicherte vielfältige Vorteile, wie beispielsweise den deutlich günstigeren Zusatzbeitragssatz sowie Mehrleistungen wie Bonusprogramme, Wahltarife, Modellvorhaben und besondere Versorgungsformen. Deshalb kommt diesem Gremium eine wichtige Bedeutung zu. Die Versicherten haben bei der Sozialwahl 2017 die Möglichkeit, durch ihre Stimmabgabe Einfluss auf die Zusammensetzung des Verwaltungsrates zu nehmen. Wer wird gewählt? Zur Wahl stehen keine einzelnen Personen, sondern Wahllisten. Gewerkschaften und andere selbstständige Arbeitnehmervereinigungen mit sozial- und berufspolitischer Zwecksetzung sowie deren Verbände und sogenannte freie Listen sind laut Sozialgesetzbuch berechtigt, Vorschlagslisten für die Wahl einzureichen. Folgende Listen wurden vom Wahlausschuss für die Sozialwahl zugelassen: hkk-gemeinschaft e. V. BfA DRV-Gemeinschaft Freie und unabhängige Interessengemeinschaft der Versicherten und Rentner in der Deutschen Rentenversicherung, Krankenversicherung, Pflegeversicherung und Unfallversicherung e. V. ver.di Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft Deutscher Gewerkschaftsbund 10 Gründe für die Sozialwahl weil ich da, wo ich meine Beiträge bezahle, mitbestimmen will. weil in einer Demokratie Wählen einfach dazu gehört. weil Selbstverwaltung näher am Menschen ist als staatliche Verwaltung. weil ich mit meiner Stimme ein Zeichen für soziale Sicherheit setzen will. 4 hkk.de SPEZIAL 2017

5 SOZIALWAHL 2017 Die einzelnen Listen stellen sich auf den folgenden Seiten vor. Wer für die einzelnen Listen kandidiert, finden Sie unter Wie wird gewählt? Die Sozialwahl ist eine Briefwahl, der Postbriefkasten ist also die Wahlurne. Anfang Mai 2017 werden die Wahlunterlagen, bestehend aus einem Anschreiben mit dem roten Wahlbriefumschlag und dem Stimmzettel, versandt. Sie füllen den Stimmzettel aus, indem Sie eine Liste ankreuzen. Dann stecken Sie den hellblauen Stimmzettel in den roten Wahlbriefumschlag. Den verschlossenen Wahlbriefumschlag werfen Sie unfrankiert in einen Postbriefkasten. Oder Sie reichen ihn persönlich bei einer hkk-geschäftsstelle ein. Es ist wichtig, den mitgelieferten und keinen anderen Umschlag zu verwenden: Er ist nämlich zugleich ihr Wahlausweis. In die Wahlurne wandert zum Schluss nur der Stimmzettel: Es handelt sich bei der Sozialwahl schließlich um eine geheime Wahl. Wann wird gewählt? Wahltag ist der 31. Mai Das bedeutet: Bis zum Ablauf dieses Tages müssen die Wahlbriefe bei der hkk eingegangen sein. Sie sollten Ihren Wahlbrief also rechtzeitig abschicken möglichst gleich, nachdem Sie die Wahlunterlagen erhalten haben. Das Ergebnis der Wahl wird öffentlich bekannt gemacht und kann unter ab Mitte Juni 2017 eingesehen werden. Wer kann wählen? Wahlberechtigt ist, wer am 1. Januar 2017 Mitglied der hkk war, das 16. Lebensjahr vollendet hat und in Deutschland oder im europäischen Ausland seinen Wohnsitz hat. Wichtig: Wer nach dem 1. Januar 2017 Mitglied der hkk geworden ist, kann den Verwaltungsrat der Krankenkasse wählen, deren Mitglied er zu diesem Zeitpunkt war. Wo wird noch gewählt? Grundsätzlich finden die Sozialwahlen auch bei anderen Krankenkassen, der Rentenversicherung und der Unfallversicherung statt. Deshalb kann es vorkommen, dass Sie auch Wahlunterlagen für die Sozialwahl anderer Sozialversicherungsträger erhalten. Nehmen Sie auf jeden Fall an allen Wahlen teil, damit Sie Ihr Recht auf Mitbestimmung ausüben können. Sie haben noch Fragen? Weitere Auskünfte erteilt: Wahlausschuss der hkk c/o Handelskrankenkasse Martinistraße Bremen Tel.: Informationen zur Sozialwahl und der Tätigkeit von Selbstverwalterinnen und Selbstverwaltern in der Sozialversicherung finden Sie unter Mehr Informationen zum Verwaltungsrat: weil meine gewählten Vertreter die Finanzen der Krankenkasse kontrollieren. weil ich mich auch in schwierigen Zeiten auf meine Krankenversicherung verlassen will. weil Rente und Gesundheit für mich wichtige Zukunftsthemen sind. weil ich einen ganz konkreten Nutzen von der Selbstverwaltung habe. weil ich für einen starken und fairen Sozialstaat bin. weil ich der Politik die Zukunft der Gesundheit nicht allein überlassen möchte. hkk.de SPEZIAL

6 SOZIALWAHL 2017 LISTE 1 LISTE 2 hkk-gemeinschaft e. V. BfA DRV-Gemeinschaft Freie und unabhängige Interessengemeinschaft der Versicherten und Rentner in der Deutschen Rentenversicherung, Krankenversicherung, Pflegeversicherung und Unfallversicherung e.v. Roland Schultze, 68 Jahre, Rentner Sandra Speckert, 44 Jahre, Finanzbuchhalterin Torsten Nimz, 50 Jahre, Sparkassenangestellter Gemeinsam mehr erreichen! Für Ihre Gesundheit. Als gewerkschaftlich unabhängige und parteipolitisch neutrale Gemeinschaft vertreten wir seit über 55 Jahren ehrenamtlich die Interessen aller hkk-mitglieder und ihrer Familienangehörigen. Unsere fachkundigen Frauen und Männer nehmen im Verwaltungsrat Einfluss auf alle Entscheidungen der Geschäfts- und Finanzpolitik. Seit 2011 stellen wir dort 8 der 12 Mandate. Das ermöglicht uns eine wirkungsvolle Aufsicht zum Wohle der hkk-versicherten. Mit nur 0,59 % Zusatzbeitrag ist die hkk 2017 erneut die günstigste deutschlandweit wählbare Krankenkasse. Das spüren die Mitglieder jedes Jahr mit bis zu 266 mehr im Geldbeutel ein Ergebnis auch unserer Arbeit! Wir haben klare Positionen: Abkehr von der einseitigen Finanzierung des Zusatzbeitrages Beteiligung der Arbeitgeber! individuelle hkk-zusatzleistungen menschenwürdige Betreuung der Pflegebedürftigen bessere Unterstützung pflegender Angehöriger Finanzierung gesamtgesellschaftlicher Aufgaben aus Steuermitteln Mit uns für Ihre Rechte und Interessen: Liste 1 hkk-gemeinschaft wählen Sie wollen mehr wissen? Roland Schultze, Mahndorfer Deich 8 a, Bremen Fon: , Mail: info@hkk-gemeinschaft.de Joachim Bunzel, 66 Jahre, Rentner Bettina Schubert, 53 Jahre, Verwaltungsangestellte Wolfgang Lintl, 67 Jahre, Redakteur i. R. Engagement für die Versicherten und Rentner der hkk Die über 5000 Mitglieder starke BfA DRV-Gemeinschaft engagiert sich ehrenamtlich bundesweit neben der hkk auch erfolgreich bei der Deutschen Rentenversicherung Bund, BARMER, DAK-Gesundheit, TK und der Verwaltungsberufsgenossenschaft. Im Verwaltungsrat der hkk haben wir aktuell 2 Sitze. Für Sie fordern wir dort: hochwertige Gesundheitsversorgung unabhängig von Alter, Geschlecht und Einkommen attraktive Bonusprogramme Ausbau der Vorsorgeangebote und Förderung von weiteren Rehabilitationsleistungen gleiche Beteiligung von Arbeitgebern und Versicherten an der Beitragsfinanzierung regelmäßige Dynamisierung aller Pflege-Leistungen Schaffen von mehr Transparenz bei Pflege-Leistungsangeboten weitere Verbesserung der Vereinbarkeit von Pflege und Beruf Dies ist die Richtschnur für all unser Handeln. Sie können sich darauf verlassen: Wir werden uns mit ganzer Kraft für die Interessen der Versicherten und Rentner der hkk für eine optimale Gesundheitsversorgung einsetzen. Wählen Sie Kompetenz durch Sachverstand: Liste 2 BfA DRV-Gemeinschaft Sie wollen mehr wissen? Joachim Bunzel, Lange Reihe 46, Bremen Fon: , Mail: joachim.bunzel@gmx.de 6 hkk.de SPEZIAL 2017

7 LISTE 3 LISTE 4 ver.di Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft SOZIALWAHL 2017 Deutscher Gewerkschaftsbund Heiner Schilling, 64 Jahre, Gewerkschaftssekretär Antje Treptow, 46 Jahre, Gewerkschaftssekretärin Steffen Fust, 38 Jahre, freigestellter Betriebsrat ver.di setzt sich bei der hkk für die Rechte der Versicherten ein. Wir sind eine große Gemeinschaft und arbeiten in vielen Krankenkassen ehrenamtlich. Wir nutzen dieses große Wissen für unser Engagement bei der hkk. Es ist unser Ziel, dass Gesundheit bezahlbar bleibt und medizinische Angebote ausreichend vorhanden sind. Die Leistungen und Angebote der hkk sind überlegt auszubauen. Wir haben zur guten Finanzlage der hkk unseren Beitrag geleistet. ver.di steht für die paritätische Finanzierung des Gesundheitswesens. Der von den Mitgliedern zu zahlende Zusatzbeitrag ist abzuschaffen. Wir werden weiterhin für eine Bürgerversicherung eintreten. Wir stützen uns auf die Kenntnisse der ver.dianer unter den Beschäftigten der hkk und den anderen Einrichtungen im Gesundheitswesen. Wir nutzen diesen Vorteil für die Versicherten der hkk, treten dafür ein, dass im Gesundheitswesen ausreichend Personal gut bezahlt wird. ver.di setzt die Vorteile einer starken Gewerkschaft bei der hkk ein. Mit unseren Betriebs- und Personalräten für die Interessen der Menschen. Dafür benötigen wir Ihre Stimme! Volker Karstaedt, 51 Jahre, Betriebsratsvorsitzender Dr. Claudia Albrecht-Sautter, 49 Jahre, Gewerkschaftssekretärin GdP Martin Schindler, 57 Jahre, Geschäftsführer IG Metall Wesermarsch Liebe Versicherte der hkk, der Deutsche Gewerkschaftsbund ist die starke sozialpolitische Kraft in Deutschland. Wir werben bei der Sozialwahl 2017 um Ihre Stimme! Mit Volker Karstaedt haben wir einen Spitzenkandidaten, der schon seit vielen Jahren mit Fragen der Gesundheitsversorgung befasst ist und seine Erfahrung für Ihre Interessen in den Verwaltungsrat der hkk einbringen möchte. Wir setzen uns für Sie ein, denn Gesundheit darf kein Luxus werden! An oberster Stelle steht für uns eine medizinische und pflegerische Versorgung von hoher Qualität. Alle Patienten und insbesondere chronisch Kranke müssen sich darauf verlassen können, dass ihnen eine Behandlung zukommt, die wissenschaftlich auf der Höhe der Zeit ist, und die sie sich leisten können. Zuzahlungen und Zusatzprämien lehnen wir ab! Die Gewerkschafter im Verwaltungsrat stehen dafür, dass die Interessen der Versicherten Gehör finden und sozialer Ausgleich und Solidarität nicht aus dem Blick geraten. Der DGB übernimmt Verantwortung für den Sozialstaat. Wählen Sie die Liste des Deutschen Gewerkschaftsbundes DGB. Sie wollen mehr wissen? Heiner Schilling, ver.di Niedersachsen-Bremen Fon: , Mail: Heiner.schilling@verdi.de www. verdi.de Sie wollen mehr wissen? Volker Karstaedt Fon: , Mail: volker.karstaedt@gmail.com hkk.de SPEZIAL

8 ORGANSPENDE 8 hkk.de SPEZIAL 2017

9 ORGANSPENDE Organspende Eine wichtige Entscheidung Mehr als jeder zweite Bundesbürger hat inzwischen eine Entscheidung für oder gegen eine Organspende getroffen. Seinen Willen dokumentiert hat jedoch nur jeder Dritte. Ein Organspendeausweis hilft, die Angehörigen in einer schwierigen Situation zu entlasten. Weiterhin niedrige Spenderzahlen Sich mit dem eigenen Tod auseinandersetzen fällt vielen schwer. Dabei kann jeder durch eine schwere Krankheit oder einen Unfall schnell in eine Situation geraten, in der er ein lebensrettendes Organ benötigt. 857 Menschen haben laut der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO) im Jahr 2016 nach ihrem Tod Organe gespendet. Damit liegt die Zahl der Organspender in etwa auf dem Niveau von 2014 (864 Spender) und 2015 (877 Spender). Dem stehen mehr als Patienten gegenüber, die hierzulande dringend auf ein Spenderorgan warten. Trotz der niedrigen Spenderzahlen ist Organspende kein Tabu-Thema. Eine repräsentative Umfrage der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) aus dem Jahr 2016 zeigt, dass mehr als acht von zehn Bundesbürgern einer Organ- und Gewebespende positiv gegenüberstehen. Als häufigstes Motiv gaben die Befragten an, anderen helfen zu wollen und dem eigenen Tod einen Sinn zu geben. Eine bewusste Entscheidung für oder Die persönliche Entscheidung für oder gegen eine Organspende dokumentieren. gegen eine Organspende haben bislang jedoch nur 58 Prozent der Befragten getroffen. Schriftlich festgehalten haben dies lediglich 36 Prozent zumeist im Organspendeausweis (27 Prozent), seltener in der Patientenverfügung (4 Prozent) oder beidem (5 Prozent). Aufklärung durch Krankenkassen Um die Spendenbereitschaft zu erhöhen, ist am 1. November 2012 das Gesetz zur Regelung der Entscheidungslösung im Transplantationsgesetz in Kraft getreten. Es schreibt vor, dass jeder Bundesbürger regelmäßig über das Thema Organspende informiert und aufgefordert wird, seine persönliche Entscheidung für oder gegen eine Organspende zu dokumentieren. Dies ist und bleibt freiwillig und wird nicht registriert. Der Gesetzgeber hofft, mit der Entscheidungslösung die Organspendebereitschaft zu fördern, damit mehr Menschen die Chance auf ein lebensrettendes Organ haben. Für die Aufklärung sind neben der BZgA die Krankenkassen zuständig: Sie sollen alle Ver- TIPP Den Organspendeausweis gibt es auch bei Ärzten oder als Download auf der Internetseite der BZgA: bot_organspende. html hkk.de SPEZIAL

10 ORGANSPENDE TIPP Tragen Sie den Organspendeausweis am besten immer bei sich. Zusätzlich sollten Sie eine nahestehende Person über Ihre Entscheidung informieren. So stellen Sie sicher, dass Ihr Wille im Ernstfall berücksichtigt wird, falls Sie den Ausweis nicht dabei haben. sicherten, die das 16. Lebensjahr vollendet haben, alle zwei Jahre umfassend mit neutralen und kostenlosen Informationen sowie einem Organspendeausweis versorgen. So hat jeder die Möglichkeit, seinen Willen zur Organspende zu dokumentieren. Fünf Entscheidungsmöglichkeiten 1. Man stimmt der Organ- und Gewebespende generell zu. 2. Man schließt einzelne Organe oder Gewebe von der Spende aus. 3. Man gestattet die Entnahme nur für bestimmte Organe oder Gewebe. 4. Man widerspricht der Entnahme. 5. Man gibt eine Person an, die über die Organspende im Fall des Todes entscheiden soll. Der Organspendeausweis dient als verbindliches Dokument der eigenen Entscheidung für oder gegen eine Organ- und Gewebespende. Dabei kann man aus fünf Optionen wählen: Wer seine Zustimmung zur Organspende gibt, sollte sich vorher gut informieren und diese wohl überlegen. Sie ist eine lebenswichtige Entscheidung, die jedoch nicht zwangsläufig PRO Dr. Axel Rahmel ist Medizinischer Vorstand der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO) Jedem sollte bewusst sein, dass er selbst oder ein Mitglied seiner Familie jederzeit in die Situation geraten kann, ein Organ zu benötigen. Es gibt viele Gründe, sich mit der Frage einer möglichen Organspende auseinanderzusetzen. Der wichtigste: Mit einer Organspende kann man über seinen eigenen Tod hinaus Menschen, die auf eine Organspende angewiesen sind, das Leben retten oder ihnen ein Dr. Axel Rahmel Leben mit einer deutlich besseren Lebensqualität schenken. Derzeit warten in Deutschland über Patienten auf eine Organtransplantation. Für viele von ihnen ist es die einzige Chance zu überleben. Doch nach wie vor ist der Mangel an Spenderorganen groß. Jedes Jahr sterben rund Menschen, denen mit einer Organspende hätte geholfen werden können. Schon allein deshalb geht das Thema uns alle an. Eine selbstbestimmte Entscheidung zu Lebzeiten ist außerdem eine wichtige Entlastung für die eigenen Angehörigen. Wenn der Wunsch des Verstorbenen in Bezug auf eine Organspende nicht bekannt ist, wird die Familie in einer ohnehin schon belastenden Situation der Trauer und des Verlusts nach dem vermuteten Willen des Verstorbenen gefragt. Deshalb ist es dringend zu empfehlen, seine eigene Entscheidung in einem Organspendeausweis oder auch in einer Patientenverfügung zu dokumentieren. Nur so ist sichergestellt, dass der eigene Wille auch umgesetzt wird. Natürlich ist eine Entscheidung für oder gegen Organspende ganz individuell und es kann unterschiedliche Ansichten zu dieser Frage geben. Gerade deshalb sollte man sich umfassend über das Thema informieren, sich austauschen und darüber sprechen, um für sich eine fundierte, stabile Entscheidung treffen zu können. 10 hkk.de SPEZIAL 2017

11 ORGANSPENDE ein Leben lang gilt, sondern jederzeit geändert oder widerrufen werden kann. Doch auch wer sich gegen eine Entnahme seiner Organe nach seinem Tod ausspricht, sollte dies dokumentieren. Denn die persönliche Entscheidung sorgt für Klarheit und entlastet die Angehörigen, die ansonsten eine Entscheidung treffen müssen. ABLAUF EINER ORGANSPENDE hkk med Telefonberatung Organspende Sie haben noch Fragen zum Thema Organspende? Dann rufen Sie die kostenlose hkk med Hotline unter an. Vom 28. März bis zum 30. April beantworten Ihnen Experten alle Fragen rund um das Thema. TIPP Weitere Informationen zum Thema Organspende finden Sie in der hkk Broschüre Wie ein zweites Leben, die Sie im Internet kostenlos herunterladen können: organspende Wenn ein Mensch für eine Organspende infrage kommt, beginnt sofort ein genau geregelter Prozess, der möglichst schnell durchlaufen werden muss: Todesfeststellung (irrevesibler Hirnfunktionsausfall) Meldung des Spenders an die Deutsche Stiftung Organtransplantation (DSO) Angehörigengespräch Medizinische Untersuchungen des Verstorbenen Transplantation Übertragung von Daten zur Organvermittlung an Eurotransplant (ET) Krankheit oder Unfall mit schwerer Hirnschädigung Transport der Organe Organentnahme Grafik nach Quelle: Deutsche Stiftung Organtransplantation CONTRA Prof. Dr. Dr. Jochen Vollmann Prof. Dr. Dr. Jochen Vollmann ist Leiter des Instituts für Medizinische Ethik und Geschichte der Medizin an der Ruhr-Universität Bochum Die Zahl der Organspenden ist in Deutschland als Folge der Transplantationsskandale stark zurückgegangen. Gegenwärtig wird über mehrere Vorschläge kontrovers diskutiert, wie diese schwierige Situation verbessert werden kann. Der Streit über Qualität, Transparenz und institutionelle Zuständigkeiten ist wichtig. Aber er stößt dort an seine Grenze, wo die ethischen und anthropologischen Fragen, die der Krise zugrunde liegen, ausgeblendet werden. Im Gegensatz zu vielen Feldern des Gesundheitswesens ist die Transplantationsmedizin in Deutschland sehr gut ausgestattet. Es gibt eine große Zahl von Transplantationszentren. Transplantationsmedizinische Leistungen werden von den Krankenkassen gut honoriert, so dass dieser Bereich für die Krankenhäuser ökonomisch sehr attraktiv ist. Auch die auf diesem Gebiet tätigen Ärzte genießen ein hohes Einkommen, was in der Vergangenheit in einigen Kliniken durch Bonusvereinbarungen für Transplantationen gesteigert wurde. Derartige Anreizstrukturen sind allerdings völlig ungeeignet und ethisch brisant, denn sie tragen nicht zu mehr oder besseren Organtransplantationen bei. Vielmehr werden die ökonomischen Vorteile der einzelnen Transplantationszentren in den Mittelpunkt gerückt und die Interessen der beteiligten Ärzte bis hin zu Fehlverhalten belohnt. In der Transplantationsmedizin ist das knappe Gut nicht Geld, sondern die begrenzte Zahl von Spenderorganen. Gegenwärtig kann in diesem prestigeträchtigen und sehr gut ausgestatteten System paradoxerweise nur einer dramatisch abnehmenden Zahl von Patienten geholfen werden. Daher bedarf es einer grundsätzlichen inhaltlichen und strukturellen Neuorientierung der Transplantationsmedizin. Mangel herrscht nicht an materiellen Ressourcen, sondern an ideellen Gütern, wie der Bereitschaft zur Organspende. In den Blick genommen werden muss vor allem die Organspende nach dem Tod. Die Spende eines Organs zu Lebzeiten ist nur bei wenigen Organen und nur in bestimmten Konstellationen möglich und ist ethisch zu rechtfertigen. hkk.de SPEZIAL

12 ORGANSPENDE Erlebnisbericht: Ich fühle mich wie ein Glückspilz Reinhard Windeler hat seit fast zwölf Jahren eine neue Lunge. Dass er wieder ein ganz normales Leben führen kann, weiß der 67-Jährige jeden Tag aufs Neue zu schätzen. Er war ein erfolgreicher Musiker: Reinhard Windeler aus Achim im Landkreis Verden (Niedersachsen) war jahrelang Fagottist bei den Bremer Philharmonikern. Doch als er im Jahr 2002 die niederschmetternde Diagnose Idiopathische Lungenfibrose erhielt, schien seine Karriere jäh beendet. Als Holzbläser ausgerechnet eine Lungenerkrankung. Die Ironie des Schicksals, dachte Windeler zumal die Ursache des Leidens, das mit einer stetigen Abnahme der Lungenfunktion einhergeht, unklar war. Die Ärzte machten ihm keine Hoffnung. Mir wurde sofort gesagt, dass die Erkrankung unheilbar sei, man allenfalls versuchen könne, das Fortschreiten zu verlangsamen, und ich am besten in Rente gehen solle, erinnert sich der heute 67-Jährige. Ich konnte sofort ohne Röcheln oder Hustenreiz atmen, als wäre ich nie krank gewesen. Er reagierte entsetzt und erbost auf die Tatsache, dass die Ärzte ihm nicht helfen konnten. Behandlungen mit Kortison brachten zwar vorübergehend Linderung, doch nach Beendigung der Therapie war alles wieder so schlecht wie vorher. Unwohlsein, Müdigkeit, Kälteempfinden, Reizhusten und Kurzatmigkeit waren fortan seine unliebsamen Begleiter. Reinhard Windeler war damals alleinerziehender Vater von drei pubertierenden Kindern. Um seine Lebenssituation zu verbessern, versuchte er es mit Esoterik. Reiki half ihm schließlich, mental besser mit der Erkrankung umzugehen. Gegen den Rat der Ärzte übte der Musiker seinen Beruf bei den Bremer Philharmonikern weiter aus. Das Fagottblasen war zu dem Zeitpunkt die beste Therapie, da es ein gutes Lungentraining war. Ich habe zur Verwunderung aller Ärzte, auch als ich bereits Sauerstoff bekam, weiter im Orchester gespielt. Aber natürlich habe ich mich parallel intensiv mit der Krankheit und der Möglichkeit einer Lungentransplantation auseinandergesetzt. Doch seine Werte waren noch zu gut, um auf die Hochdringlichkeitsliste für Spenderorgane zu kommen. Im dritten Jahr nach der Diagnose verschlechterte sich Windelers Zustand rapide. Der begeisterte Mountainbiker fuhr dennoch regelmäßig Rad, aber mit der Zeit fühlte er sich immer elender und musste schließlich mit dem Training aufhören. Zum Schluss schaffte er mit Rollator und Sauerstoff nur noch Trippelschritte. Mitte Mai dann der Tiefpunkt. Windelers Sohn muss ihn in die Klinik fahren. Reinhard Windeler war zerrissen: Einerseits hatte er den 12 hkk.de SPEZIAL 2017

13 ORGANSPENDE nahenden Tod inzwischen akzeptiert. Andererseits wollte er für seine Kinder da sein und wieder Fagott spielen. Nach ein paar Tagen in der Klinik kam er auf die Hochdringlichkeitsliste für Spenderorgane. Im Juni 2005 dann die erlösende Nachricht: Ein passendes Spenderorgan für die doppelseitige Lungentransplantation war gefunden. Noch am gleichen Tag wurde Reinhard Windeler operiert. An den Morgen nach dem Eingriff erinnert er sich genau: Ich konnte sofort ohne Röcheln oder Hustenreiz atmen, als wäre ich nie krank gewesen. Die neue Lunge fühlte sich so an wie meine eigene, als ich noch gesund war. Bereits mittags konnte Reinhard Windeler seine Kinder anrufen und mit normaler Stimme sprechen. Seine Familie und seine Bekannten trauten ihren Ohren kaum. Denn in den vergangenen Wochen konnte er nur noch mit Flüsterstimme sprechen. Reinhard Windeler, der mittlerweile das Fagott an den Nagel gehängt hat und in Pension ist, kommt es heute wie ein Wunder vor, dass er die Transplantation so gut überstanden hat und wieder ein normales Leben führen kann. Das genießt er in vollen Zügen: geht in Konzerte, baut sein eigenes Gemüse an und erledigt handwerkliche Arbeiten im Haus. Der Wert solcher für andere Menschen alltäglichen Dinge ist ihm jeden Tag bewusst. Ich fühle mich wie ein Glückspilz. Und meinem Spender bin ich jeden Tag aufs Neue dankbar. DIE WICHTIGSTEN FRAGEN: Welche Arten von Organspende gibt es? Es gibt zwei Arten: die postmortale Organ- und Gewebespende und die Lebendorganspende. Die postmortale Organ- und Gewebespende bezeichnet das Spenden von Organen und Geweben nach dem Tod. Die Lebendorganspende ist die Übertragung eines Organs beziehungsweise eines Teils eines Organs von einem lebenden Menschen auf einen Empfänger. Hierfür werden in Deutschland nur die Nieren oder Teile der Leber verwendet. Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, um nach dem Tod Organe spenden zu können? Die Voraussetzungen für eine Organspende sind im Transplantationsgesetz streng geregelt: Erstens muss der unumkehrbare Hirnfunktionsausfall ( Hirntod ) festgestellt worden sein. Zweitens muss der Verstorbene in eine Organspende eingewilligt haben oder die Angehörigen müssen unter Beachtung des mutmaßlichen Willens einer Organentnahme zustimmen. Wann kommt eine Lebendorganspende infrage? Eine Lebendorganspende ist nur unter Verwandten ersten oder zweiten Grades (zum Beispiel Eltern und Geschwistern), unter Ehepartnern, Verlobten oder unter Menschen, die sich persönlich sehr nahe stehen, erlaubt. Die Lebendorganspende ist der postmortalen Organspende nachgeordnet und nur dann zulässig, wenn zum Zeitpunkt der Transplantation kein Spenderorgan einer verstorbenen Person zur Verfügung steht. Was kann ich spenden? Folgende Organe/Gewebe können gespendet werden: Herz, Lunge, Leber, Nieren, Bauchspeicheldrüse, Darm und Teile der Haut sowie Hornhaut der Augen, Herzklappen und Teile der Blutgefäße, des Knochengewebes, des Knorpelgewebes und der Sehnen (Gewebe). Woher weiß ich, ob ich als Spender geeignet bin? Grundsätzlich kann jeder Mensch Organspender werden. Auch Hautfarbe, Religionszugehörigkeit oder sexuelle Orientierung sind keine Ausschlusskriterien. Lediglich wenige Vorerkrankungen wie eine akute Krebserkrankung oder eine nachgewiesene HIV-Infektion schränken die Spendefähigkeit ein oder schließen sie aus. Bei anderen Erkrankungen entscheiden Ärzte, ob eine Spende möglich ist. Gibt es eine Altersbegrenzung? Entscheidungsberechtigt sind alle Menschen ab dem 16. Lebensjahr. Bereits mit 14 Jahren kann man Widerspruch einlegen. Es gibt keine TIPP Weitere Informationen zum Thema Organspende finden Sie in der hkk Broschüre Wie ein zweites Leben, die Sie im Internet kostenlos herunterladen können: organspende Altersbegrenzung nach oben. So kann auch ein körperlich fitter 70-Jähriger als Spender infrage kommen. Entscheidend sind das biologische Alter und der Zustand der Organe. Kennt der Empfänger die Identität des Spenders? Gemäß dem Transplantationsgesetz müssen Organspender und Organempfänger sowie deren Familien anonym bleiben. Die Deutsche Stiftung Organtransplantation (DSO) bietet dem Empfänger des Organs die Möglichkeit, über die Stiftung der Familie des Spenders einen Brief zukommen lassen. Diese wiederum kann sich nach dem Wohlergehen des Empfängers erkundigen. Der Kontakt wird durch die Stiftung anonymisiert. hkk.de SPEZIAL

14 PATIENTENVERFÜGUNG UND CO. Für den Ernstfall vorgesorgt Ein plötzlicher Unfall oder eine schwere Erkrankung kann jeden treffen und das Leben radikal verändern. Ist man dann nicht mehr in der Lage, seinen Willen zu äußern, stellt eine Patientenverfügung sicher, dass Ärzte nach den eigenen Wünschen handeln. Wer seine Vorstellungen rechtzeitig dokumentiert, erspart Angehörigen in dieser belastenden Situation schwerwiegende Entscheidungen. Dennoch haben nur rund 15 Prozent der Bevölkerung eine Patientenverfügung. Die hkk unterstützt Sie mit hilfreichen Online-Angeboten zum Vorzugspreis. Wie sorgen Sie richtig vor? Nehmen Sie sich Zeit für eine eingehende Beschäftigung mit Ihren Wünschen und Vorstellungen für den Fall, dass andere Menschen Sie vertreten müssen. Dokumentieren Sie Ihre Gedanken in einer: Patientenverfügung: Mit ihr legen Sie fest, wie beziehungsweise ob Sie überhaupt in bestimmten Situationen medizinisch behandelt werden möchten. Vorsorgevollmacht: Darin erklären Sie, wer ab wann und in welchen Fällen für Sie entscheiden darf. Dieser Person sollten Sie für die festgelegten Fälle vollständig vertrauen, denn sie wird nicht von einem Gericht beaufsichtigt. Betreuungsverfügung: Wenn keine Vorsorgevollmacht vorliegt oder umgesetzt werden kann, entscheidet ein Gericht, wer im Fall des Falles für Sie entscheiden darf. Mit einer Betreuungsverfügung können Sie bestimmen, wer diese Person sein soll und wer nicht. Die Person wird von einem Gericht kontrolliert. Wichtig: leichte Auffindbarkeit und konkrete Formulierung Im eiligen Notfall helfen Ihre Verfügungen und Vollmachten nur, wenn sie schnell aufgefunden werden. Tragen Sie daher die Info, wo diese Dokumente hinterlegt sind, in Ihrem Portemonnaie mit sich. Registrieren Sie diese Info zusätzlich auf Bedenken Sie, dass Ihre Patientenverfügung laut Entscheidung des Bundesgerichtshofs nur dann bindend ist, wenn Sie konkret festgelegt haben, was Sie in einer bestimmten Behandlungsund Lebenssituation wollen und was nicht. Mehr Infos finden Sie auf hkk.de und beim Bundesministerium für Justiz und Verbraucherschutz unter Vorsorgedokumente online erstellen und sparen Ihre Vorsorgedokumente können Sie von einem Notar oder Rechtsanwalt erstellen und von einem Notar oder einer Betreuungsbehörde beglaubigen lassen. Daneben gibt es verschiedene Online-Angebote, um die Dokumente rechtssicher zu verfassen und für den Ernstfall zu hinterlegen. Die hkk-partner meinepatientenverfügung und PatientenverfügungPlus bieten hkk-versicherten folgende Vorteile: Geführte Erstellung der Dokumente per Fragebogen Ohne Zeitdruck zu Hause möglich Dokumente optional online hinterlegen und im Notfall abrufen Bis zu 25 Prozent Preisnachlass So geht s: 1. Gehen Sie auf 2. Legen Sie beim Anbieter Ihrer Wahl ein Benutzerkonto an. 3. Geben Sie während des Bezahlprozesses Ihre Versichertennummer als Gutscheincode ein (Bei meinepatientenverfügung wählen Sie bitte zusätzlich hkk im Partnerprogramm aus). Die Ermäßigung wird danach von der Gesamtsumme abgezogen. 14 hkk.de SPEZIAL 2017

15 SERVICE hkk-newsletter beratung Der schnelle Draht zur hkk Gesundheitsinfos per Bestellen Sie den monatlichen hkk-newsletter. Abonnieren Sie den -Newsletter auf einmal pro Monat, kostenlos und ohne Werbung. Telefonische Kundenberatung Bei Fragen rund um Ihre Krankenversicherung. Hotline für Kritik und Anregungen Sie haben Anregungen, Wünsche, Lob oder Kritik? Wir freuen uns auf Ihren Anruf. hkk med Sie wünschen eine medizinische Patientenberatung? Ärzte, Apotheker und medizinisches Fachpersonal sind an sieben Tagen in der Woche rund um die Uhr für Sie da. hkk Arzttermin-Service hkk. de/arzt Wir unterstützen Sie rund um den Facharztbesuch. Azubi-Hotline Experten stehen Rat suchenden Schulabgängern bei ihrem Start ins Berufsleben zur Seite. hkk Spezial online lesen Behandlungsfehler was nun? Wenn Sie annehmen, es sei bei Ihnen zu einem Behandlungsfehler gekommen, rufen Sie uns an. Keine Chance dem Betrug Ihre Beiträge zur Krankenversicherung sollen in Ihre medizinische Versorgung fließen. Das ist aber nicht immer der Fall. Helfen Sie uns, Fehler und Betrug aufzudecken. hkk Pflege-Hotline Wir beraten Sie rund um das Thema Pflege und helfen bei Problemen schnell und kompetent weiter. Alle 0800er-Telefonnummern sind kostenfrei. Unter blättern Sie komfortabel durch dieses Heft. In gedruckter Form erhalten Sie diese Ausgabe in den Geschäftsstellen oder unter Aus Gründen der Lesbarkeit wird in diesem Magazin vorwiegend darauf verzichtet, geschlechtsspezifische Formulierungen zu verwenden. Wir möchten ausdrücklich darauf hinweisen, dass die verwendeten maskulinen Formen für beide Geschlechter zu verstehen sind. Impressum Herausgeber hkk Krankenkasse, Bremen, Tel , Fax , V. i. S. d. P. Lutz Trey Redaktion Stella Cornelius-Koch, Maike Kromminga, Ilja Mertens, Katja Wille Gestaltung arneolsen.de sign Fotos Jens Lehmkühler, S.6/7 Thomas Barth und Gaby Ahnert Druck Frank Druck GmbH & Co. KG Signierte oder namentlich gezeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Nachdruck nur mit Quellenangabe und Genehmigung. hkk.de SPEZIAL

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