Maßnahmen der WSV am Niederrhein im Flussbett und in Uferbereichen

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1 Maßnahmen der WSV am Niederrhein im Flussbett und in Uferbereichen

2 Gliederung 1. Die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung: Aufbau, Organisation und Aufgaben 2. Der Niederrhein: Verlauf, Verkehrsweg und Gewässer 3. Klassische Bauweisen im Verkehrswasserbau Baggern und Verklappen Buhnen- und Längswerksbau Sohlstabilisierung und Grobkornanreicherung Maßnahmen im Vorland Geschiebezugabe 4. Aktuelle Maßnahmen Sohlstabilisierung Königswardt/ Marwick Flutmulde Rees 5. Fachliche Unterstützung/ Beratung bei Maßnahmen Dritter, hier NABU 6. Schlussgedanken

3 1. Die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung: Aufbau, Organisation und Aufgaben Die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung (WSV) ist eine Bundesbehörde und dem Bundesverkehrsministerium (BMVBS) unterstellt. Sie besteht neben dem Ministerium in Bonn aus, - 7 Wasser und Schifffahrtsdirektionen - 46 nachgeordnete Ämtern mit regionalen Außenbezirken (Bauhöfen) Grundlagen des Verwaltungshandelns sind: - Grundgesetzes (GG, Artikel 74, 87 und 89) - Binnenschifffahrtsaufgabengesetz (BinSchAufG) - Bundeswasserstraßengesetz (WaStrG)

4 1. Die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung: Aufbau, Organisation und Aufgaben WSA Köln WSD West (Münster) WSA Duisburg-Rhein Sachbereich 1 Innere Verwaltung Sachbereich 2 Unterhaltung, Geräte Sachbereich 3 Genehmigungswesen Außenbezirke 1-3 Bauhöfe vor Ort Die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung am Niederrhein Sachbereich 3 Bündelungsstellen Hydrologie und VKLP Sachbereich 1 Innere Verwaltung Sachbereich 2 Unterhaltung, Geräte Sachbereich 3 Genehmigungswesen Außenbezirke 1-3 Bauhöfe vor Ort Sachbereich 4 (Außenstelle in Wesel) Investitionsmaßnahmen

5 2. Der Niederrhein Verlauf, Verkehrsweg und Gewässer Amtsbereich WSA Köln, Rhein km Amtsbereich WSA DR, Rhein km

6 2. Der Niederrhein Verlauf, Verkehrsweg und Gewässer von den in Deutschland 3,5-4 Mrd. t/a Güterverkehr werden rund 250 Mio. t/a von der Binnenschifffahrt transportiert über 70 % davon fallen auf die Rheinschifffahrt bedeutender Wirtschaftsfaktor bundesweit ca Schiffseinheiten mit ca. 60,0_Mio. t Export und ca. 110,0 Mio. t Import im Jahr die Güterentwicklung bei Emmerich von 1945 bis heute verdeutlicht den Trend: aktuelle Prognose: Steigerung des Transportaufkommen bis 2025 um weitere 48%!

7 2. Der Niederrhein Verlauf, Verkehrsweg und Gewässer Der Niederrhein hydrologisch betrachtet: auch ohne große Zuflüsse: das Abflussspektrum reicht von m³/s bei einem mittleren Niedrigwasserabfluss bis m³/s beim höchsten Hochwasserabfluss die Ganglinien von am Pegel Wesel verdeutlichen die Verhältnisse: Pegelstand in [cm ] NN+17,78m = AMW 90+3,00m = 656cm NN+14,78m AMW 90 = 356cm NN+12,78m GlW 2002 = 156cm N ov. 1. D ez. 1. Jan. 1. F eb. 1. M rz. 1. A pr. 1. M ai. 1. Jun. 1. Jul. 1. A ug. 1. S ep. 1. O kt.

8 Der Niederrhein Verlauf, Verkehrsweg und Gewässer Der Niederrhein morphologisch: Sohlveränderungen unter GlW32 bezogen auf 1934 der Niederrhein ist geprägt durch einen stetigen Abfall der Sohle 1,00 die Ursachen sind vielschichtig und interaktiv. Zu nennen sind im Wesentlichen: m 0,50 0,00-0,50 Rheindurchstichen, Uferbefestigungen und Eindeichungen (seit dem 17. Jh.), Einbau von Deck- und Buhnenbauwerken, Kiesentnahmen, Kohle- bzw. Salzbergbau und Geschiebeentzug durch Ausbau und Abriegelung des Oberrheins und der Nebenflüsse wie dem Necker oder der Mosel. das Geschiebedefizit summiert sich auf ca m³ im Jahr Rhein-km -1,00 die Tiefenerosion beträgt im Mittel 1-2 cm pro Jahr, in einigen Bereichen sogar bis zu 5 cm Folge: die fortschreitende Erosion bewirkt einen direkten Absunk des Wasserspiegels + -1,50 Grundwasserspiegels: heute Konsequenz: negativ Auswirkung auf alle Bereich am und im Gewässer -2,00 - weiträumige Gefahr für die angrenzende Flora und Fauna - die angrenzenden Bauwerk (Brücken, Häfen, Stadtbefestigungen, etc.)

9 3. Klassische Bauweisen im Verkehrswasserbau Baggern und verklappen... der Klassiker : aber keine Entnahme, sondern gezielte Wiedereinbringung: UMLAGERUNG!!! Baggermengen am Niederrhein von insgesamt 2,26 Mio m³ Buhnen- und Längswerksbau Buhnen- und Längswerke regulieren den Niedrig- und Mittelwasserabfluss bekannteste Längswerk am Niederrhein: das ökologisch gestaltete Parallelwerk Walsum-Stapp zwischen Rhein-km 793,500 und 795,000, r.u. während Baggerungen im Rahmen der Unterhaltung abgewickelt werden, werden Buhnen und Längswerke im Rahmen von Planfeststellungsverfahren geplant und genehmigt, z.b. Stromregulierung Hersel von Rhein-km Ziel: langfristige Beseitigung einer bis zu 80 m breite Fehltiefe bei einer Fahrrinnenbreite von 150 m.

10 3. Klassische Bauweisen im Verkehrswasserbau Sohlstabilisierung und Grobkornanreicherung Sohlstabilisierung Kolkverbau Verfüllung mit lagestabiler Deckschicht zur Vermeidung weitere Eintiefungen Grobkornanreicherung meint: Anhebung der Sohlrauheiten zur Stützung der Wasserspiegellagen Soweit Hochwasserspiegellagen erhöht werden, werden parallel Kompensationsmaßnahmen (i.d.r. Ausgleichsbaggerungen) vorgenommen. Maßnahmen im Vorland bilden i.d.r. die Ausnahme! notwendig, wenn der Hochwasserabfluss beeinflusst und die damit verbundenen Fließgeschwindigkeiten bzw. Sohlschubspannung im Mittelwasserbett minimieret werden müssen

11 3. Klassische Bauweisen im Verkehrswasserbau Geschiebezugabe der Exot zum Ausgleich der m³/a Geschiebedefizit muss dem Fluss im Gewässerbett Material zurückgegeben werden Grundlage sind ein umfangreiches Monitoring, hydronumerische Modelluntersuchungen und eine nachlaufenden Erfolgskontrolle zwischen 2000 und 2007 wurden dem Niederrhein t Geschiebe zurückgegeben natürliches Steinmaterial (Kies, Kalkstein, Basanit und Grauwacke) wird mittels Klappschuten in die Fahrrinne eingebaut zur Verdeutlichung der Wirkung die numerische Simulation einer Geschiebezugabe in Höhe Rees bei Rhein-km 840 mit Tonnen/ Woche.

12 4. Aktuelle Maßnahmen Sohlstabilisierung Königswardt/ Marwick Anlass: fortschreitenden Erosion, seit 1975 Eintiefung der Sohle um bis zu 2 m! Die Maßnahme besteht aus den drei Komponenten: - Sohlstabilisierung ( t Wasserbausteine einbauen) - Grobkornanreicherung ( t Kies einbauen) und - Nassbaggerung ( m³ Boden baggern und verklappen). Die geschätzte Bauzeit wird von Frühjahr 2009 bis Sommer 2010 laufen bei einem Auftragswert von ca. 7 Mio..

13 4. Aktuelle Maßnahmen Flutmulde Rees Anlass: fortschreitende Erosion mit mittleren Erosionsraten von 1,5 cm pro Jahr Die Gründe liegen in er sehr starken Einengung des Hochwasserabflusses, bedingt zum einen durch die Ortslage Rees und das hohe, linksrheinische Ufer. "Auszug aus dem digitalen Orthophotodatenbestand des Kommunalverband Ruhrgebiet, Essen 2001 Bildflug Darstellung auf der Grundlage von digitalen geotopographischen Daten des Landes NRW mit Genehmigung des Landesvermessungsamtes NRW vom / RV"

14 4. Aktuelle Maßnahmen Flutmulde Rees Funktionsprinzip: ab Wasserständen von MW + 0,80 m springt die Flutmulde an und führt so zu einer Hochwasserentlastung im Hauptquerschnitt Maßnahme wird aus Hochwasserschutzgründen vom Land NRW mitfinanziert Die Maßnahme wurde im Juni 2008 planfestgestellt und soll ab Ende 2009 in den Bau gehen.. Eckpunkte: - ca. 2,5 Mio m³ Baggermassen - ca m² Böschungs- und Sohlensicherungsmaßnahmen - ca m² Sicherung von Ein- und Auslaufbereichen mit Schüttsteinen

15 5. Fachliche Unterstützung bei Maßnahmen Dritter, hier NABU Im Rahmen ihrer (engen) verfassungsrechtlichen Möglichkeiten unterstützt die WSV auch Dritte bei der Planung ihrer Maßnahmen. Beispiel: Planung des NABU (Naturschutzbund Deutschland e.v.) zum Auenwald im Bereich Emmericher Wardt (Rhein-km ) Bereitstellung eines hydraulisches Gutachten (BAW) zur Umgestaltung Gegenstand der Untersuchung: Beeinflussung der Morphologie im Mittelwasserbettes ( Kernaufgabe der WSV) vor allem aber die Beeinflussung der Hochwasserspiegellagen! Ergebnis der Untersuchung: die geplante Auenwaldmaßnahme ist in Verbindung mit der Anlegung einer Flutmulde möglich, keine nennenswerten bzw. keine negativen Auswirkungen auf die Wasserstände und die Morphodynamik des Rheins

16 6. Schlussgedanken erste Einblicke in das weitgefächerte Aufgabenfeld der Wasser- und Schifffahrtsämter Köln und Duisburg-Rhein Verkehrswasserbau ist Bauen im Spannungsfeld zwischen - Verkehrswirtschaft, - Wasserwirtschaft (Hochwasserschutz), - Ökologie und - Städtebau Verwaltungshandeln: - Umsetzung gesetzlichen Aufgaben, - Einhaltung gesetzlicher Rahmenbedingungen und - Einhaltung der Grundsätze von Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit Neue Herausforderungen, wie z.b. die WRRL als Chance nutzen! Fazit: Arbeiten am und mit dem Rhein geht immer nur gemeinsam!

17 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Im Fall von Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung unter: BOR Dipl.-Ing. Sebastian Messing Leiter Außenstelle Wesel Telefon +49 (0) Telefax +49 (0) Mobil +49 (0) Außenstelle Wesel der Wasser- und Schifffahrtsämter Köln und Duisburg-Rhein, Fischertorstraße Wesel

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