Rund ums Dach Schadstoffe im und am Dach

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1 Rund ums Dach Schadstoffe im und am Dach LM-Chem. Dieter Quantz Öbuv SV für Schadstoffe in Gebäuden Homburgstr. 52, Berlin Tel. + Fax

2 Schadstoffe im und am Dach Funktion, Herkunft und Lokalisation von Gebäudeschadstoffen im Dachbereich Charakterisierung der Schadstoffe (Form, Konsistenz, Gefährdungspotential) Besonderheiten (z.b. Verbundmaterialien und besondere Risiken) 2

3 Funktion, Herkunft und Lokalisation von Gebäudeschadstoffen im Dachbereich Geneigte Dächer Dachdeckung Dachlattung Konterlattung Folie /Dachpappe Sparren/Dämmung Unterlattung Gipskarton Schadstoffhaltige Produkte Asbestzementprodukte (Platten, Wellplatten u.a.) als Dachdeckung oder Gaubenverkleidung Bitumenschindeln Teervergußmassen Holzschutzmittel in den Holzmaterialien Teerpappe KMF-Mineralfaser-Dämmung Bleibleche, Kupferbleche 3

4 Funktion, Herkunft und Lokalisation von Gebäudeschadstoffen im Dachbereich Flachdächer Dachdeckung Dachlattung Sparren/Dämmung Unterlattung HWL-Platten Innenputz Abgehängte Decken Schadstoffhaltige Produkte Asbestzementprodukte (Platten, Wellplatten u.a.) Attikaverkleidung aus AZ- Platten Bitumenschindeln oder Dachbahnen,Teerpappe Holzschutzmittel in den Holzmaterialien KMF-Mineralfaser-Dämmung Asbesthaltige Odenwaldplatten 4

5 Funktion, Herkunft und Lokalisation von Gebäudeschadstoffen im Dachbereich Flachdächer mit Stahlbetondecke Kies Trittplatten o.ä. Dachdeckung / bzw. obere Abdichtung Dämmung Folie /untere Abdichtung Stahlbetondecke Innenputz Abgehängte Decken Schadstoffhaltige Produkte Dachbahnen Bitumen,Teerpappe Teervergussmassen Teerkorkdämmung oder KMF-Mineralfaser-Dämmung FCKW-geschäumte PUR- Schäume (Platten oder Ortschaum) Asbesthaltige Odenwaldplatten Attikaverkleidung mit AZ- Produkten Bleibleche 5

6 Funktion, Herkunft und Lokalisation von Gebäudeschadstoffen im Dachbereich Dachboden und Ausbauten Dachlattung Sparren/Dämmung Ständerwerk Dielenfußboden Bodenschüttung und Liegestaub Leichtbauwände (Holz, AZ- Platten) Fugendichtungen Schadstoffhaltige Produkte Dachbahnen Bitumen, Teerpappe Teervergussmassen Asbesthaltiger Morinolkitt PCB - haltige Fugenmassen KMF- Mineralfaser-Dämmung Attika-, Gauben- und Abschnitt - verkleidung mit AZ-Produkten Asbestzementformteile in Schornsteinen und Lüftungen Asbestschnüre und Stopfmassen Bleibleche an Schornsteinen und Dachdurchlässen Mineralische Schüttung im Fußboden (Schwermetalle) Holzschutzmittel HSM in Holzteilen und Liegestaub 6

7 Funktion, Herkunft und Lokalisation von Gebäudeschadstoffen im Dachbereich Was gibt es noch Besonderes zu beachten? Schimmelpilze und deren Sporen bei Durchfeuchtungen Hausschwamm-Fruchtkörper und Mycel Taubenkot und Taubenzecken 7

8 Charakterisierung der Schadstoffe (Form, Konsistenz, Gefährdungspotential) Schadstoffgruppen im Einzelnen: Asbest / Asbestzement KMF Künstliche Mineralfasern Schwermetalle Teer Holzschutzmittel 8

9 Schadstoffgruppe: Asbest/ Asbestzement Fasriges natürliches Mineral (Silikat), hitzebeständig (ASBESTOS = Ewig) Für Brand-, Wärme- und Schallschutz verwendet (Pressplatten, Pappen, Schnüre, Textilien) oder als Materialverfestigung durch Fasern in Bindemitteln (AZ-Produkte, in PVC-Platten, in Klebstoffen) Verboten stufenweise ab 1969/1979, 1982, 1995 Fasern brechen quer und spleißen längs auf Gefahr durch WHO-Fasern (D < 3 µm, L >5 µm, L : D = > 3 (führen zu Lungen- u. Rippenfellkrebs, Asbestose, krebserzeugend K1) 9

10 Schadstoffgruppe: Asbest/ Asbestzement Nach Gefahrstoffverordnung Grenzwert für Materialien: asbesthaltig > 0,1 Gew % Nur noch Entsorgung zugelassen, Verwendung und Umgang sonst verboten Rückbau nach TRGS 519 Bei geringen Mengen und geringer Exposition vereinfachte Regelungen der BGI 664 Entsorgung als Sonderabfall (b.ü.-abfall) 10

11 Schadstoffgruppe: KMF-Mineralfasern Künstlich hergestellte Mineralfasern aus silikatischen Gesteinen, Gläsern, Schlacken, refraktäre Stoffe Als Dämm- und Isoliermaterialien verwendet Matten, Stopfware, Verbundmaterialien mit Folienbeschichtung Glasig-amorphe Fasern, ähnlich wie Asbest keine Längsaufspaltung und bessere biologische Abbaubarkeit Gefährdung durch WHO-Fasern (D < 3 µm, L >5, L:D = > 3 (führen zu Lungen- u. Rippenfellkrebs, Asbestose, evtl. Krebserzeugend K 2 K 3) Gefährdung durch KI-Index bestimmbar 11

12 Schadstoffgruppe: KMF-Mineralfasern KI-Kanzerogenitäts-Index = (Na 2 O + K 2 O + B 2 O 3 + CaO + MgO + BaO) 2 x Al 2 O 3 KI > 40 gilt als nicht krebserregend 40 > KI > 30 begründeter Verdacht K 3 30 > KI gilt als krebserregend K 2 Seit 1998 KMF neuer Art, die durch Fasermodifikationen nicht mehr krebserregend sind (keine WHO-Fasern) Bis dahin oft K 2 / K 3-Stoffe Analyse nötig 12

13 Schadstoffgruppe: KMF-Mineralfasern Kein Sanierungsgebot, aber bei Rückbau geordnete Entsorgung nötig Umgang und Arbeiten nach TRGS 521 und ZH 1/294 (Staubvermeidung wg. WHO-Faserfreisetzung) Zusätzlich Hautirritationen durch größere Fasern (Pieken) Hautschutz nötig Abfall einpacken (BIG BAGS oder Folie) Entsorgung über SBB 13

14 Schwermetalle im Dachbereich Blei- und Kupferbleche als Abdichtungen an Dachdurchlässen (metallisch Pb, Cu) Schwermetalle in Fußbodenschüttungen aus Industrieschlacken (As, Pb, Cd, Cr, Cu, Ni, Hg, Tl, Zn meist Oxide) Schwermetallpigmente in Farben (As, Pb, Cd, Cu, Cr, Ti, Ni, Zn meist Salze) Schwermetallhaltige Holzschutzmittel (As, Cu, Cr, Hg meist Salze) 14

15 Schwermetalle im Dachbereich Arsen As * Blei Pb * Cadmium Cd * Chrom Cr * Kupfer Cu Nickel Ni * Quecksilber Hg * Zink Zn As Nervenleiden. Schwäche, Blutarmut, Hautentzündungen Pb Appetitlosigkeit, Müdigkeit, Nervosität, Kopfschmerzen Cd Leber-, Nierenschädigung, Knochenveränderungen Cr Allergien, Hautschädigungen Cu ZNS- und Gen-Schädigungen Ni ZNS-Schädigungen Hg Störung des Immunsystems, Hautreizungen,Kopfschmerzen Zn Hormonstörungen * teilweise auch Salze mit carcinogener, mutagener, teratogener Wirkung 15

16 Schwermetalle im Dachbereich In metallischer Form weitgehend unkritisch, Recycling möglich (Kupfer ist z.z. sehr wertvoll) In Altholz (siehe HSM-Belastung), relativ fest in oberen 2-3 mm der Oberfläche gebunden Alle andere Formen (Salze, Oxide usw.) kritisch im Staub und Abrieb (Liegestaub beachten, Bodenschüttungen staubarm aufnehmen) Entsorgung von Bodenschüttungen wie Bauschutt nach LAGA-TR 20 - Werten 16

17 Schwarze Gefahr: Teer und Bitumen Teer ist carbostämmig = Rückstand aus Kohledestillation Gefahrstoffe im Teer : PAK polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe 20 Gew% Phenole, Kresole, Xylenole BTEX-Aromaten KW Kohlenwasserstoffe, Alkane, Cycloalkane Bitumen ist mineralölbürtig = Destillationsrückstand aus Ölraffination Gefahrstoffe im Bitumen: PAK 1 Gew % KW Kohlenwasserstoffe Bitumen gilt nicht als Gefahrstoff, aber : Bei alten Dächern oft mit Teer gemischt oder Carbobitumen = Gefahrstoff 17

18 Schwarze Gefahr: Teer und Bitumen Gefahrstoffe PAK oder PAH (engl.) (meist 16 PAH nach EPA analysiert): Phenole, Kresole, Xylenole BTEX-Aromaten (Benzol, Toluol, Ethylbenzol, Xylole + im Teer außerdem Methylbenzole Mesitylen, Hemimellitol, Pseudocumol PAH: teilweise krebserzeugend, Leitsubstanz ist Benz(a)pyren Phenolgruppe: Haut- und atemreizend, ZNS-, leberund nierenschädigend BTEX: teilweise krebserzeugend, blutschädigend (Leukämie), knochenmark-, leber- und nierenschädigend 18

19 Schwarze Gefahr: Teer und Bitumen Verwendung Teer und Bitumen identisch als Tränkmittel von Dachpappe und Isolierpappen, teilweise mit Sand betreut Gussmassen und plastische Fugendichtungen Asphaltschichten, also mit Zuschlagstoffen, z.b. Schlacke, Split, Kies versetzt und als Schicht aufgebracht Carbolineum-öle als Holzschutzmittel (nur Teer) 19

20 Schwarze Gefahr: Teer und Bitumen Einstufung nach Benz(a)pyrengehalt im Material (Gefahrstoff bei 50 mg/kg) = Verwendungsverbot, nur noch Entsorgung möglich Rückbau bei > 50 mg/kg BaP nach TRGS 551 in Verbindung mit TRGS 524 und BGR 128 Im Teer / Carbobitumen PAK-Gehalte meist >> 3000 mg/kg, im guten Bitumen < 100 mg/kg Achtung: Belastungen im Boden/ Bauschutt bereits bei PAK > 20 / 50 mg/kg und BaP > 1 mg/kg problematisch LAGA TR 20, gelten in Berlin!) Hausstaub gilt als belastet ab > 10 mg/kg (UBA) 20

21 Gift im Gebälk - Holzschutzmittel Die wichtigsten chlorierten HSM: PCP Pentachlorphenol γ HCH = Gamma-Hexachlorcyclohexan (Lindan) DDT = Dichlor-diphenyl-Trichlorethan Dichlofluanid, Chlordan, Chlornaphthaline Sonstige wichtige HSM: Carbolineum (s.teer), Endosulfan anorganische HSM (Arsenate, Chromate, Quecksilbersalze, Tributylzinn-verb., Fluoride, Ammonium-, Borat- und Phosphorverbindungen) außerdem: PCB Polychlorierte Biphenyle (Brandschutz) 21

22 Gift im Gebälk - Holzschutzmittel PCP Pentachlorphenol Typisch Westen (Xylamon-Produkte bis Ende 70er), aber seltener auch im Osten (Hylotox S, Hylotox IP und IP braun) Seit 1989 verboten (BRD) Technische Gemische mit 87% PCP, Rest Chlorphenole, Chlorbenzole, oft 1 % PCB, Spuren hochtoxische Dioxine = dreckige Mischung! 22

23 Gift im Gebälk - Holzschutzmittel PCP Fungizid, algizid, bakterizid, insektizid Kristallines weißes Pulver Lipophil in Ölen gelöst, als Na-Salz wasserlöslich Meist dreckige Mischung (Dioxine als Spuren) Krebserzeugend, mutagen, teratogen Zellgift und immunotoxisch Persistenter Schadstoff (reichert sich im Körper an!) 23

24 Gift im Gebälk - Holzschutzmittel PCP-Richtlinie der ARGE Bau gilt! Holz mit < 1 mg/kg gilt als PCP-frei Holz ab 10 mg/kg PCP-belastet, ab 100 mg/kg hochbelastet Hausstaub ab 10 mg/kg kritisch (Schaden im Raum) In Berliner DDT / HSM -Richtlinie Belastung ab > 50 mg/kg im Holz, > 5 mg/kg im Staub 24

25 Gift im Gebälk - Holzschutzmittel Lindan Meist in Kombipräparaten mit PCP und / oder DDT verwendet Bis heute nicht verboten als HSM Auch Mottenschutzmittel im Haushalt Leichter flüchtig und biologisch besser abbaubar als PCP und DDT Krebserzeugende Wirkung?? Umstritten 25

26 Gift im Gebälk - Holzschutzmittel Lindan Insektizid Weißes Pulver, meist in öligen Formulierungen verwendet, Kombi-mittel Nicht persistent, Leicht flüchtig und biologisch abbaubar In DDT -Empfehlung des Berliner Senates Einstufung als Belastung > 2 mg/kg Holz, > 2 mg/kg Staub 26

27 Gift im Gebälk - Holzschutzmittel DDT Dichlor-Diphenyl-Trichlorethan (korrekter: 1,1,1-Trichlor-2,2 -Bis(4-Chlorphenyl)-Ethan) Typisch Osten (Hylotox-59) und Konversions- Gebäude (Alliierte) In BRD seit 1972 bereits verboten Im Dachstuhl weitverbreitet (ca. 2/3 aller Gebäude im Osten!) verwendet in DDR bis Einigungsvertrag In Alliiertenwohnungen gegen Schaben u.a. (Sprüheinsätze im Einzelfall) 27

28 Gift im Gebälk - Holzschutzmittel DDT Breit wirkendes Insektizid, nicht systemisch Weißgraues Pulver, lipophil, meist in Öl gelöst (meist Mineralöl, auch z.t. Teeröle) Auch wasserlösliche Formulierung vorh. Oft weiße Kristallausblühungen am Balken erkennbar Krebserzeugend (umstritten), mutagen, Zellgift und immunotoxisch Persistenter Schadstoff (reichert sich im Körper an!) 28

29 Gift im Gebälk - Holzschutzmittel DDT Wegen des frühen Verbotes bis heute keine eigene Richtlinie, in Berlin Empfehlung des Senates (SenGesSozFam), ähnlich wie PCP- Richtlinie Holz mit mehr als 5 mg/kg gilt als belastet (Berlin) Hausstaub mit mehr als 5 mg/kg Hinweis für Schaden Entsorgung nicht über DDT-Gehalt, sondern EOX-Wert zur Beurteilung (DDT nicht in AltholzV, LAGA usw. enthalten) 29

30 Gift im Gebälk - Holzschutzmittel PCB Als Flammschutzmittel und Hochtemperaturanstriche verwendet Selten im normalen Dachstuhl (bzw. Holz) Aber in AltholzV und LAGA-RL genannt PCB-Richtlinie der ARGE Bau (eher für Dichtungen und Spachtelmassen / Kleber anzuwenden als Dachstuhlholz) 30

31 Gift im Gebälk - Holzschutzmittel PCB Gelbliche ölige Flüssigkeit aus insgesamt 209 Kongeneren unterschiedlichen Chlorierungsgrades Wird analytisch über 6 ausgewählte Kongenere erfasst (Ballschmiter/Zell) Seit 1989 in BRD verboten bei > 50 mg/kg PCB (PCB in der DDR selten angewandt!) Oft dreckige Gemische mit Dioxinspuren, in Chlorphenolen gelöst Hochtoxisch (Chlorakne, Porphyrie, Leber- und ZNS- Schäden, Yusho -Krankheit (Japan) Persistente Schadstoffe, reichern sich an 31

32 Gift im Gebälk - Holzschutzmittel AltholzV Anhang II Arsen Blei Cadmium Chrom Kupfer Quecksilber Chlor (EOX) Fluor (Fluorid) PCP PCB (DDT) Grenzwert (mg/kg) , (Berlin:2002 auch DDT) 32

33 Besonderheiten (z.b. Verbundmaterialien und besondere Risiken) Verbundmaterialien Z.B. Bitumenpappen mit Teerverguß oder Teerpappenlagen wie Teer entsorgen, Arbeitschutz wie Teer Braun-sche Dächer (Asbestzement mit Teerverguss /-pappen) nach Zuweisung SBB, Arbeitschutz kombinieren Asbestsandwich (Asbestplatten mit PUR- Verschäumung, FCKW-haltig) nach Zuweisung, Arbeitschutz wie Asbest Asbest mit KMF-Dämmung entsorgen und Arbeitschutz wie Asbest 33

34 Besonderheiten (z.b. Verbundmaterialien und besondere Risiken) Besondere Risiken Gefahrstoffe und Infektionsgefahr durch Tauben- / Taubenzeckenbesatz ggf. Vorreinigung der Arbeitsbereiche, kombinierte Arbeitsschutzanforderungen Belastete Liegestäube nach TRGS 524 und je nach Gefahrstoffen vorreinigen, dann Rückbau nach Art der Gefahrstoffe Allgemeine Sicherheit auch für Nachbarschaft gewährleisten Im Zweifel Arbeit einstellen, Sachverständigen einschalten 34

35 Rund ums Dach Schadstoffe im und am Dach Das war der Überblick durch die chemisch-toxikologische Brille des Sachverständigen Jetzt geht s weiter mit vielen Details zur - Entsorgung - Arbeitschutz und mehr. Ich danke Ihnen sehr für Ihre Aufmerksamkeit! Dieter Quantz 35

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