Einführung in die österreichische Schule der Nationalökonomie. 1. Kapitel

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1 Einführung in die österreichische Schule der Nationalökonomie 1. Kapitel

2 Agenda 1. Organisatorisches 2. Geschichtlicher Abriss 3. Unterschiede zu anderen Denkschulen 4. Ausblick

3 Organisatorisches Termin: jeden Mittwoch um 19:15 Uhr im Raum C-424 Ausnahmen werden auf der Homepage bekanntgegeben: Insgesamt 8 Sitzungen Referenten: & Christoph Heuermann Unterlagen: Auf der Homepage in der Rubrik Seminar

4 Literaturempfehlungen Zum Einstieg: Henry Hazlitt, Die 24 wichtigsten Regeln der Wirtschaft Rahim Taghizadegan, Wirtschaft wirklich verstehen Ludwig von Mises, Liberalismus Die Klassiker: Ludwig von Mises, Nationalökonomie bzw. Human Action Murray N. Rothbard, Man, Economy, and State

5 Inhaltlicher Ablauf Datum Thema 21. Mai 2014 Einführung, Unterschiede zu anderen Denkschulen 28. Mai 2014 Axiome, Grundbegriffe, Preistheorie 4. Juni 2014 Arbeitsteilung und menschliche Gesellschaft 11. Juni 2014 Geld und Bankenwesen 18. Juni 2014 Interventionismus (am Beispiel Mindestlohn) 2. Juni 2014 Kapital und Zins 9. Juni 2014 Konjunkturen und Krisen 16. Juni 2014 Wettbewerb und Monopole

6 Sonstige Veranstaltungen Vortrag mit Christian Hoffmann Sackgasse Sozialstaat Alternativen zu einem Irrweg Mittwoch, 25. Juni, 19:00 Uhr, Raum C-242 Kolloquium Dr. Eckardt: Am Donnerstag, 5. Juni, 20:00 Uhr in Raum F-424 Thema Organisierte Verantwortungslosikgeit

7 Carl Menger ( ) Begründer der österr. Schule der Nationalökonomie 1871: Grundsätze der Volkswirthschaftslehre Auflösung des Diamanten-Wasser-Paradoxons marginalistische Revolution Methodenstreit mit der historischen Schule Zentrale Frage: Gibt es ( immer gültige ) ökonomische Gesetze? => 2.Sitzung

8 Eugen Böhm-Bawerk ( ) Wichtigster Schüler Mengers 1890: Kapital und Kapitalzins Analyse und Kritik versch. Zinstheorien Widerlegung von Marx' Ausbeutungstheorie 1891: Positive Theorie des Kapitals Formulierung der österr. Kapital- und Zinstheorie (Zeitpräferenztheorie) 1895: Österreichischer Finanzminister Setzte sich für Beibehaltung der Goldanbindung ein

9 Ludwig von Mises ( ) DIE zentrale Figur der österr. Schule 1912: Theorie des Geldes und der Umlaufsmittel Neue Geldtheorie basierend auf den Erkenntnissen von Carl Menger Österreichische Konjunkturtheorie 1921: Die Gemeinwirtschaft Endgültiger Nachweis, dass der Sozialismus unfähig ist, eine rationale Produktionsplanung zu betreiben und deshalb immer scheitern muss.

10 Ludwig von Mises ( ) 1934: Flucht in die Schweiz 1940: Nationalökonomie Rekonstruktion des gesamten Theoriegebäudes der österr. Schule auf Grund der Praxeologie div. Verbesserungen 1941: Flucht in die USA Unbezahlter Gastprofessor an der N.Y.U. 1944: Omnipotent Government, Bureaucracy

11 Ludwig von Mises ( ) 1949: Human Action Verbesserte, Englische Ausgabe von Nationalökonomie Spätere Werke: Theory and History, The Ultimate Foundations of Economic Science 1972: Ludwig von Mises stirbt verarmt in New York Tiefpunkt in der Geschichte der österreichischen Schule

12 Friedrich von Hayek ( ) Bekanntester Vertreter der österreichischen Schule 1928: Geldtheorie und Konjunkturtheorie Aufbauend auf Mises' Erkenntnisse 1931: Berufung an die LSE Geistiger Gegenspieler von J.M. Keynes 1931: Preise und Produktion Weiterentwicklung von Mises' Konjunkturtheorie Einführung der Hayek'schen Dreiecke

13 Friedrich von Hayek ( ) 1941: Reine Theorie des Kapitals Umfassendste Formulierung der österreichischen Kapitaltheorie 1944: Der Weg zur Knechtschaft Umfassende Totalitarismuskritik 1947: Gründung der MPS 1974: Nobelpreis zusammen mit Gunnar Myrdal 1976: Die Entnationalisierung des Geldes 1992: Tod in Freiburg

14 Murray Rothbard ( ) Wichtiger Schüler von Mises in New York Begründer des Anarchokapitalismus und der Libertarian Party Man, Economy, and State (1962) Leichter verständliche Form von Human Action Beiträge zur Geld-, Konjunktur- und Monopoltheorie Wichtige Werke zur Wirtschaftsgeschichte Ethik der Freiheit (1982) Formulierung einer anarchokapitalistischen Ethik

15 Die Renaissance der österreichischen Schule 1982: Gründung des Mises Institute in Auburn, Ala. 2000er: Verschiedene Austrians sagen korrekt die Wirtschaftskrise von 2008/09 voraus

16 Die Renaissance der österreichischen Schule 2008: Ron Paul kandidiert bei den Vorwahlen der Republikaner Starke Popularisierung der österreichischen Schule

17 Die Renaissance der österreichischen Schule 2008: Ron Paul kandidiert bei den Vorwahlen der Republikaner Starke Popularisierung der österreichischen Schule

18 Zeitgenössische Austrians

19 Stammbaum Carl Menger ( ) Eugen BöhmBawerk ( ) Joseph Schumpeter ( ) Israel Kirzner u.a. (*1930) Friedrich von Wieser ( ) Ludwig von Mises ( ) Murray Rothbard ( ) Zeitgenössische Austrians Ordoliberale (Röpke, Eucken,...) Friedrich August von Hayek ( ) Chicago School (Friedman, Becker,...) Neue Institutionenökonomik (Buchanan, Coase, North,...)

20 Unterschiede zu anderen Denkschulen

21 Zentrale Frage: Wie gewinnen wir Erkenntnis über ökonomische Zusammenhänge?

22 Praxeologie Axiomatisch-deduktive Wissenschaft vom menschlichen Handeln

23 Praxeologie Handeln ist bewusstes Verhalten. Wir können auch sagen: Handeln ist Wollen, das sich in Tat und Wirken umsetzt und damit verwirklicht, ist ziel- und zweckbewusstes Sichbenehmen, ist sinnhafte Antwort des Subjekts - der menschlichen Persönlichkeit auf die Gegebenheit der Welt und des Lebens. -Ludwig von Mises

24 Praxeologie Axiomatisch-deduktive Wissenschaft vom menschlichen Handeln Handlungsaxiom Herleitung von ökonomischen Gesetzen durch logische Schlüsse Ökonomische Gesetze sind apodiktisch wahr und können durch Erfahrung weder widerlegt noch bestätigt werden Ökonomische Gesetze sind sehr allgemein gehalten (homo agens) Ökonomische Gesetze haben tautologischen Charakter

25 Positivismus Sämtliches Wissen ist Erfahrungswissen Ökonomische Gesetze haben Hypothesencharakter, d.h. können durch Erfahrung entweder bestätigt oder widerlegt werden

26 Positivismus Viewed as a body of substantive hypotheses, theory is to be judged by its predictive power for the class of phenomena which it is intended to "explain." Only factual evidence can show whether it is "right" or "wrong" or, better, tentatively "accepted" as valid or "rejected." -Milton Friedman

27 Positivismus Sämtliches Wissen ist Erfahrungswissen Ökonomische Gesetze haben Hypothesencharakter, d.h. können durch Erfahrung entweder bestätigt oder widerlegt werden Ökonometrische Modelle

28 Intuitiv: Sind folgende ökonomische Gesetzmäßigkeiten Hypothesen oder apodiktische Wahrheiten?

29 Bei freiwilligen Tauschgeschäften profitieren beide Tauschparteien

30 Wenn ich drei Äpfel besitze und einen vierten dazu erhalte, dann sinkt der Wert, den ich einem einzelnen Apfel beimesse. (Gesetz vom abnehmenden Grenznutzen)

31 Wenn A pro Tag mehr Äpfel produzieren kann als B und B pro Tag mehr Birnen produzieren kann als A, dann ist der Gesamtertrag an Äpfeln und Birnen am höchsten, wenn sich A völlig auf die Produktion von Äpfeln und B sich auf die Produktion von Birnen konzentriert. (Ricardianisches Vergesellschaftungsgesetz)

32 Probleme der positivistischen Methode Menschliches Handeln unterscheidet sich kategorisch von Naturphänomenen, da es zielgerichtet ist Keine konstanten quantitativen Beziehungen zwischen Ursache und Wirkung Nur qualitative Vorhersagen möglich Keine kontrollierten Experimente möglich Erfahrung muss durch Theorie interpretiert werden

33 Ausblick auf nächste Woche Axiome, Grundlagen, Preistheorie

34

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