Michaela Dimbath. Zum Glück in der Schule. Glückskonzepte bei Grundschulkindern. Diplomica

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1 Michaela Dimbath Zum Glück in der Schule Glückskonzepte bei Grundschulkindern Diplomica

2 Inhalt 1. Einleitung Theoretische Grundlegungen Philosophische Glückskonzepte und Glückslehren Antike Mittelalter Neuzeit Gegenwärtiges Glücksverständnis Versuch der Konkretisierung des Glücksbegriffs Das Glückserleben Zusammenhang zwischen Glück, Freude, flow und Spaß Zur Psychologie der Emotionen Glückspsychologie Annäherung an das Kindheitsglück Kindheit Pädagogische Sicht der Kindheit Entwicklungspsychologische Sicht der Kindheit Soziokulturelle Sicht der Kindheit Verklärung von Kindheitsglück bei Erwachsenen Überblick über den gegenwärtigen Forschungsstand Kindheitsforschung Glücksforschung Kinderglückforschung Kritische Diskussion der Methodenwahl bei der empirischen Erhebung Glücksforschung mit qualitativen Erhebungsstrategien Methodische Vorgehensweise Fallauswahl, Feldzugang und sozialstrukturelle Merkmale der befragten Schülerinnen und Schüler Erhebungsverfahren Diskussion des Erhebungsdesigns Vorgehen bei der Auswertung der Daten Auswertung der Fragebögen Auswertung der Aufsätze Ergebnisse der Befragung Exkurs über Glücksbringer Ergebnisse der Fragebogenauswertung Auswertung der Aufsätze Zusammenfassung der Ergebnisse der Erhebung und Konsequenzen für die pädagogische Umsetzung des Themas Glück Zusammenfassung der Ergebnisse aus der Erhebung Schulische Konsequenzen aus den Ergebnissen Zur Notwendigkeit einer Glücksförderung in der Schule Bedeutung von Emotionen für Lernen und Leistung Konsequenzen für die Lehrerbildung Bildungsziele zum menschlichen Existenzial Glück Das Thema Glück im Unterricht Philosophieren mit Kindern Ausblick auf aktuelle Entwicklungen Literaturverzeichnis Anhang Fragebogen und Fragebogenauswertungstabellen Der Fragebogen Auswertungstabellen zum Fragebogen Endgültiger Kodebaum zu den Statements zum glücklichsten Tag/ Moment seit langem Tabellen zu den Diagrammen im Text

3 2. Theoretische Grundlegungen Ludwig Marcuse bezeichnet Glück als einen Abladeplatz für die Ideen und Wertungen von Jahrhunderten 10 Tatsächlich gibt es seit der Antike Überlieferungen von Glückskonzeptionen. Diese Arbeit soll und kann nicht den Glücksbegriff von beinahe dreitausend Jahren aufarbeiten. Sie sucht vielmehr nach den Glücksvorstellungen, wie sie bei Grundschulkindern zu finden sind. Da aber Glücksvorstellungen, auch die von Kindern, niemals isoliert vom geschichtlichen Hintergrund und ohne sozialisationstheoretische Einbettung gesehen werden können, möchte ich einen kurzen Überblick über einige wesentliche Glückskonzepte in der Literatur von der Antike bis zur Moderne geben. Dabei habe ich mich für eine Form der Darstellung entschieden, die zur jeweiligen Epoche wesentliche Vertreter nennt und deren Vorstellungen vom Glück kurz wiedergibt. 2.1 Philosophische Glückskonzepte und Glückslehren Jeder Mensch will glücklich sein. 11 Diese Feststellung ist so gut wie allen Abhandlungen zum Glück gemeinsam. Darin aber, wie das Glück des Einzelnen aussieht und wie und für wen es zu erreichen ist, zeigen sich Unterschiede Antike Die philosophische Lehre, in der das Glück das Motiv allen menschlichen Strebens ist, heißt Eudämonismus. Dieser leitet sich vom griechischen Begriff eudaimonia ab, was soviel bedeutet wie Glücksempfinden oder Glückseligkeit. Im Unterschied zu theologischen oder moralphilosophischen Lehren darf das Glück hier gleichzeitig auch das Ziel des Strebens sein. Führende Vertreter der Klassischen Periode der griechischen Philosophie 12 sind Platon ( ) und Aristoteles ( ). 13 Platon war Schüler des Sokrates und veröffentlichte nach dessen Tod die Verteidigungsrede des Sokrates als seine erste Handlung als Philosoph. Aristoteles war lange Schüler bei 10 Schneider (1981, S. 307): Glück, was ist das? 11 Winterswyl (1995, S. 17): Das Glück. Eine Spurensuche. 12 Wlodarek-Küppers (1986, S. 13): Glücklichsein. 13 In der Literatur werden für die Philosophen unterschiedliche Jahreszahlen verwendet (vgl. in diesem Fall Blum u.a. 1997). 8

4 Platon, dann Lehrer in dessen Philosophenschule, der Akademie. Später distanzierte er sich immer von Platons Ideenlehre und gründete letztendlich eine eigene Schule. Für Platon ergibt sich die Glückseligkeit aus dem rechten Streben. 14 Derjenige, der wohl lebt, wird auch zufrieden und glückselig sein; der Böse hingegen und der schlecht lebt, elend (...). Dies dünkt mich das Ziel zu sein, auf welches man hinsehen muss bei der Führung des Lebens, und alles in eigenen und gemeinschaftlichen Angelegenheiten darauf hinlenkend so verrichten, dass immer Gerechtigkeit und Besonnenheit dem gegenwärtig bleibe, der glückselig werden will. 15 Im eigenen Wirken für andere kann dadurch zum Beispiel das Glück für einen selbst entstehen. Das Glück bei Platon ist die göttliche Idee des Guten und die Teilhabe der Seele an dieser Idee. 16 Wirklich glücklich können demnach nur sehr wenige werden, denn glücklich ist der Weise und Gerechte, in dem sich das Göttliche entfaltet. 17 Die wahre Glückseligkeit wird eigentlich nur den vorbildhaftesten Philosophen zuteil. Erst nach dem Tod wird entschieden, ob der Mensch seinen ihm zukommenden Platz im Leben ausgefüllt und die Verähnlichung mit Gott gesucht hat. 18 Bei Aristoteles ist das Glück zwar ebenfalls das höchste Gut, 19 das Endziel menschlichen Handelns. 20 Es ist aber nicht mehr nur einer geringen Zahl von Menschen vorbehalten. Wichtige Bedingung an das Glück ist dabei, dass es sich ein Selbstzweck ist. Vollkommen nennen wir das um seiner selbst willen Erstrebte gegenüber dem um anderer Ziele willen Erstrebten. 21 Diesen Zustand der Glückseligkeit, ein Tätigsein der Seele im Sinne der ihr wesenseigenen Tugend und Tüchtigkeit, muss man aktiv erreichen. Glück ist also kein Zustand, kein Besitz, sondern etwas, das man tun muss. Aristoteles glaubt dabei an drei Formen des Glücks: Die erste Form des Glücks ist ein Leben der Lust und der Vergnügungen, die zweite Form des Glücks ist ein Leben als freier, verantwortlicher Bürger und die dritte ein Leben als Forscher und Philosoph. Er betont, dass alle drei Formen zusammengehören müssen, damit der Mensch ein glückliches Leben führen kann. Jede Form der 14 Ebd. Blum (1997, S. 25) 15 Platon, Gorgias 507c-e, zitiert bei Mayring (1991, S. 19) 16 Winterswyl (1995, S. 157) 17 Ebd., S Blum (1997, S. 25) 19 Ebd., S Ebd., S Aristoteles (1972, I5, 1097a 30-34): Die Nikomachische Ethik. 9

5 Einseitigkeit lehnte er ab. 22 Der Mensch wird als ein zoon politicon, als Wesen, das nur in Gemeinschaft des Staates gut leben kann und auf den Staat ausgerichtet ist, nur glücklich werden, wenn es sich seiner Verpflichtung für die Gemeinschaft bewusst ist. 23 Weitere Voraussetzung für Glückseligkeit ist eine Glück fördernde Umgebung und diese kann bei Aristoteles nur in einem geordneten Staatswesen gefunden werden. Einmal erreichte Glückseligkeit, also das gute Leben in eudaimonia, geht verloren, wenn sich der Mensch nur mehr auf das Ausleben der leiblichen Genüsse und ein Leben in Verschwendung beschränkt. Das Leben in körperlicher Lust verdrängt das gute Leben in eudaimonia. 24 Eudämonie, als Zustand einmal erreicht, kann das ganze Leben lang bestehen. Eine Schwalbe macht noch keinen Frühling, und ein Tag oder eine kurze Zeit, (...), macht niemanden glücklich. 25 Im Hellenismus gilt Glückseligkeit oder Glück dann als Ziel der Philosophie überhaupt. 26 Das Glück steht hier noch über der Tugend. Der Hedonismus, als weitere philosophische Lehre, in der der Lebensgenuss des Individuums das Motiv und das legitime Ziel allen Handeln ist, ohne Sorge um das Glück der Mitmenschen, geht von der Lust und dem Glücksverlangen des einzelnen aus. Er meint damit aber keineswegs ein ausschweifendes Leben in leiblichen Genüssen. Einer der bedeutendsten Vertreter dieser Strömung ist Epikur. Philosophie ist für ihn eine Tätigkeit die, durch Argumentation und Diskussion, zur Glückseligkeit führt. 27 Nachdem Epikur ( ) 28 seine philosophische Ausbildung bei eher unbekannten Lehrern beendet hat, lässt er sich in Athen nieder und gründet eine eigene Schule. Die Lust bei Epikur meint, entgegen anderer Auffassungen, mehr eine Gemütsruhe, die so genannte Ataraxie, 29 die auf Dauer angelegt ist und nicht eine fleischliche Lust, die nur der reinen Triebbefriedigung dient. Heute würde man sie vielleicht die kleinen Freuden des Lebens nennen, um die es Epikur ging. Die genussvolle Wahrnehmung der keinen Schönheiten, die Freuden der Sinne und die der Erkenntnis. 30 Seiner Auffassung nach strebt jedes lebendige Wesen (...), sobald es geboren ist, nach Lust 22 Jostein Gaarder (1998, S. 140): Sofies Welt. 23 Braun (1998, S. 47): Politische Philosophie. 24 Ebd., S Aristoteles zit. bei Winterswyl (1995, S. 96). 26 Hossenfelder (2000, S. 149): Der Wille zum Recht und das Streben nach Glück. 27 Ebd., S Jahreszahlen aus: Braun (1998). 29 Ebd., S

6 und freut sich daran als dem höchsten Gut, während es den Schmerz als das höchste Übel vermeidet. 31 Einen wesentlichen Aspekt, der bei Epikur zur Glückseligkeit gereicht, möchte ich hier besonders herausstellen. Es ist die Fähigkeit, sich Freunde zu erwerben. Von allen Gütern, die die Weisheit sich zur Glückseligkeit des ganzen Lebens sich zu verschaffen weiß, ist bei weitem das größte die Fähigkeit, sich Freunde zu erwerben. 32 Angesichts solcher Aussagen, die an Aktualität nicht verlieren können, irritiert, dass der Glücksbegriff der Epikuräer, wie die Anhänger des Epikurs genannt werden, lange Zeit als Schimpfwort galt. Epiktet (um 50- um 130 n. Chr.) hat sich als Philosoph der Lehre der Stoa verpflichtet. Diese jüngste der vier griechischen Philosophenschulen beruht unter anderem auf dem Grundsatz, dass alle Menschen, und damit auch Sklaven, menschlich zu behandeln sind. Ein Sklave war Epiktet auch, bevor er von seinem Herrn freigelassen wurde. Unangreifbares Lebensglück lässt sich seiner Meinung nach nur erreichen, wenn man auf alle gleichgültigen Dinge des Lebens verzichtet und dadurch die nötige Distanz gewinnt. So kann der Fall eintreten, dass ein Mann zwar reich ist, Weib, Kinder und viel Sklaven besitzt, den Kaiser kennt und in Rom viele Freunde hat, dass er seine Pflichten als Staatsbürger erfüllt und Gutes mit Gutem und Böses mit Bösem vergilt, ihm aber dennoch das Notwendigste und Wichtigste zur Glückseligkeit fehlt. 33 Das Glück liegt für Epiktet nicht im Körper, es liegt nicht im Besitz, nicht in der Macht oder der Königsherrschaft. Es liegt da, wo ihr es nicht erwartet und nicht suchen wollt. 34 Da das Glück etwas Großes, Bedeutendes und Unzerstörbares sein soll, etwas, das niemand rauben kann, so muss es in einem selbst liegen. Eine innere Größe, die später so auch im Christentum gefordert wir, und im Rahmen derer erlittenes Unrecht eben nicht mit gleicher Münze heimgezahlt werden soll Mittelalter Zu Beginn des Mittelalters bzw. zum Ende der Antike, verlieren die römischen und griechischen Stadtstaaten an Bedeutung oder lösen sich auf. Nachdem unter Konstantin 30 Winterswyl (1995, S. 122). 31 Marcuse (2002, S. 53): Philosophie des Glücks. 32 Ebd., S Epiktet(1997, S. 62): Wege zum glücklichen Handeln. 34 Ebd. S

7 dem Großen 313 das Toleranzedikt von Mailand 35 erlassen wurde, das den Christen Gleichberechtigung und völlige Religionsfreiheit brachte, schreitet die Christianisierung weiter Teile Europas voran. Vormals Verfolgte zählten nun zu den Verfolgern von allem, was nicht christlich ist. Kirche und Theologie nehmen immer stärkeren Einfluss auf die Politik und das Privatleben der Menschen, weshalb sich das Mittelalter durch ein weitgehend theologisch beeinflusstes Glücksverständnis auszeichnet. In dieser Zeit lebt der Rhetor, Mönch, Priester und spätere Bischof Aurelius Augustinus ( n. Chr.). Ebenso wie bei Epikur, besteht für ihn das größte Hindernis für das Glück in der Furcht. 36 Augustinus gilt als einer der großen Theologen 37 und das, obwohl er erst sehr spät zum Christentum gefunden hat. In der Mitte seines Lebens wendet er sich vom bisherigen Lebenswandel ab und sucht das wahre Glück bei Gott. Er erkennt, dass man, wenn man alles hat, was man sich wünscht, nicht automatisch glücklich wird. Im neunzehnten Buch seiner Schrift Vom Gottesstaat definiert Augustinus das glückselige Leben als ein Leben in der Gemeinschaft. 38 Nachdem das Glück für Augustinus ein ewig und immerwährendes Gut ist und ewig und immerwährend nur Gott ist, folgert er daraus, dass der glückselig ist, der Gott hat. 39 Auf die Frage, wann ein Leben glücklich ist, antwortet Augustinus: Wenn es ein ewiges sein wird. 40 Wer also nach der Idee des Augustinus und überhaupt des Christentums glücklich werden will, sollte fähig sein, in einer vergegenwärtigten Zukunft 41 zu leben. Ewige Glückseligkeit kann der Mensch erst nach dem Tod erlangen. Im Leben bilden Glück und irdisches Wohlbefinden einen Gegensatz. 42 Nachdem das römische Reich untergegangen war, kamen künstlerische und wissenschaftliche Betätigungen fast gänzlich zum Erliegen und große Teile Europas fielen für ein halbes Jahrtausend in Dunkelheit Erst ab dem zehnten Jahrhundert wird wieder ein Aufschwung und kultureller Fortschritt 43 diagnostiziert. Die Schriften der Griechen waren im lateinischen Abendland immer mehr in Vergessenheit geraten und 35 Braun (1998, S 74). 36 Marcuse (2002, S. 132). 37 Blum (1997, S. 61). 38 Ebd., S Marcuse (2002, S. 130). 40 Ebd., S Ebd., S Mayring (1991, S. 24). 43 Braun (1998, S. 80). 12

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