Histologische Untersuchungen der verschiedenen Skelett= muskeln beim Menschen.

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1 Histologische Untersuchungen der verschiedenen Skelett= muskeln beim Menschen. I. Untersuchungen beim Erwachsenen. Von Yoshi Kohashi. Aus dem Anatomischen Institut der Medizinischen Fakultat zu Okayama (Vorstand : Prof. Dr. K. Yagita). Mit 6 Textfigureu und 2 Figuren auf Tafeln I-II. Inhaltsverzeichnis. I. Material und Methode 176 II. Untersuchungsergebnisse 177 III. VariationskoeffizientandenQuerschnittenderMuskelfasern 186 IV. Zusammenfassung Beim Menschen erweisen sich die einzelnen Muskelindividuen als recht verschieden geformt und. funktionierend, woran sich natarlich die Verschiedenheit ihrer Konstitution anschliesst. Scholl bisher haben Hal ban (1894) und Schiefferdecker (1911, 1927) die Dicke der einzelnen Muskelfasern sowohl in em n und demselben AIuskelindividuum wie in den verschiedenen Muskelindividuen an der Hand der Kaliber - messung gemessen und dadurch nicht wenig zur vergleichenden Muskel - histologie beigetragen. Neuerdings geben Hopf und Voss (1934) an, d ass an Masseter mid Trapezius die Dicke der Muskelfasern zu der Muskelfunktion in einer Beziehung steht. In der vorliegenden Arbeit wird beabsichtigt, die Wechselbeziehung zwischen der Dicke der Muskel - fasern und der Muskelfuiiktion an den Muskeln der einzelnen Teile des inenschlichen KOrpers zu ermittelii.

2 176 Yoshi Kohashi, I. Material und Methode. Das uus bier zur Verfagung stehende Material stammt von einem 45jahrigen kraftigen wohlernahrten Mann, welcher an einer Hirnblutung gestorben war. Die in der Arteria femoralis mit einer 10%igen FormalinlOsung eingespritzte Leiche ist einige Monate lang ebenfalls in 10 % ige FormalinlOsung eingelegt, um dadurch eine Totalfixation zu erhalten. Aus etwa 40 Muskeln der Leiche iiimmt man je 2 oder 3 kleine Stiickcben heraus, und zwar bei einem nicht spindligen Muskel 2, bei einem spindligen 3 aus den beiden Endteilen und aus der Mitte des Muskelbauches. Die Muskelstackcben kommen nach Fixierung in 10 % iger FormalinlOsung und Hdrtung mit allrablich verstarktem Athylalkohol, welche beide in der ilblicben Weise gescheheii sollen, der - Reihe nach ill Methylalkohol, 2 % ige, 4 % ige und 8% ige Metbylalkohol-Celloidin.16- sung. Zu gutem Harten der LOsung entfernt man den Deckel der Schale und fiihrt den Wasserdampf durch eine eigene besondere Vorrichtung herein. Wenii eine danne feste Schicht auf der Oberflache der LOsung entsteht, so schichtet man darftber Chloroform-Wasser-Alkohol, welches aus 100 ccm 70 %igern Athylalkohol und 30 ccm Chloroform besteht. Die Nachhartung des Celloidin geschah in ilblicher Weise in /0igem Athylalkohol. Die angefertigten Celloidinschnitte fiirben wir durch die Heiden baiuscbe Eisenhamatoxylinmethode und die von uns inodifizierte Azanfdrbung, welcbe letztere wir als Azokarmin-Pasinifarbung bezeiclmen wollen. Die Manipulation der Azokarmin-Pasinifdrbung ist, wie folgt: 1. Einlegen der Schnitte in Azokarmin nach Heidenhain im Thermostaten (56 C) far 5-10 Minuten. 2. Abspalen in dest. Wasser. 3. Differenzieren in alkoholiscber AnilinlOsung. 4. Abspillen in 96%igem essigsaurern Alkobol. 5. Einlegen in 5%ige wiisserige Pbosphorwolfrarnshure filr 1/2-1 Stunde. 6. Abspillen in dest. Wasser. 7. Faxben mit Pasiniscber LOsung. 8. Differenzieren in 95 igem Alkohol. 9. Karbolxylol (30 Sekunden), Xylol mid Balsam. Warend bei der Azanfdrbung das Celloidin durch A]lilinblau intensiv gefdrbt auftritt und salver zu entfdrben ist, zeigt es sich bei unserer

3 Untersnchungen beim Erwachsenen. 177 Methode bei der Differenzierung eutfärbt blass, so dass das Bindegewebe blau und die Muskelfaseru rot gefarbt scbarf zutage treten. Wezin man die Dicke der verscbieden dicken Muskelfasern eiuwaiidfrei bestimmeu will, so empfiehlt es sich vor allem, Flficbenmessung an den Qu.erschnitten derselben. vorzunehmen. Die Flächeun3essung baben wir folgendermassen ausgefiibrt: Man bildet eine Anzabl Querschnitte der Muskelfasern mit Hilfe eiues Zeichenapparates in 350facber VergrOsserung auf einem Blatt Papier ab, rechnet die Dimension der Bilder durch den Planimeter moglichst genau aus und setzt die so erbaltenen Zablen in den absoluten Wert urn. In den iiachstehenden Tabellen 1-10 geben wir an einer Anzabl Muskelu den arithmetischen Mittelwert von der 'Di mension der Faserquerschnitte an, welcher mit Quadratmikron ausgedrackt ist; bier ist er aber der Einfachheit halber mit F(p2)/102, d.b. hundertteilig verkleinert bezeichuet. Die untersuchten Muskeln werden je nach der Dicke ihrer Muskelfasern in 6 Gruppeii, namlich in Muskeln mit der Faserdicke von 2,1 6,0, solche mit der von 6,1-10,0, solche mit der von 10,1-14,0, solche mit der von 14,1-18,0, solche mit der von 18,1-22,0 und solche mit der von 22,1-26,0 F(?)/102 eingeteilt. In den Abbildungen auf Tafeln siud die Muskeln von den feinfaserigen aus der Reihe nach violett, blau, gelb, orange und rot gefarbt dargestellt. II. Untersuchungsergebnisse. Wenn man die obigen Muskelschnitte durch unsere Azokarmin- Pasinische Methode gefdrbt hat, so tritt das Bindegewebe blau koloriert auf, sei es zwischen den einzelnen Muskelfasern oder zwischen den Muskelbandeln vorhanden. Schiefferdecker (1911) halt das zwischen den Muskelfasern meistens nur spdrlich anzutreffende Bindegewebe 'far das ernahrende oder argentophile mid sondert es von dem zwischen den Muskelbiindeln befindlichen ab. Nach ihm ist das erstere fiir die Ernährung der Muskelfasern von grosser Bedeutung; je inehr das Bindegewebe zwischen den Muskelfasern vorkommt, desto zahlreichere Blutkapil - laren sind darin zu finden. Unseres Erachtens gilt das Bindegewebe vielmehr far den Stiltz-, als filr den Erniihrungsapparat des Muskels, zunial wenn es unter Umständen an elastischen Fasern sehr reich ist, ein Befund, welchen wir spetter zu veroffentlichen Gelegenheit haben. Was die Dicke der Muskelfasern in den Muskeln der verschiedenen KOrperteile anbetrifft, so ergeben sich die nachfolgenden Tabellen.

4 178 Yoshi Kohashi, Tabelle 1. Muskeln der oberen Extremitat. In der Tabelle sind M±m arithnietischer Mittelwert und sein mittlerer Fehler, a-±mo Standardabweichung und ihr mittlerer Fehler, ++, nsw. = schwache, etwas starkere, starke, starkste Entfaltung des Bindegewebes zwischen den Muskelfasern. Bei der Ubersiclit der Tabelle 1 betnerkt man in erster Linie, dass itn allgemeinen das zwischenfaserige Bindegewebe in den Muskeln der oberen Extremitiit, inshesondere in den auf der Streckseite derselben nur chwach eiitfaltet ist. Die dicksten Muskelfasern findet man in Brachialis and Brachioradialis, und zwar sind im letzteren die Muskelfasern dicker am distalen Muskeleiide, als am proximalen. Die Muskelfasern von Palmaris longus, Flexor digitorum profundus (Fig. 1) und Flexor carpi Analis sind viel dicker, als die von Extensor carpi ulnalis und Extensor

5 Untersuchungen beim Er achsenen. 179 digitorum communis. Walirend der Deltoides massig feinfaserig ist, weist der Biceps brachii (Fig. 2) viele dickere Muskelfasern auf. Fig. 2. Mittlerer Teil des Biceps brachii (g.ezeichnet in 87,5facher Ver r.). Fig. 1. Distaler Teil des Flexor digitorurn profundus (Farbung mit Azocarrnikrophot. in Vergr. 200x). 11 i er ist das Bindegewebe zwischen den Muskelfasern reichlich zu tinden. Im grossen and ganzen sind die Muskelfasern und das zwischenfaserige Bindegewebe in der oberen Extrernita auf der Beugeseite viel stiirker entfaltet, als auf der Streckseite, was ohne Weiteres darauf hinweist, dass die T3euger wit viel grosseren Leistungen betraut sind, als die Strecker. Tabelle 2. Muskeln der unteren Extreinitiit.

6 180 Yoshi Kohashi, Tahelle 2. Muskeln der unteren Extremitiit. (Fortsetzung) Unter den uiitersuchten 13 Muskeln der unteren Extremitiit ist der Sartorius am meisten feinfaserig, und seine Muskelfasern haben in der Mitte des Muskelbauches nur Querschnittswert von 0,1. Hier tritt das Biiidegewebe zwischeii den Muskelfasern nur spãrlich auf. Audi) besteht der Adductor longus aus feinen Muskelfasern in ihm ist aber das Bindegewebe etwas reichlicher anzutrefien. Die Muskelfasern des Quadriceps lemons sind im allgemeinen massig dick, und zwar bietet linter den 4 KOpfen des Muskels der Vastus intermedius die dicksten Muskelfasern deren Querschnittswert in der Mitte des Muskelbauches durchschnittlich 10,1, im distalen Muskelteil 21,1 betriigt. Ebenso dick sind aucb die Muskelfasern des Vastus lateralis nu distalen Muskelteil, aber sie werden nach der Mitte des Muskelbauches bin viel &inner; iriissig dick sind die Muskelfasern des Rectus feinoris und Vastus medialis. Das

7 Untersuchungen beim Erwaclicnen. 181 Bindegewebe zwischen den Muskelfasern ist un Quadriceps femoris, insbesdndere im Vastus intermedius reichlich vorbanden. Ebenso massenhaft tritt es auch im Biceps femoris auf, wo die Muskelfasern merklich fein sind ; bier im Caput longuin erscheinen sie etwas dicker, als im Caput breve. Uiiter den Muskeln der uiitereii Extreinitiit, ja sogar unter denen des gauzeli KOrpers, findet man im Gastrocnemius die dieksten Muskelfasern (Fig. 3), deren Querschnittswert sich auf 25,5 belduft und etwa 7,7 mal so gross ist, als der derspaterzu erwillmenden Muskelfasern iui Rectus build superior; dort wiid das zwischenfaserige Bindegewebe auch in grosser Menge angetroffen. Im Soleus sind die Muskelfasern viel feiner, als mi Gastrocilemius, wiihrend das Bindegewebe sich dort ehenso reichlich zeigt, vie hier. Weiter noch fein Fig. 3. sind die Muskelfasern in Tibialis anterior, Gastrocnemius (gezeichnet Fibularis longus und Flexor liallucis longus, in 87,5facher Vergr.). Die aber viel dicker, als die im Extensor hallucis Muskelfasern sind am dicksten. longus; das Bindegewebe ist in alien diesen Muskeln m5ssig reichlicb vertreten. Sowohl der Popliteus als auch der Plantaris bestehen lin allgemeinen aus feinen Muskelfasern, sic sind im letzteren etwas feiner, als im ersteren. In.Vnbetracht der obigeii Befunde iiherzeugt man sich leicht selbst davon, (lass auch in der unteren Extremitat die Flexoren iin allgemeinen stiirker entfaltet sind, als (lie Exteiisoren. Denigerniiss sprielit sich Fick (1911) dallin aus, class erstere sowohl in der oberen Extremitiit als auch in der unteren gewaltigere Arbeit leisten konnen, als die Extensoren. Wenn man weiter die Leistungen der oberen Extremitiitsmuskeln mit denen der unteren vergleicht, so fiudet man leicht, (lass die ersteren mehr vorabergehend geschelien, als die letzteren. Tatsiichlich sieht man in den unteren Extremitiitsinuskeln eine stiirkere Entfaltung der Muskelfasern mid des Biudegewebes, als in den oberen, was sich von selbst versteht, wenn man Tabelle 1 und 2 miteinander vergleicht. Bekanntlich stellen miter den Brustinuskeln die Intercostales externi mit dem Diaphragnia die wichtigsten Inspiratoren dar Lind sind rend tiitig, ill' Gegensatz zu Serratus lateralis, Pectorales major et minor, welehe alle nur bei der Fixierung ihres Ansatzes als Inspiratoren wirkun. Da die Pectorales major et minor auf der anderen Seite mit einer etwas kriiftigeren, ahem' nicht andauernden Arbeit betraut sind, sind in ihnen

8 182 Yoshi Kohashi, Tabelle 3. Brustniuskelii. die Muskelfasern ziemlich (lick, und ihr Querschnittswert belduft sich auf 12,1-14,1. Die beiden Muskelii bieten nur ganz wenig Bindegewebe zwischen den Muskelfasern (Jar. Die Muskelfasern siiid in Serratus lateralis und Intercostales externi viel feiner, mid ihr Querschnittswert betragt nur 8,4-8,6. her tritt aber das zwischenfaserige Bindegewebe stark entfaltet zutage. Tabelle 4. Bauchmuskeln. Tinter den Bauchmuskeln fiihrt der Transversus abdominis die dicksten Muskelfasern, und der Pyramidalis die feiiisten; der Querschnittswert der Muskelfasern belauft sich dort auf 13,3, hier nur auf 7,9. In Bezug auf die Dicke der Muskelfasern liegt der Rectus abdominis gerade mitten zwischen den beide') Muskelii, indem dort der Querschnittswert der Muskelfasern 10,6 betriigt. Dass der Transversus abdominis am meisten dickfaserig ist, hat seinen Grund wohl darin, dass er, abgesehen von der Bauchpresse, (lurch seinen oberen Teil Rippen einwdrts zieheud zur Atembewegung beitra,gt. Das Bindegewebe zwischen den Muskelfasern wird bei den Bauchmuskeln im allgemeinen wohl entwickelt gefunden. Tm allgemeiiieii ist das Bindegewebe zwischen den Muskelfasern in den Halsmuskeln, iusbesondere in Omohyoideus and Longus colli, reich-

9 Untersuchungen helm Erwachsenen. 183 Tabelle Halsmuskeln. lich iiachweisbar. In Steriiocleidomastoideus and Omohyoideus sind die Muskelfasern mi,issig dick und weisen ilberhaupt den Querschnittswert von auf. Wiihrend der erstere Muskel bezilglich der Dicke der Muskelfasern einen Unterschied zwischen dem Sternal- and dem Klavikularschenkel darbietet, besteht am letztereii der Venter caudalis aus etwas dickereii Muskelfasern, als der Venter cranialis. Etwas dicker siiid (lie Muskelfasern im Genioliyoideus und haben hier den Querschnittswert von 11,7; dagegen ist der Longus colli, wo der Querschnittsw'ert der imuskelfasern sich nur auf 8,6 beliiuft, unter den untersuchten Halsmuskeln meisten feinfaserig. Tabelle 6. Rackenniuskeln. Weiiii man die oben stehende Tabelle U durchsieht, so spriiigt es in (he Augen, (lass der Longissitnus dorsi recht dicke Muskelfasern fiibrt (Fig. -1) mid hinsichtlich der Dicke der Muskelfasern dein Gastrocncinius

10 184 Yoshi Kohashi, zunachst kotnint. Die Muskelfasern des Longissimus dorsi sind hei weitem dicker als die des Longissimus cervicis and bieten durcbschnittlich den Fig. 4. Longissimus dorsi (gezeichnet in S7,5faclier Vergr.). Hier sind die Illuskelfasern minachst fun dicksten. Querschnittswert von 24,5 dar. Wdhrend der Querschnittswert sich an dem Longissimus cervicis noch auf 12,2 belduft, betrdgt er an Trapezius und Latissimus dorsi nur 9,5-9,8. Nach Voss (1934) sind die Muskelfasern des Trapezius im queren Teil desselben 1%-2 mal so dick, wie im aufsteigenden. Der Trapeziusteil, welcher bier zur Untersuchung gekornmen ist, entspricht wobl dem queren von Voss. WO die Muskelfasern nach unserer Erfahrung aber nur den Querschnittswert von 9,5 haben, wie obeli dargetan. Das Bindegewebe zwischen den Muskelfasern ist in den Riickenmuskeln, insbesondere in Trapezius und Loligissimus, recht reichlich anzutreffen. Dass der Longissimus aus den dicksten Muskelfasern besteht, erklärt sich daraus, dass er bei der Antiflexion des Rumpfes einer grossen Belastuiig entgegenwirken muss, welche durch die Schwere von Kopf, Brust mid oberen Extremitaten bedingt wird. Daraus ldsst es sicli auch zugleich verstehen, dass die Muskelfasern liii Longissimus dorsi hei weitem dicker sind, als un Longissimus cervicis. Tabelle 7. Innere Hiiftmuskeln. Bekanntlich zieht der Psoas major schriig au dem Haftgelenk vorbei und hat die A ufgabe, bei einer starken Retroflexion des KOrpers Fmkippen desselben nach hinteii zu verhindern. In dem Muskel ist das Bindegewebe zwischen den Muskelfasern nur schwach eutfaltet. Die Muskelfasern sind nicht dick, and ihr Querschnittswert betriigt mi mittleren Muskelteil ),1, ha proximalen 8,7 and im distalen nur 5,3.

11 Untersuchungen beim Erwaelisenen. J85 Tabelle 8. Augenmuske111. Von den untersuchten bestehen die Augenmuskeln aus den allerfeilisten Muskelfasern and bieten zwischen ihnen die stiirkste Entfaltung des Bindegewebes dar (Fig. 5 u. 6), was ohne Zweifel darauf hinweist, dass die Augen bei ihren Bewegungen keine grosse Kraft in Anspruch Fig. 5. Rectus bulbi superior (gezeichnet in 87,5facher Vergr.). Der Muskel fiihrt die feinsten Muskelfasern. Fig. 6. Reetus bulbi superior iyarbung 'nit Azocarmin-l'asini. mikrophut. in Vergr. 200 ). Das die einzeinen...\luskelfasern netzarti must riekende Iiindezewebe ist bier ri icblich anizetroffen. nehmen. Das Bindegewebe bildet ein schiines Netzwerk um je eine Muskelfaser, cleren Kaliber nach Hal ban (1894) im Beaus bulbi superior 0,0175 min betriigt. Schiefferdecker (1904) gibt an, class die Dicke der Muskelfasern iui Beaus!libi superior zwischen 12.),S-183,8 schwankt. Nach unserer Messung Mit aber die Dicke derselben etwas grosser aus, als die Angaben dieser Leiden Autoren, so class der Querschnittswert der Muskelfasern sich im Rectus bulbi superior auf 3,3 mid im Levator palpehrae superioris auf 3,7 beliluft.

12 J86 Yoshi Kohashi, Tabelle 9. Kaumuskeln. Von den Kauinuskeln kommt bier nur der Masseter in Betracht, welcher, abgeseheu vom Kauakt, an dem Sprechen teilnimmt. Der Muskel besteht bekanntlich aus einer oberflachlichen und einer tiefen Schicht. In den beiden Schichten sind die Muskelfasern fast gleich dick mid weiseii den Querschnittswert von 9,6-9,7 auf, wahrend das Bindegewebe zwischen den Muskelfasern in der tiefen Schicht etwas starker entfaltet ist, als in der oberflachlichen. Tabelle 10. Diaphragina. Wie oben gesagt, wirkt das Diaphragma bei der Atmung als der wichtigste Inspirator und setzt sich aus den Partes sternalis, costalis et lumbalis zusammen. In alien Muskelpartien sind die Muskelfasern nicht ganz so dick wie die in den anderen Skelettinuskeln, mid ihr Querschnittswert betriigt in der Pars costalis (1.) nur 7,3, in den Partes luinbalis et costalis (r.) 7,4 mid in der Pars sternalis 8,7. Beinerkenswert ist, dass bier inn Diaphragtna das Bindegewebe zwischen den Muskelfasern recht stark entwickelt ist und sich in der Anordnung seiner Faserelemente demjenigen in dell Augenmuskeln ganz ahnlich verhalt. III. Variationskoeffizient an den Querschnitten der Muskelfasern. Der Variationskoetfizient V = M, worin M den Mittelwert der Querschnitte der Muskelfasern und a die Standardabweichung desselbeii

13 Untersuchungen beim Erwachsenen. 187 angeben, driickt die letztere zum ersteren prozentig aus und macht dadurch die Variabilititt an verschiedenen Masseii miteinander vergleichbar. Wenn man den Variationskoeffizient an den Querschiiitten der Muskelfasern der einzelnen Muskeln miteinander vergleicht, so erkennt mau leicht, dass er zu der Muskelfunktion uiid dem Muskelaufbau in engster Beziehung steht. So ist an denjenigen Muskeln, welche verhalinismassig nur wenig kontrahieren, z.b. Pyramidalis, Sartorius, Plantalis usw., der Variationskoeffizient merklich gross und hat den Wert von 47,3-53,1. Auch diejenigen Muskeln, welche mit einem oder mehreren sehuigen Bldttern versehen sind, wie Palmalis longus, Flexor digitorum profundus usw., bieten einen ziemlich grossen Variationskoeffizient dar, welcher den Wert von 40,1-45,7 hat. Ebeufalls gross ist der Variationskbeffizient an denjenigen Muskeln, welche in ihrem Innerii wohl eutwickelte bindegewebige Septen besitzen, wie z.b. Longus colli, Biceps femoris, Diaphragma usw., und sein Wert belhuft sich bier auf 40,0-55,1. Im Gegesatz zu den obigen Muskeln zeigen diejenigen Muskeln, welche sich stark zusamtnenziehen, z.b. Masseter, Sternocleidomastoideus, Longissimus cervicis usw., einen bedeutend kleineren Variationskoeffizient, dessen Wert nur 26,6-29,6 betragt. IV. Zusammenfassung. Wenn wir die oben geschilderten Resultate bei dieser Arbeit kurz zusammenfassen, so ergibt sich: 1) Unter den Muskeln des gaiizen KOrpers fiihren der Gastrocneinius und Longissimus dorsi die dicksten Muskelfasern, im Gegensatz dazu die Augenmuskelii und der distale Teil des Psoas major die feinsten. 2) Im allgemeinen haben diejenigen Muskeln, welche die dicken Muskelfasern filhren, bei ihrer Kontraktion eiiie grosse Kraft zur Folge, uiid urngekehrt. Die andauernd Gitigen Muskeln fithren die feinen Muskelfasern, zwischen denen das Binclegewebe reichlich angetrofien wird. Zuin Schluss will ich nicht unterlassen, Herr]! Prof. 1)r. K. Yagita fiir seine liebenswardige Unterstiitzung bei dieser Arbeit meinen lierzlichen Dank auszusprechen. Literaturverzeichnis. Fick, It.: Handbuch der Anatontie und Mechanik der Gelenke tinter licriicksichtigung der betvegenden Muskeln. Bd. 3, 1911.

14 188 Yoshi Kohashi. Hal ban, J.: Die Dicke der quergestreiften Muskelfasern und ihre Bedeutung. Anat. H. Bd. 3, Hop f, G.: GrOssenunterschiede der Muskelfaserquerschnitte zwischen den einzelnen Portionen des M. masseter beim Menschen und bei einigen Saugetieren. Z. mikr.- anat. Forsch. Bd. 35, Häggqvist, G.: Die Struktur der Skelettmuskeln. In MON endorffs Handbuch der mikroskopischen Anatomie des Menschen. Bd. 2, Teil 3, Lauber, H.: Die Struktur der Augenmuskeln. In M011endorffs Handbuch der mikroskopischen Anatomie des Menschen. Bd. 3, Teil 2, Schiefferdecker, P.: Eine Eigentiimlichkeit irn Bau der Augenmuskeln. Zit. n. Lauber in Möliendorffs Handbuch der mikroskopischen Anatomie des Menschen. Bd. 3, Teil 2, Untersuchungen fiber den feineren Bau und die Kernverhaltnisse des Zwerchfells in Beziehung zu seiner Funktion. Pfliigers Arch. Bd. 139, Vergleichende Betrachtungen fiber 116 von mir untersuchte Muskeln. Z. mikr.-anat. Forsch. Bd. 9, S e k i, M.: Untersuchungen mit nichtwasserigen nissigkeiten. III. Erfahrungen auf den Gebiete der Celloidineinbettung. Z. Zellforsch. Bd. 26, Voss, H.: Vergleichende Untersuchungen fiber den Aufteilungsgrad der kontraktilen Masse in den Skelettmuskeln. Z. mikr.-anat. Forsch. Bd. 36, Erklarung der Tafelfiguren 7-8. In der Figur 7 und 8 sind die Muskelpartien je nach der Faserdicke in Violett, Blau, Griin, Gelb, Orange bzw. Rot markiert. Das Violett bedeutet die Stellen der diinnsten Fasern, und das Rot diejenigen der dicksten.

15 OKAJIMAS FOLIA ANATOMICA JAPONICA, BD. XV. TAF. I. Fig. 7. V. Kohashi.

16 OKAJIMAS FOLIA ANATOMICA JAPONICA, BD. XV. TAF. II. Fig. 8. Y. Kohash

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