NACHHALTIGKEIT. im FUSSBALL. Paul Gludovatz und Gerhard Schweitzer

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1 NACHHALTIGKEIT im FUSSBALL Paul Gludovatz und Gerhard Schweitzer

2 ZEITHORIZONT 5 Jahre MANNSCHAFTEN ÖFB TEAM JAHRGANG 1987 U 17 EM 5. Platz in Frankreich 2004 U 19 EM 3. Platz in Polen 2006 U 20 WM 4. Platz in Canada 2007 SV JOSKO RIED Tipp 3 Bundesliga 5. Platz 2008/09 Tipp 3 Bundesliga aktuell 5. Platz 2009/10 Rang 4 im Gesamtranking Punkte

3 VORTRÄGE AKA - TRAINERSCHULUNG 2004, 2005, 2006 TRAINERAUSBILDUNG FÜR R BERUFSSPIELER 2007 ÖFB - TRAINERFORTBILDUNG 2008 AKA / BNZ Trainerfortbildung Innsbruck, Gerhard Schweitzer / Paul Gludovatz THEMA: PASSÜBUNGEN für das Aufwärmprogramm inkl. Tempo- und Rhythmuswechsel (Verbesserung der VISITENKARTE ) ZIELE: schon beim AW scharfe und genaue Bälle Konzentration bei Ausführung und Aufgaben immer wieder andere Aufgabenstellungen fordern Temposteigerungen wie im Match fordern aber Genauigkeit darf nicht leiden!!! (Überforderung) Bei allen Übungen ist der Ball so zu verarbeiten, dass er mit dem zweiten Schritt wieder spielfähig ist!!! Ballmitnahme entscheidet!!! 1) Organisation: 4 Gruppen a 4 5 SP (mit TM?) - vier Quadrate von 30 x 30 m A) Grundübung SP 1 spielt Ball flach auf SP 2 SP 2 direkt zurück zu SP 1 SP 1 mit 2x berühren (Pflichtkontakte) zu SP 3, der wieder nach kurzen Ballführen beginnt (kurz kurz lang) richtiges Anbieten aller Spieler nicht frontal!!!! nicht zu kurz werden bei Pass auf SP 3 kein hohes Tempo SCHÄRFE und GENAUIGKEIT!!! B) SP 1 mit flachem, langen Zuspiel auf SP 2 und sofort nachrücken SP 2 direkt, flach zurück auf SP 1 - SP 1 mit 2x berühren (Ball richtig verarbeiten) wieder mit Blickkontakt lang, flach auf SP 3, der den Ball dann kurz führt bis zur nächsten Aktion (lang kurz lang) nur flache Zuspiele!! richtiges Verarbeiten des Balles SP suchen sich selbst immer andere Aufgabe (nicht immer der gleiche kurz, direkt usw ) kein hohes Tempo SCHÄRFE und GENAUIGKEIT!!! C) im Wechsel - 2x berühren direkt 2x berühren direkt usw.., wobei nur flache und scharfe Bälle gespielt werden dürfen ins Blickfeld kommen, für die SP, die sich anbieten! SP muss sich zeigen!!! Coaching verbal SP bestimmen selbst das Tempo, indem sie in den Pässen Genauigkeit demonstrieren Vorsicht auf Raumaufteilung, nicht zu eng werden im Passspiel Variante: Trainer bestimmt mit Pfiff einen Tempowechsel (ca sec.)

4 5 SÄULENS SPIELAUFBAU DEFENSIVE LAUFVERMÖGEN KÖRPERSTABILITÄT STANDARDSITUATIONEN POSITIONSGEDANKEN

5 Vortrag Enzersdorf 2004 Bleibende Werte Kontinuität Stetiger und lückenloser Zusammenhang ohne plötzliche Änderung Fortlaufend / ohne Unterbrechung Fortdauernd Unaufhörlich Konsequenz ist Philosophie Life Style Trainer/Job Paul Gludovatz

6 SPIELAUFBAU SCHÄRFE und GENAUIGKEIT in den PässenP KONTAKTZEIT zwischen Ballannahme und Zuspiel verringern PÄSSE und LAUFWEGE - Diagonal und nicht frontal BALLANNAHME mit der Spielöffnung OFFENSIVGEDANKE!!!!! DIAGOALE SPIELVERLAGERUNG 1 : 1 Offensiv / Pflicht - ÜBERZAHL erlaufen Ballbesitz / SICHERN in der gegnerischen Hälfte H

7 Vortrag Saalfelden 2004 OFFENSIVE 9 Spiele : 12 erzielte Tore WER? WIE? Die Qualitäten einer Mannschaft erkennst du in der gegnerischen Hälfte Unterzahl Gleichzahl; Gleichzahl Überzahl 1 : 1 Situationen Grenzen : Eine Sturmspitze (zweite dazu?) Außenspieler ( häng. Sturmspitze ) Paul Gludovatz S 6

8 DEFENSIV GRUNDORGANISATION als Ausgangslage Kompaktheit ALLE SPIELER LAUFWILLE in der Übergangssituation Offensive auf Defensive 1 : 1 Defensiv / ZWEIKAMPFSTÄRKE Boden und Luft Boden und Luft

9 Vortrag Saalfelden 2004 DEFENSIVE 9 Spiele 6 Gegentreffer -Erster Abwehrspieler ist Sturmspitze Verhältnis Offensive Defensive erweitern! -Mittelfeld: EIN defensiver Mittelfeldspieler -4er Abwehr und Torwart: O.k. Paul Gludovatz S 8

10 PHYSISCHE KOMPONENTEN Laufbereitschaft / Kapazität Halbjahres Testungen Auge der Trainer Körperstabilität t / Mobilität Fitnessraum Übungen auf dem Platz mit mit u. ohne Ball / Fußballen CK / Harnstoff Messungen

11 Vortrag Canada 2007 Physische Belastungen Weiterführung Gruppen (oft 4 bis 5 Spieler) und Individualtraining Trainingsbelastung(en) auf übernächstes Spiel orientiert Regenerationstraining! Paul Gludovatz

12 STANDARDSITUATIONEN Gegen Raumdeckung Klare Anweisungen Eigenverantwortung - Defensivkapitäne ne Für Ausführung Schärfe u. Risiko Variationen Eigenverantwortung Offensivkapitäne ne Videoanalysen

13 Vortrag Saalfelden 2004 STANDARDS ENDRUNDE 2 : 2 Insgesamt 1 aus 6 Gegentreffern U19 ENTSCHEIDEND Gute Erfahrung mit KLEIN- und UNTERZIELEN Nicht allein: WIR WOLLEN GEWINNEN, sondern KEIN TOR AUS CORNER, 1.HZ 5 positive Zuspiele!... Paul Gludovatz S 9

14 POSITIONSGEDANKEN 6er Keine frontalen Laufwege Zeit zwischen den Kontakten minimieren Ballannahme Zuspiel sse Spielöffnung / Wechselpässe Offensive Außenspieler Diagonale und tiefe Laufwege 1 : 1 Entscheidungen im Angriffsdrittel Speerspitze Kein frontales Anbieten Diagonale Ballannahme u. -sicherung

15 DANKE Paul Gludovatz und Gerhard Schweitzer

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