ZUR INTERPRETATION VON GEBRAUCHSTEXTEN

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1 1 ZUR INTERPRETATION VON GEBRAUCHSTEXTEN A) Zum Begriff Interpretation : Interpretieren kann auf zwei Arten verstanden und vorgenommen werden: 1. im weiteren Sinn als ANALYSE des unmittelbar konkret Ausgesagten, des Geschriebenen (unter Beachtung von Form und Sprache) und 2. im engeren Sinn als AUSLEGEN und DEUTEN dessen, was über das Ausgesagte hinausgeht, was der Verfasser gemeint haben kann. Dabei erschließt die Analyse als erste Stufe den Text unter bestimmten rationalisierbaren Kriterien. Die Interpretation im Sinne von Deutung, Auslegung geht aus der Analyse hervor und umfasst die Bedeutung des Textes. B) Zum Begriff Gebrauchstexte : Unter Gebrauchstexten versteht man Texte, die für einen bestimmten Zweck oder Anlass produziert werden. Dazu zählt man folgende Textsorten: 1. belehrende (kognitive) Texte (z.b. Gebrauchsanweisung, Sachbuch) 2. regelnde (normative) Texte (z.b. Gesetze) 3. mitteilende (narrative) Texte (z.b. Berichte über Ereignisse) 4. auffordernde (appellative) Texte (z.b. Appelle) 5. unterhaltende (trivial-narrative) Texte. Die poetisch-deutenden (ästhetisch-narrativen) Texte rechnet man wegen ihrer ausgeprägten Fiktionalität und ihrer relativen Zweckfreiheit nicht dazu. c) Richtlinien zum Abfassen einer Gebrauchstextinterpretation: Die Arbeit sollte nach folgenden Abschnitten aufgebaut (gegliedert) sein: 1. Überblicksinformation (wann, wer, wo, in welchem Zusammenhang) 2. Textstrategie und Textproblematik (Gliederung, Gedankenführung, Redundanz, Denotation / Konnotation, Problem) 3. Sprachliche Mittel und ihre Wirkung 4. Intention des Autors (was will er?) 5. Persönliche Stellungnahme zur Problematik des Textes Da sich die Reihenfolge der Gliederungsabschnitte aus der Untersuchungsmethode ergibt, sollte sie auch unbedingt eingehalten werden.

2 2 zu 1. Überblicksinformation Leser von Texten (Artikel, Büchern, etc) wollen im Allgemeinen zunächst eine ganz kurze Information über den Text. Die Überblicksinformation erfüllt diese Aufgabe, indem sie über drei Sachprobleme Auskunft gibt: a) Sie übermittelt in einem Satz statistische, biographische Angaben, z.b. über Textart und Textsorte, zur Person des Verfassers bzw. Redners, über den Titel, die Erscheinungsform, situative Gegebenheiten (z.b. wo vor wem geredet wurde) b) Sie macht in einem zweiten Satz Angaben zum Thema, dem im Titel angesprochenen Sachverhalt, dem Thema der Rede, u.ä. c) In einem dritten Satz gibt sie eine erste, knappe Antwort auf das Thema (die Themafrage), ohne Angabe von Einzelheiten, OHNE persönliche Meinung und Wertung. Beachte: Die an den Anfang des Zweittextes (d.i. der, den ich schreibe)zu stellende Überblicksinformation kann erst am Ende der Textanalyse erstellt werden; dann erst besitzt der Schreiber nämlich alle Informationen, die in diesen Kurztext einfließen sollen! zu 2. Textstrategie und Textproblematik a) Gliederung (Disposition) Ist sie dem Thema angemessen? proportioniert? klar? konsequent durchgehalten? b) Gedankenführung: b Ist sie zusammenhängend (stringent)? Arbeitet der Autor mit Assoziationsketten? Ist sie folgerichtig? zielstrebig? Klare Leitgedanken? Sinnvolle Gelenkstellen (Absätze)? Klare Begriffserklärungen? b Welche Absichten verfolgt der Autor? Zeigt er auch andere Ansichten auf? b Welche Argumente führt der Autor an? Belegt er seine Argumente mit Beispielen? Sind diese brauchbar? Argumentiert er sachlich? unsachlich? b Wiederholt er sich? Arbeitet er Gegensätze heraus? Übertreibt er, schockiert er, macht er schlecht? Beunruhigt er, ironisiert er, schmeichelt er, lobt er? Betreibt er Schwarz-Weiß-Malerei? b Bietet der Autor eine Lösung an? Ist er konstruktiv oder destruktiv?

3 3 c) Redundanz: Welche Aufgaben haben Wiederholungen im Text? (z.b. Erhöhung des Tempos, größere Eindringlichkeit) d) Denotation / Konnotation: Verwendet der Autor seine Sprache nur denotativ? Weckt er Konnotationen? Will der Autor einen Sachverhalt klarstellen oder eher verschleiern? e) Textproblematik: Welche Probleme zeigt der Autor auf? (allgemeine besondere, politische, religiöse, wirtschaftliche, gesellschaftliche, kulturelle, wissenschaftliche,...) zu 3. Sprachliche Mittel und Wirkung: a) Begleiteffekte: Bilder, Akustisches, u.a. b) Druckbild (Schriftbild): Zeilenanordnung, Fettdruck, Unterstreichung, u.a. c) grammatisch-stilistische Mittel: c Wortwahl: neue oder gebräuchliche Wortbildungen? Fremdwörter, Modewörter, u. dergl.; warum? c Satzbau: c Tempora hypotaktisch (unterordnend), parataktisch (nebenordnend); warum? gleichförmig oder variierend? neue oder gebräuchliche syntaktische Wendungen? Reihung von Ausrufen, Fragen, unvollständigen Sätzen? (Zeitformen): Wird die Zeitform gewechselt? warum? Ist die Zeitform richtig verwendet? c Stilmittel: Ist die Sprache bilder- und figurenreich oder arm? Welche Stilmittel sind warum eingesetzt?

4 4 d) Wirkung: d Beispiel, Einzelheit d Vergleich d Bild (Metapher), Bildreihe d Erzählung d Wiederholung d Raffung d Verdeutlichung d Ausruf d Zitat d Kreuzstellung (Chiasmus) d Steigerung (Klimax) d Gegensatz (Antithese) d Kette, Reihungen d Vorbehalt d Überraschung d Ankündigung d Wortspiel d Anspielung d Umschreibung (Periphrase) d Scheinwiderspruch (Paradoxon) d Einschub d Vorgriff oder Einwandvorausnahme (Prolepsis) d Scheinfrage (rhetorische Frage) d Mitverstehen (Synekdoche) d sonstige Wirkungsakzente: sachinformativ oder meinungsbildend? zu 4. Intentionen des Autors: Intention = das bestimmte Wollen, das sich in einer Tat zeigt. Sie lenkt den Blick weniger auf das zweckvolle Handeln und die Ausführung als auf den Plan, die Idee und den Willen und betont of den Gegensatz zwischen diesen und dem erreichbaren Ergebnis. Im Allgemeinen spricht / schreibt man analog zu den Textarten in der Absicht a) zu belehren (zu erklären, klarzustellen,...) b) etwas zu regeln (Ordnungsprinzipien zu entwerfen, Gesetze zu erstellen,...) c) etwas mitzuteilen (zu informieren,...) d) zu etwas aufzufordern / appellieren (zu werben, den Umsatz zu steigern, einen Politiker anzupreisen, zu überreden,...) e) zu unterhalten (Stimmung zu erzeugen, lächerlich zu machen,...) Unter Umständen was ein Gebrauchstext aber kaum beabsichtigt kann ein Autor auch erbauen.

5 5 Ein Autor spricht / schreibt überwiegend, d um zu informieren oder d um zu beeinflussen (zu täuschen, zu schmeicheln, zu entschuldigen, zu drohen,...) Im Besonderen kann man mehrere Bereiche unterscheiden, in denen man etwas anstreben / beabsichtigen (intentieren) kann: a) den privaten: Der Schreiber zielt auf solche Personen, die er privat ansprechen will, denen er privat Wirkendes und privat Notwendiges mitteilen will. Kognitive, narrative und ästhetisch-kreative Texte wären in diesem Zusammenhang hervorzuheben. b) den öffentlichen: Der Schreiber muss als Partner eine bestimmte oder breite Öffentlichkeit treffen. Partner werden aufgefordert, angewiesen, verpflichtet oder Ähnliches. Normative, informative und eventuell auch appellative Texte wären hier anzuführen. c) den fachlich-beruflichen: Die Texte werden sehr unterschiedliche Planungen aufweisen, um den Intentionen zu entsprechen. Die Personen, an die die Texte orientiert sind, können ja nach Fach bzw. Beruf sehr unterschiedliche Positionen haben, Funktionen erfüllen und Rollen tragen. Kognitive, normative und informative Texte wären hier einzuordnen. d) den politischen: Schreiber werden als freie oder anhängige Texter zu überlegen haben, wie sie ihren Lesern vorgegebene Informationen weitergeben müssen, um den bindenden Intentionen zu genügen. Normative und appellative Texte sind in diesem Wirkungsbereich entsprechend strukturiert.

6 6 zu 5. Stellungnahme des Schreibers: a) besonders zum Verhältnis von Sachinformationen und meinungsbildenden Passagen b) aber auch zu angeschnittenen Problemen der Textvorlage, u.a. Gliederung der persönlichen Stellungnahme: (ca Wörter zu 2 Seiten Text) d Einleitung: Anknüpfen an die Textvorlage d Hauptteil: Auseinandersetzung mit den wesentlichen Argumenten der Textvorlage d Schluss: (möglichst konstruktiver) Ausblick in die Zukunft

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