Solarprojekte in Frankreich: Charakterisierung und Erfolgsrezepte aus der rechtlichen und steuerlichen Perspektive. WOC Solarfondstage Herbst 2010

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1 Solarprojekte in Frankreich: Charakterisierung und Erfolgsrezepte aus der rechtlichen und steuerlichen Perspektive WOC Solarfondstage Herbst 2010 wfw.com v2 1

2 Solarprojekte in Frankreich > Recht und Steuern in europäischen Projekten > anzutreffende Konzepte und künftige Entwicklungen > Internationales Steuerrecht: Deutsche Anleger investieren in Frankreich wfw.com 2

3 Recht und Steuern in europäischen Projekten Persönliche Steuerpflicht: Anleger vs. Gesellschaft Gesellschaftsrecht: Flexible Rechtsformen / Haftungsbeschränkung Einspeisetarif: Dauer / Indexierung / Änderung Standortwahl Gewinnsteuerbelastung: Steuerarten und -tarife / Gewinntransferbesteuerung Öffentliche Genehmigungen: Baurecht / Betriebsgenehmigungen wfw.com 3

4 Anzutreffende Konzepte > Geringere ausländische Steuersätze > Grundfreibeträge und Staffeltarife im Ausland > Steuerliche Qualifikationskonflikte ( weiße Einkünfte ) > Transfermöglichkeit für Steuersubstrat ( Steuersatzarbitrage ) > Verlustverrechnung aus dem Ausland ins Inland > Negativer Progressionsvorbehalt und 15a, 15b EStG > Abschreibungsmethodik und Verlustvorträge > Vermeidung von Verkehrsteuern wfw.com 4

5 Gesellschaftsrechtliches Fondskonzept und steuerliche Qualifikation Privatanleger Treuhand GmbH Deutschland/ Ansässigkeitsstaat Fondsgesellschaft GmbH & Co. KG Verwaltungs GmbH Ausland/ Quellenstaat Alt. 1 Alt. 2 Alt. 3 Personengesellschaft Kapitalgesellschaft Betriebsstätte wfw.com 5

6 Gesellschaftsrechtliches Fondskonzept und steuerliche Qualifikation Deutschland/ Ansässigkeitsstaat Eigenkapital Privatanleger Einkünfte Fondsgesellschaft GmbH & Co. KG Transparenzprinzip DBA verhindert Doppelbesteuerung durch Steuerfreistellung in Deutschland Aber: Progressionsvorbehalt Ausland/ Quellenstaat Gewerbebetrieb (= Betriebsstätte) Besteuerung im Quellenstaat (beschränkte Steuerpflicht) wfw.com 6

7 Gesellschaftsrechtliches Fondskonzept und steuerliche Qualifikation Deutschland/ Ansässigkeitsstaat Eigenkapital Privatanleger Einkünfte Fondsgesellschaft GmbH & Co. KG Transparenzprinzip Besteuerungsrecht für Zins/Dividende in Deutschland DBA erlaubt Anrechnung ausländischer Quellensteuer Darlehen Zins Dividende Ausland/ Quellenstaat Kapitalgesellschaft Steuersubjekt Kapitalgesellschaft Unbeschränkte Steuerpflicht Zins/Dividende beschränkt steuerpflichtig (Quellensteuer) wfw.com 7

8 Künftige Entwicklungen > Vermehrte Nutzung der DBA- Vorteile aus Steuerfreistellung gewerblicher Einkünfte in Deutschland > Verlustnutzung über die Grenze > Doppelt ansässige Gesellschaften > Finanzierungsfonds wfw.com 8

9 Internationales Steuerrecht: Deutsche Anleger investieren in Frankreich Ertragsteuern > Steuersätze nat. Personen: 5,5-40 % > Quellensteuer 18 % / 25 % Betriebliche Ertragsteuern > Steuersatz Körperschaften: 33,3-34,43 % > Örtlicher Wirtschaftsbeitrag (CET: Contribution économique territoriale) > Immobilienabgabe (CFE: Cotisation foncière des enterprises) > Mehrwertabgabe (CVAE: Cotisation sur la valeur ajoutée des enterprises) Verkehrsteuern > Umsatzsteuer: 19,6 % > Verkehrsteuer 3 % / 5 % Substanzsteuern > Grundsteuer (bebaute vs. unbebaute Grundstücke) > Erschließungsbeitrag > Netzsteuer: EUR 2,913 / kw p.a. wfw.com 9

10 Abschreibungen / Verlustnutzung > Wirtschaftliche Nutzungsdauer Solaranlagen 20 Jahre (Einspeisetarif) > Lineare (5 %), degressive (11,25 %) oder sofortige Abschreibung (100 %) Sofortige Abschreibung nur noch bis Sofortige Abschreibung führt auch zu handelsrechtlichem Verlust = Ausschüttungssperre (!) > Verlustvortrag unbegrenzt wfw.com 10

11 Französische Gesellschaftsformen Körperschaften Personenhandelsgesellschaften SA / SAS / SARL SNC / SCS > Juristische Personen > Keine Transparenz > Körperschaftsteuerpflicht > Juristische Personen (!) > Konzept der steuerlichen Durchlässigkeit (translucidité) für SNC und Komplementär der SCS > Steuerliches Wahlrecht zur Körperschaftsteuer wfw.com 11

12 Frankreich: Besonderheiten der steuerlichen Qualifikation Transparenz vs. Transluzenz Deutschland/ Ansässigkeitsstaat Eigenkapital Privatanleger Fondsgesellschaft GmbH & Co. KG Einkünfte Uneingeschränktes Transparenzprinzip aus deutscher Sicht DBA verhindert Doppelbesteuerung durch Steuerfreistellung in Deutschland Aber: Progressionsvorbehalt Frankreich/ Quellenstaat Projekt SNC Differenzierte Betrachtung bei Personengesellschaften: uneingeschränkte Transparenz nur bei Haftung der Gesellschafter Besteuerung mit Körperschaftsteuer in Höhe von 34,43 % wfw.com 12

13 Contact us Hamburg Gerrit Bartsch Steuerberater Wirtschaftsprüfer Partner, Hamburg International Tax Group Am Kaiserkai Hamburg +44 (0) wfw.com 13

14 All references to Watson, Farley & Williams and the firm in this presentation means Watson, Farley & Williams LLP and/or its affiliated undertakings. Any reference to a partner means a member of Watson, Farley & Williams LLP, or a member or partner in an affiliated undertaking, or an employee or consultant with equivalent standing and qualification. This presentation constitutes attorney advertising. Watson, Farley & Williams 2010 wfw.com

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