Integriertes Stadtentwicklungskonzept Königs Wusterhausen

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1 Integriertes Stadtentwicklungskonzept Königs Wusterhausen EFRE Nachhaltige Stadtentwicklung Sach- und Abstimmungsstand der EFRE-Maßnahmen Februar 2012

2 1. Allgemeiner Sach- und Abstimmungsstand Seit dem Jahr 2008 ist das Integrierte Stadtentwicklungskonzept Königs Wusterhausen Strategiekonzept und Handlungsgrundlage für Planungen, Maßnahmen und Entscheidungen im Rahmen der gesamtstädtischen Entwicklung. Im Integrierten Stadtentwicklungskonzept Königs Wusterhausen wurden drei räumliche Handlungsschwerpunkte festgelegt, innerhalb derer sich Einzelprojekte unterschiedlicher Handlungsfelder der Stadtentwicklung konzentrieren. Folgende Schlüsselmaßnahmen des INSEK Königs Wusterhausen wurden festgelegt: 1 Mittelzentrale Funktionen in der Innenstadt 2 Funkerberg: Standort für Kultur und Bildung mit überörtlicher Bedeutung 3 Neubaugebiet: Lebensmittelpunkt für alle Generationen Zur weiteren Vorbereitung der INSEK-Schlüsselmaßnahme 2: Funkerberg wurde mit Unterstützung aus dem EFRE-Programm Technische Hilfe im Herbst 2010 die Potenzialstudie und Handlungsstrategie zur Ansiedlung von technologieorientierten Unternehmen und Einrichtungen aus Wissenschaft, Technologie und Forschung im RWK Schönefelder Kreuz erstellt. Eine darauf aufbauende Machbarkeitsstudie zum Innovation Hub Funkerberg wird derzeit durch ein Team der Hochschule Wildau vorbereitet. Die weitere Entwicklung des Funkerberges gehört zu den prioritären Projekten des RWK Schönefelder Kreuz. Auf der Grundlage des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes erfolgt die Vorbereitung und Umsetzung von prioritären Stadtentwicklungsprojekten innerhalb der Schlüsselmaßnahmen 1 und 3, die maßgeblich aus Mitteln des EFRE-Programms Nachhaltige Stadtentwicklung Brandenburg finanziert werden. Die komplexe Maßnahme Treffpunkt Bahnhof beinhaltet einerseits die Qualifizierung der SPNV-Anbindung der Stadt sowie die verbesserte Einbindung des ÖPNV, andererseits gilt die Maßnahme einer funktionalen und gestalterischen Aufwertung des öffentlichen Raumes östlich und westlich des Bahnhofes. Mit den relevanten Maßnahmenträgern und Fördermittelinstitutionen wurden regelmäßige Abstimmungs- und Koordinierungsrunden eingerichtet, die der weiteren Konkretisierung der Einzelprojekte und Zuständigkeiten dienen. Die Planung für die Maßnahme konnte im Jahr 2011 beendet werden; im Jahr 2012 werden eine abschließende Schnittstellenbestimmung der Einzelprojekte erfolgen sowie die Zuordnung der Förderprogramme, so dass auch mit dem Genehmigungsverfahren begonnen werden kann. Auch die Projekte der Schlüsselmaßnahme 3: Bürgertreff Fontaneplatz sowie Quartiersmanagement Neubaugebiet wurden fortgeführt. Das Quartiersmanagement wurde für den Zeitraum etabliert, die Quartiersmanagerin ist seither wichtige Ansprechpartnerin für Bewohner, Vereine und sonstige lokale Aktuere. Neue Entwurfsvarianten für den geplanten Bürgertreff am Fontaneplatz wurden durch ein Expertenkolloquium und den Quartiersrat begutachtet und weitere Schritte eingeleitet, um die Pläne weiter zu qualifizieren und das Genehmigungsverfahren noch im Jahr 2012 abschließen zu können. Stadt Königs Wusterhausen I Sachstand NSE-Programm I Februar

3 2. Vorbereitungs- und Abstimmungsstand Einzelprojekte 2.1. Schlüsselmaßnahme Mittelzentrale Funktionen in der Innenstadt Das Programm Nachhaltige Stadtentwicklung ist dem allgemeinen Schwerpunkt Innenstadtentwicklung und -stärkung gewidmet. Dies gilt auch und insbesondere für die Prioritätensetzung im Rahmen der NSE- Projektvorbereitung in Königs Wusterhausen. Die Qualifizierung innerstädtischer Funktionen und Angebote, die Neugestaltung des öffentlichen Raumes und die Verbesserung der räumlichen Verknüpfungen innerhalb der Teilräume der Innenstadt stehen daher im Mittelpunkt der Maßnahmenumsetzung. Innerhalb der NSE-Schlüsselmaßnahme Mittelzentrale Funktionen in der Innenstadt wurden diese Einzelprojekte definiert: Fußgängerbrücke Mühleninsel Treffpunkt Bahnhof City- und Geschäftsstraßenmanagement KMU-Förderung Fußgängerbrücke Mühleninsel Die Fußgänger- und Radfahrerbrücke zwischen Innenstadt und Schloss/Mühleninsel wurde als NSE- Starterprojekt in einer hohen baukulturellen Qualität zur Umsetzung vorbereitet. Ihre Realisierung wurde jedoch durch allgemeine externe Rahmenbedingungen bis zum jetzigen Zeitpunkt verzögert. Erst mit einer erneuten und kleinteiligeren Ausschreibung der Baumaßnahme Ende 2011 ist es gelungen, eine im Kosten- und Förderrahmen liegende Bauausführung vorzubereiten. Der Baubeginn für die Maßnahme ist nunmehr für den vorgesehen, ihr Abschluss gemäß Bauablaufplan am Am findet das lokal und regional anziehende und vielbesuchte Event Inselleuchten auf der Mühleninsel statt - Ziel ist es daher, die Brücke bereits an diesem Tag für die Bewohner und Besucher der Stadt zu öffnen. Stadt Königs Wusterhausen I Sachstand NSE-Programm I Februar

4 Treffpunkt Bahnhof Der Bahnhof Königs Wusterhausen ist bereits jetzt ein wichtiger Verkehrsknoten- und Umsteigepunkt für den Regional- und S-Bahnverkehr sowie den regionalen Busverkehr, dessen Bedeutung mit der weiteren Entwicklung des Umfeldes des künftigen Großflughafens Berlin-Brandenburg BER in Schönefeld weiter zunehmen wird. Gleichzeitig bilden der Bahnhof und sein Umfeld den städtebaulichen und funktionalen Auftakt am östlichen Innenstadtrand. In enger und regelmäßiger Abstimmung mit den beteiligten Unternehmen der DB AG wird einerseits die verkehrstechnische Ertüchtigung der Bahnhofs- und der angrenzenden Verkehrsanlagen vorbereitet. Andererseits soll im Zuge der Maßnahmen gleichzeitig die Erhöhung der Funktionalität und Attraktivität der angrenzenden Stadträume erreicht werden. Der östlich des Bahnhofs liegende Stadtraum soll durch die Schaffung einer durchgehenden Bahnhofsunterführung fußläufig an das Stadtzentrum angebunden werden. Gleichzeitig werden im Bereich östlich des Bahnhofs die Funktionsschwerpunkte Regionalbusbahnhof und Park+Ride weiterentwickelt. Die Optimierung der fußläufigen Erreichbarkeit der Angebote des Regionalverkehrs als auch die dem künftigen Bedarf angepasste Bereitstellung von Park+Ride-Plätzen tragen zur funktionalen Stärkung der Innenstadt von Königs Wusterhausen entscheidend bei. Die attraktivere Verknüpfung zwischen dem umweltfreundlichen Rad- und Bahnverkehr an der Schnittstelle Bahnhofsvorplatz wird durch die Erhöhung der Anzahl der Fahrradabstellplätze sowie komfortable Zusatzangebote (künftig: Fahrradparkhaus) vorgesehen. Kurzbeschreibung der Einzelprojekte (Bauteile) mit Förderoptionen Bauteile A (ÖPNV RiLi) Bauteil A1 (Ostseite): Neubau eines Busbahnhofs in Form einer Businsel mit vier flexibel anfahrbaren Haltestellen (unabhängiges Ausfahren möglich); Anfahrbarkeit aus allen Richtungen; überdachte Warteund Info-Bereiche; dynamische Fahrgastinformationsanlage; Servicepavillon mit Serviceeinrichtungen für die Fahrgäste und öffentlicher Toilette; Herstellung einer Ersatzzufahrt auf das Motorradhändler- Grundstück Bauteil A2 (Ostseite): Neubau einer überdachten Bike+Ride-Anlage (Kapazität 168 Stellplätze) Bauteil A3 (Ostseite): Errichtung einer baulichen Zwischenlösung zur Anbindung des ZOB; späterer Neubau eines Kreisverkehrs zur Verteilung des Verkehrs (Storkower Straße, Ausfahrt aus dem Busbahnhof, Zufahrt zur bestehenden P+R-Anlage) sowie Umbau der bestehenden Buswendeschleife zu weiteren Park+Ride-Stellplätzen Bauteil A4 (Ostseite): Neubau einer Park+Ride-Anlage mit Bus-Abstellpositionen (für längere Stand- /Pausenzeiten der Busse); Kapazität der P+R-Anlage: ca. 80 Stellplätze (abhängig von der genauen, noch festzulegenden Anzahl der Bus-Abstellplätze); Gehweganbindung Stadt Königs Wusterhausen I Sachstand NSE-Programm I Februar

5 Bauteil A5 (Westseite): Zwischenlösung für nicht überdachte Bike+Ride-Anlage West; später Neubau eines zweigeschossigen Fahrradparkhauses am Westzugang Bahnsteigtunnel mit direktem Zugang zum Hausbahnsteig Bauteile B (NSER) Bauteil B1: Neubau des Bahnsteigtunnels (PU) mit Durchstich auf die Ostseite und Verbreiterung auf 3,50 m (lichte Breite) Bauteil B2 (Ostseite): Überdachtes Zugangsbauwerk zum Bahnsteigtunnel auf der Ostseite mit L-förmiger Treppe und Rampe als barrierefreie Erschließung; direkte Treppenverbindung zur angrenzenden Bike+Ride-Anlage (Bauteil A2; s.o.); Gestaltung Vorplatz Ostseite Bauteil B3 (Westseite): Überdachtes Zugangsbauwerk zum Bahnsteigtunnel auf der Westseite mit L- förmiger Treppe und Rampe zwischen Vorplatz und Hausbahnsteig als barrierefreie Erschließung; direkte Treppenverbindung zwischen PU und Hausbahnsteig (integriert in die Gesamtanlage) Bauteil B4 (Westseite): Gestaltung des Bahnhofsumfeldes, Wegeverbindung für Fußgänger und Radfahrer zwischen Kreisverkehr und Bahnhofsvorplatz (West), Zugang zum Fahrradparkhaus (Bauteil A5; s.o.) Bauteil C Bauteil C (Ostseite): Umgestaltung/Anpassung der Storkower Straße zwischen Unterführung und Einmündung Kirchsteig (inkl. Einmündungsbereich) im Zusammenhang mit der Oberflächengestaltung des Busbahnhofs (Bauteil A1; s.o.) Sachstand 2012 Zum Februar 2012 lagen die Planungen und Vorbereitungen für die jeweiligen Teilprojekte im Zeitplan. Die Mitfinanzierung von Teilprojekten über die ÖPNV-RiLi Brandenburg wurde bewilligt. Bis Ende Juni 2012 soll der NSER-Fördermittelantrag eingereicht werden. Anschließend soll die baufachliche Prüfung durch das BLB erfolgen. Um Verzögerungen im Prüfverfahren zu vermeiden und den Gesamtzeitplan der Maßnahme nicht zu gefährden, werden Vertreter des BLB in den Abstimmungs- und Planungsprozess eingebunden. Aufgrund der besonderen Priorität und der Komplexität der Maßnahme wurde seitens der Fördermittelinstitutionen einer Verlängerung des Realisierungszeitraums bis Ende Oktober 2014 zugestimmt. Stadt Königs Wusterhausen I Sachstand NSE-Programm I Februar

6 City- und Geschäftsstraßenmanagement Das City- und Geschäftsstraßenmanagement Königs Wusterhausen hat im Herbst 2009 seine Arbeit in den Räumen des Tourismusverbandes Dahme Seen e.v. im Bahnhof Königs Wusterhausen aufgenommen. Der räumliche Handlungs- und Aktivitätenschwerpunkt des Citymanagements ist das Stadtzentrum von Königs Wusterhausen und deckungsgleich mit der Förderkulisse der KMU-Förderung der Stadt. Das Citymanagement soll die lokalen Strukturen u.a. die Tätigkeit des Gewerbevereins und der AG City professionell unterstützen und hinsichtlich der Entstehung langfristig selbstragender Strukturen professionalisieren. Das bis Ende 2011 mit NSER-Mitteln geförderte Projekt soll in den Jahren 2012 und 2013 fortgesetzt werden, ein entsprechender Förderantrag wurde dem LBV übergeben. Die Verstetigung des Citymanagements mit Unterstützung durch lokale Akteure und Interessengruppen ist zur Schaffung nachhaltig tätiger und erfolgreicher Strukturen unabdingbar. Die entsprechenden Vorbereitungen sind daher fester Bestandteil der Tätigkeit des Citymanagements, ab 2012 wird die Projektumsetzung durch die kommunale Gesellschaft EBEG übernommen. Aufgaben des City- und Geschäftsstraßenmanagements Vernetzung der verschiedenen Akteure in der Innenstadt und Bündelung der Aktivitäten Unterstützung bei der Vorbereitung und Durchführung bestehender und der Entwicklung neuer Veranstaltungen Öffentlichkeitsarbeit und gemeinsames Marketing Unterstützung und Beratung kleiner und mittlerer Unternehmen im Rahmen der KMU-Förderung Entwicklung von Strategien zur Verstetigung des Citymanagements Aktivitäten und Ergebnisse bis Ende 2011 Einrichtung eines City-/ Geschäftsstraßenmanagement-Büros Das Büro wurde beim Tourismusverein im Bahnhof Königs Wusterhausen und damit an zentraler Stelle in der Innenstadt eingerichtet. Das Büro ist regelmäßig besetzt und wird darüber hinaus als Anlaufstelle bzw. Ort für Gespräche und Abstimmungen genutzt. Aus der unmittelbaren Nachbarschaft mit dem Tourismusverein sind Synergieeffekte beispielsweise bei der Vorbereitung und dem Marketing von Veranstaltungen erkennbar. Das City- und Geschäftsstraßenmanagement zeichnet sich durch eine hohe personelle Kontinuität aus. Dadurch konnte und kann die persönliche Ansprechbarkeit für die Partner und Akteure in der Innenstadt gesichert werden. Veranstaltungen In der Stadt Königs Wusterhausen haben eine Reihe von Veranstaltungen und Festen Tradition (Kinderfest, Osterbrunnenfest, Schlossfest, Kinderweihnacht etc.). Diese Veranstaltungen werden von der Stadt unter Mitwirkung von Einzelakteuren bzw. Institutionen durchgeführt. Das City- und Geschäftsstraßenmanagement hat diese Veranstaltungen unterstützt. Darüber hinaus ist es gelungen, mit der Höfe-Nacht (September 2010 und Mai 2011) ein neues tragfähiges und im Ergebnis sehr erfolgreiches Veranstaltungsformat zu entwickeln. Neben Einzelhändlern konnten hierbei eine Vielzahl von Akteuren insbesondere Gastronomen, Freiberufler, Dienstleister, Jugend- und Kulturvereine/- aktive und Eigentümer zur Mitwirkung gewonnen werden. Stadt Königs Wusterhausen I Sachstand NSE-Programm I Februar

7 Öffentlichkeitsarbeit und Marketing In Zusammenarbeit mit den vor Ort tätigen Vereinen und Akteursgruppen sowie weiteren Partnern wurden feste Dialogforen und Beteiligungsangebote entwickelt, zum Beispiel der regelmäßig tagende Treffpunkt City und Workshops für die Händlerschaft. Mit Unterstützung des Citymanagements konnte die Stadt in Kooperation mit einem lokalen Verlag einen Veranstaltungskalender entwickeln und veröffentlichen, der die Vielfalt der Kultur- und Freizeitangebote der Stadt darstellt und von Veranstaltern als kostenlose Werbeplattform genutzt werden kann. Über die Zusammenarbeit mit der Presse konnte regelmäßig über die Belange des Citymanagements Beteiligungsforen, Workshops, Veranstaltungen - informiert und Akteure und Bewohner zur Mitwirkung motiviert werden. Das Citymanagement ist zudem auf der Website der Stadt präsent. Ansiedlungsmanagement und Standortstärkung Die Vernetzung unterschiedlicher Interessengruppen in der Innenstadt ist über die genannten Dialogforen gut gelungen hierüber wird auch die Erfassung der Handels- und Unternehmensstruktur sowie die Leerstandsituation in der Innenstadt kontinuierlich fortgeschrieben. Über die Beratungsleistung zur KMU-Förderung wurden an die Stadt und das Citymanagement Ansiedlungsanfragen gestellt, denen mit dem Wissen um die Besatzstruktur und Leerstandsobjekte begegnet werden konnte. Vielfach liegen detailliierte Objektinformationen nicht vor, da von einzelnen Eigentümern keine Zustimmung zur aktiven Vermarktung leerstehender Objekte bzw. Flächenpotenziale erfolgt. Hier ist der Folge anzusetzen und der Dialog mit den Eigentümern zu befördern. Im Rahmen von Veranstaltungen in Zusammenarbeit beispielsweise mit der IHK Cottbus konnten Informations- und Coachingangebote für Einzelhändler und Gewerbetreibende zum Beispiel zur Geschäfts- und Schaufenstergestaltung durchgeführt werden. Sauberkeit und Sicherheit Das Thema Sauberkeit und Sicherheit wird insbesondere bei der Vorbereitung und Durchführung von Veranstaltungen in enger Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden bearbeitet. Organisation / Netzwerk Das City- und Geschäftsstraßenmanagement ist im regen Austausch mit anderen EFRE- Programmkommunen im Land Brandenburg zu den Themenstellungen. Ferner ergeben sich durch die Mitwirkung im CMVO City-Management-Verband Ost Synergien und Vernetzungsmöglichkeiten. In diesem Kontext wurden und werden kontinuierlich Vorschläge zur Weiterführung und Verstetigung des City- und Geschäftsstraßenmanagements entwickelt. Fazit: Im Ergebnis des bisherigen Kommunikationsprozesses ist die Zunahme des generellen Interesses der lokalen Akteure für die Innenstadt Königs Wusterhausen und die grundsätzliche Bereitschaft, miteinander zu agieren bzw. an der Weiterführung des Citymanagements mitzuwirken, deutlich geworden. Es besteht eine große Zahl kontinuierlich mitwirkender Akteure, dazu zählen engagierte Einzelaktive bzw. starke Macher und Vereine. Vereinzelt werden projekt- und veranstaltungsbezogene Partnerschaften aufgebaut. Einzelne Akteure und Partner haben Interesse an der zukünftigen Mitwirkung sowie der Übernahme einzelner Aufgaben des City- und Geschäftsstraßenmanagements. Mit dem Treffpunkt City und weiteren Gesprächsangeboten bestehen zwischenzeitlich etablierte und akzeptierte Informations- und Diskussionsforen. Aufgaben und Schwerpunkte 2012/2013 Auf Basis der vorliegenden Ergebnisse, aktueller Handlungserfordernisse und der Zielstellung perspektivisch sich selbst tragende Strukturen eines City- und Geschäftsstraßenmanagements aufzubauen, werden die inhaltlichen Aufgaben und Schwerpunkte im Zeitraum 2012/2013 wie folgt beschrieben: Mobilisierung leerstehender Immobilien und ungenutzter Flächen für eine innenstadtkonforme Nutzung Die Innenstadt Königs Wusterhausen ist auf dem Weg, sich als eigener Standort mit spezifischen Qualitäten auch außerhalb des Einzelhandels (Kultur, Gastronomie, Dienstleitungen, Handwerk etc.) neben dem benachbarten und flächenmäßig deutlich erweiterten - A10-Center in Wildau zu positionieren. Für vor- Stadt Königs Wusterhausen I Sachstand NSE-Programm I Februar

8 handene leerstehende Immobilien und ungenutzte Flächen in der Innenstadt sind im Rahmen eines umfassenden Leerstandsmanagements und in Kooperation mit den Eigentümern mögliche Nutzer gezielt anzusprechen und zu akquirieren. Hier sind neben klassischen Vermarktungskanälen (Flächenbörsen, Exposéerstellung etc.) auch Möglichkeiten der Direktansprache und vermarktung einzusetzen. Öffentlichkeitsarbeit und Innenstadtmarketing Königs Wusterhausen - Produktentwicklung und Bündelung der Aktivitäten Das City- und Geschäftsstraßenmanagement koordiniert und bündelt die Öffentlichkeitsarbeit der Innenstadtakteure bzw. für die Innenstadt. Dazu zählen beispielsweise die laufende Erstellung von Presseinformationen, regelmäßige Pressegespräche sowie die Abstimmung mit den und der Aktivitäten zur Öffentlichkeitsarbeit Dritter. Ziel ist die kontinuierliche Entwicklung der Marke Innenstadt Königs Wusterhausen. Dazu sind eigene und geeignete Produkte im Sinne des Innenstadtmarketings zu entwickeln, abzustimmen und gezielt einzusetzen. Entwicklung, Vorbereitung und Durchführung eigener Veranstaltungen sowie Bündelung und Unterstützung laufender Veranstaltungen Das City- und Geschäftsstraßenmanagement führt einen innenstadtbezogenen Veranstaltungskalender und stimmt diesen mit allen relevanten Akteuren mit dem Ziel ab, Doppelungen zu vermeiden bzw. Aktivitäten sinnvoll zu verknüpfen. Bestehende Veranstaltungsformate (Kinderfest, Osterbrunnenfest, Höfenacht, Weihnachtsmarkt etc.) Dritter werden durch das City- und Geschäftsstraßenmanagement bei Bedarf unterstützt und fachlich begleitet. Ferner entwickelt das City- und Geschäftsstraßenmanagement eigene Veranstaltungsformate und führt diese in Zusammenarbeit mit lokalen Partnern mit dem Ziel durch, neue und bisher nicht aktive Partner organisatorisch, inhaltliche und finanziell einzubinden. Qualifizierung und Mobilisierung der vor Ort ansässigen Einrichtungen und Akteure im Hinblick auf die Weiterführung und Übernahme der Managementaufgaben 2014ff Die in der Innenstadt tätigen Vereine, Akteursgruppen und Aktiven sind aktuell noch nicht in der Lage, die Aufgaben des City- und Geschäftsstraßenmanagements eigenständig wahrzunehmen. Aufgabe des Cityund Geschäftsstraßenmanagements ist es, vorhandene und interessierte Partner zur Übernahme dieser Aufgaben anzuregen, zu mobilisieren und bei Bedarf zu qualifizieren. Im Rahmen der Tätigkeit sind Sponsoring-Mittel zu sichern. Weiterführung der Präsenz und kontinuierlichen Ansprechbarkeit vor Ort inkl. Aufbau einer Plattform für den elektronischen Datenaustausch Das City- und Geschäftsstraßenmanagement steht auch zukünftig für alle Akteure und Gewerbetreibenden in der Innenstadtkontinuierlich als Ansprechpartner und Informationsvermittler zur Verfügung. Die kontinuierliche persönliche Ansprechbarkeit des Kümmerers vor Ort ist hier von allergrößter Bedeutung. Das City- und Geschäftsstraßenmanagement vermittelt Kontakte und Kooperationen und stellt Vernetzungen unter und zwischen den Akteuren her. Dazu sind feste Präsenzzeiten vor Ort bzw. geeignete Kommunikationswege (neben , Telefon etc. auch Social Media) erforderlich. Aufgebaut werden soll ferner eine Plattform für den elektronischen (und internen) Datenaustausch zwischen den Beteiligten ( Projektzimmer ), dessen Bestand auch nach Abschluss des City- und Geschäftsstraßenmanagements 2014ff genutzt und weitergeführt werden kann. Entwicklung und Bereitstellung laufender Dialog-, Beratungs- und Coaching-angebote für Innenstadtakteure und Gewerbetreibende Das City- und Geschäftsstraßenmanagement bietet bedarfs- und interessenbezogen Gesprächsangebote und Beteiligungsmöglichkeiten an. Die derzeitigen Erfahrungen mit dem Treffpunkt City und Händler- Stadt Königs Wusterhausen I Sachstand NSE-Programm I Februar

9 workshops sind positiv und sollen in geeigneter Form fortgeführt werden. Damit sollen Netzwerkstrukturen aufgebaut und vorhandene Strukturen gestärkt werden. Ferner sind durch das City- und Geschäftsstraßenmanagement spezifische Informations- und Beratungsangebote zu Fragen der Vermarktung, Werbemaßnahmen, Schaufenstergestaltung, Kundenorientierung, Darlehen etc. in Zusammenarbeit mit externen Partnern und Experten (Sparkasse, IHK Cottbus, Handelsverband Berlin etc.) durchzuführen. Baustellenmarketing Bahnhof Königs Wusterhausen Am Bahnhof sowie im Umfeld des Bahnhofs Königs Wusterhausen sind ab 2012 erhebliche Investitionen und Baumaßnahmen vorgesehen. Das City- und Geschäftsstraßenmanagement ist während der Bauzeit verantwortlich für die Abstimmung mit und die Information der Innenstadtakteure und Gewerbetreibenden zu Nutzungseinschränkungen, baulichen Maßnahmen etc.. Ferner koordiniert das City- und Geschäftsstraßenmanagement die Öffentlichkeitsarbeit und die zielgerichteten Informationen an Nutzer, Besucher und Kunden der Innenstadt. Aufbau eines Verfügungsfonds auf Basis der Regelungen der Richtlinie zur Städtebauförderung Das Instrument Verfügungsfonds wird im Land Brandenburg derzeit an verschiedener Stelle erprobt, um zusätzliche, private bzw. nicht-öffentliche Finanzierungsquellen für Innenstadtstärkende Maßnahmen zu erschließen. Dies kann für die Entwicklung einer tragfähigen Perspektive für das City- und Geschäftsstraßenmanagement über den Zeitraum 2013 hinaus eine wichtige Basis darstellen. Die Regelungen der brandenburgischen Richtlinie zur Städtebauförderung (2009) bieten dafür einen Rahmen, der stadtindividuell angepasst werden muss. Auf dieser Basis prüft das City- und Geschäftsstraßenmanagement die Einrichtung eines (innen-)stadtspezifischen Verfügungsfonds, bereitet dies konzeptionell und organisatorisch vor (2012) und setzt dies nachfolgend (2013) um. Ziel ist es, über 2013 hinaus damit neue und tragfähige Finanzierungsquellen zu erschließen. Stadt Königs Wusterhausen I Sachstand NSE-Programm I Februar

10 KMU-Förderung Die Förderung kleiner und mittlerer Unternehmen im Rahmen des EFRE-Programms Nachhaltige Stadtentwicklung stellt eine überaus wichtige Unterstützungsmöglichkeit für Investitionen lokaler Unternehmen zur funktionalen Stärkung der Innenstadt von Königs Wusterhausen. Dieses Angebot wird seit 2009 durch die innerstädtischen Akteure intensiv genutzt, es dient gleichzeitig der kleinteiligen Steuerung von Stadtentwicklungsprozessen (z.b. Nachnutzung/ Nutzungsintensivierung vorhandener Bausubstanz oder Neuansiedlung von Unternehmen). Aufgrund des zunehmendes Interesses an der KMU-Förderung - bisher wurden14 Projekte bewilligt, 9 Projekte befinden sich im Antragsstadium - hat die Stadt Königs Wusterhausen sich entschieden, ein zusätzliches Steuerungsinstrument zu etablieren. Seit Oktober wird im Rahmen der KMU-Mittelvergabe ein erweiterter Kriterienkatalog unterschiedlicher Wichtung zur Mittelvergabe eingesetzt, um die Entscheidung des KMU-Beirates hinsichtlich der Fördermittelverteilung zu erleichtern. Diese - die allgemeinen KMU-Förderkriterien ergänzenden - Entscheidungskriterien setzen sich unter Berücksichtigung der stadtindividuellen Rahmenbedingungen und stadtentwicklungsrelevanten Zielstellungen wie folgt zusammen: 1. Frequenzbringer für die Innenstadt Durch die Neuansiedlung des Unternehmens bzw. die Modernisierung des bestehenden Unternehmens sind zusätzliche Impulse für die Innenstadt zu erwarten (Erhöhung der Besucherfrequenz). 2. Städtebaulicher Effekt Das Vorhaben trägt nachhaltig dazu bei, den öffentlichen Raum attraktiver zu gestalten, die Aufenthaltsqualität zu erhöhen und das Stadtbild positiv zu gestalten. Durch das Vorhaben kann eine Bestandsimmobilie saniert und mobilisiert bzw. eine Brachfläche entwickelt und damit baulicher Missstand beseitigt werden. 3. Übereinstimmung mit den Leitsätzen des Einzelhandels- und Zentrenkonzepts (2009) Das Vorhaben unterstützt in besonderem Maße die Funktionsfähigkeit der Innenstadt/ des zentralen Versorgungsbereiches. Es sind Synergieeffekte mit vorhandenen Nutzungen zu erwarten. 4. Schaffung von Arbeits-/Ausbildungsplätzen Mit Unterstützung dieser ergänzenden Entscheidungskriterien sollen - vor dem Hintergrund zunehmender Fördermittelknappheit - die für die Innenstadtentwicklung und -stärkung wichtigsten Projektanträge zur Umsetzung gelangen. Der aktuelle Antragsstand und Stand der Förderanfragen stellen sich wie folgt dar (die bereits bewilligten Anträge sind hier nicht mehr berücksichtigt): Stadt Königs Wusterhausen I Sachstand NSE-Programm I Februar

11 2.2 Schlüsselmaßnahme Neubaugebiet-Lebensmittelpunkt für alle Generationen Die INSEK-Schlüsselmaßnahme Neubaugebiet Lebensmittelpunkt für alle Generationen hat ihren räumlichen Handlungsschwerpunkt im Wohngebiet beiderseits der Luckenwalder Straße, wo ein Großteil der Bewohner Königs Wusterhausens lebt. Die Schlüsselmaßnahme setzt sich aus einer investiven und einer nicht investiven Maßnahme zusammen. Mit der Errichtung des Bürgertreffs soll ein zentraler Ort am Fontaneplatz entstehen, der vor allem Freizeit- und soziale Angebote für die Bewohner bereithält. Der Bürgertreff soll allen Ziel- und Bewohnergruppen des Neubaugebietes offen stehen. Unterstützt wird dieser Ansatz durch das Quartiersmanagement Neubaugebiet, das künftig im Bürgertreff am Fontaneplatz seinen Sitz haben soll. Aufgabe des Quartiersmanagements ist die Aktivierung aller Bewohner mit dem Ziel einer stärkeren Vernetzung, der Aufnahme ehrenamtlicher Tätigkeit und einer besseren Identifikation mit ihrem Wohngebiet. Bürgertreff Fontaneplatz Die Errichtung eines zentralen Kommunikations- und Bürgertreffpunkts am Fontaneplatz in Königs Wusterhausen gehört zu den Handlungsschwerpunkten des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes Königs Wusterhausen und soll aus dem Förderprogramm Nachhaltige Stadtentwicklung (NSE) des Landes Brandenburg finanziert werden. Im Auftrag der Stadt Königs Wusterhausen erstellte das Büro Rönisch die Planung zur Errichtung des Gebäudes. Diese bildet bislang die Grundlage des Förderantrages im Rahmen des NSE-Programms, der im Juni 2011 gestellt wurde. Nach Prüfung der Unterlagen empfahlen die Prüfund Fördermittelbehörden (MIL und LBV) die funktionale und gestalterische Qualifizierung der Entwurfslösung auf der Grundlage der Ergebnisse eines Gestaltungskolloquiums, dass im Oktober 2011 durchgeführt wurde. Die Qualität der Ende Dezember eingereichten Entwurfsplanung und die Aussagen der darauf aufbauenden Stellungnahmen der Experten haben die Auftraggeberin Stadt Königs Wusterhausen und die Fördermittelinstitutionen zum Anlass genommen, die Entwurfslösung noch einmal grundsätzlich zu überdenken und in einem erneuten Kommunikationsprozess mit den Bewohnern diskutieren zu lassen. Der Maßnahmenzeitplan zur Umsetzung des Projektes stellt sich seither wie folgt dar: Stadt Königs Wusterhausen I Sachstand NSE-Programm I Februar

12 Im Rahmen einer Sondersitzung des Quartiersrates am stellten die an der neuen Entwurfsplanung beteiligten Architekten die nachfolgende Planung erfolgreich zur Diskussion: Stadt Königs Wusterhausen I Sachstand NSE-Programm I Februar

13 Quartiersmanagement Neubaugebiet Das Quartiersmanagement Neubaugebiet hat seine Arbeit im zentral gelegenen Fontanecenter aufgenommen und ist dort regelmäßig ansprechbar für die Bewohnerinnen und Bewohner. Gemeinsam mit lokalen Akteuren wurden bereits aktuelle und strategische Handlungsansätze ermittelt und im Rahmen regelmäßiger Abstimmungs- und Diskussionsrunden weiterentwickelt. Zum Aufgabenspektrum des Quartiersmanagements Neubaugebiet gehören folgende Aufgabenschwerpunkte: Information, Aktivierung und Vernetzung Information der Bürger zu Beteiligungsangeboten, Aktivitäten und Projekten Initiierung und Realisierung von kleinteiligen Einzelprojekten zur Stärkung der Identifizierung von Bewohnern, zur funktionalen und gestalterischen Verbesserung des öffentlichen Raumes und zur Imageverbesserung Aktivierung, Motivation und Vernetzung von Bewohnern, Akteuren, Initiativen und Vereinen Etablierung Bewohnerbeirat/Stadtteil-AG Stärkung des ehrenamtlichen und bürgerschaftlichen Engagements Öffentlichkeitsarbeit und Marketing Veröffentlichung von Projekten, Netzwerken und Veranstaltungen in geeigneter Form: Internetseite KW, monatlicher Newsletter Regelmäßige Pressearbeit in Abstimmung mit der Auftraggeberin, redaktionelle Beiträge in unterschiedlichen lokalen Printmedien u.a. in enger Zusammenarbeit mit den Wohnungsunternehmen: Infoblatt des Quartiersrates in der Mieterzeitung der Wohnungsbaugenossenschaft Konkrete Aktivitäten und Ergebnisse des Quartiersmanagements im Neubaugebiet im Jahr 2011 sind nachfolgend zusammengefasst: Vorortpräsenz Einrichtung und Bezug des Büros des Quartiersmanagement im Juli 2011, Eröffnung durch den Bürgermeister am Bürgerarbeit, Institutionsarbeit( Gefas, Behindertenverband, Seniorenbeirat, Medienkompetenzzentrum, unterschiedliche Firmen, etc.), Arbeit im Präventionsrat und Arbeitsgruppe des Präventionsrates Verwaltungstätigkeiten, Abrechnung Erstellung und Abstimmung des Arbeitsprogramms 2012 Schwerpunkt Bürgertreff Fontaneplatz Erarbeitung von Kooperationsverträgen zur Nutzung des zukünftigen Bürgertreffs Akquise von Kooperationspartnern und Vertragsabschlüsse zur Kooperation, Kooperationsverträge vereinbart mit: Bündnis für Familie, Mehrgenerationshaus, AWO, 2. Bildungsweg, Europaschule Herder, Stadtjugendring, Familienzentrum, Centermanagement, Wohnungsbaugenossenschaft, Wohnungsbaugesellschaft Erarbeitung eines Nutzungskonzepts für den Bürgertreff Fontaneplatz Vorort-Organisation des Expertenkolloquiums am , Nachbereitung und Erarbeitung des neuen Sachstandes mit dem Quartiersrat für die Ausschreibungsunterlagen zum Schwerpunkt Quartiersrat Akquise von künftigen Mitgliedern eines Quartiersrates im Neubaugebiet Königs Wusterhausen Erarbeitung einer Geschäftsordnung und Arbeitsplan und deren Verabschiedung im Quartiersrat Einberufung Quartiersrat am , Mitglieder/Institutionen: Wohnungsbaugesellschaft, Wohnungsgenossenschaft, Bündnis Für Familie, Stadtjugendring, 2. Bildungsweg, Familiencent- Stadt Königs Wusterhausen I Sachstand NSE-Programm I Februar

14 rum, Mehrgenerationshaus, Centermanagement, 9 Einwohnerinnen und Einwohner aus dem Neubaugebiet Vorbereitung von drei weiteren Quartiersratsitzungen (inhaltliche Vorbereitung/PPP, Koordination und Einladungsmanagement) Vorbereitung Vereinsgründung zur Verstetigung des Quartiersmanagements im Neubaugebiet und zur langfristigen Sicherung der Nutzung/Trägerschaft für den und zukünftiger Nutzung Bürgertreff Neubaugebiet Öffentlichkeitsarbeit Interviews mit Sender KW, Veröffentlichung in den Printmedien, Vorstellung des Sachstandes in jeder Ausschusssitzung für Soziales Königs Wusterhausen Inhaltliche Erarbeitung der 1. Quartierszeitung, Vorbereitung der Zusammenarbeit mit der Wohnungsbaugesellschaft ( Quartierszeitung als Beilage Mieterzeitung), Koordination von Druck und Verteilung im November 2011 Postergestaltung mit No1 Design, Verteilung im Stadtgebiet, Standgestaltung im Center Einladungsmanagement Events Koordination und inhaltliche Vorbereitung der 1. Vorweihnacht im Kiez Einbindung des Fotowettbewerbs Knips KW ins Konzept der Vorweihnacht, Unterstützung bei der Vorbereitung der Preisverleihung Organisation Lampionumzug und lebendiger Adventskalender Stadt Königs Wusterhausen I Sachstand NSE-Programm I Februar

15 3. Ausblick: Leitbildprozess Im Jahr 2011 hat die Stadt Königs Wusterhausen begonnen, das Leitbild und das Integrierte Stadtentwicklungskonzept der Stadt fortzuschreiben, mit dem Ziel, diese Anfang 2013 zu präsentieren und zu beschließen. Das Leitbild soll Vision und ideeller Rahmen für die künftigen Ziele, Schwerpunkte und Maßnahmen der Stadtentwicklung sein. Es bildet damit die Grundlage für ein Integriertes Stadtentwicklungskonzept Königs Wusterhausen mit Planungshorizont bis Neben lokalen demografischen, baulichen, wirtschaftlichen und sozialen Gegebenheiten der Stadt bezieht der Leitbildprozess die Betrachtung der externen Rahmenbedingungen ein, die sich durch die Eröffnung des neuen Flughafens Berlin-Brandenburg BER besonders in dieser Region Brandenburgs nachhalt ig verändern. Das Leitbild wird unter Mitwirkung von Stadtverwaltung, Politik, Bürgerinnen und Bürgern sowie externen Fachleuten in mehreren Verfahrensschritten erarbeitet. Zunächst wurden ausgewählte Experten aus unterschiedlichen Bereichen der Stadtentwicklung im November 2011 zu einem LeitbildSalon in die Räume der Finanzhochschule Königs Wusterhausen eingeladen, um gemeinsam Handlungsbedarfe und Zielsetzungen innerhalb unterschiedlicher Themenkomplexe zusammen zu tragen. Im Ergebnis des LeitbildSalons wurden die nachfolgenden Thesen erarbeitet, die im weiteren Kommunikationsprozess zur Diskussion und Weiterentwicklung vorgestellt werden: A. KW - Potenzialstandort und Impulsgeber mitten in Brandenburg (Außenmarketing) A.1 Zentrum für die Region, Partner mit starkem Image KW ist wichtiger Partner eines starken regionalen Netzwerkes im Südostraum, welches zukunftsgerichtete Projekte in den Themenfeldern Energie, Infrastruktur, Wirtschaft und Innovation, Bildung und sozialer Zusammenhalt gemeinsam voranbringt und vermarktet. A.2 Attraktiver Teil der Flughafenregion mit ergänzenden Funktionen KW ist aufgrund geringer räumlicher Entfernungen und einer hervorragenden verkehrlichen Einbindung integraler Bestandteil der Flughafenregion im Südosten Berlins. Die gezielte Weiterentwicklung ergänzender Strukturen in den Bereichen Logistik, Forschung und Innovation, Kultur, Tourismus und Naherholung sowie Wohnen und soziale Infrastruktur kann die Angebote des Flughafens BBI wirkungsvoll ergänzen. A.3 Mobilität regional KW ist hervorragend an das regionale und überregionale Straßen- und Schienennetz sowie den Flughafen BBI angebunden. Die Balance zwischen hierdurch entstehenden Umweltbeeinträchtigungen und standortbedingten Vorteilen wird durch geeignete Funktionszuordnungen und Schutzmaßnahmen hergestellt. Impulse für die Entwicklung von Potenzialflächen werden genutzt, unterstützen jedoch auch die bessere Vernetzung von Naherholungs-, Kultur- und Tourismusangeboten. Stadt Königs Wusterhausen I Sachstand NSE-Programm I Februar

16 A.4 Potenzial Funkerberg als kommunaler und regionaler Entwicklungsraum KW besitzt mit dem Funkerberg eine regional ausstrahlende und gut erschlossene Potenzialfläche für vielfältige Funktionen, die es gemeinsam mit der Gemeinde Wildau sowie regionalen und überregionalen Partnern zu entwickeln gilt. B. Leben in KW - Stadt zum Ankommen und zum Bleiben (Innenmarketing) B.1 WohnStadt Vielfalt, Toleranz und ein lebendiges Bildungs-, Kultur- und Freizeitangebot machen KW zum attraktiven Wohnstandort. Interessante neue Angebote für urbanes Wohnen in der Innenstadt oder naturnahes Wohnen am Stadtrand und in den Ortsteilen werden durch die Nutzung vorhandener Flächenpotenziale geschaffen und regional vermarktet. Energie- und klimaschutzgerechtes Bauen und Sanieren werden durch entsprechende Kommunikations- und Beratungsangebote zum zukunftsorientierten Standard. B.2 WirtschaftsStadt KW ist eine Stadt der kleinen und mittelständigen Unternehmen, die Grundlage für die Vielfalt und Einzigartigkeit von Angeboten im Gewerbe-, Einzelhandels- und Dienstleistungsbereich sind. Neben der Bereitstellung individuell nutzbarer Standorte in der Innenstadt und den vorhandenen Gewerbegebieten erfolgt eine Unterstützung der KMU innerhalb der Bereiche Kommunikation und Netzwerkbildung sowie Energie und Klimaschutz. B.3 WasserStadt KW liegt inmitten des ausgedehnten Wald- und Seengebietes Dahmeland, dessen Erholungs- und Freizeitangebote für Bewohner und Touristen gleichermaßen attraktiv sind. Die naturräumlichen Potenziale der Stadt und der Region werden weiter erschlossen und miteinander vernetzt. B.4 KulturStadt Die Vielfalt und regionale Ausstrahlung der kulturellen Angebote wird erhalten und durch gezielte Netzwerkaktivitäten und eine gemeinsame Vermarktung weiter gestärkt. B.5 Bildung für alle KW bietet als regionales Bildungszentrum ein breites Spektrum an Bildungs-, Qualifizierungs- und Ausbildungsmöglichkeiten für alle sozialen und Altersgruppen. Dieses Angebot entsprechend der demographischen Entwicklung ergänzt und durch die stärkere lokale und regionale Vernetzung mit Unternehmen und Institutionen aus Wirtschaft und Forschung weiter qualifiziert. B.6 Freizeit und Sport KW bleibt eine Stadt mit attraktiven Sport- und Freizeitangeboten in einem grünen Umfeld und regionalen Vernetzungen. Der Erhalt und die weitere Qualifizierung dieser Angebote bildet die Grundlage für sozialen Zusammenhalt und Identität. B.7 Mobil und barrierefrei KW verfügt mit S- und Regionalbahnanschluss sowie den direkten Anschluss an die A 10 über eine hervorragende infrastrukturelle Anbindung in die Region. Die innerörtliche Mobilität gilt es vor dem Ziel, eine klimaschonende und barrierearme Stadt der kurzen Wege zu werden, weiter zu qualifizieren. Stadt Königs Wusterhausen I Sachstand NSE-Programm I Februar

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