Methoden und Techniken bei der Organisation und Durchführung von Angehörigenarbeit

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1 Zur Situation der pflegenden Angehörigen von Demenzkranken Zur Situation der potentiellen Helfer: Am Anfang war das Nichts! Theoretischer Anspruch und praktische Wirklichkeit Beratungssprechstunden Telefonberatung Fachlich angeleitete Angehörigengruppen Betreuungsgruppen Häusliche Entlastungsbetreuung Wochenendseminare Interessenvertretung im Einzelfall Betreuter Urlaub Patientennetzwerk im Internet Folie 1

2 Zur Situation der pflegenden Angehörigen von Demenzkranken Folie 2 objektive Gegebenheit und ggf. abweichende subjektiver Wahrnehmung bzw. Bewertung: Veränderungen des Kranken: nachlassende geistige Leistungsfähigkeit Verhaltensstörungen Persönlichkeitsveränderungen Versorgungs-, Betreuungs- und Pflegebedarf Materielle und soziale Unterstützung Verfügbarkeit Qualität Verfassung der Hauptpflegeperson physisch psychisch

3 Hauptbelastungsfaktoren (n = 1272) 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Traurigkeit über das Schicksal Pflege kostet viel Kraft Ze itm a n g el fü r e ig e n e In te r es se n W unsch nach Erholung 79,3% 84,1% 84,6% 76,4% körperliche Erschöpfung 65,3% angegriffene Gesundheit 50,0% Unausgeschlafenheit nicht abschalten können 63,2% 65,8% Zufriedenheitsabnahme W unsch auszubrechen Aufgabe von Zukunftsplänen erschw. Bewältig. pflegeunabh. Aufg. Beziehung zu andren leidet Konflikt zwischen Anforderungen Verringerung des Lebensstandards 53,9% 57,2% 58,3% 63,2% 52,2% 54,9% 51,1% Folie Mittelwert der Zustim m ung: 0 = stim m t nicht 1 = stim m t ein wenig 2 = stim m t überwiegend 3 = stim m t genau Zustim m ung: stim m t überwiegend oder stim m t genau [% ]

4 Was der pflegende Angehörige ertragen muß: die schmerzhaften Persönlichkeitsveränderungen des früher so vertrauten lieben Menschen Unverständnis und Vorwürfe von Verwandten, Nachbarn und Freunden die eigenen körperlichen Beschwerden den Verlust jeden persönlichen Freiraums den Rollenwechsel die Ohnmacht gegenüber der zunehmenden Hinfälligkeit des Kranken und die Trauer darüber Folie 4

5 Folgen der Überlastung: Physische Erschöpfung psychosomatische Krankheiten Depressionen Ratlosigkeit Hilflosigkeit soziale Isolation Die Helfer brauchen selber dringend Hilfe! Folie 5

6 Zur Situation der potentiellen Helfer: Am Anfang war das Nichts! Keine Alzheimer-Beratung (z.b. im Ostteil Berlins) => Bedarf von vielen Seiten (z.b. in Marzahn, Friedrichshain, Mitte) Keine Gesprächsgruppen / keine Krankenbetreuung => selbst organisieren Kein systhematischer Zugang zur Zielgruppe => Klinkenputzen, Öffentlichkeitsarbeit, Mailaktionen => anfangen mit Einzel- u. Telefonberatung und Hausbesuchen => Gesprächsgruppen später Keine spezifische Ausbildung/Erfahrung als Beraterin, kein Leitfaden => lernen und lehren / learning by doing => am aktuellen Handlungsbedarf orientieren Kein Geld => in Vorleistung treten, Anträge und Wettbewerbsbeiträge schreiben Keine etablierte Einrichtung (sondern Einzelkämpfer) / kein Mitstreiter => Träger suchen => ggf. Verein gründen Folie 6

7 Theoretischer Anspruch und praktische Wirklichkeit Folie 7 Theoretisch begründeter Ansatz: zeitlich befristeter strukturierter Beratungsprozeß: Orientierungsphase erste Interventionsschritte umfassende Problem und Zielanalyse Familienberatung Gruppenarbeit mit abschließendem Übergang zur Selbsthilfegruppe Intuitives Vorgehen orientiert am aktuellen Handlungsbedarf: Kontaktaufnahme per Telefon oder auf Veranstaltungen meist ein bis zwei Beratungsgespräche danach Teilnahme an fachlich geleiteter Angehörigengruppe oder weitergehende Beratung per Telefon und Post nach Möglichkeit Hausbesuch ggf. häusliche Entlastungsbetreuung

8 Die Hilfsangebote der Alzheimer Angehörigen-Initiative e.v.: wohnortnah: Marzahn, Friedrichshain, Mitte, Buch, Schöneweide, Zehlendorf, Siemensstadt, Wilmersdorf, Neukölln, Tempelhof, Lichtenberg breit angelegt: Beratungssprechstunden Telefonberatung Fachlich angeleitete Angehörigengruppen mit gleichzeitigen Betreuungsgruppen Häusliche Entlastungsbetreuung Wochenendseminare Interessenvertretung im Einzelfall Betreuter Urlaub Patientennetzwerk im Internet dauerhaft verfügbar Folie 8

9 Die Angehörigen der Alzheimer Angehörigen-Initiative e.v. sind stolz darauf, der AAI anzugehören entwickeln ein erstaunliches Kräftepotential zeigen ein starkes Zusammengehörigkeitsgefühl AAI versteht sich als Interessenvertretung Ziel: flächendeckende psychosoziale Betreuung in Berlin Folie 9

10 1. Beratungssprechstunde (Erstgespräch und Einzelberatung) oft der 1. Schritt zur Entlastung Verständnis entgegenbringen! 1. psychische Entlastung 2. instrumentelle Hilfe vielfältige Konflikte Einzelgespräche wiederholen Der Ratsuchende wird psychisch entlastet und gestärkt erhält gewünschte Informationen Endlich hat mir mal jemand zugehört und auch geglaubt! Folie 10

11 2. Telefonberatung auch am Abend oder Wochenende (Krisenintervention) erfordert weder Mobilität, noch organisatorischen Aufwand wir rufen ihn von uns aus an regelmäßige Anrufe schaffen Vertrauen viele kleinere Probleme kommen zur Sprache schnelles Eingehen auf aktuelle Krisen und Konflikte Pflegealltag wird Schritt für Schritt zu erheblich erleichtert!!! Kostengünstiger kann Hilfe nicht geboten werden!!! "Allein die Gewißheit, immer aufgefangen zu werden, gibt mir die Kraft zum Durchhalten." Folie 11

12 3. Angehörigengruppen m. gleichz. Krankenbetreuung Gesprächsgruppen schaffen eine Atmosphäre der Gemeinsamkeit. Hier können die Angehörigen: endlich über ihre Schuldgefühle reden Ängste aussprechen sich gegenseitig trösten und bestärken Erfahrungen austauschen neue Beziehungen aufbauen gemeinsam nach Problemlösungen suchen Kraft schöpfen und neuen Mut fassen "Mit hängenden Flügeln bin ich gekommen und beflügelt gehe ich jetzt nach Hause." Folie 12

13 Die professionelle Gruppenleiterin kann über die Krankheit aufklären Blick und Ohr für den Kranken schärfen die Wahrnehmung schulen auf die veränderte innere Lebenswelt des Demenzkranken aufmerksam machen wichtige Informationen vermitteln (z.b. zur Pflegeversicherung) Folie 13

14 Die pflegenden Angehörigen entwickeln in den Gesprächsgruppen neue Einstellungen werden von psychischem Druck entlastet stärken ihr Selbstwertgefühl überwinden ihre soziale Isolation erwerben neues Wissen entwickeln vorsichtigen Optimismus Folie 14

15 Die Kranken erhalten durch die Betreuungsgruppe Gelegenheit zur sozialen Kontaktaufnahme Orientierung, Gedächtnis und Wahrnehmung werden gefördert körperliche Leistungsfähigkeit wird spielerisch trainiert Schlummernde Restfähigkeiten werden reaktiviert Schau n Sie mal, wie fröhlich Ihr Mann mitsingt, und Sie glaubten, er könne gar nicht mehr sprechen. Folie 15

16 4. häusliche Entlastungsbetreuung besonders wichtig bei Immobilität vermitteltes Wissen nicht immer sofort umsetzbar praxisbezogene Ratschläge vor Ort erleichtern den Pflegealltag sämtliche Faktoren berücksichtigen, z.b. konkrete Gestaltung des häuslichen Bereichs Umgang der Betroffenen miteinander "Ich habe Angst das Sprechen zu verlernen, wenn Sie nicht mehr kommen." Folie 16

17 Durch Hausbesuche erhält der pflegende Angehörige zeitweise Entlastung = Freiraum für sich selbst konkrete Anregungen zur Pflege und Betreuung schöpft neue Kraft und frischen Mut baut psychischen Druck ab Der Kranke wird aktiviert und psychisch gestützt wird dauerhaft besser versorgt baut behutsam neuen sozialen Kontakt auf Folie 17

18 Wochenendseminare Lernziele des 1. speziellen Kurses (der AOK-Berlin) für pflegenden Angehörige Demenzkranker: Grundkenntnisse über Krankheitsursachen und Krankheitsverlauf vermitteln, Verständnis für die daraus resultierende veränderte Lebenswelt des Demenzkranken wecken, Möglichkeiten für einen angemessenen Umgang mit den Defiziten, Gefühlen und Bedürfnissen des Demenzkranken aufzeigen. Vermittlung von Entlastungsmöglichkeiten Folie 18

19 Die Wochenendseminare zeigen folgende Ergebnisse: viel mehr Verständnis für den Kranken Erleichterung über entgegengebrachtes Verständnis Bereitschaft zur Teilnahme an Gesprächsgruppe Erfolge bei der Anwendung des erworbenen Wissens Folie 19

20 Betreuter Urlaub 10 Tage mit dem Demenzkranken per Bus an die Ostsee reisen selbst entspannen ohne Sorge um den Kranken pro Familie ein Betreuer Gemeinsamkeit genießen Beschützender Rahmen Kuranwendungen Ausflüge mit oder ohne Demenzkranken Reiseleiter ständig präsent Arzt/Krankenhaus in Reichweite Technische Hilfsmittel, Sanitärbedarf, Fahrräder etc. vorhanden Folie 20

21 Patientennetzwerk im Internet Folie 21 Infopool (Informationsplattform) aktuelles und Termine Trickkiste Vorträge und redaktionelle Beiträge strukturierter Text in Stichworten Mailinglisten (Kommunikationsplattform) für pflegende Angehörige für Alzheimer-Gesellschaften, SHG, Beratungsstellen Discussiongroup Chatroom (Internet-SHG) Verbund mit anderen Alzheimer-Seiten (Web-Ring)

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