Aktuelle Ergebnisse der Gesundheitsforschung

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1 Aktuelle Ergebnisse der Gesundheitsforschung Newsletter 40 April 2009 Inhalt Aktuelle Themen Editorial 01 Nie wieder Karies? 02 Interview mit Prof. Dr. Raimund Hibst Dem Vorhofflimmern auf der Spur 04 Patientenregister gibt neue Erkenntnisse Schizophrenie 06 Unterschiede in der Wirksamkeit atypischer Antipsychotika aufgedeckt Projekte der EDCTP 08 Neues aus der Malariaforschung Colitis ulcerosa 10 Erste genomweite Studie für Colitis ulcerosa identifiziert neue Krankheitsgene Telematikplattform für 12 Medizinische Forschungsnetze e.v. Neue TMF-Publikationen erschienen 10 Jahre TMF 10 Jahre Kompetenznetze in der Medizin Publikationen Aktuelle Veröffentlichungen 14 Neue BMBF-Publikationen aus der Gesundheitsforschung

2 Newsletter Editorial Sehr geehrte Abonnentinnen und Abonnenten des Newsletters Gesundheitsforschung, ich freue mich, Ihnen heute die erste neu gestaltete Ausgabe des Newsletters Gesundheitsforschung überreichen zu dürfen. Ab dieser Ausgabe wird der Newsletter im Normalfall per verschickt. So können Sie die für Sie wichtigen Themen direkt auf einen Blick erfassen und bei Interesse problemlos weiterverarbeiten. Diejenigen unter Ihnen, die eine Printversion bevorzugen, erhalten den Newsletter selbstverständlich weiterhin als Heft. Aktuelle Themen Das Layout und der Aufbau des Newsletters sind neu gestaltet, damit Sie Ihre Themen aus dem bekannt spannenden Themenspektrum schneller identifizieren können. Wir haben uns viele Gedanken gemacht, wie wir unser Informationsangebot an Sie weiter optimieren können. Deshalb hoffe ich, dass der neu gestaltete Newsletter bei Ihnen auf Interesse und positive Resonanz stößt. Über Ihr Feedback und Ihre Anregungen an freuen wir uns! Ich wünsche Ihnen eine interessante Lektüre mit den neuesten Informationen aus der Gesundheitsforschung und viele Anregungen für spannende Themen. Ihre Dr. Gabriele Hausdorf Bundesministerium für Bildung und Forschung Leiterin des Referats Gesundheitsforschung

3 Newsletter Nie wieder Karies? Interview mit Professor Dr. Raimund Hibst, dem Leiter des Instituts für Lasertechnologien in der Medizin und Meßtechnik an der Universität Ulm, zur Erforschung der Kariesprävention durch Laserbeschuss Säurehaltige Lebensmittel und vor allem von Bakterien produzierte Säuren können den Zahnschmelz angreifen und auflösen. Durch prophylaktische Maßnahmen wie eine Fluoridapplikation kann die Säureresistenz des Zahnschmelzes erhöht und Karies vorgebeugt werden. Wissenschaftler in einem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekt haben es nun geschafft, durch den Beschuss des Zahnschmelzes mit Laserpulsen dessen Säurelöslichkeit zu reduzieren. Bestätigen sich die Ergebnisse in Prof. Dr. Raimund Hibst, Leiter der Studie (Quelle: Institut für Lasertechnologien in der Medizin und Meßtechnik der Universität Ulm) klinischen Studien, könnte zukünftig eine einmalige Laserbehandlung bereits zu einer dauerhaften präventiven Wirkung führen. Der Forschungsleiter Professor Dr. Raimund Hibst erklärt Hintergründe und Ergebnisse des Projekts. Welches Potenzial birgt diese Präventionsmaßnahme? Ziel jedes Einzelnen ist es natürlich, Karies oder andere Zahnerkrankungen zu vermeiden und damit den eigenen Zahn möglichst bis ins hohe Alter zu erhalten. Und für das Gesundheitssystem ergäbe sich ein extremes Kostensenkungspotenzial. Aktuelle Themen Herr Prof. Hibst, was hat Sie dazu veranlasst, den Zahn zur Kariesprävention einem Laserbeschuss zu unterziehen? Laser wurden bis dato nur für die Abtragung von Materialien eingesetzt, zum Beispiel zum Bohren von Löchern oder in der Augenheilkunde für die Hornhautbehandlung. Es wurden zwar bereits auch Laser im Bereich der Kariesprävention erforscht, jedoch verursachten diese meist Probleme: Es kam zu kleinen Rissen oder die Temperatur war zu hoch, weshalb sich ihre Nutzung in der Praxis nie durchgesetzt hat. Wir stellten uns nun die Frage, ob ein Laser mit sehr kurzen Pulsen (Femtosekundenlaser) dafür geeignet ist, die Säureempfindlichkeit und somit Kariesanfälligkeit des Schmelzes zu reduzieren, um ihn weniger anfällig für Karies zu machen. Wie kann man sich das vorstellen? Der Zahnschmelz besteht aus Kristallen, in denen sich so genannte Karbonate, das heißt Kohlenstoffverbindungen, befinden. Diese Karbonate erhöhen die Säurelöslichkeit. Durch Bakterien, die sich beispielsweise durch Nahrungsreste vermehren, entsteht ein saures Milieu, wodurch sich der Zahnschmelz auflöst. Man kann sich das so vorstellen, wie wenn man Kreide in Säure legt sie löst sich auf. Der gleiche Vorgang passiert mit dem Zahnschmelz. So entsteht Karies. Die für uns naheliegende Frage war es, ob man die kurzen Laserpulse nutzen kann, um Karbonat-Bindungen zu knacken. Denn wenn man die Karbonate aus dem Zahn herausholen kann, ist der Schmelz nicht mehr so anfällig für die schädigende Säure. Ist denn der Beschuss des Zahnschmelzes mit kurzen Laserpulsen effektiv? In den bisherigen Experimenten am Modell konnten wir feststellen, dass der Effekt bei einem alleinigen Beschuss mit kurzen Laserimpulsen sehr gering ist. Es lösen sich zwar Karbonate, jedoch reicht dies nicht für die Erhöhung der Kariesresistenz aus. Die Idee, die sich im Laufe der Studie entwickelte, war, mehrere Faktoren in Kombination einzusetzen. So haben wir den Zahn mit kurzen Pulsen beschossen und gleichzeitig geringe Wärme zugeführt. Dann zeigte sich, dass auch die Länge der Pulse eine Rolle spielt. So kamen zunächst ein Laser mit etwas längeren Nanosekunden-Pulsen (der so genannte Neodym-Laser) und dann ein Mikrosekunden-Laser (der so genannte Erbium-Laser) mit deutlich längeren Pulsen zum Einsatz. Beide Laser sind deutlich kostengünstiger als Femtosekunden-Lasersysteme. Ein Vorteil des Erbium-Lasers liegt außerdem darin, dass er schon in der Zahnheilkunde eingesetzt wird. Haben Sie Ihr Vorgehen bei der Forschung daraufhin angepasst? Wir entwickelten schließlich eine neue Vorgehensweise, bei der der Zahn synchron mit kurzen Nano- und längeren Mikrosekunden-Pulsen beschossen wurde. Um die Erwärmung der Zahnoberfläche zu kontrollieren, haben wir eine trickreiche Bestrahlung vorgenommen, bei der der Zahn mit einer Folge von kleinen Pulsen beschossen wird, wodurch er sich leicht erwärmt und die Karbonate ausgetrieben werden. Nach einer kurzen Abkühlung erfolgt wieder der Beschuss. Mit dieser Me- Fotos finden Sie in der BMBF-Fotodatenbank Gesundheitsforschung:

4 Newsletter thode konnte die Kariesresistenz praxistauglich und schmerzfrei erheblich gesteigert werden. Eine weitere Verbesserung ist zu erwarten, wenn man die beschriebene synchrone Bestrahlung mit einer Applikation von Fluoriden kombiniert. Fluor-Ionen, die die Säurelöslichkeit ebenfalls senken, sind zum Beispiel in Zahnpflegeprodukten wie Zahnpasta oder -gelee enthalten. Welche Auswirkungen haben Ihre Studie und die erzielten Ergebnisse direkt für den Patienten? Im Moment ist eine flächendeckende Behandlung noch nicht möglich. Der nächste Schritt ist die weitere Optimierung des Verfahrens. Dann folgen erste Anwendungen an Patienten, die wir in der Zahnarztpraxis unseres Instituts durchführen können. Diese Konstellation ist im Übrigen weltweit einmalig. Das Institut für Lasertechnologien in der Medizin und Meßtechnik (ILM) ist ein An-Institut der Universität Ulm und vereint sein Kompetenzspektrum aus Forschung, Ingenieurbüro und klinischer Anwendung unter einem Dach. Möglich wäre der zukünftige Einsatz der Laser-Geräte in einem Präventionszentrum, wo Kariespatienten sowohl Kinder als auch Erwachsene behandelt werden. Unsere Vision ist es, zukünftig mit einer einmaligen Behandlung eine dauerhafte Qualitätsverbesserung der Schmelzoberfläche zu erreichen. Hierfür werden die verschiedenen Parameter, das heißt unter anderem Wärmezufuhr, zusätzliche Fluoridierung oder zeitliche Abstände, noch weiter variiert, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Das Institut Das Institut für Lasertechnologien in der Medizin und Meßtechnik (ILM) wurde 1985 als erstes An-Institut der Universität Ulm als Stiftung gegründet und nahm 1986 seine Arbeit auf. Seit der Anfangszeit des ILM gehören die Laseranwendungen in der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde zu den bearbeiteten Themen. Im Jahr 1988 wurde am ILM weltweit zum ersten Mal der Erbium- Laser als Instrument für die Kariesentfernung untersucht. Ziel des ILM ist die Erschließung neuer Anwendungsfelder für den Laser in der diagnostischen und therapeutischen Medizin in Zusammenarbeit mit der regionalen Industrie. Leitidee dabei ist, die gesamte Wertschöpfungskette von der Idee über Machbarkeitsuntersuchungen und Forschung, über diverse Entwicklungsstufen bis zur Erprobung am Patienten und Unterstützung bei der Markteinführung unter einem Dach zur Verfügung zu haben. Aktuelle Themen Tipps zur Kariesprävention Karies ist zwar sehr häufig, kann aber mit einer korrekt durchgeführten Prophylaxe effektiv verhindert werden. Zur Prophylaxe empfehlen Experten die sorgfältige Zahnpflege (regelmäßiges Entfernen von Zahnbelägen und Nahrungsresten), eine zahngesunde Ernährung (weniger zucker- und stärkehaltige Lebensmittel, gemäßigter Genuss von säurehaltigen Nahrungsmitteln wie Obst und Fruchtsäften) und eine ausreichende Fluoridzufuhr der Zähne, zum Beispiel durch entsprechende Pflegepräparate. Beachtet werden sollte auch, dass unmittelbares Zähneputzen nach der Aufnahme saurer Speisen, zum Beispiel Joghurt, die schädigende Wirkung verstärkt. Der durch den Säureangriff demineralisierte Zahnschmelz wird durch die Zahnbürste noch weiter abgerieben. Zunächst sollte die Säure daher neutralisiert werden. Ansprechpartner: Prof. Dr. Raimund Hibst Institut für Lasertechnologien in der Medizin und Meßtechnik Universität Ulm Helmholtzstraße Ulm Tel.: Fax:

5 NEwSlETTEr Dem Vorhofflimmern auf der Spur Patientenregister gibt neue Erkenntnisse Das Vorhofflimmern ist eine ernst zu nehmende Herzrhythmusstörung, die zwar nicht lebensbedrohlich ist, jedoch mit einem erhöhten Schlaganfall-risiko einhergehen kann. Um die Erkrankung genauer zu analysieren, fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) seit 2003 das Kompetenznetz Vorhofflimmern, das auch ein umfassendes Patientenregister zum Vorhofflimmern erstellt hat. Dessen Ziel ist es, die Versorgung und Behandlung von Vorhofflimmern in Deutschland zu verbessern. Die bisher ausgewerteten Daten zeigen, dass die Behandlung von Patienten mit Vorhofflimmern noch verbessert werden kann. Demnach erhalten knapp drei Viertel der Patienten mit hohem Schlaganfall-risiko die richtige Therapie. Bei Patienten mit niedrigem Schlaganfall-risiko wird oft von der empfohlenen Behandlung abgewichen. Aktuelle Themen Herzrasen, Kurzatmigkeit oder Schwindel die Symptome erscheinen auf den ersten Blick harmlos, allerdings kann sich dahinter die häufigste Herzrhythmusstörung verbergen: das Vorhofflimmern. Vorhofflimmern ist zwar nicht lebensbedrohlich, allerdings kann es für die Betroffenen ein erhöhtes Schlaganfall-Risiko bedeuten. Seit 2003 fördert das BMBF das Kompetenznetz Vorhofflimmern, das neben vielen Forschungsprojekten ein Patientenregister zum Vorhofflimmern eingerichtet hat. In dieses bundesweite Register sind rund Patienten aus Kliniken und Praxen eingetragen. Ziel des Registers ist es, die Versorgung und Behandlung von Patienten mit Vorhofflimmern in Deutschland zu verbessern. Vorhofflimmern besonders bei Älteren verbreitet Insbesondere ältere Menschen leiden unter dieser Herzrhythmusstörung: Etwa zehn Prozent der über 80-Jährigen erkranken an Vorhofflimmern. Allein in Deutschland sind rund eine Million Menschen von Vorhofflimmern betroffen. Als häufigste Grunderkrankung gilt nach ersten fundierten Erkenntnissen Patientenzahl Schleswig- Holstein Rostock Hamburg Mecklenburg-Vorpommern Bremen Niedersachsen Hannover Berlin Nordrhein-Westfalen Magdeburg Sachsen-Anhalt Brandenburg Altersverteilung von Männern und Frauen im Register Düsseldorf Kassel Hessen Wiesbaden Frankfurt/Main Rheinland-Pfalz Stuttgart Baden-Württemberg Thüringen Nürnberg Bayern München Sachsen Dresden Bluthochdruck. Experten rechnen damit, dass sich die Patientenzahl aufgrund der demografischen Entwicklung bis 2050 verdoppelt. Wird bei einem Patienten Vorhofflimmern diagnostiziert, ist eine gezielte und individuelle Therapie geboten. Denn bei einem unregelmäßigen Herzschlag kann es zur Verlangsamung des Blutstroms kommen. Die Folge: Es können sich kleine Blutgerinnsel bilden und vom Herzen in das Gehirn gelangen. Bei über 90 Prozent der Patienten liegt daher ein erhöhtes Schlaganfall-Risiko vor. So sind in Deutschland etwa Schlaganfälle jährlich auf Vorhofflimmern zurückzuführen. Regionale Verteilung der im Register eingeschlossenen Patienten in Deutschland Download der Grafiken: Weitere Fotos finden Sie in der BMBF-Fotodatenbank Gesundheitsforschung:

6 Newsletter Versorgungsqualität ist verbesserungswürdig Heutzutage kann den meisten Patienten eine medikamentöse Behandlung angeboten werden, die eine nahezu normale Lebensweise ermöglicht. Die Daten des Registers zeigen allerdings, dass die diagnostische und therapeutische Praxis bei Patienten mit Vorhofflimmern noch verbessert werden kann. Knapp drei Viertel der Patienten mit hohem Schlaganfall-Risiko erhalten bereits die richtige Therapie mit Blutverdünnungsmedikamenten, erklärt Professor Gerhard Steinbeck, München, Wie kann man Vorhofflimmern vorbeugen? Bei Patienten mit Vorhofflimmern muss die Rhythmusstörung behandelt werden, um unter anderem einen Schlaganfall zu vermeiden. Dem Vorhofflimmern selbst kann man vorbeugen, indem begünstigende Erkrankungen wie Bluthochdruck oder Diabetes mellitus rechtzeitig behandelt werden. Zudem sollten Anzeichen wie Luftnot oder Kurzatmigkeit ernst genommen werden. In einigen Fällen ist Alkohol ein Auslöser für Vorhofflimmerepisoden. Aktuelle Themen Das Kompetenznetz Vorhofflimmern der wissenschaftliche Leiter des Registers. Das ist zwar ein sehr hoher Wert. Allerdings zeigt er auch, dass die restlichen Hochrisikopatienten nicht ausreichend behandelt wurden. Mehr als jeder Zehnte erhält sogar überhaupt keine antithrombotische Therapie. Und das kann zu schwerwiegenden Folgen führen, da das Risiko für die Bildung von gefährlichen Blutgerinnseln (in der Fachsprache Embolie genannt) steigt. Das ist ein deutliches Zeichen dafür, wie wichtig eine genaue Analyse der Versorgungsrealität in Deutschland ist, um dem Arzt konkrete Anhaltspunkte für Therapie- und Präventionsempfehlungen zu geben, so Professor Steinbeck weiter. Auch bei Patienten mit niedrigem Schlaganfall-Risiko wird oft von der empfohlenen Behandlung abgewichen: Fast die Hälfte dieser Patienten erhielt unnötigerweise Medikamente zur Blutverdünnung eine klare Überbehandlung. Das vom BMBF geförderte Kompetenznetz Vorhofflimmern forscht für eine bessere Behandlung und Versorgung von Vorhofflimmerpatienten in Deutschland. Für das Patientenregister des Kompetenznetzes werden seit 2004 rund Patienten beobachtet. Über einen Zeitraum von fünf Jahren werden mindestens einmal jährlich Daten zum Krankheitsverlauf und zur Behandlung von jedem Patienten erhoben. Durch eine Verteilung der Registerpatienten über das gesamte Bundesgebiet ergibt sich ein repräsentatives Bild von Patientencharakteristika und derzeitiger Behandlungssituation. Weitere Informationen: Die Therapiemethoden werden ständig weiterentwickelt, erläutert Steinbeck, eine ideale Behandlungsstrategie gibt es indes nicht. Viele offene Fragen zu Vorhofflimmern können nur durch eine Langzeitbeobachtung, wie sie das Patientenregister vorsieht, beantwortet werden. Ansprechpartner: Prof. Dr. med. Gerhard Steinbeck Medizinische Klinik und Poliklinik I, Klinikum der Universität Marchioninistraße München Tel.:

7 Newsletter Unterschiede in der Wirksamkeit atypischer Antipsychotika aufgedeckt Die Schizophrenie ist eine schwere psychiatrische Erkrankung, an der in Deutschland etwa Menschen leiden. Die meisten Patienten erkranken vor dem 35. Lebensjahr. Eine komplette Heilung ist nicht möglich, die Behandlung erfolgt symptomatisch. Lebenslange Invalidität und gesellschaftliche Stigmatisierung gehören häufig zu den Folgen der Krankheit. Viele Patienten, die an Schizophrenie erkrankt sind, sprechen auf eine Behandlung mit herkömmlichen Neuroleptika nicht ausreichend an. Bessere Ergebnisse versprechen sogenannte Atypika, die jedoch deutlich teurer sind. In Deutschland sind mehrere dieser Atypika auf dem Markt. Einige von ihnen gehören zu den umsatzstärksten Medikamenten. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat jetzt ein Forschungsprojekt unterstützt, in dem die Wirksamkeit der verschiedenen Atypika im Rahmen einer Literaturanalyse systematisch untersucht wurde. Das Ergebnis: Die Atypika sind unterschiedlich wirksam, was für den Erfolg einer Behandlung entscheidend sein kann. Dabei zeigte sich, dass der Wirkstoff Olanzapin zwar wirksamer als die meisten anderen Atypika ist. Bei der Auswahl eines antipsychotisch wirkenden Medikaments müssen aber auch mögliche Nebenwirkungen sowie die Kosten berücksichtigt werden. Erste Metaanalyse bei atypischen Neuroleptika Zur Behandlung von Patienten, die an Schizophrenie erkrankt sind, stehen neben den eingeführten, typischen Neuroleptika seit den 90er Jahren auch mehrere atypische Neuroleptika zur Verfügung. Neuroleptika bzw. Antipsychotika sind Medikamente, die zur Behandlung von Psychosen eingesetzt werden. Atypika, die weniger typische Nebenwirkungen haben, werden mit zum Teil großem Aufwand vermarktet, sodass die behandelnden Ärzte mit einer schier unüberschaubaren Flut an Informationen konfrontiert werden. Unklar war bislang auch die unterschiedliche Wirksamkeit innerhalb der Gruppe der atypischen Antipsychotika, denn einige der Substanzen führen entweder zu einer deutlichen Gewichtszunahme oder zu einem Anstieg des Serum-Prolaktinspiegels. Daher sollte geklärt werden, ob die bessere Wirksamkeit der Atypika im Vergleich zu den preisgünstigeren typischen Neuroleptika die höheren Kosten rechtfertigen. Ein Forschungsprojekt unter der Leitung von Privatdozent Dr. Stefan Leucht von der Psychiatrischen Klinik der TU München, das vom BMBF gefördert wurde, untersuchte deshalb anhand einer systematischen Auswertung der vorhandenen Literatur, einer so genannten Metaanalyse, ob sich die atypischen Neuroleptika in ihrer Wirksamkeit unterscheiden. Darüber hinaus wurden in der Analyse auch Unterschiede bei den Nebenwirkungen berücksichtigt, die zwar grundsätzlich bekannt sind, bisher aber nicht systematisch dokumentiert wurden. Diese Metaanalyse untersucht die Wirksamkeit aller atypischen Antipsychotika in randomisierten Studien, die zwei oder mehr dieser Substanzen direkt miteinander vergleichen. Damit ist sie die erste ihrer Art. Dr. Leucht stellt dazu fest: Gute systematische Reviews sind unersetzlich und eine hervorragende Methode des Erkenntnisgewinns. Gerade aufgrund der aktuellen Informationsflut aus der Forschung sind Metaanalysen unabdingbar. Die Auswertung der Metaanalyse bei den Atypika ergab, dass Olanzapin wirksamer als Aripiprazol, Quetiapin, Risperidon und Ziprasidon war und Risperidon wirksamer als Quetiapin und Ziprasidon war. Clozapin war wirksamer als Zotepin und bei einer Dosierung > 400 mg/tag auch wirksamer als Risperidon. Das unerwartete Ergebnis, dass Clozapin nicht wirksamer als alle anderen Antipsychotika der zweiten Generation war, erklären die Autoren vor allem durch relativ niedrige Clozapindosierungen in den Studien. Die Unterschiede hinsichtlich der Wirksamkeit ergeben sich vor allem aus einer Verbesserung der Positiv-Symptomatik, also bei Symptomen wie Halluzinationen oder Wahnvorstellungen, und weniger bei der Negativ- Symptomatik, also hinsichtlich Antriebsmangel, Apathie, sozialem Rückzug oder Gefühlsverflachung. Dieses sowie weitere Fotos finden Sie in der BMBF-Fotodatenbank Gesundheitsforschung:

8 Newsletter Breite Datenbasis für valide Ergebnisse Metaanalysen und systematische Reviews Für die Metaanalyse wurden neun systematische Reviews aus dem Cochrane Register für Schizophrenie und aus Medline mit randomisierten und verblindeten Studien zusammengestellt, in denen mindestens zwei von neun atypischen Antipsychotika direkt miteinander verglichen wurden. In die Analyse wurden 293 Publikationen zu 78 Studien mit 167 Behandlungsarmen und insgesamt Studienteilnehmern eingeschlossen. Alle Daten wurden von mindestens drei Experten unabhängig voneinander beurteilt. Hauptkriterium war die Veränderungsrate im PANSS-Gesamtscore (Positive and Negative Syndrome Scale). Daneben wurde die Rate der Behandlungsabbrüche wegen mangelnder Wirksamkeit berücksichtigt. Nach Ansicht der Wissenschaftler müssen bei der Interpretation der Ergebnisse jedoch die methodischen Grenzen von Metaanalysen beachtet werden. Bei einer auf einen individuellen Patienten zugeschnittenen Behandlung müssen die vergleichsweise geringfügigen Unterschiede der Wirksamkeit gegen die oft größeren Unterschiede bei den Nebenwirkungen abgewogen werden. Zudem sollten auch die Kosten einer Behandlung beachtet werden. Ein systematischer Review ist ein schriftlicher Bericht über das Ergebnis einer Sekundärforschung. In diesem werden zu einer eindeutigen These alle verfügbaren Primärstudien systematisch und nach expliziten Methoden identifiziert, selektiert, kritisch bewertet, die Resultate ermittelt und deskriptiv oder mit statistischen Methoden quantitativ (Metaanalyse) zusammengefasst. Eine Metaanalyse ist eine statistische Methode, mittels der die Ergebnisse verschiedener Studien, die sich mit derselben Thematik befassen, quantitativ zu einem Endergebnis zusammengefasst werden. Somit wird die Aussagekraft verglichen mit Einzelstudien deutlich gesteigert. Positiv-/Negativsymptomatik bei Schizophrenie Ansprechpartner: Privatdozent Dr. Stefan Leucht Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie TU München Ismaninger Straße München Tel.: Fax: Als Positivsymptome bezeichnet man Denk- und Wahrnehmungsstörungen, die als Übersteigerungen des normalen Erlebens auftreten. Schizophrenien mit positiven Symptomen beginnen oft plötzlich und es gibt keine nach außen auffälligen Merkmale. Charakteristische Positivsymptome sind formale und inhaltliche Denkstörungen, Ich-Störungen, Sinnestäuschungen und zudem motorische Unruhe. Bei inhaltlichen Denkstörungen treten typischerweise Wahnvorstellungen auf. Diese äußern sich häufig in akustischen Halluzinationen: Erkrankte hören Stimmen. Als Negativsymptome hingegen bezeichnet man die Einschränkungen des normalen Erlebens. Schizophrenien, die mit Negativsymptomatik einhergehen, beginnen oft schleichend. Mit zunehmender Krankheitsdauer verstärken sich üblicherweise die Negativsymptome. Dazu zählen dynamische Entleerung, kognitive Defizite sowie motorische Defizite, etwa eine Reduzierung von Mimik und Gestik. Als initiale Symptome einer Schizophrenie treten sehr oft Schlafstörungen, nicht selten auch depressive Symptome auf.

9 Newsletter Neues aus der Malariaforschung Als Teil des 6. Forschungsrahmenprogramms der Europäischen Kommission wurde die Initiative EDCTP (European and Developing Countries Clinical Trials Partnership) im Jahr 2003 gegründet. Sie wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt. Ihr Ziel ist es, sich mit gemeinsamen Forschungsprojekten an der Bekämpfung der drei häufigsten armutsbedingten Erkrankungen zu beteiligen: HIV/AIDS, Tuberkulose und Malaria. Allein an diesen drei Infektionskrankheiten sterben weltweit jährlich rund sieben Millionen Menschen. Die am stärksten betroffenen Regionen sind die afrikanischen Länder südlich der Sahara. Aus diesem Grund haben sich innerhalb der EDCTP 14 EU-Mitgliedsstaaten sowie die Schweiz und Norwegen mit 47 afrikanischen Staaten zusammengeschlossen und gemeinsame Forschungsaktivitäten gestartet. Dabei besteht eine gleichberechtigte Partnerschaft zwischen europäischen und afrikanischen Institutionen und Forschern, die durch Wissensaustausch und gemeinsame Weiterbildung getragen wird. Besonders wichtig ist es den Akteuren, dass die Forschungsergebnisse gemeinschaftlich in die medizinische Praxis umgesetzt werden und die Erkrankten vor Ort möglichst rasch von den Innovationen profitieren können. Daher finanziert die EDCTP vor allem klinische Studien in Phase II und III, die in den betroffenen Regionen durchgeführt werden. Europäische und afrikanische Akteure bauen hierfür gemeinschaftlich eine personelle und organisatorische Infrastruktur für klinische Forschung auf, die eine nachhaltige wissenschaftliche Arbeit und einen raschen Ergebnistransfer sicherstellen. Aktuell sind drei neue Forschungsprojekte zur Prophylaxe und Therapie von Malaria gestartet, die vom BMBF gefördert werden. Bald neue Malariatherapie bei Kindern? In den afrikanischen Ländern sind Kinder unter 5 Jahren besonders häufig von Malaria betroffen. Für sie stehen jedoch nur wenige adäquate Medikamente zur Verfügung. Daher unterstützt die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mitgetragene Initiative EDCTP (European and Developing Countries Clinical Trials Partnership) nun eine multizentrische Studie, bei der die Wirksamkeit eines Anti-Malaria-Medikaments bei Kindern untersucht werden soll, dessen Wirkung bei Erwachsenen bereits erwiesen ist. Bisher gilt Chinin als Standardtherapie für Malaria bei Kindern. Dieser Wirkstoff wird bereits seit Jahrzehnten für die Behandlung von Malaria eingesetzt. Als problematisch erweisen sich jedoch die zunehmenden Resistenzen der Erreger gegen Chinin und die generell schlechte Verträglichkeit der Substanz. Bei Erwachsenen werden daher zahlreiche andere Wirkstoffe zur Therapie der Malaria eingesetzt, wie etwa Artesunat. Dieses Präparat hat den Vorteil, dass es besser verträglich ist, schneller wirkt und in einem größeren Dosisbereich eingesetzt werden kann als Chinin. Forscher nehmen an, dass Artesunat sich daher besonders gut für die Malaria-Therapie bei Kindern eignet. Im Rahmen der vom BMBF geförderten Studie wird nun die Verträglichkeit und Wirksamkeit von Artesunat im Vergleich zur herkömmlichen Therapie mit Chinin bei Kindern untersucht. Wenn sich Artesunat in der Studie dem Chinin tatsächlich als überlegen erweist, wollen die deutschen Forscher gemeinsam mit ihren afrikanischen Kollegen die Behandlungspraxis von Malaria bei Kindern verändern. Ansprechpartner: Dr. Carsten Köhler Direktor des Kompetenzzentrums Tropenmedizin Baden-Württemberg Eberhard Karls Universität Tübingen Wilhelmstraße Tübingen Tel.: Fax: carsten.koehler@medizin.uni-tuebingen.de Klinische Studie zur Erforschung von Malaria-Impfstoff gestartet Malaria ist eine der häufigsten Infektionskrankheiten weltweit. Als wichtigste Maßnahmen zur Prophylaxe von Malaria gelten derzeit die Einnahme von Medikamenten und der Einsatz von insektizid-behandelten Moskitonetzen; sie ermöglichen allerdings keinen umfassenden Schutz vor der Erkrankung. Daher suchen Wissenschaftler weltweit nach einem effektiven Impfstoff gegen Malaria. Die klinische Forschung mit Malaria-Impfstoffen wird von der Initiative EDCTP (European and Developing Countries Clinical Trials Partnership) mit Unterstützung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. In den aktuellen Phase I-IIb Studien wird der Impfstoff-Kandidat GMZ2 getestet. Dabei handelt es sich um ein Fusionsprotein, das zwei wichtige Antigene (GLURP, MSP3) des häufigsten Malaria-Erregers Plasmodium falciparum nachahmt. Dem klinischen Einsatz dieses gentechnisch hergestellten Impfstof-

10 Newsletter fes gingen zahlreiche Laborversuche und Blutuntersuchungen voraus. Forscher wissen bereits seit langem, dass Menschen aus Regionen, in denen Malaria besonders häufig auftritt, gegen die Entwicklung einer sehr schweren Malaria geschützt sind. Im Blut dieser Personen konnten Antikörper nachgewiesen werden, die Erkrankten aus anderen Gegenden bei der Therapie der Malaria helfen. Lange haben Wissenschaftler versucht, die Antigene des Malaria-Erregers zu identifizieren, die für die Bildung der schützenden Antikörper bei den Infizierten verantwortlich sind. Mit den Antigenen GLURP und MSP3, die in Laborversuchen vielversprechende Resultate lieferten, hoffen die Tübinger Wissenschaftler jetzt, geeignete Impfstoff-Kandidaten gefunden zu haben, die sich dann auch bei der Behandlung von Menschen als wirksam erweisen. In der multizentrischen randomisierten klinischen Studie soll jetzt getestet werden, ob die Verwendung von Mefloquin auch zur Prävention von Malaria-bedingten Komplikationen während der Schwangerschaft eingesetzt werden kann. Dazu werden unter anderem das Gewicht der Neugeborenen, die Rate an Frühgeburten und die Erkrankungsrate an Blutarmut (Anämie) bei den Müttern verglichen. Sollten diese Parameter nach einer präventiven Gabe von Mefloquin oder einer der anderen getesteten Substanzen tatsächlich günstiger ausfallen als nach Durchführung der bisherigen Standardtherapie mit Sulfadoxin-Pyrimethamin, könnte sich die Behandlungspraxis zur Impfstoffe werden als besonders effektiv für den Schutz der afrikanischen Bevölkerung vor Malaria erachtet, da die erweiterten Impfprogramm der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in den meisten afrikanischen Ländern gut etabliert sind. Eine Malaria-Impfung ließe sich dort leicht eingliedern. Ansprechpartner: Dr. Benjamin Mordmüller Institut für Tropenmedizin Universität Tübingen Wilhelmstraße Tübingen Tel.: Fax: Neuer Wirkstoff soll Komplikationen bei Schwangeren mit Malaria verhindern helfen Eine Malaria-Infektion während der Schwangerschaft führt in Afrika häufig zu lebensbedrohlichen Erkrankungen der Mütter und zu einer erhöhten Sterblichkeit der Neugeborenen. Komplikationen während der Schwangerschaft nehmen ab, wenn die Konzentration der Malaria-Erreger im Blut der Mutter während der gesamten Schwangerschaft niedrig bleibt und/oder die Zweit-Infektion verhindert wird. Daher wurden bislang zur Prävention von Malaria-bedingten Komplikationen während der Schwangerschaft vor allem insektizid-behandelte Moskitonetze und das Anti-Malaria-Mittel Sulfadoxin-Pyrimethamin eingesetzt. Aufgrund zunehmender Resistenzen der Erreger gegen die bisherigen Medikamente sind jedoch Alternativen zur Standardbehandlung von Schwangeren notwendig. Die auch vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützte Initiative EDCTP (European and Developing Countries Clinical Trials Partnership) fördert daher die Untersuchung weiterer potenzieller Wirkstoffe als Ersatz für die bisherige Standardtherapie. Aussichtsreichster Kandidat ist Mefloquin. Von diesem Wirkstoff ist bereits bekannt, dass er sehr effektiv und sicher während der Schwangerschaft ist. Das Team besteht aus Forschern vom Institut für Tropenmedizin an der Universität Tübingen und der Medical Research Unit des Albert Schweitzer Spitals in Lambaréné, Gabun (Quelle: Institut für Tropenmedizin der Universität Tübingen). Prävention von Malaria-bedingten Komplikationen während der Schwangerschaft in den afrikanischen Ländern ändern. Den entstandenen Resistenzen des Malaria-Erregers gegen herkömmliche Präparate würde dann auch in der besonderen Situation einer Schwangerschaft besser Rechnung getragen. Das Projekt wird gemeinsam vom Institut für Tropenmedizin an der Universität Tübingen und der Medical Research Unit des Albert Schweitzer Spitals in Lambaréné, Gabun, durchgeführt. Ansprechpartner: PD Dr. Michael Ramharter Institut für Tropenmedizin Universität Tübingen Wilhelmstrasse Tübingen Tel.: Fax: Weitere Fotos finden Sie in der BMBF-Fotodatenbank Gesundheitsforschung:

11 Newsletter Erste genomweite Studie für Colitis ulcerosa identifiziert neue Krankheitsgene Colitis ulcerosa und Morbus Crohn sind die beiden häufigsten chronisch entzündlichen Darmerkrankungen. Ihre Ursachen sind jedoch nur in Ansätzen bekannt. Wissenschaftler des Instituts für Klinische Molekularbiologie der Universität Kiel haben jetzt erstmals Gene gefunden, die bei der Entstehung von Colitis ulcerosa eine wichtige Rolle spielen könnten. Für Morbus Crohn gab es zuvor schon ähnliche Studien, bei denen jeweils mindestens eine Mutation identifiziert wurde, die mit der Krankheit assoziiert ist. Voraussetzung für solche Studien, die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert werden, sind eine enge interdisziplinäre Zusammenarbeit von Medizinern, Biologen, Chemikern und Informatikern sowie modernste Analyseverfahren. Colitis ulcerosa und Morbus Crohn haben viele Gemeinsamkeiten, wie etwa eine familiäre Häufung. Darüber hinaus spielt eine Fehlfunktion des Immunsystems möglicherweise eine Rolle, sodass die Darmschleimhaut auf Nahrung, Stress oder Keime überempfindlich reagiert. Die Ursachen beider Erkrankungen sind allerdings nur in Ansätzen bekannt. Jetzt haben Wissenschaftler der Universität Kiel aus dem Nationalen Genomforschungsnetz (NGFN), das vom BMBF gefördert wird, in der international ersten genomweiten Assoziationsstudie zu Colitis ulcerosa vier SNPs (engl. Single Nucleotide Polymorphism) identifiziert, für die ein Zusammenhang mit der entzündlichen Darmerkrankung besteht. Die SNPs stellen verschiedene Varianten auf der DNS dar, das heißt, es sind Basenpaare auf Chromosomen, durch die sich Menschen voneinander unterscheiden. In den vergangenen Monaten haben genomweite Assoziationsstudien am Institut für Klinische Molekularbiologie der Universität Kiel bereits ergeben, dass Patienten mit Morbus Crohn in der Regel bestimmte Mutationen auf bestimmten SNPs aufweisen. Mutationen führen in den meisten Fällen zu einer krankhaften Veränderung des Genoms. Für den Morbus Crohn gibt es inzwischen sieben solcher Studien, an denen die Kieler Wissenschaftler maßgeblich beteiligt waren. Jede dieser Studien führte zur erfolgreichen Identifikation mindestens einer Mutation, die diese Krankheit bedingt. Für die Colitis ulcerosa gab es solche systematischen genomweiten Analysen bislang noch nicht. Vielversprechender Therapieansatz Colitis ulcerosa unterscheidet sich von Morbus Crohn dadurch, dass die Entzündung in der Regel auf den Bereich des Dickdarms begrenzt ist (Quelle: Exzellenzcluster Entzündungsforschung). Bei Colitis ulcerosa versucht das Immunsystem, das Durchbrechen der Schleimhaut-Barriere durch Entzündung zu verhindern (Quelle: Exzellenzcluster Entzündungsforschung). Einer der vier für Colitis ulcerosa identifizierten SNPs befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Gen für Interleukin 10 (IL10), einem Botenstoff, der entzündliche Vorgänge hemmt. Für uns Wissenschaftler stellt sich daher die Frage, ob eine Behandlung mit Interleukin 10 möglicherweise ein vielversprechender Therapieansatz für Patienten mit Colitis ulcerosa sein könnte, so der Projektleiter Professor Dr. Andre Franke. In den 80er Jahren wurden vor allem Patienten mit Morbus Crohn mit gentechnisch hergestelltem IL10 behandelt, allerdings mit mäßigem Erfolg. Offenbar hatten wir damals zwar den richtigen Botenstoff, haben ihn aber auf die falsche Erkrankung angesetzt, er- Weitere Fotos finden Sie in der BMBF-Fotodatenbank Gesundheitsforschung:

12 Newsletter klärt Professor Dr. Stefan Schreiber. Er ist Direktor des Instituts für Klinische Molekularbiologie der Universität Kiel sowie Leiter des Forschungsverbundes Genetische Ursachen für chronische Entzündungserkrankungen an Barriereorganen in NGFN-Plus und des Exzellenzcluster Entzündungsforschung, über die die Studien gefördert wurden. Wir ziehen deshalb nun eine klinische Studie mit Interleukin 10 zur Behandlung von Patienten mit Colitis ulcerosa in Erwägung. Hierbei sollen zudem funktionelle Charakterisierungen der betroffenen Proteine vorgenommen werden. Nach Angaben der Wissenschaftler liefern die Ergebnisse der Studie darüber hinaus Ansätze für die Entwicklung neuer Medikamente. Dies ist ein wichtiger Schritt, denn an Morbus Crohn und Colitis ulcerosa sind allein in Deutschland mehr als Menschen erkrankt, betont Professor Franke. Entsprechende Patente sind bereits angemeldet. Die Assoziationsstudie Die Studie ist Teil eines Großprojekts des Nationalen Genomforschungsnetzes (NGFN), das genetische Krankheitsauslöser für 25 Krankheiten identifiziert, darunter auch Morbus Crohn und Colitis ulcerosa. Für die Studie wurden zunächst SNPs von Patienten mit Colitis ulcerosa und von 777 Gesunden genotypisiert. 20 der am häufigsten assoziierten SNPs wurden dann in einem nächsten Schritt unabhängig voneinander in drei europäischen Gruppen mit insgesamt Patienten mit Colitis ulcerosa und gesunden Kontrollpersonen weiter untersucht. Das Genomforschungslabor Ansprechpartner: Prof. Dr. Andre Franke Institut für Klinische Molekularbiologie der Universität Kiel Schittenhelmstraße Kiel Tel.: Fax: Genvarianten lassen sich mit den modernen Hochdurchsatztechniken anhand von SNP-Analysen verhältnismäßig leicht nachweisen. Vergleicht man die SNPs aus einer großen Gruppe von Patienten mit denen von gesunden Menschen, so können SNPs identifiziert werden, die ein erhöhtes Risiko für eine Krankheit darstellen. Das Genomforschungslabor am Kieler Institut für Klinische Molekularbiologie ist eine der leistungsfähigsten Einrichtungen seiner Art in Deutschland. Täglich können hier bis zu DNA- Proben analysiert werden. Immer mehr Projekte bedienen sich modernster Hochdurchsatztechniken, welche allerdings riesige Datenmengen produzieren. Für ihre Auswertung ist eine enge, interdisziplinäre Zusammenarbeit von Medizinern, Biologen und Informatikern notwendig. Prof. Dr. Stefan Schreiber Institut für Klinische Molekularbiologie der Universität Kiel Forschungsverbund Exzellenzcluster Entzündungsforschung Schittenhelmstraße Kiel Tel.: Fax:

13 Newsletter Telematikplattform für Medizinische Forschungsnetze e.v. Um innovative, multidisziplinäre Gesundheitsforschung auf höchstem Niveau zu ermöglichen und Forschungsergebnisse schnellstmöglich in die Patientenversorgung zu bringen, haben sich Wissenschaftler, Ärzte und Patientenorganisationen u. a. auf Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) seit 1999 in Kompetenznetzen zusammengeschlossen. Diese Netzwerke schaffen den organisatorischen Rahmen, durch den wissenschaftliche Leistungen besser genutzt werden können. Übergreifend haben sich dazu Forschungsnetze und Verbünde in der Telematikplattform für Medizinische Forschungsnetze e.v. (TMF) zusammengeschlossen, um gemeinsam technische, rechtliche und organisatorische Fragestellungen und Probleme zu lösen, die bei klinischer Forschungsarbeit an verteilten Standorten auftreten. TMF-Publikation Verwertungsrechte in der vernetzten medizinischen Forschung erschienen Wem gehört das Ergebnis, wenn Forscher und Ärzte zusammenarbeiten? Gerade in großen Forschungsnetzwerken, bei denen Daten in vielen Stufen mit zahlreichen Beteiligten gesammelt, aufbereitet und ausgewertet werden, stellt sich diese Frage. Die Telematikplattform für Medizinische Forschungsnetze e.v. (TMF) hat in einer aktuellen Veröffentlichung hierzu Rechtsgutachten und Musterverträge zusammengestellt, in denen rechtliche Fragen der Wertschöpfung beim Datenaustausch zwischen Arzt und Forscher geklärt werden. Insbesondere bei großen Netzwerken, die Forschergruppen zu bestimmten Krankheitsbildern verbinden und die die Forschung mit der Patientenversorgung verknüpfen, stellt sich häufig die Frage, was die Ergebnisse und was die einzelnen Arbeitsschritte dorthin jeweils wert sind. In der TMF als Dachorganisation solcher Forschungsnetze können Fragen wie diese übergreifend gelöst werden. Wir wissen, dass Fragen nach den Rechten an Forschungsergebnissen häufig auftauchen. Im Rahmen unserer Schriftenreihe leisten wir einen Beitrag zu dieser schwierigen Materie, betont Sebastian C. Semler, wissenschaftlicher Geschäftsführer der TMF. Im Buch vorgestellt werden mögliche Schutzobjekte wie Einzeldaten, Datensammlungen, Studien, Computerprogramme oder Erfindungen ebenso wie die verschiedenen Schutzkonzepte, die zur Anwendung kommen. Dabei werden alle Rechtsformen vom Urheber- bis zum Vertragsrecht abgedeckt. Die Autoren Professor Dr. Jürgen W. Goebel und Jür- gen Scheller erläutern ausführlich Fragen, die sich jeweils aus der Sicht der beteiligten Patienten, Ärzte und Forschungsnetze stellen. Die Schlussfolgerungen übertragen sie in konkrete Empfehlungen und in Hinweise zur Vertragsgestaltung. Der Leser findet außerdem exemplarisch Musterverträge. Ein kostenloser Download der Musterverträge ist auch über die TMF-Website unter möglich. Das Buch kann bei der TMF, dem Verlag oder im Buchhandel bestellt werden. Informationen zum Buch: J.W. Goebel/J. Scheller: Verwertungsrechte in der vernetzten medizinischen Forschung, 1. Auflage, Dezember 2008, 172 Seiten, 39,95 [D] ISBN Jubiläum: 10 Jahre TMF 10 Jahre Kompetenznetze in der Medizin Im Jahr 1999 wurden auf Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) die ersten neun Kompetenznetze in der Medizin gegründet. Anlässlich ihres zehnjährigen Jubiläums laden die Netzwerke nun gemeinsam mit der Telematikplattform für Medizinische Forschungsnetze e.v. (TMF), deren Bestehen sich ebenfalls zum zehnten Mal jährt, für den 11. Juni 2009 zu einer großen Festveranstaltung in Berlin ein. Gemeinsam stellen sie die Ergebnisse und Erfolge der bisherigen gemeinsamen Arbeiten vor und skizzieren den weiteren Weg. Sie spannen den Bogen von der überregionalen Zusammenarbeit der Forschergruppen über die Verknüpfung von Forschung und Patientenversorgung bis hin zu möglichen Kooperationen auf europäischer Ebene. Neben den Vorträgen geben interaktive Exponate und Präsentationen Einblicke in die Arbeit der TMF und der Forschungsnetzwerke. Vertreter der Kompetenznetze sowie des BMBF werden Grußworte sprechen, unter anderem der Parlamenta-

14 Newsletter rische Staatsekretär im BMBF Thomas Rachel sowie Professor Karl Max Einhäupl, Vorstandsvorsitzender der Charité und Mitglied des Gesundheitsforschungsrats beim BMBF. Initiiert und gefördert vom BMBF sind mittlerweile mehr als 20 Kompetenznetze in der Medizin zu verschiedenen Krankheitsbildern aktiv. In der Plattform TMF, die ebenfalls auf Initiative des BMBF gegründet wurde, sind aktuell rund 65 medizinische Forschungsnetzwerke und Institutionen Mitglied. Alle Universitätskliniken in Deutschland mit diversen Instituten und Fachabteilungen sowie eine Vielzahl von assoziierten Kliniken und niedergelassenen Ärzten sind in eines oder mehrere dieser Netzwerke eingebunden. Weitere Informationen zur Jubiläumsveranstaltung und der genaue Programmablauf können unter abgerufen werden. Weitere Informationen: Ansprechpartnerin: Antje Schütt TMF e.v. Neustädtische Kirchstraße Berlin Tel.: Fax: antje.schuett@tmf-ev.de

15 NEwSlETTEr Neue BMBF-Publikationen aus der Gesundheitsforschung Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat in den letzten Monaten mehrere Broschüren aus der Gesundheitsforschung herausgegeben. Erfolge der Gesundheitsforschung Zündende Ideen, herausragende Forschungsergebnisse und innovative Produkte werden nicht binnen weniger Monate entwickelt. Oft braucht es Jahre oder gar Jahrzehnte, bevor wissenschaftliche Erkenntnisse zu marktfähigen Produkten oder neuen Behandlungsverfahren führen. Eine neue Broschüre beschreibt zwölf herausragende Erfolge der seit 1978 vom BMBF geförderten Gesundheitsforschung. Von diesen Forschungserfolgen profitieren heute viele Millionen Menschen in Deutschland und weltweit. So ist mit dem hierzulande entwickelten Troponin-Test die frühzeitige Erkennung und Behandlung eines Herzinfarktes deutlich verbessert worden. Die Zertrümmerung von Nierensteinen mittels Stoßwellen hat sich zu einer Standardtherapie für diese schmerzhafte Erkrankung entwickelt. heitssystems. Sie ist eine herausragende und von kurzfristigen konjunkturellen Schwankungen nahezu unabhängige Wirtschaftsbranche. Und sie ist ein außerordentlich spannendes Forschungsgebiet, in dem viele Disziplinen zusammenwirken. Fördern forschen heilen Medizintechnik in Deutschland weitere Informationen und Download der Broschüre: Publikationen Die in der Broschüre dargestellten Beispiele verdeutlichen eindrucksvoll die thematische Breite und enorme Leistungsfähigkeit der Gesundheitsforschung in Deutschland. Die Publikation umfasst drei Kapitel, die sich mit der Diagnose und Behandlung, der Entwicklung neuer Technologien sowie dem Weg wissenschaftlicher Innovationen von der Forschung bis zu den Patienten beschäftigen. weitere Informationen und Download der Broschüre: Medizintechnik Von der Medizintechnik wird viel erwartet. Sie soll Krankheiten frühzeitig erkennbar machen und heilen helfen. Sie soll zum Wohle der Patientinnen und Patienten beständig neue wissenschaftliche Erkenntnisse liefern und nicht zuletzt auch steigende Umsätze erwirtschaften. Die BMBF-Broschüre geht der Frage nach, wie die Medizintechnik in Deutschland diese Erwartungen erfüllt und zeigt auf, welche Rolle die Forschungsförderung dabei spielt. Infektionsforschung In Deutschland und anderen Industriestaaten können Infektionskrankheiten fast immer geheilt werden. Gute Lebensbedingungen, Antibiotika, konsequente Hygiene und wirksame Impfungen haben zu diesem Erfolg geführt. Weltweit bedrohen Infektionen aber Millionen Menschen und zählen bis heute zu den häufigsten Todesursachen. Die BMBF-Broschüre zeigt, wie diese Bedrohung durch Malaria, AIDS oder die Vogelgrippe aussieht, wie leistungsfähig die medizinische Infektionsforschung Immunsystem erforschen, Erreger bekämpfen, Menschen schützen Forschung ist und was sie über Krankheitserreger und das körpereigener Abwehrsystem weiß. Anschaulich wird gezeigt, wie Infektionsforscher arbeiten, um bessere Impfstoffe und Medikamente gegen Bakterien, Viren und Parasiten zu entwickeln. Der Anhang enthält weiterführende Links, Literaturtipps und ein Register. weitere Informationen und Download der Broschüre: Medizintechnik lässt sich aus mehreren Perspektiven betrachten. Sie hilft kranken und gesunden Menschen; sie ist also ein elementarer Bestandteil jedes hochqualifizierten Gesund-

16 NEwSlETTEr Stoffwechselforschung Mediziner und Stoffwechselexperten setzen bei der Entwicklung von möglichen Therapien gegen Stoffwechselleiden auf die sogenannte Nutrigenomik. Diese noch junge Wissenschaft verbindet die Genomforschung mit der Ernährungsforschung und der pflanzlichen Biotechnologie. So schärft sie den Blick für die Zusammenhänge zwischen Erbgut, Ernährung und Gesundheit. Die Broschüre zeigt, was die Forschung über den Stoffwechsel weiß und welche Fragen sie beantworten will. In fünf Kapiteln werden die Stoffwechselforschung wie Ernährung und Gene auf die Gesundheit wirken Bereiche Kohlenhydrate, Eiweiße, Purine und Pyrimidine, Mikronährstoffe sowie Fette betrachtet. Daneben werden ein Ausblick auf die Nutrigenomik gegeben sowie nützliche Kontakt- und Internet-Adressen aufgeführt. Publikationen weitere Informationen und Download der Broschüre: Versorgungsforschung Wie kann Angehörigen die häusliche Pflege von Demenzpatienten erträglicher gemacht werden? Können Bulimie-Patientinnen durch SMS Ergebnisse der gemeinsamen Förderung durch das BMBF Versorgungsforschung und die Spitzenverbände der gesetzlichen Krankenkassen ( ) angespornt werden, ihre Therapie einzuhalten? Rund 30 Projekte hatten diese und andere Fragen im Blickfeld der Untersuchung. Alle Projekte wurden dabei durch das BMBF und die Krankenkassen in drei Phasen zwischen 2000 und 2008 gemeinsam gefördert. Die vorliegende Publikation zeigt nun, wie die Forschung dazu beitragen kann, bessere Versorgungsstrukturen und optimale Behandlungswege zu entwickeln. weitere Informationen und Download der Broschüre: Hier können Sie die Publikationen bestellen: BMBF Postfach Bonn oder per Tel.: (0,14 Euro/Min. aus dem deutschen Festnetz) Fax:

17 Newsletter Impressum Herausgeber Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Referat Gesundheitsforschung Berlin Gestaltung wbpr gesellschaft für public relations und marketing mbh [gpra] Redaktion Projektträger im DLR Gesundheitsforschung Dr. Wolfgang Ballensiefen Dr. Martin Goller Heinrich-Konen-Straße Bonn Tel.: Fax: Wolfgang.Ballensiefen@dlr.de wbpr gesellschaft für public relations und marketing mbh [gpra] Rahel Huhn Münchner Straße Unterföhring Tel.: Fax: rahel.huhn@wbpr.de Dieser Newsletter ist Teil der Öffentlichkeitsarbeit des Bundesministeriums für Bildung und Forschung; er wird kostenlos abgegeben und ist nicht zum Verkauf bestimmt.

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