Reflexion zu der Arbeit der Kinder im Lesen Nach der Durchführung. Die Leseaufgaben waren leicht. Ich habe sie schnell lösen können.

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1 Reflexion zu der Arbeit der Kinder im Lesen Nach der Durchführung Arbeitsbereich 2 - Bildungsforschung, Evaluation und Schulentwicklung Die Leseaufgaben waren leicht. Ich habe sie schnell lösen können. Hast du das mit dem Fuchs und dem Huhn verstanden? Ich hatte da Schwierigkeiten, die Fragen zu beantworten Nach einer VERA-Durchführung besteht immer die Möglichkeit, mit den Schülerinnen und Schülern über ihre Arbeit während des Testes zu reflektieren. Im Bereich Lesen geht es dann um ihr Textverständnis, ihren Umgang mit den Texten und um die Bewältigung der Leseaufgaben. Reflexionsgespräche nach Lern- und Arbeitsphasen, in denen Arbeitsabläufe wiedergegeben, Probleme thematisiert, Ergebnisse zusammengetragen, Befindlichkeiten ausgetauscht oder Lernfortschritte und fertige Arbeiten vorgetragen und gezeigt werden, sind entscheidende Unterrichtsphasen. Reflexionsgespräche können sehr unterschiedliche Inhalte haben, das hängt von den jeweiligen Themen, den Zielsetzungen und den Stellen im Lern- und Arbeitsprozess ab. Sie alle haben aber den Vorteil, dass die Kinder von dem Lernen und der Arbeit der anderen etwas erfahren und sich selbst und ihre Arbeit im Vergleich mit den anderen einschätzen können. 1 In einem solchen Klassengespräch kann über die Durchführung reflektiert werden, indem die Texte, die Aufgaben und der Umgang damit thematisiert werden. Hierbei können Kriterien im Vordergrund stehen, die sich auf unterschiedliche Ebenen beziehen: den Inhalt der Texte den Umgang mit den unterschiedlichen Textsorten die Bewältigung der Aufgabenformate und den Umgang mit den zeitlichen Vorgaben. 1 vgl. Potthoff u.a.: Gespräche mit Kindern. Berlin 2008, S. 54 Seite 1 von 21

2 Der Gesprächsverlauf kann durch Reflexionskarten geregelt sein. Auf möglichen Reflexionskarten könnte stehen: Mir hat der Text gefallen, weil... Ich hatte Schwierigkeiten mit... Besonders gut gelungen ist mir... Ich habe erkannt, dass... und andere Satzanfänge. Diese Regelung hat den Vorteil, dass Kinder vorgegebene Sprachmuster nutzen können. Zurückhaltende Kinder bekommen Sicherheit und Vielredner werden eingegrenzt, ohne dass die Kinder es auf sich selbst beziehen müssen. Das informierende Sprechen ist die zugrunde liegende mündliche Kompetenz. Hierbei realisieren die Kinder unterschiedliche Sprechhandlungen: sie berichten, sie beschreiben, sie schildern und sie erklären. Andere zu informieren über thematische Inhalte oder eigene Lernwege und anderen Kindern Lernergebnisse zu präsentieren, gehört zum Schulalltag. Die Kinder erleben auf diese Weise, dass sie mit ihrer Arbeit besonders auch mit ihrer Arbeit bei VERA ernst genommen werden. Es erfolgt eine direkte Würdigung ihrer erbrachten Leistung durch andere Kinder oder die Lehrerin. Die Kinder können ihre Probleme oder Erfahrungen direkt in den nächsten Tagen im Anschluss an die Arbeit austauschen und Schwierigkeiten klären. Sie erfahren, dass ihre Äußerungen Wirkung haben, wenn darüber gesprochen wird, was sie beim Lesen der Texte verstanden haben und welche Schwierigkeiten beim Lösen der Leseaufgaben aufgetreten sind. Reflexionskarten können hierbei ein Gesprächsritual sein, da sie die Sache in den Mittelpunkt stellen. Wenn der Ablauf ritualisiert ist und die Kinder sich sicher fühlen, ermöglichen die Reflexionskarten ihnen, sich auf den Inhalt des Bewusstwerdens zu konzentrieren und somit die Sache in den Vordergrund zu stellen. Die Reflexionsansätze können nach unterschiedlichen Gesichtspunkten des VerA-Testes gegliedert werden. Seite 2 von 21

3 Reflexionssätze Aufgaben Texte und Themen Zeit Ich konnte die Aufgaben gut lösen, weil... Mir ist diese Aufgabe Ich konnte den Text gut lesen, weil... Ich habe nicht verstanden, Mir hat die Zeit zum Lesen gereicht, denn Ich hatte für die Aufgaben schwer gefallen, weil. dass... genügend / nicht genug Zeit, Ich hatte Probleme mit Der Text war schwer zu denn der Aufgabenstellung... verstehen, weil Für diese Aufgabe habe ich Mir hat geholfen, dass Ich fand den ersten Text viel Zeit gebraucht, weil... Die Aufgabe war schwer / leicht, weil und den zweiten Text Die Aufgaben waren leicht und gingen schnell zu lösen, weil Der Bildungsstandard über Lernen sprechen in den Bildungsstandards macht den reflexiven Anteil des inhaltlichen und fachlichen Lernens klar. Die Metakommunikation über das Lernen erfordert Gesprächskompetenzen wie Beobachtungen wiedergeben, Sachverhalte beschreiben, Begründungen und Erklärungen geben, Lernergebnisse präsentieren und dabei Fachbegriffe nutzen, über Lernerfahrungen sprechen und gezielt nachfragen. 2 Weitere Möglichkeiten der Reflexion über geleistete VerA-Aufgaben sind die Zielscheibe und das Brainstorming. Sie sind schnelle Feedback-Methoden, mit denen die Lehrkraft einen Überblick über von ihr festgelegte Fragen bekommt. 2 vgl. KMK 2005, S.10 Seite 3 von 21

4 Zielscheibe Den einzelnen Teilen der Zielscheibe werden vier verschiedene Aspekte (Aufgabe, Text, Zeit, Inhalt) zugeordnet, die während der Bearbeitung der Aufgaben wichtig waren. Jeder Schüler erhält einen Klebepunkt, den er dann in das Feld klebt, das seiner Meinung nach erfüllt wurde. Beispiel Zeit : Reichte dem Schüler die ihm zur Verfügung stehende Zeit zur Aufgabenbearbeitung völlig aus, setzt er seinen Punkt in das entsprechende Segment (hellgrün). Danach bespricht die Gruppe das Resultat. Mögliche Fragestellungen könnten sein: Aspekt Aufgabe : Konntest du die Aufgaben gut lösen? Aspekt Text : Konntest du den Text gut lesen? Aspekt Zeit : Reichte dir die Zeit zur Bearbeitung der Aufgaben? Aspekt Inhalt : Konntest du den Inhalt des Textes gut verstehen? Seite 4 von 21

5 Brainstorming Seite 5 von 21

6 Brainstorming Die Schülerinnen und Schüler erhalten einen Block mit Klebezetteln. Mit Blick auf die vier verschiedenen Aspekte (Aufgabe, Text, Zeit, Inhalt), hält jedes Kind seine Gedanken bzw. Assoziationen jeweils stichpunktartig auf einem Zettel fest und ordnet diesen dann dem jeweiligen Aspekt auf dem Plakat zu. Mögliche Fragestellungen könnten sein: Aspekt Aufgabe : Wie gut konntest du die Aufgaben lösen? Welche Aufgaben fielen dir besonders leicht? Welche Aufgaben bereiteten dir Probleme? Aspekt Text : Wie gut konntest du den Text lesen? Welche Probleme bereitete dir die Textsorte? Welche Stolperstellen gab es im Text? Aspekt Zeit : Wie gut kamst du mit der dir zur Verfügung stehenden Zeit zurecht? An welcher Stelle hättest du mehr Zeit benötigt? Aspekt Inhalt : Wie gut konntest du den Inhalt des Textes verstehen? Welche Textstellen bereiteten dir Probleme? Wie gut konntest du dir den Inhalt des Textes vorstellen? Seite 6 von 21

7 Zeit Inhalt Aufgabe Text Seite 7 von 21

8 Eine weitere Möglichkeit der Reflexion des VerA-Testes stellt die genauere Untersuchung der Testaufgaben in Kleingruppen dar. In der Diskussion mit den Mitschülerinnen und Mitschülern können die Schülerinnen und Schüler über ihre Lernerfahrungen sprechen, Schwierigkeiten und Probleme herausfiltern und Lösungswege präsentieren und nachvollziehen. Gruppenarbeit zu ausgewählten Testaufgaben (2017) In Kleingruppen erhalten die Schülerinnen und Schüler ein Arbeitsblatt (AB 1_Gruppenarbeit zu den Leseaufgaben VERA 2017), anhand dessen einzelne Aufgaben des zurückliegenden Lesetestes diskutiert werden sollen. Für die Bearbeitung sollten den Schülerinnen und Schülern zudem die beiden Lesetexte aus VERA (AB 2_ Lesetexte VERA 2017) vorliegen. Die VerA-Aufgaben stellen an die Schülerinnen und Schüler unterschiedliche Anforderungen in Qualität und Komplexität der Aufgabe. Für die erneute Auseinandersetzung wurden für das Arbeitsblatt acht Testaufgaben ausgewählt, die die drei Anforderungsbereiche Wiedergeben (AB I), Zusammenhänge erstellen (AB II) und Verallgemeinern und Reflektieren (AB III) auf verschiedenen Kompetenzstufen abdecken und somit unterschiedliche Schwierigkeitsgrade verdeutlichen. In der Didaktischen Handreichung Modul C im Aufgabenkommentar zum Bereich Lesen finden Sie hierzu eine detaillierte Einordnung der Aufgaben (Download im Online Portal Die Schülerinnen und Schüler sollen jedoch selbstständig eine Einschätzung der Schwierigkeit vornehmen und Begründungen für ihre Einordnung finden. In einer abschließenden Plenumsdiskussion sollten die Ergebnisse der Kleingruppen gesammelt und dokumentiert werden. Für besonders schwierige Aufgaben können gemeinsame Lösungswege gesucht und diskutiert werden. Die Feedbackstunde sollte von der Lehrkraft mit einem Ausblick bezüglich der unterrichtlichen Weiterarbeit abgeschlossen werden. Dies könnte, je nach aufgetretenen Schwierigkeiten, beispielsweise die vertiefte Auseinandersetzung mit einzelnen Lesestrategien sein. Seite 8 von 21

9 AB 1 Gruppenarbeit zu den Leseaufgaben VERA 2017 Im Folgenden seht ihr noch einmal einige Aufgaben aus eurem VerA-Lesetest. 1) Schaut euch die Aufgaben an und erinnert euch an eure Lösungswege. Sprecht darüber, wie ihr die Aufgaben gelöst habt. 2) Welche Aufgaben waren leicht, welche schwer zu lösen? Warum? Entscheidet euch bei jeder Aufgabe für einen Smiley und nutzt für die Begründung die folgenden Satzanfänge: Wir konnten die Aufgaben sehr gut lösen, weil Wir konnten die Aufgaben gut lösen, weil Wir konnten die Aufgaben nur sehr schwer lösen, weil Wir konnten die Aufgaben nicht lösen, weil a) Lesetext 1_ Testaufgabe 1.2 Begründung: Wir konnten die Aufgabe lösen, weil Seite 9 von 21

10 b) Lesetext 1_ Testaufgabe 1.5 Begründung: Wir konnten die Aufgabe lösen, weil c) Lesetext 1_ Testaufgabe 1.7 Begründung: Wir konnten die Aufgabe lösen, weil Seite 10 von 21

11 d) Lesetext 1_ Testaufgabe 1.10 Begründung: Wir konnten die Aufgabe lösen, weil e) Lesetext 1_ Testaufgabe 1.13 Begründung: Wir konnten die Aufgabe lösen, weil Seite 11 von 21

12 f) Lesetext 2_ Testaufgabe 2.3 Begründung: Wir konnten die Aufgabe lösen, weil g) Lesetext 2_ Testaufgabe 2.5 Begründung: Wir konnten die Aufgabe lösen, weil Seite 12 von 21

13 h) Lesetext 2_ Testaufgabe 2.8 Begründung: Wir konnten die Aufgabe lösen, weil i) Lesetext 2_ Testaufgabe 2.8 Begründung: Wir konnten die Aufgabe lösen, weil j) Lesetext 2_ Testaufgabe 2.11 Begründung: Wir konnten die Aufgabe lösen, weil Seite 13 von 21

14 Lerngespräche führen nach VERA 3 Wozu Lerngespräche? Lerngespräche zur individuellen Förderung und Forderung unterstützen die Fähigkeit der Kinder über ihr eigenes Lernen nachzudenken, ihr eigenes Lernen aktiv in die Hand zu nehmen. [ ] Lerngespräche sollten regelmäßig mit allen Kindern durchgeführt werden. Sie dienen der Begleitung und Würdigung der Lernfortschritte sowie der Beratung für die weiteren Lernschritte. 4 Durch die zunehmende Eigenverantwortung der Kinder für ihr eigenes Lernen ist der Lerneffekt bei dem Lerngespräch hoch einzuschätzen. Lerngespräche im Zusammenhang mit den VerA-Ergebnissen können als geplante Lerngespräche im Anschluss an die Durchführung und Rückmeldung einer Durchführung durchgeführt werden. Individuelle Lerngespräche sollten möglichst ohne Störung verlaufen. Im Klassenraum signalisiert ein Schild Lerngespräch den anderen Kindern, dass die Lehrerin ein Kind individuell berät. Am besten finden sie in einem dem Klassenraum angegliederten Gruppenraum oder einer dafür ausgewiesenen Ecke des Klassenraumes statt. Gesprächshaltung und Steuerungselemente der Lehrkraft in Lerngesprächen Die Haltung gegenseitiger Akzeptanz zwischen der Lehrkraft und den Kindern in Lerngesprächen ist eine notwendige Voraussetzung für ein optimales Gelingen. Die Lehrkraft hat selbstverständlich die Verantwortung, das Lerngespräch zielgerichtet zu steuern. Dennoch sollte ihre Zielperspektive die zunehmende Mitverantwortung der Kinder an dem Lerngespräch sein. 5 Hierzu kann die Lehrkraft in einer Eigenreflexion zunächst ihr Gesprächsverhalten hinterfragen: - Rede ich nicht zuviel? - Lasse ich dem Kind die Möglichkeit, sich selbst zu seinen Fähigkeiten zu äußern? - Habe ich das Kind aufgefordert, seinen Lernweg zu beschreiben und evtl. 3 Vgl. KompAss Kompetenzorientierte Aufgaben für das selbstregulierte sprachliche Lernen im Fach Deutsch der Grundschule. Handreichung des MSW NRW S Bartnitzky, Jens u.a.: Mein Lernordner Portfolio für die Grundschule. Braunschweig 2006, S vgl. Potthoff, U. u.a.: Gespräche mit Kindern. Berlin 2008, S. 73 Seite 14 von 21

15 zu begründen? - Habe ich zusammengefasst, was das Kind an eigenen Gedanken geäußert hat? - Kann ich dem Kind eigene Anteile seiner Fähigkeit spiegeln? - Habe ich dem Kind Angebote gemacht, wie es weiter lernen kann? - Weiß das Kind am Ende des Gesprächs, was es als nächstes tun und lernen kann? Förderliche Lernimpulse, die Kinder zum Handeln anregen und ihnen die Verantwortung zuspielen Während eines Lerngesprächs ist es wichtig, die Kinder zum Mitdenken und zur Eigenständigkeit anzuregen. Sie brauchen das Gefühl mitreden und sich in das Lerngespräch einbringen zu können. Sie müssen ihr Nachdenken in Worte fassen, ihre Ideen für ihr Lernen formulieren und auch Fragen stellen können. Daher ist es wichtig, die Kinder nicht auszufragen und ihnen Anweisungen zu geben. Sie brauchen Impulse, die es ihnen ermöglichen selber Ideen, Ängste, Fragen und Vorgehensweisen zu formulieren. Die Lehrkraft kann sich solche förderlichen Lernimpulse klar machen, ja sie vielleicht auch einüben. Auf diese Weise können Lerngespräche mit einer Haltung von Respekt und gegenseitiger Akzeptanz ablaufen. Es können Lernziele und Lernwege, Schwierigkeiten von Aufgaben, Lernstrategien und deren Effizienz und neue Lernvorhaben thematisiert und festgehalten werden. Beispiele für lernförderliche Impulse: Verbindungen zu Gelerntem herstellen Bei der Aufgabe konntest du schon gut Erinnerst du dich, als wir Stärken herauskitzeln Ich weiß, dass du gut kannst. Versuche Ich kann mir gut vorstellen, dass du Lernstrategien thematisieren, reflektieren, bewerten, Konsequenzen ziehen z.b. Ihr habt den Text in Abschnitte eingeteilt und den Abschnitten Überschriften gegeben. Wie hast du die Überschriften gefunden? Hat dir das geholfen, die Abschnitte genau zu verstehen? Kannst du dir vorstellen, wie du mit diesem Text vorgehen willst? Verantwortung zuspielen Denk doch mal an Du hast dir doch Gedanken gemacht, wie Seite 15 von 21

16 Als du den Text von gelesen hast, hast du doch eine Lesehilfe genutzt. Wie hat dir das geholfen? Ergebnisse sichern Ich habe gesehen, dass du Erzähl doch mal, wie du Zusammenfassungen geben Du hast zuerst., dann Ich habe verstanden, dass du drei Lernschritte gemacht hast: Ich habe beobachtet, dass du Anregungen für die Gesprächsvorbereitung Lerngespräche können mehr oder weniger intensiv von der Lehrerin vorbereitet sein. Bei geplanten Lerngesprächen wird das Kind in die Vorbereitung miteinbezogen. Gesprächsvorbereitung Auf Seiten der Schüle- Auf Seiten der Lehrerin/des Lehrers: rin/des Schülers: Analyse von Lernprozessen und Lernergebnissen im Hinblick auf die Kompetenzerwartungen, z. B. durch: Prüfen der Arbeitsergebnisse bzw. der VerA-Rückmeldung des Kindes Abgleichen mit informellen Beobachtungen zum Lernprozess (Karteikarte, Schülerlisten o. dgl.) Auswerten eines systematischen Beobachtungsbogens Überprüfen des Arbeitsergebnisses anhand der Kompetenzanforderungen Nachdenken über Lernwege und Lernergebnisse z. B. durch: Prüfen des Arbeitsergebnisses anhand des Testes Nachdenken über den derzeitigen Lernstand (z.b. anhand eines Selbsteinschätzungsbogens Ich kann-liste ) Nachlesen eines Eintrags im Lerntagebuch Ablaufplan für ein Lerngespräch zu den Ergebnissen 1. Phase: Gesprächseröffnung durch die Lehrerin Kontakt herstellen / Begrüßung Zieltransparenz konkretes Testheft liegt vor Wir wollen über deinen VerA-Test sprechen und überlegen, was du in der Seite 16 von 21

17 2. Phase: Emotionaler/Spontaner Rückblick durch das Kind Erstes Verbalisieren von Eindrücken zu den Erinnerungen an den Test, ggf. mit Satzanfängen auf Kärtchen als Sprechanregung o Ich erinnere mich an o Ich fand gut, dass 3. Phase: gemeinsamer kompetenzorientierter Rückblick auf das Lesen der beiden Texte und die Bewältigung der Aufgaben Lesekompetenzen bewusst machen, ggf. mit Satzanfängen auf Kärtchen als Sprechanregung o Ich konnte die Aufgabe xxx gut lösen, weil o Den Text xxx habe ich lieber gelesen, weil o Mich hat interessiert Stärkenorientiertes Feedback der Lehrerin unter Verwendung konkreter Beschreibungen der fachlichen Kompetenzen aus dem Test o Ich habe gesehen, dass du o Dir ist es gut gelungen, Förderliche Impulse, um an Informationen über die Testbewältigung zu kommen o Wie schnell konntest du die beiden Texte lesen? o Hat dir die Zeit gereicht? o Welchen Text hast du leichter gelesen? o Welcher Text hat dich interessiert? o Wie bist du beim Lesen vorgegangen? Wi h t d di I f ti f d h d i d A f 4. Phase: gemeinsamer kompetenzorientierter Rückblick auf Stolperstellen im Lesetest Stolperstellen bewusst machen und darüber sprechen, ggf. mit Satzanfängen auf Kärtchen als Sprechanregung o Das fand ich zu schwer o Das habe ich nicht verstanden o Diese Aufgabe konnte ich nicht lösen, weil o Paraphrasierendes und zusammenfassendes Feed Back durch die Lehrerin unter Berücksichtigung der eigenen Beobachtungen o Ich habe verstanden, dass es dir schwer fällt. o Ist es richtig, dass du Hilfe bei xxx haben möchtest? o Ich merke, dass du o Förderliche 5. Phase: Impulse, Beratung um und die Unterstützungsangebote Schwierigkeiten ergründen zum Weiterlernen Aufzeigen Ivon t diperspektiven d b i b idanhand T t von weiterführenden h f ll? Lern- und Übungsaufgaben, ggf. mit Satzanfängen auf Kärtchen als Sprechanregung o Mit diesen Aufgaben kannst du neu lernen o Da findest du Hilfen: o Dieses Material hilft dir dabei, xxx zu üben. Seite 17 von 21

18 6. Phase: Vereinbarung / Ausblick Absprachen über Umfang und Zeiträume im Lernprozess (ggf. Notiz im Lerntagebuch, im Beobachtungsbogen der Lehrerin/des Lehrers): o Wir treffen uns wieder am o Bitte bearbeite bis zum xxx diese Aufgaben. o 7. Phase: Rückblick zum Lerngespräch durch das Kind Verbalisieren von Eindrücken und Gefühlen zum Lerngespräch, ggf. mit Satzanfängen auf Kärtchen als Sprechanregung o Ich fand das Gespräch xxx, weil o Mir geht es jetzt xxx, weil o Als Beispiel dient ein Lerngespräch mit dem Schüler Pablo. Sowohl die Lehrkraft als auch der Schüler haben sich auf das Lerngespräch vorbereitet, indem Pablo über seine Erfahrungen bei der Durchführung 2012 nachgedacht hat und die Lehrkraft den Test ausgewertet hat. Das Gespräch wurde mit folgenden Karten vorbereitet: Ich konnte die Aufgabe gut lösen, Den Text habe ich lieber gelesen, Ich erinnere mich an Ich fand gut, dass siehe Video unter Seite 18 von 21

19 Termine für Lerngespräche in der Woche vom bis zum Tag Name Ort Thema Seite 19 von 21

20 AB 2 Lesetexte VerA 2017 Seite 20 von 21

21 Seite 21 von 21

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