BMB Bundesministerium für Bildung

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1 BMB Bundesministerium für Bildung Erläuterungen zur Bewertung der normativen Sprachrichtigkeit im Rahmen der schriftlichen Reife- und Diplomprüfung in Deutsch 1 Verstöße in den Bereichen Rechtschreibung, Zeichensetzung und Grammatik werden Fehlerkategorien zugeordnet. Somit zählen für die Beurteilung der Kompetenz im Bereich der normativen Sprachrichtigkeit vorrangig die beherrschten Kategorien und nicht die Anzahl der Einzelverstöße. Hinter einer solchen Vorgangsweise steht die Überzeugung, dass die Kompetenz der Kandidatinnen und Kandidaten im Bereich der normativen Sprachrichtigkeit damit treffender und fairer erfasst wird als mit der Verrechnung von Einzelfehlern. Der korrigierenden Lehrkraft bleibt es letztlich überlassen, selbstständig zu entscheiden, wann eine Kategorie als beherrscht zu beurteilen ist (vgl. dazu 14 der LBVO). Eine generelle Antwort auf die Frage, welche Fehler als schwer zu gewichten seien, ist nicht möglich. Folgende Überlegungen müssen bei der Entscheidung darüber jedoch einbezogen werden: Wirkt sich der Fehler auf das Textverständnis aus? Liegt ein Verstoß gegen grundlegende grammatische oder orthografische Gesetzmäßigkeiten vor? Rechtschreibung (LBVO: Schreibrichtigkeit) Das entscheidende Kriterium für die Beurteilung der Rechtschreibkompetenz im Rahmen der SRPD stellt die Anwendung der Regeln der deutschen Schreibung seitens der Kandidatinnen und Kandidaten dar. Der Terminus Regel zielt hier auf die mittlere der drei Ebenen ab, die sich innerhalb einer Beschreibung des Systems der deutschen Rechtschreibung unterscheiden lassen: Als Basis lassen sich die Prinzipien der Rechtschreibung auffassen; auf dieser Basis der Prinzipien sind Regeln formuliert worden und dort, wo diese nicht ausreichten, Einzelfestlegungen, die das Wörterbuch aufführt. 2 Exkurs: Die Prinzipien der Rechtschreibung im Überblick Lautprinzip Stammprinzip grammatisches Prinzip semantisch-pragmatisches Prinzip Homonymieprinzip ästhetisches Prinzip 1 Diese Korrektur- und Beurteilungsanleitung folgt dem Dokument Erläuterungen zur Bewertung der normativen Sprachrichtigkeit im Rahmen der schriftlichen Reife- und Diplomprüfung in Deutsch der Internationalen Arbeitsgruppe Schriftliche standardisierte kompetenzorientierte Reife- und Diplomprüfung Deutsch vom März Dieser Text orientiert sich eng an Gallmann, P. & Sitta, H. (2004). Handbuch Rechtschreiben. 5. Auflage. Zürich: Lehrmittelverlag.

2 Erläuterungen zur Bewertung der normativen Sprachrichtigkeit im Rahmen der schriftlichen Reife- und Diplomprüfung in Deutsch l 2 Die Prinzipien der deutschen Rechtschreibung im Detail (vereinfacht): Lautprinzip: Das Lautprinzip bezieht gesprochene und geschriebene Sprache unmittelbar aufeinander. Gleich Ausgesprochenes wäre danach im Prinzip gleich zu schreiben; entsprechend spielt es die Hauptrolle bei den Laut-Buchstaben-Zuordnungen. Stammprinzip: Das Prinzip zielt auf Gleichbehandlung gleicher Sprachelemente (z. B. Stämme) auch dort ab, wo die Aussprache ungleich ist z. B. der Tag und des Tages, auch wenn man bei der Tag eine Auslautverhärtung des Stammes hört, bei des Tages nicht. grammatisches Prinzip: Teile von Texten können nach grammatischen Gesichtspunkten gegliedert und mit geeigneten Mitteln besonders gekennzeichnet werden. Beispiel: Nomina werden im Deutschen großgeschrieben. Dieses Prinzip beeinflusst folgende Bereiche entscheidend: Getrennt- und Zusammenschreibung Zeichensetzung Großschreibung am Satzanfang semantisch-pragmatisches Prinzip: Teile von Texten können nach inhaltlichen (semantischen) und kommunikativen (pragmatischen) Gesichtspunkten gegliedert und mit geeigneten Mitteln besonders gekennzeichnet werden. Dieses Prinzip beeinflusst vor allem die Großschreibung von Eigennamen und die Großschreibung der Anredefürwörter bei einer höflich-distanzierten Anrede. Homonymieprinzip: Gleichlautendes mit unterschiedlicher Bedeutung kann in geschriebener Sprache unterschiedlich behandelt werden. Lid Lied, Lerche Lärche. ästhetisches Prinzip: Dieses Prinzip ist eine Art Reparaturprinzip, das dort eintritt, wo bei konsequenter Anwendung von Prinzipien (und dann: Regeln) irritierende Schriftbilder entstehen würden. Es wirkt u. a. bei den Satzzeichen (kein Schlusspunkt nach drei Auslassungszeichen) und der Regelung der Schreibung von Wörtern mit bestimmten Endungen (Seen statt Seeen). Wichtige Regeln der Rechtschreibung, die von Kandidatinnen und Kandidaten der SRDP Deutsch beherrscht werden müssen, sind: 1. Laut-Buchstaben-Zuordnung Laute der gesprochenen Sprache und Buchstaben der geschriebenen Sprache sind einander nicht regellos zugeordnet. Falsche, fehlende bzw. überflüssige Buchstaben können Ergebnis einer falschen Zuordnung sein. Besondere Berücksichtigung in diesem Regelbereich erfährt die Beachtung des Stammprinzips, denn zu seiner Umsetzung kann mit Absicht vom Lautprinzip abgewichen werden. 2. Groß- und Kleinschreibung Die Großschreibung von Nomina ist ein für die deutsche Sprache wesentliches Prinzip, da es auch die Lesbarkeit eines Textes wesentlich beeinflusst. Beurteilungsrelevant sollen hier nicht Spezialfälle wie Farb- und Sprachbezeichnungen oder durchgekoppelte Fügungen wie das Von-der-Hand-in-den-Mund-Leben sein, sondern neben Nomina jene Fälle, in denen klar wird, dass das Prinzip der Nominalisierung nicht beherrscht wird, wie etwa: beim Schreiben, ohne Zögern, mit Bedauern oder etwas Gutes.

3 Erläuterungen zur Bewertung der normativen Sprachrichtigkeit im Rahmen der schriftlichen Reife- und Diplomprüfung in Deutsch l 3 3. Markierung von Kurzvokalen Die Markierung der Vokalkürze ist durch die Regel zuverlässig erklärbar, dass auf einen betonten Kurzvokal immer zwei Konsonantenbuchstaben folgen. 4. Markierung von Langvokalen Die Markierung des Langvokals erfolgt in unterschiedlicher Form. Den Standardfall stellt das Fehlen einer speziellen Markierung des Langvokals dar (z. B. wir, Tal, malen, Biber, dämlich, nämlich, Name...). Die ie-schreibung ist in ursprünglich deutschen Wörtern verlässlich geregelt. Der Doppelvokal als Ausdruck der Vokallänge beschränkt sich auf eine nicht allzu große Gruppe von Wörtern (weniger als 100 Stämme). Überhaupt nicht geregelt ist die Verwendung des Dehnungs-hs. Beurteilungsrelevant sollten Verstöße dagegen vor allem dann sein, wenn sich Bedeutungsunterschiede ergeben (mahlen : malen). 5. s-ss-ß-schreibung sowie das/dass Bei der Schreibung von ss vs. ß kann einerseits eine nicht aufgenommene Rechtschreibreform der Hintergrund sein, andererseits aber auch die Tatsache, dass für viele Schreibende Vokalkürze und Vokallänge keine distinktive Rolle spielen. Die das-/dass-schreibung wird aus Gründen der Vereinfachung im Rahmen der Rechtschreibung bewertet, stellt jedoch eigentlich ein grammatisches Problem dar. 6. Getrennt- und Zusammenschreibung Fehler in diesem Bereich sollten daher vor allem nur dann bewertet werden, wenn die Getrennt- bzw. Zusammenschreibung eine Bedeutungsdifferenzierung ausdrückt, wie etwa bei zu schauen und zuschauen. Im Gegensatz dazu spielt es kommunikativ keine Rolle, ob Not leiden in zwei Wörtern oder in einem geschrieben wird. 7. Schreibung gebräuchlicher und fachsprachlich erforderlicher Fremdwörter Dieser Regelbereich bezieht sich auf Fremdwörter, deren korrekte Schreibung die Kandidatinnen und Kandidaten beherrschen sollten, weil sie entweder als Bestandteil ihres Weltwissens angesehen werden dürfen, in der alltäglichen Kommunikation häufig vorkommen, wie etwa Engagement oder Regisseur, oder zum gängigen Fachvokabular des Deutschunterrichts gehören, wie Metapher oder Rhythmus. Grammatik (LBVO: Sprachrichtigkeit) Vorbemerkung: Bei der Korrektur von Prüfungstexten ist das Bedürfnis der korrigierenden Lehrkraft verständlich, die grammatische Korrektheit eines Textes ausschließlich an richtigem Sprachgebrauch zu messen, wie er in bestimmten Grammatiken dargestellt wird. Die Komplexität des Systems Sprache impliziert jedoch Unterschiede, manchmal sogar Widersprüche zwischen verschiedenen Beurteilungen desselben sprachlichen Phänomens. Auch generationsbedingte Auffassungsunterschiede können sich ergeben im Allgemeinen wertet man als Lehrer/in das als richtig, was man selbst als richtig kennengelernt hat. Wie die einzelnen Auflagen des Duden, Band 9 (Richtiges und gutes Deutsch. Wörterbuch der sprachlichen Zweifelsfälle) aber deutlich zeigen, gibt es beträchtliche Veränderungen in dem, was die Sprachgemeinschaft als richtig und gut einschätzt.

4 Erläuterungen zur Bewertung der normativen Sprachrichtigkeit im Rahmen der schriftlichen Reife- und Diplomprüfung in Deutsch l 4 Eine Konsequenz daraus für die Korrektur muss daher sein, Sprache nicht nur als strenges Regelsystem zu sehen, das für die Schüler/innen bindenden Vorschriftscharakter hat, sondern auch als Funktionssystem, das sprachliche Äußerungen unter dem Aspekt ihrer kommunikativen Leistungen im Text versteht. Eine Ellipse in einem Text etwa per se als Fehler zu bewerten, weil sie einen unvollständigen Satz darstellt, ist im Sinn einer solchen Herangehensweise nicht vertretbar. Die Frage muss vielmehr sein, ob sie die Kommunikation zwischen Schreiber/in und Leser/in stört, ob ihr Anschluss an den vorangegangenen Satz korrekt ausgeführt ist und ob sie zur Textsorte passt (in einer Meinungsrede wird sie anders zu bewerten sein als in einer Zusammenfassung). Die Sprachrichtigkeit der zu beurteilenden Arbeit wird auf drei Ebenen überprüft: auf der Ebene des Wortes, des Satzes und des Textes. Folgende Bereiche werden auf den unterschiedlichen Ebenen als besonders wichtig angesehen: Wortebene Wortbildung Genus/Numerus/Kasus Wortbildung: Dazu gehören alle Veränderungen, mit denen man neue Wörter bildet, etwa die Bildung eines neuen Wortes mit Hilfe eines Ablauts (gehen Gang, binden Band) bzw. einer Vor- oder Nachsilbe (betteln Bettler, heiter Heiterkeit). Genus: Jedes Nomen hat im Allgemeinen ein festes grammatisches Geschlecht (Genus). Dieses bestimmt Genus und Form von Artikeln, Pronomen und Adjektiven, die vor dem Nomen stehen oder das Nomen ersetzen. Numerus: Damit ist besonders die korrekte Bildung von Pluralformen mit Hilfe besonderer Endungen und/oder des Umlautes gemeint. Tag Tage, Kalb Kälber, Brunnen Brunnen, Bus Busse. Kasus: Nomen werden im Satz in verschiedenen Kasus (Fällen) verwendet. Der Kasus kann zum Teil an bestimmten Endungen abgelesen werden, vor allem aber an Artikeln, Pronomen und Adjektiven, die vor dem Nomen stehen. Diese drei grammatischen Eigenschaften des Nomens werden u. a. deswegen in einer Kategorie zusammengefasst, weil in der Korrekturpraxis immer wieder Fälle auftreten, in denen sie schwer auseinanderzuhalten sind. Beispiel: Der Kranke sieht kein Grund, seinen Lebenswandel zu ändern. (kein: Kasusfehler? Falsches Geschlecht des Nomens?) Satzebene Satzbau Kongruenz Satzbau: Dieser Bereich bezieht sich auf die Fähigkeit der Kandidatinnen und Kandidaten, grammatisch korrekte und inhaltlich vollständige Sätze zu bilden. Als Verstöße gegen den korrekten Satzbau zählen die unübliche und den Sinn eines Satzes/einer Aussage verfälschende Wortstellung, die Auslassung notwendiger Elemente, falsche Satzkonstruktionen, Satzabbrüche und unpassende Präpositionen.

5 Erläuterungen zur Bewertung der normativen Sprachrichtigkeit im Rahmen der schriftlichen Reife- und Diplomprüfung in Deutsch l 5 Unpassende Wortstellung: Er behauptet, dass die Firma noch heuer wirtschaftlichen Erfolg haben wird mit den ergriffenen Maßnahmen. Auslassung notwendiger Elemente: Manche Frage wird im Unterricht nicht behandelt und trägt damit zu Problemen für die Schüler/innen bei. (zu ergänzen: dieser Umstand) Falsche Satzkonstruktion: Die Regierung ergriff zwar Maßnahmen, weswegen sich die Besserung der wirtschaftlichen Lage in absehbarer Zeit einstellen wird. Kongruenz: Die besondere Beziehung des Subjekts zum Prädikat äußert sich in seiner Übereinstimmung mit der finiten Verbform des Prädikats in Person und Numerus. In diesem Bereich gibt es zahlreiche Spezialfälle. 3 Deswegen erscheint es angebracht, allfällige Verstöße tolerant zu behandeln. Ein Drittel der Eingeladenen ist/sind gekommen. Zeit und Geld fehlt/fehlen mir zur Verwirklichung des Plans. Weder der Lenker des Unfallautos noch sein Beifahrer wurde/wurden verletzt. Die Schuhfabrik ist die größte Arbeitgeberin/der größte Arbeitgeber der Region. Textebene Konnektoren/Verweise Tempus und Modus Konnektoren/Verweise: Sie verbinden Satzteile und Sätze. Hierher gehören Konjunktionen, Pronomen und (in einem eingeschränkten Sinn) Adverbien. Erstere stellen die Satzverknüpfungsmittel schlechthin dar, sowohl innerhalb von zusammengesetzten Sätzen als auch zwischen selbstständigen Sätzen. Die gleiche Rolle können Adverbien spielen, doch sind diese nicht allein auf die Aufgabe der Satzverknüpfung festgelegt. Probleme der Satzverbindung und der Verweise finden sich bei vielen Schreiberinnen und Schreibern, wobei besonders Fälle, in denen die sprachlichen Mittel dem Sinn der Verknüpfung nicht entsprechen (z. B. falsche/fehlende aber, jedoch, auch ), die Lesbarkeit des Textes erschweren. Zu erwähnen ist in diesem Zusammenhang auch die falsche Verwendung von bestimmtem und unbestimmtem Artikel. Sie erschien pünktlich zur Veranstaltung, trotzdem sie krank war. Der Wettbewerbsbeitrag eines letztjährigen Siegers begeisterte neuerlich die Jury. Tempus: Bei der SRDP verfassen die Kandidatinnen und Kandidaten Texte, in denen sie meist argumentieren, analysieren und interpretieren. Sie besprechen etwas, daher ist die Haupttempus-Form der zu verfassenden Texte das Präsens. Da die einzelnen Tempora nicht strikt auf eine Bedeutung festgelegt sind und da es im Deutschen eine consecutio temporum im strengen Sinne nicht gibt, stehen den Schreiberinnen und Schreibern dort mehrere Möglichkeiten offen, Vergangenes wiederzugeben (Präteritum und Perfekt). Das im mittel- und süddeutschen Sprachraum in der gesprochenen Sprache insgesamt nicht verankerte Präteritum drückt aus, 3 Siehe etwa die entsprechende Darstellung im Duden-Band Richtiges und gutes Deutsch. Wörterbuch der sprachlichen Zweifelsfälle.

6 Erläuterungen zur Bewertung der normativen Sprachrichtigkeit im Rahmen der schriftlichen Reife- und Diplomprüfung in Deutsch l 6 dass etwas vergangen ist, betont dabei jedoch eher dessen Verlauf, weniger seine Abgeschlossenheit. Letzteren Aspekt streicht eher das Perfekt hervor. Modus: Von den vier Modus-Formen Indikativ, Konjunktiv I und II sowie Imperativ spielen bei der Korrektur vor allem Fragen der korrekten Anwendung von Indikativ und Konjunktiv in der indirekten Rede eine Rolle. Ein Problem hier ist, dass die Regeln für die Moduswahl in indirekter Rede über den ganzen deutschen Sprachraum gesehen sehr unterschiedlich sind, ein anderes, dass die strenge Forderung nach dem Konjunktiv in der indirekten Rede immer mehr verblasst. Vor diesem Hintergrund sollten bei der Korrektur Verstöße nur dann als bedeutsam bewertet werden, wenn Äußerungen Dritter wiedergegeben wurden und dies nicht eindeutig erkennbar ist. Wichtig: Wenn die indirekte Rede mit den Konjunktionen dass und ob oder einem Fragewort eingeleitet wird, kann auch in der indirekten Rede der Indikativ stehen, solange die Indirektheit (= Referiertheit) der Rede durch andere sprachliche Mittel deutlich zum Ausdruck gebracht ist. Er hat versprochen, dass er erscheinen wird/werde. Sie fragte, ob der Zug pünktlich kommt/komme. (Beide Möglichkeiten sind jeweils korrekt.) Zeichensetzung Satzendezeichen Kommasetzung: grammatische Kommasetzung bei Aufzählung von Wörtern und Wortgruppen zusammengesetzten Sätzen zwischen Hauptsätzen zwischen Haupt- und Nebensatz unter bestimmten Bedingungen zwischen Hauptsatz und satzwertigen Infinitiv- und Partizipialgruppen Anführungszeichen (v. a. bei Zitaten) Satzendezeichen: Mit Satzendezeichen sind Punkt, Rufzeichen und Fragezeichen gemeint. Von Ganzsatz oder Gesamtsatz spricht man vor allem dort, wo ein komplexer Satz aus mehreren Teilsätzen (grammatischen Sätzen) besteht. Diese Teilsätze sind entweder Hauptsätze (= Teilsätze, die keinem anderen Teilsatz grammatisch untergeordnet sind) oder Nebensätze (= Teilsätze, die einem anderen Teilsatz grammatisch untergeordnet sind). Natürlich kann man auch einen Satz, der lediglich aus einem einzigen (Haupt-) Satz besteht, als Ganzsatz/Gesamtsatz bezeichnen. Beistrichsetzung in zusammengesetzten Sätzen: Ein zusammengesetzter Satz besteht aus mehreren Teilsätzen, Hauptsätzen und/oder Nebensätzen. Die Beistrichsetzung zwischen gleichrangigen (nebengeordneten) Teilsätzen (Hauptsätzen) ist in einer Reihe von Fällen freigestellt (vor und, oder, beziehungsweise, entweder oder, nicht/weder noch). Da innerhalb eines Textes eine möglichst einheitliche Vorgangsweise wünschenswert ist, wird empfohlen, in solchen Fällen grundsätzlich einen Beistrich zu setzen. Dies gilt auch für jene Fälle der Beistrichsetzung bei Infinitiv- und Partizipialgruppen, in denen die Beistrichsetzung freigegeben ist. Sinnstörend sind fehlende Beistriche vor allem dort, wo sie (z. B. im Fall eines eingeschobenen Nebensatzes) nicht oder nicht paarig gesetzt werden.

7 Erläuterungen zur Bewertung der normativen Sprachrichtigkeit im Rahmen der schriftlichen Reife- und Diplomprüfung in Deutsch l 7 Beistrichsetzung bei Wörtern und Wortgruppen: Bei Verstößen gegen die Ausnahmen (kein Beistrich, wenn die Konjunktionen und, sowie, beziehungsweise, sowohl als auch oder weder noch die Teile der Aufzählung verbinden) ist Toleranz angebracht. Dies gilt vor allem für jene Fälle, in denen zu entscheiden ist, ob in einer Aufzählung zwei Adjektive vor einem Nomen gleichrangig sind oder nicht. Anführungszeichen: Fehlende Anführungszeichen bei wörtlich wiedergegebenen Textstellen verfälschen möglicherweise die Aussage eines Textes und stören die Lesbarkeit.

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