Aus der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Medizinischen Fakultät der Charité Universitätsmedizin Berlin DISSERTATION
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- Achim Frieder Bader
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1 Aus der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Medizinischen Fakultät der Charité Universitätsmedizin Berlin DISSERTATION Algorithmusgestützte Behandlung stationärer Patienten mit depressiven Erkrankungen im Vergleich zur Behandlung nach freier Arztentscheidung: Eine gesundheitsökonomische Betrachtung des Berliner Algorithmusprojekts zur Erlangung des akademischen Grades Doctor medicinae (Dr. med.) vorgelegt der Medizinischen Fakultät der Charité Universitätsmedizin Berlin von Kathrin Christine Schietsch aus München 1
2 Gutachter: 1. Prof. Dr. rer. nat. Dr. med. M. Bauer 2. Prof. Dr. med. B. Müller-Oerlinghausen 3. Priv.-Doz. Dr. Dr. M. E. Keck Datum der Promotion:
3 Algorithmusgestützte Behandlung stationärer Patienten mit depressiven Erkrankungen im Vergleich zur Behandlung nach freier Arztentscheidung: Eine gesundheitsökonomische Betrachtung des Berliner Algorithmusprojekts I. Abkürzungsverzeichnis... 6 II. Abbildungs- und Tabellenverzeichnis... 7 III. Einleitung Allgemeine Daten und Fakten zur Depression... 9 a. Epidemiologie... 9 b. Therapieresistenz depressiver Erkrankungen c. Die gesundheitsökonomische Bedeutung depressiver Erkrankungen Therapiealgorithmen a. Definition b. Anwendung von Therapiealgorithmen in der Depressionsbehandlung c. Vor- und Nachteile der algorithmusgestützten Behandlung Formen gesundheitsökonomischer Evaluation a. Grundbegriffe, Fragestellungen und Vorgehensweisen in der gesundheitsökonomischen Analyse aa. Allgemeines zur Gesundheitsökonomie bb. Kosten cc. Effektivität und Wirtschaftlichkeit b. Kosten-Ergebnis-Analysen aa. Kosten-Minimierungs-Analyse (cost-cost analysis) bb. Kosten-Nutzen-Analyse (cost-benefit analysis) cc. Kosten-Effektivitäts-Analyse (cost-effectiveness analysis) dd. Kosten-Nutzwert-Analyse (cost-utility analysis) Das Berliner Algorithmusprojekt (German Algorithm Project, GAP). 32 a. Beschreibung des Studienansatzes b. Arbeitsprogramm der Phase
4 c. Aktueller Auswertungsstand der Studie IV. Aufgabenherleitung und spezielle Fragestellung V. Methodik Studiendesign der Phase 2 des Berliner Algorithmusprojekts a. Einschlußkriterien b. Ausschlußkriterien c. Erhebungsinstrumente und Dokumentation d. Übersicht zum Vorgehen in den Behandlungsgruppen aa. Algorithmusgruppe (SSTR) bb. Kontrollgruppe (Treatment as Usual, TAU) Datensatz und Statistische Tests Anwendung der Kosten-Effektivitäts-Analyse Auswertung nach Pflegesatzkosten Auswertung nach Medikamentenkosten Auswertung der BRMS-Score-Differenzen VI. Auswertung und Ergebnisbeschreibung Einschlussstatus Tabellen Studien- und Verweildauer, Pflegesatz- und Medikamentenkosten a. Tabelle der Studien- und Verweildauer und Pflegesatzkosten b. Tabelle der Medikamentenkosten Auswertung der Studiendauer (StD) a. Auswertung der Pflegesätze aa. Statistischer Gruppenvergleich bb. Kosten-Effektivitäts-Analyse b. Auswertung der Medikamentenkosten aa. Statistischer Gruppenvergleich bb. Kosten-Effektivitäts-Analyse c. Auswertung der BRMS-Differenzen aa. Auswertung der BRMS-Score-Differenzen für alle Teilnehmer (1). Statistischer Vergleich (2). Auswertung der Pflegesatzkosten (3). Auswertung der Medikamentenkosten bb. Auswertung der BRMS-Score-Differenzen für Comleter
5 (1). Statistischer Vergleich (2). Auswertung der Pflegesatzkosten (3). Auswertung der Medikamentenkosten cc. Auswertung der BRMS-Score-Differenzen für remittierte Completer (1). Statistischer Vergleich (2). Auswertung der Pflegesatzkosten (3). Auswertung der Medikamentenkosten Auswertung der Verweildauer (VD) a. Auswertung der Pflegesätze aa. Statistischer Gruppenvergleich bb. Kosten-Effektivitäts-Analyse b. Auswertung der Medikamentenkosten aa. Statistischer Gruppenvergleich bb. Kosten-Effektivitäts-Analyse c. Auswertung der BRMS-Differenzen aa. Statistischer Vergleich bb. Auswertung der Pflegesatzkosten cc. Auswertung der Medikamentenkosten VII. Ergebniszusammenfassung und Diskussion Diskussion der Pflegesatzkosten Diskussion der Medikamentenkosten Diskussion der BRMS-Reduktions-Kosten Kritische Beurteilung der Diskussionsergebnisse VIII. Schlußfolgerung IX. Literatur
6 I. Abkürzungsverzeichnis AKdÄ APA BRMS CEA DAK DALY DDD DGPPN EEG EKG EKT ESEMeD GBD ICD ITT MADRS MAO mg MRT NIMH SNRI QALY SPSS SSRI SSTR StD STAR*D TAU TMAP UAW VD WHO Arzneimittelkomission der deutschen Ärzteschaft American Psychiatric Association Bech Rafaelsen Melancholie Skala Cost-Effectiveness Analysis Deutsche Angestellten-Krankenkasse Disability Adjusted Life Year Defined Daily Drug Dosis Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde Elektro-Enzephalogramm Elektro-Kardiogramm Elektrokrampftherapie European Study of Epidemiology of Mental Disorders Global Burden of Diseases Study International Classification of Diseases Intention-to-treat Montgomery-Asberg Depression Rating Scale Mono-Amino-Oxidase Milligramm Magnet-Resonanz-Tomographie National Institute of Mental Health Selective Serotonine and Noradrenaline Reuptake Inhibitor Quality Adjusted Life Year Statistical Package for the Social Sciences Selective Serotonine Reuptake Inhibitor Standardized Stepwise Drug Treatment Regimen Studiendauer Sequenced Treatment Alternatives to Relieve Depression Treatment as Usual Texas Medication Algorithm Project Unerwünschte Arzneimittelwirkung Verweildauer World Health Organization 6
7 II. Abbildungs- und Tabellenverzeichnis Abbildung 1: Teilnehmerstatus Berliner Algorithmusprojekt, Phase Abbildung 2: Berliner Algorithmusprojekt, Phase Tabelle 1: Tabelle der Pflegesätze während des Studienzeitraums. 50 Tabelle 2: Einschlussstatus. 54 Tabelle 3: Tabelle Studien- und Verweildauer und Pflegesatzkosten; Gesamtteilnehmer Tabelle 4: Tabelle Studien- und Verweildauer und Pflegesatzkosten; Completer. 55 Tabelle 5: Tabelle 6: Tabelle 7: Tabelle 8 : Tabelle 9: Tabelle 10: Tabelle Studien- und Verweildauer und Pflegesatzkosten; Remittierte Completer. 55 Tabelle Studien- und Verweildauer und Pflegesatzkosten; Dropouts.. 56 Tabelle Studien- und Verweildauer und Pflegesatzkosten; Gesamtteilnehmer mit Remission bis Entlassung. 56 Tabelle der Medikamentenkosten insgesamt und pro Tag; Gesamtteilnehmer Tabelle der Medikamentenkosten insgesamt und pro Tag; Completer Tabelle der Medikamentenkosten insgesamt und pro Tag; Remittierte Completer 57 Tabelle 11: Tabelle der Medikamentenkosten insgesamt und pro Tag; Dropouts 58 Tabelle 12: Tabelle der Medikamentenkosten insgesamt und pro Tag; Gesamtteilnehmer mit Remission bis Entlassung. 58 Tabelle 13: Statistischer Gruppenvergleich der Pflegesatzkosten während StD.. 59 Tabelle 14: Pflegesatzkosten pro remittiertem Patienten während StD. 61 Tabelle 15: Statistischer Gruppenvergleich der Medikamentenkosten während StD.. 62 Tabelle 16: Medikamentenkosten pro remittiertem Patienten während StD. 63 Tabelle 17: Statistischer Vergleich der BRMS-Differenzen während StD.. 64 Tabelle 18: Pflegesatzkosten pro BRMS-Punktreduktion während StD. 65 Tabelle 19: Medikamentenkosten pro BRMS-Punktreduktion während StD.. 66 Tabelle 20: Statistischer Vergleich der BRMS-Differenzen für Completer während StD. 67 Tabelle 21: Pflegesatzkosten pro BRMS-Punktreduktion für Completer während StD.. 67 Tabelle 22: Medikamentenkosten pro BRMS-Punktreduktion für Completer während StD Tabelle 23: Statistischer Vergleich der BRMS-Differenzen für remittierte Completer während StD 69 Tabelle 24: Pflegesatzkosten pro BRMS-Punktreduktion für remittierte Completer während StD. 69 Tabelle 25: Medikamentenkosten pro BRMS-Punktreduktion für remittierte Completer während StD. 70 7
8 Tabelle 26: Statistischer Gruppenvergleich der Pflegesatzkosten während VD 71 Tabelle 27: Pflegesatzkosten pro remittiertem Patienten während VD Tabelle 28: Statistischer Gruppenvergleich der Medikamentenkosten während VD 74 Tabelle 29: Medikamentenkosten pro remittiertem Patienten während VD.. 75 Tabelle 30: Statistischer Vergleich der BRMS-Differenzen während VD 76 Tabelle 31: Pflegesatzkosten pro BRMS-Punktreduktion während VD.. 77 Tabelle 32: Medikamentenkosten pro BRMS-Punktreduktion während VD
9 Danksagung Ich danke herzlich meinem Doktorvater Herrn Prof. Dr. Michael Bauer. Für die intensive und freundschaftliche Betreuung der Arbeit bedanke ich mich bei Herrn Dr. med. Mazda Adli, der mir bei Bedarf jederzeit als Ansprechpartner mit wertvollen Hinweisen zur Verfügung stand. Außerdem danke ich Herrn Dipl.-Ges.ök (Univ.) Thomas Reinhold vom Institut für Sozialmedizin und Gesundheitsökonomie der Charité Berlin, der mich bei der Durchführung meiner Arbeit beraten und unterstützt hat. Mein Dank gilt außerdem Frau Dipl.-Psych. Katja Wiethoff, die mir den Zugang zu den erforderlichen Daten ermöglichte. Schließlich möchte ich allen danken, die mich bei der Durchführung des Projektes unterstützt haben. Ich bedanke mich dabei vor allem bei meiner Mutter, Frau Dr. Irene Schietsch, die mir mit Rat und Tat zur Seite stand. Besonderer Dank gilt dabei Herrn Dr. Jens Döhler für seine geduldige und liebevolle Ermutigung und Unterstützung, die mir die Kraft gab, die Promotion erfolgreich abzuschließen. 100
10 Auf dieser Seite befindet sich in der Druckversion der Dissertation der Lebenslauf, der aus Datenschutzgründen in der elektronischen Version nicht veröffentlicht wird. 101
11 Erklärung Ich, Kathrin Christine Schietsch, erkläre, dass ich die vorgelegte Dissertationsschrift mit dem Thema: Algorithmusgestützte Behandlung stationärer Patienten mit depressiven Erkrankungen im Vergleich zur Behandlung nach freier Arztentscheidung: Eine gesundheitsökonomische Betrachtung des Berliner Algorithmusprojekts selbst und ohne die unzulässige Hilfe Dritter verfasst habe, keine anderen als die angegebenen Quellen und Hilfsmittel benutzt und auch in Teilen keine Kopien anderer Arbeiten dargestellt habe Kathrin Christine Schietsch 102
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