Rohstoffe kompakt Industriemetalle

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1 Commodity Research Rohstoffe kompakt Industriemetalle 217 Kurzfristige Korrektur ebnet Weg für höhere Preise Die Metallpreise sind in diesem Jahr förmlich nach oben geschossen. Unseres Erachtens hat sich mittlerweile aber beträchtliches Korrekturpotenzial aufgebaut und wir erwarten kurzfristig deutliche Preisrückgänge. Mittel- bis langfristig sehen wir höhere Metallpreise. Im nächsten Jahr steht einem an vielen Märkten steigenden Angebot eine unter anderem durch Infrastrukturmaßnahmen bedingt deutlich höhere Nachfrage gegenüber. Der Ausgang der US-Präsidentschaftswahl hat die Metallmärkte ordentlich durchgeschüttelt. Die Preisreaktion fiel jedoch anders aus als von uns erwartet. Anstatt in Schockstarre zu verfallen oder panikartig zu verkaufen, nahmen die Teilnehmer an den Metallmärkten die Wahl von Donald Trump zum neuen Präsidenten der USA nicht nur gelassen, sondern geradezu euphorisch auf. Die Metallpreise und hier allen voran Kupfer, Zink und Blei schossen nach oben. Der LME-Industriemetallindex (LMEX) stieg zwischenzeitlich auf ein 18-Monatshoch von rund Punkten (Grafik 1). Auftrieb erhielten die Metallpreise von deutlich gestiegenen Aktienmärkten der Dow Jones Industrial Average notierte auf einem Rekordhoch, die den höheren Risikoappetit der Marktteilnehmer ausdrückten. Auch wurden die Metallpreise offenbar in Erwartung einer höheren Nachfrage nach oben getrieben. Denn Trump hatte während seines Wahlkampfes nicht nur angekündigt, die Steuern zu senken, sondern auch viel in die Infrastruktur des Landes zu investieren. Explizit erwähnte er zum Beispiel den Bau von Straßen sowie die Renovierung und Instandsetzung von Flughäfen und Brücken. Die potenziellen Impulse der neuen US-Regierung dürften daher ein zentrales Thema im nächsten Jahr bleiben. Die Marktteilnehmer werden wohl mit großem Interesse darauf achten, ob Trump seine Versprechen einhält und Infrastrukturmaßnahmen anstößt. Falls ja, dürfte dies mit einer höheren Nachfrage nach Metallen und Stahl einhergehen. Die USA sind hinter China der weltweit zweitgrößte Konsument von Metallen mit Marktanteilen zwischen 6% und 15%. Unter Trump könnten aber auch Handelskonflikte drohen, zum Beispiel mit China. So hatte Trump in einer Wahlkampfrede China bereits als Währungsmanipulator bezeichnet. Auch wenn dies noch keine formalen Folgen hat, könnte China im Falle eines Konfliktes weniger Material exportieren. Dann wären die Märkte wohl nicht mehr so gut versorgt. Neben den USA wird das Hauptaugenmerk der Marktteilnehmer wohl auch im nächsten Jahr auf China liegen. Dort hat die Regierung auf der einen Seite zwar Gegenmaßnahmen zur Abkühlung des überhitzten Häusermarktes ergriffen, die sich in den nächsten Quartalen negativ auf die Wirtschaft auswirken könnten. Auf der anderen Seite haben die Zentralregierung und die Zentralbank aber fiskal- und geldpolitische Maßnahmen eingeleitet, um die Wachstumsziele zu erreichen. Nach einem Plus von 6,5-7% für dieses Jahr strebt die Regierung 217 ein BIP- Wachstum von mindestens 6,5% an. Schon jetzt laufende Stimulierungsmaßnahmen sind hierbei auf Infrastrukturebene zum Beispiel hohe Investitionen in das Stromnetz (über 3 Mrd. USD bis 22) und der Ausbau des Schienennetzes (über 4 Mrd. USD bis 22). GRAFIK 1: LME-Industriemetallindex auf 18-Monatshoch gestiegen Jan. 15 Apr. 15 Jul. 15 Okt. 15 Jan. 16 Apr. 16 Jul. 16 Okt. 16 Bitte beachten Sie die rechtlichen Hinweise auf Seite 13 und 14. research.commerzbank.com / Bloomberg: CBKR / Research APP verfügbar 1. Dezember 216 Commerzbank Prognosen 217 Industriemetalle Q1 Q2 Q3 Kupfer Aluminium Nickel Blei Zink Zinn Eisenerz USD je Tonne Leiter Commodity Research Eugen Weinberg, CFA eugen.weinberg@commerzbank.com Analyst Daniel Briesemann, CFA daniel.briesemann@commerzbank.com Analyst Carsten Fritsch carsten.fritsch@commerzbank.com Analyst Dr. Michaela Kuhl michaela.kuhl@commerzbank.com Analyst Barbara Lambrecht barbara.lambrecht@commerzbank.com

2 China braucht auch langfristig mehr Metalle Spekulative Finanzanleger werden für Volatilität sorgen Nach Korrektur später wieder höhere Preise erwartet Im Oktober hatte das Ministerium für Industrie- und Informationstechnologie zudem einen Plan für den langfristigen Bedarf wichtiger Metalle veröffentlicht. Demnach soll die chinesische Kupfernachfrage zwischen 216 und 22 jährlich um 3,3% auf dann 13,5 Mio. Tonnen zulegen. Stärker wächst die Aluminiumnachfrage (+5,2% p.a.), die 22 ein Niveau von 4 Mio. Tonnen erreichen soll. Die Nachfrage nach Zink und Blei soll dagegen nur moderat um 1,7% p.a. (auf 7,3 Mio. Tonnen) bzw. um,6% p.a. (auf 4,5 Mio. Tonnen) zunehmen. Bei allen genannten Metallen lässt damit zwar die Nachfragedynamik nach, China braucht aber absolut betrachtet deutlich größere Mengen als bisher. Unterstützt wird die Nachfrage laut Ministeriumsangaben dabei unter anderem vom Transportsektor, wo es um Gewichtsreduzierungen geht, von der Aufrüstung des ländlichen Stromnetzes sowie von Fahrzeugen mit neuen Antriebsformen. China wird also auch im nächsten Jahr ein wesentlicher Nachfrager nach Metallen bleiben. Neben den eher mittel- bis längerfristigen Faktoren dürften 217 die spekulativen Finanzinvestoren wieder maßgeblich zu den kurzfristigen Schwankungen beitragen. Deutliche Positionsverschiebungen hatten schon in diesem Jahr zu beträchtlichen Preisausschlägen geführt. Ende November waren die spekulativen Finanzinvestoren sehr optimistisch hinsichtlich der weiteren Preisentwicklung der Metalle positioniert und hatten stark auf steigende Preise gesetzt. Sollte sich daran in den verbleibenden Wochen des Jahres nichts ändern, besteht von dieser Seite zu Beginn des neuen Jahres Korrekturpotenzial. Schließlich könnte diese Anlegergruppe Gewinne mitnehmen. Wir erachten den Preisanstieg der Metalle seit Ende Oktober für übertrieben. Zwar bestand für die Metallpreise und hier allen voran Kupfer Aufholpotenzial, der Preisanstieg erfolgte jedoch zu schnell und war zu einem Großteil spekulativ getrieben. Gemessen an den S&P GSCI-Subindizes auf Kassa- Basis haben die Metalle die lange Zeit bestehende Lücke zu den anderen Rohstoffsektoren geschlossen (Grafik 2). Sobald sich die Märkte beruhigt haben, dürften sich die Marktteilnehmer wieder auf die Fundamentaldaten der Metalle konzentrieren. Und die haben sich auch mit dem Wahlausgang in den USA bislang nicht verändert. Wir sehen im nächsten Jahr für die meisten Metallpreise zwar Aufwärtspotenzial, allerdings erst nach einer deutlichen Preiskorrektur. Im Folgenden gehen wir auf die Situation und die Aussichten an den einzelnen Metallmärkten ein. Spekulative Finanzanleger haben Preisanstieg von Kupfer verstärkt Nachdem der Kupferpreis Anfang November die psychologisch wichtige Marke von 5. USD je Tonne überschritten hatte, was zu technisch-bedingten Anschlusskäufen führte, sprangen spekulative Finanzanleger auf den fahrenden Zug auf und verstärkten den Preisanstieg noch. Kupfer wurde im Zuge dessen im November kurzzeitig über die Marke von 6. USD katapultiert. Laut CFTC-Statistik wurden an der Comex in New York in der Woche zum 22. November die Netto-Long-Positionen bei Kupfer auf ein Rekordhoch ausgeweitet. Auch an der LME lagen die Netto-Long-Positionen in den beiden von uns betrachteten Kategorien in der Woche zum 25. November auf Rekordhoch. Der größte Teil des Anstiegs erfolgte hier aber bereits in den Wochen vor der US-Wahl. Auf extreme Positionierungen folgte in der Vergangenheit oftmals eine Gegenbewegung beim Preis. Von dieser Seite besteht also zunächst Korrekturpotenzial (Grafik 3). Dafür spricht auch die sich zunächst entspannende Angebotssituation. GRAFIK 2: Metallpreise haben zuletzt deutlich aufgeholt (indexiert, = 1) Jan. 16 Mrz. 16 Mai. 16 Jul. 16 Sep. 16 Nov. 16 Industriemetalle Energie Edelmetalle Agrar GRAFIK 3: Preisanstieg von Kupfer stark spekulativ getrieben (Netto-Long-Positionen in Tsd. Kontrakten, Kupferpreis in USD je Tonne) Aug. 14 Feb. 15 Aug. 15 Feb. 16 Aug Spekulative Netto-Long-Pos., ls Kupferpreis, rs Quelle: S&P GSCI, Bloomberg, Commerzbank Research 2 1. Dezember 216

3 Globaler Kupfermarkt zunächst wieder besser versorgt aber langfristig droht Knappheit Die International Copper Study Group (ICSG) hatte auf ihrer Herbsttagung ihre Prognosen vom Frühjahr zur Angebots-Nachfrage-Situation am globalen Kupfermarkt über den Haufen geworfen. Für 216 erwartet die ICSG nun einen ausgeglichenen Markt, während sie zuvor von einem Angebotsdefizit ausging. 217 soll es erstmals seit acht Jahren wieder einen Überschuss geben, welcher mit 163 Tsd. Tonnen zudem beachtlich ausfallen soll (Grafik 4). Die Produktion von Kupferraffinade soll im nächsten Jahr um 1,7% steigen. Den größten Beitrag dazu liefert wie schon in den letzten Jahren China. Die Nachfrage nach Kupferraffinade soll 217 um 1,% wachsen. Auch hier spielt China die Hauptrolle. Interessanterweise sieht die ICSG für die Kupferminenproduktion im nächsten Jahr kein Potenzial. Diese soll unverändert auf dem 216er Niveau verharren, da laut ICSG keine neuen großen Projekte an den Markt kommen. Bezüglich der Minenproduktion 217 könnte die ICSG mit ihrer Einschätzung unseres Erachtens zu pessimistisch sein. Zwar hinkte die chilenische Kupferminenproduktion in den ersten drei Quartalen knapp 4% hinter dem Vorjahr her. Allerdings hat Codelco, der weltweit größte Kupferminenproduzent, für 217 die Prämien für nach Europa geliefertes Kupfer um gut 1% und für nach China geliefertes Kupfer um 27% reduziert. Dies deutet auf eine Erholung der chilenischen Kupferminenproduktion im nächsten Jahr die chilenische Kupferkommission erwartet einen Anstieg um 5,5% und auf eine weiterhin reichliche Versorgung des Weltmarktes mit Kupferkonzentrat hin. Dafür spricht auch, dass die jährlichen Schmelz- und Verarbeitungsgebühren (sog. TC/RCs) im nächsten Jahr wohl bei rund 1 USD je Tonne liegen werden. Dies macht wiederum für die Schmelzen das Verarbeiten des Kupferkonzentrats zu - raffinade attraktiv. Gerade China könnte daher wie schon in diesem Jahr auch 217 im Verhältnis mehr Kupferkonzentrat als Kupferraffinade importieren. Wir gehen jedoch nicht davon aus, dass die chinesischen Kupferimporte einbrechen werden, zumal die offiziellen Lagerbestände in China in diesem Jahr deutlich abgebaut wurden. Die lange Zeit in diesem Jahr niedrigen Kupferpreise und der kontinuierliche Preisrückgang in den Jahren zuvor haben dazu geführt, dass die Investitionen in Kupferprojekte stark zurückgeschraubt wurden. So erwartete das unabhängige Research-Institut CRU Mitte des Jahres, dass bis zum Jahr 22 nur sechs neue große Kupferminen erschlossen bzw. bestehende Minen erweitert werden. Und selbst von denen könnten sich noch zwei verzögern. Als Gründe nannte CRU zögerliche Kreditgeber, politische Unwägbarkeiten, technische Schwierigkeiten sowie Wasser- und Stromknappheit. Der jüngste Preisanstieg dürfte daran nur unwesentlich etwas ändern. Perspektivisch betrachtet dürfte der globale Kupfermarkt daher wieder unterversorgt sein. Kurzfristig betrachtet besteht nach dem starken Preisanstieg unseres Erachtens deutliches Korrekturpotenzial bei Kupfer. Mittel- bis langfristig erwarten wir aber höhere Kupferpreise, denn wir gehen von einer Erholung bzw. von einer anhaltend soliden Kupfernachfrage in den wichtigsten Konsumentenländern/-regionen aus. Der Kupferpreis sollte sich daher über der Marke von 5. USD je Tonne etablieren und bis Ende 217 auf 5.6 USD je Tonne steigen. Der Nickelpreis stieg im Zuge der Euphorie an den Metallmärkten erstmals seit 16 Monaten vorübergehend wieder über die Marke von 12. USD je Tonne, um anschließend aber auch schnell wieder rund 1. USD nachzugeben. Bis dahin hatte der Preis mehrmals vergeblich versucht, die Marke von 11. USD je Tonne zu überschreiten. GRAFIK 4: Erstmals seit acht Jahren wieder Überschuss am Kupfermarkt (Angebot minus Nachfrage in Tsd. Tonnen) GRAFIK 5: Nickelmarkt dagegen mit weiterem Defizit (Angebot minus Nachfrage in Tsd. Tonnen) Überschuss Defizit * = geschätzt *217* Überschuss Defizit * = geschätzt * 217* Quelle: ICSG, Commerzbank Research Quelle: INSG, Commerzbank Research 1. Dezember 216 3

4 Nickelangebot bleibt hinter -nachfrage zurück Nickelangebot politisch beeinflusst Die International Nickel Study Group (INSG) hatte auf ihrer Herbsttagung ihre Schätzung zum Angebotsdefizit am globalen Nickelmarkt für 216 auf 67 Tsd. Tonnen nach oben revidiert. 217 soll es ein Defizit in gleicher Größenordnung geben (Grafik 5, Seite 3). Nach einem Rückgang der Nickelproduktion in diesem Jahr erwartet die INSG für das nächste Jahr eine Ausweitung auf 2,5 Mio. Tonnen, bedingt durch eine höhere Nickelroheisenproduktion in China und Indonesien. Allerdings bestünde für beide Länder eine gewisse Unsicherheit hinsichtlich des erwarteten Produktionsanstiegs. Die Nickelnachfrage soll im nächsten Jahr auf 2,11 Mio. Tonnen zulegen. Treiber hierfür ist laut INSG vor allem die Edelstahlindustrie. Hier soll die Produktion von austenitischen Edelstahlsorten ausgeweitet werden, welche besonders viel Nickel benötigen. MEPS, ein auf die Analyse der Stahlmärkte spezialisiertes Research-Institut, erwartet, dass die globale Edelstahlproduktion 216 um 4,2% auf ein Rekordhoch von 43,3 Mio. Tonnen steigt. 217 soll sie nochmals um knapp 4% auf 45 Mio. Tonnen ausgeweitet werden (Grafik 6). Treiber dabei ist in erster Linie China, das laut Einschätzung von MEPS einen Weltmarktanteil von 53% hat. In diesem Jahr soll in China fast 7% mehr Edelstahl hergestellt werden, im nächsten Jahr nochmals rund 5% mehr. Auch in der EU, in Japan und in Südkorea wird laut MEPS 217 wieder etwas mehr Edelstahl produziert werden, nachdem diese Region/Länder 216 leichte Rückgänge verzeichnen dürften. Ähnliches gilt mit deutlicherer Ausprägung für die USA. Außerhalb der Edelstahlindustrie sieht die INSG positive Nachfragetrends für Nickel in der Luftfahrtindustrie und im Batteriesektor. Wesentlichen Einfluss auf den Nickelpreis im nächsten Jahr wird die Politik haben, vornehmlich in Indonesien und auf den Philippinen. In Indonesien, dem ehemals weltweit größten Exporteur von Nickelerz, wird zwar aller Voraussicht nach die Genehmigung für Exporte von Konzentraten über Januar 217 hinaus verlängert. Diese soll aber nur für Unternehmen gelten, die gerade Schmelzen im Land bauen und ist zudem an den Baufortschritt gekoppelt. Mitte Oktober befanden sich laut Regierungsangaben 22 Schmelzen im Bau. Einige Schmelzen seien auch schon relativ weit fortgeschritten. Der Verband der indonesischen Schmelzer und Rohstoffverarbeiter schätzt daher, dass das Angebot an verarbeitetem Metall im nächsten Jahr deutlich steigen wird. Das seit fast drei Jahren bestehende Exportverbot von unbehandelten Erzen (die Vorstufe von Konzentrat) bleibt dagegen wohl bestehen. Dieses hätte Investitionen von rund 5 Mrd. USD ins Land gelockt. Auf den Philippinen wiederum, dem aktuell größten Nickelerzexporteur, drohen der Nickelindustrie Schließungen im großen Stil. Acht Nickelminen wurden schon während der umweltpolitischen Überprüfung der Minen des Landes geschlossen, zwölf weitere Nickelminen müssen gegebenenfalls ihren Betrieb einstellen, sollten diese die aufgedeckten Mängel nicht beheben. Einen konkreten Zeitpunkt für mögliche Schließungen hat die philippinische Regierung bislang aber nicht genannt. Sollte es in Indonesien und/oder auf den Philippinen kurzfristig zu Änderungen kommen, hätte dies wohl Auswirkungen auf die Marktbilanz von Nickel. Bleibt das Angebot wie von der INSG erwartet im nächsten Jahr knapp, was unser Basisszenario ist, wird der Nickelpreis unseres Erachtens bis Ende 217 auf 13. USD je Tonne steigen. Andernfalls wird es wohl nicht zu deutlichen Preissteigerungen von Nickel kommen. Auch der Aluminiumpreis hat sich der Rally an den Metallmärkten nicht entzogen und ist im November zeitweise auf ein 18-Monatshoch von fast 1.8 USD je Tonne gestiegen. Zu rechtfertigen GRAFIK 6: Globale Edelstahlproduktion wird weiter ausgeweitet (in Mio. Tonnen) GRAFIK 7: Starker Preisanstieg von Aluminium in Shanghai zieht Preis in London mit nach oben (in USD je Tonne und in CNY je Tonne) * = geschätzt * 217* Jan. 14 Jul. 14 Jan. 15 Jul. 15 Jan. 16 Jul. 16 LME-Aluminium, ls SHFE-Aluminium, rs Quelle: ISSF, MEPS, Commerzbank Research Quelle: LME, SHFE, Bloomberg, Commerzbank Research 4 1. Dezember 216

5 war dieser Preisanstieg unseres Erachtens jedoch nicht. Der LME-Preis folgte im Wesentlichen dem starken Anstieg des Aluminiumpreises in China. Dort verteuerte sich das Leichtmetall bis auf fast 15. CNY je Tonne und damit den höchsten Stand seit über zwei Jahren (Grafik 7, Seite 4). China weitet Aluminiumproduktion deutlich aus, da die Schmelzen dort derzeit profitabel sind Solides Nachfragewachstum Gerade in China, dem mit einem Weltmarktanteil von rund 55% mit Abstand größten Aluminiumproduzenten, haben die Schmelzen nach den Produktionskürzungen im Frühjahr die zuletzt hohen Preise genutzt und ihre Produktion wieder deutlich ausgeweitet. Im September beispielsweise hatte China gemäß Daten des Nationalen Statistikbüros fast wieder rekordhohe Mengen Aluminium produziert. Bis Ende Oktober lag die chinesische Aluminiumproduktion nur 2% unter dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Je nachdem, wie stark die Produktion in den verbleibenden Wochen des Jahres noch ausgeweitet wird, könnte sie ein neues Rekordjahr erreichen. In China wurden zuletzt und werden noch vormals stillgelegte sowie neue kostengünstige Produktionsanlagen im Umfang von zusammen mehreren Millionen Tonnen in Betrieb genommen. Dies lässt erwarten, dass auch im nächsten Jahr große Mengen Aluminium in China produziert werden. Zwar steigt der Bedarf von Aluminium im Reich der Mitte, das Angebot wird diesen aber deutlich übertreffen. China wird daher wie bisher wohl auch zukünftig viel Aluminium und Aluminiumprodukte exportieren, womit der Weltmarkt gut versorgt bliebe (Grafik 8). Industriekreisen zufolge machen die chinesischen Schmelzen bei Aluminiumpreisen oberhalb von 12.5 CNY je Tonne Gewinne. Ende November lagen diese laut dem chinesischen Research- Institut SMM bei umgerechnet etwa 25 USD je Tonne. Neben der Abwertung der heimischen Währung der Yuan liegt gegenüber dem US-Dollar auf einem 8½-Jahrestief profitieren viele Produzenten in China noch von subventionierten Strompreisen. Da die Kohlepreise in den letzten Monaten aber rasant gestiegen waren der Preis für australische Kohle zum Beispiel hatte sich zwischenzeitlich mehr als verdoppelt, dürfte dies trotz der Subventionen auch Auswirkungen auf die Energiekosten der Schmelzen haben. Energie macht in etwa 4% der gesamten Produktionskosten von Aluminium aus. Darüber hinaus sind die Rohmaterialkosten wie zum Beispiel für Alumina deutlich gestiegen. Auch die Transportkosten haben zuletzt angezogen. Dies könnte die Produktionsausweitung im nächsten Jahr etwas bremsen. Die globale Aluminiumnachfrage wird in diesem Jahr aller Voraussicht nach um 5% anziehen. China bleibt dabei einer der größten Nachfragetreiber. Im nächsten Jahr dürfte die Nachfrage in ähnlicher Größenordnung wachsen. Treiber hierfür sind wie bisher der Transportsektor (Autoindustrie und Luftfahrtbranche) sowie der Bausektor. Die höhere Nachfrage reicht unseres Erachtens aber nicht aus, das Angebot vollständig zu absorbieren. Der globale Aluminiummarkt dürfte unserer Meinung nach gut versorgt bleiben, was gegen einen deutlichen, nachhaltigen Anstieg des Aluminiumpreises spricht. Kurzfristig gehen wir von einer Korrektur aus. Ende 217 sollte Aluminium dann wieder 1.7 USD je Tonne kosten. Höhere Preise sehen wir nur dann, wenn die Produktion doch nicht so stark ausgeweitet wird. Die stärkste Preisentwicklung unter den Industriemetallen verzeichnete in diesem Jahr bislang Zink mit einem Plus von zwischenzeitlich 85%. Ende November stieg Zink kurzzeitig sogar auf ein 9- Jahreshoch von USD je Tonne (Grafik 9). Seit dem Mehrjahrestief im Januar war Zink in GRAFIK 8: Steigende chinesische Aluminiumproduktion bedingt hohe Exporte (monatliche Produktion und Exporte in Tsd. Tonnen) Aluminiumproduktion, ls Aluminiumexporte, rs GRAFIK 9: Zinkpreis zündet sämtliche Raketen (in USD je Tonne) Quelle: IAI, Chinesischer Zoll, Bloomberg, Commerzbank Research 1. Dezember 216 5

6 Produktionskürzungen leiteten Preisanstieg ein Weiteres Angebotsdefizit am globalen Zinkmarkt Zinkproduktion wird mittlerweile aber wieder ausgeweitet diesem Jahr fast ununterbrochen im Aufwind. Getrieben wurde das hauptsächlich zur Galvanisierung von Stahl verwendete Metall durch umfangreiche Produktionskürzungen in Folge der zuvor stark gefallenen Preise. Rund um den Jahreswechsel 215/16 hatten mehrere Produzenten innerhalb und außerhalb Chinas angekündigt, 216 zusammen etwa 1% des Angebots aus dem Markt zu nehmen, um den Preis zu stützen. In den ersten drei Quartalen war die globale Zinkproduktion gemäß Daten der International Lead and Zinc Study Group (ILZSG) im Vergleich zum Vorjahr zwar nur um 1% rückläufig, dies hat aber dennoch ausgereicht, um den Preis nach oben zu treiben. Die globale Zinkminenproduktion fiel in diesem Zeitraum nach Lesart der ILZSG um 3,5%. Die ILZSG hatte Ende Oktober auf ihrer Herbsttagung für den globalen Zinkmarkt ihre bisherige Schätzung mit einem Angebotsdefizit von 349 Tsd. Tonnen für 216 fast unverändert beibehalten. Auch 217 soll demnach das Angebot hinter der Nachfrage zurückbleiben das Defizit wird mit noch immer hohen 248 Tsd. Tonnen angesetzt. Dies wäre das vierte Angebotsdefizit in den letzten fünf Jahren (Grafik 1). Die Produktion wird sich im nächsten Jahr laut ILZSG spürbar von den preisbedingten Kürzungen 216 erholen (+2,9%). Die Nachfrage soll ebenfalls an Momentum gewinnen und um 2,1% zulegen. Allerdings wurde zuletzt schon wieder deutlich mehr Zink produziert. So hat China Daten des Nationalen Statistikbüros zufolge im Oktober die Zinkproduktion auf 555 Tsd. Tonnen ausgeweitet. Dies ist der zweithöchste Monatswert überhaupt und er liegt in unmittelbarer Reichweite des bisherigen Rekordwertes von Mitte letzten Jahres (Grafik 11). Auch außerhalb Chinas hatten einige Zinkhersteller im dritten Quartal ihre Produktion spürbar erhöht. Die Angebotslage am globalen Zinkmarkt könnte sich daher schneller entspannen als angenommen. Sollte China die bereits angekündigten Infrastrukturmaßnahmen umsetzen und Trump seine Wahlkampfversprechen wahr machen und ebenfalls große Infrastrukturprojekte in den USA anstoßen, dürfte die Nachfrage nach Zink hoch bleiben bzw. stärker wachsen, so dass der Markt im substanziellen Angebotsdefizit bleibt. Da das Angebot wohl nicht ausreicht, die Nachfrage im nächsten Jahr zu befriedigen, rechtfertigt dies unseres Erachtens 217 höhere Zinkpreise. Nach einer kurzfristigen deutlichen Korrektur rechnen wir daher mit einem Anstieg des Zinkpreises bis auf 2.6 USD je Tonne zum Jahresende. Der Bleipreis wurde in den letzten Monaten vom Zinkpreis mit nach oben gezogen und markierte bei rund 2.58 USD je Tonne den höchsten Stand seit über fünf Jahren. Der Preisabschlag zum Schwestermetall beträgt aktuell rund 35 USD je Tonne. Globaler Bleimarkt ausreichend versorgt Am globalen Bleimarkt zeigt sich die Situation aber spiegelbildlich zu Zink. Die ILZSG hatte Ende Oktober auf ihrer Herbsttagung den bisher prognostizierten Angebotsüberschuss für 216 auf 42 Tsd. Tonnen nach unten revidiert. 217 soll der Überschuss erstmals seit drei Jahren wieder schrumpfen auf dann 23 Tsd. Tonnen. Dies wäre dennoch der neunte Überschuss in den letzten zehn Jahren (Grafik 12, Seite 7). Angebot und Nachfrage sollen demnach im nächsten Jahr mit +1,2% bzw. +1,3% annähernd gleich stark wachsen. In diesem Jahr wird die Angebotsausweitung wohl noch das Nachfragewachstum übersteigen, da in Südkorea eine neue Bleischmelze in Betrieb genommen wurde. Die Nachfragedynamik, welche in diesem Jahr noch durch die starke Automobilindustrie getrieben ist, soll sich laut Einschätzung der ILZSG im nächsten Jahr merklich abflachen. GRAFIK 1: Zinkmarkt bleibt im Defizit (Angebot minus Nachfrage in Tsd. Tonnen) GRAFIK 11: Hoher Preis macht Zinkproduktion attraktiv (monatliche Produktion in Tsd. Tonnen, Zinkpreis in CNY je Tonne) Defizit Überschuss * = geschätzt *217* Jan. 15 Jul. 15 Jan. 16 Jul. 16 Zinkproduktion China, ls Zinkpreis, rs Quelle: ILZSG, Commerzbank Research Quelle: WBMS, NBS, SHFE, Bloomberg, Commerzbank Research 6 1. Dezember 216

7 Zuletzt auch wieder höhere Bleiproduktion Ähnlich wie bei Zink wurde auch die Produktion von Blei in China zuletzt wieder deutlich ausgeweitet. Diese ist im Oktober auf 39 Tsd. Tonnen gestiegen, den höchsten Stand seit Mitte 214. Von den Höchstwerten im Herbst 212 ist sie aber noch weit entfernt. Laut Aussagen des chinesischen Research-Instituts SMM waren die Batterieproduzenten in China Anfang November gut mit Blei versorgt. Deren durchschnittliche Auslastungsrate lag zudem im Oktober laut SMM bei knapp 76% und damit etwas niedriger als im Vormonat. Aussagen des Verbands der chinesischen Nichteisenindustrie zufolge steht die Batterieindustrie für mehr als 85% der chinesischen Bleinachfrage. Die Nachfrage nach Blei von dieser Seite her könnte zunächst also etwas nachlassen. Dafür spricht auch, dass der Verband verschiedene Risiken für die Bleiindustrie sieht, wie zum Beispiel steigende umweltpolitische Einschränkungen, um der Verschmutzung mit Schwermetallen entgegenzuwirken. Der Bleipreis dürfte es schwer haben, das Momentum der letzten Monate mit ins nächste Jahr hinüberzunehmen. Zumal nach dem Winter erstmal die saisonbedingt starke Nachfrageperiode ausläuft. Allerdings sollte er sich auch nicht entgegengesetzt zu den anderen Industriemetallen entwickeln. Nach einer zwischenzeitlichen Korrektur sehen wir den Bleipreis Ende 217 bei 2.2 USD je Tonne. Der Zinnpreis stieg Anfang November vorübergehend auf 22. USD je Tonne und damit den höchsten Stand seit August 214. Mit einem Plus von zwischenzeitlich über 5% weist Zinn hinter Zink unter den Industriemetallen in diesem Jahr die bislang zweitstärkste Preisentwicklung auf. Zinnpreis trotz zuletzt höherer indonesischer Exporte gestiegen Zinnvorräte auf tiefstem Stand seit 12½ Jahren Die in den letzten Monaten wieder höheren Zinnexporte aus Indonesien, dem mit Abstand größten Exporteur, haben dem Zinnpreis offenbar nur wenig Widerstand geboten. Nachdem im ersten Halbjahr im Durchschnitt monatlich nur gut 4.9 Tonnen Zinn ausgeführt wurden, sind die Exporte seit Jahresmitte immerhin auf durchschnittlich über 5.7 Tonnen gestiegen. Dies reicht aber normalerweise bei weitem nicht aus, die globale Nachfrage vollständig zu befriedigen. Nach zehn Monaten lagen die indonesischen Zinnausfuhren etwa 15% unter dem vergleichbaren Vorjahresniveau. Indonesien ist der weltweit größte Zinnexporteur und war in den letzten Jahren quasi für die ausreichende Versorgung des Weltmarktes zuständig. Darüber hinaus mussten chinesische Zinnschmelzen in acht Provinzen des Landes wegen umweltpolitischer Überprüfungen zeitweise ihren Betrieb einstellen, so dass China verstärkt Zinnraffinade importiert und so ebenfalls zur Knappheit am Weltmarkt beigetragen hat. Gemäß Daten des World Bureau of Metal Statistics (WBMS) wies der globale Zinnmarkt in den ersten drei Quartalen daher ein beträchtliches Angebotsdefizit von fast 27 Tsd. Tonnen auf. Im Zuge dessen waren auch die Zinnvorräte in den Lagerhäusern der LME stark abgeschmolzen. Ende Oktober hatten sie mit nur noch unter 3. Tonnen den tiefsten Stand seit Juni 24 markiert (Grafik 13). Von ihrem Jahreshoch im Juni wurden sie binnen weniger Monate um über 6% reduziert. Und von den noch in den Lagerhäusern liegenden Zinnbeständen sind gut 4% bereits zur Auslieferung angefordert, so dass diese Menge dem Markt auch nicht mehr zur Verfügung steht. Die im Jahresverlauf stark gestiegenen Preise dürften zu einer Ausweitung der Produktion von Zinnraffinade im nächsten Jahr führen. So hatte PT Timah, der größte indonesische Zinnproduzent, schon im Sommer angekündigt, im nächsten Jahr wieder mehr Zinn produzieren zu wollen. Die GRAFIK 12: Bleimarkt bleibt gut versorgt (Angebot minus Nachfrage in Tsd. Tonnen) GRAFIK 13: LME-Zinnvorräte fast auf historischen Tiefständen (in Tsd. Tonnen) Überschuss Defizit * = geschätzt *217* Quelle: ILZSG, Commerzbank Research 1. Dezember 216 7

8 Zinnminenproduktion mit wenig Potenzial Zinnnachfrage dagegen auf Erholungskurs Produktion soll demnach um über 2% ausgeweitet werden. Die chinesischen Schmelzen wiederum werden wohl ihre Anlagen ebenfalls Schritt für Schritt wieder anfahren, nachdem die umweltpolitischen Überprüfungen beendet sind. In Bezug auf die Zinnminenproduktion werden die Marktteilnehmer wohl wieder nach Myanmar schauen. Das südostasiatische Land ist seit 214 ein aufstrebender Zinnminenproduzent und hat sich mittlerweile zur Nummer drei der Welt hochgearbeitet. Das International Tin Research Institute (ITRI) schätzt aber, dass die Zinnproduktion dort im nächsten Jahr leicht zurückgeht, womit der Aufwärtstrend der letzten Jahre gestoppt wäre. Denn die oberirdisch abbaubaren Reserven dort seien weitgehend ausgebeutet. Der Untertageabbau ist mit höheren Kosten verbunden, zudem sinken laut ITRI die Metallgehalte in den Erzen. Allgemein geht ITRI davon aus, dass die meisten neuen Zinnprojekte auf globaler Ebene einen Zinnpreis von bis zu 25. USD je Tonne benötigen, um profitabel zu sein. Trotz des zuletzt gestiegenen Preises dürfte daher nur wenig neues Angebot auf den Markt kommen. Die globale Nachfrage hat offensichtlich die Schwäche des letzten Jahres überwunden nach drei Quartalen lag sie Daten von WBMS zufolge 4% über Vorjahr. Vor allem die Nachfrage aus der Lötindustrie, die für rund 5% der weltweiten Zinnnachfrage steht, zieht wieder an. So steigt zum Beispiel mittlerweile die Produktion von Halbleitern wieder, wo Zinn zum Einsatz kommt. Aus aktueller Sicht dürfte sich dieser Trend im nächsten Jahr fortsetzen. ITRI schätzt, dass der globale Zinnmarkt 217 wie auch in diesem Jahr ein Angebotsdefizit von 1-15 Tsd. Tonnen aufweisen wird. Die solide Nachfrage sollte unseres Erachtens den Zinnpreis unterstützen, so dass sich dieser über der Marke von 2. USD je Tonne etablieren sollte. Die wahrscheinliche Angebotsausweitung dürfte einem deutlichen Preisanstieg aber entgegenstehen. Ende 217 erwarten wir den Zinnpreis bei 21. USD je Tonne. Hohe Volatilität beim Eisenerzpreis Höhere Eisenerzexporte aus Australien und Brasilien dagegen kaum noch Wachstum der chinesischen Importe Einen deutlichen Preisanstieg in diesem Jahr verzeichnete auch Eisenerz, welches unter hohen Schwankungen bislang um 85% zulegte und damit selbst die meisten Industriemetalle in den Schatten stellte. Mit rund 81 USD je Tonne wurde Ende November zwischenzeitlich der höchste Wert seit über zwei Jahren erreicht. Eisenerz wurde dabei unter anderem vom starken Anstieg der Stahlpreise in China mit nach oben gezogen. Das hohe und weiter steigende Angebot steht aber unseres Erachtens im Widerspruch zu den hohen Preisen. Laut Einschätzung der staatlichen australischen Rohstoffbehörde BREE werden Australien und Brasilien, die beiden weltweit größten Eisenerzexporteure, auch im nächsten Jahr ihre Ausfuhren deutlich steigern. Australien wird demnach mit 877 Mio. Tonnen 217 knapp 8% mehr Eisenerz exportieren als 216, in Brasilien sollen die Ausfuhren um fast 6% auf 411 Mio. Tonnen zunehmen (Grafik 14). Dagegen dürften die Importe Chinas als weltweit größtem Eisenerzkonsumenten deutlich an Momentum verlieren. Sie sollen laut Einschätzung von BREE im nächsten Jahr nur noch um,7% auf 995 Mio. Tonnen steigen (Grafik 15). Das Wachstum des chinesischen Bedarfs lässt dabei aus verschiedenen Gründen nach. So hat China in den ersten zehn Monaten des Jahres nicht nur deutlich mehr Eisenerz importiert als im letzten Jahr (+9%), sondern wohl auch über Bedarf. Denn die Eisenerzvorräte in den chinesischen Häfen waren Mitte November erstmals seit September 214 wieder auf über 11 Mio. Tonnen gestiegen. Und auch die in diesem Jahr zu beobachtende GRAFIK 14: Weitere deutliche Ausweitung der Eisenerzexporte (in Mio. Tonnen) GRAFIK 15: Chinesische Eisenerzimporte verlieren dagegen an Dynamik (in Mio. Tonnen) *217* Australien Brasilien * = geschätzt * = geschätzt *217* Quelle: BREE, Commerzbank Research Quelle: Chinesischer Zoll, BREE, Bloomberg, Commerzbank Research 8 1. Dezember 216

9 Ausweitung der chinesischen Stahlproduktion im Zuge der stark gestiegenen Stahlpreise dürfte sich so im nächsten Jahr nicht fortschreiben lassen. Denn zum einen läuft ein Programm der Regierung, bis zum Jahr Mio. Tonnen an jährlichen Produktionskapazitäten stillzulegen. Das Ziel für dieses Jahr wurde bereits vor Ende Oktober erreicht. Zum anderen geht die Regierung gegen den kreditgetriebenen Immobilienboom im Land vor, was die Nachfrage nach Stahl dämpfen könnte. Der Weltstahlverband geht davon aus, dass die chinesische Stahlnachfrage 217 um 2% zurückgehen wird. Daher müsste theoretisch auch weniger Stahl produziert werden, was sich wiederum negativ auf die Nachfrage nach Eisenerz auswirken sollte. Auf globaler Ebene soll die Stahlnachfrage immerhin um,5% auf 1,51 Mrd. Tonnen steigen. Diese könnte aber vielleicht etwas höher ausfallen, abhängig davon, wie viele Wahlversprechen (u.a. Infrastrukturmaßnahmen, siehe Seite 1) der neue US-Präsident Trump in den USA umsetzen kann. Zum jetzigen Zeitpunkt lässt sich dies unseres Erachtens aber noch nicht greifen. Der feste US-Dollar könnte allerdings das Nachfragewachstum nach Stahl in den USA bremsen, da er das verarbeitende Gewerbe belastet (höhere Produktionskosten). Wir sehen deutlichen Korrekturbedarf beim Eisenerzpreis. Denn das Angebot wird auf absehbare Zeit die Nachfrage übersteigen. Unseres Erachtens ist ein Preis zwischen 5 und 6 USD je Tonne eher gerechtfertigt als einer zwischen 7 und 8 USD je Tonne. Nach einer zwischenzeitlich starken Korrektur erwarten wir den Eisenerzpreis Ende 217 bei 55 USD je Tonne. 1. Dezember 216 9

10 Auf einen Blick TABELLE 1: Unsere Prognosen Aktuell Prognose Jahresdurchschnitt Q1 17 Q2 17 Q3 17 Q4 17 Q1 18 Q2 18 Q3 18 Q Kupfer USD je Tonne USd je Pfund Aluminium USD je Tonne USd je Pfund Blei USD je Tonne USd je Pfund Zinn USD je Tonne USd je Pfund Zink USD je Tonne USd je Pfund Nickel USD je Tonne USd je Pfund Eisenerz USD je Tonne Quartalsdurchschnitte, basiert auf 3 Monatskontrakten (LME); Quelle: Bloomberg, Commerzbank Research TABELLE 2: Lagerbestandsentwicklung aktuell 1 Tag 1 Woche 1 Monat 1 Jahr 52-Wochen-Hoch 52-Wochen-Tief Aluminium LME %.6%.4% -26% Aluminium Shanghai % -11.3% -73% Kupfer LME % -1.9% -26.8% -4% Kupfer COMEX % 2.6% 7.8% 7% Kupfer Shanghai % 22.5% -28% Blei LME % -.1% -.5% 46% Blei Shanghai % -41.3% 38% Nickel LME % -.3%.9% -1% Zinn LME % 1.1% 7.3% -4% Zink LME % -.5% -1.9% -19% Zink Shanghai % -8.1% -13% Quelle: Bloomberg, Commerzbank Research TABELLE 3: Historische Entwicklung Aktuell prozentuale Veränderung Historie USD je Tonne 1 Woche 1 Monat seit Jan 1 Jahr Q1 15 Q2 15 Q3 15 Q4 15 Q1 16 Q2 16 Q3 16 Q4 16 Aluminium Kupfer Nickel Zink Blei Zinn Eisenerz Quelle: Bloomberg, Commerzbank Research TABELLE 4: Wichtige Termine / 8.1. CHN Importe & Exporte, November / Dezember / CHN Industrieproduktion & Investitionen in Sachanlagen, November / Dezember / USA Industrieproduktion, November / Dezember / USA Neubaubeginne & Baugenehmigungen, November / Dezember / USA Auftragseingänge langlebiger Wirtschaftsgüter, November / Dezember 1.1. CHN Einkaufsmanagerindex Verarbeitendes Gewerbe, Dezember 3.1. USA Einkaufsmanagerindex Verarbeitendes Gewerbe, Dezember CHN BIP Q USA BIP Q4 216 Quelle: Bloomberg, Commerzbank Research 1 1. Dezember 216

11 GRAFIK 16: Performance Industriemetalle: Seit Januar 29 GRAFIK 17: Performance Industriemetalle: Seit 26 35% 3% 25% 2% 15% 1% 5% Zink Nickel Aluminium Kupfer Zinn Blei Quelle: Bloomberg, Commerzbank Research GRAFIK 18: Terminkurven Industriemetalle 5% 4% 3% 2% 1% % Zink Nickel Aluminium Kupfer Zinn Blei Quelle: Bloomberg, Commerzbank Research GRAFIK 19: Kupfer: Positionierung der spekulativen Finanzanleger (COMEX) Aluminium Nickel Kupfer Blei Zinn Zink 6 M 1 J 18 M 2 J 3 M 3 J 42 M 4 J 8 Tsd. Kontrakte Spek. Netto-Long-Positionen, ls Kupfer (USD/Tonne), rs GRAFIK 2: Aluminium: Nettoimporte Chinas (Tsd. Tonnen) Quelle: Zollamt Chinas, Bloomberg, Commerzbank Research GRAFIK 22: Nickel: Nettoimporte Chinas (Tsd. Tonnen) Quelle: CFTC, COMEX, Bloomberg, Commerzbank Research GRAFIK 21: Kupfer: Nettoimporte Chinas (Tsd. Tonnen) Quelle: Zollamt Chinas, Bloomberg, Commerzbank Research GRAFIK 23: Zink: Nettoimporte Chinas (Tsd. Tonnen) Quelle: Zollamt Chinas, Bloomberg, Commerzbank Research Quelle: Zollamt Chinas, Bloomberg, Commerzbank Research 1. Dezember

12 GRAFIK 24: Blei: Nettoimporte Chinas (Tsd. Tonnen) GRAFIK 25: Zinn: Nettoimporte Chinas (Tsd. Tonnen) Quelle: Zollamt Chinas, Bloomberg, Commerzbank Research GRAFIK 26: Kupfer: LME-Lagerbestände Quelle: Zollamt Chinas, Bloomberg, Commerzbank Research GRAFIK 27: Nickel: LME-Lagerbestände Lagerbestände (Tsd. Tonnen), l Kupfer ($/Tonne), r Lagerbestände (Tsd. Tonnen), l Nickel ($/Tonne), r GRAFIK 28: Zink: LME-Lagerbestände GRAFIK 29: Zinn: LME-Lagerbestände Lagerbestände (Tsd. Tonnen), l Zink ($/Tonne), r Lagerbestände (Tsd. Tonnen), l Zinn ($/Tonne), r GRAFIK 3: Aluminium: LME-Lagerbestände GRAFIK 31: Blei: LME-Lagerbestände Lagerbestände (Tsd. Tonnen), l Aluminium ($/Tonne), r Lagerbestände (Tsd. Tonnen), l Blei ($/Tonne), r Dezember 216

13 Zur Erfüllung der MAR-Anforderungen der ESMA weisen wir darauf hin, dass diese Ausarbeitung am :34 CET fertiggestellt und am :35 CET verbreitet wurde. Für die Erstellung dieser Ausarbeitung sind der Bereich Corporates & Markets der Commerzbank AG, Frankfurt am Main, bzw. etwaig in der Ausarbeitung genannte Filialen der Commerzbank verantwortlich. Corporates & Markets ist der Investmentbereich der Commerzbank, in dem die Research-, Anleihe-, Aktien-, Zinsproduktund Devisenaktivitäten zusammengefasst sind. Sofern diese Ausarbeitung eine Analyse eines oder mehrerer Beteiligungspapiere enthält, sei darauf hingewiesen, dass die Verfasser bestätigen, dass die in diesem Dokument geäußerten Einschätzungen ihre eigenen Einschätzungen genau wiedergeben und kein Zusammenhang zwischen ihrer Dotierung weder direkt noch indirekt noch teilweise und den jeweiligen, in diesem Dokument enthaltenen Empfehlungen oder Einschätzungen bestand, besteht oder bestehen wird. Der (bzw. die) in dieser Ausarbeitung genannte(n) Analyst(en) ist (sind) nicht bei der FINRA als Research-Analysten registriert/qualifiziert. Solche Research-Analysten sind möglicherweise keine assoziierten Personen der Commerz Markets LLC und unterliegen daher möglicherweise nicht den Einschränkungen der FINRA Rule 2241 in Bezug auf die Kommunikation mit einem betroffenen Unternehmen, öffentliche Auftritte und den Handel mit Wertpapieren im Bestand eines Analysten. Ob und in welchem zeitlichen Abstand eine Aktualisierung dieser Ausarbeitung erfolgt, ist vorab nicht festgelegt worden. Wenn nicht anders angegeben, beziehen sich die Kurse der in diesem Dokument erwähnten Wertpapiere auf den Schlusskurs oder Spread des letzten Handelstages, die Schwankungen unterliegen können. Disclaimer Dieses Dokument dient ausschließlich zu Informationszwecken und berücksichtigt nicht die besonderen Umstände des Empfängers. Es stellt keine Anlageberatung dar. 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Die hier genannten Kurse (mit Ausnahme der als historisch gekennzeichneten) sind nur Indikationen und stellen keine festen Notierungen in Bezug auf Volumen oder Kurs dar. Die in der Vergangenheit gezeigte Kursentwicklung von Finanzinstrumenten erlaubt keine verlässliche Aussage über deren zukünftigen Verlauf. Eine Gewähr für den zukünftigen Kurs, Wert oder Ertrag eines in diesem Dokument genannten Finanzinstruments oder dessen Emittenten kann daher nicht übernommen werden. Es besteht die Möglichkeit, dass Prognosen oder Kursziele für die in diesem Dokument genannten Unternehmen bzw. Wertpapiere aufgrund verschiedener Risikofaktoren nicht erreicht werden. Hierzu zählen in unbegrenztem Maße Marktvolatilität, Branchenvolatilität, Unternehmensentscheidungen, Nichtverfügbarkeit vollständiger und akkurater Informationen und/oder die Tatsache, dass sich die von der Commerzbank oder anderen Quellen getroffenen und diesem Dokument zugrunde liegenden Annahmen als nicht zutreffend erweisen. Die Commerzbank und/oder ihre verbundenen Unternehmen dürfen als Market Maker in den(m) Instrument(en) oder den entsprechenden Derivaten handeln, die in unseren Research-Studien genannt sind. Mitarbeiter der Commerzbank oder ihrer verbundenen Unternehmen dürfen unseren Kunden und Geschäftseinheiten gegenüber mündlich oder schriftlich Kommentare abgeben, die von den in dieser Studie geäußerten Meinungen abweichen. Die Commerzbank darf Investmentbanking-Dienstleistungen für in dieser Studie genannte Emittenten ausführen oder anbieten. Weder die Commerzbank noch ihre Geschäftsleitungsorgane, leitenden Angestellten oder Mitarbeiter übernehmen die Haftung für Schäden, die ggf. aus der Verwendung dieses Dokuments, seines Inhalts oder in sonstiger Weise entstehen. Die Aufnahme von Hyperlinks zu den Websites von Organisationen, die in diesem Dokument erwähnt werden, impliziert keineswegs eine Zustimmung, Empfehlung oder Billigung der Informationen der Websites bzw. der von dort aus zugänglichen Informationen durch die Commerzbank. Die Commerzbank übernimmt keine Verantwortung für den Inhalt dieser Websites oder von dort aus zugängliche Informationen oder für eventuelle Folgen aus der Verwendung dieser Inhalte oder Informationen. Dieses Dokument ist nur zur Verwendung durch den Empfänger bestimmt. Es darf weder in Auszügen noch als Ganzes ohne vorherige schriftliche Genehmigung der Commerzbank auf irgendeine Weise verändert, vervielfältigt, verbreitet, veröffentlicht oder an andere Personen weitergegeben werden. Die Art und Weise, wie dieses Produkt vertrieben wird, kann in bestimmten Ländern, einschließlich der USA, weiteren gesetzlichen Beschränkungen unterliegen. Personen, in deren Besitz dieses Dokument gelangt, sind verpflichtet, sich diesbezüglich zu informieren und solche Einschränkungen zu beachten. Mit Annahme dieses Dokuments stimmt der Empfänger der Verbindlichkeit der vorstehenden Bestimmungen zu. Zusätzliche Informationen für Kunden in folgenden Ländern: Deutschland: Die Commerzbank AG ist im Handelsregister beim Amtsgericht Frankfurt unter der Nummer HRB 32 eingetragen. Die Commerzbank AG unterliegt der Aufsicht der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Graurheindorfer Strasse 18, Bonn, Marie-Curie-Strasse 24-28, 6439 Frankfurt am Main und der Europäischen Zentralbank, Sonnemannstrasse 2, 6314 Frankfurt am Main, Deutschland. Großbritannien: Dieses Dokument wurde von der Commerzbank AG, Filiale London, herausgegeben oder für eine Herausgabe in Großbritannien genehmigt. Die Commerzbank AG, Filiale London, ist von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) und von der Europäischen Zentralbank amtlich zugelassen und unterliegt nur in beschränktem Umfang der Regulierung durch die Financial Conduct Authority und Prudential Regulation Authority. Einzelheiten über den Umfang der Genehmigung und der Regulierung durch die Financial Conduct Authority und Prudential Regulation Authority erhalten Sie auf Anfrage. Diese Ausarbeitung richtet sich ausschließlich an Eligible Counterparties und Professional Clients. Sie richtet sich nicht an Retail Clients. Ausschließlich Eligible Counterparties und Professional Clients ist es gestattet, die Informationen in dieser Ausarbeitung zu lesen oder sich auf diese zu beziehen. Commerzbank AG, Filiale London bietet nicht Handel, Beratung oder andere Anlagedienstleistungen für Retail Clients an. USA: Die Commerz Markets LLC ( Commerz Markets ) hat die Verantwortung für die Verteilung dieses Dokuments in den USA unter Einhaltung der gültigen Bestimmungen übernommen. Wertpapiertransaktionen durch US-Bürger müssen über die Commerz Markets, Swaptransaktionen über die Commerzbank AG abgewickelt werden. Nach geltendem US-amerikanischen Recht können Informationen, die Commerz Markets-Kunden betreffen, an andere Unternehmen innerhalb des Commerzbank-Konzerns weitergegeben werden. Sofern dieses Dokument zur Verteilung in den USA freigegeben wurde, ist es ausschließlich nur an "US Institutional Investors" und "Major Institutional Investors" gerichtet, wie in Rule 15a-6 unter dem Securities Exchange Act von 1934 beschrieben. Commerz Markets ist Mitglied der FINRA und SIPC. Die Commerzbank AG ist bei der CFTC vorläufig als Swaphändler registriert. Kanada: Die Inhalte dieses Dokuments sind nicht als Prospekt, Anzeige, öffentliche Emission oder Angebot bzw. Aufforderung zum Kauf oder Verkauf der beschriebenen Wertpapiere in Kanada oder einer kanadischen Provinz bzw. einem kanadischen Territorium beabsichtigt. Angebote oder Verkäufe der beschriebenen Wertpapiere erfolgen in Kanada ausschließlich im Rahmen einer Ausnahme von der Prospektpflicht und nur über einen nach den geltenden Wertpapiergesetzen ordnungsgemäß registrierten Händler oder alternativ im Rahmen einer Ausnahme von der Registrierungspflicht für Händler in der kanadischen Provinz bzw. dem kanadischen Territorium, in dem das Angebot abgegeben bzw. der Verkauf durchgeführt wird. Die Inhalte dieses Dokuments sind keinesfalls als Anlageberatung in einer kanadischen Provinz bzw. einem kanadischen Territorium zu betrachten und nicht auf die Bedürfnisse des Empfängers zugeschnitten. In Kanada sind die Inhalte dieses Dokuments ausschließlich für Permitted Clients (gemäß National Instrument 31-13) bestimmt, mit denen Commerz Markets LLC im Rahmen der Ausnahmen für internationale Händler Geschäfte treibt. Soweit die Inhalte dieses Dokuments sich auf Wertpapiere eines Emittenten beziehen, der nach den Gesetzen Kanadas oder einer kanadischen Provinz bzw. eines kanadischen Territoriums gegründet wurde, dürfen Geschäfte in solchen Wertpapieren nicht durch Commerz Markets LLC getätigt werden. Keine Wertpapieraufsicht oder ähnliche Aufsichtsbehörde in Kanada hat dieses Material, die Inhalte dieses Dokuments oder die beschriebenen Wertpapiere geprüft oder genehmigt; gegenteilige Behauptungen zu erheben, ist strafbar. Europäischer Wirtschaftsraum: Soweit das vorliegende Dokument durch eine außerhalb des Europäischen Wirtschafts-raumes ansässige Rechtsperson erstellt wurde, erfolgte eine Neuausgabe für die Verbreitung im Europäischen Wirtschaftsraum durch die Commerzbank AG, Filiale London. 1. Dezember

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