FUNKTIONELLE GYMNASTIK

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1 FUNKTIONELLE GYMNASTIK Philipp Hausser GluckerSchule NEUROMUSKULÄRE DYSBALANCEN 1

2 Neuromuskuläre Dysbalancen In Medizin und Sport werden Muskeldysbalancen für Funktionsstörungen sowie für die Entstehung und Unterhaltung von Schädigungen des Haltungs- und Bewegungsapparates verantwortlich gemacht (Zichner et al., 2000) Allgemeines Im Jahr 1994 wurde der Begriff muskuläre Dysbalance durch den Begriff neuromuskuläre Dysbalnce ersetzt (Freiwald 1994) 2

3 Die Muskulatur ist in erster Linie das ausführende Organ des Nervensystems, und kann daher nicht getrennt vom Nervensystem betrachtet werden (Freiwald 1994) Zur quergestreiften Skelettmuskulatur: Sie ist der Motor unseres Körpers! Die Hauptfunktion liegt im Anspannen und Entspannen 3

4 Der quergestreifte Muskel unterliegt einem hierarchischem Aufbau: Muskelfascie (straffes Bindegewebe) Muskelbündel (Primär u.sekundärbündel) Muskelfaser Myofibrille Sarkomer Zur Myofibrille: Hat zwei Hauptbestandteile die sich Myofilamente nennen. An diese Haupt -Myofilamente, sind weitere Begleitfilamente angeschlossen 4

5 Hauptmyofilamente Aktin Myosin 5

6 Begleitfilamente Tropomyosin Troponin Bild: bio.miami.edu 6

7 Das größte menschliche Protein: Titin 7

8 Zum Titin: Es ist ein Teil des Sarkomers und hat die Aufgabe, die Myosinköpfchen zwischen den Aktinfilamenten zu zentrieren, sowie den kontraktilen Apparat nach der Dehnung zurückzustellen Ruhespannung Ursachen - Erkrankung bzw. Trauma - Operativer Eingriff - Systemische Erkrankung - Immobilisation - Soziale und psychische Einflüsse - Umweltbedingungen - Spezifische Anforderungen in Alltag und Sport Neuromuskuläre Dysbalance - Genotyp (Strukturelle Anpassungen mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten) - Geschlecht - Alter Modifiziert nach Freiwald et al.,

9 Neuromuskuläre Dysbalancen Koordination Kraft Beweglichkeit Neuromuskuläre Dysbalance Neuromuskuläre Dysbalancen Normwerte: Koordination = Stufenmodell Koordination (Diemer/Sutor 2007) Kraft = Kraftausdauer/Rumpf (McGill 2001) Beweglichkeit =??? 9

10 Normwerte Beweglichkeit Normwerte sind vielfach durch Fachleute und deren persönliche Überzeugung festgelegt, was nun gut oder schlecht für den Sportler oder Patienten sei Wissenschaftliche Untersuchungen fehlen weitgehend (Wydra 2004, 2006) Beweglichkeit WS und Rückenschmerz Einfluss der Beweglichkeit auf Haltung und Rückenschmerz??? (Lundberg, Gerdle, 2000) Beweglichkeit der WS hat keinen Vorhersagewert für Rückenschmerzen (Mc Gill 1998) Andere Autoren sind der Meinung, dass vermehrte Beweglichkeit der WS mehr Schmerz machen kann 10

11 Erscheinungsformen n. Freiwald u. Engelhardt, 1999a und 1999b Typ 1 Trainingsbedingte, leistungsvoraussetzende neuromuskuläre Balance: Uneingeschränkte Leistungsfähikeit Keine Beschwerden Engmaschige Beobachtung (Sportmedizin) Erscheinungsformen n. Freiwald u. Engelhardt, 1999a und 1999b Typ 2 Trainings- und wettkampfbedingte neuromuskuläre Dysbalancen mit pathophysiologischer Potenz: Koordinative Störung Noch keine oder beginnende Beschwerden Aufbrechen von Bewegungsstereotypen 11

12 Erscheinungsformen n. Freiwald u. Engelhardt, 1999a und 1999b Typ 3 Reaktive-symptomatische neuromuskuläre Dysbalancen: Reaktion auf Erkrankungen oder Verletzungen Schmerz Kompensationsstrategien Genaue Diagnostik Planmäßige Therapie/Training Erscheinungsformen n. Freiwald u. Engelhardt, 1999a und 1999b Typ 4 Reaktive-kompensatorische neuromuskuläre Dysbalance: Siehe Typ 3 + Kompensation 12

13 Erscheinungsformen n. Freiwald u. Engelhardt, 1999a und 1999b Typ 5 Durch Alltagsbelastungen bedingte, pathogenetisch wirkende neuromuskuläre Dysbalancen: Beschwerden/Schmerz im Alltag Schwäche, Kontrakturen, Myogelosen, Unsicherheit usw Alltagsanalyse, spezifische Diagnostik Erscheinungsformen n. Freiwald u. Engelhardt, 1999a und 1999b Typ 6 Neuromuskuläre Dysbalance als Ausdruck der Persönlichkeit: Individuelle Psychomotorik Vorsicht Interpretation!! Entstehung von Beschwerden/Schmerz??? Abklärung Ursachen Psychologische, medizinische, pädagogische und trainingstherapeutische Interventionen 13

14 Testung der Kraft (Krasftaudauer) McGill 2002: Aussagekräftiger Test für die Kraftausdauer des Rumpfes. Verhältnisse mit eventuellem auftreten von Rückenschmerzen. Bauch > Rücken Re/liStütz > 5% Diff. Seit zu Rücken > 75% Testung Kraft (Kraftausdauer) Referenzwerte (Durchschnitt): - Extension 173 sec. - Flexion 134 sec. - Lateralflexion li. 83 sec. - Lateralflexion re. 86 sec. 14

15 Testung Koordination (Stufenmodell) Stufe A: Tiefensensibilität, Aktivierung von Schlüsselmuskeln Stufe B: Feedback Stufe C: Feedforward Allgemein: Qualität steht im Vordergrund Erlernen der Beinachse (statisch/dynamisch) Rumpfstabilität Testung/Training Stufe A Bild: Skript KGG Diemer/Sutor 15

16 Testung/Training Stufe B Durchführung: 30 Sekunden Augen offen/augenzu Beurteilung: 3 Versuche Bild: Skript KGG Diemer/Sutor Testung/Training Stufe C Zwei-Bein-Sprung (Weite) Frauen: 80-90% der Körpergröße Männer: % der Körpergröße Ein-Bein-Sprung (Weite) Frauen: 70-80% der Körpergröße Männer: 80-90% der Körpergröße 16

17 Neuromuskuläre Dysbalance Literatur: Andreas Klee/ Klaus Wiemann Beweglichkeit/ Dehnfähigkeit. Hoffmann Verlag 2005 F. Diemer, V. Sutor, Praxis der medizinischen Trainingstherapie. Georg Thieme Verlag 2007 J. Freiwald, Optimales Dehnen. Spitta Verlag

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