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1 Flexibilitätstraining 1 Kolumnentitel: Flexibilitätstraining mit Kindern und Jugendlichen Flexibilitätstraining mit Kindern und Jugendlichen Dr. Franz Marschall Universität des Saarlandes

2 Flexibilitätstraining 2 Einführung Das Thema beinhaltet aus trainingswissenschaftlicher Sicht zwei zentrale Aspekte: (1) Welches sind die Inhalte eines Beweglichkeitstrainings und (2) Welche Gründe können für ein spezifisches Beweglichkeitstraining mit Kindern und Jugendlichen angeführt werden. Die Literaturlage zu beiden Fragen ist wenig ergiebig, so dass im folgenden Beitrag nur ein grundlegender Rahmen für eine Trainingskonzeption erläutert werden kann. Beweglichkeitstraining Was ist das? Die Beweglichkeit als koordinativ und konstitutionell determinierte Leistungsvoraussetzung wird allgemein differenziert in die aktive und die passive Beweglichkeit. Die aktive Beweglichkeit beschreibt die Bewegungsamplitude, die alleine durch die Kraft der am Gelenk angreifenden antagonistischen Muskulatur erreicht wird, während die passive Beweglichkeit durch die Anwendung aller anderen Kräfte (Schwung, Partner, nicht antagonistische Muskulatur, etc.) zu einer i.d.r. größeren Bewegungsamplitude führt (Schneider, Spring & Tritschler, 1989; Schönthaler & Ohlendorf, 2002). Als Einflussgrößen der Beweglichkeit werden deshalb neben der Gelenkform und verschiedenen exogenen Faktoren die Kraft und die Dehnfähigkeit von Muskel- und Bindegewebe betrachtet (Maehl, 1986). Durch Training beeinflussbar sind die beiden letztgenannten. Aus diesem Grund ist nicht alleine das Dehnen, sondern stets auch das Krafttraining als Inhalt eines Beweglichkeitstrainings zu sehen. Bezogen auf den Faktor Dehnfähigkeit wird eine Verbesserung der Beweglichkeit kurzfristig durch eine Reduktion der Ruhespannung, langfristig bzw. überdauernd durch eine Erhöhung der Toleranz gegenüber Dehnungsspannungen erreicht ((Schönthaler & Ohlendorf, 2002; Ullrich & Gollhofer, 1994).

3 Flexibilitätstraining 3 Weshalb und wofür brauchen Kinder und Jugendliche ein Beweglichkeitstraining? Die bei einem als Kraft- und Dehntraining verstandenen Beweglichkeitstraining beanspruchten organismischen Teilsysteme sind Muskeln, Bindegewebe, Knochen und neuromuskuläre Steuerprozesse. Im Verlaufe des Kindes- und Jugendalters sind diese Systeme durch folgende Besonderheiten gekennzeichnet: Einen hohen Wassergehalt von Muskel- und Bindegewebe, eine dadurch bedingte hohe Dehnfähigkeit insbesondere des Bindegewebes, einen geringen Mineralisierungsgrad der Knochen. Daraus resultiert eine sehr gute Beweglichkeit, allerdings auch die Tendenz zu Hypermobilität und die Gefahr einer Schädigung knöcherner und bindegewebiger Strukturen. Die genannten Gefahren sprechen eindeutig dafür, im Kindes- und Jugendalter primär ein kraftorientiertes Training zur Stabilisierung des aktiven und passiven Bewegungsapparates durchzuführen und darüber die Beweglichkeit zu optimieren. Neben den physiologischen und morphologischen Veränderungen wirken allerdings auch Umwelteinflüsse in Form von unterschiedlichsten Alltags- und Trainingsbelastungen auf den kindlichen Organismus:

4 Flexibilitätstraining 4 Bereits vom frühen Schulkindalter an neigen die an den nicht genutzten Bewegungsmöglichkeiten beteiligten Muskeln zu Verkürzungen und Abschwächungen und damit zu frühzeitigen muskulären Dysbalancen. (Martin & Nicolaus, 1999)Als Beispiele können einseitige Trainingsbelastungen (z.b. Vernachlässigung der Gegenarmseite bei Rückschlagspielen) und lang andauernde unphysiologische Zwangshaltungen in Schule und Freizeit (z.b. Sitzen in der Schule, am Computer, etc.) angeführt werden. Die in beiden Fällen gegebene Inaktivität bedingt einerseits eine Muskelatrophie, andererseits über die Vermehrung von Bindegewebsstrukturen auch eine Einschränkung der Dehnfähigkeit (Hutton, 1994). Die genannten Faktoren verdeutlichen die Notwendigkeit und gleichzeitig die Zielsetzungen des Beweglichkeitstrainings im Kindes- und Jugendalter: Eine Vorbeugung von (neuro)muskulären Dysbalancen ist das zentrale Anliegen. Dagegen scheinen weder die Verletzungsprophylaxe (Marschall & Ruckelshausen, 2003) noch die Steigerung sportartspezifischer Leistungen primär Gründe für ein gezieltes Beweglichkeitstraining zu sein. Wie sollte ein altersadäquates Beweglichkeitstraining aussehen? Aus den bisherigen Ausführungen ergibt sich als erste Konsequenz, dass insbesondere für Kinder und Jugendliche Dehnen zwar notwendiger, aber bei weitem nicht hinreichender Bestandteil des Beweglichkeitstrainings ist. Die Verbesserung der aktiven Beweglichkeit über den Faktor Kraft entspricht den konstitutionellen Bedingungen von Kindern und Jugendlichen sehr vielmehr und wirkt zudem der Tendenz zur Hypermobilität entgegen. Betrachtet man die Ursachen für das Entstehen (neuro)muskulärer Dysbalancen und der daraus resultierenden Verschlechterung der Beweglichkeit im Alternsgang, dann müsste ein altersadäquates Beweglichkeitstraining vornehmlich in der vielfältigen Einbeziehung auch

5 Flexibilitätstraining 5 disziplinunspezifischer Bewegungen (z.b. beidseitiges Training in den Rückschlagspielen) und in der kreativen Nutzung der strukturell gegebenen Bewegungsmöglichkeiten eines Gelenks bestehen. Die Dehnverfahren (vgl. Beitrag Wydra) beinhalten keine altersspezifischen Besonderheiten und sind je nach Zielsetzung generell bei Kindern und Jugendlichen anwendbar. Alleine Motivationsgründe könnten gegen das statische Dehnen sprechen. Ohne dass es dafür empirische Belege gibt, sind mit großer Wahrscheinlichkeit auch hohe Intensitäten (Marschall, 1999) bei Kindern und Jugendlichen im Falle nicht hinreichend stabiler Gelenksituationen wenig sinnvoll. Dehnen wird häufig besonders auch von Kindern und Jugendlichen als Ritual und vorgegebene Pflichtübung durchgeführt. Dehnübungen sind allerdings technisch anspruchsvoll und sollten deshalb in gleicher Art und Weise vermittelt werden wie z.b. die Hürdentechnik oder der Handstützüberschlag. Sollen die mit dem Dehnen der Muskulatur verbundenen Wirkungen erreicht werden (vgl. Beitrag von Wydra), muss deshalb als Bestandteil eines Beweglichkeitstrainings die technisch korrekte Bewegungsausführung durch entsprechende, der Methodik des Techniktrainings entlehnte Verfahren gesichert werden. Dies betrifft zum einen die Sicherung der Bewegungsqualität, zum anderen die Schulung der Eigenwahrnehmung. Die Bewegungsqualität bezieht sich hierbei auf das korrekte Einnehmen der Ausgangsstellung (Stabilisierung der umgebenden Gelenke) und die dehnwirksame Bewegung in die Endstellung (Vermeiden von Ausweichbewegungen, Berücksichtigung der Zugrichtung der zu dehnenden Muskulatur). Eine gut ausgeprägte Eigenwahrnehmung ist entscheidend für die Dosierung der Intensität und die Kontrolle des Entspannungszustands der zu dehnenden Muskulatur.

6 Flexibilitätstraining 6 Literatur Hutton, R. S. (1994). Neuromuskuläre Grundlagen des Stretchings. In P. V. Komi (Hrsg.), Kraft und Schnellkraft im Sport (S ). Maehl, O. (1986). Beweglichkeitstraining. Ahrensburg: Czwalina. Marschall, F. (1999). Wie beeinflussen unterschiedliche Dehnintensitäten kurzfristig die Veränderung der Bewegungsreichweite? Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin, 50 (1), 5-9. Marschall, F. & Ruckelshausen, B. (2003). Dient Dehnen der Verletzungsprophylaxe? - eine qualitative Metaanalyse. Spectrum der Sportwissenschaften (zur Veröffentlichung eingereicht). Martin, D. & Nicolaus, J. (1999). Handbuch Kinder- und Jugendtraining. Schorndorf: Hofmann. Schneider, W., Spring, H. & Tritschler, T. (1989). Beweglichkeit. Stuttgart, New York: Thieme. Schönthaler, S. R. & Ohlendorf, K. (2002). Biomechanische und neurophysiologische Veränderungen nach ein- und mehrfach seriellem passiv-statischem Beweglichkeitstraining. Köln: Sport & Buch Strauss. Ullrich, K. & Gollhofer, A. (1994). Physiologische Aspekte und Effektivität unterschiedlicher Dehnmethoden. Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin, 45 (9),

7 Flexibilitätstraining 7 Autorenhinweise Korrepondenzadresse Dr. Franz Marschall, Akademischer Oberrat Universität des Saarlandes Sportwissenschaftliches Institut Postfach Saarbrücken f.marschall@mx.uni-saarland.de

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