Gehirngerechtes Sprachenlernen mit Aktivitäten

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1 Gehirngerechtes Sprachenlernen mit Aktivitäten Bern Folie Nr. 1

2 Lernziele Kenntnisse der Grundlagen des Lernens aus neurobiologischer Perspektive Kenntnisse über die Rolle von Emotionen Kenntnisse über Methoden- Übungs- und Aufgabenvielfalt Kennenlernen von konkrete, direkt im Unterricht einsetzbaren Übungs- und Aufgabenformen Folie Nr. 2

3 Einstieg (auf Moderatorenwand) Kurzvorstellung und eine Karte für die Moderatorenwand Das möchte ich heute auf alle Fälle als Wissen mit nach Hause nehmen Mit nach Hause nehmen möchte ich: Folie Nr. 3

4 I. Wie funktioniert lernen? Lernen = Aufbau von Neuronenpopulationen 100 Milliarden Neuronen; 1 Neuron bis zu synaptische Verbindungen Folie Nr. 4

5 Noch im Mutterleib entwickeln sich die 100 Milliarden Neuronen Ersten Hälfte der Schwangerschaft: pro Minute etwa Neuronen Sprachrezeption beginnt im letzten Drittel der Schwangerschaft Babys im Alter zwischen 2 und 9 Monaten: Können alle Laute (Phoneme) der Sprachen der Welt hören und unterscheiden eine Fähigkeit, die sie bald schon wieder sukzessive verlieren. Gehirn von 250g auf 750g im ersten Lebensjahr (1400g Erwachsener) -> Geschlecht Folie Nr. 5

6 Reiz kommt, limbisches System prüft ob relevant Wenn relevant, erste schwache neuronale Verknüpfung Festigung durch Wiederholung, Mehrkanaligkeit, Emotionen Limbisches System Cortex Subkortikaler Bereich Nicht andockbare Vokabel: 20x wahrnehmen, 80mal anwenden Andere Wissensbestände abhängig von Interesse Neuronaler Umbauprozess im Schlaf, 24 Stunden, weitere Wiederholungen Folie Nr. 6

7 Synapse: Bedeutende Rolle der Neuronen(größe) und der Neurotransmitter Lernen wird durch den richtigen, individuumsabhängigen Neurotransmitter-Cocktail unterstützt -> Empathie des Lehrers Folie Nr. 7

8 Acetylcholin: Aufmerksamkeit, bessere Speicherung Dopamin: (Motivation, Neugierde, Konzentration): -> ausgewogen Dopamin (durch Lob z.b.): bessere Speicherleistung Motivation; Noradrenalin: (Wachheit, Aufmerksamkeit, Reaktionsbereitschaft): richtige Menge -> gutes Lernen (Eustress), zu viel -> kein Lernen Folie Nr. 8

9 Stress empfinden Beispiel Ball Folie Nr. 9

10 Limbisches System (Amygdala und Hippocampus) Neuigkeits- und Emotionsdetektor: Information andockbar an vorhandenes Wissen? JA/NEIN Information relevant/spannend/gewinnbringend/positive Emotionen des Lehrers? JA/NEIN (vgl. vor allem G. Roth) Bekannt? Andockbar? Spannend? -> Interesse Belohnung? Lob? Lohnt es sich, das zu lernen? Lehrende motiviert? vertrauenswürdig Folie Nr. 10

11 Das limbische System (mit Amygdala, Hippocampus, Hypothalamus, Gyrus cinguli) filtert Informationen und belegt sie mit Emotionen, bevor sie in verschiedenen Gedächtnissystemen abgespeichert werden. Bei Angst und Stress aktiviert die Amygdala über den Hypothalamus eine Ausschüttung von Neurotransmittern/Hormonen Stress -> Acetylcholin -> Noradrenalin/Adrenalin + Cortisol -> Lernblockade Was jedoch als Stress empfunden wird, ist individuumsspezifisch Folie Nr. 11

12 Je stärker die Emotionen, desto fester wird eine Information gespeichert bzw. zunächst von Neuron zu Neuron weitergegeben -> stärkere Weiterleitung -> mehr synaptische Dicke und Zunahme der synaptischen Verbindungen Speicherung bei starken negativen Emotionen auch möglich, aber: Wenn etwas unter Angst gelernt wurde, wird beim Abrufen der Information die Angst wieder mit aktiviert (Angst vor Mathe in der Schule -> Fernsehen: Matheaufgabe -> Angst wird wieder mit aktiviert). Problem hierbei: Angst und Kreativität schließen sich aus! -> kein kreatives Problemlösen mehr möglich Kreativität Stillstand Folie Nr. 12

13 Positive Emotion (etwas läuft besser als erwartet): Ausschüttung von Dopamin und endogenen Opioide, die an den präfrontalen Cortex weitergeleitet werden -> dies führt zu einer stark verbesserten Lernfähigkeit / Aufnahmebereitschaft -> Motivation sich wieder so gut zu fühlen Endogene Opioide -> Körpereigenes Opium -> stärkt das Ich-Gefühl (Selbstwertgefühl), die emotionale Gestimmtheit und allgemeine Lebensfreude (+ mindert die Schmerzempfindlichkeit und stärkt das Immunsystem) Oxytozin Sorgt für körperliche Entspannung, senkt den Blutdruck, dämpft Angstzentren, und verhindert die Ausschüttung von Stresshormonen. Kreativität Stillstand Folie Nr. 13

14 Rolle der L1 Perani & Abutalebi (2005: 204) According to psycholinguistics, during the early stages of L2 acquisition there is a dependency on L1 to mediate access to meaning for L2 lexical items. As L2 proficiency grows, this dependency disappears. Greater levels of proficiency in L2 produce lexical semantic mental representations that more closely resemble those constructed in L1. Wortschatzlernen funktioniert zu Beginn über die L1 -> reines Einsprachigkeitsprinzip macht wenig Sinn -> Studien zeigen größeren Lernerfolg, wenn L1 mitaktiviert wird (vgl. Jing Liu 2008). Kommunikation in der Zielsprache, Semantisierung ergänzend in der Erstsprache Bis zum B1-Niveau wird bei späterem Erlernen der Fremdsprache die Muttersprache (oder eine andere stark gefestigte Sprache) mit aktiviert! Absolute Einsprachigkeit ist also kontraproduktiv!! Es darf nicht zurück zur GÜM aber die L1 (oder weitere Sprachen) dürfen nicht ausgeschlossen werden, sondern sollten in den Unterricht integriert werden! 5-10%!! Folie Nr. 14

15 Sprachvergleich schafft Sprachbewusstheit -> Sprachbewusstheit fördert den Lernerfolg -> sprachkontrastives Vorgehen Baur & Kis (2002: 147) Für das Lehren einer fremden Sprache allgemein und für das Lehren der eigenen Muttersprache als Fremdsprache im Besonderen sind systematische Sprachvergleiche deshalb besonders nützlich. Nur wenn ein DaF-Lehrer für kategoriale Systeme von Sprachen verschiedenen Typs sensibilisiert ist, kann er die Transfermechanismen und Lernschwierigkeiten von Lernern verschiedener Herkunftssprachen verstehen. Lehrende dafür sensibilisieren, dass die sprachlichen Kategorien der indoeuropäischen Sprachen nicht universell sind (vgl. auch Oomen-Welke 2008). Schröder (2003: 280): Sprachvergleichendes Vorgehen öffnet Fenster zu anderen Sprachen, leistet der Neugier Vorschub, schafft Lust auf Fremdsprachen Folie Nr. 15

16 Sprachbewusstheit im Kursraum wie? Sätze vergleichen lassen! -> Wertschätzung der Lernenden -> Motivation der Lernenden -> Bewusstheit über die Vielfalt sprachlicher Möglichkeiten (vgl. Susan Gass and Alison Mackey (Eds.), (2012). The Routledge Handbook of Second Language Acquisition, (pp , Kapitel 15). New York: Routledge. Folie Nr. 16

17 Kurzwiederholung: Zentral für Emotionen + Motivation + Relevanz + passender Neurotransmitter-Cocktail Deklaratives Wissensgedächtnis vs. Episodisches Gedächtnis Folie Nr. 17

18 1) Neurotransmitter müssen ausgeglichen sein, also weder zu hoch, noch zu niedrig (Dopaminmangel -> Depression; Dopaminüberschuss -> Schizophrenie) 2) Unterschiedliche Aktionen rufen bei Menschen unterschiedliche Reaktionen hervor 3) Grundprinzip: Akzeptanz -> Motivation -> Lernerfolg vs. Ablehnen -> Distress -> Lernblockade 4) Messungen der Regionen die aktiv sind -> EEG Wo findet Aktivität statt? Freude -> u.a. präfrontaler Cortex Verarbeitung des Belohnungsreizes und Aktivierungsbereiche bekannt Bsp. Musik Meine Mitarbeiterin EEG in Kombination mit Eyetracker Folie Nr. 18

19 Weitere Messungen durch Mediziner Messungen der Neurotransmitter sind möglich mit verschiedenen Verfahren (neben PET und fmrt) Je nach Neurotransmitter: Blut, Speicher, Urin oder z.b. Adrenalin: Anstieg der Pulsfrequenz, des Blutdrucks und Herzminutenvolumens (HMV) Lumineszenz Methode zur Bestimmung der Neurotransmitterausschüttung von neuronalen Zellen Messungen mit Nanoelektrode Regulations-Diagnostik: Resonanztest Folie Nr. 19

20 GA (20 Minuten) Gestalten Sie ein Poster, auf dem Sie die bisher wichtigsten Faktoren (gerne grafisch) zusammenfassen.

21 Folie Nr. 21

22 Zur Erläuterung der unterschiedlichen Lernstile, der Rolle der L1 und der Bedeutsamkeit passiver Übungen bietet sich eine Selbsterfahrung an. Daher nun eine Auszeit von der Theorie Folie Nr. 22

23 私は です. マリオン 私のなまえは です. メルケルバロソウォワライト ウォワライト / バロソ / メルケル なまえは です.

24 あなたのなまえは? 私は です. マリオン 男 女 私は です. 女 / 男 男 : ぼくは です.

25 ジャック シラク ジョージ W ブッシュ フアン カルロス フランス アメリカ スペン フランス / アメリカ / スペン さんは じんです. あなたは? 私は です. ドイツトルコスイス

26 私は です. あなたは? マンハッタンニューヨークニュルンベルク バーゼル ベルン

27 ルツェルン アウグスブルク チューリヒ マインツ 私はマインツにすんでいます. あなたは?

28 なんで来ましたか. バス / 車 / 電車 / ちかてつ / じてんしゃ / あるいて バス 車 電車 ちかてつ

29 バス ちかてつ 車 電車 じてんしゃ あるいて 私は で来ました.

30 かいわ私 / ぼくは です. 私 / ぼくは女 / 男です. 私 / ぼくは じんです. 私 / ぼくはマインツにすんでいます. 私 / ぼくは電車で来ました.

31 Selbstdiagnose: Wie haben Sie sich gefühlt? Was hat Ihnen geholfen? / Was hätte Ihnen geholfen? Hätten Sie noch weiter machen können? Haben Sie heimlich übersetzt? Haben Sie sich bereits Gedanken über die Struktur gemacht? Wie haben Sie sich gefühlt, wenn Sie an der Reihe waren? Was haben Sie über Ihre Mitlernenden gedacht? 31

32 Grobe Gliederung der Lernstile im Zwiebelmodell nach Curry (1987) Instruktionale Präferenz Präferenz bei der Informationsverarbeitung Persönlichkeitsbezogene Präferenz Lernstile (learning styles) werden in der deutschen Forschung seltener thematisiert und zuweilen mit Lerntypen gleichgesetzt. Grundprinzip: Wird entgegen dem eigenen Lernstil vorgegangen, steigt der Stresslevel (-> Noradrenalin) Folie Nr. 32

33 Auswahl von Lernstil-Typen (als Kontinuum zu verstehen) z.b. kognitiv (analytisch vs. funktional): Regeln (z.b. Grammatik) müssen vorgegeben sein vs. Selbst entdeckend Mein Satz soll korrekt sein vs. Hauptsache, man versteht, was ich meine z.b. exekutiv Ich möchte jede Aufgabe im KB/AB erarbeiten vs. Man kann Aufgaben weglassen Ich möchte jedes Wort verstehen vs. Man kann das Meiste aus dem Kontext erschließen z.b. sozial Ich bevorzuge Einzelarbeit vs. Ich arbeite lieber mit Partner/Gruppe Folie Nr. 33

34 Ich möchte immer korrigiert werden vs. Korrektur verletzt mein Gesicht Lehrender sollte Autorität haben vs. Lehrender sollte ein guter Freund sein Ich möchte viele Tests haben vs. Tests demotivieren mich Mit Aktivitäten lernt man am besten vs. Aktivitäten machen mich nervös Spiele sind das A und O des Lernens vs. Spiele sind Zeitvergeudung Obwohl man also weiß, dass das Andocken von Reizen am besten durch Aktivitäten (Handlungsorientierung, Lernerautonomie -> höherer Sauerstoffgehalt, in der Regel bessere Speicherleistung) vollzogen wird, kann die Handlungs- und Produktionsorientierung auch kontraproduktiv sein. Lückentexte oder Zuordnungsaufgaben beispielsweise führen nicht zu kommunikativer Kompetenz, bieten aber vielen Lernenden Sicherheit -> sinnvoll erscheint also eine Integration von geschlossenen Übungen hin zu freien Aufgaben

35 Zwei Konkrete Ergebnisse 1) Man muss das limbische System der Lernenden erreichen / Neurotransmitter- Cocktail beachten Wie? Motivation durch Relevanz Positive Emotionen -> Lob, Feedback, angenehme Atmosphäre Motivation & Ausstrahlung des Lehrenden es lohnt sich, dieses Wissen auch zu haben! -> Lehrpersönlichkeit -> möglichst viel Empathie des Lehrenden Stimme des Lehrenden -> eine stets gleichbleibende Stimmlage lässt das limbische System entscheiden abzuschalten -> Stimmtraining Übungs-/Aufgabenformenwechsel, Sozialformenwechsel (Lachen, Musik, ) nach ca. 20 Minuten -> Aufmerksamkeitsspanne von ca. 20 Minuten überlisten Anknüpfen an vorhandenem Wissen -> Assoziogramme, Wiederholungen Folie Nr. 35

36 2. Neue bzw. alte Auffassung von Methodenkompetenz Man sollte als Lehrender nicht nur möglichst viele verschiedene Methoden kennen, sondern sie zielgerichtet im richtigen Moment einsetzen können. Hier hilft das bereits ältere Konzept nach David Hunt (1976) Reading Flexing Eine Gruppe oder eine Situation im Kurs so erfassen können (verbale und nonverbale Kommunikation), dass man auf den momentanen Zustand und die Bedürfnisse der KT schließen kann. Flexibel auf die signalisierten Bedürfnisse der Gruppe reagieren (evtl. auch zu Lasten des eigenen Konzepts) E M P A T H I E Folie Nr. 36

37 GA (20 Minuten): Das Flexing wird oder sollte auch durch das Lehrwerk unterstützt werden. Welche Faktoren denken Sie unterstützt in einem Lehrwerk den Lernprozess? Folie Nr. 37

38 Was kann ein Lehrwerk leisten Motivation: kurze Lektionen, ansprechende Bilder Strukturierter Aufbau Lernziele Wünsche der Lernenden Lerntipps und Lernstrategien Einbezug der Muttersprachen, Sprachvergleich Mehrkanalige Darstellung: Lieder, Filme Wiederholungen Handlungsorientierung: Spiele, Projekte, Rätsel Übungsformenvielfalt inkl. vieler Hörtexte Grammatik: entdeckend, aber auch systematisch Aussprachetraining [Hilfe für den Lehrenden] Folie Nr. 38

39 Unterschiedliche Lernende bedürfen unterschiedlicher Übungs- und Aufgabentypen Wir befinden uns zwar im Zeitalter der Lernerautonomie und Handlungsorientierung, aber klassische Übungstypen bieten vielen Lernenden Sicherheit -> siehe Selbsterfahrung Übungen vs. Aufgaben Das Angebot muss ausgewogen sein, um flexing zu ermöglichen. Dabei haben auch die klassischen Übungs-/Aufgabentypen noch ihre Berechtigung, auch wenn Aktivitäten durch mehr Sauerstoffausschüttung zu einer besseren Speicherleistung führen. Folie Nr. 39

40 Übungstypen GÜM Korrekte Sätze nach einer Regel bilden (Regelanwendung) Korrekte Formen einfügen (Lückentext) Sätze nach formalen Grammatikkategorien umformen (z.b. Aktiv Passiv) Übersetzungen Übungstypen Audiolinguale/visuelle Methode Pattern drills Satzschalttafeln Substitutionsübungen Ergänzungsübungen Dialogübungen Reproduktion und Nachspiele Umformungsübungen Satzbildung aus Einzelelementen Folie Nr. 40

41 Übungen Kommunikative Methode Unterstreichen von Schlüsselwörtern Stichwortartige Zusammenfassungen Textsortenwechsel Umformungen von Texten, Fortsetzungsgeschichten Tabellarische Aufgliederung von Informationen, Tabellen Einteilung eines Textes in Sinnabschnitte Aktivierung des Vorwissens Bildergeschichten Richtig-Falsch Multiple-Choice Zuordnung Dialogergänzungen Dialogvariationen Texterstellung mit Muster Bildimpulse, Grafiken beschreiben Notizen Folie Nr. 41

42 Hinzu gekommene Aufgabentypen (post-kommunikativ) Buchstabenspiele Wortfelder Wortbildungsspiele Rätsel Szenisches Spiel Diskussionen Spiele Erkundungen und Projekte Internet-Recherchen Präsentationen (Powerpoint) Uvm. Um allen Lernstilen gerecht zu werden, bietet es sich an, dass man möglichst viele Aufgabentypen integriert! Beispiel Menschen A.1 nächste Seite Folie Nr. 42

43 Ü b u n g s f o r m e n v i e l f a l t (Kursbuch) Traditionell Semi-passiv Aktivierend 28. Aufgreifen der Übungstypen aus dem Lehrwerk Menschen Hören Sie Sprechen Sie Kreuzen Sie an Folie Sehen Nr. Sie das 43 Foto an: Welche Überschrift passt Zeichnen Sie Wer sagt was? Vergleichen Sie Was vermuten Sie? Vermuten Sie, wie das Gespräch weitergeht Machen Sie ein Plakat Schreiben Sie Ihr Internet-Profil Ordnen Sie zu Verabschieden Sie sich! Interviewen Sie! Ergänzen Sie Gespräche üben: nach dem Befinden fragen (pattern drill) Was meinen Sie? Finden Sie die Wörter im Bildlexikon/Wörterbuch Schreiben Sie über sich/ein Familienmitglied Wählen Sie eine bekannte Person und suchen Sie Informationen Hören Sie zu und sprechen Sie nach Stellen Sie die andere Person vor! Machen Sie ein Poster Was ist richtig kreuzen Sie an Sie sind selbst Schauspieler: Spielen Sie ähnliche Dialoge Spielen Sie Echo! Machen Sie eine Kursstatistik Tanzen Sie! Lesen Sie! Korrigieren Sie die Sätze Wie finden Sie? Präsentieren Sie Ihre Ergebnisse Markieren Sie farbig Ergänzen Sie den Stammbaum Möchten Sie so? Sehen Sie den Film! Wie heißen? Werfen Sie einer Person den Ball zu Hören Sie das Lied! Was passt? Würfeln Sie Notieren Sie! Wie übersetzen Sie? Wie macht man xy in anderen Ländern Wie heißt das auf Deutsch? Beschreiben Sie! Was wissen Sie über? Singen Sie mit Machen Sie den anderen Komplimente Machen Sie einen Flohmarkt im Kurs Schreiben Sie Ihren Blog!

44 Je lernungewohnter die Lernenden sind, desto schwerer fallen ihnen die aktivierenden, autonomen Übungsformen. Als Lehrender muss man sich davon verabschieden, alles kontrollieren und steuern zu können dies fällt vielen älteren Lehrenden schwer kann aber meist durch den enormen Erfahrungsschatz ausgeglichen werden man muss sich lediglich darauf einlassen. Folie Nr. 44

45 Überprüfung Ihrer Wünsche auf der Moderatorenwand Was sollen wir vertiefen? Folie Nr. 45

46 Aktivierende Methoden im FSU - Die TOP 25 - Folie Nr. 46

47 Interhemisphärisches Fremdsprachenlernen (vgl. Schiffler, Ludger) Studien (vor allem aus den USA) zeigen, dass das Lernen unterstützt wird, wenn man beide Hemisphären anspricht, also z.b. Bild Sprache; Motorik Sprache, Sprachspiele Ferner bieten die Sprachspiele Spaß und Abwechslung Und Ungewohntes trainiert das Gehirn und verzögert damit den Alterungsprozess Folie Nr. 47

48 1. Vorstellrunde oder aber auch Wortschatzarbeit (Wortfelder) Arme nach oben = Konsonant Arme zur Seite = Vokal Umlaute = Klatschen Begrüßen Sie mindestens 5 Personen im Raum so! Folie Nr. 48

49 2. Begrüßung (10 Minuten): Werfen Sie sich zu zweit oder zu dritt Bälle zu Augenkontakt ist wichtig und erzählen Sie sich gegenseitig etwas! - Vorstellen - Wochenend-Aktivität - Träume - Familie beschreiben

50 3. Zählen und bewegen (10 Minuten) Bitte aufstehen 1. Malen Sie die Zahlen 1-9 mit der rechten oder linken Hand in die Luft und artikulieren Sie die Zahlen dabei in einer Fremdsprache 2. Malen Sie nun die Zahlen 1-9 mit beiden Händen in der Luft spiegelverkehrt und sprechen Sie wiederum die Zahlen in der Fremdsprache laut aus 3. Malen Sie nun nur spiegelverkehrt und sprechen dabei die Zahlen wieder laut Alternativ: Wörter buchstabieren und zeichnen Folie Nr. 50

51 4. Buchstabieren rückwärts (5 Minuten) Partnerarbeit Themenfeld festlegen (z.b. Wortfeld aus der letzten Woche) Festlegen der ungefähren Anzahl der Buchstaben Wort auswählen schweigen und dann dem Partner rückwärts buchstabieren (ohne es aufzuschreiben) der Partner notiert Folie Nr. 51

52 5. Postkarten/Gegenstände auslegen Verbindung zu einem selbst und zum Sprachkurs (20 Minuten) Alternative: Nehmen Sie zwei / drei Karten Ihrer Wahl und erzählen Sie eine /zwei wahre Geschichten und eine erfundene die anderen raten, welche nicht stimmt -> 6 Freiwillige Alternative 2: Postkarten halbieren und ziehen lassen. Die TN mit der jeweils anderen Hälfte der Postkarte lernen sich kennen und überlegen, was an der Karte sie verbindet. Das wird im Plenum vorgestellt. Folie Nr. 52

53 6. Generationen-Denkmal: Die Gruppe(n) stellen gemeinsam mit ihrem Körper / nonverbal (mit oder ohne Requisiten) ein zuvor abgesprochenes Thema ihrer Generation vor. z.b. Trauer im Krieg, Rock n Roll, etc. 7. Landkarte (Welt-/Europakarte) mit Faden als Einstieg: eine Nadel steckt am Veranstaltungsort, die TN berichten, woher sie kommen und stecken dort ebenfalls eine Nadel in die Karte verbunden sind nun alle über den Veranstaltungsort Alternativ: Wurzel in der Ferne Folie Nr. 53

54 8. Vorlieben für eine Methode entdecken (oder Musik, etc.) 4 Ecken Methode (5 Minuten) Musik Gedichte Spiele Rätsel Folie Nr. 54

55 9. Tagesschau-Methode (GA ca. 4 Personen, bis zum Ende des heutigen Tages) Fassen Sie in Kleingruppen die wichtigsten Inhalte der Tagung bisher in einer maximal 1- minütige Tagesschau-Reportage zusammen. Diese tragen Sie bitte dann vor (Sie können Grafiken einblenden, ein Interview führen, etc.) -> Smartphone (Film). Folie Nr. 55

56 10. Kofferpacken (je nach Alter mit Hilfsmitteln, z.b. erster Buchstabe des Begriffs an der Tafel) (10 Minuten) Folie Nr. 56

57 11. Präpositionenturm Ich lege xy auf zz, xy liegt auf Ich lege das Buch auf den Tisch, ich lege das Mäppchen auf das Buch, ich lege den Radiergummi auf das Mäppchen Folie Nr. 57

58 12. Ich reise Alternativen a.) Länder b.) Geschäfte in der Stadt (-> schreiben Sie einen Ort auf!) (10 Minuten) Libanon Kenia Spanien Japan Deutschland Indien Uruguay Portugal Polen Venezuela Italien Iran USA Schottland Holland England Schweiz Mallorca Türkei Ukraine Folie Nr. 58

59 13. Das besondere Geschenk (20 Minuten) Jeder TN erhält 7 Zettel und notiert zunächst ein Wort, das ihm/ihr gerade in den Sinn kommt und legt den Zettel für sich beiseite. Jede/r sucht sich nun 6 Personen, zu denen sie/er nacheinander hingeht und nach einem Wort fragt. "Schenkst du mir bitte ein Wort. Daraufhin bekommt die Person von dem Gefragten ein Wort auf einen Zettel geschrieben, das ihm zu der Person einfällt. Der Beschenkte bedankt sich und fragt die nächste Person nach einem Wort, solange bis alle Teilnehmenden 6 geschenkte Wörter und das Eigene haben. Aus den sieben Wörtern schreibt/erzählt man eine Geschichte oder ein Gedicht/Rap (Freiwillige) Folie Nr. 59

60 14. Kopflesen Wir haben bis jetzt schon einige Methoden ausprobiert. Eine sehr wirkungsvolle Übung ist es, wenn man ab und zu Texte auf dem Kopf liest. Dies ist ein einfaches, wirkungsvolles und sehr preisgünstiges Training. In der Sekunde, wo Sie das perfekt beherrschen, könnten Sie den Text darüber hinaus spiegeln oder aber auf dem Kopf schreiben. Folie Nr. 60

61 15. Kugellager (konzentrischer Gesprächskreis) Die Partner/innen im Innen und Außenkreis stehen sich gegenüber sie können entweder über ein Thema sprechen oder sich auch gegenseitig z.b. Verben im Perfekt abfragen nach einer vorgegebenen Zeit, bewegt sich entweder Innen- oder Außenkreis und man hat einen neuen Gesprächspartner. Folie Nr. 61

62 16. Gruppen-Bingo Eine Person, die mindestens 3 Geschwister hat Name: Eine Person, die ein Auto hat Name: Eine Person, die nicht kochen kann Name: Eine Person, die stricken kann Name: Eine Person, die jünger ist als Sie Name: Eine Person, die zum zweiten Mal verheiratet ist Name: Eine Person, die mehr als zwei Sprachen spricht Name: Eine Person, die gerne tanzt Name: Eine Person, die gerne Fahrrad fährt Name: Eine Person, die gerne kocht Name: Eine Person, die schon einmal in Italien war Name: Eine Person, die gerne malt Name: Eine Person, die Katzen lieber mag als Hunde Name: Eine Person, die Hunde lieber mag als Katzen Name: Eine Person, die mehr als 4 Enkelkinder hat Name: Eine Person, die gerne liest Name: Folie Nr. 62

63 17. ABC-Ball Die TN werfen sich den Ball zu je nach Vorgabe müssen Sie Wörter mit dem Anfangsbuchstaben nennen, der auf dem Würfel ganz oben liegt Beispielsweise: Verben Alternativ 3 Verben / Adjektive kaufen, küssen, klettern klug, kriegerisch, klein Folie Nr. 63

64 18. Der der-die-das Kreis (A1) Sie oder die Teilnehmenden müssen möglichst viele Dinge mit in den Unterricht bringen. Der Kurs wird in zwei Gruppen geteilt, die nun die Gegenstände/Bilder den Artikeln zuordnen müssen die Gruppe darf jeweils 10 Sekunden überlegen und den Gegenstand dann beim richtigen Artikel ablegen. der das die das die der Folie Nr. 64

65 19. Musik

66 20. Bildbeschreibung Ansprache der Person Erkenntnis über Fortschritt / Sprachbewusstheit z.b. zum Thema: die Artikel des Deutschen 2 Freiwillige Folie Nr. 66

67 21. Methode Abstand nehmen Sprachbewusstheit - Lernstile Ich stehe weit entfernt, weil Ich stehe näher, weil Einsetzübung Grammatik Ich stehe ganz nah, weil Folie Nr. 67

68 22. Alle die Eigentlich Sitzkreis (Stuhlzahl = Zahl der Personen -1) 10 Freiwillige Ablauf: Alle sitzen im Kreis, ein KT steht in der Mitte. KT in der Mitte sagt an: Ich suche alle, die mehr als zwei Geschwister haben! Alle, auf die das zutrifft, müssen aufstehen und sich einen neuen Platz suchen. Der KT aus der Mitte versucht auch einen Platz zu bekommen. Der KT, der übrig bleibt, sucht neue Besonderheiten. ( Ich suche alle, die heute gute Laune haben ) Ziel: Die KT lernen sich besser kennen, die Bewegung lockert die Atmosphäre, Einüben von Relativsätzen Folie Nr. 68

69 23. Stationenlernen Thema: Welche Themen interessieren Sie für einen nächsten Workshop des AKDaF Drehen Sie mit Ihrem Smartphone eine kurze Reportage Schreiben Sie ein Lied/Rap mit Ihren Wünschen und singen Sie Schreiben Sie einen Brief an den Vorstand mit Ihren Wünschen Malen Sie ein Plakat für eine Demo für Ihre Themen Führen Sie ein Streitgespräch über die Themen vor Schreiben Sie eine flammende Rede für Ihre Interessen Schreiben Sie ein Gedicht über Ihre Wünsche Folie Nr. 69

70 24. ABC-Listen Wortschatz-Aktivierung Anreise Bar C D Empfang Frühstücksraum G H I J K L Hotel- und Gastronomiegewerbe M N O P Q R S T U V W/X Y/Z Folie Nr. 70

71 25. Nehmen Sie wieder die Bälle in die Hand, gehen durch den Raum und bewerten Sie den Workshop gegenseitig in kurzen Sätzen möglichst mindestens auf 6 andere Teilnehmende treffen. Offene Fragen? Anregungen? Folie Nr. 71

72 Falls Zeit: Aufgabe 23: Stationenlernen Welche Themen interessieren Sie für einen nächsten Workshop des AKDaF Drehen Sie mit Ihrem Smartphone eine kurze Reportage Schreiben Sie einen Brief an den Vorstand mit Ihren Wünschen Malen Sie ein Plakat für eine Demo für Ihre Themen Schreiben Sie eine flammende Rede für Ihre Interessen Führen Sie ein Streitgespräch über die Themen vor Schreiben Sie ein Gedicht über Ihre Wünsche Folie Nr. 72

73 Vielen Dank für Ihre Mitarbeit Folie Nr. 73

74 Bodo Wartke Liebesliedgenerator Kann man selbst generieren, verändern, eigene Strophen Deutsch Steirisch Bärndütsch Englisch - Portugiesisch Mittelhochdeutsch Deutsch: Ich will's in allen Sprachen für dich singen, auf allen Instrumenten zum Erklingen bringen: "Ich liebe dich. Folie Nr. 74 Refrain: Wo immer du auch wohnst, ich weiß genau, dass es dich gibt, die Frau, in die ich mich und die sich in mich verliebt. Wo immer du auch wohnst, welche Sprache du auch sprichst, wenn wir uns begegnen, dann lern' ich sie für dich.

75 Folie Nr. 75

76 Grein, Marion: (2013): Neurodidaktische Grundlagen für Sprachkursleitende. Ismaning Hueber. Herrmann, Christoph; Fiebach, Christian: Gehirn und Sprache, FFM 2005 Hüther, Gerald: Bedienungsanleitung für ein menschliches Gehirn. Göttingen 2001 Roth, Gerhard: Aus Sicht des Gehirns, FM 2009 Roth, Gerhard: Wie einzigartig ist der Mensch? Die lange Evolution der Gehirne und des Geistes. Heidelberg Roth, Gerhard: Bildung braucht Persönlichkeit. Wie Lernen gelingt. Stuttgart 2011 Sambanis, Michaela: Fremdsprachenunterricht und Neurowissenschaften. Narr Studienbücher 2013 Hunt, David: Teachers adaptation: reading and flexig to students. Toronto: Ontario Institute fur Studies in Eduaction. Perani, D. & Abutalebi, J. : The neural basis of first and second language processing. Curr Opin Neurobiol Apr;15(2): Jing Liu: L1 Use in L2 Vocabulary Learning: Facilitator or Barrier. International Education Studies 2008: 2: 1. Baur, Rupprecht & Kis, Marta (2002), Lehrerausbildung in Deutsch als Fremdsprache und Deutsch als Zweitsprache. Fremdsprache Lehren und Lernen (FLuL) 31, Oomen-Welke, Ingelore, Deutsch und andere Sprachen im Vergleich. In: Ahrenholz & Oomen-Welke (Hrsg.) (2008), Gass, Susan and Alison Mackey (eds.), (2012). The Routledge Handbook of Second Language Acquisition, (pp , Kapitel 15). New York: Routledge Folie Nr. 76

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