Adoption. Ein Praxishandbuch
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- Bernt Kaiser
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1 Adoption Ein Praxishandbuch von Prof. Dr. H. Oberloskamp, Prof. Dr. Alfred Wolf, Prof. Dr. Dr. Dr. Wassilios E. Fthenakis, Harald Paulitz, R. Bach, I. Baer, Wilfried Griebel, Dr. C. von Hagens, Prof. Dr. R. Hoksbergen, Prof. Dr. H. asten, Prof. P. unkel, Prof. Dr. M. A. Marx, Dr. B. Wacker, Dr. T. Wischmann, R. Bott, M. Braun, M. Holz, A. rebs, Daniel Radke, J. Reinhardt, Dr. Ch. Thöne, W. Weitzel 2., überarbeitete und erweiterte Auflage Adoption Oberloskamp / Wolf / Fthenakis / et al. wird vertrieben von beck-shop.de Thematische Gliederung: Adoptions-, Betreuungsrecht, Pflegschaft und Vormundschaft über Minderjährige Verlag C.H. Beck München 2006 Verlag C.H. Beck im Internet: ISBN Inhaltsverzeichnis: Adoption Oberloskamp / Wolf / Fthenakis / et al.
2 1. Teil: Bestandsaufnahme, aktuelle Herausforderungen, Entwicklungsbedarf Inhaltsverzeichnis A. Gesetzlicher Auftrag der Adoptionsvermittlung (Paulitz/Baer) I. Elternlose inder suchen Adoptiveltern Das Adoptionsvermittlungsgesetz Die internationale bzw. zwischenstaatliche Adoption Das Haager Adoptionsübereinkommen... 6 II. Historischer Abriss Entwicklungen bei der Adoptionsvermittlung Neuerungen durch das JHG Adoption ausländischer inder Die Entwicklung der Adoptionsvermittlung in den neuen Bundesländern Entwicklung des materiellen Adoptionsrechts Stiefelternadoption Fragen der Anonymität oder der Offenheit B. Unfreiwillige inderlosigkeit ein brennendes Problem (Thöne/von Hagens/Wischmann) I. Aus medizinischer Sicht Untersuchungen bei unerfülltem inderwunsch Behandlungsmöglichkeiten Erfolgschancen und Risiken bei einer Sterilitätstherapie osten von Untersuchungen und Behandlungen bei unerfülltem inderwunsch Gesetzliche Rahmenbedingungen in Deutschland Behandlungsmöglichkeiten außerhalb Deutschlands inderwunschpaare und Adoption Pränatale Adoption/Embryonenspende eine Alternative für nicht berücksichtigte Adoptionsbewerber Zusammenfassung II. Aus psychologischer Sicht Psychologische Aspekte von Fruchtbarkeitsstörungen: Stand der Forschung Das onzept der psychologischen Beratung für ungewollt kinderlose Paare Ergebnisse der Studie Heidelberger inderwunsch-sprechstunde Fazit und Ausblick C. Das Adoptionsviereck. Beratung, Vermittlung, Nachbetreuung und Begleitung Ein zeitgemäßes Adoptionsmodell (Hoksbergen/Paulitz/Bach) I. Voraussetzungen für gelingende Adoptionen Einleitung Was können Adoptiveltern tun? Notwendige Eigenschaften von Adoptiveltern II. Die biologischen Eltern eine empirischen Untersuchungen über die biologischen Eltern in den Herkunftsländern Biologische Eltern fremdländischer Adoptivkinder bilden keine homogene Gruppe Freigabegründe von biologischen Müttern Wie verarbeiten die biologischen Mütter die Freigabe ihres indes? IX
3 III. Adoptivkinder und ihr Ringen mit ihrem familiären Hintergrund Die schmerzhafte Situation biologischer Eltern: ein Beispiel Diskussion In Deutschland werden im Verhältnis zu anderen westeuropäischen Ländern sehr viele inder zur Adoption freigegeben Folgen für das ind auf Grund einer oder mehrerer Trennungen Adoptivkinder tragen einen Rucksack in ihrem Leben Identität von Adoptivkindern Schlussbemerkungen IV. Adoptiveltern und die Entwicklung der Adoption, Drei unterschiedliche Generationen von Adoptiveltern Besondere Aufmerksamkeit für die fremdländischen Adoptionen Unterschiede zwischen Adoptivelternschaft und biologischer Elternschaft Adoptionsmotive von Adoptiveltern Demografische Unterschiede zwischen Adoptiveltern und leiblichen Eltern Akzeptanz der Adoptivelternschaft Beratung für Adoptiveltern V. Fachkräfte in der Adoptionsvermittlung Die Abhängigkeit der Adoptivbewerber von den verschiedenen Fachkräften Elternauswahl und Elternberatung während der Vorbereitung Adoptionsvermittlung Die Nachbetreuung im Adoptionsprozess VI. Adoptionsbegleitung eine defizitäre Pflichtaufgabe Das Recht auf Hilfe für alle Adoptionsbeteiligten Defizite in der sozialpädagogischen Praxis und ihre Beseitigung Verwaltungsrechtlicher Anspruch und soziale Realität X D. Problematische Adoptionsformen (Oberloskamp/Griebel/Fthenakis/Wolf/Bott/Bach) I. Stiefeltern- und Verwandtenadoption Aus rechtlicher Sicht II. Aus psychologischer Sicht Einleitung Scheidung und Wiederheirat sind familiale Übergänge (Transitionen) und erfordern konzentrierte Lernprozesse Scheidung und Übergang zur Nachscheidungsfamilie Der Übergang zur Stieffamilie: die Stieffamilie ist ein binukleares Familiensystem Entwicklungsaufgaben in Stieffamilien Übergang aus der Perspektive des indes, das ind in einer Stieffamilie wird Der Versuch, eine komplexe Familienstruktur mit komplexen Anforderungen zu negieren und wie eine normale Familie sein zu wollen, führt zur Überforderung Wie unterscheiden sich die Strukturen von Stieffamilie und Adoptivfamilie? Eine gemeinsame Entwicklungsaufgabe Implikationen für die Arbeit mit Stieffamilien III. Babyklappe und anonyme Entbindung Juristische Aspekte Sozialpolitische und psychologische Aspekte IV. Adoption in der Lebenspartnerschaft Aus rechtlicher Sicht Adoption in der Lebenspartnerschaft aus psychologischer Sicht E. Adoptionsverfahren und Verwaltungsrecht (unkel/paulitz/baer/bach/rebs) I. Adoptionsverfahren als Verwaltungsverfahren Begriff und Bedeutung des Verwaltungsverfahrens
4 4. Der Rechtsschutz im behördlichen Adoptionsverfahren Verwaltungsakte in der Adoption Verfahrensrechtliche Anforderungen im behördlichen Adoptionsverfahren II. Adoptionsverfahren und Hilfeplanungsverfahren Begriff des Hilfeplanungsverfahrens Die Prüfung der Adoptionseignung III. Soll aus dem Vollzeit-Pflegekind ein Adoptivkind werden? Geschichtlicher und statistischer Hintergrund Vollzeitpflege Die Fragen der Rückführung in die eigene Familie Soll das Pflegekind adoptiert werden? Warum gibt es weiterhin so viele Pflegekinder, die bis zur Volljährigkeit in ihrer Pflegefamilie leben, ohne dass an eine Adoption gedacht oder dies mit den Beteiligten angesprochen wird? Fragen an den Gesetzgeber Entwicklung des Pflegekinderdienstes IV. Datenschutz im Adoptionsverfahren Das Normengeflecht Praktische Anwendung V. Reformbedarf im Adoptionswesen Die Notwendigkeit einer Reform Reformbedarf im Adoptionsvermittlungsrecht Reformbedarf im materiellen Adoptionsrecht Aussichten für eine Reform VI. Empfehlungen zur Adoptionsvermittlung der Bundesarbeitsgemeinschaft der Landesjugendämter Entwicklung, onzeption und rechtliche Qualität Inhalte Zusammenfassung F. Scheitern von Adoptiv- und Pflegeverhältnissen (asten) I. Einleitung II. Ergebnisse einer Literaturanalyse indbezogene Risiko- und Schutzfaktoren Familienbezogene Risiko- bzw. Schutzfaktoren Risiko- bzw. Schutzfaktoren auf Seiten der Vermittlungsstellen Qualität der ommunikation und Interaktion Zusammenwirken von Risiko- (bzw. Schutz-) Faktoren III. Forschungsstand im deutschsprachigen Raum IV. Zusammenfassende Bewertung der empirischen Studien V. Weitere deutschsprachige Veröffentlichungen Zum Thema Aufgaben der Jugendämter Zum Thema Rückführung Vermittlung von Risikokindern Erfahrungen mit Adoptiv- und Pflegekindern in Heimen Vorbereitung und Betreuung von Adoptiv- und Pflegeeltern Verarbeitung der Folgen von Adoption und Inpflegenahme bei Betroffenen Weitere Gesichtspunkte Pflegefamilien als Ersatz - und Ergänzungs familien VI. Zusammenfassung: Forschungsdefizite und Empfehlungen XI
5 2. Teil: Internationale Adoption G. Rechtslage und Verfahrensgang bei Auslandsadoptionen (Weitzel/Marx/Reinhardt/Radke) I. Einführung II. Das Haager Übereinkommen vom 29. Mai 1993 über den Schutz von indern und die Zusammenarbeit auf dem Gebiet der internationalen Adoption Geschichte des Haager Adoptionsübereinkommens Ziele des Übereinkommens Inhalt des Übereinkommens Resümee und Ausblick III. Verfahrensgang einer Auslandsadoption Einführung Schematischer Überblick Die internationale Adoptionsvermittlung Adoptionsverfahren Nachgehende Begleitung; Entwicklungsberichte IV. Haager Übereinkommen und die deutschen Begleitgesetze: Aufgaben, Erfahrungen, Perspektiven aus Sicht der Adoptionsvermittlungsstellen und der zentralen Adoptionsstellen Einführung Adoptionsvermittlungsstellen der Jugendämter Zentrale Adoptionsstellen der Landesjugendämter Erfahrungen Änderungsbedarf V. Auslandsvermittlungsstellen und ausländische Vermittlungsagenturen Anerkannte Auslandsvermittlungsstellen, 2a Abs. 3 Nr. 3 AdVermiG Ausländische Vermittlungsstellen, 2a Abs. 3 Nr. 4 AdVermiG VI. Die Bundeszentralstelle für Auslandsadoption Einführung Allgemeine Aufgaben Die gesetzliche Aufgabenzuweisung im Einzelnen Resümee und Ausblick VII. Anerkennung und rechtliche Wirkungen einer Auslandsadoption Einleitung Rechtslage vor dem Erlass des Adoptionswirkungsgesetzes Gesetzliche Neuregelung durch das Adoptionswirkungsgesetz Umwandlung einer schwachen in eine starke Adoption Besonderheiten bei Vertragsstaaten des Haager Übereinkommens Verfahren Staatsangehörigkeit Rechtsprechung Ausblick XII H. Interstaatliche Adoptionsvermittlungsstellen in Deutschland, Vermittlungspraxis, inderhandel (Wacker/Bach/Holz/Braun) I. Zwischen Caritas und Selbstbehauptung. Anmerkungen zur Arbeit anerkannter Auslandsvermittlungsstellen Fehlende Forschung Vertrauenswürdig? Zur Geschichte der freien Träger in der Auslandsvermittlung Lückenlose Regelung Ausgangsdaten Vermittlung auch aus Nichtvertragsstaaten Die ungeklärte Bedarfsfrage Helfer im onkurrenzkampf Staat und freie Träger ein gespanntes Verhältnis Handeln im Widerspruch
6 2. Die aktuelle Situation II. Internationaler inderhandel Die Entwicklung der vergangenen 30 Jahre Gründe und Abgründe Was ist zu tun? III. Adoptiertenreisen erwachsene Adoptierte besuchen ihre Herkunftsländer Adoptionsvermittlung bei terre des hommes Reisen für Adoptierte Ein Bestandteil der nachgehenden Begleitung onzeption der Reisen Erfahrungen und Beobachtungen Fazit Anhang Adressen von Behörden, Verbänden und Gruppen Sachverzeichnis XIII
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