Feldfrüchte auf Dämmen anbauen? Pflanzenbau

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1 Pflanzenbau Hafer (links), Wintergerste (rechts), Zwischenfrüchte (unten links) oder Ackerbohnen (unten rechts) auf Dämmen angebaut: Die schonende Form der reduzierten Bodenbearbeitung für Bio-Betriebe und alle Kulturarten findet zunehmend Anhänger. Feldfrüchte auf Dämmen anbauen? Beim so genannten Dammkultursystem handelt es sich um eine Möglichkeit der reduzierten Bodenbearbeitung, entwickelt von Julian Turiel- Major aus traditionellen spanischen Ursprüngen und angepasst auf deutsche Verhältnisse. Auf der Hessischen Staatsdomäne Frankenhausen, dem Versuchsbetrieb des Fachbereichs Ökologische Agrarwissenschaften der Universität Kassel, steht seit 2002 ein Dauerversuch zu Systemen der reduzierten Bodenbearbeitung im Ökologischen Landbau. Bio-Ackerbau: Alles wächst auf Dämmen Alternative Anbausysteme Tief lockern, flach mischen, welche Form der reduzierten Bodenbearbeitung für Bio- Betriebe von Interesse ist und was das Turiel-Dammkultur- System bringt, erläutert Dr. Michael Quintern, Kassel. 94 4/2005

2 Dort wird das herkömmliche Pflugsystem mit zwei Verfahren der reduzierten Bodenbearbeitung verglichen: Zum einen mit dem genannten Dammkultursystem nach Turiel und zum anderen mit dem Ecomat-System der Firma Kverneland. In dem Dauerversuch werden die unterschiedlichen Systeme zur Bodenbearbeitung an den besonderen Ansprüchen der Öko-Landwirtschaft gemessen. Hierzu zählen eine vielgliedrige Fruchtfolge mit zweijährigem Kleegras, der Verzicht auf chemische Unkrautbekämpfung und besonders der Erhalt einer hohen Bodenfruchtbarkeit. Die herkömmliche Bodenbearbeitung mit Pflug und Packer und nachfolgender, zapfwellengetriebener Saatbettkombination bringt zum Teil erhebliche Nachteile mit sich: Unnötige Bodenverdichtungen, hoher Energie- und Arbeitszeitbedarf, Erosion und eine Schichten vermischende Grundbodenbearbeitung. Diese und weitere Nachteile lassen immer mehr Praktiker über Alternativen zur herkömmlichen, tief wendenden Bodenbearbeitung mit dem Pflug nachdenken. Häufelpflug der Firma Frost in Zuckerrüben: Für den Bio-Anbau weiter entwickelt. Das Dammkultursystem Das Dammkultursystem ist ein traditionelles Verfahren der Bodenbearbeitung, das Julian Turiel-Major in Spanien erlernt hat und seit vielen Jahren an die mitteleuropäischen Bedingungen anpasst. Er baut und vertreibt die dazu nötigen Geräte. Die Grundidee der Dammkulturen beruht auf einer tief lockernden und flach mischenden Bodenbearbeitung. Die Feldfrüchte, auch Wintergetreide und Leguminosen, werden auf Dämmen angebaut. Dabei sind die Dammabstände variabel. Sie können 75, 80 oder 90 cm betragen und richten sich nach der Schlepperspurbreite und der Erntetechnik, zum Beispiel dem Kartoffel- oder Rübenroder. Bei einer Höhe der Dämme von 15 bis 20 cm erfordert das eine Bearbeitungstiefe von etwa 10 bis 15 cm. Das Dammkulturgerät besteht aus einem Rahmen, in den die Werkzeuge eingehängt werden: Häufelschare, Tiefenlockerer, Schleppen oder Säschare. Die Bodenbearbeitung im Dammkultursystem erfolgt grundsätzlich durch Um-

3 Pflanzenbau Öko-Erträge je nach Bodenbearbeitung im Vergleich häufeln der bestehenden Dämme. Hierzu werden die Häufelwerkzeuge mitsamt den Grindeln einfach im Rahmen versetzt. Beim Umhäufeln wird der Boden gelockert und gemischt, Beikräuter werden verschüttet. Je nach Kultur und Bodenverhältnissen wird bei der Saat nochmals umgehäufelt oder bei guter Bodengare in die bestehenden Dämme gesät. Die Aussaat erfolgt in die Dämme über eine aufgesattelte pneumatische Sämaschine und kann für Getreide in Breitsaat und für Leguminosen, Mais und Zuckerrüben in Reihen erfolgen. Bei der Breitsaat wird das Saatgut durch versetzt nachlaufende Häufelkörper mit Boden bedeckt. Die große Variabilität des Häufelpfluges kommt bei der nachfolgenden Pflege zum Einsatz. Durch die zahlreichen, relativ einfach zu handhabenden Haltevorrichtungen für die Grindeln und die vielfältigen Werkzeuge können nahezu alle bewährten Pflegewerkzeuge wie Hacken, Striegel, Bürsten, Schleppen, Häufelkörper und weitere zum Einsatz kommen. Ein fundiertes Verständnis des Systems Boden/Pflanze ist wichtig, um die Maßnahmen den Standortverhältnissen und der Pflanzenentwicklung anzupassen. Kompetente Beratung oder vieljährige eigene Erfahrungen sind nötig, um die Maßnahmen, die entsprechenden Werkzeuge, die Arbeitstiefe und vor allem den Zeitpunkt optimal zu wählen. Gleichzeitig mit der Pflege kann in den Dammfurchen mit schmalen Werkzeugen eine Tiefenlockerung bis in 40 cm Tiefe durchgeführt werden. Durch den regelmäßigen Einsatz des Tiefenlockerers lässt sich der Unterboden nach und nach über die gesamte Fläche lockern und die Pflugsohle beseitigen. Die mechanische Wirkung der Tiefenlockerung reicht bei günstigen Bodenverhältnissen seitlich bis unter die Dämme, bricht dabei das kompakte Gefüge auf und fördert so die Durchwurzelung in die Tiefe. Der Ecomat mit Packomat Das Ecomat-System, entwickelt von der Firma Kverneland und im Herbst 2003 erstmalig auf der Agritechnica vorgestellt, erinnert von der Konstruktion an einen Schälpflug. Das Gerät ist ähnlich wie ein Volldrehpflug gebaut, in den der Packomat fest integriert ist. Die Arbeitstiefe des Ecomats variiert zwischen 6 (sehr flach) und 18 cm. Das macht eine an die Kultur und die Bodenverhältnisse angepasste Stoppel- und auch Grundbodenbearbeitung möglich. Die Schare des Ecomat-Systems überlappen sich, so Dammkultur Pflug Ecomat Ackerbohnen dt/ha 27,5 31,3 30,8 Wintergerste dt/ha 25,3 42,3 38,2 Kleegras, 3 Schnitte dt TM/ha 138,1 142,5 140,8 Wurzelmasse bei Kleegras (Mai) dt TM/ha 62,2 57,8 59,8 Kartoffeln, Rohertrag dt/ha 246,5 282,0 286,8 Kartoffeln, Marktfähige Ware mm dt/ha 224,9 259,6 264,4 Bodenbearbeitungsversuch zu Systemen reduzierter Bodenbearbeitung im Ökologischen Landbau, Ergebnisse aus dem 1. und 2. Jahr nach Umstellung der Bodenbearbeitung; Quelle: Universität Kassel, Hessische Staatsdomäne Frankenhausen. dass sie selbst bei einer extrem flachen Bodenbearbeitung Luzernewurzeln komplett abschneiden. Durch die stark gedrehten Streichbleche wird der Boden vollständig gedreht, wodurch Ernterückstände oder Vorfrüchte vollständig mit Boden bedeckt werden. Der leichte Packomat stützt den Ecomat ab, überträgt dessen Gewicht auf den Boden und bereitet im gleichen Arbeitsgang das Saatbett. Für den Ecomat bietet der Hersteller zur tieferen Lockerung (10 cm) so genannte Eco-Schare an, die zusätzlich montiert, ähnlich wie beim Zweischichtenpflug, die Unterkrume lockern. Der geringe Zugkraftbedarf des Ecomat ermöglicht bei geringem Energieeinsatz eine hohe Fahrgeschwindigkeit von 9 bis 12 km pro Stunde. Bei einer Arbeitsbreite bis 3 m ergeben sich damit hohe Flächenleistungen von 2 bis 2,5 ha pro Stunde. Auf dem ökologischen Versuchsbetrieb der Universität Kassel in Frankenhausen bewirtschaftet Betriebsleiter Marco Tamm etwa ein Drittel der Betriebsfläche von insgesamt 300 ha mit dem Ecomat. Dabei besticht die einfache Handhabung des Systems, das sich nur unwesentlich vom herkömmlichen, tief wendenden Pflugsystem unterscheidet. Mit dem Ecomat-System wird eine flache Stoppelbearbeitung (6 cm) durchgeführt. Zur Saat wird mit dem Ecomat- System etwas tiefer (10 bis 12 cm) gearbeitet und im Anschluss gesät. Die Unkrautkontrolle erfolgt wie im herkömmlichen Pflugsystem mit dem Striegel. Querschnitt durch einen Damm nach der Methode Turiel-Major: Pluspunkte vor allem für die Bodenfruchtbarkeit. Fotos: Quintern, Rolfsmeyer Die ersten Versuche Der Versuch soll sich über einen Zeitraum von mindestens zehn Jahren erstrecken, weil sich Änderungen der Bodeneigenschaften wie Gefüge, Humusgehalt und verfügbare Nährstoffgehalte auf Grund der neuen Bodenbearbeitung erst im Laufe mehrerer Jahre einstellen. Die Fruchtfolge im Versuch ist typisch für den ökologischen Land- 96 4/2005

4 Ecomat mit Packomat: Überlappende Schare für extrem flache Bearbeitung. Der leichte Packomat stützt das Gerät ab. Für Dammkulturen bietet der Häufelpflug mit aufgesattelter Sämaschine große Variabilität bei der nachfolgenden Pflege. Ecomat-Pflugkörper: Die Streichbleche sind stark gedreht. So wird auch der Boden vollständig gedreht. Haltevorrichtungen für Tiefenlockerer, aber auch für Hacken, Striegel, Bürsten und andere Werkzeuge zeigen die Vielseitigkeit. 4/

5 Pflanzenbau bau: Im 1. Jahr Kleegras, im 2. Jahr Kleegras, im 3. Jahr Winterweizen und abfrierendes Gemenge als Zwischenfrucht, im 4. Jahr Kartoffeln und abfrierendes Gemenge als Zwischenfrucht, im 5. Jahr Ackerbohnen und im 6. Jahr Wintergerste. Einbezogen in die Fruchtfolge ist eine flächenabhängige Tierhaltung von etwa Häufeln und Dämme: Was Praktiker sagen Marco Thamm, Domäne Frankenhausen, Hessen: Zwei Drittel der Betriebsfläche von insgesamt 300 ha mit dem Ecomat-System bewirtschaftet. Hartmut Böhner, Lichtenau bei Paderborn, hat die Bodenbearbeitung seines biologisch bewirtschafteten Betriebs bereits Anfang der 90-er Jahre auf das Dammkultursystem umgestellt. Er baut auf schweren, zum Teil flachgründigen Böden Getreide, Gemüse und Zuckerrüben an. Der enorme Distelbesatz und massive Pflugsohlen bedrohten vor über zehn Jahren seine Existenz. Da entschied er sich, den Pflug beiseite zu stellen. Böhner arbeitet seit vielen Jahren eng mit Julian Turiel zusammen und hat seine Erfahrungen in die Weiterentwicklung des Hartmut Böhmer, Lichtenau bei Paderborn, NRW: Distelbesatz und Pflugsohlen mit dem Turiel-System in den Griff bekommen. Gerätes und der Saattechnik eingebracht. Er ist sein Distelproblem seit Jahren los und führt dies im Wesentlichen auf eine konsequente Tiefenlockerung zurück. In den ersten Jahren hat er zusätzlich die Disteln mit einem Stahlseil, das er in den Dämmen unter den Kohlpflanzen durchzog, abgeschnitten. Hierzu wurde das Stahlseil an den Grindeln bei der Tiefenlockerung angebracht: Heute ist das nicht mehr nötig. Daniel Rolfsmeyer, Gut Deesberg bei Vlotho, NRW: Weniger Aufwändungen und höhere Deckungsbeiträge mit dem Häufelpflug. Arnulf Rolfsmeyer bewirtschaftet seinen Biobetrieb Gut Deesberg bei Vlotho ebenfalls seit mehreren Jahren erfolgreich mit dem Häufelpflug. Gemeinsam mit Sohn Daniel baut er auf den Weser- Terrassen Zuckerrüben und Getreide auf Dämmen an. Ergänzt wird ihre Produktpalette durch den Hanfanbau, dessen Produkte wie Speiseöl und Dämmstoffe sie selbst vermarkten. Daniel Rolfsmeyer ist Agrarstudent in Witzenhausen und erfasst dort zusammen mit dem KTBL die betriebswirtschaftlichen Daten wie Flächenleistung, Erträge und Deckungsbeiträge zum Dammkultursystem. Böhner und Rolfsmeyer haben ihre Erfahrungen mit den Dammkulturen dazu veranlasst, einen Häufelpflug zusammen mit der Firma Frost weiter zu entwickeln, der ihren speziellen Anforderungen an das Gerät entspricht. Die Erfahrungen des Grubberbauers wollen sie für die Entwicklung eines Häufelpflug nutzen, der klappbar ist, um größere Arbeitsbreiten realisieren zu können. Und der durch eine längere Bauweise mehrere Geräte gleichzeitig einsetzen kann. Letzteres ist für die Bestandespflege wichtig, um Arbeitsgänge zusammenlegen zu können. 1,4 GV/ha: Das Feldfutter wird geerntet, das Stroh abgefahren und die kompostierte äquivalente Mistmenge zurück auf die Flächen gebracht. Auf diese Weise können in der Praxis auftretende, kritische Punkte bei der Bodenbearbeitung untersucht werden, zum Beispiel durch die Fruchtfolgegestaltung (Kleegrasumbruch) oder bei der Düngung (Mistausbringung). Vor und nach Kartoffeln ist ein abfrierendes Zwischenfruchtgemenge in die Fruchtfolge integriert, um Bodenerosion und N-Verlagerungen mit dem Sickerwasser vorzubeugen. Zum Vergleich wird im Feldversuch das herkömmliche Pflugsystem praktiziert. Nach der Stoppelbearbeitung mit dem Grubber wird auf 25 cm Tiefe gepflügt und anschließend mit der Kreiselegge das Saatbett bereitet. Die Bei- oder Unkräuter werden durch Hacken oder Striegeln reguliert. Die Erträge im Vergleich Die wissenschaftliche Begleitung der beiden beschriebenen Bearbeitungssysteme befindet sich noch in der Anfangsphase. Verlässliche Vergleichsdaten der Arbeitszeiten, Erträge oder gar von betriebswirtschaftlichen Kenngrößen, wie Deckungsbeiträge, sind noch nicht ausreichend verfügbar. Befragungen von Praktikern, die nach Schadverdichtungen im Boden und Problemverunkrautungen auf das Dammkultursystem umgestellt haben, konnten ihre Erträge von Leguminosen, Kartoffeln und Zuckerrüben entweder verbessern oder zumindest aber halten. Beim Anbau von Getreide sind die Erträge sehr unterschiedlich. Zum Teil kommt es zu Mindererträgen von 20 bis 30 Prozent durch Probleme mit der Aussaattechnik und der Ausformung der Dämme. Dort fällt der Standraum für das Getreide durch schmale Dammkronen zu gering aus. In diesem Punkt besteht noch deutlicher Verbesserungsbedarf bei der Aussaattechnik. Das zeigen auch die Ergebnisse des Parzellenversuchs der Universität Kassel (siehe Tabelle Öko-Erträge je nach Bodenbearbeitung im Vergleich Seite 96). Dabei handelt es sich um einen Standort mit hoher natürlicher Bodenfruchtbarkeit. Daher wirkt sich eine verbesserte Bodenstruktur durch die Dämme nicht auf eine höhere Ertragsbildung in den ersten beiden Jahren aus. Die noch zu verbessernde Saattechnik bei Getreide führte auch hier zu geringen Wintergersten- Erträgen. Die niedrigeren Kartoffel-Erträge in Dammkultur sind eindeutig auf eine Tiefenlockerung im Jugendstadium der Kartoffeln zurückzuführen. Diese Maßnahme muss künftig möglichst vermieden werden. (kb/wö) dlz-autor Dr. Michael Quintern, Fachgebiete Bodenkunde, Ökologischer Land- und Pflanzenbau, Ökologische Agrarwissenschaften, Universität Kassel, Witzenhausen, veranstaltet in der 22. KW 2005 dazu einen Feldtag, Infos: uni-kassel.de, Tel / /2005

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