Betriebliches Gesundheitsmanagement - BGM Gesund bleiben in der Hektik des Alltags
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- Alexandra Straub
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1 Betriebliches Gesundheitsmanagement - BGM Gesund bleiben in der Hektik des Alltags
2 Betriebliches Gesundheitsmanagement - BGM Was interessiert Sie besonders an dem Thema?
3 Das Modell der Salutogenese A. Antonovsky: Wie kommt es, dass Menschen bei ähnlichen Belastungen gesund bleiben und andere erkranken? Was können wir tun? Wie können wir besser für uns selbst sorgen?
4 Salutogenese Verstehbarkeit Kann ich verstehen, was von mir in meinem Beruf verlangt wird? Ist das spezifische Anforderungsprofil dieser Einrichtung für mich klar und eindeutig?" Handhabbarkeit Kann ich mit meinen Fähigkeiten die Anforderungen bewältigen? Sind die Herausforderungen für mich handhabbar?) Kohärenzsinn Sinnhaftigkeit Kann ich den Sinn meines Tuns erkennen? Empfinde ich die Bearbeitung von auftretenden Problemen wichtig und ist es sinnvoll, meine Kraft dafür einzusetzen?
5 Zusammenhänge nge von Arbeit und Gesundheit Was ist Gesundheitsmanagement (GM)? Gesundheitsmanagement bedeutet das systematische Vorgehen einer Organisation die Arbeitsbedingungen durch die aktive Mitwirkung und Beteiligung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu verbessern. die Fähigkeiten jedes Einzelnen / jeder Einzelnen zur Bewältigung der Anforderungen zu fördern. setzt präventiv an - Krankheiten sollen vermieden werden Gesundheit soll gefördert werden. setzt an den Verhältnissen also den Arbeitsbedingungen an.
6 Betriebliches Gesundheitsmanagement - BGM Und wie sieht es mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Kitas aus?
7 Betriebliches Gesundheitsmanagement - BGM Psychische Belastungen, Beeinträchtigungen und Erkrankungen Psychische Belastungen (Stressursachen) Zu viel oder zu komplexe Arbeit Termindruck Mangelnde Sinnhaftigkeit der Arbeit zu wenig Handlungsspielraum Konflikte mit Vorgesetzten Konflikte mit Kollegen Bedrohung des eigenen Standings Drohender Arbeitsplatzverlust etc. Psychische Beeinträchtigungen (Stresserleben) Schlafstörungen Konzentrationsprobleme Abnehmende Gedächtnisleitsung Kränkungen Enttäuschungen Ängste Sorgen Hilflosigkeitsgefühl Erschöpfung (Burnout) Depression etc. Krankheit (Stressfolgen) Depression Rückenbeschwerden Koronare Herzerkrankungen Bandscheibenvorfall Schwächung des Immunsystems etc. Quelle: Badura 2012
8 Betriebliches Gesundheitsmanagement - BGM 4. Ebene: Pädagogische Fachkraft/ Setting 3. Ebene: Kita-Leitung 2. Ebene: Träger von Kindertageseinrichtungen 1. Ebene: Politik und Gesellschaft Was können Verantwortliche tun? Die Entwicklung einer Kultur der Achtsamkeit für Gesundheit setzt voraus, dass sich die Verantwortlichen auf allen Ebenen dafür in ihren Verlautbarungen und Entscheidungen stark macht, Worte und Taten übereinstimmen, Mitarbeitende den Kulturwandel als authentisch und glaubwürdig empfinden und gelebte Achtsamkeit für Gesundheit Anerkennung und Wertschätzung erfährt. vgl. Dr. Uta Walter, Universität Bielefeld
9 Warum das Thema? Quelle: Zugriff:
10 Schauen Sie mal rein Bezugsquelle:
11 Literatur und Links BeWAK Studie , Befragung zur Wertschätzung und Anerkennung von Kitaleitungen (BeWAK-Studie, 2015) Von der Gesellschaft unterschätzt, von der Politik vernachlässigt? Stege Studie 2014, Strukturqualität und Erzieher_innengesundheit, Prof. Dr. Susanne Viernickel & Prof. Dr. Anja Voss Bayer. GUVV; Bayer. LUK; ver.di Bayern (Hrsg.): Gesundes Arbeiten in Kindertagesstätten. Gesundheitsförderung für Erzieherinnen. GUVV WL, RGUVV, LUK NW (Hrsg.): Hilfestellungen zum Gestalten von sicheren Kindertagesstätten. Reihe: Prävention in NRW, Aufl Unfallkasse Baden-Württemberg: Kindergärten in Aktion, Rundum sicher und Gesund; Khan, A.; Thinschmidt, M.; Seibt, R.: Gesundheitsförderung und Arbeitsschutz. ErzieherInnen in Kindertagesstätten. Tipps für die Planung und Umsetzung in Sachsen Rudow, Bernd: Arbeitsschutz und psychische Belastungen. Dargestellt am Beispiel der Arbeit von Erzieherinnen in Kindertagesstätten. In: Arbeitsrecht im Betrieb. Zeitschrift für Betriebsratsmitglieder, Heft 8/2007. AiB Verlag. Schad, Martina: Erziehung (k)ein Kinderspiel. Gefährdungen und Belastungen des pädagogischen Personals in Kindertagesstätten. Schriftenreihe der Unfallkasse Hessen, Band (Lärm, Physische Belastungen, Infektionsgefährdungen, Psychische Belastungen, jeweils mit Gestaltungsmaßnahmen, 64 Seiten). Sächsisches Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Albertstraße 10, Dresden: Erzieherinnengesundheit. Handbuch für Kita-Träger und Kita-Leitungen
12 Literatur und Links Lärm Evangelische Fachstelle für Arbeitssicherheit: Hallo Echo. Lärm im Kindergarten. Hannover. Landesunfallkasse NW, RGUVV, BGW u.a. (Hrsg.): Lärmprävention in Kindertageseinrichtungen.April Alternsgerechtes Arbeiten in Kindertagesstätten (KiTas) Mit dieser Einführung stellen wir die Arbeitsschritte und Ergebnisse eines bis zum durchgeführten Modellprojektes Beschäftigten, LeiterInnen, Personalvertretungen und Trägern zur Verfügung. Beschäftigungsfähigkeit für ErzieherInnen 2.0!. SelbstCheck: Schätzen Sie die eigene Beschäftigungsfähigkeit mit der speziell auf Inhalte des beruflichen Alltags und den Bedarf von ErzieherInnen zugeschnittenen SelbstCheck Version ein. Psychische Belastungen Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (Hrsg.): Integration der psychischen Belastungen in die Gefährdungsbeurteilung. Eine Handlungshilfe. 2. Auflage
13 .. bleiben Sie gesund! Angelika Maasberg Fachreferentin für Gesundheitsförderung Tel /
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