September 15. Sail 2015 in Bildern. Energieschaufenster. Wohnen in Lehe. Zootag. Neue Kita. Baugebiet Reinkenheide

Transkript

1 September 15 Sail 2015 in Bildern Energieschaufenster Wohnen in Lehe Zootag Neue Kita Baugebiet Reinkenheide Mit Gutschein für die Fischtown-Pinguins!

2 Seite 2 September 2015 STÄWOG Mieterzeitung Entspannte Atmosphäre begeisterte Seh- und Seeleute Die Sail Bremerhaven 2015 hat die Erwartungen der Veranstalter deutlich übertroffen. Das gilt nicht nur für die Besucherzahlen, sondern vor allem auch für die Stimmung bei den Besuchern und den Besatzungen der teilnehmenden Schiffe, sagte der Vorsitzende des Organisationskomitees Artur Beneken. Mehr als 1,2 Millionen Menschen kamen zum 9. internationalen Festival der Windjammer. An der Sail nahmen mehr als 270 Schiffe aus 20 Nationen mit rund Besatzungsmitgliedern teil. Die nächste Veranstaltung dieser Art ist für den 12. bis 16. August 2020 geplant. Von Beginn an registrierten die Organisatoren einen deutlich größeren Besucheransturm als erwartet. Bereits zur Einlaufparade am Mittwoch mit 44 teilnehmenden Groß- und Traditionsseglern sowie 260 Begleitschiffen standen rund Menschen am Deich. Ehrengast der Parade war Bundespräsident Joachim Gauck, der dafür eigens seinen Urlaub unterbrach. Unser Konzept ist voll aufgegangen, sagte Beneken. Zur Sail 2010 war die traditionelle Auslaufparade am Abschlusstag durch das Sailin zur Eröffnung ersetzt worden. Dadurch konnten die Sehleute auch am Abschlusssonntag nahezu alle Schiffe bewundern und besichtigen. Neben der Einlaufparade am Mittwoch gehörten das 30-minütige Abschlussfeuerwerk am Samstag sowie ein Live-Konzert mit Santiano zu den Höhepunkten der Sail. Nahezu alle Schiffe luden die Sail-Besucher tagsüber zum Open Ship zu den Publikumslieblingen gehörte dabei die schwedische Götheborg, die täglich im Schnitt Besucher an Deck zählte. Auch die STÄWOG, die seit kurzem ihre Geschäftsstelle am Neuen Hafen hat, beteiligte sich mit einem Stand und verteilte kleine Geschenke an die Besucher. Die Mitarbeiterinnen der STÄWOG am Stand und in den Büros waren ganz begeistert, diese beeindruckend maritime Atmosphäre täglich aus nächster Nähe erleben zu können.

3 STÄWOG Mieterzeitung September 2015 Seite 3

4 Seite 4 September 2015 STÄWOG Mieterzeitung Interessantes Innenleben Ein Schaufenster ganz neuer Art Blickfang Energieerzeugung Was ist denn das? Das werden sich schon Manche gefragt haben, die dieses Schaufenster in der Neuelandstraße gesehen haben. Ist das ein Kraftwerk? Ja, es ist ein Kraftwerk. Ein Blockheizkraftwerk (BHKW), das die gesamte neu erfundene Wohnanlage An der Pauluskirche günstig mit Wärme, Warmwasser und Strom versorgt. BHKW stehen immer im Keller, hat STÄWOG-Architekt Hans- Joachim Ewert festgestellt. Dort verstecke man sie, als seien sie etwas Unheimliches. Aber sie sind tatsächlich ein positiver Beitrag, um umweltschonender Energie zu erzeugen. Und das wollen wir auch zeigen, betont Ewert. Auf die Idee ist er gekommen, als die Firma Kraftwerk, ein Unternehmen, das auf die Herstellung von BHKW spezialisiert ist, bei einer Messe ein BHKW in einer Vitrine präsentierte. Das kann man dann doch auch im Echtbetrieb zeigen, war der STÄWOG-Architekt überzeugt. Ähnlich wie bei der Sonnenuhr, die in der Ringstraße anzeigt, wie viel Strom bereits über die Sonne erzeugt wurde, wird auf einem Display im BHKW-Schaufenster erläutert, was bei der Energiegewinnung gerade abläuft. Denn das BHKW ist mit einer in die Dächer fast unsichtbar integrierten Photovoltaik-Anlage kombiniert. Die wechselnden Energieerzeugungsarten werden dann auf dem Display, der einem kleinen Fernsehgerät ähnelt, ebenso dargestellt wie Erläuterungen zu den einzelnen Komponenten der Anlage. Die Leitungen sind farbig markiert, so dass man auch als Laie nachvollziehen kann, wo die Warm- und wo die Kaltleitungen verlaufen. Warm ist rot gestrichen, kalt blau. Vor allem Abends ist das erleuchtete Schaufenster ein Blickfang. Und viele Mieterinnen und Mieter schauen dort gerne hinein, wie Hans-Joachim Ewert berichtet. Als in der Anfangsphase beim BHKW gelegentlich eine Störung auftrat, wurde das auf dem Display angezeigt. Und die aufmerksamen Mieter benachrichtigten unverzüglich die STÄWOG darüber. Allerdings ist die Anlage an ein Fernüberwachungssystem angeschlossen, so dass dort jederzeit und schnell Fehler erkannt und meist auch behoben werden können. Auf jeden Fall hat die neu erfundene (alte) Wohnanlage An der Pauluskirche neben vielen anderen bemerkenswerten Komponenten eine echte Besonderheit mit dem BHKW im Schaufenster.

5 STÄWOG Mieterzeitung September 2015 Seite 5 Pinguins wohnen bei der STÄWOG Man wohnt gut in Bremerhaven und man wohnt gut bei der STÄWOG. Das wissen auch die Eishockey-Cracks des DEL2-Vizemeister der Fischtown Pinguins. Was viele wahrscheinlich nicht wissen: es gibt seit vielen Jahren eine gute Partnerschaft zwischen STÄWOG und Fischtown Pinguins. Deshalb ist es auch kein Zufall, dass viele der Eishockeyspieler bei der STÄWOG wohnen. Das zeigt, die Spitzensportler sind keine abgehobenen Stars, sondern gehören zur Stadt dazu und leben in dieser Stadt mit allen anderen Bremerhavenerinnen und Bremerhavenern. Als Ausdruck dieser Partnerschaft geben Fischtown Pinguins und STÄWOG den hier abgedruckten Gutschein aus, mit dem ein Punktspiel der Fischtown Pinguins in der Saison 2015/16 zum einmaligen Sonderpreis von 5,00 EUR für eine Person möglich ist. Da macht es gleich noch viel mehr Spaß, die Bremerhavener Eishockeymannschaft anzufeuern. Genutzt werden kann der Gutschein von allen STÄWOG-Mieterinnen und -Mietern. Er kann an den Kassen der Fischtown Pinguins gegen Vorlage des Personalausweises eingelöst werden. Er gilt für eine Person. Gutschein* Exklusiv für STÄWOG- Mieterinnen und -Mieter! für den Besuch eines Punktspiels der Fischtown Pinguins in der DEL2-Saison 2015/16 zum einmaligen Sonderpreis von 5,00 EUR für eine Person. Packende Spiele versprechen die Fischtown Pinguins * Genutzt werden kann der Gutschein von allen STÄWOG-Mieterinnen und -Mietern. Er kann an den Kassen der Fischtown Pinguins gegen Vorlage der Personalausweises eingelöst werden. Er gilt für eine Person und nur für einen Eintritt, er ist nicht übertragbar.

6 Fischtown Pinguins Bremerhaven Spielplan Saison 2015/ :30 Weißwasser Bremerhaven :00 Bremerhaven Kaufbeuren :00 Bremerhaven Frankfurt :30 Heilbronn Bremerhaven :00 SC Riesersee Bremerhaven :00 Rosenheim Bremerhaven :00 Bremerhaven Bad Nauheim :30 Ravensburg Bremerhaven :00 Bremerhaven Heilbronn :00 Kassel Bremerhaven :00 Bremerhaven Rosenheim :30 Frankfurt Bremerhaven :30 Kaufbeuren Bremerhaven :00 Bremerhaven Weißwasser :00 Bremerhaven Crimmitschau :00 Dresden Bremerhaven :00 SC Riesersee Bremerhaven :00 Bremerhaven Bietigheim :00 Bremerhaven Bad Nauheim :30 Freiburg Bremerhaven :00 Bremerhaven Heilbronn :30 Ravensburg Bremerhaven :30 Bad Nauheim Bremerhaven :00 Crimmitschau Bremerhaven :00 Bremerhaven Frankfurt :00 Bremerhaven Kaufbeuren :00 Rosenheim Bremerhaven :00 Bremerhaven Kassel :30 Bietigheim Bremerhaven :00 Bremerhaven Freiburg :30 Dresden Bremerhaven :00 Bremerhaven Weißwasser :00 Bremerhaven SC Riesersee :00 Kaufbeuren Bremerhaven :00 Bremerhaven Ravensburg :30 Heilbronn Bremerhaven :00 Bremerhaven Bietigheim :00 Bremerhaven Kassel :00 Weißwasser Bremerhaven :00 Bremerhaven SC Riesersee :30 Frankfurt Bremerhaven :00 Crimmitschau Bremerhaven :00 Bremerhaven Dresden :30 Bad Nauheim Bremerhaven :30 Bremerhaven Freiburg :30 Bremerhaven Rosenheim Die Heimspiele am Sonn- und Feiertagen beginnen jeweils um 17:00 Uhr. Die übrigen Heimspiele (Freitags, Dienstags, etc.) beginnen wie gewohnt um 20:00 Uhr. Seite 6 September 2015 STÄWOG Mieterzeitung Wohnprojekt Lutherstraße Leuchtturm für Lehe Zwölf Wohnungen barrierearm, vier Wohnungen sogar rollstuhlgerecht, Gemeinschaftsräume im Erdgeschoss, die für gemeinsame Veranstaltungen der Mieterinnen und Mieter, aber auch als Aufenthaltsräume oder sogar als Gästewohnung genutzt werden können, ein großer Fahrradabstellraum gleich im Eingangsbereich. Das sind kurz zusammengefasst die inneren Werte des Wohnprojekts Lehe an der Ecke Storm-/ Lutherstraße direkt gegenüber dem Dienstleistungszentrum theo. Von außen wird das neue Gebäude als attraktive Eckbebauung wahrgenommen. Es passt sich zwar in der Größe und Höhe der Umgebung an, aber zeigt mit seiner modernen Fassade und seinen bodentiefen Fenstern selbstbewusst, dass es ein Neubau ist. STÄWOG- Geschäftsführer Sieghard Lückehe betont: Wir haben mit dem Projekt bewusst ein Signal in der Altstadt von Lehe gesetzt und attraktiven Wohnraum entwickelt, den Bremerhaven für ein nachhaltiges Wachstum benötigt. Es ist der erste Neubau im Bereich des Geschoßwohnungsbaus bei der STÄWOG seit vielen Jahren. Die freien Architektinnen Cathrin Schultz und Kathrin Sievers, der technische Leiter der STÄWOG Markus Wickmann waren von Anfang an in die Planungen und Vorstellungen einer Gruppe von Interessentinnen und Interessenten eingebunden, die eine neue Form des gemeinschaftlichen Wohnens leben wollen. Bei einem Tag der offenen Tür am 12. September 2015 wurde mit großem Interesse dieser Neubau besichtigt.

7 STÄWOG Mieterzeitung September 2015 Seite 7 Zootag am 18. Oktober 2015 Wie behandelt man Eisbären? Endlich kann man Fragen an den Zootierarzt loswerden. Und Selbermachen kann man auch etwas, zum Beispiel seine Geschicklichkeit beim Blasrohrschießen testen. Spiele für Tier und Mensch: Wie werden Tiere im Zoo beschäftigt? Meistert der Mensch diese Herausforderung ebenso geschickt? Zu den Highlights am Zootag gehört sicher auch das Robbentraining jeweils um Uhr, um Uhr und um Uhr. Außerdem gibt es kommentierte Fütterungen ab Uhr und ab Uhr. Zudem stellt sich die Zooschule vor. Denn der Zoo am Meer macht mehr als nur Tiere zeigen. Im Zoo kann man der Natur begegnen, in der Zooschule kann man sie verstehen lernen. Denn der Zoo fungiert auch als eine Art Arche Noah : Mit seinem Erhaltungszuchtprogramm hilft er beim Überleben bedrohter Tierarten. Schafft der Mensch, was auch Tiere können?... lustige Frage Das bunte und vielfältige Programm verspricht einen erlebnisreichen Sonntag, den man sich nicht entgehen lassen sollte. Der Zoo am Meer ist immer einen Besuch wert. Die Vielzahl der Tiere in diesem einmaligen Zoo beeindruckt immer wieder, weil man in diesem Zoo ohne Zäune gut beobachten kann, wie sich die Tiere in einer naturähnlichen Umgebung verhalten. Wenn man jedoch auch einen Blick hinter die Kulissen unseres Zoo am Meer werfen möchte, dann sollte man den Zootag am Sonntag, dem 18. Oktober 2015, Uhr, nicht versäumen. Denn an diesem Tag wird die Frage beantwortet: Wie funktioniert ein Zoo? An diesem Tag kann man erfahren, was ein Zoo sonst noch macht außer Tiere zeigen. Und man erhält Antworten auf viele Fragen wie zum Beispiel: Was fressen die Zootiere? Am Zootag gibt es Einblicke in die Futterküche. Die Tierpfleger erläutern die Futterkonzepte des Zoos. Wie werden die großen Salzwasserbecken gereinigt? Auch hier gibt es kompetente Antworten und man erhält Einblicke in eine der leistungsfähigsten Filteranlagen Europas. Blasrohrschießen will gelernt sein

8 C M Y CM MY CY CMY K C M Y CM MY CY CMY K C M Y CM MY CY CMY K Seite 8 September 2015 STÄWOG Mieterzeitung Schönes Zuhause Freuen Sie sich auf vier Wände zum Wohlfühlen! Geestemünde Düppelstraße 5 72,48 qm, Küche, Bad/Dusche, Balkon, I. lks. OG, Heizung, 435,00 + BK 83,00 + HK 60,00 + WK 25,00 + MS 603,00 B: 76,0 kwh/(m²a), Erdgas, Baujahr 1955 Geestemünde Elbestraße ,20 qm, Bad, Balkon, II. re. OG, Heizung, 384,00 + BK 92,00 + HK 70,00 + WK 50,00 + MS 596,00 Lehe Am Twischkamp 2 d 83,39 qm, Küche, Bad, Balkon, II. lks., Heizung, 417,00 + BK 92,00 + HK 80,00 + WK 75,00 + MS 664,00 STÄWOG Barkhausenstraße Bremerhaven Tel.: 0471/ Fax. 0471/ Vermietungs-Auskunft: Mo./Mi./Do. 7:00 16:00 Uhr Di. 7:00 17:00 Uhr Fr. 7:00 13:00 Uhr Städtische Wohnungsgesellschaft Bremerhaven B: 81,5 kwh/(m²a), Erdgas, Baujahr 1972 V: 83,39 kwh/(m²a), FW, Baujahr 1969 Schön. Gut. Wohnen / bei der STÄWOG Auch in Bremerhaven kommen viele Flüchtlinge aus den Kriegs- und Krisengebieten an. Die meisten von ihnen haben Schwerstes erleben müssen, viele von ihnen haben alles verloren, oft auch Verwandte und Bekannte. Wenn sie nun in Bremerhaven angekommen sind, haben sie einen Fluchtpunkt erreicht, an dem sie endlich Ruhe, Freiheit und Sicherheit bekommen können. Dazu gehört auch, dass sie eine Wohnung erhalten, in der sie sich wohlfühlen können. In Bremerhaven besitzen die ehemals gemeinnützigen Wohnungsgesellschaften viele Wohnungen. Privatisierungen hat es nicht gegeben. Alle diese Wohnungsgesellschaften helfen dem Magistrat der Stadt, für eine menschliche Unterbringung der Flüchtlinge zu sorgen. Deshalb vermietet auch die STÄWOG Wohnungen an den städtischen Eigenbetrieb Seestadt Immobilien, in die dann vor allem Flüchtlingsfamilien mit Kindern einziehen können. Diese Familien werden über das Sozialamt betreut, um ihnen möglichst schnell die Integration in unsere Gesellschaft zu erleichtern. Dabei können auch die Mieterinnen und Mieter der STÄWOG mithelfen. Wenn bei Ihnen im Haus Flüchtlinge einziehen, werden die STÄWOG- Mieterinnen und Mieter durch den jeweiligen Hausmeister oder unseren Sozialmanager, Ralf Böttjer informiert. An diese können sich auch die STÄWOG-Mieterinnen und -Mieter wenden, wenn sie ihren neuen Nachbarn behilflich sein wollen. Und wenn es Probleme geben sollte, wären der jeweilige Hausmeister oder Ralf Böttjer die ersten Ansprechpartner.

9 STÄWOG Mieterzeitung September 2015 Seite 9 Verwaltungsgebäude wurde Kita Nicht mehr wieder erkannten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der STÄWOG das Gebäude, in dem sie schon immer gearbeitet haben. Das vom Architekturbüro Grützner und Gerstering 1957 erbaute Verwaltungsgebäude der STÄWOG ist in gut halbjähriger Bauzeit ein vollkommen neues Gebäude geworden, innen nicht mehr wiederzuerkennen, wie viele überraschte STÄWOG-Mitarbeiterinnen feststellten. Denn das bisherige STÄWOG- Verwaltungsgebäude wurde umgebaut, um 40 Plätze für die Betreuung von Kindern unter 3 Jahren zu schaffen. Dieser Umbau ist beeindruckend auch deshalb, weil alles auf die kleinen zukünftigen Nutzer ausgerichtet ist. Man konnte bei der Besichtigung gelegentlich das Gefühl dafür bekommen, wie sich Gulliver im Lande Lilliput gefühlt haben mochte. Doch in der neuen Kita ist alles ganz richtig und zweckmäßig. So ist die Küche natürlich nicht in Lilliputgröße gebaut, sondern so, dass Erwachsene gut darin arbeiten können. Anfang Oktober werden die Kinder in die neue Kita einziehen und sicher begeistert die schön gestalteten Innenräume, aber auch die ansprechenden Außenflächen gerne entern. Bei einem Tag der offenen Tür am Freitag, dem 16. Oktober 2015 ist insbesondere auch für die Nachbarn der neuen Kita die Möglichkeit, die neuen Räumlichkeiten zu besichtigen. Der frühere Eingangsbereich des ehemaligen Verwaltungsgebäudes Spielzimmer Die neue Küche Kindgerechte Toiletten Neu gestaltete Außenanlagen

10 Seite 10 September 2015 STÄWOG Mieterzeitung 50 Jahre Nissen am Hauptbahnhof Rosemarie Müller, Heike Böttjer, Britta Nissen (v. l. n. r.) Zu den Traditionsgeschäften gegenüber dem Hauptbahnhof gehört die Goldschmiede Nissen. Bereits am 1. Dezember 2014 konnte die Firma ihr 50-jähriges Bestehen feiern. Gegründet wurde die Firma von dem Uhrmachermeister Hans Nissen und seiner Ehefrau Ingrid unter dem Motto Uhren, Schmuck und Bestecke. Dabei konnte das Ehepaar Nissen darauf aufbauen, dass in dem zentral gelegenen Geschäft gegenüber dem Hauptbahnhof seit dem Bau der STÄWOG-Häuser im Jahr 1951 bereits Geschäfte ähnlicher Art geführt worden waren. Der Uhrmachermeister Hans Nissen jedoch professionalisierte das Geschäft. Schnell erwarb er sich einen guten Namen und konnte einen festen Kundenstamm aufbauen. Mit der Goldschmiedemeisterin Britta Nissen führt nun die zwei- te Generation das Geschäft fort. Mit unseren eigenen Werkstätten können wir den Kunden einen perfekten Service bieten, ohne Fremdfirmen in Anspruch nehmen zu müssen, sagt Britta Nissen. Eine große Auswahl an Goldund Schmuckwaren sowie eine Vielzahl an Edelsteinen und Uhren gehören zum Sortiment der Goldschmiede Nissen. Man muss mit der Zeit gehen, ist Britta Nissen überzeugt. Mein Wunsch für die Zukunft wäre, dass der gesamte Bahnhofsbereich attraktiver und mit innovativen Ideen aufgewertet wird. Mit dem Firmeneintritt der Uhrmacherin Heike Böttjer vor wenigen Jahren wurde die traditionelle Uhrmacherwerkstatt in der Friedrich-Ebert-Straße gegenüber dem Hauptbahnhof neu belebt. Durch Investitionen in neue Techniken und Messgeräte besitzt die Firma Nissen ein Know how, das den neuesten Ansprüchen der Uhrenindustrie gerecht wird. Die STÄWOG gratuliert nachträglich zum 50-jährigen Jubiläum und wünscht weiterhin viel Erfolg.

11 STÄWOG Mieterzeitung September 2015 Seite 11 Ralf Böttjer, zweiter v. rechts bei der Ausstellungseröffnung des Malers Rolf-Werner Plate tom Wörden (rechts) Neues Angebot: ein gutes Gespräch Die Überschrift fasst in aller Kürze das zusammen, was für Ralf Böttjer im Mittelpunkt seiner Arbeit als neuer Sozialmanager der STÄWOG steht: Die meisten Menschen haben Interesse an einem guten Gespräch, ist sich der gelernte Dipl. Sozialpädagoge sicher. Dafür hilfreich tätig zu sein, sieht er als eine wichtige Aufgabe. Deshalb hat er auch gleich nach seinem Dienstantritt eine Soziale Sprechstunde im Hausmeisterbüro Grünhöfe eingerichtet (immer Mittwochs von 7.30 bis 9.00 Uhr). Kostenlos und vertraulich kann man dort über alle möglichen Fragen ins Gespräch kommen, bei Fragen rund um Thema Wohnen, bei Schwierigkeiten mit Ämtern und Behörden, bei Ärger mit den Nachbarn oder auch, wenn man Ideen und Verbesserungsvorschläge hat. Wohnen ist im Laufe der Zeit immer mehr anonymisiert geworden, hat Böttjer festgestellt. Dagegen etwas zu tun und für gute Nachbarschaft zu sorgen, sieht er als seine Hauptaufgabe. Zugleich ist er auch als Beschwerdemanager der STÄWOG tätig. Wer etwas zu kritisieren hat, ist bei ihm richtig. Ich versuche, bei Beschwerden nicht gleich Briefe zu schreiben, sondern möchte mit denjenigen, die sich beschweren, ins Gespräch kommen, umreißt der Sozialpädagoge sein Angebot. Er selbst möchte bei diesen Gesprächen auf Neutralität achten. Wichtig ist ihm, Argumente anzuhören und verschiedene Gesichtspunkte auszutauschen. Das ist natürlich kein Selbstzweck, sondern soll dazu dienen, dass sich die Mieterinnen und Mieter bei der STÄWOG wirklich wohlfühlen. Dazu möchte Ralf Böttjer einen Beitrag leisten. Ich bin jetzt schon beeindruckt, welch positive Rolle die Hausmeister der STÄWOG für soziale Kontakte spielen. Hier ergänzend zu wirken, gehört zu meinen Aufgaben, betont er. Deshalb möchte er auch, gemeinsam mit Ludwig Sachweh, der schwerpunktmäßig den Zwischenraum der neuen Wohnanlage An der Pauluskirche betreut, das Haus im Hof im Innenhof des Wohnkomplexes Waldemar-Becké-Platz/ Bürgermeister-Smidt-Straße als Nachbarschaftstreff ausbauen. Das geht nicht von heute auf morgen, ist sich Böttjer bewusst. Er verspricht, den langen Atem zu haben, um sein Ziel zu erreichen. Mit verschiedenen Veranstaltungen (s. Veranstaltungskalender auf Seite 15) möchte er das Interesse der Mieterinnen und Mieter wecken. Oder mit einer Ausstellung wie der des Malers maritimer Themen Rolf-Werner Plate tom Wörden im leerstehenden Ladenlokal Bürgermeister-Smidt-Str.116 während der Sail Bremerhaven Mit Ralf Böttjer hat die STÄWOG einen echten Kümmerer, der für die Sorgen und Nöte der Mieterinnen und Mieter ein offenes Ohr hat. Kontakt: Ralf Böttjer, Tel. 0471/ ; per Mail:

12 Seite 12 September 2015 STÄWOG Mieterzeitung Das neue Wohngebiet in attraktiver Lage Das Bauschild wird enthüllt arbeiten fortgesetzt werden. Mittlerweile sind diese weitgehend abgeschlossen. Außerdem sind die archäologisch bedeutsamen Funde nur auf einem Teil des Baugebiets entdeckt worden, so dass es bei Erschließung und Vermarktung der Grundstücke kaum zu großen Verzögerungen kommen dürfte. Die Erschließung ist gestartet Baugebiet auf historischem Grund Bei schönstem Wetter war die Enthüllung des Bauschilds für das neue Baugebiet Reinkenheider Forst 2 ein guter Tag. Geschäftsführer Sieghard Lückehe, Aufsichtsratsvorsitzende Christa Utech, Stadtbaurätin Dr. Jeanne-Marie Ehbauer und STÄWOG-Prokurist Axel Kluck gaben damit den Startschuss für hochwertiges Wohnen in natürlicher, ländlicher und doch stadtnaher Umgebung. Doch als dann ein paar Tage später die Bagger anrollten, gab es einen Dämpfer. Bei den Erschließungsarbeiten wurden Spuren von Häuserresten und Keramiken gefunden, die auf eine Besiedlung des Gebiets vor rund Jahren schließen lassen. Als erste Hinweise auf diese frühe Besiedlung sichtbar wurden, übernahm die Landesarchäologie Bremen das Regiment auf der Baustelle. Erst nach Sicherung der Funde, können die Erschließungs- Das ist deshalb auch so wichtig, weil dieses Baugebiet auch im ökologischen Sinne für Bremerhaven ein Zeichen setzen will. Gründächer sind im gesamten Baugebiet zulässig und im Sinne einer klimaverträglichen Siedlungsentwicklung ausdrücklich erwünscht. Eine Besonderheit wird die offene naturnahe Regenwasserentwässerung. Die nördliche Wallhecke wird auf einer Breite von ca. 15 m als öffentliche Grünfläche ausgewiesen und hat einen fließenden Übergang zum zentralen Spielplatz der naturnah gestaltet werden soll und dieses Wohngebiet insbesondere für Familien sehr interessant macht. Im Südwesten wird die Bebauung durch eine vorhandene Altbaumreihe aus Eichen begrenzt und auf diese Weise in den Landschaftsraum eingebunden. Im ersten Teilabschnitt werden 44 Baugrundstücke mit einer Grundstücksfläche von 510 m 2 bis m 2 für Einfamilienhäuser ausgewiesen. Alle Grundstücke werden bauträgerfrei an Selbstnutzer verkauft. Kontakt: STÄWOG-Prokurist Axel Kluck, Tel. 0471/ ; per Mail: kluck@staewog.de

13 STÄWOG Mieterzeitung September 2015 Seite 13 (Mehr als) 50 Jahre gutes Wohnen Als STÄWOG-Geschäftsführer Sieghard Lückehe und Hausmeister Thomas Huck bei Christa Seger in der Anton-Schumacher-Straße zum Gratulieren für 50 Jahre Wohnen bei der STÄWOG zu Besuch waren, stellte die Jubilarin gleich klar, dass sie eigentlich länger als 50 Jahre bei der STÄWOG wohnt. Denn bevor sie in die Anton- Schumacher-Straße einzog, wohnte sie bereits im STÄWOG-Haus am Waldemar-Becké-Platz. Doch da bei der STÄWOG die Akten wohnungsbezogen geführt werden, ist es nicht einfach nachvollziehbar, wenn eine Mieterin wie Christa Seger eigentlich schon länger STÄWOG- Mieterin ist. Als Geschäftsführer Lückehe nachforschte, ob die Akte über die Wohnung am Becké-Platz auf die Schnelle herausgesucht werden könnte, stellte sich heraus, dass es die nicht mehr gibt. Der Grund: Auch die Wohnung gibt es nicht mehr. Sie war nämlich sozusagen in der Nachkriegszeit provisorisch im Trockenboden hergerichtet und später zurückgebaut worden. Doch die Jubilarin nahm diese Verwicklung mit Humor. Sie ist auf jeden Fall eine ganz langjährige Mieterin, die gerne in ihrer Wohnung lebt: Ich bin kein Typ für einen Umzug, sagt sie und bekommt schon beim Gedanken an die damit verbundene Packerei eine Gänsehaut. Nach verschiedenen Tätigkeiten hat sie als Krankenpflegehelferin im alten, schon lange abgerissenen Krankenhaus Mitte und nach dem Umzug im Klinikum Bremerhaven- Reinkenheide, das damals noch Zentralkrankenhaus hieß, bis 2003 gearbeitet. In ihrer Wohnung gab es immer wieder bauliche Verbesserungen, zuletzt wurde ein neues Bad eingebaut, bei dem für die Erweiterung ein Stück von der Küche weggenommen wurde. Das findet sie gut. Überhaupt fühlt sich Christa Seger in ihrer Wohnung auch nach 50 Jahren noch immer sehr wohl. Hier kann man wirklich gut wohnen und ich möchte daran auch nichts ändern, betont sie. Christa Seger Geschäftsführer Sieghard Lückehe (rechts) und Hausmeister Thomas Huck gratulieren Christa Seger

14 Seite 14 September 2015 STÄWOG Mieterzeitung Azubi mit Ehrgeiz Kim Christin Ricklefs Mathematik und Physik waren in die Schule die Fächer, für die sich Kim Christin Ricklefs besonders interessierte. Deshalb studierte sie nach dem Abitur am Schulzentrum Carl von Ossietzky an der Hochschule Bremerhaven Anlagenbetriebstechnik. Doch das war ihr dann doch zu viel Technik, so dass sie das Studium aufgab und, sozusagen zur Orientierung, ein Jahr Bundesfreiwilligendienst im Freizeitheim Carsten-Lücken-Straße ableistete. Als während dieser Zeit ihre Eltern sich eine Immobilie zulegten, wurde Kim Christin Ricklefs Interesse am Immobiliengeschäft geweckt. Und als sie dann auf die Ausschreibung der STÄWOG für die Ausbildung als Immobilienkauffrau stieß, passte für sie alles zusammen: hier ist Mathematik gefragt, es gibt viele Kontakte zu Menschen und die Tätigkeit ist ausgesprochen vielfältig. Sie bewarb sich und bekam den begehrten Ausbildungsplatz. Nun kann sie die Probe aufs Exempel machen. Ihre ersten Eindrücke nach wenigen Wochen bei der STÄWOG sind ausgesprochen positiv: Die verschiedenen Aufgaben sind spannend, man kann kreativ sein und muss flexibel reagieren, genau das, was mir gefällt, zieht die Auszubildende ein erstes Fazit. Sie gehört übrigens zum ersten Jahrgang der Auszubildenden, die den Blockunterricht im EBZ, dem Europäische Bildungszentrum der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft in Bochum absolvieren. Kim Christin Ricklefs fand die Atmosphäre in Bochum spannend, weil sie eine Mischung aus Schule und Studium ist. Aber ich hatte auch Heimweh, gibt sie, die noch bei ihren Eltern lebt, zu. Dort werden hohe Anforderungen gestellt, hat sie erfahren. Das findet sie gut, denn sie ist, wie sie sagt, ehrgeizig. Ich tue viel für meine Ziele wenn ich etwas will, dann schaffe ich das. Ausgleich für die beruflichen Anforderungen findet sie im Sport und bei Spaziergängen mit ihrem Hund. Meine Versicherung weiß, woher bei uns der Wind weht

15 STÄWOG Mieterzeitung September 2015 Seite 15 Service Mietwohnungen Vermietungsbüro: Barkhausenstraße 22: Mo Uhr Uhr Di Uhr Uhr Mi Uhr Uhr Do Uhr Uhr Fr Uhr Uhr 0471/ Herr Hildebrandt 0471/ Frau Utech 0471/ Frau Armbrust 0471/ Frau Pentinghaus Telefax 0471/ Gewerbe- und Einzelhandelsobjekte 0471/ Herr Eckstein 0471/ Frau Fischer Telefax 0471/ Verkaufsobjekte 0471/ Herr Kluck Telefax 0471/ Ferienwohnungen Gebucht werden können die Ferienwohnungen der STÄWOG über die Bremerhaven-Touristik oder direkt im Internet über Auflösung des Sudoku: Telefon 0471/ Telefax 0471/ Bereichstechniker der STÄWOG: Für den Bereich nördlich der Geeste ist Herr Czerwinski (Telefon ), für den Bereich südlich der Geeste ist Herr Grünig (Telefon ) zuständig; sie sind in ihrem Büro im Verwaltungsgebäude der STÄWOG, Barkhausenstraße 22, zu erreichen. Öffnungszeiten der STÄWOG im Verwaltungsgebäude, Barkhausenstraße 22: Mo Uhr Di Uhr Mi Uhr Do Uhr Fr Uhr Notdienstnummer der STÄWOG: 0179/ (bitte nur außerhalb der normalen Dienstzeiten der Hausmeister anrufen!) Frauenberatungsstelle: Hilfe bei häuslicher Gewalt gegen Frauen: Telefon 0471/ Impressum: 19. Jahrgang, Ausgabe 3/2015, September 2015 Herausgeber: Städtische Wohnungsgesellschaft mbh, Barkhausenstraße 22, Bremerhaven Verantwortlich: Geschäftsführer Dipl.-Ing. Sieghard Lückehe, T / Konzeption/Redaktion/Text: Volker Heigenmooser (info@wortmanufaktur-heigenmooser.de), T / , Fotos: Titelfoto Heiko Sandelmann (heiko.sandelmann@bremerhaven-foto. de), T / ; S. 8 Fotolia, alle weiteren Fotos: Rillke-Sandelmann-Fotografie, Archiv Satz: Jo Drathjer (info@d-signs.de), T. 0471/ Druck: MüllerDitzen AG, Bremerhaven VERANSTALTUNGEN der STÄWOG Spielzeit Sa, , Uhr Wir bauen Brettspiele für jedes Alter auf, die nach Herzenslust ausprobiert werden können. Flohmarkt anders Sie spenden etwas und wir verkaufen es! So, , Uhr Alles, was Sie nicht mehr benötigen, aber vielleicht noch andere Menschen nutzen können, darf vom 05. bis in der Zeit von 10 bis 11 Uhr und nach Absprache im Hausmeisterbüro abgegeben werden. Lieber daheim statt Pflegeheim! Fr, , Uhr Unser Experte: Marco Rach, Krankenpfleger, Case Manager und Pflegedienstleiter aus Braunschweig Planungstreffen Mo, , Uhr Um das Programm für das nächste Halbjahr im Haus im Hof zu planen, sind alle Interessierten eingeladen. Kinderkino So, , 15 Uhr Mit Popcorn, Getränken & Überraschungsfilm. Für Kinder In der Weihnachtsbäckerei Einfache Rezepte mit Pfiff Sa, , Uhr Wir wollen leckere Weihnachtsplätzchen backen. Für max. 12 Kinder ab 5 Jahren. Mit Anmeldung unter Telefon Kontakt: Ralf Böttjer, Tel. 0471/ ; Mail: Boettjer@staewog.de

16 Seite 16 September 2015 STÄWOG Mieterzeitung Sparkassen-Finanzgruppe Giro X-tra. Besser als kostenlos. Das Girokonto, das Geld spart. Bei unseren regionalen und überregionalen Giro X-tra-Partnern sparen Sie bares Geld. Sie profitieren von bis zu 6 % Rückerstattung bei Buchungen über unseren günstigen Reise- oder Ticket-Service. Versichern Sie Ihr Smartphone, Tablet oder Laptop gratis. Auch mit dabei: Giro X-tra- Magazin, Schlüsselfund-Service sowie unsere freundliche und faire Beratung. Informieren Sie sich jetzt in der nächsten Geschäftsstelle oder unter Gut für mich. Weser-Elbe Sparkasse