Ich bedanke mich sehr herzlich für die Einladung zur feierlichen. Amtsübergabe in den Leitungsgremien der Oesterreichischen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Ich bedanke mich sehr herzlich für die Einladung zur feierlichen. Amtsübergabe in den Leitungsgremien der Oesterreichischen"

Transkript

1 Ansprache des Herrn Bundespräsidenten anl. der OeNB- Amtsübergabe in den Leitungsgremien am Dienstag, dem 16. September 2008 im Festsaal der Wiener Börse Sehr geehrte Damen und Herren! Ich bedanke mich sehr herzlich für die Einladung zur feierlichen Amtsübergabe in den Leitungsgremien der Oesterreichischen Nationalbank. Gerne habe ich diese Einladung angenommen, weil ich die Oesterreichische Nationalbank als eine zentrale wirtschafts-politischen Institution in Österreich, aber auch als Mitglied im Eurosystem und im System der Europäischen Zentralbanken außerordentlich schätze.

2 Meine sehr geehrten Damen und Herren! Jeder Wechsel an der Spitze einer Institution noch dazu ein gleichzeitiger Wechsel in mehreren Spitzenfunktionen - ist auch ein Anlass und eine Gelegenheit, sich mit den Aufgaben dieser Institution zu beschäftigen. Das gilt auch für die vor 192 Jahren gegründete Oesterreichische Nationalbank die kurz und bündig formuliert - für Stabilität und Sicherheit unseres Geldund Finanzwesens steht. Damit ist sie ein tragender und unverzichtbarer Pfeiler der ökonomischen Infrastruktur unseres Landes. Und über ihren gesetzlichen Auftrag hinaus der mit dem Beitritt Österreichs zur Europäischen Union Modifikationen erfahren hat, ist sie eine unabhängige, sachkundige und angesehene Beratungsinstanz für die österreichische Wirtschaftspolitik. Und weil die Österreichische Nationalbank all diese Aufgaben in hervorragender Weise erfüllt, verdient sie es auch, gegen

3 unsachliche Angriffe, die es in Wahlkampfzeiten gelegentlich gibt, in Schutz genommen zu werden. Meine Damen und Herren! Ich darf bei dieser Gelegenheit insbesondere dem scheidenden Gouverneur Dr. Klaus Liebscher der Ende August 2008 nach 13 Jahren führender Tätigkeit in der Bank - davon 10 Jahre als Gouverneur der Oesterreichischen Nationalbank - ausgeschieden ist, für seine erfolgreiche und verantwortungsvolle Tätigkeit meinen herzlichen Dank aussprechen. Unsere Nationalbank war bei Dr. Klaus Liebscher gewissermaßen in den besten Händen. Auch Präsident Herbert Schimetschek, Vizepräsident Dr. Manfred Frey, Direktor Univ. Doz. Dr. Josef Christl, die gleichfalls ihre aktive Dienstzeit beendet haben, möchte ich für ihre langjährige Tätigkeit in der Oesterreichischen Nationalbank und

4 damit auch im Interesse der Republik Österreich ein Wort des Dankes und der Anerkennung sagen. Und ich darf den neuen Gouverneur Univ. Prof. Dr. Ewald Nowotny, mit dem ich seit mehr als 45 Jahren befreundet bin, in seiner neuen Funktion herzlich begrüßen und ihm für seine künftige verantwortungsvolle Tätigkeit an der Spitze der Österreichischen Nationalbank alles Gute und viel Erfolg wünschen. Auch den weiteren neuen Mitgliedern der Leitungsgremien der Oesterreichischen Nationalbank - Präsident Dkfm. Dr. Claus Raidl, Vizepräsident Mag. Max Kothbauer und Direktor Mag. Andreas Ittner - alles Gute und viel Erfolg in Ihren neuen Funktionen. Meine Damen und Herren!

5 Die Oesterreichische Nationalbank hat die großen Veränderungen, die in den letzten Jahren auf internationalem Gebiet, in der Europäischen Union und auch in Österreich erfolgten, in eindrucksvoller Weise bewältigt. Ich darf hier insbesondere den EU-Beitritt Österreichs 1995, die Schaffung der Wirtschafts- und Währungsunion 1999, und die Euro-Bargeld Einführung 2002 hervorheben. Dr. Liebscher und Univ.-Prof. Dr. Nowotny haben dazu in unterschiedlichen Funktionen, aber inhaltlicher Harmonie beigetragen. Dr. Liebscher sorgte als Präsident und Gouverneur der Oesterreichischen Nationalbank insbesondere dafür, dass die Oesterreichische Nationalbank bzw. Österreich auf die Teilnahme an der EU Wirtschafts- und Währungsunion 1999 und auf die Euro- Bargeld Einführung 2002 ausgezeichnet vorbereitet war.

6 Univ. Prof. Dr. Nowotny leistete als Obmann des wichtigen Finanzausschusses im Österreichischen Nationalrat einen Beitrag dazu, dass Österreich die budgetpolitischen Konvergenzkriterien erfüllen konnte. Auch bei den notwendigen gesetzlichen Anpassungen, insbesondere des Notenbankgesetzes, spielte Prof. Nowotny eine wichtige Rolle. Später war er dann als Vizepräsident der Europäischen Investitionsbank auf europäischer Ebene tätig. Meine Damen und Herren! Auf der politischen Tagesordnung in Österreich spielt derzeit das Problem der Inflation eine besondere Rolle. Wir alle sind uns bewusst, dass die Geldpolitik des Eurosystems die Schwankungen des Ölpreises, oder weltweite Rohstoffpreisanstiege nicht verhindern kann. Aber sie hat das vorrangige

7 Ziel, mittelfristig die Preisstabilität zu sichern und starken Schwankungen entgegen zu wirken. Dazu ist es nötig, dass die Inflationserwartungen möglichst niedrig bleiben. Und tatsächlich zeigen die langfristigen Inflationserwartungen nach wie vor Vertrauen in die Stabilität des Eurosystems, sodass wir hoffen dürfen, dass mittelfristig die Inflation wieder sinken wird, und dass es auch gelingen wird, durch gezielte Maßnahmen einen Konjunktureinbruch in Europa zu verhindern. Gerade in diesen Tagen, in den jüngsten Turbulenzen auf den Finanzmärkten haben sich die Europäische Zentralbank und die Oesterreichische Nationalbank als Hort der Stabilität bewährt. Österreichs Banken und Versicherungen haben gesunde Strukturen und sind in der Lage, ihre volkswirtschaftlichen Funktionen zu erfüllen und den Anlegern in Österreich Sicherheit zu geben! Die neue Führung unserer Notenbank wird sich diesen Aufgaben weiterhin mit aller Kraft widmen und verdient vollstes Vertrauen.

8 Meine Damen und Herren! Ich danke nochmals der bisherigen Leitung der Oesterreichischen Nationalbank für Ihre Arbeit und wünsche der neuen Führung dieser staatspolitisch so wichtigen Institution alles Gute und viel Erfolg für die kommenden großen Herausforderungen in Österreich und in Europa.

OESTERREICHISCHE NATIONALBANK EUROSYSTEM. HANDBUCH DER OeNB ZU GELD UND GELDPOLITIK. Kapitel 5: Nationalbank DIDAKTIK

OESTERREICHISCHE NATIONALBANK EUROSYSTEM. HANDBUCH DER OeNB ZU GELD UND GELDPOLITIK. Kapitel 5: Nationalbank DIDAKTIK OESTERREICHISCHE NATIONALBANK EUROSYSTEM HANDBUCH DER OeNB ZU GELD UND GELDPOLITIK Kapitel 5: Nationalbank DIDAKTIK Wiederholungsfragen: 1. Wem gehört die Oesterreichische Nationalbank (OenB)? Wem gehört

Mehr

- es gilt das gesprochene Wort! -

- es gilt das gesprochene Wort! - 1 Grußwort von Herrn Minister Uwe Schünemann aus Anlass der Verabschiedung des Landesleiters des Malteser Hilfsdienstes e.v., Herrn Dr.h.c. Walter Remmers, und Einführung seines Nachfolgers, Herrn Michael

Mehr

Jahreseröffnung 2015 Gruppe Deutsche Börse 19. Januar 2015

Jahreseröffnung 2015 Gruppe Deutsche Börse 19. Januar 2015 Jahreseröffnung 2015 Gruppe Deutsche Börse 19. Januar 2015 [Sperrfrist: 19. Januar 2015, bis Redebeginn ] Dr. Reto Vorsitzender des Vorstands Deutsche Börse AG, Frankfurt am Main Es gilt das gesprochene

Mehr

Die Europäische Wirtschafts- und Währungsunion

Die Europäische Wirtschafts- und Währungsunion Unterrichtsidee Phase 1: Einführung Einführung Euro / Errichtung Eurosystem Lehrervortrag, Europakarte Welche Länder haben den Euro als Währung bis heute eingeführt? Phase 2: Erarbeitung I Organisation

Mehr

TV-Neujahrsansprache 2008 von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer

TV-Neujahrsansprache 2008 von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer TV-Neujahrsansprache 2008 von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer Guten Abend, meine sehr geehrten Damen und Herren! Vor knapp 20 Stunden hat das Jahr 2008 begonnen. Ich setze viele Hoffnungen in dieses

Mehr

OESTERREICHISCHE NATIONALBANK EUROSYSTEM. KURZFILME DER OeNB. Geldpolitik und Preisstabilität DIDAKTIK

OESTERREICHISCHE NATIONALBANK EUROSYSTEM. KURZFILME DER OeNB. Geldpolitik und Preisstabilität DIDAKTIK OESTERREICHISCHE NATIONALBANK EUROSYSTEM KURZFILME DER OeNB Geldpolitik und Preisstabilität DIDAKTIK 1 DIDAKTIK-INFO Das Didaktik Material besteht aus drei Teilen: Allgemeine Fragen/Basics Gruppenarbeit/Recherchearbeit

Mehr

Bargeld- und Zahlungsverkehrsteuerung aus Notenbanksicht

Bargeld- und Zahlungsverkehrsteuerung aus Notenbanksicht Bargeld- und Zahlungsverkehrsteuerung aus Notenbanksicht Mag. Michaela Baldassari Workshop der OeNB in Kooperation mit der Wirtschaftsuniversität Wien 24.10.2016 Zahlungsverkehr betrifft jeden! Wirtschaftsblatt

Mehr

Rede anlässlich des Offiziellen Arbeitsbesuchs. des ukrainischen Präsidenten. Viktor Juschtschenko in Österreich

Rede anlässlich des Offiziellen Arbeitsbesuchs. des ukrainischen Präsidenten. Viktor Juschtschenko in Österreich Rede anlässlich des Offiziellen Arbeitsbesuchs des ukrainischen Präsidenten Viktor Juschtschenko in Österreich Sehr geehrter Herr Präsident! Sehr verehrte gnädige Frau! Meine Damen und Herren! Es ist mir

Mehr

Wilhelm Molterer. Vizekanzler und Finanzminister der Republik Österreich

Wilhelm Molterer. Vizekanzler und Finanzminister der Republik Österreich Vizekanzler und Finanzminister der Republik Österreich 28 27. Mai 2008 Herausforderungen und Chancen für die österreichische Wirtschaftspolitik Grüß Gott, meine Damen und Herren! Selbstverständlich ist

Mehr

DIE BANK VON FINNLAND

DIE BANK VON FINNLAND DIE BANK VON FINNLAND Die Bank von Finnland Garant der Stabilität Die Bank von Finnland ist Finnlands Geldbehörde und nationale Zentralbank. Zugleich ist sie Mitglied im Eurosystem, das für die Geldpolitik

Mehr

Handbuch Europäische Zentralbank

Handbuch Europäische Zentralbank Karsten Junius / Ulrich Kater / Carsten-Patrick Meier / Henrik Müller Handbuch Europäische Zentralbank Beobachtung, Analyse, Prognose Mit einem Vorwort von Thomas Mayer 1 Der Euro eine einzigartige Währung

Mehr

Gliederung: "Europäische Geldpolitik"

Gliederung: Europäische Geldpolitik Gliederung: "Europäische Geldpolitik" Einführung: Problemstellung und Überblick Kapitel I: Auswahl der Teilnehmerstaaten zur Europäischen Währungsunion 1 Zur Geschichte der Europäischen Währungsunion:

Mehr

Geld als Instrument der Makropolitik

Geld als Instrument der Makropolitik Geld als Instrument der Makropolitik Workshop der OeNB in Kooperation mit der WU am 24. Oktober 2016 Dr. Clemens Jobst/Dr. Claudia Kwapil Abteilung für volkswirtschaftliche Analysen Ein Ausgangspunkt:

Mehr

Hochverehrter Herr Bundespräsident! Sehr geehrte Damen und Herren! Hohes Haus!

Hochverehrter Herr Bundespräsident! Sehr geehrte Damen und Herren! Hohes Haus! Hochverehrter Herr Bundespräsident! Sehr geehrte Damen und Herren! Hohes Haus! Ich habe die Wahl mit großer Freude und Dankbarkeit angenommen. Ich bin mir der großen Verantwortung bewusst, die diese Funktion

Mehr

OESTERREICHISCHE NATIONALBANK EUROSYSTEM. KURZFILME DER OeNB. Der Euro DIDAKTIK

OESTERREICHISCHE NATIONALBANK EUROSYSTEM. KURZFILME DER OeNB. Der Euro DIDAKTIK OESTERREICHISCHE NATIONALBANK EUROSYSTEM KURZFILME DER OeNB Der Euro DIDAKTIK 1 DIDAKTIK-INFO Das Didaktik Material besteht aus drei Teilen: Allgemeine Fragen/Basics Gruppenarbeit/Recherchearbeit Denke

Mehr

Kapitel 3 Zentralbanken und Europäische Zentralbank. Schaubild 3.1: Begründungen für eine staatliche Zentralbank

Kapitel 3 Zentralbanken und Europäische Zentralbank. Schaubild 3.1: Begründungen für eine staatliche Zentralbank Kapitel 3 Zentralbanken und Europäische Zentralbank Schaubild 3.1: Begründungen für eine staatliche Zentralbank Tabelle 3.1: Mitglieder von Währungsunion und EU AUFGABE ORGAN EINHEIT Schaubild 3.2: Der

Mehr

DAS BILDUNGS- ANGEBOT DER OeNB

DAS BILDUNGS- ANGEBOT DER OeNB DAS BILDUNGS- ANGEBOT DER OeNB Stabilität und Sicherheit. November 2016 Wenn Sie Fragen dazu haben, kontaktieren Sie das OeNB-Info-Center unter der Nummer +43 1 40420-6666, per E-Mail oenb.info@oenb.at

Mehr

Dr. Jens Weidmann Präsident der Deutschen Bundesbank. Danksagung für die Verleihung des Internationalen Preises

Dr. Jens Weidmann Präsident der Deutschen Bundesbank. Danksagung für die Verleihung des Internationalen Preises Sendesperrfrist: 22. November 2015, 13:30 Uhr Dr. Jens Weidmann Präsident der Deutschen Bundesbank Danksagung für die Verleihung des Internationalen Preises der Friedrich-August-von-Hayek-Stiftung Freiburg

Mehr

«Die Europäische Währungsunion auf dem Weg zur Politischen Union?»

«Die Europäische Währungsunion auf dem Weg zur Politischen Union?» Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät EINLADUNG Notenstein La Roche Lecture No. 6 Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Otmar Issing Präsident Center for Financial Studies, Goethe-Universität Frankfurt und ehemaliger

Mehr

Rede von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer. zur Sub-auspiciis-Promotion an der Universität Wien. am Montag, dem 12. März 2007

Rede von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer. zur Sub-auspiciis-Promotion an der Universität Wien. am Montag, dem 12. März 2007 Rede von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer zur Sub-auspiciis-Promotion an der Universität Wien am Montag, dem 12. März 2007 Magnifizenz! Spektabilitäten! Sehr geehrte Frau Doktor! Wie jedes Jahr, so wird

Mehr

LE 5: Die institutionelle Arbeitsteilung Deutsche Bundesbank / EZB

LE 5: Die institutionelle Arbeitsteilung Deutsche Bundesbank / EZB LE 5: Die institutionelle Arbeitsteilung Deutsche Bundesbank / EZB 5.1 Einführung 5.2 Die Umsetzung der Politik des ESZB 5.3 Die Rechtsstellung der DBbk 5.4 Die Aufgaben der Deutschen Bundesbank im ESZB

Mehr

Betriebswirtschaft Volkswirtschaft und Gesellschaft. Zweite Auflage

Betriebswirtschaft Volkswirtschaft und Gesellschaft. Zweite Auflage Heinrich Andereggen Martin Bachmann Rahel Balmer-Zahnd Vera Friedli Renato C. Müller Vasquez Callo 3W&G Lehrmittel für die kaufmännische Grundbildung 3. Lehrjahr Lösungen Zweite Auflage Betriebswirtschaft

Mehr

Aufbau und Aufgaben der Europäischen Zentralbank und der Deutschen Bundesbank. Andreas Matthes

Aufbau und Aufgaben der Europäischen Zentralbank und der Deutschen Bundesbank. Andreas Matthes Aufbau und Aufgaben der Europäischen Zentralbank und der Deutschen Bundesbank Angaben zum Referenten, Ordnungsmerkmal Ortsangabe Seite 7 Angaben zum Referenten, Ordnungsmerkmal Ortsangabe Seite 8 + Unabhängige

Mehr

Rede von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer zum 61. Österreichischen Städtetag am 25. Mai 2011 in St. Pölten

Rede von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer zum 61. Österreichischen Städtetag am 25. Mai 2011 in St. Pölten 1 Rede von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer zum 61. Österreichischen Städtetag am 25. Mai 2011 in St. Pölten Sehr geehrte Damen und Herren! Ich freue mich, auch heuer wieder am Österreichischen Städtetag

Mehr

Rede Carsten Kengeter, Jahreseröffnung Deutsche Börse 2016

Rede Carsten Kengeter, Jahreseröffnung Deutsche Börse 2016 Rede Carsten Kengeter, Jahreseröffnung Deutsche Börse 2016 Sehr geehrter Herr EZB-Präsident Mario Draghi, sehr geehrter Herr Ministerpräsident Volker Bouffier, sehr geehrte Damen und Herren, auch ich darf

Mehr

Stellungnahme des Vorstands der Deutschen Bundesbank zum Entwurf eines EU-Verfassungsvertrags und zum Stabilitäts- und Wachstumpakt

Stellungnahme des Vorstands der Deutschen Bundesbank zum Entwurf eines EU-Verfassungsvertrags und zum Stabilitäts- und Wachstumpakt Seite 1 von 5 Stellungnahme des Vorstands der Deutschen Bundesbank zum Entwurf eines EU-Verfassungsvertrags und zum Stabilitäts- und Wachstumpakt Der Deutsche Bundestag und der Bundesrat haben im Dezember

Mehr

Aktuelle Stunde auf Verlangen der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Haltung der Bundesregierung zum EZB-Anleihekaufprogramm

Aktuelle Stunde auf Verlangen der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Haltung der Bundesregierung zum EZB-Anleihekaufprogramm Rede zu ZP - Plenum am 28.01.2015 Aktuelle Stunde auf Verlangen der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Haltung der Bundesregierung zum EZB-Anleihekaufprogramm (CDU/CSU): Sehr geehrte Frau Präsidentin! Sehr

Mehr

Der Vergleich von EZB und Fed

Der Vergleich von EZB und Fed Universität Ulm 89069 Ulm Germany Dipl.-Kfm. Philipp Buss Institut für Wirtschaftspolitik Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur Wintersemester 2011/2012

Mehr

Verbraucherschutz im Finanzmarkt. Eine Studie von Infratest dimap im Auftrag der Verbraucherzentrale Bundesverband

Verbraucherschutz im Finanzmarkt. Eine Studie von Infratest dimap im Auftrag der Verbraucherzentrale Bundesverband Eine Studie von Infratest dimap im Auftrag der Verbraucherzentrale Bundesverband Mai 2010 Erster Ansprechpartner bei Problemen mit Bank, Versicherung oder anderen Finanzdienstleistern 47 34 5 4 Verbraucherzentrale

Mehr

Begrüßungsworte des Herrn Bundespräsidenten anlässlich. 50.Jahre Österreichische Superiorenkonferenz. am 23. November 2009 im Spiegelsaal

Begrüßungsworte des Herrn Bundespräsidenten anlässlich. 50.Jahre Österreichische Superiorenkonferenz. am 23. November 2009 im Spiegelsaal Begrüßungsworte des Herrn Bundespräsidenten anlässlich 50.Jahre Österreichische Superiorenkonferenz am 23. November 2009 im Spiegelsaal Exzellenz! Sehr geehrter Herr Vorsitzender! Verehrte Ordensobere!

Mehr

Rede der Bundesministerin für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft. Renate Künast

Rede der Bundesministerin für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft. Renate Künast Rede der Bundesministerin für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft Renate Künast Anlass: Amtseinführung des Leiters des Bundesinstituts für Risikobewertung, Herr Prof. Hensel Termin: Dienstag,

Mehr

Verleihung des Verfassungsportugaleser in Silber an Prof. Dr. med. Alwin E. Goetz , 11:00, Senatsgästehaus

Verleihung des Verfassungsportugaleser in Silber an Prof. Dr. med. Alwin E. Goetz , 11:00, Senatsgästehaus Seite 1 von 7 Freie und Hansestadt Hamburg Behörde für Wissenschaft und Forschung DIE SENATORIN Verleihung des Verfassungsportugaleser in Silber an Prof. Dr. med. Alwin E. Goetz 13. 2. 2015, 11:00, Senatsgästehaus

Mehr

Grußwort/Festrede des Bürgermeisters anlässlich des Ehrenabends der Freiwilligen Feuerwehr Oberpleichfeld am

Grußwort/Festrede des Bürgermeisters anlässlich des Ehrenabends der Freiwilligen Feuerwehr Oberpleichfeld am Grußwort/Festrede des Bürgermeisters anlässlich des Ehrenabends der Freiwilligen Feuerwehr Oberpleichfeld am 31.03.2012 im Pfarrheim: Liebe Feuerwehrfamilie, liebe Feuerwehrjugend und Ehrendamen, werte

Mehr

uro Was der Euro für Österreich bedeutet

uro Was der Euro für Österreich bedeutet Waltraud Langer Schilling uro 2UIHHH fc^ Was der Euro für Österreich bedeutet Wie Österreich umstellt Auswirkungen auf Löhne, Preise, Pensionen Weicher oder harter Euro Euro und Arbeitsplätze Spezialteil

Mehr

Laudatio. des Staatsministers Prof. Dr. Bausback. zur Aushändigung des Verdienstkreuzes am Bande. an Herrn Bernhard Moninger. am 23.

Laudatio. des Staatsministers Prof. Dr. Bausback. zur Aushändigung des Verdienstkreuzes am Bande. an Herrn Bernhard Moninger. am 23. Der Bayerische Staatsminister der Justiz Prof. Dr. Winfried Bausback Laudatio des Staatsministers Prof. Dr. Bausback zur Aushändigung des Verdienstkreuzes am Bande an Herrn Bernhard Moninger am 23. Januar

Mehr

Europäische UNION = EU. Wie funktioniert sie, wer macht was?

Europäische UNION = EU. Wie funktioniert sie, wer macht was? Europäische UNION = EU Wie funktioniert sie, wer macht was? Entstehung der EU Gründungsphase (1945 1967) 9. Mai 1950 - französischer Außenminister Robert Schuman legt der Grundstein 1952 wird die Europäische

Mehr

Europäische Integration

Europäische Integration Europäische Integration Wirtschaft, Erweiterung und regionale Effekte Von Professor Dr. Ulrich Brasche R.Oldenbourg Verlag München Wien 1 Europäische Institutionen und Prozesse 11 1.1 Der europäische Integrationsprozess

Mehr

Eröffnungsrede anlässlich des 59. Österreichischen Städtetages in Bruck/Mur. Es macht Freude, neuerlich an einem Österreichischen

Eröffnungsrede anlässlich des 59. Österreichischen Städtetages in Bruck/Mur. Es macht Freude, neuerlich an einem Österreichischen 1 Eröffnungsrede anlässlich des 59. Österreichischen Städtetages in Bruck/Mur Sehr geehrte Damen und Herren! Es macht Freude, neuerlich an einem Österreichischen Städtetag diesmal eigentlich an einem 3-Städtetag,

Mehr

DIE GESCHICHTE DER WIRTSCHAFTS- UND WÄHRUNGS- UNION

DIE GESCHICHTE DER WIRTSCHAFTS- UND WÄHRUNGS- UNION THEMENBLATT 1 DIDAKTIK DIE GESCHICHTE DER WIRTSCHAFTS- UND WÄHRUNGS- UNION SchülerInnen Oberstufe Stand: 2016 THEMENBLATT-DIDAKTIK 1, DIE GESCHICHTE DER WIRTSCHAFTS- UND WÄHRUNGSUNION 1 Aufgabe 1 Welche

Mehr

Die Deutsche Bundesbank

Die Deutsche Bundesbank Die Deutsche Bundesbank Die Deutsche Bundesbank Seite 3 Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, stabiles Geld und ein stabiles Finanzsystem sind wichtig für uns alle. Geldwertstabilität ist das Fundament

Mehr

Feier in Innsbruck zum Nationalfeiertag am 14. Juli. Rede des Botschafters

Feier in Innsbruck zum Nationalfeiertag am 14. Juli. Rede des Botschafters Feier in Innsbruck zum Nationalfeiertag am 14. Juli Rede des Botschafters Sehr geehrter Herr Landtagspräsident Dr. Herwig Van Staa, Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin Mag. Christine Oppitz-Plörer, Sehr

Mehr

Mitglieder der Europäischen Union

Mitglieder der Europäischen Union Mitglieder der Europäischen Union 42 43 01 19 02 20 05 21 06 22 07 23 08 24 09 25 10 32 12 33 13 38 14 39 16 40 17 * (Brexit) 42 Malta 18 43 Zypern Male die Länder mit blauer Farbe an und schreibe das

Mehr

Trauerakt zum Gedenken an die Opfer des Amoklaufs vom 22. Juli 2016 in München

Trauerakt zum Gedenken an die Opfer des Amoklaufs vom 22. Juli 2016 in München Es gilt das gesprochene Wort! Trauerakt zum Gedenken an die Opfer des Amoklaufs vom 22. Juli 2016 in München am 31. Juli 2016 im Bayerischen Landtag Ansprache von Barbara Stamm, MdL Präsidentin des Bayerischen

Mehr

Grußwort bei der Feierlichkeit zur Übernahme der Geschäftsbesorgung im. NLKH Wunstorf am 15. November 2007 in der Sporthalle 1

Grußwort bei der Feierlichkeit zur Übernahme der Geschäftsbesorgung im. NLKH Wunstorf am 15. November 2007 in der Sporthalle 1 Grußwort bei der Feierlichkeit zur Übernahme der Geschäftsbesorgung im NLKH Wunstorf am 15. November 2007 in der Sporthalle 1 Sehr geehrter Herr Regionspräsident Jagau, sehr geehrter Herr Dr. Brase, sehr

Mehr

Die Banken und das Eurosystem

Die Banken und das Eurosystem Hinweise für Lehrerinnen und Lehrer Inhaltliche Lernziele die Aufgaben einer Geschäftsbank kennenlernen die Zentralbank kennenlernen und deren Aufgaben nennen können das Europäische System der Zentralbanken

Mehr

G e s c h ä f t s b e r i c h t

G e s c h ä f t s b e r i c h t G e s c h ä f t s b e r i c h t 2 0 0 5 E U R O S Y S T E M Unser Auftrag und unsere Aufgaben Auftrag Die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) ist die Zentralbank der Republik Österreich und integraler

Mehr

Schülerzeitungspreis: DIE RAUTE 2016

Schülerzeitungspreis: DIE RAUTE 2016 Ursula Männle Schülerzeitungspreis: DIE RAUTE 2016 Publikation Vorlage: Datei des Autors Eingestellt am 07.11.2016 unter www.hss.de/download/161107_raute_rede_gesamt.pdf Autor Prof. Ursula Männle Vorsitzende

Mehr

Sehr geehrte Damen und Herren!

Sehr geehrte Damen und Herren! Sehr geehrter Herr Präsident Holzinger, sehr geehrte Frau Vizepräsidentin Bierlein, geschätzte Präsidenten und Mitglieder der Höchstgerichte, sehr geehrte Damen und Herren! Es wäre der Präsidentin des

Mehr

/A\ 0 D k. Deutsche Konjunktur im Aufwind - Europäische Schuldenkrise schwelt weiter. tt. U " \ I r r-< LS-V

/A\ 0 D k. Deutsche Konjunktur im Aufwind - Europäische Schuldenkrise schwelt weiter. tt. U  \ I r r-< LS-V 0 D k /A\ T Deutsche Konjunktur im Aufwind - Europäische Schuldenkrise schwelt weiter tt. U D " \ I r r-< LS-V04-000.138 A Inhalt Kurzfassung 5 7 Überblick 7 Konjunkturelle Risiken der Staatsschuldenkrise

Mehr

Erklärung der Präsidentinnen und Präsidenten der deutschen und österreichischen Landesparlamente sowie des Südtiroler Landtags Wolfsburger Erklärung

Erklärung der Präsidentinnen und Präsidenten der deutschen und österreichischen Landesparlamente sowie des Südtiroler Landtags Wolfsburger Erklärung Erklärung der Präsidentinnen und Präsidenten der deutschen und österreichischen Landesparlamente sowie des Südtiroler Landtags Wolfsburger Erklärung Starke Länder in einem starken Europa Modernen Formen

Mehr

DIE BEDEUTUNG DER HAUPTSTADTREGION SCHWEIZ SICHTBAR MACHEN

DIE BEDEUTUNG DER HAUPTSTADTREGION SCHWEIZ SICHTBAR MACHEN FORUM HSR; 30. Oktober 2012 Seite 1 FORUM HAUPTSTADTREGION SCHWEIZ; Bern, 30. Oktober 2012 DIE BEDEUTUNG DER HAUPTSTADTREGION SCHWEIZ SICHTBAR MACHEN Referat von Herrn Regierungspräsident Andreas Rickenbacher,

Mehr

Frauen in politischen Spitzenpositionen der EU-Staaten sowie im EU-Bereich

Frauen in politischen Spitzenpositionen der EU-Staaten sowie im EU-Bereich Prof. Dr. Werner Zögernitz Wien, am 03.03.2014 Frauen in politischen Spitzenpositionen der EU-Staaten sowie im EU-Bereich Im Jahr 2013 hat sich die Europäische Union durch den Beitritt Kroatiens zahlenmäßig

Mehr

Rede von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer anlässlich 90 Jahre Kärntner Volksabstimmung Klagenfurt, 10. Oktober 2010

Rede von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer anlässlich 90 Jahre Kärntner Volksabstimmung Klagenfurt, 10. Oktober 2010 Rede von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer anlässlich 90 Jahre Kärntner Volksabstimmung Klagenfurt, 10. Oktober 2010 Herr Bundeskanzler! Herr Landeshauptmann! Werte Festgäste! Liebe Kärntnerinnen und Kärntner!

Mehr

Wer lebt in Europa? Die Entstehung der Europäischen Union

Wer lebt in Europa? Die Entstehung der Europäischen Union Wer lebt in Europa? Europa wird von verschiedenen Nationen bewohnt. Die meisten Staaten Nord-, West-, Süd- und Mitteleuropas sind Mitglieder der Europäischen Union. Seit 2004 dehnt sich die EU immer weiter

Mehr

Einführung in Mopos SIMULATION MOPOS 3.0

Einführung in Mopos SIMULATION MOPOS 3.0 SIMULATION MOPOS 3.0 Mopos 3.0 Mopos 3.0 ist eine Simulation: Sie übernehmen die Rolle eines Zentralbankers bzw. einer Zentralbankerin und leiten die Geldpolitik eines Landes Sie erfahren, welche Überlegungen

Mehr

Begrüßungsworte für Frau Bindler anlässlich der Vortragsveranstaltung mit Bundesminister a.d. Franz Müntefering am 24. November 2014 Seite 1 von 11

Begrüßungsworte für Frau Bindler anlässlich der Vortragsveranstaltung mit Bundesminister a.d. Franz Müntefering am 24. November 2014 Seite 1 von 11 Seite 1 von 11 Sehr geehrter Herr Müntefering, liebe Mitglieder und Kunden, verehrte Vertreter des Aufsichtsrates, sehr geehrte Pressevertreter, liebe Gäste, ich freue mich außerordentlich, Sie hier in

Mehr

Begrüßung und. Einführung. Einführung. Franz Wolfmayr BEHINDERTE 3/4/2006

Begrüßung und. Einführung. Einführung. Franz Wolfmayr BEHINDERTE 3/4/2006 Einführung 16 Franz Wolfmayr Begrüßung und Einführung BEHINDERTE 3/4/2006 17 THEMA Alter und Behinderung Die Einstiegsbilder zu den Fachartikeln wurden gestaltet von Maria Fasching 18 Franz Wolfmayr Einführung

Mehr

Vereinigung Europäischer Journalisten e.v.

Vereinigung Europäischer Journalisten e.v. Vereinigung Europäischer Journalisten e.v. Karl SCHNITZLER, Vertreter des Präsidenten der Hauptverwaltung in Bayern der Deutschen Bundesbank Liebe Mitglieder und Freunde der Europa-Union, die Europa-Union

Mehr

Hans Adam, Peter Mayer. Europäische Integration. Einführung für Ökonomen. UVKVerlagsgesellschaft mbh Konstanz mit UVK/Lucius München

Hans Adam, Peter Mayer. Europäische Integration. Einführung für Ökonomen. UVKVerlagsgesellschaft mbh Konstanz mit UVK/Lucius München Hans Adam, Peter Mayer Europäische Integration Einführung für Ökonomen UVKVerlagsgesellschaft mbh Konstanz mit UVK/Lucius München Inhaltsverzeichnis Vorwort 5 Abkürzungsverzeichnis 13 Weiterführende Literatur

Mehr

Rede von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer anlässlich der Verleihung des Betriebsrats-Award 2011, Linz, 13. Mai 2011

Rede von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer anlässlich der Verleihung des Betriebsrats-Award 2011, Linz, 13. Mai 2011 1 Rede von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer anlässlich der Verleihung des Betriebsrats-Award 2011, Linz, 13. Mai 2011 Sehr geehrte Damen und Herren! 8.000 Betriebsrätinnen und Betriebsräte setzen sich

Mehr

NEWSLETTER März 2015

NEWSLETTER März 2015 NEWSLETTER März 2015 Inhalt: 1. Einladung zur Jahreshauptversammlung... 1 2. Neuer Geschäftsführer der WBV Wasserburg-Haag e.v.... 2 3. Geschäftsführerwechsel... 3 4. Öffentlichkeitsbeteiligung zur Natura

Mehr

Europäische Wirtschaft Zusammenfassung

Europäische Wirtschaft Zusammenfassung Gründungsmotive für die EU Die Erhaltung von Frieden und Sicherheit in Europa Der Abbau der Grenzen Die wirtschaftliche Gesundung Die Überwindung des Nationalismus Wirtschaftsblock EU Die EU ist der größte

Mehr

Sehr geehrter Herr Dr. Sprießler, sehr geehrter Herr Kasparek, sehr geehrter Herr Dr. Goppel, Ihre Königliche Hoheit Elmira Prinzessin von Sachsen,

Sehr geehrter Herr Dr. Sprießler, sehr geehrter Herr Kasparek, sehr geehrter Herr Dr. Goppel, Ihre Königliche Hoheit Elmira Prinzessin von Sachsen, Sperrfrist: 21. Mai 2015, 19.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort. Grußwort des Bayerischen Staatsministers für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, Dr. Ludwig Spaenle, bei der Verleihung des Denkmalpreises

Mehr

Laudatio. des Staatsministers Prof. Dr. Bausback. zur Aushändigung des. Verdienstkreuzes am Bande. an Herrn Wolfgang Waschulewski. am 1.

Laudatio. des Staatsministers Prof. Dr. Bausback. zur Aushändigung des. Verdienstkreuzes am Bande. an Herrn Wolfgang Waschulewski. am 1. Der Bayerische Staatsminister der Justiz Prof. Dr. Winfried Bausback Laudatio des Staatsministers Prof. Dr. Bausback zur Aushändigung des Verdienstkreuzes am Bande an Herrn Wolfgang Waschulewski am 1.

Mehr

Begrüßungsrede. Akademiegespräch: Der Einfluss der EZB zur Lösung der Finanz- und Wirtschaftskrise. Seminar SO /

Begrüßungsrede. Akademiegespräch: Der Einfluss der EZB zur Lösung der Finanz- und Wirtschaftskrise. Seminar SO / Begrüßungsrede (-es gilt das gesprochene Wort-) Akademiegespräch: Der Einfluss der EZB zur Lösung der Finanz- und Wirtschaftskrise Seminar SO 100.01/14 30.01.2014 BPA Berlin Dr. Alexander Eisvogel Bundesakademie

Mehr

Die Europäische Zentralbank: Kritische Betrachtung ihrer Geldpolitik und demokratischen Stellung

Die Europäische Zentralbank: Kritische Betrachtung ihrer Geldpolitik und demokratischen Stellung Politik Robert Rädel Die Europäische Zentralbank: Kritische Betrachtung ihrer Geldpolitik und demokratischen Stellung Studienarbeit Freie Universität Berlin Fachbereich Politik- und Sozialwissenschaften

Mehr

Bundesrat Drucksache 509/08. Unterrichtung durch das Europäische Parlament

Bundesrat Drucksache 509/08. Unterrichtung durch das Europäische Parlament Bundesrat Drucksache 509/08 11.07.08 Unterrichtung durch das Europäische Parlament Legislative Entschließung des Europäischen Parlaments vom 17. Juni 2008 zu dem Vorschlag für eine Entscheidung des Rates

Mehr

am 27. August 2009 in Bonn

am 27. August 2009 in Bonn Rede des Ministers für Generationen, Familie, Frauen und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen Herrn Armin Laschet anlässlich der Eröffnung der 2. Bonner Konferenz für Entwicklungspolitik am 27. August

Mehr

OESTERREICHISCHE NATIONALBANK EUROSYSTEM. HANDBUCH DER OeNB ZU GELD UND GELDPOLITIK. Kapitel 3: Finanzwesen und Banken DIDAKTIK

OESTERREICHISCHE NATIONALBANK EUROSYSTEM. HANDBUCH DER OeNB ZU GELD UND GELDPOLITIK. Kapitel 3: Finanzwesen und Banken DIDAKTIK OESTERREICHISCHE NATIONALBANK EUROSYSTEM HANDBUCH DER OeNB ZU GELD UND GELDPOLITIK Kapitel 3: Finanzwesen und Banken DIDAKTIK Wiederholungsfragen: 1. Welche Aufgaben haben Banken? 2. Nennen Sie drei Spezialbanken.

Mehr

Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln

Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Europäische Union 02.01.2014 Lesezeit 3 Min Quo vadis Europa? Welchen Ordnungsrahmen braucht Europa? Reicht die Währungsunion oder muss sich

Mehr

Financial Stability Report 25

Financial Stability Report 25 Financial Stability Report 2 Gouverneur Univ.-Prof. Dr. Ewald Nowotny Direktor Mag. Andreas Ittner Hauptabteilungsdirektor Mag. Philip Reading Hauptabteilungsdirektorin Dr. Doris Ritzberger-Grünwald Wien,

Mehr

zukunftsorientiert kostengünstig bürgernah

zukunftsorientiert kostengünstig bürgernah zukunftsorientiert kostengünstig bürgernah www.konvent.gv.at Wozu der Österreich-Konvent? Ziel des Konvents ist es, einen neuen Verfassungstext zu schaffen, der knapp aber umfassend möglichst alle Verfassungsbestimmungen

Mehr

Programm der Demokratiekonferenz

Programm der Demokratiekonferenz Programm der Demokratiekonferenz vom 10. / 11. Oktober 2013, Vaduz Organisiert vom Fürstentum Liechtenstein, dem Kanton Aargau und dem Institut für Staatsorganisation und Verwaltungsreform des Bundeskanzleramts

Mehr

FINANZMARKT-STABILITÄTSBERICHTS

FINANZMARKT-STABILITÄTSBERICHTS PRESSEKONFERENZ anlässlich der Präsentation des FINANZMARKT-STABILITÄTSBERICHTS Nr. 14 Gouverneur Dr. Klaus LIEBSCHER Mitglied des Direktoriums der OeNB Univ.-Doz. Dr. Josef CHRISTL Mitglied des Direktoriums

Mehr

Rede von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer. Zum 60-jährigen Bestehen. des Österreichischen Gemeindebundes. am Freitag, dem 16.

Rede von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer. Zum 60-jährigen Bestehen. des Österreichischen Gemeindebundes. am Freitag, dem 16. Rede von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer Zum 60-jährigen Bestehen des Österreichischen Gemeindebundes am Freitag, dem 16. November 2007 Sehr geehrte Damen und Herren! Der Gemeindebund feiert 60. Geburtstag

Mehr

Europa stärken für seine Bürgerinnen und Bürger, für seine Städte

Europa stärken für seine Bürgerinnen und Bürger, für seine Städte Begrüßungsrede von Oberbürgermeister Peter Feldmann, anlässlich der Hauptversammlung des Deutschen Städtetages am 24. April 2013 in Frankfurt am Main Europa stärken für seine Bürgerinnen und Bürger, für

Mehr

7. Die Makroökonomik der monetären Integration

7. Die Makroökonomik der monetären Integration 7. Die Makroökonomik der monetären Integration 1 2 3 Impossible Trinity Principle Lediglich zwei der drei folgende Ziele können simultan erreicht werden: Freie Kapitalmobilität Feste Wechselkurse Autonome

Mehr

Eine Reise um die Welt

Eine Reise um die Welt Kapitel 1 Eine Reise um die Welt Vorbereitet durch: Florian Bartholomae Europäische Union, 2000 1-1 Die Europäische Union Bis zum Jahre 2003 gehörten der Europäischen Union, oder kurz EU, 15 europäische

Mehr

Kommunikation. Wer sind wir?

Kommunikation. Wer sind wir? Kommunikation Wer sind wir? Die Belgische Nationalbank Überall auf der Welt haben die Zentralbanken als primäre Aufgabe Banknoten in Umlauf zu geben und Geldpolitik zu gestalten. Die Belgische Nationalbank

Mehr

W I R T S C H A F T Büro ι Event ι Gesundheit ι Sport. Exkursionsbericht Zentrale der Deutsche Bundesbank Frankfurt am Main

W I R T S C H A F T Büro ι Event ι Gesundheit ι Sport. Exkursionsbericht Zentrale der Deutsche Bundesbank Frankfurt am Main W I R T S C H A F T Büro ι Event ι Gesundheit ι Sport Exkursionsbericht Zentrale der Deutsche Bundesbank Frankfurt am Main 10.11.2011-12.11.2011 Es war sehr interessant und hat uns eine Menge Spaß gemacht!

Mehr

Ich freue mich, dass Sie heute so zahlreich zu dieser. traditionellen Zusammenkunft zu Ehren der Wiener

Ich freue mich, dass Sie heute so zahlreich zu dieser. traditionellen Zusammenkunft zu Ehren der Wiener Worte von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer zur Überreichung von Berufstiteln und Ehrenzeichen an Mitglieder der Wiener Philharmoniker am Montag, dem 3. Dezember 2007 Sehr geehrte Frau Bundesministerin!

Mehr

Tag der Bayerischen Wirtschaft Bayerische Leistungsschau und bayerische Schmankerl

Tag der Bayerischen Wirtschaft Bayerische Leistungsschau und bayerische Schmankerl Tag der Bayerischen Wirtschaft Bayerische Leistungsschau und bayerische Schmankerl Mittwoch, 10.09.2014 um 12:00 Uhr Vertretung des Freistaats Bayern bei der Europäischen Union, Messezelt Rue Wiertz 7,

Mehr

Sperrfrist: Uhr. Rede des Präsidenten des Nationalrates im Reichsratssitzungssaal am 14. Jänner 2005 Es gilt das gesprochene Wort

Sperrfrist: Uhr. Rede des Präsidenten des Nationalrates im Reichsratssitzungssaal am 14. Jänner 2005 Es gilt das gesprochene Wort Sperrfrist: 16.00 Uhr Rede des Präsidenten des Nationalrates im Reichsratssitzungssaal am 14. Jänner 2005 Es gilt das gesprochene Wort Meine Damen und Herren! Wir haben Sie zu einer Veranstaltung ins Hohe

Mehr

Die perfekte Begrüßung. Auflage Im Rahmen des aufzaq Projektes 2012 von Helene Scheiber zusammengestellte Informationen.

Die perfekte Begrüßung. Auflage Im Rahmen des aufzaq Projektes 2012 von Helene Scheiber zusammengestellte Informationen. Die perfekte Begrüßung Auflage 1 2012 Im Rahmen des aufzaq Projektes 2012 von Helene Scheiber zusammengestellte Informationen. Inhaltsverzeichnis Begrüßungsansprache... 3 Aufbau der Einleitung und Begrüßung:...

Mehr

Berichte über ein ereignisreiches Dienstjahr 2011 bei der Hauptversammlung der Feuerwehr Sontheim

Berichte über ein ereignisreiches Dienstjahr 2011 bei der Hauptversammlung der Feuerwehr Sontheim Berichte über ein ereignisreiches Dienstjahr 2011 bei der Hauptversammlung der Feuerwehr Sontheim Sontheim-Brenz: Kürzlich fand die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Sontheim statt. Der

Mehr

Wirtschafts- und Währungsunion WWU

Wirtschafts- und Währungsunion WWU Wirtschafts- und Währungsunion WWU 2 Was bringt eine einheitliche Währung für den Verbraucher?! Umtauschgebühren entfallen! Preistransparenz in ganz Europa ermöglicht echten Preisvergleich! Grenzüberschreitende

Mehr

Verleihung des Internationalen Karlspreises zu Aachen an den. Präsidenten des Europäischen Parlaments. Martin Schulz

Verleihung des Internationalen Karlspreises zu Aachen an den. Präsidenten des Europäischen Parlaments. Martin Schulz Sperrfrist Redebeginn Es gilt das gesprochene Wort Verleihung des Internationalen Karlspreises zu Aachen 2015 an den Präsidenten des Europäischen Parlaments Martin Schulz Ansprache des jordanischen Königs

Mehr

Laudatio auf Dr. Jens Weidmann Präsident der Deutschen Bundesbank

Laudatio auf Dr. Jens Weidmann Präsident der Deutschen Bundesbank Laudatio auf Dr. Jens Weidmann Präsident der Deutschen Bundesbank Aus Anlass der Verleihung des internationalen Preises der Friedrich-August-von Hayek Stiftung Freiburg, 22. November 2015 Prof. Dr. Dr.

Mehr

Ansprache von Regierungsrätin Dr. Aurelia Frick anlässlich der Buchpräsentation der Historikerkommission

Ansprache von Regierungsrätin Dr. Aurelia Frick anlässlich der Buchpräsentation der Historikerkommission Ansprache von Regierungsrätin Dr. Aurelia Frick anlässlich der Buchpräsentation der Historikerkommission Dienstag, 17. Dezember, Aula 10. Schuljahr, Schulgebäude Giessen, Vaduz Es gilt das gesprochene

Mehr

GRUSSWORT DER EUROPÄ ISCHEN KOMMISSION

GRUSSWORT DER EUROPÄ ISCHEN KOMMISSION GRUSSWORT DER EUROPÄ ISCHEN KOMMISSION Cristina Asturias, stv. Referatsleiterin Generaldirektion Beschäftigung Europäische Kommission ESF Jahresveranstaltung 2016 17. Februar 2016 (Es gilt das gesprochene

Mehr

Prof. Dr. rer. pol. Norbert Konegen. downloads:

Prof. Dr. rer. pol. Norbert Konegen. downloads: Prof. Dr. rer. pol. Norbert Konegen downloads: www.p8-management.de/universität konegen@uni-muenster.de SS 2014 Die Europäische Zentralbank (EZB) in der Grauzone zwischen Geld- und Fiskalpolitik (monetärer

Mehr

Norddeutsche Meisterschaften 2006 Praktikerklasse 2 in Lüneburg

Norddeutsche Meisterschaften 2006 Praktikerklasse 2 in Lüneburg Norddeutsche Meisterschaften 2006 Praktikerklasse 2 in Lüneburg Tagung des Europäischen Rates am 15. und 16. Juni 2006 in Brüssel Vorher anschreiben: Engagement, Diskussionsrunde (1.), Ratifizierungsprozess

Mehr

Ausstellungen haben naturgemäß ganz unterschiedliche. Inhalte: das Werk eines Künstlers beispielsweise, oder die

Ausstellungen haben naturgemäß ganz unterschiedliche. Inhalte: das Werk eines Künstlers beispielsweise, oder die Ausstellungseröffnung SERBIEN Kulturelle Brücke zwischen Ost und West 29. Juni 2010, 19:00 Uhr, Wiener Dom- und Diözesanmuseum Sehr geehrter Herr Präsident Tadic! Eminenz! Exzellenzen! Meine sehr geehrten

Mehr

Obligatorische Anschlussversicherung

Obligatorische Anschlussversicherung TK Lexikon Sozialversicherung Obligatorische Anschlussversicherung Obligatorische Anschlussversicherung HI5488365 Zusammenfassung LI4631049 Begriff Mit der obligatorischen Anschlussversicherung wird sichergestellt,

Mehr

Rede von Eric Schweitzer, Präsident des Deutschen Indust und Handelskammertages, anlässlich der VetNet-Ergebniskonferenz am 9. Juni 2015 in Berlin

Rede von Eric Schweitzer, Präsident des Deutschen Indust und Handelskammertages, anlässlich der VetNet-Ergebniskonferenz am 9. Juni 2015 in Berlin Rede von Eric Schweitzer, Präsident des Deutschen Indust und Handelskammertages, anlässlich der VetNet-Ergebniskonferenz am 9. Juni 2015 in Berlin Sehr geehrte Frau Ministerin Wanka, sehr geehrte Frau

Mehr

Medieninformation. NHT übergibt einmillionste geförderte Wohnung Österreichs

Medieninformation. NHT übergibt einmillionste geförderte Wohnung Österreichs Medieninformation NHT übergibt einmillionste geförderte Wohnung Österreichs RADFELD (11.4.2016). Die Neue Heimat Tirol (NHT) hat in Radfeld eine ganz besondere Mietwohnanlage errichtet - eine dieser 23

Mehr

Grußwort. von. Ministerialdirektor Michael Höhenberger. Vertreterversammlung der DRV Nordbayern. Bayreuth, den Es gilt das gesprochene Wort

Grußwort. von. Ministerialdirektor Michael Höhenberger. Vertreterversammlung der DRV Nordbayern. Bayreuth, den Es gilt das gesprochene Wort Grußwort von Ministerialdirektor Michael Höhenberger Vertreterversammlung der DRV Nordbayern Bayreuth, den 12.7.2016 Es gilt das gesprochene Wort www.stmas.bayern.de - 2 - Sehr geehrte Herren Vorsitzende

Mehr

Zinsmeinung der der Raiffeisenlandesbank Nö-Wien AG AG

Zinsmeinung der der Raiffeisenlandesbank Nö-Wien AG AG Zinsmeinung der der Raiffeisenlandesbank Nö-Wien AG AG vom vom 26. 26. Juli Juli 2012 Beschlussgremium: Beschlussgremium: APK APK 26. Juli 2012 / RLB-Zinsmeinung 1 RLB-Zinsmeinung: Hauptszenario (70%)

Mehr

Finanzmarktstabilitätsbericht Nr. 9

Finanzmarktstabilitätsbericht Nr. 9 Finanzmarktstabilitätsbericht Nr. 9 Pressekonferenz Direktor Univ. Doz. Dr. Josef Christl Hauptabteilungsdirektor Mag. Andreas Ittner Hauptabteilungsdirektor Dr. Peter Mooslechner 4. Juli 25 www.oenb.at

Mehr

Grußwort. von. Hartmut Koschyk MdB Beauftragter der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten

Grußwort. von. Hartmut Koschyk MdB Beauftragter der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten Grußwort von Hartmut Koschyk MdB Beauftragter der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten anlässlich des Jahrestreffens der dänischen Minderheit ( De danske årsmøder i Sydslesvig

Mehr