Erfolgsfaktoren beruflicher Bildung für Jugendliche mit Beeinträchtigung

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1 Erfolgsfaktoren beruflicher Bildung für Jugendliche mit Beeinträchtigung Ergebnisse des internationalen Projekts Vocational Education and Training for learners with special educational needs (VET)

2 Das VET-Projekt Projektleitung: Europäische Agentur für Entwicklungen in der sonderpädagogischen Förderung ( Agency ) Projektteilnehmende: Mitgliedstaaten der EU sowie Island, Norwegen und die Schweiz (insgesamt 26 Länder) Projektziel: Identifizierung von Erfolgsfaktoren in der beruflichen Bildung und der Integration von Jugendlichen mit besonderem Bildungsbedarf Output: Empfehlungen zur Verbesserung des VET-Systems, die sich insbesondere an die Politik richten 2

3 Fragestellung Was funktioniert warum und wie im Hinblick auf eine erfolgreiche berufliche Bildung und Integration in den allgemeinen Arbeitsmarkt? 3

4 Projektverlauf 2010: Vorbereitende Aufgaben Literaturanalyse, Rekrutierung von ExpertInnen, Entwicklung von Kriterien für die Praxisbeispiele : Studienbesuche der Praxisbeispiele Ende 2012/2013: Auswertung und Validierung der Ergebnisse 4

5 Methodisches Vorgehen Literaturanalyse Analyse von Praxisbeispielen beruflicher Bildung für 14-25jährige Lernende mit sonderpädagogischem Förderbedarf/Behinderung Länderübergreifende Auswertung durch Agency Validierung der Analyse durch die ExpertInnen Relevanz und Wechselwirkungen? Weitere Auswertung durch Projektbeirat Formulierung von Empfehlungen 5

6 Ablauf der Studienbesuche 1. Austausch mit den Interessenträgern (Stakeholders) Kennenlernen des Umfelds und der (gesetzlichen) Rahmenbedingungen 2. Besuch des Bildungsangebots vor Ort Besichtigung des Standorts, Gespräche mit Lernenden, Lehrkräften, Arbeitgebern etc. 3. Analyse des Praxisbeispiels durch die ExpertInnen 6

7 Praxisbeispiel Schweiz: die PrA in der Stiftung Bächtelen 1. Tag: Austausch mit Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation; Invalidenversicherung; Schweizerisches Zentrum für Heilpädagogik und Organisation der Arbeitswelt 2. Tag: Besichtigung und Gespräche in der Stiftung Bächtelen; Expertendiskussion 3. Tag: Analyse des Study Visits Mehr Infos in der Zeitschrift für Heilpädagogik, 11-12,

8 Ergebnisse des VET-Projekts 28 Praxisbeispielen aus 26 Ländern 68 Erfolgsfaktoren Modellbildung basierend auf Erkenntnissen Weiterführende Analyse durch Projektbeirat inhaltliche Gliederung der Ergebnisse anhand von vier Strukturbereichen 8

9 9

10 Strukturbereich berufliche Bildung 1. Abstimmung zwischen dem Bedarf des Arbeitsmarkts und den Kompetenzen der Lernenden Empfehlung: Regelmässige Überprüfung der Berufsbildungsgänge auf die Frage hin, ob sie dem aktuellen und zukünftigen Kompetenzbedarf entsprechen. individualisierte, flexible Curricula Praktika / Supported Education 10

11 11

12 Strukturbereich berufliche Bildung 2. Personzentrierter Ansatz im Bildungsprozess Empfehlung: Personzentrierung bezüglich beruflicher Planung, Zielsetzung und Curriculumsgestaltung Innovative Unterrichtsmethoden Individualisierte und flexible Curricula Abstimmung zwischen dem Bedarf des Arbeitsmarktes und den Kompetenzen, Wünschen und Erwartungen der Lernenden. 12

13 . 13

14 Strukturbereich berufliche Bildung 3. Individuelle Förderpläne (plans) für Bildung, Lernen und Übergänge Empfehlung: Es braucht flexible Konzepte, welche die Entwicklung und Umsetzung individueller Pläne ermöglichen. Partizipativer Ansatz Benutzerfreundliches, lebendiges Instrument Individualisierte und flexible Curricula Unterstützung im Übergang und danach 14

15 15

16 Strukturbereich berufliche Bildung 4. Strategie um Abbrüche der Ausbildung zu verringern Empfehlung: Schulen und Ausbildungsstätten müssen in enger Zusammenarbeit mit lokalen Akteuren präventiv tätig werden, um Abbrüche zu verhindern und zugleich alternative Massnahmen entwickeln für Jugendliche welche aus dem Bildungssystem gefallen sind. Praktische Lernkonzepte Ausrichtung auf die Fähigkeiten der Lernenden Personzentrierter Ansatz 16

17 17

18 Strukturbereich Arbeitsmarkt 1. Beziehungen und Kooperation mit Arbeitgebern Empfehlung: Die Bildungseinrichtungen müssen langfristig tragfähige und vertrauensvolle Beziehungen zu den lokalen Arbeitgebern herstellen und aufrechterhalten. Offizielle Kooperationsstrukturen Umsichtige, langfristige Planung der Übergänge 18

19 19

20 Strukturbereich Arbeitsmarkt 2. Unterstützung der Lernenden und Arbeitgeber im Übergang Empfehlung: Während der Übergangsphase ist die angemessene Unterstützung der Lernenden wie auch der Arbeitgeber elementar. Pflege der Beziehungen zu Arbeitgebern Praktika / Supported Education Professionelles Coaching 20

21 21

22 Strukturbereich Arbeitsmarkt 3. Begleitmassnahmen zur Erhaltung der Erwerbstätigkeit Empfehlung: Erfolgreiche Übergänge, die zu nachhaltigen Anstellungen führen, bedingen kompetentes Personal. Die Begleitung der Jugendlichen wie auch der Arbeitgeber sollte so lange wie nötig sein. Verfügbarkeit der Coaches Beziehungspflege zu Arbeitgebern Praktika / Supported Education 22

23 Strukturbereich Arbeitsmarkt 23

24 Strukturbereich Leitende 1. Führungsrolle der LeiterInnen von Bildungseinrichtungen Empfehlung: Die Schulleitung muss eine inklusive Strategie entwickeln, in der Unterschiede zwischen den Lernenden als «normaler» Teil der Schulkultur gesehen wird und eine Atmosphäre der Motivation und des Engagements schaffen. Kooperativer Führungsstil Wahlmöglichkeiten/ Flexibilisierung für Jugendliche 24

25 . 25

26 Strukturbereich Leitende 2. Leitung multidisziplinäre Teams Empfehlung: Multidisziplinäre Teams brauchen Teamarbeitskonzepte und müssen bei ihrer Zusammenarbeit intern und extern gut kommunizieren. Arbeit multidisziplinärer Teams sollte sich auf Rechtsrahmen zu inklusiver Bildung stützen, der inklusive Bildung als nationales Ziel erklärt die horizontale und vertikale Durchlässigkeit in der Berufsbildung ermöglicht. 26

27 . 27

28 Strukturbereich Lernende 1. Ausrichtung auf die Fähigkeiten der Lernenden Empfehlung: Alle Mitarbeitenden müssen ihre Konzepte so ausrichten, dass die Fähigkeiten der Lernenden im Mittelpunkt stehen. Rechtlicher Rahmen, der Flexibilität und Durchlässigkeit fördert Nutzung individueller Förderpläne Umsetzung verschiedener Ausbildungswege in den Bildungseinrichtungen 28

29 29

30 Strukturbereich Lernende 2. Arbeitsmöglichkeiten und individuelle Wünsche und Erwartungen der Lernenden in Einklang bringen Empfehlung: Die individuellen Wünsche und Erwartungen der Lernenden müssen respektiert werden. Berufsbildung sollte nachgefragte Kompetenzen vermitteln Personzentrierte Konzepte Wahlmöglichkeiten schaffen 30

31 . 31

32 Strukturbereich Lernende 3. Kooperationsstrukturen mit lokalen Arbeitgebern Empfehlung: Die Berufsbildungseinrichtung muss Partnerschaften und Vernetzungen mit einem Pool von lokalen Arbeitgebern entwickeln. Genügend Personal und Ressourcen während der Übergangsphase und danach 32

33 . 33

34 Kritische Würdigung Vertiefung derjenigen Faktoren, welche häufig eruiert wurden Innovationspotential einzelner Faktoren? Interrelationen: die Studienergebnisse liefern wichtige Erkenntnisse über die Zusammenhänge verschiedener Faktoren Induktives Verfahren Vergleich mit der Literaturanalyse? 34

35 kritische Würdigung Ergebnisse bilden eine gute Grundlage für die. Verbesserung der Strukturen, Prozesse und damit der nachhaltigen beruflichen Integration. Hohe Übereinstimmung der Ergebnisse mit dem Schweizer Praxisbeispiel «PrA in der Stiftung Bächtelen» 35

36 Synthese Komplexität und Interrelation: Unbeabsichtigte Nebenfolgen! Das, was für Jugendliche mit Unterstützungsbedarf/ Behinderung sinnvoll und wirksam ist, ist für alle Lernenden sinnvoll und wirksam. Wir sind mit Supported Employment/Supported Education auf einem guten Weg Persönliche Zukunftsplanung: Welche Wünsche und Träume stecken in den Jugendlichen? 36

37 Schlussbericht des Projekts Der Schlussbericht ist zugänglich unter European Patterns of Successful Practice in Vocational Education an Training Participation of Learners with SEN/Disabilities in VET (2013) 37

38 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Institut Sozialmanagement, Sozialpolitik und Prävention Susanne Aeschbach Dozentin und Projektleiterin T direkt susanne.aeschbach@hslu.ch Luzern

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