Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie

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2 Duale Reihe Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie Hans-Jürgen Möller,, Mit einem Beitrag zur Kinder- und Jugendpsychiatrie von Gerd Schulte Körne und Hellmuth Braun-Scharm 5., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage mit Video-CD-ROM 309 Abbildungen

3 Bibliografische Information der Deutschen National bibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar. Begründer der Dualen Reihe und Gründungsherausgeber: Dr. med. Alexander Bob und Dr. med. Konstantin Bob Filmproduktion zum Buch: TERRA NOVA Film Stuttgart, Zeichnungen: Joachim Hormann, Stuttgart; Heike Hübner, Berlin; Gay & Sender, Bremen Layout: Arne Holzwarth, Stuttgart Umschlaggestaltung: Thieme Verlagsgruppe Umschlagfoto/Foto Video-CD-Label: Friedberg Fotolia.com DVD-Pressung: digicon AG, Kornwestheim Wichtiger Hinweis: Wie jede Wissenschaft ist die Medizin ständigen Entwicklungen unterworfen. Forschung und klinische Erfahrung erweitern unsere Erkenntnisse, insbesondere was Behandlung und medikamentöse Therapie anbelangt. Soweit in diesem Werk eine Dosierung oder eine Applikation erwähnt wird, darf der Leser zwar darauf vertrauen, dass Autoren, Herausgeber und Verlag große Sorgfalt darauf verwandt haben, dass diese Angabe dem Wissensstand bei Fertigstellung des Werkes entspricht. Für Angaben über Dosierungsanweisungen und Applikationsformen kann vom Verlag jedoch keine Gewähr übernommen werden. Jeder Benutzer ist angehalten, durch sorgfältige Prüfung der Beipackzettel der verwendeten Präparate und gegebenenfalls nach Konsultation eines Spezialisten festzustellen, ob die dort gegebene Empfehlung für Dosierungen oder die Beachtung von Kontraindikationen gegenüber der Angabe in diesem Buch abweicht. Eine solche Prüfung ist besonders wichtig bei selten verwendeten Präparaten oder solchen, die neu auf den Markt gebracht worden sind. Jede Dosierung oder Applikation erfolgt auf eigene Gefahr des Benutzers. Autoren und Verlag appellieren an jeden Benutzer, ihm etwa auffallende Ungenauigkeiten dem Verlag mitzuteilen. Geschützte Warennamen (Warenzeichen) werden nicht besonders kenntlich gemacht. Aus dem Fehlen eines solchen Hinweises kann also nicht geschlossen werden, dass es sich um einen freien Warennamen handelt. Das Werk, einschließlich aller seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. 2001, 2013 Georg Thieme Verlag KG Rüdigerstraße 14, D Stuttgart Unsere Homepage: Printed in Italy Satz: medionet Publishing Services Ltd, Berlin, gesetzt mit 3B2 Druck: L.E.G.O. S.p.A., Lavis TN ISBN Auch erhältlich als E-Book: eisbn (PDF)

4 Vorwort 3 Vier Jahre nach der 4. Auflage und erforderlichen Nachdrucken legen wir die Neubearbeitung des meistverkauften deutschsprachigen Psychiatrie-Lehrbuchs vor. Das bewährte Konzept wurde bei der Neuauflage beibehalten, neben einer umfangreichen Aktualisierung der Inhalte wurde die Gliederung nochmals optimiert. Didaktisch haben wir uns bemüht, die Leserfreundlichkeit durch eine kompaktere Darstellung der Sachverhalte zu erhöhen, ohne auf die empirisch-wissenschaftliche Fundierung und Präzision zu verzichten. Die reiche und z.t. künstlerische Bebilderung und das operational-wissenschaftliche Konzept des Buches versuchen, die facheigene Mischung aus naturwissenschaftlicher Exaktheit und kulturell-individuell-biografischen Elementen bestmöglich zu illustrieren. Durch Informationen zur Evidenz jeweils am Kapitelende erfolgen Verweise auf Leitlinien und evidenzbasierte Aussagen. Das in der letzten Auflage bereits eingeführte didaktische Element von Textblöcken, die die jeweilige Patientensicht von Symptomatiken darstellen, haben wir beibehalten. Die Video-CD-ROM mit Patienteninterviews wurde weiter optimiert. Für diese 5. Auflage haben wir uns entschlossen, in den Titel den Begriff Psychosomatik zu integrieren. Hierfür gibt es verschiedene Gründe. Schon in den bisherigen Auflagen war der größte Teil dessen, was unter dem Stoffgebiet Psychosomatik verstanden wird, enthalten. Von vielen wird die Trennung des Spektrums der Psychomedizin als willkürlich und nicht ausreichend sinnhaft empfunden. Insbesondere medizinische Studenten beklagen die damit zusammenhängenden Dopplungen und Redundanzen im Medizinstudium. Durch 2 zusätzliche integrierte Kapitel und entsprechende Veränderungen schon bestehender Kapitel zum Thema Psychosomatik wird dem erweiterten Titel Rechnung getragen. Diejenigen, die stärker in das Spezialwissen der Psychosomatik einsteigen wollen, seien auf die diesbezüglichen speziellen Lehrbücher/Fachbücher verwiesen. Prof. Dr. H.-J. Möller Psychische Erkrankungen stellen mit weitem Abstand die häufigsten Krankheiten dar. Mehr als ein Drittel der Bevölkerung leidet während ihres Lebens mindestens einmal an einer psychischen Erkrankung. Jeder klinisch tätige Arzt sollte deshalb Grundkenntnisse aus dem Fachgebiet Psychiatrie Psychosomatik Psychotherapie besitzen. Leider beziehen sich im medizinischen Staatsexamen weniger als 5 % der Fragen auf unser Fach es ist somit ausbildungsmäßig in Relation zu anderen medizinischen Fächern absolut unterrepräsentiert. Psychiatrie ist die am stärksten humanistisch geprägte medizinische Disziplin, ihr Gegenstand sind psychische Funktionsstörungen, ihr Funktionsorgan ist das Gehirn. Während die Neurologie primär mit umschriebenen motorischen, sensorischen und sensiblen Funktionsstörungen des Nervensystems befasst ist, sind Störungen komplexer Erlebens- und Verhaltensweisen, die eng mit der Persönlichkeit verknüpft sind, Gegenstand der Psychiatrie. In den letzten Jahren hat sich die wissenschaftliche Psychiatrie zunehmend in Richtung angewandte Neurowissenschaft/Neuroscience und in Richtung der Nachbardisziplinen Neurologie und (Neuro)Psychologie entwickelt. Nicht die von der Person des Kranken losgelöste Krankheit, sondern das Kranksein, der kranke Mensch steht aber im Mittelpunkt unseres Fachgebietes (personenzentrierter ärztlicher Zugang zum Patienten). In keinem anderen medizinischen Fach spielt das therapeutische Setting eine solche Rolle wie in der Psychiatrie. Die Besonderheit liegt im Leib-Seeleeinheitlichen Zugang, der Verbindung von Naturwissenschaft und Humanwissenschaft Seelenheilkunde, dem sog. biopsychosozialen Modell. Dies erfordert den Einsatz von neurobiologisch-naturwissenschaftlichen und psychologisch-sozialwissenschaftlichen Konzepten. Prof. Dr. G. Laux Vor diesem Hintergrund hoffen wir, dass auch die 5. Auflage auf eine hohe Akzeptanz stoßen wird und zur Verbesserung des psychiatrischen Wissens und der Versorgung psychisch Kranker beitragen kann. Prof. Dr. A. Deister

5 4 Vorwort Wir danken den Wissenschaftsassistentinnen Frau C. Maulwurf, Frau D. Streb und der Direktionsassistentin R. Riedl für die Manuskriptgestaltung, Herrn Dr. A. Brunnauer für die Durchsicht des Abschnittes Testpsychologie, Herrn Prof. Dr. N. Nedopil für die Durchsicht des Abschnittes Juristische Aspekte, Herrn PD Dr. F. Padberg für Anregungen zum Kapitel Psychosomatische Medizin und psychosomatische Erkrankungen, Frau Dr. B. Horn-Zölch vom Lektorat des Georg Thieme Verlags sei gedankt für die harmonische und effektive Zusammenarbeit. München/Wasserburg/Itzehoe im Frühjahr 2013 H.-J. Möller, G. Laux, A. Deister

6 5 Anschriften Prof. Dr. med. Dr. h.c. mult. Hans-Jürgen Möller ehem. Klinikum für Psychiatrie und Psychotherapie Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität München Nussbaumstr München Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Klinikum für Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatische Medizin und Neurologie kbo-inn-salzach-klinikum ggmbh Akademisches Lehrkrankenhaus der Ludwig-Maximilians-Universität München Gabersee Wasserburg am Inn Prof. Dr. med. Gerd Schulte-Körne Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität München Nußbaumstr. 5a München Prof. Dr. med. Hellmuth Braun-Scharm Arzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie Barer Str. 1a München Prof. Dr. med. Zentrum für Psychosoziale Medizin Klinikum Itzehoe Robert-Koch-Str Itzehoe

7 6 Inhaltsverzeichnis Teil A Grundlagen Einführung Hans-Jürgen Möller, 1.1 Was ist Psychiatrie? Definition des Faches Warum ist psychiatrisches Wissen für den Arzt wichtig? Epidemiologie und Häufigkeit psychischer Krankheiten Gesundheitsökonomie psychischer Krankheiten die volkswirtschaftliche Bedeutung der Psychiatrie Besonderheiten der Psychiatrie Vergangenheit und Gegenwart der Psychiatrie Zukunft der Psychiatrie Ich-Störungen Störungen der Affektivität Zwänge, Phobien, Ängste, hypochondrische Befürchtungen Störungen des Antriebs und der Psychomotorik Abfassung des psychopathologischen Befundes Psychiatrische Krankheitslehre Klassifikation Entwicklung und Probleme Systematisierung und Operationalisierung der psychischen Störungen in den modernen Klassifikationssystemen Teil B Erkrankungen Untersuchung psychiatrischer Patienten Hans-Jürgen Möller 2.1 Allgemeines Körperliche Untersuchung und weiterführende Diagnostik Psychiatrische Gesprächsführung Erfassung von Krankheitsanamnese, Biografie, Persönlichkeit und aktueller Lebenssituation Krankheitsanamnese Biografie und Lebenssituation Persönlichkeit Aktuelle Lebenssituation Familienanamnese Fremdanamnese Standardisierte Untersuchungsmethoden und testpsychologische Zusatzuntersuchungen Standardisierte Beurteilungsverfahren Testpsychologische Untersuchungen (Leistungsdiagnostik Neuropsychologie) Affektive Störungen Allgemeines Symptomatik und klinische Subtypen Depressive Episode Manie Anhaltende affektive Störungen Andere Formen Diagnostik und Differenzialdiagnose Depressive Episode Manie und Hypomanie Anhaltende affektive Störungen Gemische affektive Episode Therapie Depressive Episode Manie Langzeitbehandlung und Rezidivprophylaxe Anhaltende affektive Störungen Verlauf Komorbidität Allgemeine Psychopathologie Hans-Jürgen Möller 3.1 Psychopathologische Symptome und ihre Exploration Bewusstseinsstörungen Orientierungsstörungen Störungen der Aufmerksamkeit und Konzentration Auffassungsstörungen Merkfähigkeits- und Gedächtnisstörungen Störungen der Intelligenz Formale Denkstörungen Wahn Wahrnehmungsstörungen Angst- und Panikstörungen Allgemeines Symptomatik und klinische Subtypen Phobien Panikstörung Generalisierte Angststörung Diagnostik und Differenzialdiagnose Therapie Verlauf Komorbidität = Fallbeispiel auf der Video-CD-ROM

8 Inhaltsverzeichnis 7 3 Zwangsstörungen Allgemeines Symptomatik und klinische Subtypen Zwangsgedanken Zwangsimpulse Zwangshandlungen Diagnostik und Differenzialdiagnose Therapie Verlauf Komorbidität Schizophrene Psychosen Hans-Jürgen Möller 4.1 Allgemeines Symptomatik und klinische Subtypen Diagnostik und Differenzialdiagnose Therapie Verlauf Komorbidität Sonstige wahnhafte/psychotische Störungen nicht organischer Genese Hans-Jürgen Möller 5.1 Allgemeines Schizoaffektive Psychosen Akute schizophreniforme Störung Akute polymorphe psychotische Störung Kurze reaktive Psychose Wochenbettpsychosen Wahnhafte Störung Symbiontischer Wahn (= induzierte wahnhafte Störung) Dermatozoenwahn Organische psychische Störungen Hans-Jürgen Möller 6.1 Allgemeines Akute organische Psychosyndrome Allgemeines Symptomatik und klinische Subtypen Diagnostik und Differenzialdiagnose Therapie Verlauf Chronische organische Psychosyndrome/ demenzielle Syndrome Allgemeines Symptomatik Diagnostik und Differenzialdiagnose Allgemeine Hinweise zur Therapie Verlauf Spezielle Erkrankungen Alzheimer-Demenz Frontotemporale Lobärdegeneration (FTLD) Vaskuläre Demenz Demenz bei Normaldruck-Hydrozephalus Demenz bei Huntington-Erkrankung Demenz bei Morbus Parkinson Organische psychische Störungen im Rahmen traumatischer, entzündlicher oder anderer körperlicher Erkrankungen Hirntraumatische Folgezustände Entzündliche Gehirnerkrankungen Andere körperliche Erkrankungen Nicht demenzielle chronische organische Psychosyndrome Leichte kognitive Störung Amnestisches Syndrom Organische Persönlichkeitsveränderungen Organische affektive Störungen Organische Angst- und Zwangsstörungen Organische Halluzinosen Organische wahnhafte Störungen Psychosomatische Medizin und psychosomatische Störungen Hans-Jürgen Möller, 7.1 Einleitung und Hintergründe Definitorische und konzeptuelle Abgrenzungsprobleme Ätiopathogenetische Modellvorstellungen Psychosomatische Störungen Interdisziplinäre Psychosomatik Behandlungsmethoden Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen Allgemeines Symptomatik und klinische Subtypen Akute Belastungsreaktion Posttraumatische Belastungsstörung Anpassungsstörungen Andauernde Persönlichkeitsänderung nach Extrembelastung Burn-out-Syndrom Weitere Reaktionsformen Diagnostik und Differenzialdiagnose Therapie Verlauf Dissoziative Störungen (Konversionsstörungen) Allgemeines Symptomatik und klinische Subtypen Dissoziative Störungen der Bewegung und der Sinnesempfindung (Konversionsstörung) Dissoziative Störungen von Identität, Gedächtnis und Bewusstsein

9 8 Inhaltsverzeichnis Depersonalisationsstörung Weitere Formen Diagnostik und Differenzialdiagnose Therapie Verlauf Komorbidität Somatoforme Störungen Allgemeines Symptomatik und klinische Subtypen Hypochondrische Störung Somatisierungsstörung Somatoforme Schmerzstörung Diagnostik und Differenzialdiagnose Therapie Verlauf Weitere Formen Komorbidität Essstörungen Allgemeines Symptomatik und klinische Subtypen Anorexia nervosa Bulimia nervosa Diagnostik und Differenzialdiagnose Therapie Verlauf Komorbidität Sexuelle Störungen Allgemeines Symptomatik und klinische Subtypen Sexuelle Funktionsstörungen Störungen der Geschlechtsidentität Störungen der sexuellen Präferenz (Paraphilien) Diagnostik und Differenzialdiagnose Therapie Verlauf Diagnostik und Differenzialdiagnose Therapie Verlauf Abhängigkeit und Sucht Allgemeines Alkoholismus Allgemeines Symptomatik und klinische Subtypen Diagnostik und Differenzialdiagnose Therapie Verlauf Komorbidität Drogen-, Medikamenten- und Tabakabhängigkeit Allgemeines Symptomatik und klinische Subtypen Diagnostik und Differenzialdiagnose Therapie Verlauf Komorbidität Drogenterminologie Persönlichkeitsstörungen Allgemeines Symptomatik und klinische Subtypen Paranoide Persönlichkeitsstörung Schizoide Persönlichkeitsstörung Schizotype Persönlichkeitsstörung Dissoziale (antisoziale) Persönlichkeitsstörung Borderline-Persönlichkeitsstörung Histrionische Persönlichkeitsstörung Anankastische (zwanghafte) Persönlichkeitsstörung Ängstliche (vermeidende) Persönlichkeitsstörung Abhängige (asthenische) Persönlichkeitsstörung Weitere Formen von Persönlichkeitsstörungen Ähnliche Störungen Diagnostik und Differenzialdiagnose Therapie Verlauf Komorbidität Schlafstörungen Allgemeines Symptomatik und klinische Subtypen Insomnien Hypersomnie Schlafbezogene Atmungsstörungen Störungen des Schlaf-wach-Rhythmus und zirkadiane Rhythmusstörungen Parasomnien Schlafbezogene Bewegungsstörungen Abnorme Gewohnheiten und Störungen der Impulskontrolle Allgemeines Symptomatik und klinische Subtypen Pathologisches Stehlen (Kleptomanie) Pathologische Brandstiftung (Pyromanie) Pathologisches Spielen Medienabhängigkeit (Mediensucht) Diagnostik und Differenzialdiagnose Therapie

10 Inhaltsverzeichnis Verlauf Weitere Formen Suizidalität Hans-Jürgen Möller 17.1 Allgemeines Symptomatik Diagnostik Therapie Verlauf Kinder- und jugendpsychiatrische Erkrankungen Gerd Schulte-Körne, Hellmuth Braun-Scharm 18.1 Einleitung Entwicklungspsychologie und Entwicklungspsychopathologie Reifung und Entwicklung Klassische Entwicklungsmodelle Intelligenzminderung Depressive Störungen Umschriebene Entwicklungsstörungen Umschriebene Störungen des Sprechens und der Sprache Umschriebene Entwicklungsstörungen schulischer Fertigkeiten Tief greifende Entwicklungsstörungen Frühkindlicher Autismus Rett-Syndrom Asperger-Syndrom Psychosen im Kindes- und Jugendalter Expansive Verhaltensstörungen Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) Störungen des Sozialverhaltens Angststörungen Schulabsentismus Zwangsstörungen bei Kindern und Jugendlichen Tic-Störungen Störungen der Ausscheidung Enuresis Enkopresis Kindliche Essstörungen Rumination Fütterungsstörung im Säuglingsund Kleinkindalter Pica Störungen sozialer Funktionen Selektiver Mutismus Bindungsstörungen Stereotype Bewegungsstörungen Störungen der Geschlechtsidentität im Kindesalter Körperlicher und sexueller Missbrauch Teil C Therapie Allgemeines Übersicht Evidenzbasierte Therapie Psychopharmakotherapie Allgemeiner Teil Einteilung Stellenwert Probleme der Verordnung und Einnahme Darreichungsformen und Dosierung Wichtige Nebenwirkungen Kontrolluntersuchungen Missbrauch und Abhängigkeit Psychopharmaka in Schwangerschaft und Stillzeit Psychopharmaka bei Kindern und Jugendlichen Psychopharmaka im höheren Lebensalter Kombinierte Psychopharmakotherapie Zehn Gebote für den richtigen Umgang mit Psychopharmaka Juristische Aspekte Spezieller Teil Tranquilizer Hypnotika Antidepressiva Stimmungsstabilisierer/Phasenprophylaktika Antipsychotika Antidementiva (Nootropika) Psychostimulanzien Entzugs- und Entwöhnungsmittel Weitere Neuropsychopharmaka Andere biologische Therapieverfahren Historisches Therapieverfahren Schlafentzugsbehandlung (Wachtherapie) Lichttherapie (Fototherapie) Elektrokrampftherapie (EKT) Neue Hirnstimulationsverfahren Psychochirurgie Psychotherapie Allgemeines Indikationen Voraussetzungen für eine Psychotherapie Grundelemente der Psychotherapie Formen psychotherapeutischer Intervention Einteilung von Psychotherapieverfahren Ärztliches Gespräch, supportive/stützende Psychotherapie

11 10 Inhaltsverzeichnis Entspannungs- und Suggestionsverfahren Gesprächspsychotherapie Psychoanalytische Therapie (klassische Psychoanalyse) Individualpsychologie A. Adlers und analytische Psychologie C. G. Jungs Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie (dynamische Psychotherapie) Humanistische Psychotherapien Logotherapie (Existenzanalyse) Krisenintervention und Traumatherapie (Analytische) Gruppenpsychotherapie Systemische Therapie Paar- und Familientherapie Kognitive Verhaltenstherapie (KVT = Cognitive Behavioral Therapy CBT) Störungsorientierte Psychotherapien Weitere Psychotherapieverfahren Wirkfaktoren der Psychotherapie Therapiewahl, Nutzen/Risiko Psychotherapeutische Versorgung Entwicklungsperspektiven Psychotherapeutische Versorgung Entwicklungsperspektiven Psychosoziale Therapien Allgemeines Allgemeine Grundsätze psychosozialer Therapien Spezielle psychosoziale Maßnahmen Psychoedukation Sozialpädagogische Beratung Training sozialer Fertigkeiten Ergotherapie Künstlerische Therapien Sport- und Bewegungstherapie Home Treatment Netzwerktherapien Selbsthilfe Berufliche Rehabilitation Betreute Wohnangebote Kostenträger psychosozialer und rehabilitativer Maßnahmen Versorgungsstrukturen in Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik Allgemeines Spezielle Versorgungsformen Stationäre Behandlungsangebote Tagesklinische Angebote Ambulante Angebote Rehabilitative Einrichtungen Sozialpsychiatrische Dienste Gemeindenahe Behandlungsangebote Neue Versorgungsformen Konsiliar-Liaison-Psychiatrie Allgemeines Definition und historische Entwicklung Epidemiologie Rolle und Funktion von Konsilen Konsiliar-Fragestellungen Praktische Durchführung Dokumentation diagnostisch-therapeutischer Prozess Psychodynamik Therapie Konsiliarpsychiater und -psychotherapeut Psychiatrische Notfalltherapie , 8.1 Allgemeines Epidemiologie Notfalldiagnostik Notfalltherapie Rechtliche Aspekte Häufige psychiatrische Notfälle Erregungszustände Akute Suizidalität Angst- und Panikstörungen Bewusstseinsstörungen/Delir Stupor und Katatonie Drogennotfälle Psychopharmakainduzierte Notfälle Teil D Juristische Aspekte Juristische Aspekte und Maßnahmen Hans-Jürgen Möller, 1.1 Einführung Behandlung nach dem Betreuungsgesetz Behandlung nach den Unterbringungsgesetzen (UBG und PsychKG) Weitere gesetzliche Regelungen Geschäftsunfähigkeit Testierunfähigkeit Erwerbsminderung/Berufsunfähigkeit Schuldunfähigkeit Jugendstrafrecht Beurteilung der Fahrtauglichkeit Teil E Anhang Glossar Literatur und Internet-Adressen Sachverzeichnis

12 Grundlagen A ccvision

13 1 Einführung 13 2 Untersuchung psychiatrischer Patienten 28 3 Allgemeine Psychopathologie 56

14 1 Einführung 1.1 Was ist Psychiatrie? Definition des Faches Warum ist psychiatrisches Wissen für den Arzt wichtig? Epidemiologie und Häufigkeit psychischer Krankheiten Gesundheitsökonomie psychischer Krankheiten die volkswirtschaftliche Bedeutung der Psychiatrie Besonderheiten der Psychiatrie Vergangenheit und Gegenwart der Psychiatrie Zukunft der Psychiatrie A Torbz / Fotolia.com Hans-Jürgen Möller, 1.1 Was ist Psychiatrie? Definition des Faches Psychiatrie ist ein spezielles Fachgebiet der Medizin. Es umfasst die Erforschung, Diagnostik und Therapie psychischer Krankheiten des Menschen. Nach ihren methodischen Ansätzen und Forschungsgegenständen werden mehrere Teilgebiete der Psychiatrie unterschieden (s. u.). Die Psychiatrie hat enge Beziehungen zu verschiedenen anderen Disziplinen, insbesondere zur Neurologie, Psychophysiologie, Neurobiochemie, Molekularbiologie, Genetik, Psychologie, Soziologie, Psychoanalyse, Verhaltensforschung, Anthropologie und den Geisteswissenschaften. Gerade in der Erkenntnis des Zusammenwirkens biologischer und psychosozialer Faktoren und deren Auswirkungen auf das psychopathologische Erscheinungsbild liegt das Wesen der Psychiatrie. Das zugrunde liegende Krankheitsmodell ist also ein bio-psycho-soziales Krankheitsmodell. Das traditionelle medizinische Fachgebiet Psychiatrie trägt heute laut Weiterbildungsordnung den offiziellen Namen Fachgebiet Psychiatrie und Psychotherapie. Gemäß der Weiterbildungsordnung für Ärzte beinhaltet dies die Vorbeugung, Erkennung und somatotherapeutische, psychotherapeutische sowie sozialpsychiatrische Behandlung und Rehabilitation von psychischen Erkrankungen und psychischen Störungen im Zusammenhang mit körperlichen Erkrankungen und toxischen Schädigungen unter Berücksichtigung ihrer psychosozialen Anteile, psychosomatischen Bezügen und forensischen Aspekten. Neben dem Fachgebiet Psychiatrie und Psychotherapie existiert in Deutschland das Fachgebiet Psychosomatische Medizin und Psychotherapie. Gemäß Weiterbildungsordnung umfasst dieses Gebiet die Erkennung, psychotherapeutische Behandlung, Prävention und Rehabilitation von Krankheiten und Leidenszuständen, an deren Verursachung psychosoziale und psychosomatische Faktoren, einschließlich dadurch bedingter körperlich-seelischer Wechselwirkungen, maßgeblich beteiligt sind (s. Kap. B-7, S. 246). Ansonsten ist in fast allen Ländern der psychosomatische Bereich in das Fachgebiet Psychiatrie integriert, meistens unter dem Begriff der Konsiliar- bzw. Liaison-Psychiatrie, ebenso wird die Psychotherapie als Teil der Psychiatrie verstanden. Innerhalb der Psychiatrie lassen sich mehrere Teilgebiete unterscheiden, ebenso hat das Fach enge Beziehungen zu verschiedenen anderen Disziplinen insbesondere zu Neurologie, Psychologie und den Sozialwissenschaften. Dazu nachfolgend ein paar Hinweise: Psychopathologie: Sie beschäftigt sich mit der Beschreibung abnormen Erlebens, Befindens und Verhaltens. Zunächst werden die psychischen Störungen beschrieben, benannt und geordnet (deskriptive Psychopathologie bzw. im Hinblick auf Klassifikation klassifikatorische Psychopathologie). Darüber hinaus fragt die Psychopathologie nach den inneren erlebens- und biografiebezogenen Zusammenhängen der psychischen Störungen (verstehende Psychopathologie). Biologische Psychiatrie: Unter diesem Sammelbegriff werden Forschungsansätze der Psychiatrie zusammengefasst, die sich biologischer Methoden bedienen. Dazu gehören u. a. neuroanatomische, neuropathologische, neurophysiologische, psy- 1.1 Was ist Psychiatrie? Definition des Faches Psychiatrie umfasst die Erforschung, Diagnostik und Therapie psychischer Krankheiten des Menschen. Im Zusammenwirkens biologischer und psychosozialer Faktoren und deren Auswirkungen auf das psychopathologische Erscheinungsbild liegt das Wesen der Psychiatrie. Das zugrunde liegende Krankheitsmodell ist ein bio-psycho-soziales Krankheitsmodell. Das medizinische Fachgebiet Psychiatrie und Psychotherapie umfasst die Erforschung, Diagnostik und Therapie psychischer Krankheiten des Menschen. Das medizinische Fachgebiet Psychosomatische Medizin und Psychotherapie umfasst Krankheiten und Leidenszustände die vorrangig durch psychosoziale und psychosomatische Faktoren mitbedingt bzw. geprägt werden. Psychopathologie: Sie beschäftigt sich mit der Beschreibung abnormen Erlebens, Befindens und Verhaltens. Biologische Psychiatrie: Unter diesem Begriff werden Forschungsansätze zusammengefasst, die sich biologischer Methoden bedienen.

15 14 A 1 Einführung Psychopharmakologie: Lehre von der Beeinflussung seelischer Vorgänge durch Psychopharmaka. Psychopharmakotherapie (Pharmakopsychiatrie): medikamentöse Behandlung seelischer Krankheiten. Sozialpsychiatrie: Epidemiologie und Soziologie seelischer Krankheiten. Soziotherapie oder psychosoziale Therapien: soziale Interaktion als Therapeutikum (z. B. Milieutherapie, therapeutische Gemeinschaft); Beschäftigungs- und Arbeitstherapie (Ergotherapie). Forensische Psychiatrie: Sie beschäftigt sich mit Rechtsfragen, die psychisch Kranke betreffen. Kinder- und Jugendpsychiatrie: Erforschung und Behandlung seelischer Störungen vom Säuglingsalter bis zur Adoleszenz. Psychotherapie: die Behandlung von Kranken durch Gespräche oder übende Verfahren. Neurologie: Lehre von den Erkrankungen des zentralen, peripheren und vegetativen Nervensystems. Psychologie: Lehre von den normalen seelischen Vorgängen. Die klinische Psychologie beschäftigt sich auch mit den psychogenetisch erklärbaren krankhaften seelischen Vorgängen. 1.2 Warum ist psychiatrisches Wissen für den Arzt wichtig? Epidemiologie und Häufigkeit psychischer Krankheiten Epidemiologische Feldstudien ermitteln die Häufigkeit psychiatrischer Erkrankungen in der Allgemeinbevölkerung. chophysiologische, chronobiologische, biochemische, molekularbiologische und genetische Ansätze. Psychopharmakologie: Lehre von der Beeinflussung seelischer Vorgänge durch Psychopharmaka. Sie wird unterteilt in psychopharmakologische Grundlagenforschung und klinische Psychopharmakologie. Psychopharmakotherapie (Pharmakopsychiatrie): medikamentöse Behandlung seelischer Krankheiten. Sie macht heute den weitaus größten Teil der somatischen Behandlungsmethoden in der Psychiatrie aus. Sozialpsychiatrie: Sie befasst sich mit der Epidemiologie und Soziologie seelischer Krankheiten, insbesondere auch mit der Frage der Beziehung zwischen psychischer Krankheit und Gesellschaft. Soziotherapie oder neuer psychosoziale Therapien beinhalten die therapeutische Beeinflussung psychisch Kranker durch Interventionen im sozialen Umfeld im Sinne einer Milieutherapie, sozialem Rollentraining und Wiederherstellung alltagspraktischer Funktionen (Beschäftigungs-/Arbeitstherapie). Forensische Psychiatrie: Sie beschäftigt sich mit Rechtsfragen, die psychisch Kranke betreffen, u. a. mit der Einschätzung der freien Willensbestimmung bei der strafrechtlichen Verantwortlichkeit. Kinder- und Jugendpsychiatrie: Sie befasst sich mit der Erforschung und Behandlung seelischer Störungen vom Säuglingsalter bis zur Adoleszenz und ist inzwischen ein selbstständiges medizinisches Fachgebiet geworden. Psychotherapie: Behandlung von Kranken durch Gespräche oder übende Verfahren. Die Methoden sind vielfältig. Die wichtigsten Grundlagen der Psychotherapie bilden Tiefenpsychologie (Psychodynamik) und Lern- oder Verhaltenspsychologie. Neurologie: Lehre von den Erkrankungen des zentralen, peripheren und vegetativen Nervensystems einschließlich der Muskulatur. Neurologie und Psychiatrie waren lange zusammengefasst als Nervenheilkunde, inzwischen handelt es sich um zwei eigenständige Fächer. Psychologie: Lehre von den normalen seelischen Vorgängen. Neben der allgemeinen und experimentellen Psychologie interessieren den Psychiater insbesondere Entwicklungspsychologie, Persönlichkeitstheorie, Psychodiagnostik und Psychotherapie. Die klinische Psychologie beschäftigt sich auch mit den psychogenetisch erklärbaren krankhaften seelischen Vorgängen. 1.2 Warum ist psychiatrisches Wissen für den Arzt wichtig? Epidemiologie und Häufigkeit psychischer Krankheiten Psychiatrisches Wissen ist für jeden in der Krankenversorgung tätigen Arzt wichtig, da psychiatrische Erkrankungen sehr häufig sind und dadurch Ärzte der Primärversorgung bzw. Ärzte nicht psychiatrischer Fachgebiete sehr oft mit psychiatrischen Patienten in Kontakt kommen (Abb. A-1.1). Die Häufigkeit psychischer Erkrankungen in der Allgemeinbevölkerung wird in epidemiologischen Feldstudien ermittelt, bei der repräsentative Bevölkerungsstichproben bestimmter Regionen von geübten Untersuchern mit standardisierten Erhebungsinstrumenten untersucht werden. Eine große Studie zur Häufigkeit mentaler und neurologischer Erkrankungen in der EU ergab eine 1-Jahresprävalenz von insgesamt 38 % ohne relevante Ländervarianz (Ausnahme: Abhängigkeitserkrankungen). Es dominieren Depressionen, Angststörungen, Schlafstörungen, somatoforme ( psychosomatische ) Störungen, Demenzen und Abhängigkeiten (Abb. A-1.1). Die neueste Studie des Robert-Koch-Instituts zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland (DEGS) ergab, dass nahezu jeder 4. männliche und jede 3. weibliche Erwachsene zumindest zeitweilig unter voll ausgeprägten psychischen Störungen gelitten hat. Auch hier sind Angst- und depressive Störungen, gefolgt von Substanz- und somatoformen Störungen am häufigsten. Krankenkassendaten belegen, dass ca. ein Drittel der deutschen Bevölkerung binnen 3 Jahren wegen einer ICD-10-Diagnose F0 bis F5 Kontakt mit dem Gesundheitssystem hatte. Hauptgrund war auch hier eine depressive Störung. In den letzten Jahren wird in Medien und Politik eine Zunahme psychischer Störungen in den Industrieländern konstatiert.

1 Affektive Störungen... 89. 1.1 Allgemeines... 89. 2.1 Allgemeines... 127. 2.4 Therapie... 141 2.5 Verlauf... 143 2.6 Komorbidität...

1 Affektive Störungen... 89. 1.1 Allgemeines... 89. 2.1 Allgemeines... 127. 2.4 Therapie... 141 2.5 Verlauf... 143 2.6 Komorbidität... 6 Teil A Grundlagen... 11 1 Einführung.... 13, 1.1 Was ist Psychiatrie? Definition des Faches.... 13 1.2 Warum ist psychiatrisches Wissen für den Arzt wichtig? Epidemiologie und Häufigkeit psychischer

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