STRATOS Projekt Simpilär Heimatwoche Idee und Vergehen

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Berndt Kneller
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1 STRATOS Projekt Simpilär Heimatwoche Idee und Vergehen Simplon Dorf, 02. Mai 2014

2 Infoblatt Ausgangslage Der Simplon ist in erster Linie wegen dem Passübergang und der damit verbundenen Geschichte (Stockalper/ Napoleon) ein Begriff. Die Region zeichnet aber auch einzigartige Produkte (100-jähriges Roggenbrot/ Gsottus) und neue Formen der Gastronomie (Sempioncino/ Alpenbrunch) aus. Die Landwirtschaft hat einen hohen Stellen-wert (12 Vollerwerbsbetriebe/ Alpwirtschaft) und setzt über die Sennerei erfolgreich Produkte ab (98 Tonnen Raclette-Käse pro Jahr). Nicht zuletzt ist es die Lage (Berggebiet/ Randregion), die bis heute für einen hohen Selbstversorgungsgrad sorgt. Zudem hat sich das Simpilär Handwerk (Tschiffra/ Weben) in den letzten Jahren neu organisiert und damit an Bedeutung gewonnen. Ziel Idee In den Simpliär Heimatwochen wird die lange Tradition der Herstellung von regionalen Produkten gemeinsam gelebt: Die Gäste packen im Alltag auf der Simplonsüdseite mit an. Sie melken Kühe, machen Käse, weben, backen 100-jähriges Roggenbrot, sammeln Kräuter für einen feinen Tee, versuchen sich beim "Tschiffru" und geniessen Simpilär Kost und Natur. Die Heimatwochen werden fix zwei Mal im Jahr vor und nach der Hauptsaison angeboten und sind modulartig aufgebaut. Auf Anfrage von Gruppen soll die Simpilär Heimatwoche während dem ganzen Jahr gebucht werden können, weshalb der modulartige Aufbau die nötige Flexibilität gewährleistet. Nach Möglichkeit und Verfügbarkeit sollen die Module auch einzeln und von Individualgästen gebucht werden können. Ein neues touristisches Angebot bündelt vorhandene Angebote zu einer Woche, um Simpilär Genüsse und Handwerk gemeinsam zu vermarkten und die Zusammenarbeit der Akteure aus Gastronomie, Landwirtschaft und Kultur zu fördern. 2

3 Zielsetzung Mögliche Anbieter erfassen Übersicht der vorhandenen Infrastruktur erstellen Infoveranstaltung für die Gemeinde und für die Leistungsträger durchführen Auftraggeber finden und Projektteam zusammenstellen Detaillierter Business Case erstellen Übersicht Anbieter Karte Infrastruktur Terminkoordination Arbeitsgruppe (3-5) Business Case 6 Arbeitsgruppen-Sitzungen organisieren Terminkoordination 7 Detaillierter Wochenplan erstellen Wochenplan 8 Reservierungen über das Tourismusbüro Abklärungen treffen 3

4 Vorgehen Anbieter Preise Umsetzung Vermarktung Hotels und Restaurants Übernachtungen Umsetzungsplan Online Marketing Kultur und Handwerk Essen Wochenplan Vertriebskanäle Kulinarische Spezialitäten Pakete Nachhaltigkeit Tourismusbüro Souvenir Business Case Reservationen Prospekte 4

5 Terminplanung Feb 14 Mär 14 Apr 14 Mai 14 Jun 14 Jul 14 Aug 14 Sep 14 Okt 14 Nov 14 Dez 14 Anbieter Hotels und Restaurants Kultur und Handwerk Kulinarische Spezialitäten Preise Übernachtungen Essen Events Pakete Souvenir Umsetzung Umsetzungsplan Wochenplan Prospekt Nachhaltigkeit Business Case Vermarktung Online Marketing Vertriebskanäle Tourismusbüro Reservationen Gemeinde Informationsanlass Leistungsträger Informationsanlass Detailkonzept erstellt und Finanzierung gesichert Arbeitsgruppen-Sitzung 5

6 Voraussetzungen, Risiken und Massnahmen Voraussetzungen Risiken Massnahmen Zusammenarbeit aller Anbieter in der Region Woche finden, mit hoher Verfügbarkeit der Anbieter Zentralisierung der Reservationen 1) Fehlende Motivation der Hotelbetriebe 2) Wetter 3) Terminkollisionen Überzeugung durch Informationsanlass Planung von Schlechtwetterprogramm Frühzeitige Ansage des Termins 6

7 Vernehmlassung Projektfreigabe Projektabnahme Der Steuerungsausschuss erteilt die Freigabe für das Projekt: Der Steuerungsausschuss genehmigt die Projektresultate: Ort: Ort: Datum: Datum: Unterschrift: Unterschrift: 7

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