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1 DOI /zrs ZRS 2013; 2: Fischer, Christian & Robert Peters Vom Atlas frühmittelniederdeutscher Schreibsprachen zum Atlas spätmittelalterlicher Schreibsprachen des niederdeutschen Altlandes und angrenzender Gebiete (ASnA). Entstehungsgeschichte, Bearbeitungsstand, erste Ergebnisse und Perspektiven. In: Franz Patocka & Peter Wiesinger (Hg.). Morphologie und Syntax deutscher Dialekte und Historische Dialektologie des Deutschen. Beiträge zum 1. Kongress der Internationalen Gesellschaft für Dialektologie des Deutschen, Marburg/Lahn, März Wien: Praesens Korlén, Gustav Die mittelniederdeutschen Texte des 13. Jahrhunderts. Beiträge zur Quellenkunde und Grammatik des Frühmittelniederdeutschen (Lunder Germanistische Forschungen 19). Lund, Kopenhagen: Gleerup. Mähl, Stefan Studien zum mittelniederdeutschen Adverb (Niederdeutsche Studien 49). Köln, Weimar, Wien: Böhlau. Mähl, Stefan Zur Verbstellungsvariation im Mittelniederdeutschen. Ein Projektbericht. In: Niederdeutsches Wort 52, Peters, Robert Rezension zu Mähl, Stefan Studien zum mittelniederdeutschen Adverb (Niederdeutsche Studien 49). Köln, Weimar, Wien: Böhlau. In: Studia Neophilologica 77, Rooth, Erik Saxonica. Beiträge zur niedersächsischen Sprachgeschichte (Skrifter utgivna av Kungl. Humanistiska Vetenskapssamfundet i Lund 44). Lund: Gleerup. Weber, Ulrich Die mittelniederdeutsche Schreibsprache Osnabrücks. Variablenlinguistische Untersuchungen zum Nordwestfälischen (Niederdeutsche Studien 45). Köln, Weimar, Wien: Böhlau. Stefan Mähl: Uppsala universitet, Institutionen för moderna språk, Box 636, SE Uppsala, stefan.mahl@moderna.uu.se Adrian Leemann Swiss German Intonation Patterns (Studies in Language Variation 10). Amsterdam, Philadelphia: John Benjamins. xi, 331 S. Neben der regionalen Syntax gilt insbesondere die Erforschung regionalspezifischer intonatorischer Muster als weißer Fleck der Regionalsprachenforschung. Ursächlich hierfür sind mehrere Desiderate, die hier ohne Anspruch auf Vollständigkeit kurz genannt seien: i) fehlende Formen- und Funktionsinventare, ii) fehlende konsensfähige Beschreibungsinstrumentarien bzw. Etikettierungssysteme, iii) fehlende intonatorische Vergleichssysteme (Standardsprache, aber auch historische Sprachsysteme) und iv) fehlende Methoden (vgl. Schmidt 2001). Der Autor des vorliegenden Buches widmet sich einem Ausschnitt dieses Forschungsbereichs, indem er intonatorische Formunterschiede, d. h. Differenzen im akustischen Parameter der Grundfrequenz (F0), zwischen verschiedenen Dialektsystemen im schweizerdeutschen Sprachraum quantitativ zu bestimmen versucht. Den institutionellen Rahmen der Arbeit stellt das SNF-Projekt Quanti-

2 182 Alexander Werth tative Ansätze zu einer Sprachgeographie der schweizerdeutschen Prosodie dar, welches zwischen 2005 und 2008 unter Leitung von Iwar Werlen an der Universität Bern durchgeführt wurde und aus welchem die hier analysierten Sprachdaten stammen. Zum Aufbau des Buches: Die Arbeit beinhaltet insgesamt 14 Kapitel, die sich grob vereinfacht in drei Teilen zusammenfassen lassen. Der Grundlagenteil (Kapitel 1 bis 5) führt zunächst (Kapitel 1) in die Zielsetzungen und Fragestellungen der Arbeit ein. Hier wird auf Forschungsdesiderate aufmerksam gemacht sowie das grundlegende Ziel der Arbeit genannt, to fill the gap on Swiss German dialectal intonation (S. 2). Kapitel 2 und 3 dienen im Anschluss dazu, den Phänomenbereich Intonation anhand der einschlägigen Forschungsliteratur unter phonetischen und phonologischen Aspekten für den Leser aufzubereiten und die für die Studie zentralen Termini zu bestimmen. Insbesondere geht es dabei um den Unterschied zwischen linguistischer, paralinguistischer und nichtlinguistischer Funktion von Intonation. Dabei wird linguistische Funktion vom Autor mit Symbolinformation gleichgesetzt, während paralinguistische Funktion alle mehr oder weniger bewusst realisierten sprechsprachlichen Zusatzinformationen wie Hervorhebung und Phrasentyp beinhaltet und nichtlinguistische Funktion die meist unbewusst realisierten und schlecht zu kontrollierenden Zusatzinformationen wie Alter, Geschlecht, Emotion und Artikulationsrate. In Kapitel 4 wird das von einer japanischen Forschergruppe um Hiroya Fujisaki seit den 1970er-Jahren entwickelte Command-Response-Modell vorgestellt, welches als Methode zur Modellierung von akustischen F0-Verläufen in der vorliegenden Arbeit verwendet wurde. Theoretischer Hintergrund des Modells ist die Annahme, dass Intonation in Form von globalen und lokalen F0-Bewegungen hierarchisch strukturiert ist und sich der komplexe F0-Verlauf einer Äußerung in Parametern wie Phrasen- oder Akzentkommandos fassen lässt. Der Einfluss eben jener Variablen auf die intonatorische Formebene kann dabei mathematisch berechnet und somit gewichtet werden. Der Grundlagenteil schließt mit einem Forschungsbericht zur regionalen Prosodie des Schweizerdeutschen (Kapitel 5). Dort werden alle veröffentlichten und unveröffentlichten Befunde aus der schweizerdeutschen Prosodieforschung zusammengetragen sowie das jeweilige methodische Vorgehen der referierten Studien diskutiert. Zentrales Ergebnis und für die Arbeit von besonderer Relevanz ist der Befund, dass bestimmten schweizerdeutschen Dialekten bereits in frühen dialektologischen Arbeiten, teils unabhängig voneinander, Charakteristika zugeschrieben werden konnten, die eindeutig intonatorischer Art sind. So wurde bspw. von mehreren Autoren dem Wallis eine singende Sprechmelodie zugesprochen, während Berner Sprecher gemeinhin als langsame Sprecher und Züricher Sprecher als Schnellsprecher beurteilt wurden.

3 Swiss German Intonation Patterns 183 Der (zweite) methodische Teil der Arbeit (Kapitel 6 und 7) dient zunächst zur Charakterisierung der verwendeten Sprachdaten. Im Weiteren analysiert werden Dialektdaten von jeweils fünf Gymnasialschülerinnen und -schülern aus vier Dialektregionen des Schweizerdeutschen (Wallis, Bern, Graubünden, Zürich). Zwecks Datengewinnung wurden mit allen 40 Sprecherinnen und Sprechern Interviews durchgeführt, die vom Interviewer je nach Kooperationsbereitschaft der Sprecher mehr oder weniger stark gesteuert werden mussten. 1 Die in der Arbeit verwendete Methode macht es zudem erforderlich, dass alle Daten für die quantitative Analyse aufbereitet, d. h. auf Phonemebene segmentiert und auf Silbenebene bzw. Intonationsphrasenebene annotiert, vorliegen. Um subjektive Einflüsse auf diese Form der (nicht trivialen) Datenaufbereitung möglichst gering zu halten, wurde für die Segmentierung eine halb-automatische text-to-speech Alignierung durchgeführt. Die Annotation erfolgte nach verschiedenen linguistischen, paralinguistischen und nichtlinguistischen Variablen, die in früheren Arbeiten unter anderem zum Standarddeutschen bereits umfassend validiert werden konnten. Im Auswertungsteil der Arbeit (Kapitel 8 bis 13) werden zunächst (Kapitel 8) die Ergebnisse der quantitativen Messungen umfassend dokumentiert, wobei es dem Leser durch die Auslagerung zahlreicher Daten in Endnoten selbst überlassen bleibt, in welcher Detailgenauigkeit er diese rezipiert. Angeschlossen sind mehrere Kapitel (Kapitel 9 bis 12), die sich mit dem Einfluss verschiedener linguistischer (Stress, Wortart), paralinguistischer (Fokus, Phrasentyp, prosodischer Kontext) und nichtlinguistischer (Artikulationsrate, Emotion, Geschlecht) Variablen auf die F0-Variation innerhalb der einzelnen Sprechergruppen und zwischen diesen auseinandersetzen. Die Auswertungen zeigen dabei, dass in Abhängigkeit von der regionalen Herkunft der Sprecher den einzelnen Variablen in unterschiedlicher Gewichtung ein prädiktiver Wert hinsichtlich der intonatorischen Formausprägung zukommt. Für jede Untersuchungsregion lässt sich dabei ein so genanntes Dialektprofil erstellen, in dem die F0-Variation in Abhängigkeit von den behandelten Variablen erfasst ist (Kapitel 13). So zeigt sich z. B. für die Sprechergruppe aus dem Kanton Wallis, dass die phonetische Komplexität, d. h. die Varianz der F0-Bewegungen, signifikant höher ist als in den anderen Regionen. Leemann begründet dies mit dem vergleichsweise hohen prädiktiven Wert, den para- und nichtlinguistische Variablen dort für den F0-Verlauf haben, sodass Sprecher dieser Dialekte phonetisch vergleichsweise komplexe, d. h. mit zahlreichen F0-Bewegungen realisierte Into- 1 Wie der Autor selbst bemerkt (S , 284), ist dabei zumindest für die Sprechergruppe Zürich ein systematischer Kooperationseffekt zwischen Sprecher und Interviewer nicht auszuschließen.

4 184 Alexander Werth nationskonturen aufweisen. Dies manifestiert sich insbesondere in der häufigen Verwendung von (typologisch unüblichen) prä- und postfokalen F0-Gipfeln, was Leemann zufolge den Umstand erklärt, dass die Walliser Sprechmelodie in der Forschungsliteratur mitunter als singend oder exotisch bezeichnet wurde. Die Dialektprofile der einzelnen Sprechergruppen fast Leemann im Anschluss unter geolinguistischen Aspekten stärker zusammen. Dabei zeigen sich Unterschiede dahingehend, dass sich die Dialektregionen auf der Achse Alpine-Midland (grob vereinfacht eine Diagonale zwischen dem Süd-Westen und Nord-Osten der Schweiz) fast ausschließlich hinsichtlich der Ausprägung lokaler F0- Bewegungen unterscheiden, während sich die Dialekte hinsichtlich einer Ost- West-Gruppierung zusätzlich in der Ausprägung globaler Intonationskonturen differenzieren lassen. Das abschließende Kapitel 14 fasst die wesentlichen Ergebnisse der Arbeit zusammen und verweist auf mögliche Anschlussstudien. Besonders was das methodische Vorgehen anbelangt, stellt das Buch von Leemann zweifelsohne eine Grundlagenarbeit für die Prosodieforschung im Allgemeinen und die regionale Intonationsforschung im Speziellen dar. Komplexe intonatorische Formvariation wird dabei erstmals umfassend anhand von Dialektdaten quantifiziert. Als besonders fruchtbar erweist sich letztendlich die Auswahl der untersuchten Sprecher, da hier regionalspezifische Sprechergruppen untersucht wurden, die prosodisch auch tatsächlich stark voneinander abweichen. Ein wichtiges Ergebnis der Arbeit ist, dass die impressionistischen Urteile, die aus frühen dialektologischen Arbeiten bekannt sind, mit Hilfe der verwendeten quantitativen Methode hier empirisch, d. h. akustisch nachweisbar und damit wissenschaftlich erklärbar sind. So kann bspw. gezeigt werden, dass der perzeptive Eindruck, wonach Sprecher aus Bern langsamer sprechen als Sprecher aus anderen Arealen des schweizerdeutschen Sprachraums, mit dem akustischen Befund korreliert, dass die Sprecher aus Bern im Vergleich auch signifikant längere Konturbewegungen auf der Phrasenebene aufweisen. Besonders die Sprecher aus Zürich zeigen hier den gegenteiligen Effekt. Sie reduzieren Phrasengrenzen vergleichsweise stark, was ebenfalls mit der subjektiven Wahrnehmung des Züricher Dialekts übereinstimmt, wonach dort besonders schnell gesprochen wird. Die besondere Informationsdichte der Arbeit macht es erforderlich, dass im Folgenden lediglich zwei Aspekte etwas genauer beleuchtet werden können. Wie bereits an anderer Stelle angedeutet, basieren die Erkenntnisse, die mit der angewandten Methode erzielt werden können, wesentlich auf einer kategorialen Trennung linguistischer, paralinguistischer und nichtlinguistischer Informationen. Eine solche Trennung ist Leemann zufolge eine ideelle, since there is no consensus regarding the association of intonational features with specific functions [...] und intonation is nestled in a complex network of overlapping and mutually influencing linguistic and paralinguistic structural levels (S. 19

5 Swiss German Intonation Patterns ). Es stellt sich damit die Frage nach der tatsächlichen Operationalisierbarkeit der angelegten Analysekategorien. So weisen rezente Forschungsergebnisse, z. B. von Chen, Gussenhoven & Rietveld (2004), nach, dass Sprecher mit einem differenten sprachlichen Hintergrund auch nichtlinguistische Informationen wie Emphase und Emotion systematisch unterschiedlich wahrnehmen können, was deren Einordnung als nichtlinguistische Parameter hier in Frage stellen würde. Zusätzlich machen etwa Rietveld & Chen (2006: 285) darauf aufmerksam, dass auch graduelle Form-Funktionszuordnungen diskret werden bzw. vice versa diskrete Einheiten auf graduellen Übergängen beruhen können, was die Operationalisierbarkeit der angelegten Variablen ebenfalls in Frage stellt (vgl. dazu auch kritisch Kohler 2006). Ladd (2008: 166) zufolge können folgende intonatorische Differenzen zwischen Sprachsystemen auftreten: i) semantische Differenzen, d. h. Bedeutungsdifferenzen bei identischen Formmerkmalen. ii) systemische Differenzen, d. h. Differenzen im Prosodeminventar unabhängig von Bedeutungsdifferenzen. iii) phonotaktische Differenzen, d. h. strukturelle Differenzen in der Organisation zwischen segmentaler und intonatorischer Ebene. iv) relationale Differenzen, d. h. Differenzen in der phonetischen Realisierung, die phonologisch als gleichwertig angesehen werden können. Folgt man dieser Einteilung, wird erkennbar, dass mit der verwendeten Methode primär relationale Differenzen gemessen werden, d. h. die Variation formaler intonatorischer Differenzen wird zunächst unabhängig vom funktionalen Status der zugrundeliegenden sprachlichen Einheiten bestimmt. Für die angestrebte Quantifizierung bedeutet dies, dass formale Merkmale, d. h. F0-Werte, zueinander in Beziehung gesetzt werden, die in den einzelnen Sprachsystemen zur Realisierung ganz verschiedener Funktionen Verwendung finden (können). Um solche funktionalen Unterschiede im Modell zu berücksichtigen und insbesondere linguistische, paralinguistische und nichtlinguistische Einflussfaktoren trennen zu können, wird in der vorliegenden Studie (wie in allen bisherigen Arbeiten, die mit dem Command-Correspond-Modell arbeiten) die Zuordnung von Funktionen durch den Linguisten selbst vorgenommen, d. h. es werden u. a. linguistische und paralinguistische Variablen wie Stress, Fokus, Phrasentyp (Sprechakt) und prosodischer Kontext lokalen und globalen F0-Konturen zugeordnet, mit dem Ziel, Varianz in den Messdaten über eine oder mehrere dieser Variablen zu erklären. Problem einer solchen Zuordnung (Annotation) durch Nichtmuttersprachler ist aber, dass bestimmte Funktionen wie Fokus, Sprechakt, Emotion und (bedingt) Stress im konkreten Äußerungsakt valide nur von Muttersprachlern, d. h.

6 186 Alexander Werth Teilnehmern des entsprechenden Sprachsystems, identifiziert werden können, da nur ein Muttersprachler zum perzipierten Schallereignis auch eine Bedeutung assoziiert (vgl. bereits Trubetzkoy 1939). Exemplifiziert werden kann eine solche Diskrepanz zwischen muttersprachlichem und nichtmuttersprachlichem Hörurteil am Beispiel der mittelfränkischen Tonakzente (vgl. Schmidt 1986). Tonhöhenunterschiede werden dort von muttersprachlichen Hörern genutzt, um Lexeme und Grammeme zu unterscheiden. Die gleichen Tonhöhenunterschiede werden von Nichtmuttersprachlern dagegen emotional, d. h. in der vorliegenden Terminologie nichtlinguistisch bewertet und die wahrgenommene Sprechmelodie als singend, fröhlich und expressiv empfunden. Je nach muttersprachlichem Hintergrund desjenigen, der die Annotation für das hier beschriebene Messverfahren durchführt, wären die F0-Bewegungen mittelfränkischer Dialektsprecher demnach unterschiedlichen Variablen zugeordnet worden, was im Fall des Muttersprachlers zu einem größeren Einfluss linguistischer Variablen auf die F0-Variation geführt hätte und im Fall des Nichtmuttersprachlers zu stärkeren Einflüssen nichtlinguistischer Variablen. Nach dieser Argumentation stellt sich somit die Annotation, d. h. die Form-Funktionszuweisung, als neuralgischer Punkt (nicht nur) dieses Verfahrens dar. Es bleibt weiteren Studien vorbehalten zu klären, inwiefern dieser Faktor für Messungen nach dem Correspond-Response-Modell Relevanz hat. Abschließend weist die prosodische Typologie in der Tradition der Arbeit von Nespor & Vogel (1986) einen möglichen Interpretationsrahmen für die Befunde der vorliegenden Arbeit aus. So diskutieren Nübling & Schrambke (2004) in ihrem Beitrag zahlreiche phonologische und morphologische Merkmale, die ihres Erachtens für die Silben- bzw. Wortsprachlichkeit alemannischer Varietäten sprechen. Den Autorinnen zufolge kann das Alemannische demnach unter prosodischen Kriterien in zwei Areale unterteilt werden: Im nördlichen Teil wird präferiert das Wort bzw. der Fuß als prosodische Domäne genutzt, im südlichen Teil dagegen lässt sich die Ausprägung der betrachteten phonologischen Phänomene in Bezug zu einer stärkeren Silbenpräferenz interpretieren. Meine eigenen Befunde (Werth i. E.) zur intonatorischen Variation in diesem Sprachraum zeigen zudem, dass für die untersuchten Varietäten, die nach der Studie von Nübling und Schrambke stark silbensprachliche Züge aufweisen, auch eine an die Silbe gebundene tonale Assoziierung bestimmter Intonationskonturen belegt ist. Demzufolge stellen sich die Formausprägungen intonatorischer Muster in diesem Raum als der formseitige Reflex einer prosodischen Grundstruktur dar, die phonologische Regeln besonders auf die Domäne Silbe appliziert. Sollte dieser Befund auch für schweizerdeutsche Varietäten gelten, wäre nach den Daten in Nübling & Schrambke (2004, insbesondere Karte 9) vor allem für den nordwestlichen Teil der deutschsprachigen Schweiz mit ver-

7 Swiss German Intonation Patterns 187 gleichsweise stark an das phonologische Wort gebundenen tonalen Assoziierungsstrategien zu rechnen, während für andere schweizerdeutsche Varietäten von einem stärkeren Einfluss der Silbe auf die intonatorische Form auszugehen ist. Signifikante Dauerdifferenzen in der Realisierung von F0-Bewegungen, wie sie hier für die Dialektsysteme von Bern und Zürich festgestellt werden konnten, könnten dementsprechend ebenso auf unterschiedliche Strategien der tonalen Assoziierung (phonotaktische Differenzen in der oben genannten Terminologie von Ladd) zurückgeführt werden wie auch Abweichungen in der Assoziierung von Tonhöhengipfeln zu prosodischen Domänen im Kanton Wallis. Literatur Chen, Aoju, Gussenhoven, Carlos & Toni Rietveld Language-specificity in the perception of paralinguistic intonational meaning. In: Language and Speech 47/4, Kohler, Klaus J Paradigms in experimental prosodic analysis: from measurement to function. In: Stefan Sudhoff u. a. (Hg.). Methods in empirical prosody research (Language, Context and Cognition 3). Berlin, New York: De Gruyter Ladd, D. Robert Intonational Phonology (Cambridge Studies in Linguistics 79). 2. Auflage. Cambridge: Cambridge University Press. Nespor, Marina & Irene Vogel Prosodic phonology (Studies in generative grammar 28). Berlin, New York: De Gruyter. Nübling, Damaris & Renate Schrambke Silben- versus akzentsprachliche Züge in germanischen Sprachen und im Alemannischen. In: Elvira Glaser, Peter Ott & Rudolf Schwarzenbach (Hg.). Alemannisch im Sprachvergleich (Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik Beihefte 129). Stuttgart: Franz Steiner Rietveld, Toni & Aoju Chen Obtaining and processing perceptual judgements. In: Stefan Sudhoff u. a. (Hg.). Methods in empirical prosody research (Language, Context and Cognition 3). Berlin, New York: De Gruyter Schmidt, Jürgen Erich Die mittelfränkischen Tonakzente (Mainzer Studien zur Sprachund Volksforschung 8). Stuttgart: Franz Steiner. Schmidt, Jürgen Erich Bausteine der Intonation? In: Jürgen Erich Schmidt (Hg.). Neue Wege der Intonationsforschung (Germanistische Linguistik 157/158). Hildesheim, Zürich, New York: Georg Olms Trubetzkoy, Nikolaj S Grundzüge der Phonologie (Travaux du Cercle Linguistique de Prague 7). Prague: Harrassowitz. Werth, Alexander (i. E.) Silbensprachliche Züge im Alemannischen und ihre Reflexe auf die Intonation. In: Dominique Huck (Hg.). Dialekte im Kontakt. Beiträge zur 17. Arbeitstagung zur alemannischen Dialektologie, Université de Strasbourg vom Oktober 2011 (Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik Beihefte). Stuttgart: Franz Steiner. Alexander Werth: Forschungszentrum Deutscher Sprachatlas, Hermann-Jacobsohn-Weg 3, D Marburg, alexander.werth@uni-marburg.de

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