Braucht es Wachstum für den Klimaschutz?
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- Gabriel Ziegler
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1 Klimawandel, Ölknappheit, Wirtschaftskrise 28. August 2009, Zürich Schweizerische Energie-Stiftung Braucht es Wachstum für den Klimaschutz? Ökonomische Thesen zum Zusammenhang zwischen Wirtschaftswachstum und Klimaschutz Dr. Rolf Iten, INFRAS AG Zürich INHALT 1. Das Problem 2. Ökonomische Ansätze 3. Evidenz für die Schweiz 4. Die globale Dimension 5. Schlussfolgerungen SES Fachtagung 28. August 2009 Dr. R. Iten Seite 2
2 1. Das Problem SES Fachtagung 28. August 2009 Dr. R. Iten Seite 3 1. Das Problem Wo liegt der Kern des Problems? Im unbegrenzten (BIP-) Wirtschaftswachstum in einer begrenzten Welt? Oder: Ist Wirtschaftswachstum gar Teil der Lösung? Wenn ja: Unter welchen Voraussetzungen? Wenn nein: Warum nicht? SES Fachtagung 28. August 2009 Dr. R. Iten Seite 4
3 2. Zusammenhang zwischen Wirtschaftswachstum und Umwelt: Ökonomische Ansätze SES Fachtagung 28. August 2009 Dr. R. Iten Seite 5 2. Ökonomische Ansätze Neo-klassische Wachstumstheorie Wirtschaftswachstum hängt vom Wachstum der Bevölkerung und vom exogenen technischen Fortschritt ab (Solow-Modell, Balanced Growth). Die Umwelt spielt in diesen Modellen keine Rolle! Im Gegensatz zu den Klassikern: Smith, Ricardo, Mill, Malthus. Vgl. z.b. J. St. Mill: Die Volkswirte müssen es stets mehr oder minder deutlich erkannt haben, dass die Zunahme des Nationalvermögens nicht unbegrenzt sei Fazit: Die Neoklassische Wachstumstheorie hilft für die vorliegende Fragestellung nicht. SES Fachtagung 28. August 2009 Dr. R. Iten Seite 6
4 2. Ökonomische Ansätze Neue Wachstumstheorie Der technische Fortschritt wird in den Modellen erklärt, als Ergebnis von Preissignalen und Investitionen in Bildung, Forschung und Entwicklung. Knappe Ressourcen (Naturkapital) können durch technischen Fortschritt (Humankapital) substituiert werden. Relative und absolute Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Umweltbelastung ist unter gewissen Bedingungen möglich. Grafik Achten auf Marktversagen - deshalb umfassende Internalisierung der externen Kosten notwendig. Fazit: Wirtschaftswachstum und Nachhaltige Entwicklung stehen nicht im Gegensatz. SES Fachtagung 28. August 2009 Dr. R. Iten Seite 7 2. Ökonomische Ansätze Ecological Economics Technischer Fortschritt (Humankapital) ist wichtig, kann aber Naturkapital nur beschränkt substituieren. Zweiter thermodynamischer Hauptsatz ist relevant. Nachhaltiges BIP-Wachstum ist deshalb nicht möglich. Sustainable development necessarily means a radical shift from a growth economy to a steady state economy In a steady state economy the aggregate throughput (of energy and matter) is constant, though it s allocation among competing uses is free to vary in response to the market (H. Daly, Beyond Growth) Fazit: Das Ideal des Wirtschaftswachstums muss aufgegeben werden! SES Fachtagung 28. August 2009 Dr. R. Iten Seite 8
5 2. Ökonomische Ansätze Theorie des Wachstumszwangs (Binswanger) Im Raumschiff Erde ist Wachstum auf unbestimmte Zeit nicht möglich. Unsere Wirtschaft unterliegt jedoch einem systemischen Wachstumszwang, der zu einer Wachstumsspirale führt. Es bestehen nur zwei Möglichkeiten: Entweder zu wachsen oder zu schrumpfen. Wir können den Wachstumszwang nicht beseitigen aber reduzieren. Dazu braucht es grundsätzliche, institutionelle Anpassungen unseres Wirtschaftssystems. Fazit: Der Wachstumszwang muss reduziert werden, um zu einer nachhaltigen Entwicklung zu gelangen. SES Fachtagung 28. August 2009 Dr. R. Iten Seite 9 2. Ökonomische Ansätze Fazit Es kristallisieren sich zwei Hauptstandpunkte heraus: 1. Wachstumsbefürworter: Sie sehen Zielharmonie zwischen Wachstum und Nachhaltiger Entwicklung, Klimaschutz, etc. 2. Wachstumsskeptiker: Sie sehen Trade off zwischen Wirtschaftswachstum und Nachhaltiger Entwicklung, Klimaschutz, etc. SES Fachtagung 28. August 2009 Dr. R. Iten Seite 10
6 2. Ökonomische Ansätze Grenzen des Wachstums? Umweltbelastung / Absorptionskapazität - Grenzen des Wachstums - Wachstum der Grenzen - Wachstum der Ressourceneffizienz Zeit SES Fachtagung 28. August 2009 Dr. R. Iten Seite 11 Quelle: Eigene Darstellung 2. Ökonomische Ansätze Wovon hängen die Standpunkte ab? (I) Messkonzept für Wachstum und Wohlstand: Nimmt man das BIP als Massstab für Wirtschaftswachstum, so ist ein Trade off zwischen Wachstum und Umwelt zu beobachten. Geht man von einem erweiterten Messkonzept aus, so verschwindet unter Umständen der Trade off zwischen der Entwicklung im Bereich Umwelt und Wirtschaft. SES Fachtagung 28. August 2009 Dr. R. Iten Seite 12
7 Ecological Footprint vs. GDP/cap Total Ecological Footprint United States Tanzania Mali Nepal India Brazil China Bangladesh Mexico Germany France Sweden Switzerland GDP per capita (PPP 1000 US$) Quelle: Eigene Darstellung auf Basis Global Footprint Network und World Bank Ecological Footprint vs. HDI Quelle: Global Footprint N t k
8 2. Ökonomische Ansätze Wovon hängen die Standpunkte ab? (II) Einschätzung Marktversagen: Die Position hängt davon ab, ob man dem Konzept der Internalisierung der externen Kosten vertraut. Befürworter: Korrekte Preissignale fördern den Strukturwandel hin zu einer nachhaltigen Entwicklung. Skeptiker: Wirtschaftswachstum wird auch in Zukunft zu einer Übernutzung unserer Ressourcen führen und schon gar nicht zu einer Lösung der sozialen Probleme. SES Fachtagung 28. August 2009 Dr. R. Iten Seite Ökonomische Ansätze Wovon hängen die Standpunkte ab? (III) Anpassungsfähigkeit der Wirtschaft: Befürworter: Die Entkopplung ist erreichbar. Dafür ist rascher technologischer Fortschritt, Strukturwandel und Substitution in Richtung Umwelteffizienz nötig. Skeptiker: Die historische Entwicklung zeigt nur für wenige Teilbereiche eine Entkopplung. Die Anpassungsfähigkeit der Wirtschaft ist aus verschiedensten Gründen (politische, technische, soziale) zu tief, um rechtzeitig den notwendigen Strukturwandel zu schaffen. SES Fachtagung 28. August 2009 Dr. R. Iten Seite 16
9 3. Evidenz für die Schweiz Entkopplung ist theoretisch möglich SES Fachtagung 28. August 2009 Dr. R. Iten Seite 17 BIP und THG-Emissionen Schweiz Quelle: Binswanger M. 2005
10 3. Evidenz für die Schweiz INFRAS-Studie 2008: Fragen Wie können CO 2 -Emissionen bis 2035 um 60 % reduziert werden? Welche Bedeutung besitzen verschiedene Teilstrategien? Effizienz Substitution Suffizienz Welche Wirkungen sind für die Wirtschaft zu erwarten? Welche Rahmenbedingungen sind notwendig SES Fachtagung 28. August 2009 Dr. R. Iten Seite Evidenz für die Schweiz Vorgehen Ausgangspunkt Input-Output-Tabelle Schweiz 2001 Verknüpfung der Produktions- und Konsumaktivitäten in der Schweiz mit CO 2 -Emissionen (weiss und grau) Wirtschaft gemäss SECO-Prognose 1%/a bis 2035 wachsen lassen Autonomen technischen Fortschritt zulassen Einbezug der heute verfügbaren Technologien und deren CO 2 -Minderungspotenziale Entstehende Mehrkosten und deren Wirkung berücksichtigen SES Fachtagung 28. August 2009 Dr. R. Iten Seite 20
11 3. Evidenz für die Schweiz Ergebnisse: CO 2 -Emissionen nach Teilstrategien in Mio. Tonnen CO % zu % (-20 Mio.t) graue CO2-Emissionen weisse CO2-Emissionen % zu % (-30 Mio.t) % zu % (-34 Mio.t) % zu % zu % (-5 Mio.t) 33 I NFRAS "unveränderte Technologie" 2035 Auton. tech. Fort schri t t 2035 Effizienz 2035 Substitution 2035 Suffizienz Ziel 2035 SES Fachtagung 28. August 2009 Dr. R. Iten Seite 21 Quelle: INFRAS Evidenz für die Schweiz Ergebnisse Die Schweiz hat Potenzial mit marktfähigen Technologien die CO 2 -Emissionen bis 2035 stark zu verringern. v.a. in Bereichen Wärme und Verkehr Eine Reduktion um 60% bis 2035 im Vergleich zu 2001 ist ohne Wachstumseinbussen erreichbar. Schweiz hat viel Minderungspotenzial ohne sich einschränken zu müssen. Voraussetzung ist ein effizienter Mix an Lenkungsinstrumenten und Vorschriften. Eine absolute Entkopplung von Wirtschaftswachstum und CO 2 -Emissionen ist auf diese Weise möglich. SES Fachtagung 28. August 2009 Dr. R. Iten Seite 22
12 4. Die globale Dimension SES Fachtagung 28. August 2009 Dr. R. Iten Seite Die globale Dimension Was ist global anders? Nord-Süd-Dimension: Armut, Hunger und kriegerische Konflikte. Historische Dimension: Aus Süd-Sicht dominiert der Westen den Globus seit dem 16. Jahrhundert unter wechselnden Paradigmen des Fortschrittsdenkens. Kapitalmangel für Finanzierung von Anpassung und Vermeidung insbesondere im Süden. Trittbrettfahrerproblem auf globaler Ebene noch ausgeprägter. Governance-Probleme: Findung und Umsetzung von Lösungen auf globaler Ebene schwieriger: es fehlt einen wirksame supranationale Instanz. SES Fachtagung 28. August 2009 Dr. R. Iten Seite 24
13 BIP und CO2-Emissionen Welt GDP per capita, US$ CO2 emissions (t per capita) GDP World GDP Developed Countries CO2 Emissions World CO2 Emissions Developed Countries GDP Europe GDP Developing Countries CO2 Emissions Europe CO2 Emissions Developing Countries Quelle: Eigene Darstellung auf Basis 4. Die globale Dimension Ökonomische Auswirkungen (IPCC) SES Fachtagung 28. August 2009 Dr. R. Iten Seite 26 Quelle: IPCC Fourth Assemet Report
14 4. Die globale Dimension Ökonomische Auswirkungen (IPCC) SES Fachtagung 28. August 2009 Dr. R. Iten Seite 27 Quelle: IPCC Fourth Assemet Report 4. Die globale Dimension Ökonomische Auswirkungen globaler Klimapolitiken (Stern Report) Im BAU-Szenario entstehen Gesamtkosten in der Höhe von 5 bis 20 % des Pro-Kopf-Verbrauchs. Jährliche Kosten für eine Stabilisierung bei ppm CO 2 e ist mit Kosten in der Höhe von ca. 1 % des BIP bis 2050 verbunden. Ein Verzögern des Handelns wird sehr teuer kommen, da Schadenskosten und Reduktionskosten steigen. Emissionen werden jetzt und auch weiterhin von Wirtschaftswachstum angetrieben; und doch ist eine Stabilisierung von THG-Konzentrationen in der Atmosphäre durchführbar und steht einem fortgesetzten Wachstum nicht im Wege. SES Fachtagung 28. August 2009 Dr. R. Iten Seite 28
15 4. Die globale Dimension Was sagt die verfügbare Evidenz? Makroökonomische Auswirkungen von Klimaschutzmassnahmen sind verkraftbar wenn wir rasch handeln. Die Kosten-Nutzen Bilanz ist positiv: Mit Aufwendungen von ca. 1 % des BIP können Schäden von bis zu 20 % des BIP verhindert werden. Der Investitionsbedarf ist gross: IEA: Regierungen müssen weltweit 400 Mia $/a mehr in Energiesysteme investieren. EU: Für ein Kopenhagen Agreement braucht es ca. 80 Mia /a an Nord-Süd Transfer. SES Fachtagung 28. August 2009 Dr. R. Iten Seite Die globale Dimension Globale Fairness u. historische Verantwortung tons Emissions / capita of developed countries Emissions /capita of developing countries INFRAS 2009 SES Fachtagung 28. August 2009 Dr. R. Iten Seite 30
16 5. Schlussfolgerungen SES Fachtagung 28. August 2009 Dr. R. Iten Seite Schlussfolgerungen Ist nachhaltiges Wachstum möglich? Ja, nachhaltiges Wachstum ist im Prinzip möglich es braucht jedoch einen massiven Strukturwandel. Braucht es Wirtschaftswachstum? Nein, im Prinzip nicht, die Antwort hängt von den zusätzlichen gesellschaftlichen Zielsetzungen ab: Bekämpfung Armut und Arbeitslosigkeit, Soziale Sicherheit, etc. Die zusätzlichen Zielsetzungen sind nicht ohne zusätzliches Wachstum erreichbar, gerade angesichts des gewaltigen Finanzierungsbedarfs für Klimaschutzmassnahmen. Wirtschaftswachstum kann sowohl Teil des Problems als auch der Lösung sein. SES Fachtagung 28. August 2009 Dr. R. Iten Seite 32
17 5. Schlussfolgerungen ABER: Unspezifiziertes BIP-Wachstum alleine genügt nicht - Qualitatives Wachstum ist notwendig! BIP als alleiniger Indikator genügt nicht es braucht neue Messkonzepte, welches das Wachstum bzw. die Entwicklung monitoren. Und es braucht: geeignete institutionelle und regulatorische Arrangements auf nationaler und globaler Ebene, eine neue Wachstumspolitik mit einer vollständigen weltweiten Internalisierung der externen Kosten, NEorientierte Bildungs-, F&E- und Innovationspolitik, eine globale und faire Nord-Süd-Ressourcenpolitik, einen angemessenen sozialen Ausgleich innerhalb der IL und zwischen den IL und EL. SES Fachtagung 28. August 2009 Dr. R. Iten Seite 33 SES Fachtagung 28. August 2009 Dr. R. Iten Seite 34
18 2. Ökonomische Ansätze Environmental Kuznet s Curve zurück Environmental degradation Pre-industrial economies Industrial economies Post-industrial economies Stages of economic development SES Fachtagung 28. August 2009 Dr. R. Iten Seite 35 Quelle: Panayotou 2003
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