5.9 Nützlinge PFLANZENSCHÄDEN. Nützlingseinsatz im Freien. Florfliegen-Larven (Chrysoperla carnea) Nematoden (HM) (Heterorhabditis spec.

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1 PFLANZENSCHÄDEN 5.9 Nützlinge Als Nützlinge werden alle Lebewesen bezeichnet, die sich räuberisch von denjenigen Organismen ernähren, die die von uns kultivierten Pflanzen schädigen. Hierzu zählen nicht nur Insekten und Spinnentiere (Milben und Spinnen), sondern auch Bodenälchen (Nematoden), Bakterien, insektenpathogene Pilze und Säugetiere wie Vögel, Maulwurf, Fledermäuse und andere Kleintiere. Einige dieser Nützlingsorganismen werden gezielt herangezüchtet, um bei einem Schädlingsbefall als Abwehrmaßnahme eingesetzt werden zu können. Andere, wie die Säugetiere, kann man bewusst fördern, damit sie den Garten oder das Freiland eines Gartenbaubetriebes möglichst frei von Schädlingsbefall halten. Diese Förderung erfolgt in erster Linie durch das Schaffen von Lebensräumen für die Nützlinge wie z. B. Nistkästen für Vögel oder Laub- und Totholzhaufen für Kröten und Igel. Die zu den Nützlingen zählenden Insekten ernähren sich meistens von Blütenstaub, nur die Larven leben räuberisch oder parasitär. Sie werden im Eistadium mithilfe eines Legestachels in die Schädlinge abgelegt, wo sie ihren Wirt von innen her verzehren, bis sie sich verpuppen können. Bekämpfung von Larven durch HM-Nematoden Nützling gegen Nützlingseinsatz im Freien Bedingungen Florfliegen-Larven (Chrysoperla carnea) Nematoden (HM) (Heterorhabditis spec.) Nematoden (PH) (Phasmarhabditis hermaphrodita) Nematoden (SC) (Steinernema carpocapsae) Nematoden (SF) (Steinernema felitae) Blattläuse/Spinnmilben Dickmaulrüssler Gartenlaubkäfer Junikäfer Schnecken Erdraupen Maulwurfsgrillen Wiesenschnaken Trauermücken Gute Wirkung Quelle: Sautter & Stepper GmbH, Ammerbuch > 13 C > 12 C > 5 C > 12 C > 12 C Eingeschränkte Wirkung (Boden)Temperatur Feuchtigkeit Boden für 6 Wochen Boden für 6 Wochen Boden für 6 8 Wochen Boden für 4 6 Wochen Vermehrung (im Boden) (Dickmaulrüssler) 7 9 (Gartenlaubkäfer) 4 5 (Junikäfer) (Maulwurfsgrille) 6 8 (Erdraupe) 5 9 Ausbringungsmonate

2 PFLANZEN ERNÄHREN, PFLEGEN UND SCHÜTZEN Nützling Australischer Marienkäfer (Cryptolaemus montrouzieri) Australischer-Marienkäfer-Larve (Cryptolaemus montrouzieri) Florfliegen-Larven (Chrysoperla carnea) Gallmückenpuppen (Aphidoletes aphidimyza) Nematoden (HM) (Heterorhabditis spec.) Nematoden (SF) (Steinernema feltiae) (Amblyseius californicus) (Amblyseius cucumeris) (Hypoaspis aculeifer) (Hypoaspis miles) (Phytoseiulus persimilis) Raubwanzen (Macrolophus caliginosus) Schlupfwespen (Aphidius colemanii) Schlupfwespen (Dacnusa sibirica) Schlupfwespen (Encarsia formosa) Schlupfwespen (Leptomastix dactylopii) Schlupfwespen (Trichogramma evanescens) Quelle: Sautter & Stepper GmbH, Ammerbuch gegen Woll-/Schmierläuse Blattläuse Spinnmilben Thripse Weiße Fliege Dickmaulrüssler/Junikäfer Trauermücken Sprinschwanz/Sumpffliege Minierfliegen Speisemotten Gute Wirkung Nützlingseinsatz unter Glas Eingeschränkte Wirkung Bedingungen Temperatur > 20 C > 20 C > 13 C > 16 C > 12 C > 12 C > 18 C > 16 C > 16 C > 16 C > 18 C > 18 C > 15 C > 16 C > 18 C > 24 C > 16 C Luftfeuchte > 70 % > 70 % Zimmer % Boden Boden % % Boden Boden > 65 % > 60 % um 60 % % > 60 % Zimmer Lichtbedarf Langtag Langtag Lux Lux Lux 1 Vermehrung unter Glas 1 Entspricht Tageslicht bei bedecktem Himmel 2 Entspricht guter Arbeitsplatzbeleuchtung Ausbringungsmonate

3 PFLANZENSCHÄDEN Die Vorteile des Einsatzes von Nützlingen im Pflanzenschutz sind vielseitig. Einerseits wirken sie biologisch, d. h., es werden natürliche Fraßbeziehungen ausgenutzt, sodass andere Lebewesen nicht ihre Nahrungsgrundlage verlieren und auch nicht durch Pestizide belastet werden. Andererseits werden die zu schützenden Kulturpflanzen nicht durch chemische Mittel belastet. Biologischer Pflanzenschutz birgt also kein Gefährdungspotenzial für Mensch, Tier und Umwelt. Merke Nachfolgend finden Sie die im Gartenbau am häufigsten verwendeten Nützlinge beispielhaft aufgeführt. Räuberische Gallmücke Das Weibchen der räuberischen Gallmücke (Aphidoletes aphidimyza), die sich selbst vorwiegend von Honigtau ernährt, legt ihre Eier gezielt in Blattlauskolonien ab. Die geschlüpften Larven saugen die Blattläuse aus. Besonders fraßaktiv sind gerade die jungen Larven, die bis zu 100 Blattläuse vertilgen können. nach: Das 1x1 der Nützlinge, W. Neudorff GmbH KG, Emmerthal Räuberische Gallmücke Raubmilbe Raubmilben Die erwachsenen Raubmilben (Phytoseiulus persimilis) sind ebenso groß wie die Spinnmilben, aber viel beweglicher. Täglich kann eine Raubmilbe 5 erwachsene Spinnmilben oder 20 Eier und Jungtiere aussaugen. Ihr Einsatzgebiet liegt im Gewächshaus, besonders bei höheren Temperaturen um 25 C und hoher Luftfeuchtigkeit (80 %). nach: Das 1x1 der Nützlinge, W. Neudorff GmbH KG, Emmerthal Australischer Marienkäfer Australische Marienkäfer (Cryptolaemus montrouzieri) werden gegen Woll- und Schmierläuse eingesetzt. Sowohl die erwachsenen Käfer als auch die Larven vertilgen Wollläuse. Die Larven der Marienkäfer sehen den Wollläusen ähnlich, sind aber größer und beweglicher. Auch sie fressen Wollläuse. Ein Käfer kann im Verlauf seiner Entwicklung ca. 300 Woll- und Schmierläuse vertilgen. aus: Das 1x1 der Nützlinge, W. Neudorff GmbH KG, Emmerthal Daneben gibt es noch zahlreiche andere Marienkäferarten, von denen sich einige in der Ernährung auf Blattläuse (Adalia 2-punctata), auf Schildläuse (z. B. Exochomus 4-pustulatus), Spinnmilben (Stethorus punctillum) und auch Mehltaupilze (Thea 22-punctata) spezialisiert haben. Australischer Marienkäfer

4 PFLANZEN ERNÄHREN, PFLEGEN UND SCHÜTZEN Schlupfwespe Die Weibchen der Schlupfwespen (Encarsia formosa) legen ihre Eier ins Innere der Larven von weißen Fliegen. Daraus schlüpft die Schlupfwespen-Larve. Sie frisst die Weiße-Fliege-Larve von innen her auf. Die vormals weiß gefärbte Larve färbt sich dadurch schwarz. Aus der abgetöteten Larve schlüpft die erwachsene Schlupfwespe und der Kreislauf beginnt von Neuem. Eine Schlupfwespe kann ca. 100 bis 300 weiße Fliegen abtöten. Die ausgesaugten Larven vertrocknen und fallen ab, wodurch die Kulturpflanzen befallsfrei erscheinen. nach: Das 1x1 der Nützlinge, W. Neudorff GmbH KG, Emmerthal Schlupfwespe Anwendung von Schlupfwespen Florfliege Die Larven der Florfliegen (Chrysopa carnea) packen Blattläuse, Thripse und andere kleine Insekten mit ihren Mundzangen und saugen sie aus. Eine Larve lebt etwa 3 Wochen und vertilgt in dieser Zeit bis zu 500 Blattläuse oder andere Schädlinge. Allerdings sind die Larven auch Kannibalen. Um diesem Phänomen vorzubeugen, werden von den Herstellern für die Ausbringung einzelne Anzuchteinheiten pro Tier angeboten. Nach etwa 3 Wochen verpuppt sich die Larve und aus der Puppe schlüpft das erwachsene Tier. Da sich die Erwachsenen von Pollen und Nektar ernähren, fliegen sie davon und suchen Blüten auf. nach: Das 1x1 der Nützlinge, W. Neudorff GmbH KG, Emmerthal Florfliegenlarve Anwendung von Florfliegen

5 PFLANZENSCHÄDEN HM-Nematoden Nematoden sind Fadenwürmer von 0,1 mm Länge. Sie werden auf den befallenen Boden gegossen. Im Boden dringen sie in die Larven der Schädlinge ein und töten sie ab. Die Larven färben sich dadurch rotbraun und zersetzen sich anschließend. Angewendet werden Nematoden gegen Dickmaulrüssler und Trauermücken. nach: Das 1x1 der Nützlinge, W. Neudorff GmbH KG, Emmerthal HM-Nematode Seite 273 Abbildung Anwendung von HM-Nematoden Insektenpathogene Bakterien und Pilze Bei den insektenpathogenen Bakterien unterscheidet man drei verschiedene Arten aufgrund der unterschiedlichen Wirkungsweise. Man nennt diese Arten Pathotypen. Pathotyp A wirkt auf Schmetterlingsraupen. Zu diesem Typus zählt Bazillus thuringiensis, der verschiedene, für die Schmetterlingsraupen tödliche Giftstoffe produziert. Der Wirkungsgrad des Bakteriums ist sehr hoch, es sind keine nachteiligen Wechselwirkungen mit der Umwelt oder den Menschen und anderen Pflanzen bekannt und es entstehen keine Wartezeiten. Zum Pathotyp B zählt Bazillus israelensis, das auf Mückenlarven wirkt. Pathotyp C wirkt auf Blattkäferlarven. Die insektenpathogenen Pilze treten häufig im Freiland auf. Die Pilze dringen mit ihren Keimschläuchen über die Körperöffnungen der Wirtstiere oder mithilfe von Enzymen direkt über die Kutikula in den Körper der Schadinsekten ein. Sie werden durch Gewebezerstörung oder Ausscheiden von Giftstoffen getötet. Angewendet werden diese Pflanzenschutzmittel in Form von Sporensuspension oder Granulat. Allerdings wirken Pilzpräparate relativ langsam und man benötigt für einen hohen Wirkungsgrad einen dichten Schädlingsbesatz, da die Sporen nur passiv verbreitet werden. Es existieren insektenpathogene Pilze gegen Weiße Fliege, Kartoffelkäfer, Blattläuse, Milben, Dickmaulrüssler, Raupen, Thripse und Schadnematoden

6 PFLANZEN ERNÄHREN, PFLEGEN UND SCHÜTZEN Alles klar? 1. Welche Möglichkeiten der Vermehrung und Verbreitung von Schadpilzen gibt es? 2. Stellen Sie Möglichkeiten der Überdauerung von Schadpilzen dar. 3. Stellen Sie Möglichkeiten des Eindringens von Schadpilzen in der Wirtspflanze dar. 4. Stellen Sie die Bedeutung der bodenbürtigen Schadpilze dar. 5. Welches sind die wesentlichen Unterschiede zwischen falschen und echten Mehltaupilzen? 6. Stellen Sie die Bedeutung der Schadpilze dar, die Blatterkrankungen hervorrufen. 7. Welche Bedeutung haben Rostpilze für den Gartenbau? 8. Welche Bedeutung haben Welkepilze in gärtnerischen Kulturen? 9. Welches sind die Voraussetzungen für das Auftreten von Grauschimmel an Kulturpflanzen? 10. Stellen Sie das Vorkommen von Holz zerstörenden Pilzen dar. 11. Stellen Sie verschiedene Bekämpfungsmaßnahmen dar, die bei Auftreten von Krankheitserregern Anwendung finden können. 12. Welche Säugetiere zählen zu den Nützlingen und wie können sie gefördert werden? 13. Stellen Sie grafisch dar, von wem einzelne Schädlinge gefressen werden. Entwickeln Sie solche Schaubilder für a) Spinn- und Gallmilben, b) Blatt-, Blut- und Schildläuse, c) Thripse, d) Trauer- und Gallmücken, e) Schmetterlingsraupen sowie f) Dickmaulrüssler und Kartoffelkäfer. 14. Welche Säugetiere gelten für den Gärtner als Schädlinge? Zählen Sie fünf verschiedene Arten auf und beschreiben Sie biologische Vermeidungsmaßnahmen der Schäden durch diese Tiere. 15. Kennen Sie Nützlinge gegen Schnecken? Zählen Sie die Ihnen bekannten Lebewesen auf. 16. Welchen Nutzen haben Wildkräuter? A Sie stellen die Nahrungsgrundlage für viele verschiedene Tiere dar. B Sie werden als Heilpflanzen genutzt. C Sie verhindern Erosion. D Sie steigern durch Beschattung die Bodenfruchtbarkeit. E Sie tragen zur Humusbildung bei. F Sie beleben die Bodenflora und -fauna. G Sie sind Bestandteil der heimischen Flora und stellen somit ein natürliches Genrereservoir dar. 17. Listen Sie die in Ihrem Betrieb verwendeten Pflanzenschutzmittel auf und ordnen Sie diese einer Gruppe zu

7 PFLANZENSCHÄDEN Lexikon Antagonisten Nährstoffe, die durch ihr Vorhandensein die Aufnahme anderer Elemente hemmen. Chlorose Pflanzenkrankheit, die durch fehlendes Blattgrün gekennzeichnet ist. Enzyme Eiweißstoffe, die im Körper der Organismen an fast allen chemischen Umsetzungsprozessen, häufig sogar als Auslöser, beteiligt sind. Hyphen Pilzfäden insektenpathogen Für Insekten tödlich wirkend. Kutikula Oberste Wachsschicht der Haut von Tieren und Pflanzen. Lentizellen Entstehen bei der Rindenbildung an Bäumen und Sträuchern. Sie ersetzen die Spaltöffnungen und ermöglichen somit die Atmung und die Abgabe von Wasserdampf. Mykoplasmen Kleinste frei lebende Bakterien ohne feste Form, weil sie keine Zellwand besitzen. Myzel Pilzgeflecht aus Pilzfäden, Gesamtheit der Hyphen. Nekrose Krankheit, die durch örtlichen Gewebstod durch Absterben der Zellen gekennzeichnet ist. Nematoden Fadenwürmer Pflanzenstärkungsmittel Erhöhen die Widerstandsfähigkeit von Pflanzen gegen Schadorganismen; meistens natürlichen Ursprungs. Sie müssen durch Aufnahme in die Liste des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) genehmigt werden. resistent Widerstandsfähig bzw. nicht anfällig gegenüber Giften, Krankheitserregern oder anderen äußeren Einflüssen. Rickettsien Erreger verschiedener Krankheiten; stehen zwischen Virus und Bakterie. Thrips Insekt mit Haftblasen an den Beinen; Blasenfüße, Fransenflügler. Vektoren Lebende Krankheitsüberträger, z. B. saugende Insekten. Virose Krankheit, die durch Viren verursacht wird

8 PFLANZEN ERNÄHREN, PFLEGEN UND SCHÜTZEN Fachrechnen /Kap. 3 Beim Lösen der folgenden Aufgaben werden die Prozent- und Promilleberechnung sowie der Dreisatz angewandt, Maße und Einheiten spielen eine wichtige Rolle. Beispielaufgabe: 100 kg Radigen R , mit 25 % Reinstickstoff und 7,5 % P 2 O 5 kosten 35,75. a) Wie viel Kilogramm des jeweiligen Reinnährstoffes sind in 100 kg des Düngers enthalten? b) Wie viel kg Radigen muss der Gärtner kaufen, wenn er 60 kg P 2 O 5 auf seine Beete verteilen will und wie viel muss er bezahlen? Lösung: a) 100 kg x = x = 100 kg 25 % : 100 % = 25 kg 100 % 25 % 100 kg x = x = 100 kg 7,5 % : 100 % = 7,5 kg 100 % 7,5 % In 100 kg Radigen sind 25 kg N und 7,5 kg P 2 O 5 enthalten. b) 100 kg 60 kg : 7,5 kg = 800 kg 8 35,75 = 286,00 Der Gärtner muss 800 kg Radigen zu einem Preis von 286,00 einkaufen. Formel für die Düngerbedarfsrechnung Düngerbedarf in kg = Reinnährstoffbedarf in kg Reinnährstoffe in kg je kg Düngemittel Beispiel (bei 7,5 % P 2 O 5 in Radigen und 60 kg Reinnährstoffbedarf): 60 kg Düngerbedarf in kg = = 800 kg 0, Wie viel Kalkammonsalpeter mit 27,5 % N muss auf eine Beetfläche von 450 m 2 mit Rosenkohl gestreut werden, wenn laut Tabelle je Ar 1,7 kg N verabreicht werden sollen? 2. Sie mischen für Ihre Kulturen bedarfsgerecht einen Volldünger aus schwefelsaurem Ammoniak (21 % N), Superphosphat (18 % P 2 O 5 ) und Kalimagnesia (30 % K 2 SO 4 und 10 % MgSO 4 ). Der fertig gemischte Dünger soll so viele Nährstoffe enthalten, dass auf 100 kg ein Mischungsverhältnis von 12 : 12 : 17 : 2 zustande kommt. Wie viel Kilogramm benötigen Sie von den einzelnen Düngerkomponenten?

9 FACHRECHNEN 3. In Ihrem Gartenbaubetrieb werden jährlich pro Quadratmeter folgende Düngemittel ausgebracht: a) 12 g N als Kalkammonsalpeter (27,5 % N), b) 4 g P 2 O 5 als Hyperphos (29 % P 2 O 5 ), c) 10 g K 2 O als 40er Kali (40 % K 2 O) und d) 7 g MgO als Kieserit (28 % MgO). Berechnen Sie die Reinnährstoffmengen in kg/ha und kg/a. 4. Eine rechteckige Rasenfläche ist 25 m lang und 7,50 m breit. Sie wird mit Floranid N 32 (32 % N) gedüngt. Laut Herstellerangabe sollen 4 kg je 100 Quadratmeter ausgebracht werden. a) Wie viel Düngemittel benötigen Sie für die Rasenfläche? b) Wie viel Reinnährstoff bringen Sie aus? 5. Die Gärtnerei Staudenglück mischt sich ein Torfkultursubstrat mit einem ph-wert von 5,6. Der ph-wert des verwendeten Torfes beträgt 3,5. Durch Zusatz von 1 g kohlensauren Kalk je Liter Torf erhöht sich der ph-wert um 0,6. Berechnen Sie den Bedarf an kohlensaurem Kalk, wenn 2,75 m 3 Kultursubstrat benötigt werden. 6. Ein Bodenuntersuchungslabor hat den Nährstoffbedarf für eine zu bepflanzende Freifläche ermittelt: 10 mg N, 45 mg P 2 O 5 und 75 mg K 2 O. Der Dünger Nitrophoska suprem enthält 20 % N, 5 % P 2 O 5 und 10 % K 2 O. Wie viel Kilogramm des Düngers müssen pro Kubikmeter Boden gegeben werden, um den Stickstoffgehalt auf 40 mg je 100 g Erde zu bringen? Die Dichte der Erde beträgt 0,9 kg/dm 3. Berechnen Sie die jeweiligen Werte für P 2 O 5 und K 2 O bei dieser Nährstoffgabe. 7. Sie mischen aus Nitrophoska suprem (20 : 5 : 10) und Wasser eine 16%ige Düngerlösung. Die Düngerlösung füllt ein 50-Liter-Fass. Wie viel Düngemittel wird für die Lösung benötigt? 8. Die unter Aufgabe 7 angegebene Lösung wird unter Zusatz von Wasser auf eine Konzentration von 1,5 verdünnt. Wie viel Wasser muss zu der bereits vorhandenen Lösung dazugegeben werden und wie viel Liter Lösung sind das insgesamt? Container mit zweijährigen Taxus-Pflanzen werden mit einer 0,3%igen Düngerlösung gedüngt. Auf jeden Container entfallen 60 ml Düngelösung. Wie viel Gramm des Handelsdüngers müssen in wie viel Litern Wasser aufgelöst werden? Liter einer 20%igen Düngerlösung werden mit 180 Liter Wasser weiterverdünnt. Welche Konzentration (in Prozent) ergibt sich für die verdünnte Lösung? Edelrosen in 2-Liter-Containern erhalten eine Düngerlösung mit einer Konzentration von 4,5. Für die Düngung verwendet der Meister Hakaphos rot (8 : 12 : 24 : 4). Auf 100 ml Substrat sollen 5 mg N gegeben werden. a) Wie viel Reinnährstoffe entfallen jeweils pro Container bei dieser Düngergabe? b) Wie viel Düngemittel benötigt der Meister insgesamt und wie viel Liter Düngerlösung entfallen pro Container? c) Wie viel Liter sind es insgesamt?

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