Durch Interoperabilität und Prozessorientierung.
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- Leander Graf
- vor 6 Jahren
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1 Durch Interoperabilität und Prozessorientierung 250 Partner vernetzen
2 Netzwerk der Gesundheitswirtschaft im Ruhrgebiet. Rund 150 Mitglieder (Kliniken, Krankenkassen, Forschung, Industrie, Kommunen, ) Mitglied im Netzwerk deutscher Gesundheitsregionen gegründetes Tochterunternehmen (50%) der MedEcon Ruhr sowie der Firmen VISUS und contec. Geschäftszweck: Organisation telemedizinischer Netzwerke. Telemedizinisches Netzwerk der MedEcon Telemedizin GmbH. Projektpartner: 2
3 EINE REGION - EIN VEREIN - VIELE MITGLIEDER Gesundheitswissenschaften Ambulante Gesundheitsdienste RE Zuliefernde Unternehmen WES 5 Mio. Einwohner BOT UN HAM 120 Krankenhäuser niedergel. Ärzte DUI OB MH E GE HER BO DO Krankenkassen und Selbsthilfe Weitere NRW EN HA Weitere BRD Krankenhäuser Wirtschafts- und Technologieförderung
4 Interoperabilität Fähigkeit zur Zusammenarbeit von verschiedenen Systemen, Techniken oder Organisationen 4
5 Kick-Off-Veranstaltung Projekt: Digitale Übertragung von Untersuchungen (Bilddaten) Von Interessenten definierte Ziele - Vernetzung von Akteuren in der Region - Herstellerneutral und offen - Bestmögliche Integration in bestehenden Workflow - Anwenderfreundlich, komfortabel - Keine Einschränkung der Bildqualität - Keine Insellösung, Kompatibel mit anderen Netzwerken - Technische und strukturelle Weiterentwicklung unter Einbeziehung der Nutzer 5
6 Zentrale Dienstleistung - Einrichtung von -Postfächern - Verwaltung von öffentlichen Schlüsseln - Pflege Daten im Verzeichnisdienst - Support Praxis oder Klinik Praxis oder Klinik Verzeichnisdienst Arbeitsplätze DICOM- Archiv PACS PACS VIEWER DICOM Gateway Mail Server DICOM Gateway MOBIL 6
7 Zentrale Dienstleistung - Einrichtung von -Postfächern - Verwaltung von öffentlichen Schlüsseln - Pflege Daten im Verzeichnisdienst - Support Praxis oder Klinik Praxis oder Klinik Verzeichnisdienst Arbeitsplätze DICOM- Archiv PACS PACS VIEWER DICOM Gateway Mail Server DICOM Gateway MOBIL 7
8 Aktuell 252 Einrichtungen erreichbar Jul 12 Jul 13 Jul 14 Jul 15 Jul
9 Nutzungsdaten Insgesamt über aktiv genutzte Verbindungen Über versendete Studien monatlich Über 75 Millionen Einzelmails monatlich Über 3 TB Datenvolumen monatlich GB Studien Jan 12 Jul 12 Jan 13 Jul 13 Jan 14 Jul 14 Jan 15 Jul 15 Jan 16 Jul Jan 12 Jul 12 Jan 13 Jul 13 Jan 14 Jul 14 Jan 15 Jul 15 Jan 16 Jul 16 9
10 Von der Fähigkeit zur Nutzung Was bedeutet das in der Praxis? Arbeitsprozesse, Aufwand, Kosten, Sicherheit, 10
11 Kooperierende Abteilungen - Radiologie - Neurochirurgie - Chirurgie - Radiologie - Augenklinik - Neurochir. Amb. - Neurologie - Gastro/Entero - Notaufnahme - Herz-Thorax - Haem/Onko - Unfallchirurgie - Nuklearmedizin - Innere Medizin - Kieferchirurgie - Tumorzentrum - Frauenklinik - Kardiologie In knapp 50% teilnehmenden Krankenhäuser findet der Bilddatentransfer in mehr als einem Fachbereich statt (Woestmann 2015) 11
12 Szenarien im Verbund - Postversand-Ersatz - Telekonsiliarische Leistungen - Zweitbefundungen - Voraufnahmen anfordern - Verlegungsbegleitender Bildversand - Interdisziplinärer Austausch - Zuweiser(an)bindung - Expertenaustausch - Wissenschaftliche Studie - Teleradiologie nach RöV 12
13 Bedeutung Prozessorientierung und Interoperabilität im TRV - Keine Parallelstrukturen oder individuellen Lösungen (VPN) - Standardschnittstelle ins (herstellerunabhängige) PACS - Einmalige Einrichtung und geringer Betreuungsaufwand - Geringe und vor allem fixe Kosten - Skalierbarkeit - Freiheitsgrad bei Arbeitsprozessen - einfach, zuverlässig, schnell 13
14 Bedeutung Prozessorientierung und Interoperabilität im TRV - Tiefe Integration in das bestehende Arbeitsumfeld / Workflow ist eine maßgebliche Voraussetzung für die Akzeptanz. - Nicht nur die technische Fähigkeit zur Zusammenarbeit von verschiedenen Systemen, Techniken oder Organisationen sondern auch - der Wille zur Zusammenarbeit, - die Plausibilität der Anwendung, - die Einfachheit des Prozesses, - der tatsächliche bzw. gefühlte Nutzen einer Zusammenarbeit 14
15 Anwendertreffen 12. Anwendertreffen in Bochum (60 Teilnehmer, 32 Einrichtungen) 13. Anwendertreffen Abschluss TeBiKom in Bochum 14. Anwendertreffen in Essen (22 Teilnehmer, 12 Einrichtungen) 15. Anwendertreffen in Solingen (31 Teilnehmer, 15 Einrichtungen) 16. Anwendertreffen in Duisburg (32 Teilnehmer, 12 Einrichtungen) Infoveranstaltung in Oldenburg (30 Teilnehmer, 12 Einrichtungen) Infoveranstaltung in Köln (ca. 50 Teilnehmer, ca. 20 Einrichtungen) 17. Anwendertreffen 16. Nov in Meerbusch 15
16 Beispiel Projekte und Entwicklungen im Teleradiologieverbund 16
17 Ziel: telemedizinische Kommunikation kompletter Falldaten Konsolidierung der fallbezogenen Daten in Krankenhäusern Versand der behandlungsbezogenen Falldaten (alle Dateiformate) über eine sichere Infrastruktur Integration der versandten Daten in das Informationssystem des Empfängers (technisch und semantisch) Sektorenübergreifende Falldatenkommunikation (niedergelassene Arztpraxen, Reha- Einrichtungen) Synchronisation mit EFA 2.0 Providern 17
18 18
19 Zentrale Dienstleistung - Einrichtung von -Postfächern - Verwaltung von öffentlichen Schlüsseln - Pflege Daten im Verzeichnisdienst - Support Praxis Praxis oder Klinik Arbeitsplätze Praxisverwaltungssystem DICOM Gateway PACS Patienten MOBIL VIEWER 19
20 20
21 FAZIT Standard / Interoperabilität - Es ist richtig und wichtig, das Interoperabilität und Standards grundsätzlich gefordert werden. - Interoperabilität ist kein Selbstzweck sondern sollte eine Voraussetzung für ein stimmiges Gesamtkonzept sein, u.a. im Hinblick auf: Aufwand, Kosten, Sicherheit, Anwenderfreundlichkeit, Betreuung, Nachhaltigkeit, Prozessorientierung - Projekte haben dann Aussicht auf Erfolg, wenn der Anwender dadurch einfacher, schneller, zuverlässiger arbeiten kann Fördergelder - Können für Entwicklung und Markteinführung hilfreich und erforderlich sein. - Dürfen aber nicht das Geschäftsmodell sein. 21
22 Vielen Dank Marcus Kremers Fon:
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