Berner Fachhochschule Fachstelle Hochschuldidaktik & E-Learning. Credit Suisse Award for Best Teaching 2010 Lehre sichtbar machen

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1 Berner Fachhochschule Fachstelle Hochschuldidaktik & E-Learning Credit Suisse Award for Best Teaching 2010 Lehre sichtbar machen Nr. 7 der Hochschuldidaktischen Schriftenreihe Ausgabe Oktober 2010

2 INHALT Vorwort Dominique Herren S. 3 Projektstudio Transcultural Studies India in:ch09 Jürg Grunder S. 5 Lehrveranstaltung Bauen als Gesamtsystem Peter Berger S. 14 Vom Eindruck zum Ausdruck Dr. Ralf Wetzel S. 22 Impressum Herausgeber: Fachstelle Hochschuldidaktik & E-Learning (HdEL) Adresse: BFH-Fachstelle Hochschuldidaktik & E-Learning, Wankdorffeldstrasse 102, 3014 Bern Photo Titelseite: Jürg Grunder, BFH-AHB Autoren: Jürg Grunder, Peter Berger, Ralf Wetzel, Dominique Herren Redaktion: Anita Jutzi, Diego Jannuzzo Website: Grafik, Layout: Anita Jutzi

3 Zu oft bleibt die gute Hochschullehre einer breiten Öffentlichkeit verborgen. Dominique Herren Berner Fachhochschule, Leiter Fachstelle Hochschuldidaktik & E-Learning Vorsitz Wahlgremium Credit Suisse Award for Best Teaching Vorwort Wer kennt sie nicht, die didaktischen Elemente von Lehrveranstaltungen an Hochschulen: Skripte und Arbeitsblätter, Lernziellisten, Anforderungskataloge, Selbststudiumsaufträge, PowerPoint-Präsentationen, Lehrgespräche, Übungen, Coaching- Sequenzen, Kompetenznachweise u.v.a.m.? In diesem Dschungel an Materialien, Unterlagen und Inszenierungen bleibt zu oft die gute Hochschullehre einer breiten Öffentlichkeit verborgen. Der Credit Suisse Award for Best Teaching, der inzwischen an 14 Hochschulen verliehen wird, ändert an dieser Tatsache auch nichts Wesentliches. Die Propagierung der Lehre und des Lernens als Thema ist relativ schwach ausgeprägt 1. Mir ist daher wichtig, dass der Bekanntheitsgrad guter Lehr- und Lernveranstaltungen und nicht der Preis allein ins Zentrum der Diskussion rückt. Deshalb sind in der vorliegenden Schriftenreihe Szenarien aus dem diesjährigen Wettbewerb beschrieben mit dem Ziel, Beispiele guter Lehre an der Berner Fachhochschule (BFH) zugänglich und sichtbar zu machen. Sie eröffnen Lehrenden damit Möglichkeiten, drei Dozierenden über die Schultern zu schauen. Einen Lehrpreis vergeben zu können ist einerseits eine faszinierende, andererseits eine herausfordernde Aufgabe. Faszinierend deshalb, weil die Jury Einblicke in zahlreiche spannende, innovative und qualitativ hochstehende Lehr- und Lernveranstaltungen erhält, welche schliesslich, zumindest für eine dozierende Person, mit dem Award honoriert wird. 1 Gutbrodt, Fritz: Fussnoten und Geistesblitze: Zur Motivation des Credit Suisse Award for Best Teaching. In: Tremp, Peter (Hrsg.): Ausgezeichnete Lehre! Lehrpreise an Universitäten. Erörterungen - Konzepte - Vergabepraxis. Münster: Waxmann 2010, S Prof. Dr. Fritz Gutbrodt ist Managing Director in der Credit Suisse Group und Geschäftsführer der Credit Suisse Foundation, die den Best Teaching Award gestiftet hat. Und hier beginnt bereits die Herausforderung: Die Wettbewerbsbeiträge sind kaum vergleichbar. Es sind Lehrplanungen und -realisierungen von Dozierenden unterschiedlicher Lehrerfahrungen, didaktischer Ansichten und Lehrbedingungen. Es stellt sich unweigerlich die Frage, welche Lehrleistung letztlich honoriert wird diejenige, welche von Studierenden bezüglich der Anforderungen einiges abverlangt? Oder jene mit überraschenden, innovativen Lernmöglichkeiten? Oder gar diejenige, welche den Studierenden spannende und innovative Lernwelten eröffnet? Es ist wohl ein Mix von alledem. Eines ist jedoch klar: Alle Wettbewerbseingaben verfolgen dasselbe Ziel nämlich die Entwicklung und Förderung der für den Fachbereich entsprechenden Kompetenzen. Im Sinne der Sichtbarkeit sind folgende Wettbewerbsbeiträge aufbereitet: Im ersten Beitrag ist die von der Fachhochschulleitung BFH und dem Wahlgremium ausgezeichnete Lehrveranstaltung Transcultural Studies India in:ch 09 von Jürg Grunder (Professor für Architektur, Departement Architektur, Holz und Bau) vorgestellt. Das Projekt Transcultural Studies India in:ch 09 stellt das Erfragen, Beobachten und Einbeziehen bisher unbekannter Aspekte und Anforderungen für die Lösungsfindung ins Zentrum. Aus didaktischer Perspektive zeigt das Projekt, wie mit Engagement und Überzeugung seitens der Dozierenden sowie unter Berücksichtigung moderner Didaktik ausgezeichnete studentische Arbeiten entstehen können. Anhand dieser Projektanlage gelingt es Jürg Grunder eindrücklich, Studierende in ihrem Denken und Handeln und schliesslich in ihrer Persönlichkeitsbildung nachhaltig zu fördern. 3

4 Peter Berger (Professor für Entwurfstheorie und Bautechnik, Departement Architektur, Holz und Bau) gibt im zweiten Beitrag dieser Schriftenreihe einen Einblick in die Lehrveranstaltung Bauen als Gesamtsystem.Er zeigt auf, wie das Modul, welches traditionsgemäss in einzelne autonome und fachspezifische Kurse zerlegt wird, gesamtheitlich und interdisziplinär durchgeführt wird. Dabei bedient sich der Dozent u.a. des bewährten Modells der Fallstudie. Zudem beleuchtet Peter Berger, wie die Studierenden die einzelnen technischen Disziplinen als Teil eines Ganzen erleben. Schliesslich stellt im dritten Beitrag Dr. Ralf Wetzel (Professor am Fachbereich Wirtschaft) das Lehrprojekt Vom Eindruck zum Ausdruck ein theaterpädagogisch inspiriertes Konzept zur Entdeckung und Gestaltung von Organisationen vor. Die Thematik Organisation & Personal kämpft mit der grundsätzlichen Herausforderung, dass diese im Rahmen eines Studiums mehrheitlich nur theoretisch behandelt wird (Literatur, Präsentationen, Fallstudien usw.). Um die teilweise eher trockene Materie besser vermitteln zu können, sind daher interaktive Lehrmethoden wie Rollenspiele, Planspiele, Schauspieleinsatz sowie Erfahrungsberichte eine gute Abwechslung und fördern vor allem das Verständnis der Theorie um ein Vielfaches. So charakterisiert ein Student das Szenario. Methodisch bedient sich der Autor des Theaters der Unterricht wird als Bühne mit Hinterbühne entwickelt mit dem Ziel, eine Grenze zwischen Sichtbarem und Unsichtbarem zu erzeugen. Lassen Sie sich von den drei spannenden Lehr- und Lernszenarien inspirieren! Ausblick: Die Credit Suisse Foundation wird den Preis für weitere drei Jahre ausrichten. Ich hoffe sehr, dass auch im kommenden Wahljahr zahlreiche Lehr- und Lernveranstaltungen an der BFH, auch ausserhalb des Lehrwettbewerbs, sichtbar gemacht werden können ganz nach dem Motto: Tue Gutes und sprich darüber! Dominique Herren 4

5 Die Lehr- und Lernprozesse laufen stets in einem interkulturellen Umfeld ab. Jürg Grunder, Professor für Architektur Berner Fachhochschule, Architektur, Holz und Bau, AHB Projektstudio Transcultural Studies India in:ch 09 Es macht einen Unterschied, von der Globalisierung, vom Klimawandel, von der Verän derung der Wertigkeiten, von Verschiebungen der Märkte und dem Auf- oder Abschwung in der Wirtschaft zu hören, oder die Konsequenzen tagtäglich in der Praxis zu erleben. In drei Städten in Indien und in Gesprächen mit Leuten lernen wir Menschen einer anderen Kultur sowie deren Bedürfnisse kennen. Gemeinsam mit indischen Studierenden und Fachpartnern lassen wir uns darauf ein, hybride Lösungsmöglichkeiten in Projekten der nachhaltigen Architektur und Siedlungsentwicklung zu erarbeiten und holen uns dabei einzigartige berufliche und persönliche Kompetenzen. Durch das ständige Vergleichen von Fremdem mit Bekanntem erfahren wir unverhofft Neues über unsere eigene Kultur. Lehrgang Architektur Projektsemester Gesamtaufwand Semesterstudium + Summerschool, ECTS Anteil Selbststudium 60 Prozent Kompetenzen Fachkompetenz Gestaltung: Entwickeln eines architektonischen Konzeptes aus der Erfahrung der Analysen und der Transformationsstrategien. Management: Entwickeln von Massnahmen zum effizienten Einsatz der vorhandenen Ressourcen in der Planungs-, Realisierungs- und Betriebsphase. Technik: Konstruktive Umsetzung des architektonischen Konzeptes. Zusammenfügen der baulichen und technischen Komponenten zu Bausystemen. Wechselwirkende Bearbeitung der Gestaltungsentscheide. Nachhaltigkeit: Ökonomische, ökologische und gesellschaftliche Aspekte der Nachhaltigkeit im Bauwesen kennen und in Entwurf und Konstruktion eine optimale Materialwahl einsetzen. Sozialkompetenz Leben und Arbeiten mit Studierenden gleichen Alters und mit gleichen Interessen in einer fremden Kultur während drei Monaten. Kritikbereitschaft und Kritikfähigkeit. Einbringen der eigenen und akzeptieren von anderen Sichtweisen, was zu hybriden Denkansätzen führt. Fähigkeit des vernetzten Denkens mit ganzheitlichen Ansätzen. Methodenkompetenz Die eigene Arbeitsmethode wird vorerst durch die Arbeit in der Gruppe, später durch andere Arbeitsstrategien indischer Studierenden in Frage gestellt. Durch das Zusammenwirken ent steht eine partnerschaftliche, hoffentlich hybride Arbeitsstrategie. Umsetzen und kritisches Hinterfragen von Methoden der nachhaltigen Entwicklung mit ökonomischen, ökologischen und sozialen Aspekten. 5

6 Selbstkompetenz Erkennen der eigenen Stärken und Schwächen sowie Umgang mit Stresssituationen (Gesundheit, Klima, Arbeitsdruck). Übernahme von Verantwortung gegenüber Mitmenschen und Mitwelt in der eigenen und in anderen Kulturen. Respekt und Achtsamkeit in Bezug auf nachhaltige Architektur und Siedlungsentwicklung. Leistungs- und Kompetenznachweis Abbild in Form von Plänen, Modellen, Dokumentationen, Publikationen, Ausstellungen, Vorträgen und Interviews. Allgemeine Information über die Lehrveranstaltung Ausgangslage Durch den enormen wirtschaftlichen Aufschwung in Indien verändern sich alle Werte. Die Be einflussung von aussen ist in jeder Region, in jedem Teilaspekt des Lebens und Wirkens und in jeder Person zwar unterschiedlich ausgeprägt, doch sichtbar vorhanden. Während heute 29 Prozent der Inder und Inderinnen in Städten leben, werden es in 25 Jahren 70 Prozent der Bevölkerung sein. So entwickelt sich der urbane Raum explosionsartig. Firmen aus Singapur, Malaysia und bald jene aus dem Westen realisieren ihre Projekte, ohne jeglichen Bezug zum spezifischen Ort, dessen Kultur und Klima. Als Fachhochschule stehen wir in der Verantwor tung zu diesen Problemen Stellung zu beziehen. Das heisst, statt nur zu beobachten, zu staunen, zu kritisieren und zu verurteilen, suchen wir nach Lösungsmöglichkeiten in nachhal tiger Architektur und Siedlungsentwicklung. Wir erarbeiten Massnahmen zum CO 2 -Abbau und der Klimaveränderung. Grossen Wert legen wir auf die Qualität der Zusammenarbeit mit indischen Partnern. Wir sind in Indien, um zu lernen und um unsere Kompetenzen einzubrin gen. Im Zusammenwirken entdecken wir unsere eigene Kultur, unsere Wertschätzungen und die Qualitäten in unserer Gesellschaft. Geschichte und Entwicklung des Studios Ein sechsmonatiges Sabbatical (2002/03), in welchem Jürg Grunder ein Netzwerk zu Hoch schulen und Wirtschaftspartnern aufzubauen begann, ergab den Start des Indienstudios. In der Folge wurden Weiterbildungs- und Bachelor-Kurse in Indien durchgeführt, mit gegen 150 Studierenden und Dozierenden der BFH-AHB sowie 60 Studierenden und Dozierenden aus Indien. Die Studierenden kommen für Reise, Unterkunft und Verpflegung selber auf. Das Konzept des Kursangebotes wurde mit den zwei, über Indien hinaus bekannten Fachperso nen, Chitra Vishwanath (Architektin) und Yatin Pandya (Architekt/Forscher/Publizist) ausge arbeitet. Es bestehen enge Partnerschaften mit den Hochschulen aus Ahmedabad, Delhi, Bangalore und speziell mit der Kamla Raheja Vidyanidhi Institut for Architecture and Environmental Studies Mumbai, mit dem Ziel, eine Plattform für nachhaltige Architektur und Siedlungsentwicklung aufzubauen. Studiothemen Die Bauwirtschaft in der Schweiz und in Indien interessiert sich zunehmend für anwendbare Lösungen in nachhaltigen Prozessen und Konzepten. Durch die kontinuierliche Zusammen arbeit von interessierten und kompetenten Fachpersonen (Indien- Schweiz) weitet sich das Netzwerk ständig aus. Die Themen befassen sich im Bereich der nachhaltigen Architektur und Siedlungsentwicklung mit folgenden Schwerpunkten: - Umsetzung der ökonomischen, ökologischen und sozialen Aspekte in Strategien und Projekten. - Entwickeln von beispielhaften Objekten im urbanen Kontext in Südindien und der Schweiz. - Verbinden von Nachhaltigkeit mit attraktivem Design. Studiostruktur Im Studio Transcultural Studies India in:ch 09 werden interdisziplinäre und interkulturelle Lernprozesse im Intermediate, im Advanced und in der Summmerschool mit den Vertiefungs richtungen Gestaltung, Management und Technik angeboten. In enger Zusammenarbeit mit indischen Fachleuten ist eine intensive Begleitung der Studierenden vor Ort gewährleistet. Die Studierenden arbeiten je acht Wochen in interkulturellen Gruppen im Projektstudio P1 und Projektstudio P2 sowie vier Wochen in der Summerschool in der Schweiz. Advanced-Studierende bearbeiten ihre Thesisarbeit an einem individuellen Standort in Indien und schliessen diese in der Schweiz ab. Für indische Studierende suchen wir Arbeitsplätze für ein sechsmonatiges Praktikum. In den Lehrveranstaltungen werden Lernziele für IN- Studierende und CH-Studierende mit den entsprechenden didaktischen Methoden angeboten (siehe Didaktik-Matrix). 6

7 Didaktik-Matrix Innovation Evaluation Mit den Herren Paul Imboden und Thomas Tribelhorn der Fachstelle Hochschuldidaktik & E-Learning wurde ein Fragebogen für indische und schweizerische Studierende entwickelt. Daraus resultierten folgende Ergebnisse: - Die interkulturelle und interdisziplinäre Zusammenarbeit wurde von indischen wie schweizerischen Studierenden als sehr gut bewertet. - Schwierig war die Zusammenarbeit während der Summerschool mit schweizeri schen Studierenden, welche nicht in Indien waren und sich ausschliesslich für die Projektarbeit, nicht aber für eine interkulturelle Zusammenarbeit interessierten. - Die indischen Studierenden arbeiteten ohne Leistungsdruck, da sie keine Kredit punkte bekommen. Dies hat zu Spannungen innerhalb einzelner Gruppen geführt. Dieser Mangel wird korrigiert, indem zukünftig indische Studierende ein Zertifi kat mit ersichtlicher Bewertung bekommen werden. Zudem werden an den einzelnen Destinationen Studierende anderer Schulen eingeladen, welche nur drei Wochen das Studio besuchen. Dies alsteil ihres regulären Semesters. Im Projektstudio in:ch 09 erwerben die Studierenden aus Indien und der Schweiz grundle gende Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen mit der Bearbeitung von konkreten architektonischen und städtebaulichen Projekten in partnerschaftlichen Gruppenarbeiten. Die grundlegende Innovation besteht darin, dass die Lehr- und Lernprozesse stets in einem inter kulturellen Umfeld ablaufen. Die Aufgabenstellung wird mit indischen und schweizerischen Dozierenden, Fachleuten und Betroffenen vor Ort sowie zusammen mit den Studierenden aus beiden Kulturkreisen formuliert. Dadurch lernen die Studierenden nicht nur die fremde Kultur kennen, sondern sie werden befähigt, die berufl ichen Handlungskompetenzen in der eigenen Kultur zu refl ektieren. Je nach Aufgabenstellung und Kreativität entstehen hybride Lösungsansätze mit sinnstiftenden Elementen aus beiden Kulturkreisen. Mit den Studierenden wurden die Rückmeldungen und Verbesserungsvorschläge für das nächste Studio diskutiert. 7

8 Didaktische Methoden Die verantwortlichen Dozierenden gestalten die Lehr- und Lernprozesse mit einem innovativen Mix von vier didaktischen Methoden: POL Problemorientiertes Lernen: Das Problem eines komplexen Systems steht im Vordergrund, die Studierenden stellen das nötige Wissen zusammen und suchen Lösungen. Beispiel: Qualitätssteigernde Transformation eines Wohnhauses in Mumbai Anhand der SIA-Empfehlung 112/1 und der Nachhaltigkeits-Rosette werden die Qualitäten vorher/ nachher in den Bereichen Wirtschaft, Umwelt und Gesellschaft bewertet: KOL Kulturorientiertes Lernen: Die Kultur eines Dorfes, einer Stadt, einer Region steht im Vordergrund, die Studierenden versuchen die fremde Kultur zu verstehen und erarbeiten Vorschläge. AOL Analyseorientiertes Lernen: Die Analyse einer architektonischen oder städtebaulichen Situation steht im Vordergrund, die Studierenden nehmen die Situation wahr und versuchen aus Einzelteilen das Ganze zu verstehen. EOL Entwurforientiertes Lernen: Der Entwurf von sinnvollen und nutzbaren Räumen steht im Vordergrund, die Studierenden entwickeln Varianten und treffen Entscheidungen. Das Wohngebäude wird analysiert (vorher) und die darin Wohnenden über deren Befindlichkeit und Bedürfnisse nach Veränderungen befragt. In der interkulturellen Gruppe werden Stadtteile und Objekte unterschiedlicher soziokultureller Qualitäten mit historischem Bezug untersucht. Eine Transformationsstrategie (nachher) wird entwickelt, auf das Objekt umgesetzt und visualisiert. Didaktische Methoden: AOL POL EOL 8

9 Rahmenbedingungen Bei der Bearbeitung der konkreten Projekte stehen folgende Grundkompetenzen im Vorder grund: - Fachkompetenzen in den Bereichen Gestaltung, Management, Technik, Nachhaltig keit. - Methodenkompetenzen in den Bereichen Analyse, Synthese, Entwurf, Themen zentrierte Interaktion TZI, vernetztes Denken und Handeln, Visualisierung. - Sozialkompetenzen in den Bereichen Leben und Arbeiten in einer fremden Kultur, interkulturelle Zusammenarbeit mit Studierenden, Fachleuten und Betroffenen vor Ort. - Selbstkompetenzen in den Bereichen Verantwortung für die Gruppe und sich selbst, Kritikfähigkeit mit klarer Argumentation sowie das Erleben von längerem Aufenthalt in fremder Kultur. Beispiel: Interdisziplinäre Zusammenarbeit in Gestaltung, Management, Technik und Nachhaltigkeit Der Bau mit Serviceappartments wird als identitätsstiftendes Objekt gestaltet. Es ist eine mit Lehm ausgefachte Betonkonstruktion. Der Erwerb der Grundkompetenzen richtet sich nach folgenden generellen Lernzielen: - Kennenlernen der indischen Kultur, Religion, Wirtschaft, Geografie und Architektur. - Gemeinsames Entwickeln von Ideen, Varianten, Entwürfen von architektonischen und städtebaulichen Räumen und Strukturen. - Persönliche Erfahrungen machen mit Menschen fremder Kulturkreise. Als Leistungsnachweis werden die bearbeiteten Projekte anhand von Plänen, Fotos, Grafiken und Modellen dargestellt, einer interkulturellen Jury präsentiert und im Plenum diskutiert (s. unten). Die Gebäudetechnik enthält Erdkühlung, Regenwasserfassung und Solaranlagen. Die klimatischen Einflüsse werden im Gebäudeaufbau berücksichtigt. Didaktische Methoden: KOL AOL EOL In einem speziellen Vernetzungsplan wird die Finanzierung der Realisation mit einer interessierten Nutzerschaft verhandelt. 9

10 Wertschätzendes Lehr- und Lernklima Nachdem die Aufgabenstellung mit den betreuenden Dozierenden und Fachleuten aus beiden Kulturkreisen bereinigt wurde, bearbeiten die Studierenden in interkulturellen Arbeitsgruppen die architektonischen und städtebaulichen Projekte. Jede Woche fi nden mit den begleitenden Dozierenden an zwei Tagen intensive Gespräche statt. Durch diese regelmässigen Feedbacks wird einerseits der kreative Gestaltungswille der Gruppe unterstützt und andererseits werden Mängel aufgedeckt, die in der Folge berücksichtigt werden müssen. Damit wird die Kritikfähig keit der Studierenden an konkreten Situationen weiter entwickelt. In diesem interkulturellen Gestaltungsprozess hat die Bearbeitung von Varianten auf der Basis von Skizzen und Modellen eine zentrale Bedeutung. Durch die intensiven Feedbacks werden Kriterien entwickelt, mit deren Hilfe der weiterführende Lösungsansatz ermittelt wird. Dabei kommen die kulturell verschiedenen Erfahrungen und Sichtweisen der Studierenden zur Geltung, was nicht selten intensive Gruppendiskussionen auslöst. Es gilt die verschiedenen Auffassungen klar zu kommunizieren und gegebenenfalls die eigene Meinung zu hinterfragen. Beispiel: Neu entwickeltes Siedlungskonzept auf der Basis eines analysierten Siedlungsmusters In einer bestehenden Siedlung wird untersucht, wie die Leute leben. Das analysierte Muster wird als Basis zur Entwicklung einer neuen Überbauung angewandt. Als Baumaterial werden Wegwerfmaterialien wie Asche aus Kohlekraftwerken, zerbrochene Platten, Flaschen, Papier, Karton und Holzabfälle verwendet. Verschiedenartige Kommunikationsformen, wie Diskussionen, Präsentationen, Darstellungen mit Modellen und Plänen, finden im interkulturellen Rahmen statt. Die Baumaterialien werden zu Elementen zusammengesetzt und mit diesen die Betonkonstruktion ausgefacht. Diese Vorfabrikation generiert Arbeitsplätze. Didaktische Methoden: AOL KOL 10

11 Lehr- und Lernprozesse fördern Die interkulturellen Lehr- und Lernprozesse zwischen Studierenden und Dozierenden basieren auf Inputs von Dozierenden und Fachleuten beider Kulturkreise. Die Berücksichtigung der An liegen der nachhaltigen Entwicklung mit ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Aspekten in der Architektur und im Städtebau ist eine zentrale Aufgabe. Beispiel: Kulturelle, klimatische und ökonomische Aspekte bestimmen nachhaltig den Entwicklungsprozess. Der Schweizerische Ingenieur- und Architektenverein SIA hat diesbezüglich eine Anleitung entwickelt, die auf den schweizerischen Gegebenheiten basiert. Diese gilt es vor allem in den Bereichen Gesellschaft und Wirtschaft den indischen Verhältnissen anzupassen. Es geht dabei nicht um einen neuen Ansatz von Kolonialismus, sondern um den gegenseitigen Respekt der unterschiedlichen kulturellen Erfahrungen. Die Anwendung einer in der Schweiz entwickelten Methode der Nachhaltigkeitsrosette hat sich für die Strukturierung der Diskussion und die Offenlegung der unterschiedlichen Bewertungen sehr bewährt. In einem Zentrum sollen Frauen Handfertigkeiten lernen und über ihre Rechte und Möglichkeiten informiert werden. Die Planung ist real. Das Zentrum wird in einem Slum stehen und von einer NGO betrieben werden. Analysen bezüglich ökonomischer, ökologischer und sozialer Aspekte werden vor Ort vorgestellt. Die Wahl des Materials, die Berücksichtigung des Klimas und das Schaffen von Räumen für Menschen sind zentrale Themen der nachhaltigen Architektur. Didaktische Methoden: AOL KOL EOL 11

12 Autonomiefördernde Lernumgebung schaffen Die Studierenden interpretieren die gestellte Aufgabe in einem vorgegebenen Rahmen und pas sen sie den unterschiedlichen Gegebenheiten an. Beispielsweise werden durch Analysen und Interviews mit Personen vor Ort deren Bedürfnisse in die Aufgabenstellung integriert. Die Stu dierenden nehmen dabei von Anfang an Verantwortung für die bevorstehenden Lernpro zesse wahr, was die Motivation bei der Ausarbeitung der Projekte fördert. Die schweizerischen Studierenden leben in selbstorganisierten Wohngemeinschaften und befas sen sich meistens den ganzen Tag mit ihren Projekten, was normalerweise in der Schweiz nicht möglich ist, da sie verständlicherweise neben dem Studium noch viele andere Interessen haben. Diese Erfahrungen sind für das zukünftige Berufsleben sehr wichtig, weil zum Beispiel bei Einga ben für Wettbewerbe ähnlich konzentrierte Arbeitsphasen nötig sind, um zum Erfolg zu kom men. Während dieser intensiven Projektzeit sind auch die betreuenden Dozierenden näher an den Lernprozessen, als dies in der Schweiz der Fall ist. Das gibt die Möglichkeit, in den Betreuungsgesprächen auch die ablaufenden Lehr- und Lernprozesse zu reflektieren. Beispiel: Probleme, Bedürfnisse und Möglichkeiten werden erfasst und beeinflussen die Planung. Menschen sollen aus diesen Blechbaracken umgesiedelt werden. Das knappe Budget ist auch in einem Studentenprojekt einzuhalten. Verschiedene Siedlungsmuster und Materialien werden während dem Entwicklungsprozess getestet und eingeplant. Mit Interviews werden die Bedürfnisse der Bewohnerinnen und Bewohner sowie der Betreiber eruiert. Während der Projektarbeit finden mehrere Besprechungen statt. Die Lösung zum kostengünstigen und nachhaltigen Bauen für Slums kann in der Anwendung eines Baukasten-Systems liegen. Didaktische Methoden: POL AOL EOL 12

13 Handlungskompetenzen aufbauen Die zu erarbeitenden Projekte in Architektur und Städtebau befassen sich stets mit einer kon kreten Situation in indischen Städten, die von Dozierenden an ortsansässigen Hochschulen oder von Experten vorgeschlagen werden. Bei einzelnen Aufgabenstellungen gibt es einen Auftrag geber wie beispielsweise eine Regierungsstelle, eine Firma oder eine Nichtregierungsorgani sation. Das motiviert auch die indischen Studierenden, zusammen mit den schweizerischen Kolleginnen und Kollegen eine Verbesserung der Lebenssituation der betroffenen Bevölkerung vorzuschlagen. Aus den Ergebnissen entstehen Dokumentationen, Publikationen, Presseartikel, Radiointerviews, Internetbeiträge, Einladungen zu Vorträgen und Veranstaltungen. Mit der bereits achtjährigen Erfahrung mit solchen interkulturellen Studien in Indien wird immer wieder versucht, die ausge arbeiteten Projekte umzusetzen, was leider bis anhin noch nicht erreicht wurde. Die Teilnahme an diesen Projekten beeinflusst den Werdegang der Studierenden, insbesondere im Verständnis globaler Veränderungen und in der Auseinandersetzung mit Problemen der nachhaltigen Entwicklung in verschiedenen Kulturkreisen. Die Hochschulen, Firmen und Regierungsstellen in den Schwellenländern sind an solchen interkulturellen Projekten sehr interessiert, was auch für unsere schweizerischen Studierenden ein Sprungbrett in die eigene Berufskarriere bewirken kann. Beispiel: Biodiversität und Nachhaltigkeit geben einem städtischen Siedlungsgebiet eine neue Identität. Die Forstdirektion von Bangalore wünscht, den künstlichen See mitten im Siedlungsraum für die Bewohner aufzuwerten. Durch die Reinigung des Wassers in bepflanzten Becken und durch einen Weg um den See wird ein neues Naherholungsgebiet für tausende von Menschen geschaffen. Die Studierenden aus Indien und der Schweiz leben und arbeiten über mehrere Wochen in Teams zusammen. Didaktische Methoden: POL KOL AOL Die Bevölkerung kann einen Aussichtsturm aus Beton und Bambus nutzen. Er bildet die Landmarke im Siedlungsgebiet. 13

14 Die Innovation besteht darin, ein Modul nicht in einzelne autonome und fachspezifische Kurse zu zerlegen, sondern gesamtheitlich, themenspezifisch und interdisziplinär durchzuführen. Peter Berger, Professor für Entwurfstheorie und Bautechnik Berner Fachhochschule, Architektur, Holz und Bau, AHB Lehrveranstaltung Bauen als Gesamtsystem Es gibt eine Architektur, die sich in ihren gestalterischen und konzeptionellen Zielsetzungen als eine Architektur des 21. Jahrhunderts versteht. Eine Architektur, die den Anspruch besitzt, eine Haltung zu formulieren, die der Gegenwart wie der Zukunft gleichermassen entspricht. Eine Architektur, die ihre Gestalt entwickelt auf der Basis integraler Planungs- und Organisationsprozesse und unter Berücksichtigung aktueller und kommender Formen des menschlichen Lebens. Diese Architektur hat ein radikal anderes, positives Verhältnis zur natürlichen Umwelt, zu ihren Nutzern und zu der ihr einverleibten Technologie. Das Modul Gebäude als Gesamtsystem beinhaltet die technisch konstruktiven Aspekte zu dieser Architektur. Studiengang Bachelor Architektur Fach Technik und Konstruktion Intermediate Gesamtaufwand 12 ECTS Zu erreichende Kompetenzen/ Lernziele - Erkennen und Üben des interdisziplinären Prozesses des technischen Entwurfs mit Integration von Trag-, Hüllen- und Betriebssystem in ein funktionales Ganzes. - Modularbeit und Modulprüfung - Seminarübungen Im Modul Bauen als Gesamtsystem wird das Artefakt Haus dem Auto gleichgestellt. 14

15 Die Dozierenden sind grösstenteils in der Praxis tätig und mit Teilpensen an der Schule beauftragt. Das Modul ist praxisnah aufgebaut, einzelne Teile werden jährlich aktuellen Themen angepasst. Die Modularbeit selbst wird in jedem Jahr komplett neu zusammengestellt (Modulablauf s. nächste Seite). Fachlicher Modulinhalt Das Gebäude wird als architektonisch qualitativ hochstehendes Gesamtsystem definiert, dabei geht es um: - Verbindungen von Komponenten zu Bausystemen, gebildet aus Tragwerk, Hülle und Infrastruktur - Entwerfen von Rastern und Stäben, klimatischer Schichten und Zonen, primären und komplementären Bauelementen - Trag- und Hüllensysteme mit ihren zugehörigen Konstruktions- und Montageprinzipien Zukunftsfähiges Gesamtsystem im Haus R128, Stuttgart, von Werner Sobeck, Architekt und Ingenieur Bachelorstudium Architektur Der Bachelor-Studiengang Architektur an der Berner Fachhochschule bietet eine generalistische Ausbildung zum Architekten bzw. zur Architektin an. Neben den vier Pflichtmodulen Architekturtheorie, Gestalten und Modellieren, Management und Immobilien, Technik und Konstruktion wird eine zusätzliche Spezialisierung gefördert mittels den drei Wahlpflichtmodulen Gestaltung, Management und Technik. Modul Bauen als Gesamtsystem Bauen als Gesamtsystem besteht aus einem Pflichtmodul (GMT11-I) auf Stufe Intermediate und einem anschliessenden Wahlpflichtmodul (T14-I), welches als Vertiefung des ersteren verstanden wird. Während im ersten Teil etwa 60 Studierende teilnehmen, reduziert sich die Teilnehmerzahl im zweiten um gut die Hälfte. - Komfort- und Nutzungsansprüche an ein Bauwerk - Nachhaltige und energieeffiziente Materialien und Technologie sowie Betriebssysteme für Bauwerke. Zu erwerbende Kompetenzen: - Kenntnisse über Tragwerk, Material, Ver- und Entsorgung, Infrastruktur, Erschliessung, Wartungs-, Kommunikations- und Sicherheitssysteme - Verstehen der Prozesse des technischen Entwurfs, der Integration von Tragwerk, Bautechnik und technischem Ausbau in ein funktionales Ganzes von hoher architektonischer Qualität - Fähigkeit, den Einfluss der technischen Infrastruktur im Entwurfs- und Konstruktionsprozess anhand einer kleinen analytischen Übung nachvollziehbar zu beschreiben, darzustellen und zu präsentieren. Am Modul beteiligen sich etwa 10 Dozierende und Experten; eine für technische Disziplinen im Architekturstudium typische grosse Anzahl. 15

16 16 Modulablauf

17 Aufgabenstellung zur Modularbeit Reduce to the max Die Modularbeit Reduce to the max umfasste die Aufgabe, ein Gebäude im urbanen Raum auf seine einzelnen Komponenten zu überprüfen. Mit dem Ziel, die bereits vorhandenen gestalterischen wie funktionalen Qualitäten beizubehalten, mussten die Bauteile (Komponenten) unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit entwickelt und sinnvoll zusammengesetzt werden. Der minimale Material- und Energieverbrauch für die ganze Lifecycle-Periode spielte dabei eine tragende Rolle. Entstanden sind detaillierte, in Zweierteams ausgearbeitete Konstruktionen. Diese Periode wurde interdisziplinär begleitet von Fachdozenten und Experten. Die Resultate wurden den Architekten des gebauten Objektes zur Verfügung gestellt. Während die Studierenden an den funktional räumlichen Qualitäten des Entwurfs viele Erkenntnisse gewinnen können, profitieren die Architekten aus der Praxis wiederum von den konstruktiv technischen Lösungsalternativen der Studierenden. Sie wollen die Kenntnisse daraus bei ihren nächsten Objekten einsetzen. 17

18 Innovation Die Innovation besteht darin, ein Modul nicht in einzelne autonome und fachspezifische Kurse zu zerlegen, sondern gesamtheitlich, themenspezifisch und interdisziplinär durchzuführen. Dabei kommt das didaktisch bewährte Modell des Case Study zur Anwendung. Die Studierenden erleben die einzelnen technischen Disziplinen praxisnah als Teil des Ganzen, die Motivation an allen Vorlesungen und Seminaren teilzunehmen steigt wesentlich und die Dozierenden sind in den Lehrprozess klug eingebunden. Technisch-naturwissenschaftliche Themen werden im Architekturstudium oft als trockene Pflicht verstanden, während den gestalterischen, philosophischen Fächern das Etikett der kreativen Kür zugeordnet wird. Die Herausforderung besteht darin, technische Themen wie Tragwerk, Bauphysik, Gebäudetechnik, Sicherheit oder Materialtechnologie einem didaktisch klugen und spannenden Gesamtkonzept unterzuordnen. Traditionell wird ein solches Modul in einzelne Kurse mit zugeteilten ECTS-Punkten und Dozierenden zerstückelt. Jeder Kurs konzentriert sich dabei auf seine fachspezifisch ausgewählten Fallbeispiele. Diese traditionelle Sichtweise bringt bei den zahlreichen Teilpensen organisatorische Vorteile. Dagegen spricht die aus der Praxis geforderte Fähigkeit des gesamtheitlichen Denkens und Arbeitens. Arbeitsschritt 1 Nachhaltig geprägte Bauten von guter gestalterischer Qualität werden in ihre einzelnen Komponenten zerlegt. Jede Komponente dient als Ausgangspunkt für Vorlesungen und Seminare der zahlreichen Fachdozenten. Sämtlich Fachdozenten bauen also Ihre Wissensvermittlung auf dem selben Objekt auf und sind Teil des Ganzens. Arbeitsschritt 2 In fünf Seminaren mit zugehörigen Übungen werden die einzelnen Komponenten intensiv behandelt. Dabei gelangt ein praxisnahes Beurteilungskonzept zur Anwendung: Ungenügende Arbeiten werden solange bearbeitet, bis das Resultat genügend ist. Die Praxis kann sich ungenügende Lösungen nicht erlauben. Arbeitsschritt 3 Das Wissen und Können in den einzelnen Komponenten wird in einem praxisnahen Objekt neu zusammengefügt und umgesetzt. Ein vorgegebener Gebäudeentwurf mit bisher konventionellen technischen Elementen erhält damit ein neues nachhaltiges Trag-, Hüllen- und Betriebskonzept unter Beibehaltung der Gestaltungsqualität. Arbeitsschritt 4 Ergebnisse der Analysen und Lösungen werden zusammen mit Fachkräften aus der Praxis diskutiert. Der gesamtheitliche Lösungsansatz zu einer Bauaufgabe umfasst weit mehr als die Lösung einzelner fachspezifischer Themen und kann nur interdisziplinär erreicht werden. Unter dem Modultitel Bauen als Gesamtsystem wird das Artefakt Haus dem Auto gleichgestellt, welches aus einzelnen optimal aufeinander abgestimmten Komponenten zusammengebaut wird: Rahmen (Gebäudestatik), Motor (Gebäudetechnik) und Carosserie (Gebäudehülle) werden fachbezogen und vertieft an Vorlesungen, Seminaren und in Übungen behandelt, aber immer als Teil des Ganzen gesehen. Nachmittagsseminare in Kleingruppen 18

19 Rahmenbedingungen Die zu erreichenden Ziele richten sich nach den internationalen Richtlinien über die zu erwerbenden Kompetenzen in einem Architekturstudium (UIA). Im Modulbeschrieb werden dabei die Zielkompetenzen klar definiert einschliesslich der zu erbringenden Nachweise. Der enge Kontakt zum renommierten ILEK bietet die Möglichkeit, Inhalte und Zielsetzungen des Moduls der Kritik eines international anerkannten Institutes auszusetzen und damit wichtige Impulse zur Qualitätssicherung zu erhalten. Das Lehrangebot besteht aus Vorlesungen, Diskussionsrunden, Seminaren mit zugehörigen Übungen und einer Modularbeit. Im ersten Modul (4 ECTS) besteht der Kompetenznachweis aus fünf Seminarübungen abgestimmt auf fünf themenorientierte Nachmittagsseminare. Ergänzt wird das Angebot mit einer Exkursion z.b. nach Stuttgart: Unter dem Arbeitstitel Gestern-Heute-Zukunft werden Bausysteme diskutiert. (Gestern: Weissenhofsiedlung, Heute: Mercedes-Benz-Museum, Morgen: Forschungsarbeiten am Institut für Leichtbautechnik (ILEK) der Technischen Universität). Im zweiten Modul (8 ECTS) wird eine Modularbeit erstellt, deren Inhalt direkt auf die Wissensvermittlung abgestimmt ist. Kenntnisse aus den Vorlesungen können so direkt in der Modularbeit angewendet werden. Um den Komplexitätsgrad einer Modularbeit einzuschränken, werden bestimmte Themen wo sinnvoll mittels Modulprüfung abgefragt. Beispiel einer Aufgabenstellung zum Seminar Baukonstruktion 19

20 Wertschätzendes Lehrund Lernklima Resultate aus den schulisch vorgegeben Lehrevaluationsprogrammen und die daraus resultierenden Korrekturen sind nur ein Teil der Feedback-Kultur. Wertschätzendes Lehr- und Lernklima wird auch durch eine professionelle Kritik mit klaren Beurteilungskriterien erreicht. Autonomiefördende Lernumgebung schaffen Im ersten Modulteil arbeiten die Studierenden nach einem vorbestimmten Zeitablauf. Im Wochentakt gilt es, die in den themenorientierten Seminarien gestarteten Übungen im Selbststudium zu vervollständigen. Das Lernen wird mehrheitlich fremdgesteuert. Im Architekturstudium stellt die mündliche Projektkritik ein übliches Beurteilungsverfahren dar, sowohl bei Einzel- wie auch bei Gruppenarbeiten. Einzelkritiken im Plenum beinhalten zwar ein grosses Lernpotential, beanspruchen jedoch viel Zeit und können für die Zuhörer auf die Dauer eintönig wirken. Als Alternative wird das Rollenspiel eingeführt. Aus der Praxis kennen wir den Architekturwettbewerb mit zugehöriger Jurierung. Dieses Element wird auf den Unterricht adaptiert. Jeweils eine Gruppe aus 3-4 Studierenden beurteilt mehrere Arbeiten auf der Basis vorgegebener Kriterien und entscheidet sich in der Diskussion für das beste Resultat. Im Plenum stellen sie ihr Evaluationsverfahren der Klasse dar und begründen ihre Auswahl. Studierende werden aktiv in ein transparentes Beurteilungsverfahren eingebunden, der Dozent übernimmt dabei die Rolle des Moderators und sorgt für eine Diskussion auf hohem fachlichen Niveau und Korrektheit. Studierende machen die Erfahrung, sich analog der Praxis einer öffentlichen Kritik auszusetzen. Gegenseitiges Aufdecken von Chancen und Schwächen im Projekt. Im zweiten Modulteil steuern die Studierenden den Arbeitsprozess für die Erstellung der Modularbeit selbst. Sie sind selbst verantwortlich, wann und in welcher Form (Mail, Tischkritik, Einzel- oder Gruppe) eine fachliche Betreuung gewünscht wird. Reflexionsprozesse werden dadurch gefördert, dass Studierende bei Kritiken aufgefordert werden, an ihren eigenen Projekten Schwachstellen und Stärken zu erkennen und zu definieren. Rollenspiel 20

21 Handlungskompetenzen aufbauen In den zahlreichen Kurzübungen zu den Vorlesungen und Seminaren wird ebenfalls das Rollenspiel eingeführt: Die Studierenden übernehmen abwechslungsweise die Verantwortung des technischen Zeichners, dann jene des Baustatikers, Bauphysikers oder Fassadenkonstrukteurs. Sie eignen sich dabei die Denkweise und das Handeln des Fachingenieurs an. Nach der Auseinandersetzung mit den einzelnen fachspezifischen Themen innerhalb des Fallbeispiels fügen sie später die erarbeiteten Wissenskomponenten mittels Modularbeit zu einem Ganzen zusammen. Nachhaltigkeit wird als gesamtheitliches und nicht rein fachspezifisch zugeordnetes Thema verstanden. Analog der Praxis übernimmt der Modulleiter (Architekt) die Gesamtverantwortung, doziert, diskutiert, evaluiert und kritisiert zusammen mit den Studierenden und den Fachdozenten. Das aus der Praxis geforderte interdisziplinäre Denken und Handeln wird bereits an der Schule geübt und gefördert. Mit der gemeinsamen Bestimmung und Bearbeitung des Fallbeispiels wird die Zusammenarbeit mit den einzelnen Fachdozenten gefördert. Die fachspezifische Diskussion mit den verantwortlichen Akteuren des Fallbeispiels verstärkt die Verknüpfung der Schule mit der Praxis, die Studierenden profitieren dabei stark von dieser Vernetzung. Oft kommen in der intensiven Bearbeitung des Fallbeispiels Kontakte zustande, die zu einer Praktikumsstelle oder einer späteren festen Anstellung führen. Die regelmässige Festlegung eines neuen Fallbeispiels trägt dazu bei, Lehrinhalte mit der Praxis abzugleichen. In den Seminaren mit ihren Übungen wird ein praxisnahes Beurteilungssystem eingeführt: Ungenügende Lösungen werden nicht akzeptiert, die Arbeiten werden mehrmals und so lange überarbeitet, bis die Qualität stimmt. Die Motivation wird zusätzlich verstärkt mittels Kontakten zu den Planern der behandelten Case Studies. Dank dem erarbeiten Wissen und der intensiven Auseinadersetzung mit dem Objekt bereits vor der Besichtigung entstehen später vor Ort zusammen mit den Urhebern spannende Diskussionen auf hohem Fachniveau. Case Study Merkerpark Baden 21

22 Die Innovation liegt im gezielten didaktischen Einsatz des Theaters. Dr. Ralf Wetzel, Professor für Organisation und Unternehmensführung Berner Fachhochschule, Wirtschaft und Verwaltung, WGS Vom Eindruck zum Ausdruck Ein theaterpädagogisch inspiriertes Konzept zur Entdeckung und Gestaltung von Organisationen 22 Hintergrund und Ausrichtung der Lehrveranstaltung Im Masterstudiengang Corporate/Business Development am Fachbereich Wirtschaft und Verwaltung der Berner Fachhochschule erwerben die Studierenden eine generalistische Ausbildung zur Steuerung von Unternehmen in heute massgeblich dynamischen und turbulenten Umfeldern. Der hier im Zentrum stehende Kurs Organisation und Personal im Modul Reife und Sättigung ist eine von neun Veranstaltungen des Majors im Master of Business Administration mit Vertiefung Corporate/Business Development. In diesem Major lernen die Studierenden prototypisch den Lebenszyklus eines Unternehmens mit den idealtypischen Phasen von Gründung und Wachstum, Reife und Sättigung sowie Krise und Turnaround kennen. Dieser Lebenszyklus wird aus drei unterschiedlichen funktionalen Perspektiven beleuchtet: Aus der Gestaltungsperspektive von Strategie und Marketing, von Finanzen und Controlling sowie Organisation und Personal (s. rechts). Der Gestaltungs- und Funktionsbereich von Organisation und Personal widmet sich im Speziellen den wechselnden Herausforderungen wachsender, verkrusteter sowie aufbrechender Organisationsstrukturen sowie den dabei jeweils differenziert auftretenden typischen Verhaltensweisen des Personals. Im Bereich Aufbau und Wachstum geht es vorwiegend um Fragen der Organisationsgründung bzw. der Emergenz von Organisationen, vor allem hinsichtlich der Schwierigkeiten wachsender Formalisierung sozialer Strukturen. Der Bereich Reife und Sättigung geht intensiv auf gewachsene und stabilisierte Organisationsmomente ein, führt in theoretische Erklärungskonzepte (Theorie der Pfadabhängigkeit, gradueller Organisationswandel) ein und macht mit Gestaltungskonzepten wie innovationsorientiertem Human Resource Management oder Kulturentwicklung bekannt. RSOP Die Veranstaltung im Rahmen der Grundstruktur des Majors Corporate/Business Development

23 Innovation Im Bereich Krise und Turnaround schliesslich geht es um radikalen Wandel von Organisationen, wiederum mit der Einführung in theoretische Beschreibung und Orientierung für das konkrete Management dabei relevanter Prozesse (Sanierung, Merger, Expertenberatung etc.). Im Kern stellt der Funktionsbereich Organisation und Personal einen zusammenhängenden Kurs in Organisations- und Personalentwicklung dar, wobei die Orientierung an einem idealtypischen Lebenszyklus eine ebenso ungewöhnliche, wie instruktive Art der Struktur gestattet. Grundlage dafür ist ein modernes, systemtheoretisch inspiriertes Organisationsverständnis, mit dem vor allem die aktuelle Veränderung der Organisation sowie die Handlungsspielräume des Individuums im Rahmen gesellschaftlichen Wandels eingeordnet werden können. Darauf aufbauend werden jeweils konkrete Beobachtungskonzepte und instrumentelle Hilfen sowie und das ist zentrales Element deren kritische Reflexion in unterschiedlichen Settings vermittelt. Mit Reife und Sättigung wird ein Zustand assoziiert, in dem die Organisation weniger von Wachstumsschüben und/oder Krisenerscheinungen getrieben wird, sondern sich beständige Routinen des operativen und strategischen Geschäfts etabliert haben. Unter den Tendenzen der aktuellen Wissenschafts- und Beratungsliteratur stellt dies einen eher ungeliebten und veränderungswürdigen Zustand dar, assoziiert man doch allzu oft mit Stabilität eine Veränderungsunfähigkeit, eine wachsende Inflexibilität und somit ein hohes Risiko für die weitere wirtschaftliche Entwicklung. Bei genauem Hinschauen zeigen sich jedoch ebenso wichtige Charakteristika, die es für die Beobachtung und Gestaltung zu würdigen und zu schätzen gilt. Dazu gehört beispielsweise die Existenz von offenkundig erfolgreichen Routinen, ebenso von Lernblockaden, die ein effizientes Operieren überhaupt erst erlauben. Die Phase der Reife besitzt folglich eine Reihe von Potenzialen wie auch von Risiken, die zugleich in den Blick genommen werden müssen. Das Management dieser Phase erfordert eine Beobachtungsfähigkeit dieser Ambivalenz und es benötigt eine Reflexionsfähigkeit für das Abwägen, in welche Richtung der nächste Schritt gehen soll. Darum geht es grundlegend in diesem Modul. Dabei stehen eher weiche und langfristig orientierte Konzepte und Methoden der Organisations- und Personalentwicklung, basierend auf einem funktionalistischen Organisationsbild, im Vordergrund. Die ggf. kürzer wirkenden und härteren Techniken kommen eher im Modul Krise & Turnaround zur Geltung. Spricht man von Organisationen, so spricht man von unsichtbaren und hochkomplexen Gebilden. Man bekommt sie nie zu Gesicht, statt dessen hat man immer nur ihr Personal, ihre Agenten vor Augen und muss über Rechenhilfen von oberflächlichen und mehrdeutigen Indizien auf sie durchrechnen. Studierenden also etwas über Organisationen und Organisationsveränderung zu vermitteln setzt voraus, das alltägliche Verhalten einzelner Personen hinterfragen und als Verhalten eines abstrakten, unsichtbaren Systems verallgemeinern zu können. Dies kann man tun, indem man schiere Theorie referiert, Organisationstheorie in diesem Falle, oder auf eine metaphorische Ebene geht, verbunden mit der Exegese von Einzelfällen. Die Innovation, die wir in diesem Kurs entwickelt und eingesetzt haben, um diese beiden Pole eines kraftvollen Spannungsverhältnisses neu zu verknüpfen, liegt im gezielten didaktischen Einsatz des Theaters. Wir nutzen einen realen Fall eines Organisationsentwicklungsprozesses in einem mittelständischen Unternehmen, der als Ergebnis eines Forschungsprojektes aufgearbeitet, anonymisiert und in verallgemeinert typische Kommunikationsprozesse übertragen wurde. Dramaturgisch bearbeitete Momente und Ausrisse aus diesem Prozess platzieren wir auf einer improvisierten Bühne, mitten im Unterricht, zwischen den Studierenden, und lassen diese betrieblichen Alltagsszenen von Schauspielern bzw. Schauspielstudierenden performen. Dabei kommen drei dieser Szenen an drei verschiedenen Zeitstellen der Veranstaltung zur Geltung (weitere 23

24 Szenen werden fallstudienartig auf Textbasis im Kursverlauf benutzt). Diese Szenen geben typische, alltägliche Dialoge und Kommunikationssequenzen aus betrieblicher Praxis in ihrer Normalität wieder. Dies kommt ohne theoretische Abstraktion und Verfremdung, ohne wissenschaftliche Sprache sowie mit einem extrem geringen Anteil von Künstlichkeit (wie bei Simulationen) aus, ohne das die gegebene Komplexität und Turbulenz unterdrückt wird. Die räumliche und sachliche Unmittelbarkeit dieser Vorstellung packt nach unserer Beobachtung und nach einer Studierendenumfrage die Teilnehmenden regelrecht. Gerade die Unmittelbarkeit und der Griff aus dem Leben berührt die Studierenden. So werden eigene Reorganisationserfahrungen (ein Grossteil der Masterstudierenden studiert berufsbegleitend) wachgerufen und reflektierbar. Dabei bleibt eine Differenz zwischen gezeigtem Fall und der jeweiligen Person erhalten. Man kann den gezeigten Fall betrachten und dabei gleichzeitig die eigene Erfahrung verarbeiten, ohne sofort zeigen zu müssen, dass man möglicherweise selber schlechte Erfahrungen gemacht oder Fehler begangen hat. Die Inszenierung verschafft insofern einen unmittelbaren, das individuelle Erleben und die vorhandene Erfahrung der Studierenden berührenden Spiegeleffekt. Auf der Basis dieser Unmittelbarkeit gelingt es im anschliessenden Reflektieren über die Theatersequenzen, gewissermassen Stück für Stück die Komplexität, die hinter den sichtbaren Verhaltensweisen der Schauspieler liegt, freizulegen. Gleich einer Zwiebel gelingt es in einem solchen Vorgehen, die Studierenden von der Alltagswelt der Organisation zu distanzieren, Muster, Modelle und Theoriefiguren heranzuziehen und das Dahinterliegende einsichtig zu machen. Im Ergebnis wird die Organisation, die anfangs abstrakt und nicht zu greifen war, plötzlich plastisch. Man kann sie nun gewissermassen im Handeln einzelner Personen entdecken, sie tritt aus dem koordinierten Handeln der Spieler und erfahrungsbasiert aus der eigenen Organisationsgeschichte hervor. Insofern leistet das Theater und die theaterpädagogisch inspirierte Reflexion von betrieblichem Alltagswissen die zentrale Grundlage des Nachdenkens über reife Organisationen: Das Theater macht die Organisation lebendig, es verschafft einen erfahrungsbasierten Eindruck über die Potenziale und Gefahren von Lernblockaden, organisatorischen wie individuellen Widerständen und stellt Spielräume über den experimentellen Entwurf von Gestaltungsmöglichkeiten zur Verfügung. Diese Unmittelbarkeit, dieses Gepackt-Sein von einer Situation, die dabei gewonnene Erfahrungsreflexion und die Leichtigkeit der Verknüpfung von Alltagsbeobachtung und theoretischer Reflexion haben wir und dies zeigt auch die Reaktion der Studierenden in noch keiner vergleichbaren didaktischen Situation wieder erlebt. Der Innovationsgehalt liegt somit de facto im Einsatz von theaterpädagogischen Elementen in der betriebswirtschaftlichen und organisationswissenschaftlichen Ausbildung, in der diese Form der didaktischen und konzeptionellen Umsetzung äusserst ungewöhnlich und fremd ist. Das Reflektieren der Theatersequenzen 24

25 Zielstellung: Die Organisation lebendig machen Konzept Das Konzept selbst besteht aus folgenden Elementen: -- Grundlage ist ein Story-Book (Wetzel et al. 2008), in dem die betrieblichen Szenen enthalten sind und auf ebenso lebensweltliche Weise gegenreflektiert werden. Dieses Buch ist Grundlage des gesamten Kurses und wichtiger Bestandteil des angeleiteten sowie des freien Selbststudiums. Diese Publikation verweigert sich gezielt dem klassischen Schreibstil von Sachbüchern und geht bewusst den Weg einer dramaturgischen Aufbereitung organisatorischer Alltagspraxis. Dabei ist diese dramaturgische Aufbereitung von moderner Organisations- und Interventionstheorie durchsetzt, allerdings auf sehr stille und hintergründige Weise. -- Daraus werden dramaturgisch aufbereitete Manuskripte verwendet, auf deren Basis die Schauspielenden die Szenen aufführen. -- Die Reflexionsform dieser Anker im Unterricht mit den Studierenden ist der dritte Bestandteil des hier präsentierten Konzepts. -- Im Zuge dieser Reflexion werden die in der Basispublikation verborgenen Theoriestücke in der Unterrichtssequenz entpackt und aufgeblendet, sofern die Studierenden diese Beobachtungshilfen selbst, ohne explizite Referenz auf die Theorie, entwickeln. Insofern sind diese Theoriestücke ebenfalls Bestandteil des Konzepts. Will man Organisationen gestalten, sie führen und bewegen, muss man eine Vorstellung darüber entwickeln, wie sie funktionieren, wie sie sich anfühlen, auf welche Druckstellen sie sensibel reagieren bzw. warum nicht. Dies sind die Kernkompetenzen, die die Studierenden im Kurs entwickeln sollen: -- Organisationen als soziale, unsichtbare Gebilde wahrnehmen können, -- Organisationen als komplexe Gebilde verstehen können, -- Organisationen als eigensinnige Gebilde trotzdem gezielt gestalten und beeinflussen können. Dies gilt entsprechend für die Wahrnehmung, das Verstehen und die gezielte Beeinflussung des Personals, das massgeblich in seinem Verhalten von der Organisation gelenkt wird. Speziell für den Kurs wird dies zusätzlich auf eine bestimmte Entwicklungsphase bezogen, jene der Reife. Das Ziel hat die Lehrveranstaltung dann erreicht, wenn die Studierenden sowohl die Logik der sichtbaren wie auch der unsichtbaren Welt der Organisation verstanden haben und ihre Interventionen in ihrem Berufsalltag vor dem Hintergrund eines solchen Wissens und einer darauf aufbauend gemachten Erfahrung realisieren. Erkennbar wird dies, wenn sie Wirklichkeit nicht mehr trivial als taken for granted nehmen, sondern gezielt hinterfragen und Latenzen sowohl entdecken als auch beeinflussen können. Mit Hilfe des Theaters wird es sowohl metaphorisch als auch unmittelbar praktisch möglich, den Unterricht als Bühne mit Hinterbühne zu entwickeln und eine sichtbare Grenze zwischen Sichtbarem und Unsichtbarem zu erzeugen. Die Organisation lebendig machen Diese Unterscheidung hilft, alle konkret behandelten Themen im Kurs daraufhin zu reflektieren und anzulegen. Alle Themen (Lernen, Kultur, Kompetenz, Partizipation, Coaching, Innovation, Beratung/Intervention, Pfadabhängigkeit) besitzen je eine vordergründig sichtbare und eine hintergründig unsicht- 25

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