Folie 1. Anleitung für die Durchführung von Inputs in Schulteams zum Thema Nachteilsausgleich

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1 Folie 1 Anleitung für die Durchführung von Inputs in Schulteams zum Thema Nachteilsausgleich

2 Kanton Zürich Bildungsdirektion Volksschulamt Nachteilsausgleich Bei der Leistungsbeurteilung von Schülerinnen und Schülern mit Behinderung in der Volksschule Input 1 Link zum Film

3 Folie 3 Die neue Broschüre beschreibt Zielgruppe und Einsatzbereich von Nachteilsausgleichsmassnahmen, definiert Abgrenzungen zu anderen Massnahmen, benennt Merkmale des Nachteilsausgleichs, zeigt beispielhaft Umsetzungsmöglichkeiten im Schulalltag, erläutert die rechtlichen Grundlagen, unterstützt formale Abläufe und Entscheide von Massnahmen anhand von Vorlagenbeispielen. Link zur Broschüre

4 Folie 4 Schulung in drei Teilen Input 1 Gemeinsames Verständnis Individuelle Arbeitsphase Input 2 Austausch Analyse

5 Folie 5 1. Teil Begriffe, Zielgruppe, Einsatzbereich und Abgrenzungen zu anderen Massnahmen klären

6 Folie 6 1. Teil Begriffe, Zielgruppe, Einsatzbereich und Abgrenzungen zu anderen Massnahmen klären 2. Teil (individuelle Arbeitsphase) Auseinandersetzung mit Praxisbeispielen individuell und im Team

7 Folie 7 1. Teil Begriffe, Zielgruppe, Einsatzbereich und Abgrenzungen zu anderen Massnahmen klären 2. Teil (individuelle Arbeitsphase) Auseinandersetzung mit Praxisbeispielen individuell und im Team 3. Teil Arbeit an konkreten Beispielen Klärung offener Fragen

8 Folie 8 Ziele des 1. Teils Fokus der Broschüre ist bekannt gesetzliche Grundlagen sind erläutert Begriff «Nachteilsausgleich in der Leistungsbeurteilung von Schülerinnen und Schülern mit Behinderungen» und dessen Merkmale sind geklärt Zielgruppe und Einsatzbereich von möglichen Massnahmen sind umrissen Abgrenzungen zu anderen Massnahmen sind aufgezeigt

9 Folie 9 Fokus der Broschüre Klären: «Was heisst Nachteilsausgleich bei der Leistungsbeurteilung?» Und welche Art von «Behinderung» ist gemeint? Aufzeigen von möglichen Massnahmen zur Anpassung der Prüfungsformen und -rahmenbedingungen, die den Schülerinnen und Schülern mit einer Behinderung das Erreichen der Lernziele bei fairer Beurteilung ermöglichen Beispiele sollen helfen zwischen Nachteilsausgleich <-> Individualisierung, Differenzierung zu unterscheiden

10 Folie 10 Rechtliche Grundlagen für den Kanton Zürich Bundesverfassung Art. 8 Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich. (Diskriminierungsverbot) Behindertengleichstellungsgesetz Art. 2 Benachteiligung kann auch eine fehlende Ungleichbehandlung sein

11 Folie 11 Wann sind Nachteilsausgleichsmassnahmen in der Beurteilung angezeigt?

12 Folie 12 bei Schülerinnen und Schülern mit voraussichtlich dauernder körperlicher, geistiger oder psychischen Behinderung Sara und einer Funktionsstörung, die sich auf schulische Aktivtäten im Schulalltag auswirkt Tim

13 Folie 13 Ziele der Massnahmen Vorbeugen einer Diskriminierung Das Bestreben, mit geeigneten Massnahmen, die behinderungsbedingten Nachteile auszugleichen

14 Folie 14 Zielgruppe Schülerinnen und Schüler, die das Potenzial haben, die Lern- oder Kompetenzziele ihrer Klasse oder ihres Zyklus gemäss Lehrplan zu erreichen. Schülerinnen und Schüler, die aufgrund einer diagnostizierten Behinderung in ihrer Leistungsfähigkeit beeinträchtigt sind. Sara

15 3 Siebe des Sokrates Folie 15

16 3 Siebe des Sokrates Folie 16

17 Folie 17 3 Nachteilsausgleichs-Siebe für Schulleitungen

18 3 Nachteilsausgleichs-Siebe für Klassenlehrperson Folie 18

19 3 Nachteilsausgleichs-Siebe für Tim Folie 19 Tim

20 3 Nachteilsausgleichs-Siebe für Tim Folie 20 Tim

21 3 Nachteilsausgleichs-Siebe für Mia Folie 21 Mia erhält keinen Nachteilsausgleich

22 Folie 22 Merkmale des Nachteilsausgleichs - Ein Nachteilsausgleich erfolgt aufgrund einer klaren Diagnosestellung. - Massnahmen beziehen sich auf Prüfungssituationen. Kinder mit einer Behinderung erhalten dadurch fairere Rahmenbedingungen. - Jeder Nachteilsausgleich ist eine «Einzelanfertigung». - Die Lernziele werden nicht reduziert. - Der Nachteilsausgleich wird im Zeugnis nicht erwähnt.

23 Folie 23 Prüfmerkmale für einen berechtigten Nachteilsausgleich Fairness Angemessenheit Nachteilsausgleich Vertretbarkeit Kommunizierbarkeit

24 Folie 24 Einsatz im Schulalltag Ein Nachteilsausgleich erfolgt im Schulalltag bei allen Formen von Leistungsüberprüfungen: - mündliche Lernzielkontrollen - Beurteilung von Arbeiten (Projektarbeiten, Vorträge, Aufsätze und Berichte etc.) - Leistungstests und schriftliche Prüfungen. Sara Tim Mia

25 Folie 25 Nachteilsausgleichsmassnahmen versus adaptive Unterrichtsgestaltung

26 Folie 26 Nachteilsausgleichsmassnahmen versus adaptive Unterrichtsgestaltung

27 Folie 27 Nachteilsausgleichsmassnahmen versus adaptive Unterrichtsgestaltung

28 Folie 28 Nachteilsausgleichsmassnahmen versus adaptive Unterrichtsgestaltung

29 Folie 29 Leistungsbeurteilung von Schülerinnen und Schülern mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen eine Auseinandersetzung mit der eigenen Praxis Bild(er) zum Thema einfügen

30 Folie 30 Leistungsbeurteilung von Schülerinnen und Schülern mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen eine Auseinandersetzung mit der eigenen Praxis Individuelle Arbeitsphase Auseinandersetzung mit den Inhalten der neuen Broschüre individuell und im Team anhand eigener Praxisbeispiele Anwenden der Beispielvorlagen für Vereinbarungen ( Anhang) Dokumentieren und Übermitteln von Praxisbeispielen und Fragen, Unklarheiten an das Schulungsteam

31 Kanton Zürich Bildungsdirektion Volksschulamt Nachteilsausgleich Bei der Leistungsbeurteilung von Schülerinnen und Schülern mit Behinderung in der Volksschule Input 2

32 Folie 32 Resultate aus der individuellen Arbeitsphase Rückschau Teil 1: Prüf-Merkmale des Nachteilsausgleichs Rückmeldungen aus der individuellen Arbeitsphase (Teil 2) Gruppenarbeit an konkreten Beispielen Anwendung der Vorlagenbeispiele Klärung offener Fragen

33 Folie 33 Merkmale des Nachteilsausgleichs - Ein Nachteilsausgleich erfolgt aufgrund einer klaren Diagnosestellung. - Massnahmen beziehen sich auf Prüfungssituationen. Kinder mit einer Behinderung erhalten dadurch fairere Rahmenbedingungen. - Jeder Nachteilsausgleich ist eine «Einzelanfertigung». - Die Lernziele werden nicht reduziert. - Der Nachteilsausgleich wird im Zeugnis nicht erwähnt. Bild zum Thema einfügen

34 Folie 34 Prüfmerkmale für einen berechtigten Nachteilsausgleich Fairness Angemessenheit Nachteilsausgleich Vertretbarkeit Kommunizierbarkeit

35 Rückmeldungen zu Teil 2 Folie 35

36 Folie 36 3 Nachteilsausgleichs-Siebe für Schulleitungen

37 3 Nachteilsausgleichs-Siebe für Klassenlehrperson Folie 37

38 3 Nachteilsausgleichs-Siebe für Folie 38

39 Fragen Folie 39

40 Folie 40 Herzlichen Dank für Ihr Engagement für Schülerinnen und Schüler mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen

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