Die Fischerei und Fischereiverwaltung Schleswig-Holsteins. im Jahre 2010

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1 Die Fischerei und Fischereiverwaltung Schleswig-Holsteins im Jahre 2010 Jahresbericht des Landesamtes für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume (LLUR) - Abteilung Fischerei 1. Allgemeines und Überblick Internes aus unserer Verwaltung Wir haben inzwischen das erste Jahr am neuen Standort in Flintbek verbracht und uns dort eingerichtet. Im Januar hat Frau Sorgenfrei unsere Reihen im Dez. 30 verstärkt und kümmert sich nun vorrangig um Angelegenheiten der Fanglizenzen und Fischereifahrzeugverwaltung. Besonders erfreulich war die Einstellung von zwei Anwärtern Herr Christoph und Herr Nitze - auf das Fischmeisteramt im Mai, die sich seit dem mit viel Elan der Ausbildung widmen. Nach vielen Jahren ohne Ausbildung macht es Hoffnung, dass wir positive Prüfungsergebnisse der beiden vorausgesetzt unsere Mannschaft bald verjüngen können. Zu unserem Bedauern hat uns Frau von Rohden im Herbst in Richtung Ministerium verlassen, sie hält uns aber von dort aus noch die Treue. Mehrmals führte die Beteiligung an internationalen Aufsichtskampagnen der EU unsere Fischmeister ins benachbarte Dänemark. Die Fischerei in Nord- und Ostsee im Jahr 2010 im Überblick Der Blick auf die Tabelle 1 zeigt einen erneuten Rückgang der schleswig-holsteinischen Gesamtanlandungen aus Nord- und Ostsee um t auf t. Während es 2009 durch eine sehr gute Versorgung des Marktes mit Fisch und Fischprodukten bei gleichzeitigem Rückgang der Weltkonjunktur zu erheblichen Preiseinbrüchen kam, scheint sich dieser Trend im Jahre 2010 zumindest in einigen Marktsegmenten ins Gegenteil verkehrt zu haben. Die Gesamterlöse aller Sparten waren 2009 gegenüber dem Vorjahr um ca. 13 Mio. eingebrochen, konnten sich im Jahre 2010 aber mit einem Plus von 3,9 Mio. auf insgesamt Mio. leicht erholen, ohne allerdings an die Durchschnittswerte der Jahre vor 2008 heranzukommen. Insgesamt ist das Marktgeschehen aber, nach wie vor von sehr hohem Angebot in fast allen Segmenten gekennzeichnet, was Anlass geben sollte, den Wahrheitsgehalt der von interessierter Seite immer wieder öffentlich und pauschal behaupteten Überfischung zu hinterfragen:

2 Im Krabbensektor sind die Fangmöglichkeiten größer als die Absatzmöglichkeiten auf dem existierenden Markt, was zu dramatisch verschlechterter Erlössituation geführt hat. Beim Absatz von Fischen zeigt sich, dass der ausgezeichnete Zustand einiger Bestände, hier vor allem der Schollenbestand in der Nordsee, nicht zwangsläufig zu einer wirtschaftlich auskömmlichen Fischerei führt, wenn für das erhöhte Angebot keine Erweiterung des Marktes erarbeitet werden kann. Im Falle von Kabeljau/Dorsch sind fast alle Bestände stark angestiegen, und ein weiterer Bestandsanstieg wird für die nächsten Jahre erwartet. Da aber ein Großteil dieser Anlandungen hochgradig verarbeitet zum Konsumenten gelangt, und in diesem Segment verschiedene Fischarten um die Gunst des Käufers konkurrieren, ohne dass dieser sich in seinem Kaufverhalten langfristig für die eine oder andere Art festlegt, kann sich der Handel weltweit auf den jeweils günstigsten Anbieter zurückgreifen. Da derzeit auch die Bestände von u.a. pazifischem Pollack (Alaska Seelachs), Hoki und Kapseehecht mehr als nur befriedigend hoch sind, ist ein großvolumiger, durchgreifender Preisanstieg für die Erzeugerseite in diesem Sektor nicht zu erwarten. Aus dieser Sicht ist die dringend erforderliche Verbesserung der Erlössituation für Ostseedorsch nur durch verstärkte Vermarktungsanstrengungen, sei es durch Direktvermarktung oder Schaffung eigenständiger Handelsidentitäten über die schon fast obligatorisch erscheinende MSC-Zertifizierung hinaus, erreichbar. Tabelle 1 Erträge der Kleinen Hochsee- und Küstenfischerei Schleswig-Holsteins Jahr Menge Erlös Menge Erlös Jahr T (Mio ) T (Mio ) , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,0 * Da Kleinstmengen in Monatsmeldungen häufig nicht mit den Erlösen angegeben werden, liegen die tatsächlichen Erlöse über den hier dargestellten Werten Zu Tabelle 2 ist anzumerken, dass in dieser Tabelle Anlandungen durch schleswigholsteinische Fahrzeuge im Ausland nicht enthalten sind, obwohl solche Anlandungen in

3 nicht unerheblichem Maße stattfinden. Auf diese Anlandungen wird in den folgenden Abschnitten eingegangen. Darüber hinaus ist zu beachten, dass die Fänge von der Schlei und der Trave, soweit diese nach Landesrecht den Küstengewässern zuzurechnen sind, nicht in der Statistik enthalten sind. Es handelt sich um 285 t (Vorjahr: 454 t) Frischfisch im Wert von rund 206 T (Vorjahr: 253 T ).

4 Tabelle 2 Anlandungen und Erlöse der Betriebe der Kleinen Hochsee- und Küstenfischerei Schleswig-Holsteins nach Anlandegebieten und Fischarten im Jahre 2010 I. Anlandungen in den Häfen der schleswig-holsteinischen Ostseeküste: Kalenderjahr 2010 kg * /kg Hering ,29 Sprotte ,15 Dorsch ,45 Wittling ,42 Scholle/Goldbutt ,99 Scharbe/Kliesche ,72 Flunder/Strufbutt ,65 Steinbutt ,33 Lachs (Stückzahl: 497) ,66 Meerforelle ,03 Aal ,13 Sardelle ,14 Schellfisch ,06 sonstige Konsumfische Summe I: II. Anlandungen in den Häfen der schleswig-holsteinischen Nordseeküste: Kalenderjahr 2010 kg * /kg Hering ,00 Kabeljau ,41 Scholle/Goldbutt ,18 Scharbe/Kliesche ,96 Flunder/Strufbutt ,71 Seezunge ,76 Steinbutt ,28 Knurrhahn ,82 Kaisergranat ,96 Sonstige Konsumfische Summe II: Speisekrabben ,68 Siebkrabben Miesmuscheln ,83 Schl.-Holst. insgesamt: III. Anlandungen in Häfen außerhalb Schleswig-Holsteins IV. Anlandungen schl.holst. Kutter im Ausland Insgesamt * Da Kleinstmengen in Monatsmeldungen häufig nicht mit den Erlösen angegeben werden, liegen die tatsächlichen Erlöse über den dargestellten Werten, gleichwohl können hier nur die gemeldeten Erlöse ausgewiesen werden

5 2. Fischereiflotte und Fischer Am Jahresende betrug die Stärke der schleswig-holsteinischen Fischereiflotte 735 Fahrzeuge. Dies bedeutet einen Rückgang von 42 Fahrzeugen gegenüber dem Jahr Im Bereich der Kutter war ein Rückgang von 4 Einheiten zu verzeichnen. Bei den Booten stehen 6 Zugänge 48 Abgängen gegenüber. Zum Ende des Jahres waren in der Ostsee 552 und in der Nordsee 183 Fischereibetriebe registriert. Tabelle 3 In Schleswig-Holstein registrierte Fischereifahrzeuge - Änderungen in 2010 Stand: Kutter Boote Nebenerwerbsfischer Berufsfischer Berufsfischer Nebenerwerbsfischer Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Summe Nordsee Stand Zugänge gesamt Abgänge gesamt Änderungen Stand Ostsee Stand Zugänge gesamt Abgänge gesamt Änderungen Stand Gesamt Schles- wig- Holstein Stand Änderungen Stand

6 Tabelle 4 Altersaufbau der Gesamtflotte Schleswig-Holsteins Stand: Ostsee Nordsee Baujahr Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Gesamt Kutter Frischfischkutter Krabbenkutter Muschelkutter bis Baujahr unbekannt Insgesamt Die Kutterflotte der Nordsee hat einen Zugang registriert. Dem gegenüber waren 3 Abgänge zu verzeichnen. Ein Fahrzeug wurde nach Niedersachsen verkauft. Die Stärke der Nordseekutterflotte reduzierte sich auf 126 Fahrzeuge. Der Kutterbestand in der Ostsee hat 3 Zugänge erfahren. Dem gegenüber war ein Abgang zu verzeichnen. In den Zugängen ist ein Ankauf aus Mecklenburg-Vorpommern zu verzeichnen. Ein Fahrzeug wurde nach Mecklenburg-Vorpommern verkauft. Die Stärke der Ostseekutterflotte erhöhte sich mit 141 Fahrzeugen. Bei dem Altersaufbau der schleswig-holsteinischen Kutterflotte gab es gegenüber dem Vorjahr erwartungsgemäß keine nennenswerten Veränderungen. Insgesamt betrachtet sind die Fahrzeuge in einem technisch guten Zustand, jedoch sind altersbedingt aufwendige Maßnahmen zur Instandhaltung an der Tagesordnung. Für die kommenden Jahre wird hier mit keiner Verbesserung gerechnet. Die Anzahl der Boote im Haupterwerb hat sich um 5 Fahrzeuge verringert. 7 Abgänge stehen zwei Zugängen gegenüber. Die Anzahl der Boote im Nebenerwerb hat sich um 41 Einheiten reduziert. Diese Entwicklung entspricht den Erwartungen und wird sich vermutlich in den nächsten Jahren fortsetzen. Die Anzahl der altersbedingten Betriebsaufgaben und die damit verbundenen Abmeldungen sind höher als die Anzahl der Betriebsneugründungen. Grund hierfür sind in erster Linie die schwierigen Zulassungsvoraussetzungen für eine Betriebsneugründung. So ist die Zulassung zur Erwerbsfischerei nur für Personen vorgesehen, die eine Ausbildung als Fischwirt vorweisen können. Die durch Betriebsaufgaben freigewordenen Kapazitäten wurden in aller Regel für Leistungserhöhungen und Ersetzungsmaßnahmen in den anderen Bereichen der Fischereiflotte genutzt.

7 Die Anzahl der in der Fischerei beschäftigten Personen ist gegenüber dem Jahr 2009 um 61 Personen zurückgegangen. Dies ist dadurch zu begründen, dass sich die Zahl der schleswig-holsteinischen Fischereifahrzeuge um insgesamt 42 Einheiten verringert hat. Es bleibt zu hoffen, dass sich diese Entwicklung in den nächsten Jahren nicht fortsetzt. Tabelle 5 Berufs- und Nebenerwerbsfischer in Schleswig-Holstein Stand Haupterwerbsfischer Nebenerwerbsfischer Gesamt Kutter Boote Gesamt Kutter Boote zu Fuß Nordsee Stand Änderungen Stand Ostsee Stand Änderungen Stand Gesamt Stand Änderungen Stand insgesamt Fischerei in der Ostsee In der Ostsee (ICES-Gebiete III c und d) wurden von schleswig-holsteinischen Fischereifahrzeugen t Fisch im Wert von 8,6 Mio. gefangen und im In- und Ausland angelandet. Im Vorjahr waren es t zu 7,6 Mio.. Ausdrücklich ist hier darauf hinzuweisen, dass diese Anlandungen und Erlöse auch von Fahrzeugen erwirtschaftet wurden, die ein Fischereikennzeichen von der schleswig-holsteinischen Nordseeküste führen. Von den o. g. Gesamtanlandungen wurden t zu 5,1 Mio. in schleswig-holsteinischen Häfen und t für 3.2 Mio. im Ausland angelandet. Der Rest der Anlandungen erfolgte in Mecklenburg-Vorpommern, 718 t zu 0,7 Mio.. Die Auslandsanlandungen sind wie bisher durch die Sprottenfänge in der östlichen Ostsee (ca t) dominiert. Die Dorschfischerei in der Ostsee war geprägt durch nach wie vor knappe Quoten bei leicht verbesserten Preisen. In schleswig-holsteinischen Häfen wurden t Dorsch zu 3,5 Mio. (Vorjahr: t zu 2,9 Mio. ) angelandet, hinzu kamen 77 t Dorsch, die in anderen Bundesländern (Vorjahr:79 t) angelandet wurden und 851 t Dorsch (Vorjahr: 793 t), die in ausländischen Häfen angelandet wurden. Die Dorschfänge sind damit von t im Vorjahr auf t erstmals wie-

8 der etwas angestiegen, wobei erfreulicher Weise der Durchschnittspreis mit 1.26 /kg gegenüber dem Vorjahr (1,17 /kg) leicht angezogen hat. Es wurden 623 t Flundern angelandet, davon die Hauptmenge (585 t) in schleswigholsteinischen Häfen. Die Preise waren erneut sehr niedrig, so dass dafür lediglich 345 T erlöst werden konnten. Tabelle 6 Anlandungen und Erlöse schleswig-holsteinischer Fischkutter in Schleswig-Holstein nach Fanggebieten im Jahre 2010 Fanggebiet Skagerrak Ostsee Schleswig- Kattegat Beltsee Arkona B. östl.bornholm Ostsee Nordsee Holstein III a III c 22 III d 24 III d III c - III d IV a b c Insgesamt Hering kg Sprotte kg Makrele kg Kabeljau/ kg Dorsch Wittling kg Scholle/ kg Goldbutt Scharbe/ kg Kliesche Strufbutt/ kg Flunder Steinbutt kg Aal kg Sonstige kg Fische Insgesamt kg Hinweis: Da Kleinstmengen in Monatsmeldungen häufig nicht mit den Erlösen angegeben werden, liegen die tatsächlichen Erlöse über den dargestellten Werten. Hier dargestellt sind nur tatsächlich gemeldete Erlöse. Der Fang von Schollen (Goldbutt) und Klieschen (Scharbe) war bei weitgehend unveränderten (und unbefriedigenden) Preisen im Vergleich zu den Vorjahren rückläufig. Im Falle der Scholle wird auf die Bestands- und Preisentwicklung in der Nordsee hingewiesen. Die Fischerei auf Sprotten ist im Wesentlichen durch die zur Verfügung stehenden Quoten und weniger durch die Fang- und Vermarktungsmöglichkeiten limitiert. Die Sprotten werden

9 hauptsächlich von wenigen großen Kuttern in der östlichen Ostsee gefangen und in dänischen und schwedischen Häfen angelandet t Sprotten (Vorjahr: t) wurden insgesamt gefangen und angelandet. Mit Erlösen von 1,9 Mio. (Vorjahr: 1,6 Mio. ) wurde dank des gestiegenen Preises trotz der geringeren Anlandemenge ein befriedigenderes Ergebnis als im Vorjahr erzielt. Die Heringsfischerei erzielte auf Grund der niedrigen Bestände und der daraus abgeleiteten niedrigen Quoten erneut ein im Vergleich zu früheren Jahren unbefriedigendes Ergebnis Im Jahr 2010 wurden t (Vorjahr: t) Heringe in der Ostsee gefangen, der Erlös betrug 0,98 Mio. (Vorjahr: 0,8 Mio. ). In der Wittlingsfischerei wurden mit 272 t in etwa die gleiche Menge wie im Vorjahr (243) angelandet. Diese geringe Menge deutet aktuell auf niedrige Bestände in der westlichen Ostsee hin. Die Fänge wurden wieder überwiegend in schleswig-holsteinischen Häfen angelandet und erzielten einen Erlös von lediglich 110 T (Vorjahr: 240 T ). Daraus ist abzulesen, dass die Preisentwicklung des Vorjahres sich nicht fortgesetzt hat, sondern dass vielmehr wieder das niedrige Preisniveau der vergangenen Jahre erreicht worden ist. Der Lachsfang ist weiter rückläufig, was auf niedrige Bestände und Quoten, hauptsächlich aber auf das seit 2008 eingeführte Treibnetzverbot zurück zu führen ist. Eine spezialisierte Fischerei auf diese Fischart, wie sie früher im Raume Gotland bis Bornholm stattfand, ist bei den nun gegebenen Rahmenbedingungen nicht mehr möglich.

10 Tabelle 7 Anlandungen und Erlöse schleswig-holsteinischer Fischkutter in anderen Bundesländern nach Fanggebieten im Jahre 2010 Skagerrak Ostsee Fanggebiet Kattegat Beltsee Arkona B. östl.bornholm Ostsee Nordsee III a III c 22 III d 24 III d III c - III d IV a b c Insgesamt Hering kg kg ,00 0,00 205, ,00 0, ,00 0,00 Sprotte kg kg 0,00 0,00 944,00 0,00 944,00 0,00 944,00 Makrele kg kg 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 Kabeljau/ kg kg Dorsch 0, , , , ,00 654, ,00 Wittling kg kg 0,00 0,00 807,00 0,00 807,00 0,00 807,00 Scholle/ kg kg Goldbutt 0,00 101,00 251,00 45,00 397, , ,00 Scharbe/ kg kg Kliesche 0,00 237,00 13,00 28,00 278,00 185,00 463,00 Strufbutt/ kg kg Flunder 0,00 130, , , ,00 2, ,00 Steinbutt kg kg 0,00 91, ,00 112, , , ,00 Aal kg kg 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 Sonstige kg kg Fische 0,00 92,00 732,00 35,00 859,00 807, ,00 Insgesamt kg kg Insgesamt 0, , , , , , ,00 Seit einigen Jahren wird in der Ostsee auch die Miesmuschelfischerei betrieben. Im Jahr 2010 war nur ein Betrieb an dieser Fischerei beteiligt, so dass eine gesonderte Statistik für die Ostsee aus Datenschutzgründen nicht veröffentlicht werden darf. Die Fänge und Erlöse sind in der Tab. 10 enthalten, wodurch bei der Interpretation dieser Tabelle berücksichtigt werden muss, dass Ostseemuscheln sehr viel niedrigere Preise erzielen als solche aus dem Wattenmeer. Die Fischerei auf der Schlei wird traditionell mit Großreusen, Aalreusen, Heringsstellnetzen, Buttstellnetzen und der Wade ausgeführt. Im Jahr 2010 wurden 81 t (Vorjahr: 75 t) Frischfisch zu 124 T (Vorjahr: 105 T ) angelandet und lokal vermarktet. Bei leicht steigenden Fängen haben sich damit die Erlöse deutlich verbessert. Die Daten sind in den Tabellen nicht enthalten, da die Fänge in der Schlei nicht dem EU-Quotensystem unterliegen.

11 Tabelle 8 Anlandungen und Erlöse schleswig-holsteinischer Fischkutter im Ausland nach Fanggebieten im Jahre 2010 Skagerrak Ostsee Fanggebiet Kattegat Beltsee Arkona B. östl. Bornholm Ostsee Nordsee III a III c 22 III d 24 III d III c - III d IV a b c Insgesamt Hering kg , , , , , , ,00 Sprotte kg 0, , , , , , ,00 Makrele kg 9,00 0,00 0,00 0,00 0, , ,00 Kabeljau/ kg Dorsch , , , , , , ,00 Wittling kg 551,00 580,00 752,00 169, , , ,00 Scholle/ kg Goldbutt , , , , , , ,00 Scharbe/ kg Kliesche 2.441,00 324,00 417,00 5,00 746, , ,00 Strufbutt/ kg Flunder 198,00 595,00 618,00 164, , , ,00 Steinbutt kg 3.180, , ,00 934, , , ,00 Schellfisch kg ,00 13,00 0,00 0,00 13, , ,00 Seelachs kg ,00 0,00 0,00 0,00 0, , ,00 Seezunge kg , ,00 0,00 0, , , ,00 Knurrhahn kg 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 33,00 33,00 Sandaal kg 0,00 0,00 0,00 0,00 0, , ,00 Aal kg 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 Sonstige kg Fische 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 Insgesamt kg kg kg kg kg kg kg , , , , , , ,00

12 Die Fischerei auf der Trave wurde weiterhin erfolgreich betrieben. Im Jahr 2010 wurden 204 t (Vorjahr: 379 t) Frischfisch zu 82 T (Vorjahr: 148 T ) angelandet und vermarktet. Die Durchschnittserlöse sind damit in Bezug auf die Fangmenge nahezu konstant geblieben. Die Daten sind in den Tabellen nicht enthalten. 4. Fischerei in der Nordsee In der Nordsee (ohne Skagerrak und Kattegatt) wurden t (Vorjahr: t) Fisch im Werte von 13,8 Mio. (Vorjahr: 11,4 Mio. ) gefangen und angelandet. Ausdrücklich ist hier darauf hinzuweisen, dass diese Anlandungen und Erlöse auch von Fahrzeugen erwirtschaftet wurden, die ein Fischereikennzeichen von der schleswig-holsteinischen Ostseeküste führen. Nordseekrabben und Muscheln sind nicht in diesen Zahlen enthalten. Von den Fischanlandungen wurden lediglich 221 t (Vorjahr: 198 t) zu 320 T (Vorjahr: 326 T ) in schleswigholsteinischen Häfen und t (Vorjahr: t) zu 13,5 Mio. (Vorjahr: 11,1 Mio. ) im Ausland angelandet. Der (unbedeutende) Rest der Anlandungen erfolgte in Niedersachsen. Die Anlandungen in schleswig-holsteinischen Häfen fanden fast ausschließlich in Büsum statt und sind gemessen an den Gesamtanlandungen damit relativ unbedeutend. Die Plattfischanlandungen der schleswig-holsteinischen Eurokutter erfolgten fast immer im Ausland. Insbesondere die gestiegenen Fänge bei der Scholle haben zu diesem moderaten Anstieg der Gesamtfangmenge geführt. Einen deutlichen Rückgang gab es beim Hering, dessen Fangmenge sich bei ohnehin niedrigem Niveau in etwa halbierte. Ansonsten gab es keine drastischen Verschiebungen gegenüber dem Vorjahr. Nach dem die Krabbenfischerei im Vorjahre ein katastrophales Jahr erlebt hatte (5.914 t, 15,4 Mio. Euro Umsatz), wurde im Jahre 2010 mit t in etwa die Fangmenge des Jahres 2008 wieder erreicht. Der Erlös ist gegenüber 2009 leicht angestiegen (17,8 Mio. ), liegt aber immer noch dramatisch unter den Erlösen des Jahres 2008 (25,7 Mio. ). Besonders Besorgnis erregend ist, dass im November und Dezember die Preise auf bisher unerreichte Tiefststände einbrachen. Gegenüber dem Durchschnittspreis für das ganze Jahr von 2,68 /kg (2009: 2,60 /kg) wurden nur noch 1,71 bzw. 1,67 /kg erreicht. Als Ursache für diese sehr schlechte wirtschaftliche Lage sind die sehr guten Krabbenbestände zu sehen, die in Verbindung mit einer weiter steigenden Fischereiintensität vor allem durch größere und effizientere niederländische Fahrzeuge, die auf Grund der niedrigen Plattfischpreise in die Krabbenfischerei gewechselt haben, zu Anlandemengen geführt haben, die auf dem bestehenden Markt nicht oder nicht zu den bisherigen Preisen abzusetzen waren. Die Vermarkter tun sich offensichtlich schwer damit, für die steigenden Anlandungen neue Märkte zu erschließen.

13 Tabelle 9 Speisekrabbenanlandungen und erlöse im Jahre 2010 Monat Speisekrabben Durchschnittspreis Siebkrabben 2010 kg Ø /kg kg Januar ,00 2, ,00 Februar ,00 3, ,00 März ,00 3, ,00 April ,00 3, ,00 Mai ,00 3, ,00 Juni ,00 3, ,00 Juli ,00 3, ,00 August ,00 3, ,00 September ,00 2, ,00 Oktober ,00 2, ,00 November ,00 1, ,00 Dezember ,00 1, ,00 Summe ,00 2, ,00 Gezielter Seezungenfang durch schleswig-holsteinische Krabbenfischer fand auch 2010 kaum statt. Die wenigen Fangreisen der Krabbenbetriebe dienten im Wesentlichen der Besitzstandswahrung im Rahmen der EU-kW-Tageregelung und erzielten nur geringe Fänge.. Die Seezungenanlandungen der Eurokutter und der großen Stellnetzkutter fanden ausschließlich in niederländischen oder dänischen Häfen statt. Die Anlandungen lagen dort mit 355 t (Vorjahr: 377 to) in etwa auf dem Niveau des Vorjahres. Die Erlöse haben sich mit 4,1 Mio. gegenüber 3,8 Mio. durch gestiegene Preise leicht erhöht. Die Schollenfischerei in der Nordsee durch die traditionellen schleswig-holsteinischen Krabbenbetriebe stagniert nach wie vor, da es sich für sie auf Grund der extrem niedrigen Preise nicht lohnt, gezielt auf Schollen zu fischen. Wie die Tabellen 6 bis 8 zeigen, werden die Fänge hauptsächlich von den größeren Einheiten in den Niederlanden und in Dänemark angelandet. In schleswig-holsteinischen Nordseehäfen wurden nur 171 t (Vorjahr: 129 t) Schollen angelandet, im Wesentlichen durch einige Euro-Kutter aus Heiligenhafen. Die Anlandungen im Ausland lagen mit t (Vorjahr: t) zu 2,9 Mio. (Vorjahr: 2,1 Mio. ) deutlich höher als im Vorjahr. Das Gesamtergebnis ist in Anbetracht des extrem hohen Schollenbestandes und den damit verbundenen ausgezeichneten Fangmöglichkeiten enttäuschend. Der Markt erwies sich als wenig aufnahmefähig, was zu den niedrigen Preisen für ein an sich hochwertiges und allgemein bekanntes und eingeführtes Produkt geführt hat. Der Handel hat offensichtlich versäumt, auf die natürlichen Bestandsschwankung hinreichend schnell mit einer adäquaten Vermarktungskampagne zu reagieren.

14 Eine gezielte Kabeljaufischerei in der Deutschen Bucht gibt es nach wie vor nicht. Die Anlandungen aus der Nordsee entstammen meist Beifängen in der Plattfisch- und der Seelachsfischerei und lagen mit 725 t zu 2,4 Mio. deutlich über dem Vorjahresergebnis von 529 t, und erzielten gegenüber den 1,6 Mio. des Vorjahres auch einen höheren Erlös. Bemerkenswert sind die im Vergleich zum Dorsch aus der Ostsee hohen Preise für Nordseekabeljau (1,26 /kg Ostsee gegenüber 3,31 /kg Nordsee). Die Anlandungen fanden fast vollständig im Ausland statt. Die Seelachsfischerei wird nur noch von wenigen schleswig-holsteinischen Kuttern in der Nordsee sowie im Skagerrak praktiziert. Seelachs wird nach wie vor zu 100 % in ausländischen Orten, bevorzugt in dänischen Nordseehäfen, angelandet. Die Auslandsanlandungen lagen mit 218 t leicht über dem Niveau des Vorjahres (170 t). Bemerkenswert ist hier der Anstieg der Erlöse, die im Jahre ,47 /kg (2009: 1,09 /kg) betragen haben. Es gibt in Schleswig-Holstein z. Zt. keine Fischereifahrzeuge, die auf die Seelachsfischerei spezialisiert sind. Die Muschelnutzung in den schleswig-holsteinischen Küstengewässern setzt sich aus der Wildmiesmuschelfischerei in der Flensburger Förde, der Zucht von Austern im Wattenmeer sowie die Miesmuschelkulturwirtschaft im Watt zusammen. Letztere hat ihre frühere Bedeutung noch nicht wieder erlangt, was ausschließlich auf das nun schon langjährige Ausbleiben der Ausbildung von ausreichenden Jungmiesmuschelbeständen (Besatzmuscheln) zurückzuführen ist. Als Grund hierfür wird hoher Wegfraß der jüngsten Miesmuschelstadien durch Krebse vermutet. In den Jahren konnten gar keine Besatzmuscheln gefischt werden. Die Miesmuschelzuchtbetriebe konnten nur durch den Import von Besatzmuscheln aus angrenzenden Meeresgebieten, hauptsächlich aus Großbritannien, weiter geführt werden. Erste Versuche mit Saatmuschelgewinnungsanlagen hatten noch nicht zu greifbaren Erfolgen geführt. Die Anlandemenge im Jahre 2010 stützt sich somit weitestgehend auf Besatzmuschelimporte aus den Vorjahren und erreichte mit rund t (Vorjahr t) den viertniedrigsten Wert seit Ein Teil der schleswig-holsteinischen Miesmuschelkulturen wird allerdings seit einigen Jahren von Fahrzeugen mit niedersächsischem Fischereikennzeichen bewirtschaftet, so dass die tatsächlichen Entnahmen von den Kulturen von der Statistik etwas unterschätzt werden. Die Erlöse sind auf Grund einer verbesserten Marktversorgung und dadurch sinkender Preise überproportional zurückgegangen und erreichten nur noch rund 1,25 Mio. (Vorjahr 3,6 Mio. ). In den Zahlen sind die Daten der Wildmuschelfischerei in der Ostsee enthalten, da diese aus Datenschutzgründen nicht separat veröffentlicht werden können. Im Jahre 2009 und 2010 konnte die Besatzmuschelfischerei wieder in geringem Umfang erfolgen, und die Importe sowie die Versuche mit Saatmuschelgewinnungsanlagen wurden

15 fortgeführt, so dass für das Jahr 2011 mit deutlich steigenden Anlandemengen zu rechnen ist. Tabelle 10 Miesmuschelentnahme und -erlöse durch schleswig-holsteinische Fischereifahrzeuge im Jahre 2010 Monat kg Januar 0 0,00 Februar 0 0,00 März 0 0,00 April ,00 Mai ,00 Juni 0 0,00 Juli ,00 August 0 0,00 September ,00 Oktober ,00 November ,00 Dezember ,00 Zusammen: ,00 Die Produktion und der Absatz des einzigen deutschen Austernzuchtbetriebes sind stabil, dürfen aber aus Datenschutzgründen hier nicht dargestellt werden. 5. Fischereiaufsicht in den Küstengewässern Die Aufgaben der Fischereiaufsicht in Schleswig- Holstein sind seit dem Jahr 2003 getrennt und auf 2 Behörden aufgeteilt. Die Aufsicht auf See wird von den Aufsichtsbeamten des Landespolizeiamtes Schleswig-Holstein, Abt. 4 - Wasserschutzpolizei und die Aufsicht in den Häfen durch die Aufsichtsbeamten der oberen Fischereibehörde des Landes Schleswig- Holstein beim Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein (LLUR), Abt. 3 Fischerei wahrgenommen. Für die Aufsicht auf See stehen der Wasserschutzpolizei in den schleswig-holsteinischen Küstengewässern 35 Beamte, 5 Küstenboote und 2 Streckenboote zur Verfügung. Die obere Fischereibehörde setzt für Landkontrollen 11 Fischereiaufsichtsbeamte, fünf Aufsichtsassistenten und 35 ehrenamtliche Fischereiaufseher ein. Der Einsatz der ehrenamtlichen Fischereiaufseher erstreckt sich ausschließlich auf Kontrollen zur Einhaltung nationaler Vorschriften bei Küstenanglern (Landesfischereigesetz, Küstenfischereiordnung: z.b. Kontrollen zu Fischereischein- und Fischereierlaubnisscheinverstößen, Schonzeit- und Mindestmaßverletzungen)

16 Kontrolle auf See Die Wasserschutzpolizei Schleswig-Holstein hat im Jahr 2010 insgesamt 463 Kontrollreisen (Ein- und Mehrtagesreisen) in Nord- und Ostsee durchgeführt. Tabelle 11 Kontrollen auf See im Jahr 2010 Anzahl der Reisen ICES IV b (Nordsee) ICES III c (Ostsee) gesamt tägig tägig tägig und mehr 1 1 Dabei wurden insgesamt deutsche, 60 holländische und 44 dänische Fischereibetriebe kontrolliert. Hierbei wurden 27 Verstöße von gegen das Fischereirecht (Land, Bund und EU) festgestellt. Durch die Beamten der oberen Fischereibehörde wurden 2010 insgesamt rund Hafen- und sonstige Kontrollen durchgeführt. Tabelle 12 Kontrollen in den Häfen im Jahr 2010 Art der Kontrolle Anzahl Logbuchkontrollen an Bord/Hafen 516 Quervergleich von Logbuchscheinen, Anlandebelegen, Fangabrechnungen, Fangmeldungen Anlande-, Fischraum-, Marktkontrollen Mitzuführende Fischereipapiere Kennzeichnung Fanggeräte u. Schiffe Maschenmesskontrollen 113 Registrierscheine für lebende Muscheln 138 Fischereischeinkontrollen / Küste Sonstige Kontrollen (z. B. Fischschonbezirke) 373 Summe Buß- und Verwarngelder Im Jahr 2010 wurden insgesamt 87 Anzeigen bearbeitet. Es wurden in 30 Fällen Verwarnungsgelder oder schriftliche Verwarnungen ausgesprochen, in 36 Fällen wurden Bußgelder verhängt.

17 In den übrigen Fällen wurden teils Unterlassungsverfügungen mit Zwangsgeldandrohungen ausgesprochen oder die Verfahren sind im Laufe der weiteren Ermittlungen eingestellt worden. Verstöße gegen das Gemeinschaftsrecht lagen in 20 Fällen vor. Derzeit sind drei Verfahren zur Entscheidung über einen eingelegten Einspruch gegen den Bußgeldbescheid beim zuständigen Amtsgericht anhängig. 6. Binnenfischerei Fangerträge Die schleswig-holsteinischen Binnenfischereibetriebe erzielten im Jahr 2009 einen Jahresertrag von 193,8 t Süßwasserfische (Tabelle 14), in der Karpfen- und Forellenteichwirtschaft wurden 462 t produziert (Tabelle 14) (Hinweis: Daten zum Berichtsjahr 2010 lagen zum Redaktionsschluss noch nicht vollständig vor, daher können an dieser Stelle nur Angaben aus 2009 veröffentlicht werden). Tabelle 13 Erträge der schleswig-holsteinischen Binnenfischereibetriebe für das Jahr 2009 Fischart Ertrag [t] [%] Aal 14,0 7,2 Flussbarsch 15,5 8,0 Brassen 77,7 40,1 Gr. Maräne 10,7 5,5 Hecht 14,3 7,4 Karpfen 4,5 2,3 Kl. Maräne 18,5 9,6 Plötze 14,0 7,2 Schleie 1,5 0,8 Zander 5,1 2,6 Sonstige Arten 17,7 9,1 Krebse 0,3 0,2 Gesamt 193,8 100

18 Tabelle 14 Aquakulturproduktion in Schleswig-Holstein im Jahr 2009 Produktion [t] Speisekarpfen 250 Satzkarpfen 10 Speiseforellen 135 Satzforellen 17 Nebenfische 50 Gesamt 462 Fischereiaufsicht Die Fischereiaufsicht in Binnengewässern wird zum einen von den 11 Fischmeistern und 5 Fischereiaufsichtsassistenten sowie 2 Fischmeisteranwärtern aus den Nebenstellenstellen der Fischereiabteilung durchgeführt, zum anderen und vor allem bezogen auf die Angelfischerei flächendeckend von derzeitig 34 ehrenamtlichen Fischereiaufsehern wahrgenommen. Tabelle 15 Ergebnisse der ehrenamtlichen Fischereiaufsicht im Jahr 2010 kontrollierte Personen festgestellte Verstöße Zeitaufwand (in Stunden) Ahndung von Verstößen Im Jahr 2010 wurden 186 Verfahren eingeleitet und bearbeitet. Dabei wurden 75 Vorgänge von der Polizei und 101 von der Fischereiaufsicht zur Anzeige gebracht. 102 Verstöße wurden bislang mit einem Bußgeld und 58 leichtere Verstöße mit einem Verwarnungsgeld geahndet. Insgesamt wurden in der Binnenfischerei Buß- und Verwarnungsgelder in einer Höhe von 9.446,- verhängt. In 13 Fällen haben die Amtsgerichte die Verfahren gegen Unbekannt (zumeist illegale Reusenstellung) eingestellt. In einem besonders schweren Fall der

19 Fischwilderei hat das Amtsgericht Neumünster einen Betroffenen zu einer Zahlung von 513,50,- verurteilt. In einem Fall wurde das Verfahren nach einem zunächst bestehenden Anfangsverdacht eingestellt, da sich im Zuge der Ermittlungen ergab, dass den betroffenen Personen ein Fehlverhalten nicht nachzuweisen war. Die Fischereiaufsicht in den Binnengewässern hat sich bewährt und soll in dieser Form fortgeführt werden. Aalmanagement nach EU-Verordnung In Rahmen der Berichtspflichten nach Art. 9 Berichterstattung und Bewertung und Art. 11 Informationen über Fangtätigkeiten der EU-Aalverordnung (VO 1100/2007) kam im Jahr 2010 die Machbarkeitsstudie für ein Aalmonitoring in den Küstengewässern der Flussgebietseinheit Schlei/Trave zum Abschluss. In der Flussgebietseinheit Eider erfolgt seit Mai 2010 ein Steigaalmonitoring an drei Stationen (Schöpfwerk Verlath, Einlassbauwerk Nord im Hauke-Haien Koog (Schlüttsiel), Holmer Siel). Das Steigaalmonitoring in der FGE Eider soll langfristig mit Kooperationspartnern Vorort weiter durchgeführt werden, wobei eine weitere Steigaalmonitoringstation auch im Bereich der Untereider etabliert werden soll. Fischartenhilfsmaßnahmen 2010 wurde weiterhin die Durchführung der Fischartenhilfsmaßnahmen als Projekt der Fischereiabgabe des Landes Schleswig-Holstein fachlich begleitet. Insbesondere wurden diverse Einzelanfragen beantwortet und die Durchführung der Besatzmaßnahmen am Gewässer in Stichproben überwacht. In den Fischereiabgabenausschusssitzungen ist ein stimmberechtigtes Mitglied des Dezernates für Binnenfischerei und Aquakultur der oberen Fischereibehörde vertreten. Neben den regulären Aalbesatzmaßnahmen nach dem o. g. genehmigten Programm konnten im Jahr 2010 durch eine großzügige Spende der Initiative zur Förderung des Europäischen Aals (IFEA) zusätzliche Besatzaale eingekauft und besetzt werden. Durch ergänzende Förderung aus der Fischereiabgabe und dem Europäischen Fischereifonds konnten die Mittel der IFEA in Höhe von Euro auf insgesamt Euro für 2010 aufgestockt werden damit kamen rund Stück junge Aale zusätzlich in die Gewässer.

20 Hegepläne Im Berichtsjahr 2010 wurden 4 Hegepläne neu eingereicht, die alle genehmigt werden konnten. Daneben fanden zahlreiche Beratungen für Hegepflichtige statt. Außerdem endete für viele Hegepläne zum Ende des Jahres 2010 die erste Genehmigungsphase nach fünf Jahren Gültigkeit. So wurden zum Ende des Jahres bereits einige Fortschreibungen von bereits laufenden Hegeplänen vorgelegt, die zeitnah genehmigt werden konnten. In 2011 wird eine große Menge von Fortschreibungen zu bearbeiten sein. Mitwirkung bei der Umsetzung der EU-Wasserrahmenrichtlinie Die praktische Umsetzung der EU-WRRL in Schleswig-Holstein wurde wiederum durch zahlreiche Stellungnahmen sowie Vor-Ort-Termine unterstützt. In diesem Zusammenhang ist die obere Fischereibehörde vor allem beratend in allen fischökologischen und fischereilichen Fragen tätig. Überregionale Vertretung des Landes auf Bundesebene Die obere Fischereibehörde hat das Land Schleswig-Holstein in folgenden Arbeitskreisen, Fachausschüssen und Gesellschaften vertreten: Fachausschuss Aquatische genetische Ressourcen ( AGR ) für die Erhaltung und nachhaltige Nutzung der genetischen Ressourcen, Gesellschaft zur Rettung des Störs e. V., Bund-Länder-Arbeitskreis Aal (Federführung durch BMELV; Koordinierung und Begleitung der Umsetzung der EU-VO zum Schutz des Aals; insbesondere Berichtspflicht an die EU) und Bund-Länder Arbeitsgruppe Binnenfischereiforschung. Sonstige Aufgaben Durch die obere Fischereibehörde wurden im Jahr private Fischereiaufseher amtlich bestätigt. Diese Personen führen den privaten Auftrag zur Fischereiaufsicht für verschiedene Fischereirechtsinhaber, z. B. Berufsfischer, Kreisangel- sowie Wasser und Bodenverbände, dem Landessportfischerband oder Gemeinden, durch. Es wurden bisher 565 Fischereiauf-

21 seher landesweit amtlich bestätigt. Zurzeit sind 236 amtlich bestätigte Fischereiaufseher mit einem gültigen behördlichen Ausweis tätig. Neben einer ständigen Beratungstätigkeit in fischereilichen, fischökologischen und fischereirechtlichen Angelegenheiten wurden u. a. 29 Fischereipachtverträge genehmigt, einige Pachtwert- oder Fischereirechtswertgutachten gefertigt, 45 Ausnahmegenehmigungen vom Verbot der Elektrofischerei nach Binnenfischereiordnung (mit Schwerpunkt Laichfischfang) erteilt und in rund 45 Fällen zu fischereilich relevanten Planungen teils als Träger öffentlicher Belange - Stellung genommen (vor allem wasserwirtschaftliche Planungen im Zuge der Umsetzung der EU-WRRL, aber auch LBP/LRP, diverse Bauleitplanungen sowie sonstige Vorhaben). Zudem wurden landesweit zahlreiche Fischereischeinprüfungen, die gemäß Beleihung durch den Landessportfischerverband Schleswig-Holstein e. V. und dem Landesanglerverband Schleswig-Holstein Anglerunion Nord e. V. im DAV - durchgeführt werden, stichprobenartig kontrolliert. 7. Fischereiförderung Allgemeines Nachdem die Konzentration aller Aufgaben bei der Umsetzung der Fischereiförderung in Schleswig-Holstein auf die obere Fischereibehörde im Jahre 2006 abgeschlossen wurde, wurde die Dienstleistung Fischereiförderung nunmehr im fünften Jahr komplett aus einer Hand angeboten und damit eine Förderlotsenfunktion für den gesamten Fischereibereich in Schleswig-Holstein bereitgestellt. Nach Abschluss der FIAF-Förderperiode in 2009 standen ab Jahresbeginn 2010 alle Richtlinien zur Förderung nach dem Europäischen Fischereifonds zur Verfügung. Es wurden rund 2,8 Mio. (2009: 2,4 Mio. ) an Fördermitteln ausgezahlt. In 2010 sind insgesamt 192 Maßnahmen bearbeitet worden, zudem wurden die in den Vorjahren bewilligten Vorhaben fortgeführt. Erwartungsgemäß wurde eine Vielzahl von Beratungsgesprächen für Förderanfragen zum EFF (> 100 Einzelfallberatungen) durchgeführt. Ergebnis vieler Gespräche mit den Akteuren des Sektors war, dass die Zuwendungsempfänger den stetig steigenden Aufwand und die Komplexität der Rechtsvorschriften beklagen. Einige Kunden haben aufgrund des Aufwandes auf eine Antragstellung verzichtet. Die Maßnahme Sozialvergütung wurde in 2010 fortgeführt (insgesamt 143 Fälle). In diesem Bereich ist der Aufwand weiter gestiegen, da der Kontrollaufwand im Bereich der Stillen Fischerei erhöht wurde.

22 Von den Fördermitteln entfielen auf die reinen Landesmittel 938 T. Aus Bundesmitteln erhielt die Kutterfischerei 946 T. An EU-Mitteln wurden aus dem Europäischen Fischereifonds insgesamt 679 T bereitgestellt. An GA-Mitteln wurden dem Teilsektor Verarbeitung und Vermarktung 240 T bewilligt. Investitionsmaßnahmen Kutterfischerei Im Jahr 2010 war weiterhin eine erhebliche Nachfrage nach Investitionszuschüssen und der Prüfung der Förderfähigkeit von Einzelmaßnahmen zu verzeichnen (rund 40 Voranfragen). Aufgrund der eingeschränkten Fördermöglichkeiten im Bereich der Kutterfischerei (u.a. Konditionierung des Motorentausches, Förderausschluss bei Erhöhung des Fangpotentials) konnten allerdings nur 4 Vorhaben bewilligt werden. Im Jahr 2010 hat lediglich eine Ankaufsförderung für einen Jungfischer, der sich selbständig gemacht hat, stattgefunden. Zudem wurden in 2010 insgesamt rd. 100 laufende Fischereidarlehen und laufende Vorhaben mit Zinszuschüssen bewirtschaftet. Sozialvergütung Aufgrund der seitens des Bundes vorgegebenen Konditionierung werden seit dem Prämienjahr 2008 wieder Nord- und Ostseebetriebe berücksichtigt. Beihilfen für das Prämienjahr 2009 wurden in 2010 für 65 Betriebe der Nordseefischerei und 66 Betriebe der Ostseefischerei gewährt, maximal bis zu pro Betrieb. Neun Anträge waren mangels Erfüllung der Zuwendungsvoraussetzungen gem. der KRS-Förderrichtlinie des Bundes abzulehnen. Drei Anträge wurden zurückgezogen. Aquakultur einschließlich Teichwirtschaft und Binnenfischerei Im Bereich der Aquakulturförderung hat es weiterhin diverse Voranfragen und Beratungsgespräche gegeben. Es zeichnet sich jedoch weiterhin ab, dass bei vielen Vorhabensplanungen die Darstellung der gesicherten und nachhaltigen Rentabilität (s. Seite 89 des Operationellen Programms zum EFF der Bundesrepublik Deutschland) Probleme bereitet. Im Jahr 2010 wurden bisher zwei Vorhaben bewilligt, die sich mit der Erzeugung von Edelkrebsen und der Erprobung einer Nutzung von Großmaränen in Teichwirtschaften, also der traditionellen Aquakultur in Nischenbereichen, befassen.

23 Auch im Bereich der Binnenfischerei hat es in 2010 wieder einige Anfragen und Beratungsgespräche gegeben. Mit Investitionen einzelner Betriebe in 2011 wird gerechnet. Ein Binnenfischer führt z.zt. ein größeres Modernisierungsvorhaben am Plöner See durch. Verarbeitung und Vermarktung Gefördert wurden Projekte zur Verbesserung der Verarbeitung und Vermarktung, zur Verbesserung der Hygienebedingungen sowie zum Ausbau der Produktionskapazitäten in fischwirtschaftlichen Unternehmen und Erzeugerorganisationen. Die seit Mitte 2006 verstärkte Nachfrage nach Fördermitteln und der Förderfähigkeit von einzelnen Investitionen im Bereich der Fischverarbeiter hatte sich bis hin zum Jahresende 2008 abgeschwächt. Ab Mitte 2009 ist wieder ein deutlich zunehmendes Interesse an der Förderung von Investitionen in diesem Bereich zu verzeichnen. Unter den bis zum Jahresende 2010 bewilligten vier Vorhaben befindet sich neuerlich ein Großvorhaben, das nur in Zusammenarbeit mit der Investitionsbank Schleswig-Holstein begleitet werden kann (Ausbau bei einem dänischen Fischverarbeiter bei Flensburg). Fischwirtschaftsgebiete Aufgrund der personellen Situation im Förderdezernat kann die Prioritätenachse 4 ( kurz: PA 4) des EFF nicht mit der gleichen örtlichen Präsenz wie im ELER - Bereich (ländliche Entwicklung) bearbeitet werden. Es wird versucht, mit einem Minimum an Teilnahmen an den Sitzungen der Arbeitskreise Fischerei einzelne Maßnahmen voranzubringen. Im Konsens mit allen Akteuren im Bereich der Aktivregionen und den Arbeitskreisen Fischerei in den Fischwirtschaftsgebieten wurde die Bildung von Netzwerken für die Nordseefischerei und für die Ostseefischerei initiiert. Für den Ostseebereich wurde eine entsprechende Projektarbeit in 2010 abgeschlossen, für den Nordseebereich beauftragt. Eine gemeinsame Homepage der schleswig-holsteinischen Fischerei ist geplant. In Schleswig-Holstein findet eine sehr enge Zusammenarbeit mit den Akteuren aus der ländlichen Entwicklung statt, um das Vorgehen wegen der Überschneidungen der Gebietskulissen und bestmöglicher Zuordnung der Vorhaben zu den jeweiligen Fördertöpfen koordinieren zu können. Sonstige Fördermaßnahmen Nachdem im FIAF-Zeitraum der Schwerpunkt auf der Infrastruktur der Ostseehäfen lag, wurde in 2010 vorbereitend an Infrastrukturmaßnahmen im Nordseebereich sowie an Einzelmaßnahmen im Ostseebereich gearbeitet. In 2011 wird nach den bisherigen Planungen ein erheblicher Ausbau der Fischereistruktur im Fischereihafen Büsum erfolgen.

24 Das in 2008 gestartete Projekt zur Energieeinsparung auf den Fischereifahrzeugen in Nord und Ostsee wurde seitens der Fachhochschule Kiel mit wachsender Nachfrage aus der Praxis fortgeführt. Im Rahmen der Berichterstattung durch die Fachhochschule Kiel in 2010 wurden einige Maßnahmen (z.b. energiesparender Krabbenkocher) vorgestellt, die sich z.z. im Praxistest befinden. Zu diesen Maßnahmen liegen auch schon erste Anfragen aus der Praxis im Hinblick auf Umsetzungsunterstützung aus dem EFF vor. Zwischenzeitlich wurde auch die Projektphase II bewilligt, in der die laufenden Maßnahmen zur Praxistauglichkeit fortentwickelt werden sollen und neue Maßnahmen zur Energieeinsparung in Zusammenarbeit mit der fischereilichen Praxis bearbeitet werden sollen. Der Landessportfischerverband Schleswig-Holstein e.v. engagiert sich weiterhin bei den bundesweiten Bemühungen zur Erhöhung des Laicherbestandes des Europäischen Aals (Schwerpunkt Pachtgewässer Nord-Ostsee-Kanal und Elbe-Lübeck-Kanal). Die Koordinierung der länderübergreifenden Projekte im Bereich der Absatzkampagnen für das Nahrungsmittel Fisch und der Erhebung von Marktstrukturdaten im Hinblick auf den Fischverzehr (Projektträger: Fischinformationszentrum, kurz FIZ) wird bis 2012 fortgesetzt. Diese Arbeiten werden der Öffentlichkeit u.a. durch die jährlichen Veröffentlichungen des Pro-Kopf-Verbrauches an Fisch in kg durch das FIZ zugänglich gemacht. Zudem wurden im Bereich der PA3 des EFF zwei Vorhaben zur MSC-Zertifizierung von Fischereien bewilligt (Dorsch/Ostsee und Muschelfischerei/Muschelkulturwirtschaft-Nordsee). Operative Programme der Erzeugerorganisationen Die nach EU-Recht anerkannten Erzeugerorganisationen können eine Entschädigung für die Erstellung von so genannten Operativen Programmen (OP) erhalten. Die OP umfassen eine Fang- und Vermarktungsplanung für das Jahr und müssen zu Beginn eines jeden Jahres eingereicht werden. Auf der Grundlage eines nach Ablauf des Jahres zu fertigenden Abschlussberichts konnte dann eine Entschädigung gezahlt werden. Die Erzeugerorganisationen erhielten in 2006 zum 5. Mal die Entschädigung. Dies bedeutet, dass für die bisher anerkannten EO s zunächst keine Entschädigung mehr gezahlt wurde, das Genehmigungsverfahren für die Fang- und Vermarktungsplanung jedoch weiterhin fortzuführen ist. In 2009 hat sich an der Nordseeküste eine neue EO gegründet, die voraussichtlich in 2011 Fördermittel beantragen wird.

25 Fischereiabgabe Die Fischereiabgabe finanziert sich aus dem Verkauf der Abgabenmarken für den Fischereischein des Landes Schleswig-Holstein, pro Marke 10,00. Alle Fischereitreibenden Schleswig-Holsteins stellen damit jährlich etwa 600 T an Einnahmen bereit, die für kollektive Fischereiprojekte zur Verfügung stehen. Im Fischereiabgabeausschuss, der sich aus Vertretern der Fischerei- und Naturschutzverwaltung sowie Fischerei- und Naturschutzverbänden zusammensetzt, wird über die Vergabe der Mittel beraten und eine Empfehlung abgegeben. Die Entscheidung zu den gestellten Förderanträgen trifft letztlich die oberste Fischereibehörde. So werden z.b. für Fischartenhilfsmaßnahmen für Meer- u. Bachforelle, Ostsee- u. Nordseeschnäpel, Gr. Maräne, Lachs, Aal, Hummer und bedrohte Kleinfischarten jährlich rd. 300 T investiert. Darüber hinaus werden aus der Fischereiabgabe u.a. Untersuchungen von Fischbeständen, Fortbildungsmaßnahmen z.b. von Fischereiaufsehern und Öffentlichkeitsarbeit für die Fischerei gefördert.

26 Tabelle 16: Gesamtübersicht Fördervorhaben im Fischereisektor Schleswig-Holstein in 2010 Vorhaben Kutterfischerei Investitionen Modernisierung Anzahl Bundes- Landes- Bundes- Landes- GA- EU- Fördermittel Vorhaben1) Darlehen 2) Darlehen2) Zuschuss Zuschuss2) Zuschuss Zuschuss Insgesamt 2) 2) 2) 2) [T ] [T ] [T ] [T ] [T ] [T ] [T ] Ostsee Nordsee (Fischkutter) 0 0 Nordsee (Krabbenkutter) zusammen Ankäufe (Jungfischer) Ostsee Nordsee (Fischkutter) 0 0 Nordsee (Krabbenkutter) zusammen Zinszuschüsse3) Investitionen zusammen Prämie Sozialvergütung Kutterfischerei gesamt: Aquakultur4)/Binnenfischerei Verarbeitung/Vermarktung Sonstige5) Operative Programme Fischereiabgabe Gesamtsumme: ) Anzahl der neuen Vorhaben 2) einschließlich Zahlungen für Vorhaben aus den Vorjahren 3) enthalten in allen Investitionsarten 4) einschließlich Teichwirtschaft und Pilotprojekte in der Aquakultur 5) u.a. Vorhaben zur Verbesserung der Hafeninfrastruktur, Maßnahmen in Fischwirtschaftsgebieten und Untersuchungen von fischereipolitischer Bedeutung

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