Digital für eine. Informationen der Meierhofer Unternehmensgruppe. Ausgabe 02/2016. Closed Loop Information im OP

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1 Ausgabe 02/2016 MCC.aktuell Informationen der Meierhofer Unternehmensgruppe Digital für eine gesunde Zukunft MCC 2017 Neue Produkte und Funktionen Seite 8 Uniklinik Erlangen Closed Loop Information im OP Seite 10 Klinikum Siegen Einführung der digitalen Pflegedokumentation Seite 12

2 INHALT Editorial...3 MAGAZIN IHE Connectathon...4 HEC Unternehmen Interview: IT für die Pflege... 6 Neue Veranstaltungsformate...7 PRODUKT MCC 2017: MCC-RuleEngine...8 MCC 2017: Arztbriefschreibung, Laborviewer... 9 Von unseren Kunden Uniklinik Erlangen: Closed Loop Information im OP Klinikum Siegen: Einführung digitaler Pflegedokumentation...12 Krankenhaus Braunau: Manchester Triage in der Notaufnahme Wir bei MEIERHOFER Mobile Dokumentation in der Pflege: epa-ac...15 Porträt: Lebensart Referentin des Vorstands...17 Ausbildungsstart Neuer Supportleiter am Standort München...17 Tipps & Tricks für MCC Kleine Arbeitshilfen erleichtern die Anwendung von MCC Veranstaltungen Impressum

3 Editorial Editorial Umdenken: Vom Patienten zum Kunden Liebe Leserinnen und Leser, Matthias Meierhofer Vorstandsvorsitzender MEIERHOFER AG warten, bis der Arzt kommt? Dieses den älteren Generationen geläufige Sprichwort für lange Wartezeiten wird bei jüngeren Menschen nicht mehr verwendet. Warum? Sie warten nicht auf den Arzt, sondern suchen sich die Einrichtung, in der sie sofort und mit hoher Qualität versorgt werden. Dieser veränderte Anspruch der Patienten fordert Leistungserbringer heraus. Prozesse müssen reibungslos funktionieren und Informationen zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort sein. Als Konsequenz wandelt sich die Arbeitsweise nicht nur von niedergelassenen Ärzten. Auch die Mitarbeiter im Krankenhaus müssen neben den gesetzlichen Anforderungen zur Dokumentation den Servicegedanken leben. Die IT begleitet diese Transformation vom eher passiven Reagieren nach Bedarf hin zum aktiven Planen und Steuern der Patientenversorgung. Mit unserer neuen Produktplattform werden wir Sie, liebe Kunden, dabei nun noch besser unterstützen. Denn nur wer den Rücken frei und die richtigen Werkzeuge hat, kann aktiv steuern. Lesen Sie dazu die Seiten 8 und 9. Wie sich durch die Digitalisierung mit MEIERHOFER Produkten Sicherheit, Wartezeiten und Einstufung von Patienten aktiv gestalten lassen, das erzählen Ihnen unsere Kunden aus Erlangen, Siegen und Braunau auf den Seiten 10 bis 14. Vielleicht werden Sie diese Zeitung jetzt nur lesen, um eine Wartezeit zu überbrücken. Doch vielleicht haben Sie danach neue Ideen, wie Sie Ihr Arbeitsumfeld mit unseren Produkten weiter optimieren. Kommen Sie auf uns zu! Wir freuen uns über jeden Anruf und jede . Ihr Matthias Meierhofer 3

4 MAGAZIN IHE Connectathon 2016 Selbstverständlich interoperabel Verstehen ist das A und O für eine erfolgreiche Kommunikation. Das gilt auch für die Gesundheits-IT. Einheitliche Standards gewährleisten den erfolgreichen Transfer von Daten und fördern ein vernetztes und effektives Miteinander bei der Gesundheitsversorgung. Der IHE Europe Connectathon ist die Gelegenheit, unter realen klinischen Bedingungen zu testen, ob der Datenaustausch entlang der Prozesse funktioniert standen spezielle Workflows aus den Bereichen Radiologie und IT-Infrastruktur auf der Agenda und auch MEIERHOFER stellte sich mit seinen Produkten den Auditoren. Das Team konnte das PAM-Profil, PIX- Profil sowie das CT-Profil positiv verifizieren und wurde auch den eigenen Anforderungen gerecht: Produkte für individuelle IT-Lösungen anzubieten. Das neue IHE Integration Statement belegt die Praxistauglichkeit unserer Produkte und ist einzusehen auf sponsored by MEIERHOFER Teamerlebnis der besonderen Art GO hieß es am 10. Juni 2016 um 7 Uhr nach intensivem Training für das Team Birgit & Mathias von der Intensivstation der Hirslanden Klinik Aarau in der Schweiz. Das große Ziel für die kommenden beiden Tage war der Gigathlon 2016 im Kanton Zürich. Das bedeutete: fünf Disziplinen alleine, im Zweier- oder im Fünferteam. Der Start: Nach 11 km Laufstrecke wechselte Birgit Andre, Pflegeexpertin, auf die Inlineskates und erreichte nach 42 km über nasse Straßen die Wechselzone. Weiter ging es auf dem Mountainbike über technisch herausfordernde 48 km und 1700 Höhenmeter nach Airolo. Startklar für die 86 km lange Rennradstrecke wartete Kollege Mathias Schuster auf die Übergabe des Zeitnehmerchips. Die 2500 Höhenmeter über den Nufenenpass und den Furkapass führten den Rennradfahrer teils im Regen bis nach Göschenen. Anschließend ging es auf der abwechslungsreichen 23 km langen Laufstrecke zurück zum Startort nach Erstfeld. Mit einer Gesamtzeit von 12:58 Stunden erreichte das Team Birgit & Mathias den sehr guten Rang 46 (von 120 Teams) in der Kategorie Couple. Eine Leistung, mit der sie nicht nur extrem zufrieden, sondern auf die sie auch ein bisschen stolz sind, vor allem unter diesen extremen Wetterbedingungen. Es ist uns eine große Freude, im Namen der Firma MEIERHOFER AG an dem Wettkampf teilgenommen zu haben, und wir möchten uns herzlichst für die großzügige Unterstützung unseres Teams bedanken. Birgit Andre & Mathias Schuster Sportlich unterwegs: Birgit Andre und Mathias Schuster von der Klinikgruppe Hirslanden beim Gigathlon in der Schweiz 4

5 Das Projektteam: Hintere Reihe v.l.n.r.: Clemens Hänseler, Mike Wähnert, Eric Harder, Robert Gött, Dennis Bieling Vordere Reihe v.l.n.r.: Robert Gött, Vinzenz Messerli, Jennifer Klingenburg, Kai Fitzer, Benjamin Trinczek MAGAZIN Daten nachhaltig nutzen Vernetzung der Versorgungsmit der Forschungs-IT Foto: Stefan Dinse (UMG) Versorgungsdaten sind wertvoll. Eine lückenlose Dokumentation nutzt der Behandlungsqualität und der Wirtschaftlichkeit in Gesundheitseinrichtungen. Die Universitätsmedizin Greifswald (UMG) geht nun noch einen Schritt weiter. Sie hat ein Projekt zur digitalen Vernetzung der Versorgung mit der Forschung gestartet. MEIERHOFER ist Projektpartner bei der Umsetzung und präsentierte auf dem diesjährigen Kongress Health Exploring Complexity (HEC) 2016 erste Ergebnisse dieses in Deutschland einmaligen IT-Projektes. Status quo: Rekrutierung bei klinischen Studien Die typische Systemlandschaft eines (universitären) Klinikums besteht aus unterschiedlichen Systemen, die über einen Kommunikationsserver Patienten- und Prozessdaten austauschen. Forschungssysteme sind in der Regel von der Versorgung entkoppelt und erhalten Patientendaten aus der Routine wenn überhaupt erst im Nachgang. Patienten- und Studiendaten werden redundant erhoben und verarbeitet die möglichen Vorteile einer Integration wie z.b. automatische Rekrutierungsvorschläge verschenkt. Beispielsweise erreichen nur ca. 1/3 der klinischen Studien rechtzeitig ihr Rekrutierungsziel, weil Patienten entweder nicht gefunden oder nicht gefragt werden. Projektziel: Integration von Versorgung und Forschung Mit diesem Projekt zur Vernetzung der Versorgungs- mit der Forschungsplattform sollen die klinischen Daten von der Forschung genutzt und in die Versorgung zurückgeführt werden. Dies bringt neben der nachhaltigen Datennutzung auch eine Verbesserung der Gesundheitsversorgung mit sich. Im November 2015 haben die Projektpartner MEIERHOFER, Kairos und x-tention basierend auf dem Leistungsverzeichnis der UMG eine Anforderungsanalyse durchgeführt. Die Features wurden durch die Projektpartner jeweils für ihr System (MEIERHOFER für MCC, UMG für die Treuhandstelle, Kairos für CentraXX, x-tention für den Kommunikationsserver und die ehealth- Plattform) implementiert und die Anwendungsfälle mit Fokus auf Datenaustausch und Arbeitsteilung zwischen Versorgung und Forschung in den Test-Umgebungen der UMG erfolgreich getestet. Ergebnis: Verbesserung der Studiendaten-Qualität Einer der möglichen Vorteile einer Integration sind beispielsweise die automatischen Rekrutierungsvorschläge für klinische Studien. Bei der Vielzahl an Studien ist es für das Personal in der Versorgung schwer, bei jedem Patienten zu hinterfragen, ob dieser für eine aktuelle oder zukünftige Studie interessant wäre. Zukünftig werden die IT- Systeme dieses Matching übernehmen. In weiterer Folge erhofft sich die UMG eine Qualitätssteigerung auch bei der Patientenbehandlung. Bereits während des akuten Aufenthaltes haben die Patienten den Zugang zu einer Studie und können von deren Leistungen profitieren. 5

6 Unternehmen Im Gespräch IT für die Pflege da ist Bewegung drin! Markus Schwarz, Bereichsleitung Projekt- und Accountmanagement, im Gespräch über aktuelle Entwicklungen im digitalen Pflegemanagement und die Umsetzung der Anforderungen in MCC. Herr Schwarz, wie nehmen Sie aktuell die Nachfrage nach digitalen Pflegelösungen wahr? Immer mehr Gesundheitseinrichtungen erkennen den Nutzen und die wirtschaftliche Relevanz der Pflege. Ein professionelles Pflegemanagement erhöht nicht nur die Qualität der Pflege, die lückenlose Leistungserfassung zeigt ihre Vorteile auch bei der späteren Abrechnung. Die Umorientierung der Kliniken und neue gesetzliche Qualitätsstandards haben Auswirkungen für KIS-Hersteller. Unsere Lösung für Stations- und Pflegemanagement wird mit dem Feedback unserer Anwender und dem Blick auf externe Vorgaben kontinuierlich weiterentwickelt. Was zeichnet das Pflegemanagement in MCC aus? Auf der Station und in der Pflege ist Zeit immer ein rares Gut. Behandlungsrelevante Informationen müssen für die verschiedenen Berufsgruppen einsehbar und einfach dokumentierbar sein. Deshalb ist es uns wichtig, mit dem Produkt MCC.Pflege die Arbeit der Anwender ablauf- und qualitätsorientiert zu begleiten. Für eine gute Pflegeplanung müssen viele Daten erhoben werden. Weil wir die Eingabe dafür möglichst einfach und intuitiv gestalten und die Pflegekraft und den Arzt gegebenenfalls noch durch Assistenten erinnern, unterstützen wir unsere Kunden optimal beim Aufbau einer digitalen Patientenakte. Die Patientenakte steht krankenhausweit zur Verfügung, liefert allen berechtigten Personen einen korrekten, aktuellen und lesbaren Überblick über die Patientendaten. Die Suche nach der analogen Papierakte entfällt und verbessert die Kommunikation unter den Pflegenden und mit den Ärzten. Und wie wird das Pflege-Assessment abgebildet? Um Pflegeleistungen effektiv zu planen, haben wir die Standards LEP Nursing 3 und LEP WAUU in MCC. Pflege integriert und ergänzt durch das ergebnisorientierte Pflege- Assessment epa-ac. Auf Basis der durch das Assessment evaluierten verschiedenen Aspekte von Pflegebedürftigkeit leitet MCC die LEP-Interventionen als Pflegemaßnahmen ab. Optional kann diese Ableitung mit anderen Ordnungssystemen wie Pflegediagnosen und Pflegezielen verknüpft werden. Die Übermittlung aller Maßnahmen in den frei konfigurierbaren Pflegebericht erfolgt automatisch. Mit dem Durchführungsnachweis in der Patientenkurve dokumentieren Pflegende ihre erbrachten Leistungen. Das wird bei unseren Kunden sehr gut angenommen, da es sich als guter Standard etabliert hat und keine eigenen Aufwände für den Pflegeplan nötig sind. Wie setzt MEIERHOFER die Themen Interoperabilität und Skalierbarkeit in diesem Kontext um? Die Services von MCC.Pflege sind sowohl als Teil einer MCC-Komplettlösung erhältlich, können aber auch als Fachlösung in die IT-Umgebung anderer Systeme integriert werden. In Kombination mit MCC.Station und MCC.Medikation ist die Lösung zu einem kompletten Pflege- und Stationsmanagement erweiterbar. MCC.Pflege ist skalierbar, passt sich also unterschiedlichen Häusergrößen und Integrationstiefen problemlos an Kunden erhalten genau den Leistungsumfang, den sie brauchen. 6

7 Unternehmen Veranstaltungen MEIERHOFER zählt auf Sie! Der rasante technologische Fortschritt bringt viel Bewegung ins Gesundheitswesen. Damit dieser auch in der Klinik ankommt, hat MEIERHOFER neue Event-Formate ins Leben gerufen. Künftig bieten Kundentage, Anwendertreffen und sogenannte Expertenforen die Möglichkeit, sich noch intensiver mit Anwendern und den Produktentwicklern von MEIERHOFER auszutauschen und neue Arbeitsweisen zu entdecken. Ein intensiver Austausch zwischen unseren Kunden und unseren Produktexperten ist eine grundlegende Voraussetzung für den Erfolg unserer Produkte. Dabei legen wir viel Wert auf anwendernahes und gleichzeitig zukunftsorientiertes Entwickeln. Doch jeder Kunde hat andere Bedürfnisse: Der eine ist Visionär und wünscht sich die Digitalisierung im privaten Alltag für seine Arbeit in der Klinik, der andere kennt sich mit unseren Produkten so gut aus, dass er wertvolle Verbesserungsvorschläge für die Entwicklung, aber auch für andere Kunden in petto hat, und schließlich möchte manch anderer Kunde einfach nur wissen, was im Unternehmen passiert und was es Neues gibt. Deshalb hat MEIERHOFER neue Events ins Leben gerufen: Das Expertenforum und das Anwendertreffen sind neben dem bekannten Kundentag neu definiert und werden mit Leben gefüllt. Bei den drei individuellen Veranstaltungsformaten stehen Innovation, Anwendernähe und Produktneuheiten im Fokus. Expertenforum Raum für Innovationen Volle Innovation voraus! Beim Expertenforum bringen Visionäre aus dem Gesundheitswesen ihre Erfahrung, ihr Wissen und ihre Ideen in die MEIERHOFER Produktentwicklung ein. Hier können innovative Menschen an der Umsetzung neuer Features und Produkte mitwirken und visionären Gedanken freien Lauf lassen. Markt- und Zukunftsthemen stehen im Fokus Ideen weg vom Gewohnten sind gefragt. Anwendertreffen von der Praxis für die Praxis Mitarbeiter aus Verwaltung oder IT, Ärzte und Pflegende, die persönliche Interessen verfolgen und ihren Arbeitsalltag mit den MEIERHOFER Produkten verbessern wollen, sind bei einem Anwendertreffen an der richtigen Stelle. Der Schwerpunkt liegt auf dem Austausch mit Anwendern anderer Häuser und mit Produktexperten von MEIERHOFER zu den aktuellen Herausforderungen bei der täglichen Arbeit mit dem Produkt. Bestehendes optimieren lautet hier das Motto. MEIERHOFER Kundentag MEIERHOFER hautnah Der MEIERHOFER Kundentag ist DIE Gelegenheit, Informationen zur Entwicklung des Unternehmens, Ausrichtung des Portfolios und neuen Produkten zu erfahren. Einmal im Jahr findet dieses Event in Deutschland, Österreich und der Schweiz mit jeweils nationalem Fokus und passenden Themen statt. Außerdem fördert er den Austausch mit anderen Kunden sowie den MEIERHOFER Produktexperten in lockerer Atmosphäre. So wie beim MCC.live 2016 in der Alten Lokhalle Mainz erleben Sie MEIERHOFER hautnah. 7

8 PRODUKT Neue Plattform MCC 2017 es dreht sich alles um Arbeitserleichterungen Ganz im Sinne der MEIERHOFER Plattformstrategie und einer kontinuierlichen Produktentwicklung erscheint auch dieses Jahr eine neue Version der Basisplattform MCC. Mit MCC 2017 wurden technische Voraussetzungen geschaffen, die eine noch höhere Stabilität und Verfügbarkeit aller MCC-Produkte gewährleisten. Zusätzlich zur MCC-RuleEngine, Arztbriefschreibung und dem neuen Laborviewer gibt es auch zahlreiche Erweiterungen in der Pflege und beim DRG-Arbeitsplatz. Details zu allen neuen Features und Produkten finden Sie auf unserer Website in der Plattformbroschüre MCC 2017 unter oder auf Anfrage bei Ihrem Ansprechpartner. Entscheidungsunterstützung in MCC Wenn dann sonst jede Regel hat einen Auslöser, eine Bedingung und ein Ereignis. Dieses Schema funktioniert auch bei Entscheidungsprozessen in Gesundheitseinrichtungen. Mit der MCC-RuleEngine von MEIERHOFER lassen sich bestimmte Regelmuster ganz einfach im KIS hinterlegen. Die MCC-RuleEngine arbeitet im Inneren des KIS, im ersten Schritt unbemerkt vom Anwender. Sie prüft zunächst definierte Regeln und unterstützt im zweiten Schritt direkt bei der Arbeit im klinischen Alltag. Beispielsweise bei der Verordnung von Medikamenten. Unter einer Regel versteht MCC eine Vorgabe, welche Aktionen bei Vorliegen eines Ereignisses und einer gegebenen Kombination von Bedingungen durchzuführen sind. So könnte eine Entscheidungshilfe beispielsweise aussehen: Der Arzt verordnet ein blutverdünnendes Medikament. Im System ist hinterlegt, dass der Patient innerhalb der nächsten 24 Stunden operiert wird. Bei der Medikamentenverordnung in MCC wird nun eine Info abgegeben, dass die Aktionen blutverdünnendes Medikament + OP innerhalb der nächsten 24h nicht zusammenpassen. Da es sich durchaus um eine lebensgefährliche Situation für den Patienten handelt, gibt MCC nach der Regelprüfung eine Warnmeldung an den Arzt raus. So warnt MCC im Vorhinein vor gefährlichen Situationen für den Patienten. Die MCC-RuleEngine kann überall dort, wo in Gesundheitseinrichtungen Entscheidungsmuster existieren, automatisierte Regelprüfungen durchführen. Sie unterstützt so Ärzte, Pflegekräfte und MitarbeiterInnen in der Verwaltung in kritischen oder auch wirtschaftlich ungünstigen Situationen. 8

9 PRODUKT Arztbriefschreibung einfach gemacht Ein 300-Betten-Haus produziert im Jahr so viele Dokumente, dass diese gestapelt die Höhe des Eiffelturms erreichen würden. Das ist enorm und spiegelt den Aufwand wider, den vor allem Ärzte täglich bewältigen. Hilfe bringt die Plattform MCC 2017 mit der neuen Arztbriefschreibung. Eine gründliche Dokumentation ist wichtig und dient einer besseren Patientenbehandlung. Denn nur wer weiß, was der Patient braucht, kann ihm auch helfen. Mit dem Ziel, eine tiefe und exakte Dokumentation zu ermöglichen und dabei gleichzeitig dem Anwender das Erfassen von Daten zu erleichtern, hat MEIERHOFER die Arztbriefschreibung in MCC optimiert. In der überarbeiteten, strukturierten Arztbriefschreibung wachsen die Arztbriefe einfach im Hintergrund, während der Arzt Anamnese, Diagnosen, Befund und Medikamente erfasst. Nachdem er die Entlassung kommentiert hat, kann er den Arztbrief mit allen während des Patientenaufenthaltes erfassten Angaben bestücken. Der so automatisch generierte Brief wird anschließend von ihm editiert und signiert. Darüber hinaus wurden die (Freigabe-)Workflows rund um die Dokumentenerstellung deutlich flexibler und konfigurierbarer gestaltet. Ist das Dokument fertiggestellt, kann es digital der Patientenakte beigelegt werden. In neuem Look: Laborviewer Moderner Look, verbesserte Usability, gesteigerte Performance: Mit der Plattform MCC 2017 wurde der Laborviewer angepasst. Der bisherige Laborviewer wird mit der neuen MCC Plattform durch eine technologisch fortschrittliche Version ersetzt, die im Hintergrund den neuen MCC-ServiceProvider (Applikationsserver) verwendet. Wesentliche Vorteile sind eine moderne GUI, verbesserte Usability, gesteigerte Performance und eine Anzeige von Laborbefunden auf unterschiedlichen Geräten (Web, Desktop, Mobile) dank Services und Webtechnologie. So werden auch weiterhin patientenbezogene Materialproben im Labor auf angeforderte Analyte, z.b. Blutbild, Entzündungswerte etc., analysiert. Die Befunde werden über das Laborinformationssystem an MCC gesendet. Über den integrierten Laborviewer sieht der Arzt diese Befunde strukturiert angezeigt. 9

10 VON UNSEREN KUNDEN MCC.OP-Management Für mehr Sicherheit: Closed Loop Information im OP Prozessübergreifende IT erhöht die Patientensicherheit. Dr. Peter Pálffy vom Medizinischen IK-Zentrum des Universitätsklinikums Erlangen stellte bei der Fachveranstaltung Future OP im Juni 2016 in Zürich einen erstklassigen IT-Einsatz im OP vor. Dr. Peter Pálffy, zuständig für Anforderungs- und Portfoliomanagement am Universitätsklinikum Erlangen, kann belegen, dass die Digitalisierung der Prozesse einen wichtigen Beitrag zur Patientensicherheit und Behandlungsqualität leistet. Vor allem im Herzstück der Klinik, dem OP. Die ersten Schritte zu mehr Sicherheit beginnen in Erlangen mit der eindeutigen Patientenidentifikation via Armband mit Barcode und einer umfassenden Patientenaufklärung nach den High 5s der WHO. Außerdem wurden Standards für die Pflegedokumentation im OP-Managementsystem MCC etabliert und eine tiefe Vernetzung der IT geschaffen. Informationen zentral bündeln Seit 1998 geht man im Universitätsklinikum Erlangen mit MCC.OP-Management konsequent weg von Papier und Informationsinseln hin zu einer elektronischen Patientenakte. Denn der erste Schritt für mehr Sicherheit ist die Kenntnis der Fakten. Foto: Universitätsklinikum Erlangen OP-Monitor im Zentral-OP des Universitätsklinikums Erlangen 10

11 VON UNSEREN KUNDEN Kommunikationsbeziehungen von und zu MCC.OP-Management am Universitätsklinikum Erlangen Imagic OP-Basisdaten SAP IS-H DRG-Basisdaten OP-Basisdaten, INEK-Daten Cognos Swisslab Anforderungsdaten Abrechnungsdaten stat. Patienten Aufnahmedaten, Diagnosen Materialdaten aus SAP MM QS-Filterdaten Patientendaten Cathmaster ICM OP-Protokoll OP-Bericht MCC OP Dekubitus-QS Diktatstatus OP-Basisdaten Hybase OP-Bewegungen MCC QS OP-Basisdaten OP-Protokoll OP-Bericht OP-Basisdaten Voice4Medicine VMobile OP-Protokoll OP-Bericht Soarian Clinical Sorian Integrated Care OP-Protokoll OP-Bericht OP-Protokoll OP-Bericht Soarian Health Archive Copyright: Universitätsklinikum Erlangen Dafür sorgt der OP-Monitor, der alle Eingriffe des Tages auf einen Blick präsentiert. Alle OP-Anmeldungen auch im Notfall und die gesamte Planung geschehen digital. Hinweise auf Allergien, septische OPs, infektiöse Patienten, speziellen Geräteeinsatz und entsprechende Ressourcenplanung sind extra hervorgehoben, damit jeder Mitarbeiter informiert ist. Wir haben zudem einen jahrelang gereiften Standard der Pflegedokumentation im OP- Dokumentationssystem MCC etabliert. Dieser umfasst die Dokumentation der Zählkontrolle aller Implantate, der verwendeten Materialien und Siebe sowie aller intraoperativen Komplikationen und Standardabweichungen, außerdem den prä- und postoperativen Dekubitusstatus. Uns sind nun Auswertungen möglich, die beispielsweise Lagerungsmaterialien im Dekubituskontext bewerten, erläutert Dr. Pálffy einen weiteren Schritt in Richtung Qualität und Sicherheit. Integration und vernetzte Kommunikation Immer komplexere Prozesse und zunehmend interdisziplinäres Arbeiten verlangen nach einer weitgehenden Integration und Standardisierung der verschiedenen eingesetzten IT-Systeme, ist Dr. Pálffy überzeugt. Für ihn sind autarke Insellösungen im Klinikalltag nicht mehr tragbar: Wir haben geschlossene Informationsflüsse parallel zum klinischen Prozess. Obgleich es standardisierte Kommunikationswege gibt wie etwa HL7 für Patienten- und Bewegungsdaten oder DICOM für die Bilddaten, ist es zu aufwändig, zwischen monolithischen Systemen auf Datenfeldebene zu kommunizieren. Werden beispielsweise in der OP-Aufklärung Allergien, Infektionen oder medikamentöse Kontraindikationen erfasst, sollten diese wertvollen Informationen ohne Medienbrüche oder Eingaberedundanz in allen relevanten Funktionsbereichen rasch zur Verfügung stehen. Um vernetzte IT-Strukturen zu gestalten, engagiert sich Dr. Pálffy für weitestgehend standardisierte IT-Strukturen im Kontext von Patientenaufnahme, Prämedikation, OP, Aufwachraum, Intensiv- oder Normalstation. Das MCC.OP-Management fungiert in diesem Kontext als Informationsdrehscheibe und unterstützt dabei, ein Closed Loop Information Management zu etablieren. 11

12 Von unseren Kunden Einführung der digitalen Pflegedokumentation Wenn man einmal digital arbeitet, dann öffnen sich so viele Möglichkeiten Das Kreisklinikum Siegen, seit 1998 MEIERHOFER Kunde, entschied sich Ende des Jahres 2012 zur Einführung einer komplett digitalen Patientenakte. Krankenhausweit wurde bereits mit dem Krankenhausinformationssystem (KIS) MCC von MEIERHOFER gearbeitet. Was jedoch fehlte, war die Einbindung der Pflegedokumentation und -planung. Ein Rückblick vier Jahre nach Projektstart macht deutlich: Zur Papierakte will heute keiner mehr zurück. Gewonnen hat man auf beiden Seiten eine wichtige Erkenntnis: Weniger ist manchmal mehr. Projektleiter Georg Pfeifer und stellvertretender Projektleiter Henning Klappert, zuständig für die innerbetriebliche Fortbildung und Pflegeentwicklung, berichten über ihre Erfahrungen. Projekt: Anforderungen & Ziele Ein interdisziplinäres Team, zusammengesetzt aus Pflegenden, Ärzten, IT-Mitarbeitern sowie Vertretern von Controlling und Datenschutz, startete Ende Dezember 2012 in das Projekt. Um Anwenderwünsche und technisch Machbares zusammenzubringen, war immer ein Mitarbeiter von MEIERHOFER zu den Sitzungen eingeladen. Oberstes Projektziel war es, die Papierdokumentation zu reduzieren, eine schnelle Verfügbarkeit von Informationen zu erhalten und Doppeldokumentation zu vermeiden, fasst Projektleiter Pfeifer zusammen. Sein Kollege Klappert ergänzt: Wichtig war es auch, Daten so zu erheben, dass wir diese auswerten und die Arbeit der einzelnen Stationen vergleichbar und die Auslastung sichtbar machen können. Mit einer digitalen Pflege müssen Kennzahlen zum Patientenaufwand, sprich der Arbeitsbelastung einer Station, auf Knopfdruck verfügbar sein. Außerdem wollten wir dem Krieg um die Papierakte ein Ende setzen. Neben dem Modul MCC.Pflegemanagement wurden gleichzeitig auch das ergebnisorientierte PflegeAssessment epa-ac und die Pflegeplanung mit Maßnahmen aus dem LEP -Katalog eingeführt. Zudem wurden MCC.Medikation und emedx, ein System zur Prüfung von Kontraindikationen, beauftragt. Pflegeprozesse: vorher nachher Vor der Einführung von MCC für die Pflege haben wir den Pflegezustand mit doppelseitig strukturierten Ana- Foto: Kreisklinikum Siegen 12

13 VON UNSEREN KUNDEN mneseformularen erfasst, auf denen auch das Risiko für Sturz und Dekubitus dokumentiert wurde, beschreibt Klappert die Arbeit auf den Stationen. Für die Pilotstation 12 der Unfallchirurgie hat sich dann einiges verändert. IT-Projektleiter Pfeifer erläutert: Vor der Einführung von MCC mussten die Mitarbeiter den Pflegeplan und die Patientenkurve alle fünf Tage neu schreiben. Heute läuft die Erstellung automatisch durch die Dokumentation. Klappert ergänzt: Wenn ein Patient neu aufgenommen wird, wird er heute im Zimmer mit mobilem Visitenwagen besucht oder ins Aufnahmezimmer gebeten. Dort werden epa-ac -Basisbogen und -Einschätzungsbogen ausgefüllt, die Pflegeplanung erfolgt mit Maßnahmen aus dem LEP -Katalog. Sehr gerne werden dabei Maßnahmenpakete genutzt, die vorab gebündelt wurden. Durch den Status abgehakt wird der Durchführungsnachweis erbracht. Weiter werden alle Anordnungen und die Medikamentengabe mit MCC dokumentiert. Nach circa zehn Tagen war bei der Behandlung nahezu aller Patienten der Pilotstation das Pflegemodul im Einsatz, berichtet Klappert. Die Mitarbeiter betrachten die Arbeit mit dem Pflegemodul mittlerweile als normal. Viele Pflegende wollen heute nicht mehr anders arbeiten und treiben den Rollout auf den anderen Stationen voran. Visite mit dem Tablet Mit dem Projekt wurden spezielle Visitenwägen und auch spezielle Tablets mit Windows eingeführt. Erst in der Alltagsroutine wurde klar, dass die speziellen Tablets mit Windows und MCC in der Vollanwendung bei den gegebenen WLAN-Übertragungsraten nicht an die physikalischen Gegebenheiten herankommen. Um die langen Ladezeiten des Systems zu verbessern, musste nachge-rüstet beziehungsweise ein anderer Weg gegangen werden. Ein halbes Jahr nach Projektstart haben wir eine erneute WLAN-Messung getätigt und eine MCC-APP auf dem Terminalserver platziert, merkt Pfeifer an. Zum Thema Hardware hat Pfeifer eine sehr zentrale Erkenntnis gewonnen: Hätten wir von vorne herein auf ipads gesetzt, dann wäre die Anwenderakzeptanz, gerade bei den Ärzten, besser gewesen. Leider wurde das ios System sehr kritisch betrachtet (Sicherheitsaspekte). Ein mögliches MDM wäre die perfekte Komponente gewesen. Das MCC.Mobile war gekauft und kam nicht zum Einsatz. Derzeit starten wir einen zweiten Versuch zum Thema MCC.Mobile mit einem Gerät. Wir wollten alles richtig machen und haben spezielle, wasserabweisende, desinfizierbare Tablets angeschafft. Diese sind schwer und unhandlich. Für die Ärzte brauche ich ein Gerät, das in die Kitteltasche passt. Bei der Visite sind das Lesen im KIS und vielleicht die Dokumentation einiger weniger Angaben völlig ausreichend. Lessons learned Ich bereue da nichts. Es war wichtig, dass wir das Projekt umgesetzt haben, auch wenn es ein paar Schwierigkeiten gab und gibt, die wir trotz ausführlicher Analyse im Vorfeld nicht haben sehen können, formuliert Pfeifer seine Gedanken zu dem Projekt. Seine Erfahrung gibt er gerne weiter: Der Gerätepark muss mit Blick auf die Arbeitsweisen hin angeschafft und das System angepasst werden. Auch haben wir sehr viele neue Inhalte auf einmal eingeführt: epa-ac, LEP, digitale Pflegeplanung, digitale Patientenkurve, Medikationstool, Dokumentationsseiten, Anordnungsprozess Ich glaube, das haben wir etwas unterschätzt. Klappert ergänzt: Vor allem eher ältere, nicht sehr IT-gewohnte Mitarbeiter konnten sich bisher vor der Anwendung der IT verstecken. Das geht nun nicht mehr. Bei diesen Mitarbeitern gibt es viele Unsicherheiten und Ängste, denen man mit ausreichender Betreuung und Zeit begegnen muss. Und Klappert bestätigt, dass weniger manchmal mehr ist: Bei neuen Mitarbeitern schule ich heute bewusst anders. Ich erkläre die Grundlagen, den Rest lernen die Mitarbeiter bei der Arbeit mit dem System. In einer Umfrage, die wir sechs Monate nach Go-Live durchgeführt haben, gaben 75 Prozent der Anwender an, dass sie bei der digitalen Akte bleiben wollen, ergänzt Klappert. Für die Zukunft wünscht sich der Pflegeexperte, dass die Software mehr mitdenkt und intelligente Vorschläge macht. So, dass der Anwender anschließend ja oder nein entscheiden kann. Mit der MCC-RuleEngine in der neuen Plattform 2017 rückt dieses Ziel ganz nah. Wenn man einmal digital arbeitet, dann öffnen sich so viele Möglichkeiten, freut sich Klappert. Georg Pfeifer, Gesamtleitung KIS und Projektleiter am Kreisklinikum Siegen Henning Klappert, stellvertretender Projektleiter und zuständig für die innerbetriebliche Fortbildung und Pflegeentwicklung am Klinikum Siegen 13

14 Von unseren Kunden 30 Sekunden im Notfall Prozessoptimierung in der zentralen Notaufnahme im Krankenhaus Braunau Das Patientenaufkommen in der Notaufnahme ist wenig planbar. Damit Notfallpatienten rechtzeitig erkannt und behandelt werden, bedarf es einer Ersteinschätzung der Behandlungsdringlichkeit. Das Krankenhaus Braunau nutzt dazu seit Februar 2016 die MCC.Manchester Triage. Die Zeit in der Notaufnahme ist knapp, die Ersteinschätzung der Dringlichkeit der Behandlung von ankommenden Patienten muss schnell durchgeführt werden, denn bei akuten Notfällen zählt jede Minute. Um diese Einschätzung und damit einhergehend die Betreuungsqualität zu verbessern, hat sich das Krankenhaus St. Josef in Braunau im Dezember entschieden, das Papier zu verbannen und die Vorteile der elektronischen Triagierung im Krankenhausinformationssystem MCC zu nutzen. Von MCC profitieren in erster Linie die Pflegekräfte, weil es mit der IT einfacher ist, Notfälle schnell und sicher einzustufen. Das zertifizierte IT-System umfasst 200 Indikatoren zur Strukturierung und 50 Krankheitsbilder sowie deren wesentliche Symptome, die fünf Prioritätsgruppen zugeordnet sind. Die Manchester Triage ist durch das Deutsche Netzwerk Ersteinschätzung (DNEE) zertifiziert. Dringlichkeit sofort erkannt Weil es im täglichen Betrieb der Notaufnahme vor allem auf schnelle Entscheidungen ankommt, unterstützt MCC mit einem übersichtlichen Farbschema die Einstufung. Von Rot ( Sofort ) für eine akut lebensbedrohende Situation über Orange (sehr dringend, maximal 10 Minuten), Gelb (dringend), Grün (normal) bis Blau (nicht dringend) findet die Abstufung statt. Spätestens nach 120 Minuten sollte jeder Patient Kontakt zum Arzt haben und gemäß seinen Beschwerden behandelt werden. Der Farbcode wird den Patientendaten nach der Einstufung automatisch zugeordnet. An jedem Bildschirm der Notaufnahme ist so auf einen Blick zu erkennen, welcher Patient dringend zu behandeln ist. In 30 Sekunden zur Triagierung Das Prinzip ist einfach: Das Manchester-Triage-Modul wird aus der elektronischen Ambulanzkarte in MCC aufgerufen. In vordefinierten Feldern werden nun generelle (zum Beispiel Schmerz oder Temperatur) und spezielle Indikatoren (zum Beispiel Patient kommt mit Kopfschmerzen) angekreuzt. Auf Basis dieser Informationen berechnet MCC automatisch den Zeitraum, in dem der Arztkontakt spätestens erfolgen muss. So dauert die gesamte Triagierung nicht länger als 30 Sekunden. Innerhalb kürzester Zeit ist der Notfall eingestuft. Herr Dr. Jürgen Barth, Primar der Abteilung für Unfallchirurgie, orthopädische Chirurgie und Sporttraumatologie im Krankenhaus St. Josef Braunau, weiß um die Wichtigkeit des Systems: Mit der Triagierung hat sich unser Zeitmanagement deutlich verbessert. Früher wurden die Patienten in der Reihenfolge behandelt, wie sie zu uns gekommen sind. Heute erfolgt die Staffelung nach der Dringlichkeit. Das unterstützt uns auch bei Patientenfragen hinsichtlich der Wartezeit. In Beschwerdefällen können wir nun nachvollziehbare Antworten geben, aus welchen Gründen ein Patient länger warten musste als ein Patient, der nach ihm in die Notaufnahme gekommen ist. Diese Transparenz schafft Verständnis bei allen Beteiligten. 14

15 Wir bei MEIERHOFER Masterarbeit epa-ac mobile Dokumentation in der Pflege Der Einsatz mobiler Endgeräte im stationären, pflegerischen Umfeld wird immer stärker nachgefragt. In Kooperation mit MEIERHOFER untersuchte Laura Bresser im Rahmen ihrer Masterarbeit, ob der epa-ac -Bogen via App auf dem Smartphone erfasst werden und eine Arbeitserleichterung für Pflegekräfte bieten kann. Ideen für Apps und mobile Lösungen gibt es viele. Doch die Frage ist, welche sind wirklich sinnvoll und unterstützen den Anwender spürbar in seiner täglichen Arbeit? Genau dieser Herausforderung widmete sich Laura Bresser, Informatikstudentin an der Hochschule Mannheim, in ihrer Masterarbeit. Unter dem Titel Konzeption einer mobilen Anwendung zur Verbesserung der Versorgungsqualität stationärer pflegerischer Tätigkeiten in Gesundheitseinrichtungen analysierte die Studentin fachliche und technische Anforderungen sowie die Nutzerakzeptanz einer mobilen Lösung im Bereich der Pflege. überzeugte die Benutzergruppe in punkto einfacher Bedienung und arbeitsunterstützender Handhabung. Fazit: Die mobile Erfassung des epa-ac -Bogens zeigt eine hohe Nutzerakzeptanz und ist ein sinnvoller Anwendungsfall für die mobile Station. Mobile Lösung für epa-ac -Bogen Das Ergebnis der wissenschaftlichen Arbeit ist ein Prototyp für die Erfassung des epa-ac -Bogens via mobiles Endgerät. Die App ist eine hybride mobile Anwendung, die auf allen gängigen Betriebssystemen verfügbar ist. Nach der technischen Umsetzung hat der Prototyp im Echtbetrieb mit einigen ausgewählten Anwendern den Test auf Gebrauchstauglichkeit und Benutzerzufriedenheit bestanden. Ein Usability-Test und eine Befragung mit Pflegekräften auf Krankenhausstationen bestätigen, dass eine mobile Lösung den Anwendern mehr Komfort und Entlastung bei der Arbeit bietet. Die App überraschte und Laura Bresser 15

16 Wir bei MEIERHOFER Porträt Lebensart Idyllisch zwischen Weinbergen im grünen Elbtal liegt das Dörfchen Niederlommatzsch. Dort betreibt Carola Weigel, Teamleitung Neukunden- Vertrieb bei MEIERHOFER, gemeinsam mit ihrem Mann die Pension und Kochschule Lebensart. Der Name verrät, worauf es ankommt nämlich die richtige Art und Weise, das Leben zu gestalten. Immer auf den Beinen, so beschreiben Kollegen bei MEIERHOFER Carola Weigel. Als ausgebildete Industriekauf- und Hotelfachfrau hat sie das Gespür für Dienstleistung von der Pike auf gelernt. Dieser serviceorientierte Gedanke prägt auch ihre Arbeit mit potenziellen Kunden. Der intensive Kontakt mit Menschen ist das, was Carola Weigel liebt. Pensionsgäste, Kochschüler oder Fachpersonal aus der Klinik, sie freut sich, für diese Menschen eine Unterkunft zum Wohlfühlen, einen unvergesslichen Abend oder eine funktionierende IT-Lösung zu gestalten. Wichtig in allen Bereichen ist ihr das Miteinander. Die Gäste und Teilnehmer am Kochkurs ernten die frischen Zutaten selbst direkt im Bauerngarten. Gepaart mit einer Prise Kreativität stehen so die besten Zutaten für regionales Essen parat. Dass das Schnuppern in eine andere Welt, nämlich den Garten und die Küche von Carola Weigel, guttut, Energie bringt und Raum für Ideen schafft, haben auch die Kollegen erfahren dürfen: Im Juni dieses Jahres fand sich das Vertriebs-Team für zwei Tage im Lebensart zusammen. Im nächsten Jahr feiert Carola Weigel ihr 10-jähriges Jubiläum bei MEIERHOFER und wir sind gespannt, ob es die ein oder andere kulinarische Überraschung für die MEIERHOFER Kollegen geben wird. 16

17 Wir bei MEIERHOFER Neue Gesichter Referentin des Vorstands Seit Beginn des Jahres 2016 ist Sandra Weißenberger Referentin des Vorstands bei MEIERHOFER. Frischen Wind bringt die gelernte Diplomkauffrau von ihrer vorherigen Tätigkeit als Geschäftsführungsassistenz bei TUI Deutschland mit. Die gebürtige Magdeburgerin übernimmt in ihrer neuen Position Projekte zur Kundenzufriedenheit und unterstützt den Vorstand bei operativen sowie strategischen Aufgaben. Dem Nachwuchs Perspektiven geben Auszubildende sind eine wichtige Säule für den Mittelstand und unsere Wirtschaft. Auch in diesem September starteten junge Menschen eine Ausbildung bei MEIERHOFER. Das Unternehmen konnte sechs neue Auszubildende gewinnen. Die Ausbildungsrichtungen sind dabei sehr vielseitig: Fachinformatiker Systemintegration, Fachinformatiker Anwendungsentwicklung, Kauffrau für Büromanagement und Kauffrau für Marketing. Insgesamt bildet MEIERHOFER zurzeit 18 junge Menschen zu Nachwuchskräften aus. Neuer Supportleiter Mit Gero Fritz hat bei MEIERHOFER ein langjähriger Mitarbeiter die Position des Supportleiters übernommen. Seit 10 Jahren ist er im Customer Care Center für MEIERHOFER tätig und führt seit Mitte Juni das 17-köpfige Team. Weil Gero Fritz die MEIERHOFER Produkte aus dem Effeff und viele Kunden bereits persönlich kennt, ist er die ideale Besetzung für diese Position. 17

18 Tipps & Tricks für MCC Gewusst wie Kleine Arbeitshilfen erleichtern die Anwendung von MCC Manchmal sind es die kleinen Dinge, die eine große Wirkung erzielen. Bei einem KIS, das unzählige Einzelfunktionen umfasst, gilt das in besonderem Maße. Dabei bringt es die tägliche Routine leider immer wieder mit sich, dass neben den großen Lösungen und Anwendungsszenarien die äußerst nützlichen Kleinigkeiten in Vergessenheit geraten. Um dem Abhilfe zu schaffen, stellt diese Rubrik solche MCC-Features kurz vor. Shortcut für Speichern Viele MCC-Dialoge können mit der Taste F12 in einem Rutsch gespeichert und geschlossen werden. So beispielsweise die Dialogfenster der Aufnahmemaske, des Detail-Dialogs von Diagnosen und Prozeduren. Automatische Vervollständigung Suchlisten enthalten häufig Eingabefelder, hinter denen mögliche Wertelisten hinterlegt sind, z.b. Falltyp ambulant oder stationär. In MCC muss nicht auf den Button daneben geklickt werden, um den Wert auszuwählen, sondern man kann einfach in dem Feld direkt tippen. MCC schlägt den zum Text passenden Wert vor (autocomplete) so wird die Benutzereingabe sinnvoll ergänzt. 18

19 Veranstaltungen Veranstaltungen Die MEIERHOFER Unternehmensgruppe ist auf vielen Messen und Kongressen aktiv dabei. Wir freuen uns darauf, Sie persönlich kennenzulernen. Treffen Sie uns demnächst auf folgenden Veranstaltungen: MCC.live Deutschland 13. Oktober 2016 Mainz Future OP Deutschland Oktober 2016 München 15. Europäischer Gesundheitskongress München Oktober 2016 München IFAS Oktober 2016 Zürich Jahreskongress Schweizerische Gesellschaft für Anästhesie und Reanimation (SGAR) November 2016 Basel MCC Reha Forum November 2016 Düsseldorf Smart Health 04. November 2016 St. Gallen 14. Gesundheitspflege-Kongress November 2016 Hamburg MEDICA 17. November 2016 Düsseldorf ehealth Dezember 2016 Düsseldorf 6. Gemeinsame Jahrestagung der DGNR e. V. und der DGNKN e. V Dezember 2016 Bonn Das digitale Krankenhaus Dezember 2016 Heidelberg Bad Berkaer Kardiologie Symposium Januar 2017 Bad Berka 27. Symposium Intensivmedizin + Intensivpflege Februar 2017 Bremen Reha-Kolloquium der DRV Bund März 2017 Frankfurt am Main DVMD-Fachtagung März 2017 Dresden 20. Münchner Intensivpflegetag März 2017 München Impressum VOPMÖ OP Management Kongress November 2016 Salzburg Herausgeber: Redaktion: Layout: Druck: MEIERHOFER AG, München MEIERHOFER AG, Stephanie Rieß Tobias Becker, Krefeld Sprintoffensive, München DIVI November 02. Dezember 2016 Hamburg MEIERHOFER AG Werner-Eckert-Straße 12, München Telefon: +49 (0) Telefax: +49 (0) MEIERHOFER AG 19

20 MEIERHOFER AG Werner-Eckert-Straße München Telefon: +49(0) Telefax: +49(0) Zu unserer Webseite:

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