LESEPROBE. Säuglingsernährung

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "LESEPROBE. Säuglingsernährung"

Transkript

1 LESEPROBE Säuglingsernährung

2 Kapitel 2 Erste Ernährungsphase: ausschließliche Milchernährung 2.1 Stillen 2.2 Säuglingsmilchnahrungen Zubereitung von Säuglingsnahrung 2.3 Gegenüberstellung von Muttermilch und Säuglingsnahrung 2.4 Selbstherstellung von Säuglingsnahrung Seite 28 von 116

3 Lernorientierung Nach Bearbeitung dieses Kapitels werden Sie: Lehrskript den Ernährungsplan für das erste Lebensjahr überblicken und verstehen, die Möglichkeiten der ausschließlichen Milchernährung vergleichen und bewerten können, Angaben innerhalb der industriell hergestellten Säuglingsnahrungen einordnen können, über eine kritische Betrachtung selbsthergestellter, alternativer Säuglingsnahrung verfügen. Seite 29 von 116

4 Das Forschungsinstitut für Kinderernährung in Dortmund (FKE) hat auf Grundlage aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse einen Ernährungsplan für das erste Lebensjahr entwickelt. Dieses Ernährungsschema unterteilt sich in drei Abschnitte: 1. Ernährungsphase: ausschließliche Milchernährung 2. Ernährungsphase: Einführung von Beikost 3. Ernährungsphase: Einführung von Familienkost Abbildung 4 Ernährungsplan für das erste Lebensjahr (Quelle: Forschungsinstitut für Kinderernährung Dortmund FKE, 2010) Hinweis - Methodik/Didaktik Sowohl für Gruppen- als auch Individualberatungen eignet sich die Metaplanmethode. Mit Hilfe dieser Präsentationstechnik kann der Berater dem Teilnehmer während der gesamten Beratung oder Vortragsreihe visualisieren, in welcher Ernährungsphase das Kind sich gerade befindet. Für diese Präsentationstechnik werden Karten vorbereitet, die entsprechend der Ernährungsphase an die Pinnwand/das Magnetboard angebracht werden. Abbildung 5 zeigt eine Möglichkeit der Darstellung des vollständigen Ernährungsplans für das erste Lebensjahr. Seite 30 von 116

5 Abbildung 5 Vollständige Metaplan-Präsentation (Quelle: eigene Darstellung) Hinweis - Methodik/Didaktik Die schrittweise Visualisierung arbeitet mit einem Grundgerüst. Abbildung 6 zeigt die Vorbereitung der Metaplan-Präsentation. Abbildung 6 Metaplan-Präsentation: Vorbereitung Darstellung) (Quelle: eigene Seite 31 von 116

6 Hinweis - Methodik/Didaktik Mit Einleitung des Themas zur ausschließlichen Milchernährung können die Kärtchen, die die erste Ernährungsphase darstellen, angebracht und mit der Vorstellung dieses Abschnitts begonnen werden. Abbildung 7 Metaplan-Präsentation: Milchernährung (Quelle: eigene Darstellung) Seite 32 von 116

7 Während der ersten Ernährungsphase erhält ein Säugling ausschließlich Milchnahrung. Das bedeutet: Sofern ein Säugling voll und nach Bedarf gestillt wird bzw. ausschließlich Säuglingsmilchnahrung erhält, ist keine weitere Flüssigkeitszufuhr notwendig. In folgenden Ausnahmen kann es jedoch notwendig sein, den erhöhten Wasserverlust durch geeignete Getränke (siehe Trinkwasser in Kapitel Zubereitung von Säuglingsnahrung) auszugleichen: Erkrankungen mit hohem Fieber Durchfallerkrankungen Erbrechen Trockene Luft (trockene Kälte; überheizte trockene Räume) sehr hohe sommerliche Temperaturen Wird Flüssigkeitsmangel nicht ausgeglichen, können Abbauprodukte des Stoffwechsels im kindlichen Organismus nicht ausreichend über die noch unreifen Nieren ausgeschieden werden. Bluteindickung (Hämokonzentration) und schlimmstenfalls Kreislaufversagen können die Folgen sein (vgl. aid infodienst Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz e. V., 2006). 2.1 Stillen Das Stillen ist die natürliche Form der Säuglingsernährung im ersten Lebenshalbjahr. Welche Definitionen zum Stillen gibt es? Hier ist zum einen das sogenannte ausschließliche Stillen aufzuführen, bei dem keine andere Flüssigkeit außer Muttermilch (auch kein Wasser oder Tee) mit Ausnahme von Nährstoffsupplementen oder Medikamenten aufgenommen wird. Hierzu zählt ebenfalls die abgepumpte Muttermilch, die über die Flasche gegeben wird. Zum anderen gibt es das sogenannte überwiegende Stillen, bei dem die überwiegende Nahrungsquelle die Muttermilch ist. Daneben erhält der Säugling weitere Flüssigkeiten wie Wasser, Tee, Maltodextrinlösung etc., welche gegebenenfalls in Phasen schwerer Durchfallerkrankungen notwendig sind. Säuglingsnahrungen erhält ein Säugling beim überwiegenden Stillen jedoch nicht. Darüber hinaus wird innerhalb der Stilldefinitionen noch unterschieden in Zwiemilchernährung und teilweises Stillen. Bei der Zwiemilchernährung erhält das Baby neben Muttermilch auch Säuglingsnahrung. Teilweises Stillen hingegen beinhaltet neben der Muttermilch auch Beikost. Sowohl für das Neugeborene als auch für die Mutter beinhaltet das Stillen zahlreiche Vorteile. Seite 33 von 116

8 Stillen unterstützt die Mutter-Kind-Beziehung, das sogenannte Bonding, durch die beim Stillen ausgeschütteten Hormone Prolaktin und Oxytocin. Eine Mutter verbringt bei sechsmonatigem Stillen etwa 600 Stunden in engem Hautkontakt mit ihrem Säugling, wodurch die emotionale Bindung zwischen Mutter und Kind gefördert wird. Muttermilch ist einzigartig und individuell auf das eigene Kind abgestimmt. Zudem kann sie sich in ihrer Zusammensetzung den Bedürfnissen des Säuglings anpassen. So enthält die Vormilch (Milcheinschuss nach Geburt), das sogenannte Kolostrum, einen hohen Gehalt an immunologisch wirksamen Substanzen, die die Reifung des Immunsystems fördern und vor Infektionen schützen. Das Kolostrum ist leicht verdaulich und weist im Vergleich zur reifen Muttermilch einen geringeren Energie-, Fett- und Kohlenhydratgehalt auf. Demgegenüber enthält sie einen höheren Protein- und Antikörpergehalt. Zudem fördert das Kolostrum die Mekoniumausscheidung, das sogenannte Kindspech. Aus diesen Gründen ist die Vormilch sehr wertvoll für den Säugling. Im Gegensatz zur dickflüssigen Vormilch wird die Übergangsmilch dünnflüssiger und verändert sich nach und nach in ihrer Zusammensetzung. Nach etwa 14 Tagen postnatal (nach der Geburt) spricht man von reifer Frauenbzw. Muttermilch. Diese zeichnet sich durch einen geringeren Proteingehalt mit hoher Wertigkeit (Verhältnis Molkenprotein zu Casein 60:40) aus. Das bedeutet, dass das Milcheiweiß vom Neugeborenen effizient umgesetzt werden kann und die noch unreifen Nieren nicht belastet werden. Der Fettsäureanteil von langkettigen, mehrfach ungesättigten Fettsäuren (long-chain polyunsaturated fatty acids LC-PUFA) in der Muttermilch ist variabel und wird von der Nahrung der Mutter beeinflusst (z. B. regelmäßiger Verzehr fettreicher Fische). Aufgrund des enthaltenen Enzyms Lipase, das die Fettverdauung unterstützt, ist Muttermilch für den Säugling leicht verdaulich. Der Kohlenhydratanteil liegt zu einem großen Anteil in Form von Lactose (Milchzucker) und einer Vielzahl an Oligosacchariden mit prebiotischer Wirkung vor. Diese Phasen der Milchentwicklung von der Vormilch bishin zur reifen Muttermilch werden als Laktationsstadien bezeichnet. Kolostrum Abbildung 8 Laktationsstadien der Muttermilch (Quelle: eigene Darstellung) Seite 34 von 116 Übergangsmilch (transistorische Milch) reife Muttermilch

9 Die reife Muttermilch passt sich den kindlichen Bedürfnissen an und kann sich auch während einer Mahlzeit verändern. So weist die Vordermilch, die zu Beginn einer Stillmahlzeit abgeben wird, einen höheren Wassergehalt im Vergleich zur fettreicheren Hintermilch auf. Muttermilch löscht somit den Durst und stillt den Hunger. Die Milchmenge regelt sich nach der Nachfrage. Darüber hinaus kann Stillen das Risiko für Durchfallerkrankungen, Mittelohrentzündungen, SIDS (sudden infant death syndrome = plötzlicher Kindstod) und späteres Übergewicht beim Kind senken. Auch die Entwicklung von Kiefer, Zähnen und Sprache werden durch die optimalen Saugbewegungen während des Stillens positiv beeinflusst. Die gesundheitlichen Vorteile für die Mutter liegen darin, dass Stillen die Uterusrückbildung (Gebärmutterrückbildung) unterstützen und Nachblutungen vermindern kann. Während des Stillens wird das Hormon Oxytocin ausgeschüttet. Dieses veranlasst die Kontraktion der Gebärmutter (Beginn der Rückbildung). Zudem kann Stillen zur Risikominderung von Eierstock- und Brustkrebs (Ovar- und Mamma- Karzinomen) beitragen. Aufgrund des hohen Energiebedarfs der Mutter, der zur Milchbildung notwendig ist, trägt Stillen dazu bei, das Ausgangsgewicht vor der Geburt zu erreichen. Eine rasche Gewichtsabnahme ist jedoch nicht sinnvoll, da diese die Milchbildung vermindern kann. Zudem werden bei einem schnellen Fettabbau die im Fettgewebe gespeicherten Rückstände (Schadstoffe) mobilisiert und über die Muttermilch abgegeben. Aus diesen Gründen wird Müttern empfohlen, während der gesamten Stillzeit nur mäßig Gewicht zu verlieren und auf eine ausreichende Energie- und Nährstoffversorgung zu achten. Zu den praktischen Vorteilen zählt, dass Muttermilch immer verfügbar, hygienisch einwandfrei und jederzeit richtig temperiert ist. Sie muss nicht aufwändig zubereitet, erwärmt oder abgekühlt werden. Insbesondere während der nächtlichen Milchmahlzeiten oder unterwegs sind die praktischen Vorzüge unverkennbar. Des Weiteren spart Stillen Geld, denn die Kosten für sechs Monate Säuglingsmilch belaufen sich auf etwa 500 Euro. Seite 35 von 116

10 Übung - Stillen Wie stehen Sie dem Stillen gegenüber? Wurden Ihre Kinder/ Kinder aus Ihrem Familien- oder Freundeskreis gestillt? Oder gab es Fläschchen? Erarbeiten Sie auf Moderationskarten die Vor- und Nachteile von Stillen sowie Flaschennahrung nutzen Sie gerne Ihre persönliche Meinung und Erfahrung. Mit dieser Aufgabe schlagen Sie zwei Fliegen mit einer Klappe: Zum einen wiederholen Sie das Thema, zum anderen erarbeiten Sie gerade wunderbare Arbeitsmaterialien für die Praxis. Fotografieren Sie Ihre Ergebnisse und veröffentlichen Sie Ihre Ergebnisse unter Dokumente in der Lerngruppe dieses Lehrgangs und diskutieren Sie diese mit Ihren Lehrgangs-kollegen. Entsprechend den Empfehlungen zum Stillbeginn, zur Stilldauer und Stillintensität sprechen sich die Fachgesellschaften DGE, DGKJ, FKE sowie die Nationale Stillkommission, die WHO und EU dafür aus, das Kind möglichst unmittelbar nach der Geburt zum ersten Mal anzulegen (Hautkontakt). während der gesamten Stillzeit nach Bedarf zu stillen: Zeitpunkt und Dauer der Stillmahlzeit bestimmt der Säugling. Säuglinge während des ersten Lebenshalbjahres zu stillen mindestens bis zum Beginn des fünften Lebensmonats ausschließlich. Auch mit Einführung der Beikost(spätestens mit Beginn des siebten Lebensmonats) wird so lange weitergestillt, wie Mutter und Kind es wünschen. Gemäß S3-Leitlinie sind diese Empfehlungen auch zur Prävention atopischer Erkrankungen anerkannt und in den einheitlichen Handlungsempfehlungen für die Säuglingsernährung verankert (Koletzko, Brönstrup, & Cremer, 2010), (Bundesinstitut für Risikobewertung BfR, 2011), (Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften AWMF, 2009). Hinsichtlich der Stilldauer hat die Europäische Lebensmittelbehörde EFSA (European Food Safety Authority) im Jahr 2009 ein wissenschaftliches Gutachten über die Einführung von Beikost erstellt. Darin wird eine Empfehlung zur Beikosteinführung zwischen dem Beginn des fünften Lebensmonats und spätestens mit dem Beginn des siebten Lebensmonats ausgesprochen. Die Studienlage bezüglich der Stilldauer ist in Tabelle 12 zusammengefasst. Seite 36 von 116

11 Faktoren Erhöhung Erläuterung des Risikos Nährstoffversorgung ( ) Ein Risiko für Eisen- und Zinkmangel nimmt bei Säuglingen, die sechs Monate voll gestillt wurden, zu. Gewicht Frühe Beikosteinführung (< vierter Monat) begünstigt eine gesteigerte Gewichtszunahme. Diese erhöht das Risiko für späteres Übergewicht, Diabetes mellitus Typ 2 und kardiovaskuläre Erkrankungen bei Erwachsenen. Späte Beikosteinführung (> sechster Monat) begünstigt sinkende Wachstumsraten und Gewichtsentwicklung Infektionen Frühe Beikosteinführung (< dritter Monat) erhöht das Risiko für Infektionen. Beikosteinführung nach dem vierten Lebensmonat zeigt keine Effekte. Tabelle 12 Stilldauer und Krankheitsrisiken (Quelle: European Food Safety Authority EFSA, 2009) 2.2 Säuglingsnahrungen Industriell hergestellte Säuglingsnahrung (Fertigmilch, Formulanahrung) ist für Säuglinge, die aus medizinischen oder persönlichen Gründen nicht oder nur teilweise gestillt werden, die beste alternative Ernährung während der ersten ausschließlichen Milchernährungsphase. Fertignahrungen gewährleisten eine vollwertige und sichere Ernährung des Säuglings durch einen standardisierten Gehalt an Energie und Nährstoffen. Hinweis Säuglingsanfangsnahrung mit der Bezeichnung Pre oder 1 können wie Muttermilch auch nach Bedarf des Säuglings gefüttert werden. Auf den Verpackungen von Säuglingsnahrungen werden Richtwerte für die Anzahl und Menge von Flaschenmahlzeiten angegeben. Diese können von Kind zu Kind jedoch variieren und bei Säuglingsanfangsnahrungen dem Bedarf des Säuglings angepasst werden. Grundsätzlich wird innerhalb der Säuglingsnahrungen zwischen Anfangsnahrungen und Folgenahrungen unterschieden. Kommerzielle Säuglingsnahrungen werden auf Kuhmilch- und Sojaproteinbasis hergestellt. Bei Säuglingsanfangsnahrung und Folgenahrung, die ausschließlich auf Kuhmilchproteinen basiert, Seite 37 von 116

12 lauten die Bezeichnungen für diese Nahrungen Säuglingsmilchnahrung und Folgemilch. Gemäß Verordnung über diätetische Lebensmittel (Diätverordnung) in der Fassung vom handelt es sich bei Säuglingsanfangsnahrung um Lebensmittel, die für die besondere Ernährung von Säuglingen während der ersten Lebensmonate bestimmt sind und für sich allein den Ernährungserfordernissen dieser Säuglinge bis zur Einführung angemessener Beikost entsprechen. (Bundesministerium der Justiz, 2010) Hinweis Säuglingsanfangsnahrungen werden mit Pre oder 1 bezeichnet. Während eine Pre-Nahrung Lactose als einzige Kohlenhydratquelle aufweist, enthält die 1er-Nahrung zudem noch Stärke oder weitere Kohlenhydrate. Aufgrund des Stärkegehalts ist diese etwas sämiger in ihrer Konsistenz und sättigender. Säuglingsanfangsnahrung ist der Muttermilch am ähnlichsten. Sie ist als alleinige Nahrung von Geburt an gedacht und kann während des gesamten ersten Lebensjahres gegeben werden. Säuglingsanfangsnahrung kann nach Bedarf des Kindes wie beim Stillen gefüttert werden. Hinweis Allergiegefährdete Säuglinge erhalten zur Reduzierung des Allergierisikos eine HA-Nahrung. Bei HA-Nahrungen ist der Proteinanteil teilweise hydrolysiert (aufgespalten) und wirkt daher hypoallergen, das bedeutet, die in der Nahrung enthaltenen Proteine lösen seltener Allergien aus. Innerhalb der Säuglingsanfangsnahrungen werden sowohl die Pre-Nahrung als auch die Anfangsnahrung mit der Ziffer 1 als hypoallergene Säuglingsnahrung angeboten und als HA Pre bzw. HA 1 bezeichnet. Hypoallergene Säuglingsnahrung ist wie die herkömmliche Fertigmilch in Drogerien und Supermärkten erhältlich. Seite 38 von 116

13

14

S"llen und S"llförderung Folienvorschläge zur Basisfortbildung

Sllen und Sllförderung Folienvorschläge zur Basisfortbildung S"llen und S"llförderung Folienvorschläge zur Basisfortbildung Definitionen für das Stillen (1) Volles Stillen: Summe des ausschließlichen und überwiegenden Stillens. a) Ausschließliches Stillen: Keine

Mehr

Milch in der Säuglingsernährung

Milch in der Säuglingsernährung 15. DGE-BW-Forum Milch und Milchprodukte am 17. März 2016, Universität Hohenheim Workshop F Milch in der Säuglingsernährung Dr. Gabriele Schilling Diplom-Ernährungswissenschaftlerin BeKi-Referentin Ernährung

Mehr

Alles ganz einfach oder etwa nicht? 4 Im Überblick: Ernährung des Babys 6

Alles ganz einfach oder etwa nicht? 4 Im Überblick: Ernährung des Babys 6 Inhalt Alles ganz einfach oder etwa nicht? 4 Im Überblick: Ernährung des Babys 6 Das erste halbe Jahr: Am besten Muttermilch 8 Stillen ist optimal für Mutter und Kind 10 Was Mütter in der Stillzeit brauchen

Mehr

Stiftung Kindergesundheit informiert über die neuen, gemeinsamen Empfehlungen der wichtigsten Gesundheits-Institutionen

Stiftung Kindergesundheit informiert über die neuen, gemeinsamen Empfehlungen der wichtigsten Gesundheits-Institutionen Stillen und Beikost endlich einheitliche, klare Regeln Stiftung Kindergesundheit informiert über die neuen, gemeinsamen Empfehlungen der wichtigsten Gesundheits-Institutionen München (12. Juli 2010) -

Mehr

Stillmonitoring mit Schuleingangsdaten

Stillmonitoring mit Schuleingangsdaten Wie kann die Umsetzung der Stillempfehlungen der WHO bzw. Nationalen Stillkommission und die Erreichung der Stillziele vom ÖGD begleitet werden? Hintergrund Nationale Stillkommission am Bundesinstitut

Mehr

Ernährung von Säuglingen Multiplikatorenfortbildung. Säuglingsnahrungen

Ernährung von Säuglingen Multiplikatorenfortbildung. Säuglingsnahrungen Ernährung von Säuglingen Multiplikatorenfortbildung Säuglingsnahrungen aid infodienst e. V. 2012 1 Säuglingsnahrungen Auf einen Blick Säuglingsmilchnahrungen Spezialnahrungen Ungeeignete Nahrungen Hygienische

Mehr

Neugeborenes: von 37. vollendeten weniger als 42. Schwangerschaftswoche. Säugling: bis zur Vollendung des ersten Lebensjahr

Neugeborenes: von 37. vollendeten weniger als 42. Schwangerschaftswoche. Säugling: bis zur Vollendung des ersten Lebensjahr Neugeborenes: von 37. vollendeten weniger als 42. Schwangerschaftswoche Säugling: bis zur Vollendung des ersten Lebensjahr Kleinkind: in der Zeit vom 13. Lebensmonat bis zum vollendeten 4. Lebensjahr Mit

Mehr

Mul$plikatorenfortbildung Primäre Allergiepräven$on Ernährung des Säuglings

Mul$plikatorenfortbildung Primäre Allergiepräven$on Ernährung des Säuglings Mul$plikatorenfortbildung Primäre Allergiepräven$on Ernährung des Säuglings 1 Ernährung des Säuglings Auf einen Blick Stillen Säuglingsmilchnahrung Beikost Weiterführende Beratungsangebote 2 Aktuelle Empfehlungen:

Mehr

GESTELLTE FRAGEN bei Kuhmilcheiweißallergie

GESTELLTE FRAGEN bei Kuhmilcheiweißallergie Häufig GESTELLTE FRAGEN bei Kuhmilcheiweißallergie Häufig GESTELLTE FRAGEN Warum ist Kuhmilcheiweißallergie die häufigste Nahrungsmittelallergie in der Kindheit? Das Immunsystem des Säuglings ist noch

Mehr

Was Babys brauchen. Einheitliche Handlungsempfehlungen zur Säuglingsernährung. Maria Flothkötter. Gefördert durch:

Was Babys brauchen. Einheitliche Handlungsempfehlungen zur Säuglingsernährung. Maria Flothkötter. Gefördert durch: Was Babys brauchen Einheitliche Handlungsempfehlungen zur Säuglingsernährung Maria Flothkötter Gefördert durch: Ausgangslage Und plötzlich ist alles anders Geburt eines Kindes: Sensible Lebensphase CHANCE

Mehr

Stillen. Basis für das Leben. Katja König, IBCLC Weltstillwoche 2018

Stillen. Basis für das Leben. Katja König, IBCLC Weltstillwoche 2018 Stillen Basis für das Leben Katja König, IBCLC Weltstillwoche 2018 Argumente für das Stillen Stillen hat keine Vorteile Stillen ist das Normale und die Normalität kann keine Vorteile haben, weil sie das

Mehr

Säuglingsanfangsnahrung und Folgenahrung Was ändert sich? Was bleibt? Neuigkeiten zur Säuglingsnahrungsrichtlinie 2006/141/EG

Säuglingsanfangsnahrung und Folgenahrung Was ändert sich? Was bleibt? Neuigkeiten zur Säuglingsnahrungsrichtlinie 2006/141/EG Säuglingsanfangsnahrung und Folgenahrung Was ändert sich? Was bleibt? Neuigkeiten zur Säuglingsnahrungsrichtlinie 2006/141/EG Das Wichtigste in Kürze Das Wichtigste in Kürze Die Welt der Babynahrung welche

Mehr

Die Beikosteinführung: Tipps und Hintergrundinformationen

Die Beikosteinführung: Tipps und Hintergrundinformationen Beikosteinführung Die Beikosteinführung: Tipps und Hintergrundinformationen Ärzte empfehlen jungen Müttern heute ihr Kind so lange wie möglich ausschließlich mit Muttermilch zu ernähren. Das Stillen stärkt

Mehr

Muttermilch oft kopiert noch nicht erreicht

Muttermilch oft kopiert noch nicht erreicht Muttermilch oft kopiert noch nicht erreicht Wie ist Muttermilch (MM) zusammengesetzt? Welche Unterschiede bestehen zwischen Muttermilch und Säuglingsanfangsnahrung (SN)? Wie beeinflusst das Stillen / bzw.

Mehr

Säuglingsernährung und Ernährung der stillenden Mutter

Säuglingsernährung und Ernährung der stillenden Mutter Säuglingsernährung und Ernährung der stillenden Mutter Aktualisierte Handlungsempfehlungen des Netzwerks Gesund ins Leben Netzwerk junge Familie,ein Projekt von IN FORM Folienvortrag Konsensusprozess Erster

Mehr

Heute für morgen. Informationen zu Aptamil AR Produkten. Ratgeber Reflux Rat und Hilfe bei vermehrtem Aufstoßen und Spucken von Säuglingen

Heute für morgen. Informationen zu Aptamil AR Produkten. Ratgeber Reflux Rat und Hilfe bei vermehrtem Aufstoßen und Spucken von Säuglingen Heute für morgen. Informationen zu Aptamil AR Produkten Ratgeber Reflux Rat und Hilfe bei vermehrtem Aufstoßen und Spucken von Säuglingen Liebe Mutter, lieber Vater, Zwei Drittel aller Säuglinge sind betroffen

Mehr

Teil 1 Grundlagen. Inhaltsverzeichnis. Vorwort

Teil 1 Grundlagen. Inhaltsverzeichnis. Vorwort Vorwort 5 Teil 1 Grundlagen 1 Ernährungsphysiologische Grundlagen 1.1 Verdauung 1.2 Resorption 1.3 Energie 1.4 Protein (Eiweiß) 1.5 Fette 1.6 Kohlenhydrate 1.7 Vitamine 1.8 Mineralstoffe 1.9 Sekundäre

Mehr

HiPP Pre BIO Combiotik

HiPP Pre BIO Combiotik NEU Die neue Generation Säuglingsnahrung HiPP Pre BIO Combiotik Reduzierter Proteingehalt bei verbesserter Proteinqualität Eine Information für medizinisches Fachpersonal Muttermilch ist auch für die Proteinzufuhr

Mehr

Das allergiegefährdete Kind. von Dr. med. Thomas Buck

Das allergiegefährdete Kind. von Dr. med. Thomas Buck Das allergiegefährdete Kind von Dr. med. Thomas Buck Die ständige Zunahme von allergischen Erkrankungen (Atopien) wie allergischem Schnupfen, Neurodermitis und Asthma bronchiale führte zu einer großen

Mehr

ÜR RISIKOBEWERTUNG. Kinderlebensmittel welchen Beitrag leisten sie zur Nährstoffversorgung von Kindern? UNDESINSTITUT.

ÜR RISIKOBEWERTUNG. Kinderlebensmittel welchen Beitrag leisten sie zur Nährstoffversorgung von Kindern? UNDESINSTITUT. UNDESINSTITUT ÜR RISIKOBEWERTUNG Kinderlebensmittel welchen Beitrag leisten sie zur Nährstoffversorgung von Kindern? Anke Weißenborn Überblick 1. Begriffsdefinitionen 2. Ernährungsempfehlungen für Säuglinge

Mehr

SuSe II Stillen und Säuglingsernährung in Deutschland 2017/18

SuSe II Stillen und Säuglingsernährung in Deutschland 2017/18 SuSe II Stillen und Säuglingsernährung in Deutschland 2017/18 Prof. Dr. Mathilde Kersting Forschungsdepartment Kinderernährung (FKE) Universitätskinderklinik Bochum Einordnung in das Stillmonitoring-Konzept

Mehr

Themen rund um die U1 (nach der Geburt)

Themen rund um die U1 (nach der Geburt) Themen rund um die U1 (nach der Geburt) Liebe Eltern, die Geburt eines Kindes ist etwas ganz Besonderes und wir hoffen, dass Sie und das Baby die Geburt gut bewältigt haben. Bereits in den ersten Stunden

Mehr

Säuglingsnahrung Eine Elterninformation über Neuerungen in der Gesetzgebung

Säuglingsnahrung Eine Elterninformation über Neuerungen in der Gesetzgebung Neues und Vertrautes bei der Säuglingsnahrung Eine Elterninformation über Neuerungen in der Gesetzgebung Liebe Eltern, beim Kauf von Babynahrung werden Sie in den nächsten Monaten einige Veränderungen

Mehr

Ausgewählte Fragen und Antworten zur 2. Version der DGE-Leitlinie Fettzufuhr und Prävention ausgewählter ernährungsmitbedingter Krankheiten

Ausgewählte Fragen und Antworten zur 2. Version der DGE-Leitlinie Fettzufuhr und Prävention ausgewählter ernährungsmitbedingter Krankheiten Ausgewählte Fragen und Antworten zur 2. Version der DGE-Leitlinie Fettzufuhr und Prävention ausgewählter ernährungsmitbedingter Krankheiten Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. Januar 2015 Herausgegeben

Mehr

Fallbeispiel Krankenhaushygiene: Burkholderia cepacia

Fallbeispiel Krankenhaushygiene: Burkholderia cepacia Fallbeispiel Krankenhaushygiene: Burkholderia cepacia Burkholderia cepacia-komplex gramnegative, Katalase-produzierende Stäbchenbakterien fakultativ pathogen besonders bei Patienten mit zystischer Fibrose

Mehr

Energiesupplement für die ersten Lebenstage.

Energiesupplement für die ersten Lebenstage. Aptamil Primergen Energiesupplement für die ersten Lebenstage. Aptamil Primergen Von Forschern entwickelt. Wissenschaftlich bewiesen. Eine Information für wissenschaftliche Fachkreise IN DEN ERSTEN LEBENSTAGEN

Mehr

Ernährung von Säuglingen Multiplikatorenfortbildung. Stillen

Ernährung von Säuglingen Multiplikatorenfortbildung. Stillen Ernährung von Säuglingen Multiplikatorenfortbildung Stillen 1 Stillen Auf einen Blick Grundlagen Bedeutung des Stillens Praxis des Stillens Ernährung der stillenden Mutter Stillförderung 2 Definitionen

Mehr

Hinweis: Aus Datenschutzgründen befinden sich im Handout keine Bilder! 1

Hinweis: Aus Datenschutzgründen befinden sich im Handout keine Bilder! 1 Fortbildung für MultiplikatorInnen Bewegung zum Modul Ernährung im 1. Lebensjahr Familiärer Einfluss Stillen: Grundlagen Stillen senkt das Risiko für die Entstehung von Übergewichtigkeit und Adipositas

Mehr

Ethische und praktische Aspekte bei der Betreuung von nicht (mehr) gestillten Kindern. Elizabeth Hormann, Dipl. Päd, IBCLC. Elizabeth Hormann 2012

Ethische und praktische Aspekte bei der Betreuung von nicht (mehr) gestillten Kindern. Elizabeth Hormann, Dipl. Päd, IBCLC. Elizabeth Hormann 2012 Ethische und praktische Aspekte bei der Betreuung von nicht (mehr) gestillten Kindern Elizabeth Hormann, Dipl. Päd, IBCLC Elizabeth Hormann 2012 10-jähriges Jubiläum der Globalen Strategie für Säuglings-

Mehr

Groß werden Mit NeocatE Junior ELTERN- INFORMATION

Groß werden Mit NeocatE Junior ELTERN- INFORMATION Groß werden Mit NeocatE Junior ELTERN- INFORMATION Liebe Eltern, Ihr Kinderarzt hat Ihnen mitgeteilt, dass bei Ihrem Kind auch über das 1. Lebensjahr hinaus eine Kuhmilchallergie besteht und hat daher

Mehr

Welche lebensmittelrechtlichen Bestimmungen gelten?

Welche lebensmittelrechtlichen Bestimmungen gelten? Bei Säuglings- und Kleinkindernahrung wird zwischen Säuglingsanfangsnahrung und Folgenahrung, Getreidebeikost und andere Beikost unterschieden. Diese Produktgruppen sind jeweils ab einer gewissen Altersstufe

Mehr

STILLEN oder nicht. Fakten und Argumente in der aktuellen Diskussion

STILLEN oder nicht. Fakten und Argumente in der aktuellen Diskussion STILLEN oder nicht Fakten und Argumente in der aktuellen Diskussion AAWS-WORKSHOP DÖAK 2017 14.JUNI 2017 DR. ULRIKE HAARS DÜSSELDORF Disclosures Honorary lecturer: AbbVie, BMS, Boehringer, Gilead, Janssen-Cilag,

Mehr

Muttermilch lebt! Christiane Bergmann. Dipl. Biol. Dr. rer. nat.

Muttermilch lebt! Christiane Bergmann. Dipl. Biol. Dr. rer. nat. Christiane Bergmann Dipl. Biol. Dr. rer. nat. Nachteile der Flaschennahrung für Säuglinge Christiane Bergmann Dipl. Biol. Dr. rer. nat. Gliederung Wie man aus Heu Schrott macht und es als Gold verkauft

Mehr

Kinderlebensmittel aus Sicht der Lebensmittelüberwachung

Kinderlebensmittel aus Sicht der Lebensmittelüberwachung Kinderlebensmittel aus Sicht der Lebensmittelüberwachung rechtliche Anforderungen, Zusammensetzung, Kennzeichnung Cerstin Hennig Tagung Kinderernährung-VBZ BB/BE_19.09.2012 in Potsdam Rechtliche Grundlagen

Mehr

Gätjen Lotta lernt essen

Gätjen Lotta lernt essen Gätjen Lotta lernt essen Die Autorin Edith Gätjen ist Ökotrophologin und tätig beim Verband für Unabhängige Gesundheitsberatung (UGB). Sie arbeitet dort u. a. als Dozentin im Bereich Säuglings- und Kinderernährung

Mehr

Beikosternährung. Ein guter Start für Babys Wohlbefinden

Beikosternährung. Ein guter Start für Babys Wohlbefinden Beikosternährung Ein guter Start für Babys Wohlbefinden Die Einführung der Beikost ein neues Ereignis im Leben Ihres Baby's! Fangen Sie mit der Beikost frühestens ab dem 5. Monat, 1 spätestens ab dem 7.

Mehr

Rede der Bundesministerin für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft, Renate Künast

Rede der Bundesministerin für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft, Renate Künast Rede der Bundesministerin für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft, Renate Künast Anlass: Internationales Symposion anlässlich des 10- jährigen Bestehens der Nationalen Stillkommission Termin:

Mehr

THEMENKATALOG BASISSCHULUNG FÜR GEBURTSKLINIKEN

THEMENKATALOG BASISSCHULUNG FÜR GEBURTSKLINIKEN Zielsetzung Zu den Anforderungen an babyfreundliche Kliniken gehört, alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter so zu schulen, dass sie über die notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten für die Umsetzung der

Mehr

Umsetzung der Handlungsempfehlungen des Netzwerkes Gesund ins Leben. Ratgeberbroschüren zur Säuglingsernährung

Umsetzung der Handlungsempfehlungen des Netzwerkes Gesund ins Leben. Ratgeberbroschüren zur Säuglingsernährung Wissenschaft & Forschung Original Beleg/Autorenexemplar! Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Dies gilt insbesondere

Mehr

12 Zusammenfassung der Ergebnisse

12 Zusammenfassung der Ergebnisse 12 Zusammenfassung der Ergebnisse 12 Zusammenfassung der Ergebnisse Ziel dieser Leitlinie ist es, auf der Basis einer systematischen Analyse und Bewertung der vorliegenden Literatur evidenzbasierte Erkenntnisse

Mehr

Stillen und Beikost endlich klare Empfehlungen für f r Eltern?!

Stillen und Beikost endlich klare Empfehlungen für f r Eltern?! Stillen und Beikost endlich klare Empfehlungen für f r Eltern?! Amerikanische Akademie für Pädiatrie (AAP) Februar 2005 Ausschließliches Stillen ist in den ersten 6 LM die ideale Ernährung und ausreichend

Mehr

Checkliste Ernährung Mutter und Baby. Ernährung der Mutter

Checkliste Ernährung Mutter und Baby. Ernährung der Mutter Checkliste Ernährung Mutter und Baby Insbesondere während der Schwangerschaft sollte sich die werdende Mutter ausgewogen ernähren. So wird das Baby mit ausreichenden Nährstoffen versorgt und kann sich

Mehr

Orientierungskatalog (Ankerbeispiele) 0-3-jährige

Orientierungskatalog (Ankerbeispiele) 0-3-jährige 1 Orientierungskatalog (Ankerbeispiele) 0-3-jährige Tagesstruktur Keine familiären Regeln zu: Mahlzeiten, Medienkonsum, Bettgehzeiten. Bedürfnisse des Kindes diesbezüglich werden nicht wahrgenommen. Kind

Mehr

Tagebuch zur ketogenen Ernährungstherapie

Tagebuch zur ketogenen Ernährungstherapie Tagebuch zur ketogenen Ernährungstherapie Meine Daten Vorname: Name: Geburtstag: Adresse: Telefon: Epilepsieform: Daten des Arztes: Arztstempel: 2 Liebe Eltern, die ketogene Diättherapie ist eine Behandlungsmöglichkeit

Mehr

Baby-friendly Hospitals: Informationen für Mütter und Eltern. Quelle: Fotolia

Baby-friendly Hospitals: Informationen für Mütter und Eltern. Quelle: Fotolia Baby-friendly Hospitals: Informationen für Mütter und Eltern Quelle: Fotolia Baby-friendly Hospitals (BFH) was ist das? Ihr BFH begleitet Sie und Ihr Baby beim bestmöglichen Start ins Leben Dafür haben

Mehr

Informationsbroschüre Stillen

Informationsbroschüre Stillen Department für Frauengesundheit Mutter-Kind-Zentrum Informationsbroschüre Stillen Informationsbroschu re Stillen_2016 _fu r Druckerei_14.indd 1 13.07.16 09:53 Liebe Eltern, wir, die Abteilung Geburtshilfe

Mehr

Diabetiker Lebensmittel verschwinden aus den Regalen

Diabetiker Lebensmittel verschwinden aus den Regalen Sechzehnte Verordnung zur Änderung der Diätverordnung (16. DiätVÄndV) Diabetiker Lebensmittel verschwinden aus den Regalen Die Übergangsfrist für Diabetiker Lebensmittel läuft im Oktober 2012 aus. Diabetiker

Mehr

Die richtige Ernährung für Babys und Kleinkinder

Die richtige Ernährung für Babys und Kleinkinder Die richtige Ernährung für Babys und Kleinkinder Anlässlich des Kneipptages hat sich der Kneippbund sehr intensiv mit der Ernährung für Erwachsene auseinandergesetzt, wobei der Ernährung präventiv gegen

Mehr

Stillinformation für schwangere Frauen St. Anna-Klinik

Stillinformation für schwangere Frauen St. Anna-Klinik Liebe werdende Mutter, liebe werdende Eltern Wir möchten Sie gerne mit dem Stillen vertraut machen, auch wenn Sie noch nicht Ihr Baby im Arm halten. Wenn Sie bei uns in der Annaklinik stationär sind, geben

Mehr

Mütterwissen kompakt. Praxistipps für den Start ins Leben. Stillen von Frühgeborenen

Mütterwissen kompakt. Praxistipps für den Start ins Leben. Stillen von Frühgeborenen Mütterwissen kompakt Praxistipps für den Start ins Leben Stillen von Frühgeborenen Den Nährstoffbedarf decken Eine Herausforderung für frühgeborene Kinder Eine Schwangerschaft dauert zwischen 37 und 42.

Mehr

Ingrid Lohmann, Hebamme, Dozentin, Autorin, Bad Gandersheim

Ingrid Lohmann, Hebamme, Dozentin, Autorin, Bad Gandersheim Ingrid Lohmann, Hebamme, Dozentin, Autorin, Bad Gandersheim S3-Leitlinie: Die vorliegenden Daten unterstützen überwiegend die Empfehlung zum ausschließlichen Stillen über vier Monate zur Prävention atopischer

Mehr

HELIOS Klinikum Niederberg. Abstillen und Flaschenernährung

HELIOS Klinikum Niederberg. Abstillen und Flaschenernährung HELIOS Klinikum Niederberg Abstillen und Flaschenernährung Abstillen Auch wenn Sie sich entschieden haben, Ihr Kind nicht zu stillen, wäre es schön, es einmalig nach der Geburt anzulegen (wenn Sie möchten

Mehr

GRN-Klinik Weinheim. Stillinformationen für Schwangere. GESUNDHEITSZENTREN RHEIN-NECKAR ggmbh

GRN-Klinik Weinheim. Stillinformationen für Schwangere. GESUNDHEITSZENTREN RHEIN-NECKAR ggmbh GRN-Klinik Weinheim Stillinformationen für Schwangere GESUNDHEITSZENTREN RHEIN-NECKAR ggmbh Impressum Juni 2015, GRN Gesundheitszentren Rhein-Neckar ggmbh Inhaltliche Konzeption: Gabriele Kahlig, Still-

Mehr

Wasser. Wasser ist, neben der Atemluft, unser wichtigstes Lebensmittel. es ist Lösungs- und Transportmittel im menschlichen Organismus

Wasser. Wasser ist, neben der Atemluft, unser wichtigstes Lebensmittel. es ist Lösungs- und Transportmittel im menschlichen Organismus Wasser Wasser ist, neben der Atemluft, unser wichtigstes Lebensmittel es ist Lösungs- und Transportmittel im menschlichen Organismus es sorgt für einen ständigen Austausch der Auf- und Abbauprodukte des

Mehr

Ernährung von Säuglingen Multiplikatorenfortbildung. Beikost: Basiswissen

Ernährung von Säuglingen Multiplikatorenfortbildung. Beikost: Basiswissen Ernährung von Säuglingen Multiplikatorenfortbildung Beikost: Basiswissen 1 Beikost: Basiswissen Auf einen Blick Zeit für die Beikost Aufbau der Beikost Zusammensetzung und geeignete Zutaten der Beikost

Mehr

Ernährung im ersten Lebensjahr. Workshop für Mütter und Väter von Kleinkindern

Ernährung im ersten Lebensjahr. Workshop für Mütter und Väter von Kleinkindern Ernährung im ersten Lebensjahr Workshop für Mütter und Väter von Kleinkindern Ernährung im ersten Lebensjahr Säuglingsernährung Milchernährung Einführung der Beikost Allergieprävention Pro und Contra Gläschenkost

Mehr

Ernährung im 1. Jahr

Ernährung im 1. Jahr 16 Natürlich das Beste: Muttermilch Mit der Muttermilch bekommt Ihr Baby jederzeit die optimale, auf den jeweiligen Entwicklungsprozess abgestimmte Nahrung. Muttermilch passt sich auf einmalige, ganz natürliche

Mehr

Ergebnisse der Swiss Infant Feeding Study

Ergebnisse der Swiss Infant Feeding Study Department Epidemiology and Public Health Unit Society, Gender & Health SWIFS Swiss Infant Feeding Study 2014 Ergebnisse der Swiss Infant Feeding Study Eine nationale Studie zur Säuglingsernährung und

Mehr

Stillen und Bindung 2. Stillen - Wissenswertes über die Muttermilch 3. Für einen guten Stillstart 4. oder wenn die Milch nicht fließt 5

Stillen und Bindung 2. Stillen - Wissenswertes über die Muttermilch 3. Für einen guten Stillstart 4. oder wenn die Milch nicht fließt 5 STILLEN Stillen und Bindung 2 Stillen - Wissenswertes über die Muttermilch 3 Für einen guten Stillstart 4 Gut zu wissen über die größte Angst Hab ich genug Milch? oder wenn die Milch nicht fließt 5 Richtiges

Mehr

Von der Brust zum Broiler. Leitlinie S3 versus -WHO-Empfehlung?

Von der Brust zum Broiler. Leitlinie S3 versus -WHO-Empfehlung? Von der Brust zum Broiler Kind gerechte Einführung von Beikost Leitlinie S3 versus -WHO-Empfehlung? Cornelia Kastaun IBCLC Elternschule der Frauenklinik der Medizinischen Hochschule Hannover, Leitung Wer

Mehr

BUNDESGESETZBLATT FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH

BUNDESGESETZBLATT FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH 1 von 4 BUNDESGESETZBLATT FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH Jahrgang 2008 Ausgegeben am 20. Februar 2008 Teil II 68. Verordnung: Säuglingsanfangsnahrung und Folgenahrung [CELEX-Nr. 32006L0141] 68. Verordnung

Mehr

Das beste Essen für Babys

Das beste Essen für Babys Das beste Essen für Babys Essens-Fahrplan für Babys Monate 1 Liebe Eltern, mit der Geburt Ihres Kindes beginnt ein neuer, spannender Lebensabschnitt, der viele Veränderungen mit sich bringt. Dazu gehört

Mehr

Legen Sie schon heute wichtige Grundsteine für eine gesunde Zukunft! Wissenswertes über die Entwicklung des Gehirns und des Immunsystems Ihres Babys.

Legen Sie schon heute wichtige Grundsteine für eine gesunde Zukunft! Wissenswertes über die Entwicklung des Gehirns und des Immunsystems Ihres Babys. Heute für morgen. Information zur Ernährung im 1. Lebensjahr: Stillen Flaschennahrung Beikost Legen Sie schon heute wichtige Grundsteine für eine gesunde Zukunft! Wissenswertes über die Entwicklung des

Mehr

Willkommen in Ihrer Geburtsklinik.... weil der Anfang zählt

Willkommen in Ihrer Geburtsklinik.... weil der Anfang zählt Willkommen in Ihrer Geburtsklinik... weil der Anfang zählt Babyfreundlich das weltweite Qualitätssiegel Babyfreundlich ist ein Garant für ganz viel Nähe: Egal ob direkt nach einer natürlichen Geburt oder

Mehr

Der beste Zeitpunkt reif für Beikost

Der beste Zeitpunkt reif für Beikost Der beste Zeitpunkt reif für Beikost Landestagung Hebammenverband Baden-Württemberg 23.Juni 2015 Barbara Müllerschön-Göhring Beauftragte für Stillen und Ernährung Landesverband der Hebammen Baden-Württemberg

Mehr

NEU: Übergang zur Familienkost Frühestens mit Beginn des 10. Monats Anmerkungen Vorwort Milch-Getreide-Brei Liebe Eltern, das Projekt Junge Eltern/Familien mit Kindern bis zu drei Jahren ist ein fester

Mehr

Stillen. Das Beste für Mutter und Kind

Stillen. Das Beste für Mutter und Kind Stillen. Das Beste für Mutter und Kind Die ersten 6 Lebensmonate Begleitbroschüre zum Mutter - Kind - Pass Wissenswertes über die Muttermilch Die Muttermilch ist in ihrer Zusammensetzung optimal den

Mehr

Ernährung von Säuglingen und Kleinkindern 0217K03 ENBH16

Ernährung von Säuglingen und Kleinkindern 0217K03 ENBH16 Ernährung von Säuglingen und Kleinkindern 0217K03 ENBH16 $ Annette Tschepe-Neumann Katharina Feyll Ernährung von Säuglingen und Kleinkindern 0217K03 ENBH16 Werden Personenbezeichnungen aus Gründen der

Mehr

Wenn nicht gestillt wird

Wenn nicht gestillt wird Wenn nicht gestillt wird Gründe für die Gabe industrieller Säuglingsnahrung: Mutter möchte nicht stillen. Mutter kann nur teilweise bzw. nicht stillen (kommt selten vor) 29 Gesetzliche Grundlagen Die Diätverordnung

Mehr

Ernährung und körperliche Aktivität. Besonderheiten bei Kindern und Jugendlichen

Ernährung und körperliche Aktivität. Besonderheiten bei Kindern und Jugendlichen Sport Janine Sabrina Krieger Ernährung und körperliche Aktivität. Besonderheiten bei Kindern und Jugendlichen Examensarbeit ERNÄHRUNG UND KÖRPERLICHE AKTIVITÄT BESONDERHEITEN BEI KINDERN UND JUGENDLICHEN

Mehr

Kommunikations-Netzwerk - Junge Familie Recherche: Anbieter von Qualifizierungsmaßnahmen für Multiplikatoren zum Thema Säuglingsernährung

Kommunikations-Netzwerk - Junge Familie Recherche: Anbieter von Qualifizierungsmaßnahmen für Multiplikatoren zum Thema Säuglingsernährung Recherche: Anbieter von Qualifizierungsmaßnahmen für Multiplikatoren zum Thema Säuglingsernährung Rücklauf der Befragung Quote: 75,8% angeschrieben 66 geantwortet 50 0 10 20 30 40 50 60 70 Anzahl Institutionen

Mehr

Das Konzept des Stillmonitorings in Deutschland

Das Konzept des Stillmonitorings in Deutschland Das Konzept des Stillmonitorings in Deutschland Prof. Dr. Mathilde Kersting Forschungsdepartment Kinderernährung (FKE) Universitätskinderklinik Bochum Warum Stillmonitoring? Stillempfehlungen* Im 1. Lebensjahr

Mehr

Mul$plikatorenfortbildung Primäre Allergiepräven$on Ernährung der (werdenden) Mu=er

Mul$plikatorenfortbildung Primäre Allergiepräven$on Ernährung der (werdenden) Mu=er Mul$plikatorenfortbildung Primäre Allergiepräven$on Ernährung der (werdenden) Mu=er 1 Ernährung der (werdenden) Mutter Auf einen Blick Aktuelle Empfehlungen Ausgewogene Ernährung Besonderheiten in der

Mehr

Antwort. Deutscher Bundestag Drucksache 19/5760. der Bundesregierung

Antwort. Deutscher Bundestag Drucksache 19/5760. der Bundesregierung Deutscher Bundestag Drucksache 19/5760 19. Wahlperiode 13.11.2018 Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Dr. Wieland Schinnenburg, Grigorios Aggelidis, Christine Aschenberg-Dugnus,

Mehr

KetoCal Infant 3:1. Tagebuch zur ketogenen Therapie

KetoCal Infant 3:1. Tagebuch zur ketogenen Therapie KetoCal 3:1 Tagebuch zur ketogenen Therapie Meine Daten Vorname: Name: Geburtstag: Adresse: Telefon: Epilepsieform: Liebe Eltern, die ketogene Diättherapie ist eine Behandlungsmöglichkeit bei der Epilepsie

Mehr

BEBA Anti-Reflux Spezialnahrung

BEBA Anti-Reflux Spezialnahrung BEBA Anti-Reflux Spezialnahrung Zutaten: Zutaten: MILCHZUCKER, Stärke, pflanzliches Öl (Sonnenblumenöl, Rapsöl) in veränderlichen Gewichtsanteilen, hydrolysiertes MOLKENEIWEISS, Kokosfett, Calciumorthophosphate,

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Seite

Inhaltsverzeichnis. Seite Inhaltsverzeichnis Vorwort von Ilse Gutjahr Was ist Vollwerternährung? Die alte und die neue Ernährungslehre Die Ordnung unserer Nahrung - Tabelle nach Professor Kollath Der Wert der Frischkost Getreide

Mehr

Gesund genießen bei Nahrungsmittelallergien

Gesund genießen bei Nahrungsmittelallergien elke katschmarek Gesund genießen bei Nahrungsmittelallergien Preiswerte Rezepte für Kinder und Erwachsene Alle Rezepte unter 10 Euro! Die echte Nahrungsmittelallergie 13 Menschen mit einer Birkenpollen-Allergie

Mehr

GZ: BMGF-11001/0239-I/A/5/2017 Wien, am 1. August 2017

GZ: BMGF-11001/0239-I/A/5/2017 Wien, am 1. August 2017 3004/AB-BR/2017 vom 01.08.2017 zu 3243/J-BR 1 von 4 Herrn Präsidenten des Bundesrates Edgar Mayer Parlament 1017 Wien Dr. in Pamela Rendi-Wagner, MSc Bundesministerin GZ: BMGF-11001/0239-I/A/5/2017 Wien,

Mehr

JANIS SCHEDLICH. Das Beste für mein Baby: alles über Stillen, Fläschchen und Brei

JANIS SCHEDLICH. Das Beste für mein Baby: alles über Stillen, Fläschchen und Brei JANIS SCHEDLICH MILCH & BREI Das Beste für mein Baby: alles über Stillen, Fläschchen und Brei JANIS SCHEDLICH MILCH & BREI Das Beste für mein Baby: alles über Stillen, Fläschchen und Brei Inhalt 5 Inhalt

Mehr

Der Herzpatient im Focus der Ernährung

Der Herzpatient im Focus der Ernährung 1 Der Herzpatient im Focus der Ernährung Neues aus der Wissenschaft Prof. Dr. Stefan Lorkowski Lipidologe DGFF 27. gemeinsame Arbeitstagung GPR Hessen und HRBS Bad Nauheim, 23. April 2016 Gesundes Ernährungsprofil

Mehr

Department für Frauengesundheit Mutter-Kind-Zentrum. Informationsbroschüre Stillen

Department für Frauengesundheit Mutter-Kind-Zentrum. Informationsbroschüre Stillen Department für Frauengesundheit Mutter-Kind-Zentrum Informationsbroschüre Stillen Liebe Eltern, wir, die Abteilung Geburtshilfe der Universitäts-Frauenklinik Tübingen, freuen uns über Ihr Interesse an

Mehr

Herzlich Willkommen in Ihrer

Herzlich Willkommen in Ihrer Mutter und Kind Herzlich Willkommen in Ihrer Sie erwarten Nachwuchs? Dann kommen Sie zu uns. Wir freuen uns auf Sie! Denn Elternberatung wird bei uns groß geschrieben. Gerne begleitet Sie neben Ihrem Arzt

Mehr

Arbeitsauftrag Ernährung bestimmter Personengruppen. Thema 1: Ernährung der Schwangeren und Stillenden

Arbeitsauftrag Ernährung bestimmter Personengruppen. Thema 1: Ernährung der Schwangeren und Stillenden Fragestellungen: Thema 1: Ernährung der Schwangeren und Stillenden Warum ist der Energiebedarf bei Schwangeren und Stillenden erhöht? Ernährungspyramide für Schwangere- Interpretation- Unterschied zu normaler

Mehr

Vorwort der Herausgeberin und der Herausgeber... 5

Vorwort der Herausgeberin und der Herausgeber... 5 Inhalt Vorwort der Herausgeberin und der Herausgeber... 5 1 KiTa: Lern- und Lebensort auf Zeit, auch für Essen und Ernährung eine Einführung... 13 1.1 Ernährung und Entwicklung Der Mensch ist, was er isst...

Mehr

Ernährung im 1. Lebensjahr

Ernährung im 1. Lebensjahr Ernährung im 1. Lebensjahr Ein historischer Rückblick - nicht zur Nachahmung empfohlen: Im 17. Jahrhundert wurde angeraten, statt Fleischbrühe oder Milch, Wasser zur Breibereitung zu verwenden, was bei

Mehr

Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen

Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen 134 Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen Dieser Satz gilt sicher besonders für die ersten Lebensjahre. Denn gerade jetzt in den Jahren der Entwicklung ist gesunde Ernährung die Grundlage dafür,

Mehr

Sonderdruck März 2013 Monatsschrift. B. Koletzko C.-P. Bauer A. Brönstrup et al. Säuglingsernährung und Ernährung der stillenden Mutter

Sonderdruck März 2013 Monatsschrift. B. Koletzko C.-P. Bauer A. Brönstrup et al. Säuglingsernährung und Ernährung der stillenden Mutter Sonderdruck März 2013 Monatsschrift Kinderheilkunde Zeitschrift für Kinder- und Jugendmedizin Organ der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin Organ der Österreichischen Gesellschaft für

Mehr

B.E.St. -Richtlinien für schwangere Frauen

B.E.St. -Richtlinien für schwangere Frauen Liebe werdende Mutter, liebe werdende Eltern, wir möchten Sie gerne mit dem Stillen vertraut machen, auch wenn Sie noch nicht Ihr Baby im Arm halten. Wenn Sie bei uns in der Annaklinik stationär sind,

Mehr

B.E.St -Richtlinien der WHO/UNICEF-Initiative Babyfreundlich für das Heilig Geist-Krankenhaus

B.E.St -Richtlinien der WHO/UNICEF-Initiative Babyfreundlich für das Heilig Geist-Krankenhaus B.E.St -Richtlinien der WHO/UNICEF-Initiative Babyfreundlich für das Heilig Geist-Krankenhaus Im Heilig Geist-Krankenhaus legen wir großen Wert auf die Förderung der Eltern-Kind- Bindung. In der Klinik

Mehr

Die Ernährungspyramide

Die Ernährungspyramide Die Ernährungspyramide Indem wir Lebensmittel kombinieren und uns vielseitig und abwechslungsreich ernähren führen wir unserem Körper die notwendigen Nährstoffe in ausreichenden Mengen zu. Quelle: aid

Mehr

Einführung der Beikost

Einführung der Beikost Einführung der Beikost Der Zeitpunkt für die Einführung der ersten Breimahlzeit ist von Kind zu Kind unterschiedlich. Frühestens zu Beginn des 5. und spätestens im 7.Lebensmonat. Beginnen Sie mit einigen

Mehr

Ernährung. TEST Muttermilchersatz: HA-Nahrung Pre und 1 HA, HA!

Ernährung. TEST Muttermilchersatz: HA-Nahrung Pre und 1 HA, HA! TEST Muttermilchersatz: HA-Nahrung Pre und 1 HA, HA! Für allergiegefährdete, nicht gestillte Säuglinge bietet die Industrie hypoallergene Säuglingsanfangsnahrungen an. Diese Produkte schützen zwar tatsächlich

Mehr

BABYFREUNDLICHES KRANKENHAUS

BABYFREUNDLICHES KRANKENHAUS BABYFREUNDLICHES KRANKENHAUS INFORMATIONEN FÜR FAMILIEN 2 Babyfreundliches Krankenhaus Babyfreundliches Krankenhaus 3 LIEBE FAMILIEN, wir sind von unserem Konzept Babyfreundliches Krankenhaus begeistert

Mehr

Anlage 10 DiätV Verordnung über diätetische Lebensmittel (Diätverordnung)

Anlage 10 DiätV Verordnung über diätetische Lebensmittel (Diätverordnung) Anlage 10 DiätV Verordnung über diätetische Lebensmittel (Diätverordnung) Bundesrecht Anhangteil Titel: Verordnung über diätetische Lebensmittel (Diätverordnung) Normgeber: Bund Redaktionelle Abkürzung:

Mehr

Das beste Essen für Babys

Das beste Essen für Babys Das beste Essen für Babys Essens-Fahrplan für Babys Monate 2 1 Liebe Eltern, mit der Geburt Ihres Kindes beginnt ein neuer, spannender Lebensabschnitt, der viele Veränderungen mit sich bringt. Dazu gehört

Mehr