Schwierige Bedingungen für Tierversuche

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1 Schwierige Bedingungen für Tierversuche Schlussbericht Bundesgerichtsentscheidung aus Sicht der Tierversuchsforschenden kritisch Studie im Auftrag von Forschung für Leben, November 2010, Sperrfrist: 29. November 2010 Projektteam Lukas Golder Politik- und Medienwissenschafter Martina Imfeld Politikwissenschafterin Silvia Ratelband-Pally Administratorin Jonas Ph. Kocher Projektassistent Andreas Stettler Web-Solutions Simon Lanz Praktikant

2 Inhaltsverzeichnis WICHTIGSTES IN KÜRZE FRAGESTELLUNG UND METHODE RAHMENBEDINGUNGEN KOMMUNIKATION DIE THESEN... 7 EINLEITUNG ZIELSETZUNG DIE METHODE UND DIE AUSSCHÖPFUNG DER FRAGEBOGEN... 9 DIE BEFUNDE FORSCHUNGSBEDINGUNGEN UND FORSCHUNGSFREIHEIT R-PRINZIP UND VERSUCHSTIERHALTUNG AKTUELLE THEMEN KOMMUNIKATION, MEDIEN, BEVÖLKERUNG ERKLÄRUNGSANSÄTZE DER VERSCHLECHTERUNG DER BEDINGUNGEN TIEREXPERIMENTELLER FORSCHUNG TIERSCHUTZORGANISATIONEN UND TIERSCHUTZEXTREMISMUS THESEN ANHANG GFS.BERN-TEAM Bern, den 21. November 2010 Copyright by gfs.bern Nicht für die Publikation bestimmt Sperrfrist: Publikation: 2

3 1. Wichtigstes in Kürze 1.1. Fragestellung und Methode Die Geschäftsführerin des Vereins Forschung für Leben, Astrid Kugler, möchte ein Meinungsbild der Forschenden im Umfeld von Tierexperimenten in der Schweiz erfassen. In erster Linie interessiert die Einschätzung zu den aktuellen Forschungsbedingungen für Tierversuche. Zusätzlich sollen Einschätzungen zur Zukunft und zu aktuellen konkreten Problemen (Bundesgerichtsurteil Primatenforschung, Bedrohung durch Tierschutzextremisten) abgegeben werden. Mit wenigen ausgewählten Vergleichsfragen soll das Meinungsbild auch bei Schweizer Stimmberechtigten erfasst werden. Die Befragung bei den Forschenden konnte dank der hohen Internetdurchdringung und dem hohen Interesse an der Sache online durchgeführt werden. Die Online-Befragung selbst fand zwischen dem 26. Oktober und dem 15. November 2010 statt. Der endgültige Datensatz umfasst 305 gültige Interviews, wobei 80 Prozent der Teilnehmenden selbst Tierversuche durchführen. 20 Prozent führen selbst keine Tierversuche durch, sind aber in ihrer Forschung/Arbeit von Tierversuchen abhängig. Für die Bevölkerungsbefragung wurden die Fragen an eine Umfrage zu politischen Themen in allen drei Sprachregionen der Schweiz angehängt. Die repräsentative Bevölkerungsbefragung auf Basis einer telefonischen Befragung bei einer doppelten Zufallsauswahl von Haushalten und BewohnerInnen fand zwischen dem 1. November und dem 8. November 2010 statt Rahmenbedingungen Obwohl 78 Prozent der Forschenden im Umfeld von Tierversuchen die Forschungsfreiheit allgemein in der Schweiz als sehr oder eher frei bezeichnet, betrachten sie diese bei Tierversuchen nur zu 25 Prozent als frei. Noch klarer sind die Ergebnisse mit Blick auf die Entwicklung in den letzten zwei, drei Jahren. Die überwiegende Mehrheit geht von mehr Einschränkungen aus, 30 Prozent sogar von viel mehr Einschränkungen in der kurzen Zeit. Die Forschenden beurteilen diese Entwicklung als nachteilig und gehen heute davon aus, dass die Regulierungen für Tierversuche deutlich strikter sind als in der EU. 3

4 Grafik 1: Entwicklung Forschungsfreiheit allgemein / Entwicklung Forschungsfreiheit Tierversuche "Wie hat sich die Forschungsfreiheit in den letzten 2 bis 3 Jahren entwickelt?"/ "Wie hat sich die Forschungsfreiheit für Tierversuche in den letzten 2 bis 3 Jahren entwickelt?" 30 viel mehr Einschränkungen 53 mehr Einschränkungen mehr Forschungsfreiheit 56 viel mehr Forschungsfreiheit Entwicklung Forschungsfreiheit allgemein Entwicklung Forschungsfreiheit Tierversuche Eine der Ursachen für diese kritische Beurteilung ist das vom Bundesgericht bestätigte Verbot von zwei Primantenexperimenten an der ETH Zürich im Jahr Die 65 Prozent, welche dieses Urteil als nachteilig beurteilen, sehen auch dezidierte Verschlechterungen der Rahmenbedingungen für tierexperimentelle Forschung. Grafik 2: Bundesgerichtsurteil zum Verbot von zwei Primatenexperimenten "Im Jahr 2009 hat das Bundesgericht das Verbot von zwei Primatenexperimenten als rechtens beurteilt. Halten Sie dieses Urteil für die Tierversuche in der Schweiz für einen grossen Vorteil, einen Vorteil, einen Nachteil oder einen grossen Nachteil?" 21 grosser Vorteil 1 Vorteil 13 Nachteil 31 grosser Nachteil 3

5 Obwohl einige in der offenen Frage die Bürokratie beklagen, wird in aller Regel dem 3R-Prinzip folgend versucht, eine andere Methode zu verwenden (replace), so wenig Tierversuche wie möglich zu machen (reduce) und die Belastung der Tiere zu vermindern (refine). Die Haltungsbedingungen der Tiere dürften sich insgesamt klar verbessert haben und die neuen Regulierungen werden eingehalten. Grafik 3: Bedingungen Haltung der Versuchstiere "Die Bedingungen, unter denen Versuchstiere gehalten werden, haben sich in den letzten 2 bis 3 Jahren?" stark verbessert stark verschlechtert 1 eher verschlechtert 5 eher verbessert Kommunikation 86 Prozent der Forschenden finden den Austausch mit der Öffentlichkeit sehr oder eher wichtig. Die Forschenden unterschätzen aber eher die Aufgeschlossenheit der Bevölkerung. Diese ist zwar grundsätzlich skeptisch bezüglich Tierversuche, befürwortet solche aber mehrheitlich, wenn es um die medizinische Grundlagenforschung geht. 5

6 Grafik : Vergleich Tierversuche in medizinische Grundlagenforschung: Sicht Stimmberechtigter / Forschender im Umfeld von Tierversuchen "Wie schätzen Sie das Meinungsbild der Bevölkerung zu Tierversuchen in der medizinischen Grundlagenforschung ein? Ist die Bevölkerung?" / "Es gibt ja ganz unterschiedliche Bereiche, in denen Tierversuche eingesetzt werden. Zum Beispiel kommen Tierversuche in der medizinischen Grundlagenforschung zum Einsatz, also wenn es darum geht, generell mehr über die Vorgänge im menschlichen Körper und über die Entstehung von Krankheiten zu erfahren. Befürworten Sie Tierversuche in diesen Fällen oder lehnen Sie diese ab?" / in % Stimmberechtigter sehr/eher ablehnend/lehne ab weiss nicht// nicht viel geändert 58 sehr/eher aufgeschlossen/ befürworte 36 Forschende im Umfeld von Tierversuchen Stimmberechtigte gfs.bern, Projekt "Öffentlichkeit und Tierversuche", Forschende im Umfeld von Tierversuchen (N = 305), Stimmberechtigte (N = 100) Allerdings besteht Skepsis, was die Medienschaffenden betrifft. Mehrheiten denken, dass die Medien zu einem negativen Image der Forschung beitragen und einseitig zugunsten der Tierversuchsgegner berichten. Grafik 5: Aussagen zu Medien und Medienarbeit "Bitte beurteilen Sie die folgenden Aussagen zu Medien und Medienarbeit." Negatives Image der Forschung "Viele Medien tragen zu einem negativen Image der Forschung in der Öffentlichkeit bei." Einseitige Berichtung zugunsten der Tierversuchsgegner "Die meisten Medien berichten einseitig zugunsten der Tierversuchsgegner." V orgesetzte unterbinden Öffentlichkeitsarbeit "Meine Vorgesetzten unterbinden meine Öffentlichkeitsarbeit " negatives Image der Forschung einseitige Berichterstattung zugunsten der Tierversuchsgegner Vorgesetzte unterbinden 1 5 Öffentlichkeitsarbeit stimme voll zu stimme eher zu stimme eher nicht zu stimme überhaupt nicht zu 6

7 1.. Die Thesen These 1 Die Rahmenbedingungen für Tierversuche sind in der Schweiz schlechter geworden. Bürokratische Hürden, gesetzliche Vorgaben und auch das Verbot für Versuchsprojekte an der ETH Zürich erschwerten die Bedingungen aus Sicht der Forschenden in kurzer Zeit deutlich. These 2 Die strenge Gesetzgebung, die Einhaltung hoher Standards und Prinzipien wie 3R, der hohe Einfluss legitimer Tierschutzorganisationen, die hohe Akzeptanz der Bevölkerung sowie die Forschungsbedingungen schaffen in der Schweiz gute Forschungsvoraussetzungen und bessere Haltungsbedingungen für Tiere. Da bleibt der Standortvorteil bestehen. Die Flexibilität hat aber gelitten und der administrative Aufwand wurde unter den neuen Bedingungen zu gross. These 3 Die Zusammenarbeit und die Kommunikation zwischen den verschiedenen Regulierungsinstanzen, Verwaltungen und den Forschenden sollte verbessert werden, damit das Verständnis für die jeweiligen Bedürfnisse besser wird. Dazu bieten sich Austauschforen und Plattformen an. Solche Plattformen können auch für die bedeutsame externe Kommunikation genutzt werden. 7

8 2. Einleitung 2.1. Zielsetzung Die Geschäftsführerin des Vereins Forschung für Leben, Astrid Kugler, möchte ein Meinungsbild der Forschenden im Umfeld von Tierexperimenten in der Schweiz erfassen. In erster Linie interessiert die Einschätzung zu den aktuellen Forschungsbedingungen für Tierversuche. Zusätzlich sollen Einschätzungen zur Zukunft und zu aktuellen konkreten Problemen (Bundesgerichtsurteil Primatenforschung, Bedrohung durch Tierschutzextremisten) abgegeben werden. Mit wenigen ausgewählten Vergleichsfragen soll das Meinungsbild auch bei Schweizer Stimmberechtigten erfasst werden. Die Studie soll noch im Jahr 2010 mit der Forschungsgemeinde diskutiert und veröffentlicht werden. Die Studie soll nach Möglichkeit auch als Monitoring angelegt sein und jährlich wiederholt werden Die Methode und die Ausschöpfung Grundgesamtheit waren Forschende aus der Schweiz, die entweder selbst Tierversuche durchführen oder deren Forschung zentral von Resultaten aus der tierexperimentellen Forschung abhängt. Der Verein Forschung für Leben verfügte über eine erste Adressliste von 618 Forschenden im Life Science Bereich. Bei diesen war allerdings unsicher, ob und wie sie mit Tierexperimenten arbeiten. Wir konnten diese Liste direkt mit verfügbaren Listen von verschiedenen Forschungsstellen ergänzen. Ingesamt konnte damit die Zahl auf 1'28 Forschende ausgeweitet werden, die mit angeschrieben wurden. Bei dieser Zielgruppe ist die Online-Befragung sehr gut geeignet, da sie am Thema interessiert ist, selbst hochgradig vernetzt ist und regelmässig am Bildschirm arbeitet. Die Online-Befragung selbst fand zwischen dem 26. Oktober und dem 5. November 2010 statt. Danach wurde ein Reminding durchgeführt und die Befragung bis zum 15. November verlängert, um die Ausschöpfung zu erhöhen. Am Schluss der Befragung konnte Bilanz zur Repräsentativität der Befragung gezogen werden. Selektionskriterien/Gültigkeit: Obwohl bereits im Kontaktmail auf die Kriterien der Selektion hingewiesen wurde, nahmen 50 Personen (1%) an der Befragung teil, die nichts beziehungsweise nur am Rande mit Tierversuchen zu tun hatten. Dieser Anteil kann deshalb als Schätzwert für die fehlerhaften Adressen aufgrund der Selektionskriterien im gesamten Datensatz gewertet werden. Ingesamt waren zudem 102 Adressen ungültig oder zum Zeitpunkt der Befragung nicht erreichbar. Ingesamt ergibt dies 1'016 geschätzte gültige Adressen, welche die Selektionskriterien erfüllen, im Ursprungsdatensatz. Kontrolle der Grundgesamtheit: Am Schluss der Befragung konnten die Mitma- chenden weitere -Adressen angeben von Personen, welche zur Grundgesamtheit gehören. Bei gewissen Adressstämmen war aber aufgrund der Quellenangabe klar, dass wir über eine praktisch vollständige Liste verfügen. Dennoch können die eingegangen 109 Mail-Adressen als Schätzwert genutzt werden für die Güte der Adressliste. 7 der eingegangen Mailadressen wurden bereits angeschrieben. Entsprechend kann geschätzt werden, dass die Liste ungefähr die Hälfte der Grundgesamtheit umfasste. Wir werden uns bei einer 8

9 Wiederholung der Studie intensiv um die Ausweitung des Ursprungsdatensatzes bemühen. Ausschöpfung/Bilanz: Der endgültige Datensatz umfasst 305 gültige Interviews, wobei 80 Prozent der Teilnehmenden selbst Tierversuche durchführen. 20 Prozent führen selbst keine Tierversuche durch, sind aber in der Forschung/Arbeit von Tierversuchen abhängig. Gemessen an den gültigen Adressen ergibt dies eine Ausschöpfung von 30 Prozent. Da wir gemäss Schätzung die Hälfte der Grundgesamtheit ohne systematische Verzerrung erreicht haben, kann diese Stichprobe als repräsentativ gewertet werden. Der Stichprobenfehler bei der vorliegenden Stichprobe liegt bei 6 Prozentpunkten bei einem Ausgangswert von 50 Prozent. Für die Bevölkerungsbefragung wurden die Fragen an eine Umfrage zu politischen Themen in allen drei Sprachregionen der Schweiz angehängt. Die repräsentative Bevölkerungsbefragung auf Basis einer telefonischen Befragung bei einer doppelten Zufallsauswahl von Haushalten und BewohnerInnen fand zwischen dem 1. November und dem 8. November 2010 statt Der Fragebogen Der Fragebogen wurde auf Basis der Erkenntnisinteressen entworfen und dann mit der Auftraggeberin diskutiert. Alle Fragen sind direkt in den Grafiken ersichtlich. Einige Fragen beinhalten Einschätzungen zur zeitlichen Veränderung. Während in der Bevölkerungsbefragung die Möglichkeit bestand, "keine Veränderung" anzugeben, wurde dies in der Befragung der WissenschaftlerInnen nicht vorgesehen, sondern nur die Antwortkategorie "". Dies könnte zu Verzerrungen führen und wir werden dies bei den entsprechenden Fragen vorsichtig interpretieren. Zudem stand der Fragebogen nur in französischer und deutscher Sprache zur Verfügung. Für die Fortsetzung der Studienreihe empfehlen wir, auch auf Englisch zu befragen. 9

10 3. Die Befunde 3.1. Forschungsbedingungen und Forschungsfreiheit Der überwiegende Anteil der Forschenden beurteilt die persönlichen Forschungsbedingungen als sehr oder eher gut. Etwa ausgeglichen sind die Einschätzungen zu den Veränderungen der persönlichen Forschungsbedingungen. Etwas mehr gehen von einer Verbesserung aus, wobei anhand der hohen Anteil "eher" verbessert oder "eher verschlechtert" und auch anhand des hohen Anteils mit keiner Angabe von einigen Ausnahmen abgesehen grundsätzlich von wenig Änderungen bezogen auf die persönlichen Forschungsbedingungen ausgegangen werden kann. Grafik 6: Vergleiche Persönliche Forschungsbedingungen/Veränderung persönliche Forschungsbedingungen "Meine persönlichen Forschungsbedingungen sind?" "Meine persönlichen Forschungsbedingungen wurden in den letzten 2 Jahren...?" sehr schlecht/ stark verschlechtert eher schlecht/ eher verschlechtert weiss nicht/ eher gut/ eher verbessert 1 sehr gut/stark verbessert 26 3 persönliche Forschungsbedingungen Veränderung persönliche Forschungsbedingungen gfs.bern, Projekt "Öffentlichkeit und Tierversuche", Forschende im Umfeld von Tierversuchen (N = 305) Alle Forschenden unabhängig von den Einschätzungen zu den persönlichen Forschungsbedingungen wurden offen folgende Frage gestellt: "Was müsste getan werden, um Ihre persönlichen Forschungsbedingungen zu verbessern? Was würde Ihnen vor allem weiterhelfen?" Es dominiert eindeutig der Wunsch nach weniger Bürokratie und weniger strikten, der Situation angepassten Regeln. Der Abbau von Verboten und Möglichkeiten von Pilotprojekten respektive Flexibilität und mehr Geschwindigkeit bei der Beurteilung wird gefordert. Ein besserer Umgang in den Beurteilungskommissionen und mehr Expertise in diesen Gremien wird teilweise gefordert. Mehr finanzielle Mittel und Ressourcen und Verbesserungen im persönlichen Arbeitsumfeld sind die weiteren wichtigen Wünsche für die Verbesserung der persönlichen Rahmenbedingungen. 10

11 Ein relativ kleiner Teil wünscht sich aktiv in der offenen Frage stärkeres Lobbying für Tierforschung und mehr Aufklärung. Obwohl eine klare Mehrheit die Forschungsfreiheit in der Schweiz als sehr oder eher frei bezeichnet, betrachten die Forschenden die Freiheit bei Tierversuchen nur zu einem Viertel als frei. Grafik 7: Forschungsfreiheit allgemein / Forschungsfreiheit Tierversuche "Wie gross ist die Forschungsfreiheit ganz allgemein in der Schweiz? Die Forscher in der Schweiz sind."/"wie gross ist die Forschungsfreiheit für Tierversuche in der Schweiz? Die Forschung an Tieren ist in der Schweiz." 19 1 sehr eingeschränkt eher eingeschränkt eher frei 3 26 sehr frei 2 1 Forschungsfreiheit allgemein Forschungsfreiheit Tierversuche Die Sicht der Stimmberechtigten ist bezogen auf die Forschungsfreiheiten nicht fundamental anders. Die Forschungsfreiheit generell wird von einem Drittel als eher oder sehr eingeschränkt bezeichnet, was etwas mehr als unter den Forschenden im Umfeld von Tierversuchen ist. Eine Mehrheit denkt aber ebenfalls, dass die Einschränkungen bei Tierversuchen bestehen. Nur 29 Prozent der Stimmberechtigten denken, dass die Forschungsfreiheit für Tierversuche sehr oder eher besteht. Das ist sehr ähnlich zu den Forschenden in diesem Umfeld. 11

12 Grafik 8: Forschungsfreiheit allgemein / Forschungsfreiheit bei Tierversuchen: Sicht Stimmberechtigter "Es ist in den verschiedenen Ländern ja ganz unterschiedlich, wie frei die Wissenschaftler forschen können bzw. wie sehr sie durch Gesetze eingeschränkt sind. Wie ist das Ihrer Meinung nach in der Schweiz: Sind da die Forscher?" "Und wie ist es speziell bei Tierversuchen: Würden Sie sagen, die Forschung an Tieren ist in der Schweiz?" in % Stimmberechtigter 9 29 sehr eingeschränkt eher eingeschränkt eher frei 12 6 sehr frei 25 9 Forschungsfreiheit allgemein Forschungsfreiheit Tierversuche gfs.bern, Projekt "Öffentlichkeit und Tierversuche", (N = 100) Generell gehen wir davon aus, dass die Stimmberechtigten den Tierschutz in der Schweiz als streng geregelt betrachten. Dies kam beispielsweise bei der VOX-Analyse über die am 7. März 2010 mit 70.5 Prozent der Stimmenden klar abgelehnte Tierschutzanwalt-Initiative zum Ausdruck. 66 Prozent betrachten in der aktuellen Befragung das Tierschutzgesetz als eher streng und nur 16 Prozent als eher lasch. Grafik 9: Beurteilung Schweizer Tierschutzgesetz: Sicht Stimmberechtigter "In der Schweiz regelt das Tierschutzgesetz die Durchführung von Tierversuchen und die Haltung von Versuchstieren. Hat die Schweiz Ihrer Meinung nach ein eher strenges oder ein eher lasches Tierschutzgesetz?" in % Stimmberechtigter weiss nicht/keine Angabe 8 ein eher lasches 16 weder noch 10 ein eher strenges 66 gfs.bern, Projekt "Öffentlichkeit und Tierversuche", (N = 100) 12

13 Wie in der Einleitung beschrieben haben wir bei den Einschätzungen zur zeitlichen Entwicklung bei der Befragung der Forschenden die Antwortmöglichkeit "keine Veränderung" weggelassen, wobei "" möglich war. Dies kann gewisse Verzerrungen nach sich ziehen. Trotzdem kann von einem hohen Anteil ausgegangen werden, welcher die Entwicklung der Forschungsfreiheit allgemein keine Veränderung oder tendenziell mehr Einschränkungen feststellt. Eindeutiger sind die Verhältnisse bei den Einschätzungen zur Entwicklung der Forschungsfreiheit bei Tierversuchen: Nur ein Prozent sieht mehr Forschungsfreiheit und 13 Prozent und damit deutlich weniger als bei der Forschungsfreiheit allgemein machen. Die überwiegende Mehrheit geht von mehr Einschränkungen aus, 30 Prozent sogar von viel mehr Einschränkungen in der kurzen Zeit von zwei, drei Jahren. Im Bereich der Tierversuche geht damit eine klare Mehrheit von mehr Einschränkungen aus. Grafik 10: Entwicklung Forschungsfreiheit allgemein / Entwicklung Forschungsfreiheit Tierversuche "Wie hat sich die Forschungsfreiheit in den letzten 2 bis 3 Jahren entwickelt?"/ "Wie hat sich die Forschungsfreiheit für Tierversuche in den letzten 2 bis 3 Jahren entwickelt?" 30 viel mehr Einschränkungen 53 mehr Einschränkungen mehr Forschungsfreiheit 56 viel mehr Forschungsfreiheit Entwicklung Forschungsfreiheit allgemein Entwicklung Forschungsfreiheit Tierversuche Weniger deutlich, aber ebenfalls mehrheitlich sehen die Stimmberechtigen mehr Einschränkungen in den letzten zwei, drei Jahren. Nur acht Prozent denken, dass es heute eher weniger Einschränkungen gibt. 13

14 Grafik 11: Beurteilung Einschränkungen für Forscher: Sicht Stimmberechtigter "Was schätzen Sie: Gibt es für Forscher bei Tierversuchen heute mehr Einschränkungen als vor 2, 3 Jahren oder eher weniger, oder hat sich da nicht viel geändert?" in % Stimmberechtigter weiss nicht/keine Angabe 1 eher weniger Einschränkungen 8 mehr Einschränkungen 51 nicht viel geändert 27 gfs.bern, Projekt "Öffentlichkeit und Tierversuche", (N = 100) Die Einschätzungen zur Entwicklung der Rahmenbedingungen der Grundlagenforschung und der tierexperimentellen Forschung sind mehrheitlich eher kritisch. Bei der Grundlagenforschung denkt aber immerhin ein Drittel, dass die Entwicklung eher vorteilhaft ist. Bei der tierexperimentellen Forschung sehen nur zehn Prozent Vorteile. Die Dynamik wird aber nicht als extrem nachteilig beschrieben, denn die Mehrheit geht nur "eher" von einer nachteiligen Entwicklung aus. Wäre ein grosser und breiter Ärger bei den Forschenden aufgestaut, käme dies bei höheren Anteilen "sehr zum Nachteil" zum Ausdruck. Grafik 12: Entwicklung Rahmenbedingungen Grundlagenforschung / Entwicklung Rahmenbedingungen tierexperimentelle Forschung "Wie bewerten Sie die Entwicklung der Rahmenbedingungen für die Grundlagenforschung in der Schweiz in den letzten 2 bis 3 Jahren?"/ "Wie bewerten Sie die Entwicklung der Rahmenbedingungen für die tierexperimentelle Forschung in der Schweiz in den letzten 2 bis 3 Jahren?" 23 sehr zum Nachteil 9 eher zum Nachteil 55 1 eher zum Vorteil sehr zum Vorteil 29 Entwicklung Rahmenbedingungen Grundlagenforschung Entwicklung Rahmenbedingungen tierexperimentelle Forschung 1

15 Insgesamt entsteht zu den Einschätzungen über die Forschungsfreiheiten generell und im Bereich der tierexperimentellen Forschung ein deutliches und kritisches Bild. Es werden vor allem in der tierexperimentellen Forschung zunehmende Einschränkungen beobachtet und man geht auch von einer nachteiligen Entwicklung aus dies obwohl die persönlichen Forschungsbedingungen weiterhin verbreitet als gut beschrieben werden. Grafik 13: Übersicht Forschung allgemein / tierexperimentelle Forschung 53 1 eher frei Entwicklung Forschungsfreiheit Tierversuche Forschungsfreiheit Tierversuche 12 sehr frei 10 Entwicklung Rahmenbedingungen Grundlagenforschung Entwicklung Forschungsfreiheit allgemein 2 1 Forschungsfreiheit allgemein eher eingeschränkt sehr eingeschränkt Entwicklung Rahmenbedingungen tierexperimentelle Forschung 1 19 Die Forschenden bestätigen mehrheitlich das Bild einer stärkeren Regulierung als in EU-Staaten und konkret in Deutschland (deutschsprachige) und Frankreich (französischsprachige Befragte). Am schwierigsten scheint eine Einschätzung im Vergleich zu Deutschland, wo ein Drittel keine Einschätzung geben konnte. Grafik 1: Beurteilung heutige staatliche Regelung der tierexperimentellen Forschung "Wie beurteilen Sie die heutige staatliche Regulierung der tierexperimentellen Forschung der Schweiz im Vergleich zur EU, zu Deutschland und zu Frankreich?" zu Frankreich (französischsprachige Befragte) zu Deutschland (deutschsprachige Befragte) zur EU Schweiz viel weniger reguliert Schweiz stärker reguliert Schweiz weniger reguliert Schweiz viel stärker reguliert gfs.bern, Projekt "Öffentlichkeit und Tierversuche", (N = 305/n deutschsprachige Befragte = 27/ n französischsprachige Befragte = 31) 15

16 3.2. 3R-Prinzip und Versuchstierhaltung Die Hälfte der Forschenden wenden das Prinzip 3R immer an und ein weiteres Drittel meistens. Nur sechs Prozent wenden es selten oder gar nie an. In aller Regel wird also dem Prinzip folgend versucht, eine andere Methode zu verwenden (replace), so wenig Tierversuche wie möglich zu machen (reduce) und die Belastung der Tiere zu vermindern (refine). Grafik 15: Anwendung des Prinzips 3R "Wie konsequent wenden Sie in den Tierversuchen das Prinzip 3R (Replace, Reduce, Refine) an?" gar nie 2 10 selten immer 51 meistens 33 Ähnlich deutlich, wie sich die Rahmenbedingungen für Tierexperimente nachteilig entwickelten, haben sich die Haltungsbedingungen für Versuchstiere verbessert. Nur sechs Prozent sehen eine tendenzielle Verschlechterung. 16

17 Grafik 16: Bedingungen Haltung der Versuchstiere "Die Bedingungen, unter denen Versuchstiere gehalten werden, haben sich in den letzten 2 bis 3 Jahren?" stark verbessert stark verschlechtert 1 eher verschlechtert 5 eher verbessert Aktuelle Themen Die derzeitige Überarbeitung des Tierschutzgesetzes wird unter anderem die vollständige Transparenz für Tierversuche regeln. Die Frage, wie sich dies auswirken wird, polarisiert offenbar. Praktisch gleich hohe Anteile sehen darin Vorteile wie Nachteile. Dabei spielt auch die Einschätzung der aktuellen Entwicklung der tierexperimentellen Forschung eine Rolle. Der geringe Anteil, welche die Entwicklung vorteilhaft beurteilt, begrüsst auch die zunehmende Transparenz. Grafik 17: Überarbeitung Tierschutzgesetz "Das Tierschutzgesetz wird zurzeit überarbeitet. Unter anderem wird es die vollständige Transparenz für Tierversuche regeln. Halten Sie dies für einen grossen Vorteil, einen Vorteil, einen Nachteil oder einen grossen Nachteil?" grosser Vorteil 5 17 Vorteil 38 grosser Nachteil 13 Nachteil 27 17

18 Je eher sich jemand der angewandten Forschung zurechnet, desto mehr werden auch die Vorteile gesehen. Je höher die Funktion oder der akademische Titel, desto kritischer wird umgekehrt die Überarbeitung der gesetzlichen Vorgaben betrachtet. Die deutschsprachigen Forschenden sind weniger kritisch mit dem Transparenzgebot als die die französischsprachigen. Ein interessanter Zusammenhang findet sich auch je nach Einschätzung des Meinungsbildes in der Bevölkerung. Je eher ein Forschender denkt, die Bevölkerung sei kritisch mit Tierversuchen, desto eher begrüsst er die zunehmende Transparenz. Grafik 18: Bundesgerichtsurteil zum Verbot von zwei Primatenexperimenten "Im Jahr 2009 hat das Bundesgericht das Verbot von zwei Primatenexperimenten als rechtens beurteilt. Halten Sie dieses Urteil für die Tierversuche in der Schweiz für einen grossen Vorteil, einen Vorteil, einen Nachteil oder einen grossen Nachteil?" 21 grosser Vorteil 1 Vorteil 13 Nachteil 31 grosser Nachteil 3 Viel deutlicher sind die Einschätzungen zum Verbot von zwei Primatenexperimenten an der ETH aus dem Jahr Nur 1 Prozent sehen darin ein Vorteil, während 21 Prozent keine Auswirkung sehen oder machen. 65 Prozent beurteilen das Urteil als Nachteil für die Tierversuche in der Schweiz. Gerade Personen, welche bereits einmal im Ausland geforscht haben, sehen dies noch deutlicher als Nachteil. Aber auch die befragten Professoren sind in ihrer klaren Mehrheit der Ansicht, das Urteil wirke sich nachteilig auf die tierexperimentelle Forschung aus. 3.. Kommunikation, Medien, Bevölkerung Grundsätzlich ist die Bevölkerung gegenüber Tierversuchen kritisch eingestellt. Je klarer aber der konkrete Nutzen in einem Bereich angesprochen wird, desto eher befürwortet auch eine Mehrheit Tierversuche. Das gilt besonders für den medizinischen Bereich und dort auch für die Grundlagenforschung. 18

19 Grafik 19: Tierversuche in medizinische Grundlagenforschung: Sicht Stimmberechtigter "Es gibt ja ganz unterschiedliche Bereiche, in denen Tierversuche eingesetzt werden. Zum Beispiel kommen Tierversuche in der medizinischen Grundlagenforschung zum Einsatz, also wenn es darum geht, generell mehr über die Vorgänge im menschlichen Körper und über die Entstehung von Krankheiten zu erfahren. Befürworten Sie Tierversuche in diesen Fällen oder lehnen Sie diese ab?" in % Stimmberechtigter weiss nicht/keine Angabe 11 lehne ab 31 befürworte 58 gfs.bern, Projekt "Öffentlichkeit und Tierversuche", (N = 100) In der Befragung der Forschenden haben wir auch nach einer Einschätzung des Meinungsbildes der Bevölkerung gefragt. Dabei sind die Meinungen nicht einheitlich. 36 Prozent denken, die Bevölkerung sei (eher) aufgeschlossen, 60 Prozent allerdings denken, die Bevölkerung stehe Tierversuchen in der medizinischen Grundlagenforschung eher ablehnend gegenüber. Grafik 20: Einschätzung Meinungsbild der Bevölkerung zu Tierversuchen in der medizinischen Grundlagenforschung "Wie schätzen Sie das Meinungsbild der Bevölkerung zu Tierversuchen in der medizinischen Grundlagenforschung ein? Ist die Bevölkerung?" sehr aufgeschlossen 1 sehr ablehnend 10 eher aufgeschlossen 35 eher ablehnend 50 19

20 Vergleicht man die effektive Haltung und die Einschätzung darüber, so sind die Einschätzungen zur Haltung in der Bevölkerung im Durchschnitt etwas kritischer als es effektiv der Fall ist. Grafik 21: Vergleich Tierversuche in medizinische Grundlagenforschung: Sicht Stimmberechtigter / Forschender im Umfeld von Tierversuchen "Wie schätzen Sie das Meinungsbild der Bevölkerung zu Tierversuchen in der medizinischen Grundlagenforschung ein? Ist die Bevölkerung?" / "Es gibt ja ganz unterschiedliche Bereiche, in denen Tierversuche eingesetzt werden. Zum Beispiel kommen Tierversuche in der medizinischen Grundlagenforschung zum Einsatz, also wenn es darum geht, generell mehr über die Vorgänge im menschlichen Körper und über die Entstehung von Krankheiten zu erfahren. Befürworten Sie Tierversuche in diesen Fällen oder lehnen Sie diese ab?" / in % Stimmberechtigter sehr/eher ablehnend/lehne ab weiss nicht// nicht viel geändert 58 sehr/eher aufgeschlossen/ befürworte 36 Forschende im Umfeld von Tierversuchen Stimmberechtigte gfs.bern, Projekt "Öffentlichkeit und Tierversuche", Forschende im Umfeld von Tierversuchen (N = 305), Stimmberechtigte (N = 100) Unabhängig von den Einschätzungen zum Meinungsbild in der Bevölkerung wird die Debatte über Tierversuche in der Öffentlichkeit klar mehrheitlich als wichtig betrachtet. Grafik 22: Wichtigkeit öffentliche Diskussion über Tierversuche "Wie wichtig ist es aus Ihrer Sicht, dass in der Öffentlichkeit über Tierversuche diskutiert wird?" 3 sehr unwichtig 2 eher unwichtig 9 sehr wichtig 2 eher wichtig 20

21 Mit der Einschätzung der Wichtigkeit der Debatte ist eine Voraussetzung für aktive Medienarbeit gegeben. Die Medienarbeit wird von den Vorgesetzten auch sehr selten unterbunden. Allerdings bestehen verbreitet Vorbehalte gegenüber der bisherigen Medienberichterstattung. Eine Mehrheit der Forschenden denkt, dass viele Medien zu einem negativen Image der Forschung in der Öffentlichkeit beitragen. Sehr ähnlich sind die Einschätzungen, dass die meisten Medien einseitig zugunsten der Tierversuchsgegner berichten. Bei diesen kritischen Einschätzungen zur Medienpräsenz gibt es auch nicht grosse Unterschiede in den Untergruppen. Grafik 23: Aussagen zu Medien und Medienarbeit "Bitte beurteilen Sie die folgenden Aussagen zu Medien und Medienarbeit." Negatives Image der Forschung "Viele Medien tragen zu einem negativen Image der Forschung in der Öffentlichkeit bei." Einseitige Berichtung zugunsten der Tierversuchsgegner "Die meisten Medien berichten einseitig zugunsten der Tierversuchsgegner." V orgesetzte unterbinden Öffentlichkeitsarbeit "Meine Vorgesetzten unterbinden meine Öffentlichkeitsarbeit " negatives Image der Forschung einseitige Berichterstattung zugunsten der Tierversuchsgegner Vorgesetzte unterbinden 1 5 Öffentlichkeitsarbeit stimme voll zu stimme eher zu stimme eher nicht zu stimme überhaupt nicht zu 3.5. Erklärungsansätze der Verschlechterung der Bedingungen tierexperimenteller Forschung Eine deutliche Mehrheit ist der Ansicht, dass sich die Rahmenbedingungen für die tierexperimentelle Forschung zum Nachteil entwickelt haben. Die Wahrscheinlichkeit steigt, dass diese Entwicklung nachteilig eingeschätzt wird, wenn jemand die Forschungsfreiheit für Tierversuche als eingeschränkter einschätzt oder auch die Rahmenbedingungen der Grundlagenforschung als nachteilig betrachtet. Unter Kontrolle dieser erwartbaren Zusammenhänge steigt die Wahrscheinlichkeit aber zusätzlich, wenn die Bundesgerichtsentscheidung negativ beurteilt wird, wie es eine Mehrheit der Forschenden auch tut. Dieses aktuelle Thema trägt demnach zur kritischen Grundstimmung bei, welche im Umfeld der Tierversuchsforschung besteht. Dieser Eindruck wird noch verstärkt, weil Forschende, die mit Insekten oder Ratten forschen, eher noch vorteilige Entwicklungen wahrnehmen als solche, welche beispielsweise mit Affen Tierversuche durchführen. 21

22 Das andere aktuelle Thema die Revision des Tierschutzgesetzes - wird von der Forschungsgemeinde sehr unterschiedlich beurteilt. Unter Kontrolle der anderen Einschätzungen trägt es aber eher zu vorteilhaften Einschätzungen der Entwicklung der Rahmenbedingungen bei. Grafik 2: Regressionsanalyse Entwicklung Rahmenbedingungen tierexperimentelle Forschung Forschender im Umfeld von Tierversuchen zum Vorteil zum Nachteil eingeschr. Forschungsfreiheit Tierv. nachteilige Entw. Rahmenbed. Grundlagenf. neg. Beurteilung Bundesgerichtsentscheid persönliche Forschungsbedingungen Forschungsfreiheit allgemein Beurteilung Revision Tierschutzgesetz Spezies Tierversuch: Insekten Spezies Tierversuch: Ratten Projekt "Öffentlichkeit und Tierversuche", (N = 305), R2 =.309 Erläuterung: Die eingesetzte Methode der linearen Regression beschreibt die Grösse des Einflusses von unabhängigen Variablen auf eine abhängige Variable. In unserem Beispiel beschreiben wir die Grösse des Einflusses von inhaltlichen Äusserungen und Tätigkeitsfeldern auf die Einschätzung, ob sich die Rahmenbedingungen für die tierexperimentelle Forschung eher nachteilig oder vorteilhaft entwickelt haben. In der Grafik erscheinen die erklärenden Elemente in verschiedenen Grössen: Je grösser ein Element dargestellt ist, desto wichtiger ist sein Einfluss auf die Vorteil-/Nachteil-Einschätzung. Anhand der Farbe lässt sich unterscheiden, ob ein Element eher zu einer vorteilhaften Entwicklungseinschätzung (rot) oder zu nachteiligen Einschätzung (gelb) führt. Auch in der bivariaten Auswertung kommt der Unterschied zum Ausdruck je deutlicher die Bundesgerichtsentscheidung kritisch eingeschätzt wird, desto klarer wird auch die Entwicklung der tierexperimentellen Forschung kritisch eingeschätzt. 22

23 Grafik 25: Entwicklung Rahmenbedingungen tierexperimentelle Forschung nach Beurteilung Bundesgerichtsentscheid "Wie bewerten Sie die Entwicklung der Rahmenbedingungen für die tierexperimentelle Forschung in der Schweiz in den letzten 2 bis 3 Jahren?" sehr zum Nachteil 1 eher zum Nachteil sehr zum Vorteil (grosser) Vorteil Nachteil eher zum Vorteil 6 grosser Nachteil gfs.bern, Projekt "Öffentlichkeit und Tierversuche", (N = 305), sig Tierschutzorganisationen und Tierschutzextremismus Mehrheitlich wird den gemässigten Tierschutzorganisationen ein wichtiger Einfluss auf Tierversuche attestiert. Danach sind die Haltungen aber nicht mehr eindeutig. Nur eine relative Mehrheit erachtet die Zusammenarbeit mit legitimen Tierschutzorganisationen als angenehm. Eine Mehrheit fühlt sich nicht von extremen Tierschutzorganisationen bedroht, allerdings gibt fast ein Drittel an, sich von solchen Organisationen bedroht zu fühlen. Eine Mehrheit ist schliesslich kritisch mit dem Wissen der extremen Tierschutzorganisationen. Nur 23 Prozent denken, dass sie über viel Detailwissen verfügen. 23

24 Grafik 26: Aussagen zu Tierschutzorganisationen und Tierschutzextremisten "Als nächstes behandeln wir das Thema Tierschutzorganisationen und Tierschutzextremisten. Bitte beurteilen Sie die folgenden Aussagen." Wichtiger Einfluss auf Tierversuche "Gemässigte Tierschutzorganisationen haben einen wichtigen Einfluss auf Tierversuche." Angenehme Zusammenarbeit "Die Zusammenarbeit mit legitimen Tierschutzorganisationen ist angenehm." Bedrohung "Ich fühle mich bedroht von extremen Tierschutzorganisationen. Detailwissen zu Tierversuchen "Extreme Tierschutzorganisationen verfügen über Detailwissen zu Tierversuchen." Wichtiger Einfluss auf Tierversuche 17 Angenehme Zusammenarbeit Bedrohung Detailwissen zu Tierversuchen stimme voll zu stimme eher zu stimme eher nicht zu stimme überhaupt nicht zu Bedrohungen kommen vor, sind aber eher selten. Zehn Prozent wurden mindestens einmal bedroht. Dabei steigt die Wahrscheinlichkeit einer solchen Bedrohung mit zunehmendem Alter. 22 Prozent der Forschenden über 60 Jahre wurden mindestens schon einmal bedroht. Grafik 27: Bedrohung durch extreme Tierschützer "Sind Sie schon mal von extremen Tierschützern bedroht worden?" Ja, schon mehrmals Ja, einmal 3 6 Nein, bisher noch nicht 87 Falls es zu einer Bedrohung kommt, wird in der Regel der Vorgesetzte informiert. Eine Mehrheit der Bedrohten fühlt sich in diesen Situationen auch gut unterstützt. 2

25 . Thesen Die Rahmenbedingungen für Tierversuche der Grundlagenforschung ändern sich deutlich klarer als die Bedingungen für Forschung in der Schweiz ganz generell. Der Rahmen des neuen Tierschutzgesetzes prägt dabei vor allem die Wahrnehmung der Bevölkerung: Heute wird in allen Belangen des Tierschutzes und damit auch bei Tierversuchen davon ausgegangen, dass die Tierschutzrichtlinien streng sind. Bei Forschenden scheint ein Zusammenspiel verschiedener Ursachen gemeinsam die Forschung zu erschweren, wobei die Regulierung von klaren Mehrheiten mindestens als strenger als in der EU wahrgenommen wird. These 1 Die Rahmenbedingungen für Tierversuche sind in der Schweiz schlechter geworden. Bürokratische Hürden, gesetzliche Vorgaben und auch das Verbot für Versuchsprojekte an der ETH Zürich erschwerten die Bedingungen aus Sicht der Forschenden in kurzer Zeit deutlich. These 2 Die strenge Gesetzgebung, die Einhaltung hoher Standards und Prinzipien wie 3R, der hohe Einfluss legitimer Tierschutzorganisationen, die hohe Akzeptanz der Bevölkerung sowie die Forschungsbedingungen schaffen in der Schweiz gute Forschungsvoraussetzungen und bessere Haltungsbedingungen für Tiere. Da bleibt der Standortvorteil bestehen. Die Flexibilität hat aber gelitten und der administrative Aufwand wurde unter den neuen Bedingungen zu gross. These 3 Die Zusammenarbeit und die Kommunikation zwischen den verschiedenen Regulierungsinstanzen, Verwaltungen und den Forschenden sollte verbessert werden, damit das Verständnis für die jeweiligen Bedürfnisse besser wird. Dazu bieten sich Austauschforen und Plattformen an. Solche Plattformen können auch für die bedeutsame externe Kommunikation genutzt werden. 25

26 5. Anhang 5.1. gfs.bern-team LUKAS GOLDER Senior-Projektleiter, Mitglied der Geschäftsleitung, Politik- und Medienwissenschafter Schwerpunkte: Integrierte Kommunikations- und Kampagnenanalysen, Medienwirkungsanalysen, Abstimmungen, Wahlen. Modernisierung des Staates. Publikationen in Sammelbänden, Fachmagazinen, Tagespresse und auf Internet MARTINA IMFELD Projektassistentin, Studentin der Politikwissenschaft an der Universität Bern Schwerpunkte: Statistische Datenanalyse, Medienanalysen, Visualisierung JONAS PHILIPPE KOCHER Projektassistent, Student der Politikwissenschaft an der Universität Bern Schwerpunkte: Statistische Datenanalyse, EDV- und Befragungs-Programmierungen, Medienanalysen, Visualisierung ANDREAS STETTLER Web-Solutions Schwerpunkte: Web-Services, Web-Applikationen, Datenbanken, Datenanalyse, Visualisierung SIMON LANZ Praktikant, BA Politikwissenschaft 26

27 gfs.bern Hirschengraben 5 Postfach 6323 CH 3001 Bern Telefon Telefax info@gfsbern.ch 27

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