Die Frage des heutigen Tages:

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1 Die Frage des heutigen Tages:

2 Was wollen wir heute diskutieren : 1 Tierische Erzeugung? 2 Wettbewerbsfähigkeit? 3 Gesellschaftliches Spannungsfeld? 4 Fazit?

3 Entwicklung der Menschen und der Welt-Schweinefleischproduktion! (Quelle: Keckl, 2011)

4 Tierische Erzeugung nach Regionen Milch Mio. t Fleisch Mio. t Europa Nordamerika Südamerika Afrika Asien Ozeanien 1976/ / / /08-16 % +47 % +150 % +133 % +277 % +100 % Europa Nordamerika Südamerika Afrika Asien Ozeanien 1976/ / / /08 +6 % +78 % +225 % +129 % +387 % +38 % Europa Nordamerika Südamerika Afrika Asien Ozeanien Fischfang und Aquakultur Mio. t Aquakultur 1976/ / / / % +40 % +124 % +107 % +232 % +330 % Europa Nordamerika Südamerika Afrika Asien Ozeanien Quelle: FAOSTAT, Isermeyer, 2012

5 Kosten und Erlöse für Milch, nach Betriebsgröße, USA 2005 / 100 kg Erlöse (Milch und andere) Familien-AK Fremd-AK Maschinen, Geräte, Gebäude Sonstige Gemeinkosten Zukauffutter Auf dem Betrieb erzeugtes Futter Sonstige variable Kosten 0 Herdengröße < >999 Kühe / Betrieb Milchertrag (kg/kuh) % Betriebe >2 x Melken % Kühe mit bst Quelle: USDA-ERS (2007); Isermeyer, 2012

6 Wachsen oder Weichen und kein Ende in Sicht Milchproduktion und Milchproduzenten, Deutschland, Anzahl Betriebe mit Milchkühen (in 1.000) Betriebe Milchproduktion Veränderung im Jahrzehnt -27 % -43 % -37 % -44 % -46 % Milchproduktion (Mio. t) Zahl der Betriebe mit Milchkühen: bis 1985 nur früheres Bundesgebiet, für 1995 geschätzt. Milchproduktion: Deutschland insgesamt (DDR und BRD addiert). Quelle: Isermeyer, 2012

7 Rechtliche Lage im Bereich Tierschutz - Wie wird Rechts- und Papierlage entwickelt - Tierschutzgesetz Im Tierschutzgesetz werden nur allgemeine Aussagen zur Haltung und Betreuung gemacht Im 2a wird das Bundesministerium ermächtigt Rechtsverordnungen zu erlassen Schweinehaltungsrichtlinie Schweinehaltungsrichtlinie der Kommission Empfehlungen Schweinehaltung der Kommission des Rates Ausführungshinweise Niedersachsen BMELV Verbände Sendener Protokoll Bundesländer (+/-) Veterinärämter (+/-) BMELV Bundestag Bundesländer (+/-) Veterinärämter (+/-) Bundesrat Merkblätter LAVES NRW-Erlass Schwanzbeissen Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung Allgemein + Spezialteil Schweinehaltungs-Hygiene-Verordnung Unterschiede je nach Tierzahl Tierschutzplan Lindemann Charta Aigner

8 Welche Maßnahmen hat der Verbraucher ergriffen, um trotz Krise im Budget zu bleiben? Anschaffung von HH-Produkten verschoben Anschaffung von Technikprodukten verschoben auf den Jahresurlaub verzichtet günstigere Kondidionen ausgehandelt (z.b. Vers.) günstigere Lebensmittel gekauft kein Alkohol / billigere Marken Strom- und Gaskosten sparen Telefonkosten gesenkt lw. Weniger Home-Entertainment (DVD/Video) gekauft weniger (Kurz)Urlaub weniger Auto gefahren weniger Freizeitaktivitäten weniger Geld für neue Kleidung ausgeben weniger geraucht Weniger Take-Away-Mahlzeiten (Quelle: Nielsen, 2011)

9 Was glauben unsere Augen Tierschutz- Nutztierhaltungsverordnung: -> Haltungseinrichtungen müssen so beschaffen sein, dass die Schweine nicht mehr als unvermeidbar mit Harn und Kot in Berührung kommen und ihnen ein trockener Liegebereich zur Verfügung steht.

10 Verbraucherinformation - zwischen Realität und Darstellung - Quelle:

11 Was hat Dioxin mit Tierschutz zu tun? Agrar-Demonstration 2011: Wir haben es satt Politiker waren bei der Kundgebung nicht zugelassen. Künast durfte beim Abschlusskonzert am Brandenburger Tor reden. Zuvor hatte auch der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft, Friedrich-Wilhelm Graefe zu Baringdorf, klare Worte gefunden. (Quelle: Zehn Fragen zum Dioxinskandal Die sieben Mythen im Dioxinskandal Udo Pollmer, Dioxin

12 Kann Bio die Herausforderungen meistern? D Verband z.b. Demeter D Bio-Siegel z.b. EU-Öko VO, ohne Ausnahmen D Bio-Siegel z.b. EU-Öko VO, mit Ausnahmen EU Bio-Siegel z.b. EU-Öko VO, mit Ausnahmen

13 Wer Waldspaziergänge liebt, sollte Der erste starke C02-Ausstoß fällt mit der Ausdehnung der Zivilisation rd Jahre vor unserer Zeitrechnung zusammen. Mit der Ausdehnung der Zivilisationen in China und rund um das Mittelmeer sollen die C02-Emissionen zugenommen, durch den Untergang des Römischen Reiches und die Pest abgenommen haben. Am erstaunlichsten aber erscheint die Beobachtung, dass trotz rasanter Bevölkerungszuwachs, die Waldflächen kaum geschrumpft sind. In Europa gibt es derzeit sogar mehr Wälder als im Mittelalter. Grund sei die enorme Produktivitätssteigerung der Landwirtschaft. Quelle: J. O. Kaplan, K. M. Krumhardt, E. C. Ellis, W. F. Ruddiman, C. Lemmen, K. Klein Goldewijk. Holocene carbon emissions as a result of anthropogenic land cover change. The Holocene, 2010; DOI:

14 Wie erkläre ich Kindern moderne Schweinehaltung? Wo ist überall Bilder aus Schwein dem Unterricht drin!?

15 Was hat eine Tasse Kaffee mit Erzeugung, Wettbewerb, und Spannung zu tun?

16 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Wer etwas will findet Wege! Wer etwas nicht will sucht Gründe. Harald Kostial

17 Noch Fragen, dann nehmen Sie doch Kontakt auf: PD Dr. Dirk Hesse PD Dr. Dirk Hesse AgriKontakt Bundesallee Braunschweig Institut für Landtechnik im Zeughaus Senckenbergstr Giessen Fon: + 49 (0) 531 / Fax: + 49 (0) 531 / Fon: + 49 (0) 641 / Fax: + 49 (0) 641 / Mob: + 49 (0) 172 / Mob: + 49 (0) 172 / Imehl: hesse@agrikontakt.de Internet: Imehl: landtechnik@agrar.uni-giessen.de Internet: fbr09/landtechnik/ homepage.htm

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